Black Pearl – Die Ankunft eines Hengstes

Gestüt Lilienthal
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    Re: Black Pearl – Die Ankunft eines Hengstes

    Lenchen - 01.03.2008, 17:38

    Black Pearl – Die Ankunft eines Hengstes
    Black Pearl – Die Ankunft eines Hengstes
    Es war ein ruhiger Morgen. Die Sonne schien zwar schon, doch kein Vogel sang, kein Auto fuhr um diese Zeit auf der Hauptstraße. Doch etwas machte doch einen Lärm und schreckte die Pferde, die auf den hausnahen Koppeln am Gestüt Kronenhof standen, immer wieder aus dem Halbschlaf. Die Hängertüren schepperten, der Harken für das Heunetz klirrte leise in der Stille, als ich den prall gefüllten Sack festband. Und immer wieder war ein Wiehern zu hören. Black Pearl hasste es, alleine in seiner Box zu warten. Sein Gefühl sagte ihm, dass etwas nicht stimmte. Ab und zu hörte man einen dumpfen Schlag. Die schwarze Perle hatte die schlechte Angewohnheit, mit den Hufen gegen die Innenseite der Tür zu schlagen. Doch jetzt war der Hänger ausgestreut, das Heunetz befüllt, Sattel, Zaumzeug, Putzzeug und anderes Zubehör für das edle Reitpferd im Kofferraum des Autos untergebracht und der Hänger hing am Auto. Mit den Transportgamaschen und einem Schweifschoner in der Hand, betrat ich den Stall. Pearl streckte den Kopf über die Boxentür, soweit es ging, zog ihn dann aber plötzlich zurück und stieß ein schrilles Wiehern aus. Sirri, das Leittier auf der Hengstkoppel und zugleich Pearls Halbbruder, antwortete in einem ruhigeren Tonfall. Bevor ich die Boxentür öffnete, schickte ich den Friesen ein paar Schritte zurück. Er hätte mich sonst wahrscheinlich skrupellos überrannt. Ich schob die Boxentür wieder zu und strich dem unruhigem Pferd sanft über den Hals, streichelte seine Nüstern und klopfte ihm auf die Schulter, ehe ich die Gamaschen und das ganze Zeug in den Futterbehälter legte (Pearl schnupperte es sofort ab), und die für links vorne herauswühlte. Ich riss den Klettverschluss auf und legte sie dem Pferd möglichst schnell, aber ordentlich an. Dann wickelte ich den Schweif quasi in den Schweifschoner ein und beugte mich dann aus der Box, um das Halfter von dem Hacken davor zu nehmen. Ich legte ihm das Stallhalfter an, welches er fast nur auf Turnieren oben hatte, und schlichtete den Strick zurecht, ehe ich die Boxentür mit einem Schwung aufschob. Deutlich machte ich dem Hengst auch gleich klar, wer ranghöher war. Bei dem zeitweise sehr temperamentvollen Tier war das auch sehr wichtig. Während Pearl den Kopf hoch gehoben hatte und somit um einiges größer war als ich, ging ich flotten Schrittes voran zum Hänger und versuchte, die Aufmerksamkeit weiterhin auf mich zu lenken. Weiterhin war gut gesagt. „Keine Sorge, Kleiner, du kommst ja bald wieder“, beschloss ich. Der Kronenhof war kaum einen Tagesritt entfernt. „Außerdem besuchen dich die anderen gerne, wenn am Reithof Lilienthal mal ein Turnier ist!“ lachte ich und streichelte ihm über den Hals. Doch jetzt musste ich mich wieder konzentrieren, Pearl in den Anhänger zu bekommen war kein Kinderspiel. Doch inzwischen hatte ich schon etwas Übung, und ohne auf seine Unruhe und Unsicherheit einzugehen, ging ich voran die Landerampe hinauf. Dabei zupfte ich leicht am Strick, wenn der junge Hengst wegsah: „Jetzt bin ich da, dass muss dir wichtiger sein!“. Das Heu lockte ihn dann endgültig in den Innenbereich des Fahrzeuges, er versenkte seine Nase im duftenden Fressen und ich band ihn rasch an, verließ den Hänger durch die Seitentür um mich nicht an ihm vorbeiquetschen zu müssen, und schloss auch die Laderampe. Und dann ging’s ab zum Reiterhof Lilienthal. Mit einem letzen Wiehern, das diesmal mehrstimmig beantwortete wurde, fuhr der Hänger vom Hof.

    Nach einer Fahrt von nicht ganz einer Dreiviertelstunde über leere Landstraßen und durch zwei kleine Dörfchen kamen wir am Reiterhof an. Zwischendurch hatte Pearl ein paar Mal gegen die Hängertür geschlagen, allerdings hatte er damit (wahrscheinlich des Gleichgewichts wegen) kurz darauf wieder aufgehört. Doch kaum als der Hänger stillstand, drehte er sich soweit wie möglich um, riss am Strick an und wieherte. Auf die Antwort seiner Artgenossen hin riss der den Kopf erneut in die Höhe, doch ich hatte bereits die Klappe hinuntergelassen und schlupfte durch die Tür bei seinem Kopf zu ihm hinein. Ich ermahnte ihn streng, sich zu benehmen, und band den Strick vom Hacken los. Rückwärts trat der Hengst, eilig und etwas gebremst von der Unsicherheit vieler neuer Eindrücke, über die Klappe auf den Lilienthal’schen Boden. Und dann war es soweit, mein Junge durfte zu seiner neuen Herde, die aus fünf Hengsten in seinem Alter bestand – Pearl war der sechste. Auch hier standen die Großpferde mit den Ponys auf einer Koppel. Obwohl Pearl von vielen als frech, unruhig und manchmal sogar als wild beschrieben wird, tut er keiner Fliege etwas zuleide. Etwas schüchtern kämpfte er sich durch den hohen Gatsch zu den anderen Pferden. Alle schauten ihn gespannt an, bis schließlich eines der rangniederen Tiere zu ihm kam und ihn vorsichtig beschnupperte. Nachdem das „Versuchskaninchen“ Kontakt aufgenommen hatte, wurde es rasch von den ranghöheren vertrieben. Bald wurde Pearl vom Herdenplatz vertrieben. Der junge Hengst, der bisher immer im Schutz seiner Mutter oder Brüder stand, blickte etwas hilflos zu mir und Fjorda. Doch da musste er jetzt durch. Ich war begeistert, wie brav er allen Angriffen aus dem Weg ging. Bei dem weichen Boden, in den er zentimetertief einsank, war das gar nicht so einfach. Deshalb waren wir uns auch einig, ihn anfangs unter Beobachtung zu halten. Nach einigen Machtkämpfen mit Monty und anderen stellte er sich abseits und schaute etwas traurig vor sich hin. Dafür freundete er sich auch schon ein wenig mit Donney, einem frechen Fjord, an. Der eher rangniedrige Ponyhengst störte es nicht, Black Pearl in seiner nähe zu haben. Und für den ersten Tag, nach der Aufregung, war auch Pearl mit jeder Gesellschaft zufrieden.

    Nicht ganz eine Stunde später kannte ich nicht nur den ganzen Hof, das Stüberl mit seinen Ecken und Enden und die Pferde mitsamt ihren Boxen- und Koppelplätzen, sondern auch die besten Ausreitrouten (aus Fjordas Erzählungen). Ebenso hatten wir den gesamten Papierkram hinter uns, der Versorgung von Pearl, Hallenregeln, Zahlungen und ähnliches regelte.
    Darüber erleichterte (Papierkram war nicht gerade meine Lieblingsbeschäftigung) räumte ich erstmal das Auto aus. Die schwere Putzbox stellte ich unter den mit zugewiesenen Harken und Sattelhalter hin. Den Dressursattel, der eher eine Mischung aus Dressur- und Vielseitigkeitssattel war, hing ich auf den entsprechenden Halter, das mittelblaue Stallhalfter und den gleichfärbigen Strick hing ich unter dem Zaumzeug auf den Zaumzeugharken. Den Sattelüberzug streifte ich über Sitzfläche und Sattelblätter, die Longe hing ich auf einem Teil unter dem Sattel auf. Im Stüberl hängte ich meine Reitjacke auf einen freien Platz, darunter stellte ich die Stiefel, die ich mir auch gleich anzog. Also stellte ich genauer genommen ja die Straßenschuhe dorthin. Nachdem ich auch die Jacke umgezogen hatte, schnappte ich Pearls Knotenhalfter und holte ihn von der Koppel. Als er mich kommen sah, wieherte er mir zu und kam mir entgegen. Trotzdem schien es ihm schon ein wenig besser zu gehen. Mir nicht; der Himmel hatte sich verdunkelt und es sah nach Regen aus. Außerdem wurde es spürbar kälter. Ich führte Pearl in das Roundpen und streichelte ihn ein wenig, bevor ich mit ein paar leichten Bodenübungen anfing. Diesmal konzentrierte sich der Hengst super auf meine Zeichen und Hilfen. Ein wenig später trabte er neben mir her, entspannte sich ein wenig und schnaubte sogar einmal. Galopp ließen wir heute noch aus, aber die Schritt-Trab Übergänge funktionierten gut, ebenso das wegdrehen. Ich lobte ihn und ging ihn noch ein wenig ab. Es war wieder wärmer geworden (typisches Aprilwetter), und Pearl kam auf mich zu und untersuchte meine Taschen nach Leckerlis. Richtig, dachte ich. Doch bevor er das Fressen bekam, holte ich den Hufauskratzer und kratzte seine Hufe aus ^^. Dann gab ich ihm eine Karotte und zwei Waldbeer-Leckerbissen und führte ihn wieder auf die Koppel. „Tschüss Kleiner, bis morgen!“ verabschiedetet ich mich, öffnete das Halfter und gab ihm einen Kuss auf die Nüstern.
    Dann hing ich das Halfter vor seine Box, zog mich um und verabschiedete mich von Fjorda.



    Re: Black Pearl – Die Ankunft eines Hengstes

    caroooo - 02.03.2008, 16:24


    Wow der is lang super vom Inhalt her auch Toll eine 1 = 380 D



    Re: Black Pearl – Die Ankunft eines Hengstes

    Lenchen - 12.03.2008, 23:51

    Nix tun ist langweilig
    Nix tun ist langweilig

    Auch heute fuhr ich wieder zu Pearl. In letzter Zeit ritt ich ihn kaum, machte bloß ein wenig Bodenarbeit, da er mit seinem Auge ziemlich schlecht dran war. Jetzt wurde es langsam wieder besser, und ich beschloss, heute wieder Intensivtraining für Sehschwache zu machen *gg*. Ich begrüßte ihn, indem ich ihm quer über die Koppel ein „Hallo, Pferdchen!“ zuschrie, und baute dann aber einen kleinen Parcours auf: Eine einzelne Stange, etwas weiter entfernt einen Hütchen-Slalom, eine Bahn aus Stangen – zwei Links, zwei Rechts, dann noch eine Links und eine rechts, aber hier hatte die Bahn einen Knick. So halfterte ich den Hengst auf und führte ihn auf den Platz. Zuerst ging ich zu dem Stückchen, wo noch ein wenig frei war, und übte das Untertreten, wegtreten, vorwärts- und rückwärtsgehen. Nachdem er all das gut machte, schickte ich ihn weg, blickte nach vorne und Pearl ging ebenfalls Schritt. So longierte ich ihn ein paar Runden, dann hob ich den Strick an und er drehte seine Hinterhand weg. Ich rat auf ihn zu, lobte ihn kurz und wiederholte das ganze auf der anderen Hand. Auch das klappte gut und ich lobte ihn, indem ich seine Stirn streichelte.

    Acht Hütchen und sechs Stangen haben’s in sich

    Die erste Übung war der Slalom, eine gute Übung für den Einstieg. Slalom war eigentlich ganz einfach, forderte aber die Aufmerksamkeit und die Bereitschaft zur Mitarbeit des Pferdes. Pearl hatte seinen Spaß an dem ganzen Zeug und war von Anfang an interessiert. Ich begann außen, blickte dann genau über deinen Hals (oder unten durch, wie man es nimmt) und ging zwischen den Hütchen durch. Der Friese schaute etwas verwundert, er war es nicht gewohnt, so deutlich und zugleich feine Signale für eine Wendung zu bekommen. Doch überrennen ließ er sich nicht und er wich aus. Hinter dem 2. Hütchen blieb ich stehen. Als Pearl das auch wollte, trieb ich ihn von hinten weiter. So machte er quasi eine Vorderhandwendung und dann gingen wir gemeinsam weiter. Beim nächsten Hütchen schnallte er die Kurve wirklich nicht und ich schickte seine Vorderhand ein paar Schritte hinüber, um das Hütchen nicht nieder zu rennen. So machte ich das bei allen Hütchen abwechselnd und als wir das Ende des Slaloms erreicht hatten und alle Hütchen noch standen, lobte ich ihn, drehte um und wir übten das Ganze nochmal. Diesmal klappte er schon eine Spur besser – da half nur üben, was ich die nächsten Minuten auch tat. Zwar folgte er mir nicht ganz alleine auf meine Körperhilfen (also wo ich hinschaute), aber er hatte sich deutlich verbessert und ich lobte ihn. Zur Entspannung gingen wir eine Runde lang Schritt am Hufschlag, bevor ich in die Stangengasse einbog. Vorwärts war es auch kein Problem, so eng lagen die Stangen nicht. Ich führte ihn zweimal durch, dann blieb ich am Ende der Gasse stehen und „legte den Rückwärtsgang ein“. Pearl passte sehr gut auf, und den ersten Teil schafften wir, ohne das er aus der Gasse trat oder über eine Stange stolperte. Im Knick wurde es schwieriger. Ich trieb seine Vorderhand in die entgegengesetzte Richtung, als die Hinterhand gehen sollte. Pearl gab zwar die Vorderhand hinüber, blieb aber nicht gerade und stieg hinten aus der Straße aus. „Neiiiin“ half ich ihm mit der Stimme nach und trieb die Hinterhand wieder über die Stange. Jetzt stand Pearl mit dem Huf auf der Stange und balancierte, was doch ganz lustig aussah. Trotzdem versuchte ich es weiter und als die Wendung geschafft war, ging er brav gerade zurück, bis er vor der Gasse stand. Ich lobte ihn, drehte eine kleine Runde und ging dann wieder in die Stangengasse. Zuerst vorwärts, dann rückwärts. Diesmal achtete ich in der Wendung darauf, genau vor ihm stehen zu bleiben. Und wirklich, auch Pearl blieb gerader. Knapp, aber immerhin, der große Hengst blieb zwischen den Stangen und ich lobte ihn ganz fest. Dafür gingen wir wieder ein wenig spazieren.


    Was man mit einer Stange alles tun kann

    Zuerst gingen wir einmal darüber hinweg. Dann stellte ich ihn einen halben Meter ca. vor der Stange auf, ging selbst auf die andere Seite der Stange. Langsam zog ich ihn nun zu mir. Jeden Schritt einzeln für sich. Solang, bis er beide Füße über der Stange hatte. Ich lobte ihn und schickte ihn dann wieder zurück. Lobte ihn wieder. Jetzt wurde es schwieriger. Pearl durfte nur mit einen Fuß über die Stange steigen. Das kapierte er überhaupt nicht, erst nach mehrmaligem hin und her stand er zufällig mit einem Bein über der Stange und ich lobte ihn sofort. Nach ein paar Minuten zum dran gewöhnen schickte ich ihn wieder zurück und lobte ihn wieder. Jetzt versuchte ich es nochmal. Es war eine totale Herumspielerei. Wer das schon mal versucht hat, einem Pferd beizubringen, weiß, wovon ich rede. Nach einiger Zeit klappte es dann aber doch ganz gut, da Pearl aufmerksam war und schnell lernte. Nun kam noch eine schwierige Übung, zur Abwechslung und als kleine Pause waren wir zuerst im Schritt über die Stange gegangen, außerdem eine Runde ganze Bahn. Jetzt stellte ich den Hengst wieder so auf, dass zwei Beine auf der einen, zwei auf der anderen Seite der Stange standen. Nun versuchte ich, die Vorderhand einen Schritt wegzuschieben, anschließend gleich die Hinterhand – immer abwechselnd, damit er dann am Ende der Stange stand. Bloß, dass Pearl beim Untertreten gleichzeitig nach hinten ging und dadurch immer über die Stange trat. Ich deutete also einen Klaps aufs Ohr an, wartete, bis sein inneres Bein in der Höhe war und erhöhte dann den Druck auf den Strick, was ja hieß, dass er vorwärts gehen sollte. Pearl verwirrte das ganz schön und nach zweimal herumzicken und Kopf wegwerfen, vielen absichtlichen interessierten Blicken an mir vorbei, einem Balancieren auf der Stange mit beiden Vorderbeinen und einmal mit allen Hufen link, dreimal mit allen Hufen rechts von der Stange stehen gab ich Pearl eine kurze Pause. Auch, um mich selbst ein wenig zu beruhigen. Dann führte ich ihn wieder in die Mitte der Stange, wo er gar nicht mehr hinwollte, und zwar gleich so, dass zwischen seinen Vorderbeinen und der Stange viel Platz war. Dann schickte ich ihn weg, drehte die Hinterhand aber auch weiter weg anschließend. Dadurch ging er wieder etwas weiter vor. Allerdings musste ich nun aufpassen, dass er mit der Hinterhand nicht über die Stange trat. Endlich hatten wir es geschafft und ich fiel ihm regelrecht um den Hals. Dann ging ich eine große Tour, ließ Pearl am kleinen Grasstück neben dem Platz grasen, und räumte daweil auf. Dann lobte ich Pearl und führte ihn wieder in die Box. Dort kratzte ich ihm die Hufe aus und wartete mit ihm, bis die anderen Pferde kamen. Was zum Glück nicht mehr lange dauerte, denn Pearl hasste es, von der Herde getrennt zu sein. Dann gab ich ihm noch eine Karotte und einen Apfel und verabschiedete mich.



    Re: Black Pearl – Die Ankunft eines Hengstes

    caroooo - 14.03.2008, 18:39


    Super Bericht eine 1 das Geld trag ich dann später ein



    Re: Black Pearl – Die Ankunft eines Hengstes

    Lenchen - 13.04.2008, 23:25


    Heute wollte ich wieder zu Pearl schauen. Der Hengst schaute mir entgegen als ich die Koppel betrat und ihm abknuddelte. Dann stubste er mich mit den Nüstern an: Wo warst du denn die letzte Zeit immer?, hieß das. Schulstress, gestand ich ihm. Heut hab ich auch nicht lang für dich, mein Kleiner! Ich halfterte ihn auf und führte ihn zum Putzplatz. Er haarte sehr und ich verbrachte doch mehr Zeit mit dem Putzen, als das kurze drüberputzen, das ich vorgehabt hatte. Nachdem der Putzplatz schwarz wie die Hölle war rechnete ich alles zusammen und schob es auf ein so ein Ding ^^, wo man eben den Mist drauf schiebt. Dann ging ich mit dem Ding zum Mistplatz undleerte die Haare dort aus. Dann kratzte ich Pearl die Hufe aus und lobte ihn kurz, dass er so brav war. Dann nahm ich ihn am Halfter und führte ihn auf den Platz. Ich hing den Strick aus und sperrt den Platz mit den Bändern ab. Dann durfte Pearl rumrennen, und ich lief innen mit. Im Trab hob er den Kopf hoch, im Galopp haute er andauernd in die Luft. Er durfte ganz viel galoppen und sich richtig ausrennen. Anschließend hörte ich auf mit den scheuchen und der Hengst schnobte, während er die Pferdeäpfel am Platz beschnupperte und schließlich nach einem Platz zum Wälzen suchte. Er ging langsm, scharrte ab und zu im Sand, und legte sich schließlich mit einem Grunzen auf den Boden. Ausgiebig wälzte er sich. Anschließend schüttelte er sich. Ich hing den Strick wieder in sein Halfter ein und öffnete den Platz wieder, dann ging ich mit Pearl noch am Feldweg beim Hof grasen. Daheim kam er gleich in die Box, die anderen Pferde kamen ebenfalls hoch. Dann putzte ich nochmal grob drüber, kratzte seine Hufe aus und verabschiedete mich mit einer Karotte.



    Re: Black Pearl – Die Ankunft eines Hengstes

    caroooo - 17.04.2008, 14:10


    eine 3 hätte länger sein können aber ich versteh wenn du nicht soviel Zeit hast



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