Meine Weihnachtgeschichte

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    Re: Meine Weihnachtgeschichte

    D.I.A. - 16.02.2006, 20:43

    Meine Weihnachtgeschichte
    Diese FanFiction habe ich zum Zwecke einer Charity Aktion vom Carlsen Verlag geschrieben.(weitere Infos unter www.carlsen.de)

    Name: "Das Weihnachtswunder"
    Personen:Jake Stainmail, Kirsten Stainmail, ein Katze und weitere
    Handlung: Der kleine Junge Jake Stainmail, wird wahrscheinlich wieder schreckliche Weihnachten erleben müssen... oder vielleicht doch nicht?

    Das Weihnachtswunder



    Die Sonne war noch nicht aufgegangen und dennoch wurde ein kleiner Junge gerade in diesem Augenblick von seiner Mutter geweckt. Die gute Frau hieß Kirsten und war gerade dabei ihrem Sohn beim Anziehen zu helfen, als es auch schon an der Tür läutete. Sie ließ den Jungen stehen und ging in den Flur um den Postboten zu begrüßen.
    „Fröhliche Weihnachten Mrs. Stainmail!“, sagte dieser, kaum da Kirsten die Tür geöffnet hatte. „Wiedereinmal viel Post für Sie“, strahlte er. Mrs. Stainmail konnte dieses nur mit einem müden Lächeln erwidern. „Danke Thomas. Wie viel bekommen Sie?“, fragte sie, während sie in einer Brieftasche nach ein paar Pennys kramte. Der Postbote sah sie wehleidig an und sagte schließlich: „Ist schon in Ordnung Mrs. Stainmail. Das brauchen Sie sicher noch.“ Mit einem Wink verabschiedete er sich und war um die Ecke gebogen.
    Kirsten schloss sanft die Tür. Ja, dachte sie sich, das brauche ich wirklich noch. Sie ging durch den winzigen Flur und betrat die noch kleinere Küche. Sie war gerade dabei Cornflakes in zwei Schüsseln zu schütten, als ihr Sohn komplett angezogen im Raum erschien. Seine Mutter betrachtete ihn.
    Jake sah aus wie immer. Er war klein und hatte dunkles, kurzes Haar. Sein Gesicht hätte das seines Vaters sein können. Jedes Mal, wenn Kirsten daran dachte, brach sie beinahe in Tränen aus, denn Jakes Vater war vor achteinhalb Jahren gestorben. Obwohl es schon so lange her war, hatte Kirsten es nie richtig verarbeiten können. Sie hatte mit soviel anderen Problemen zu kämpfen gehabt. Erstens war Familie Stainmail sehr arm. Zweitens hatte Kirsten Schwierigkeiten einen Job zu finden. Dennoch war ihr größtes Problem nicht unbedingt immer das Geld. Nein, es war das was ihr mehr Wert war als alles andere auf der Welt; Jake.

    Vor cirka drei Jahren ging Jake das erste mal zur Schule und wurde vom ersten Tag an von seinen Mitschülern gehänselt. Jake hatte nie Freunde gehabt. Es lag nicht an seinem Charakter, sondern eher an seinem Auftreten. Immer hatte er alte und zerlumpte Kleidung getragen und immer nur gebrauchte Bücher mit in die Schule genommen. Einmal war es sogar so schlimm, dass er blutverschmiert nachhause kam.
    Kirstens Augen füllten sich in diesem Augenblick mit Tränen.
    Jake sah auf. „Was ist los?“ , fragte er. Kirsten schüttelte nur den Kopf.
    Jake sah seine Mutter noch einen Moment an und machte sich dann wieder über seine Cornflakes her. Sie weinte in letzter Zeit sehr häufig. Jake warf einen Blick auf die Briefe, die am anderen Ende des verschlissenen Tisches lagen. Heute waren wieder drei Rechnungen gekommen. Die Stainmails hatten immer Schwierigkeiten diese zu bezahlen.
    Während der kleine Junge auf die Briefe starrte, wurde ihm wieder schlagartig bewusst, dass er auch dieses Jahr wieder einmal keinerlei Geschenke erwarten durfte. Er hatte nur einmal in seinem Leben Geschenke bekommen und das war zu seiner Geburt. Er konnte sich nicht erinnern, jedoch war er sich sicher gewesen, dass er darüber glücklich war.

    Nach dem Frühstück ging Jake in sein Zimmer. Es war nur ein wenig größer als die Küche. Es hatten gerade mal ein Bett und Schreibtisch inklusive Stuhl darin Platz. Auf dem Tisch lief ein Radio, welches gerade verkündete, dass es auch heute am vierundzwanzigstem Dezember keinen Schnee geben wird. „Na toll!“, fluchte Jake. Was er sich am meisten wünschte waren weiße Weihnachten. Und er würde sie auch dieses Jahr nicht bekommen. Traurig starrte er aus dem Fenster. Früher hätte er an den Weihnachtsmann geschrieben, doch an den glaubte Jake nun auch schon nicht mehr. In ein paar Stunden würde er wieder mit seiner Mutter in der Stube sitzen und reden. Welch „fröhliche“ und „lustige“ Weihnachten.

    Während Jake so auf den Hinterhof starrte, weckte ein Scheppern ihn aus seinen Gedanken. Er sah gerade noch, wie eine Katze eine Mülltonne umstieß. Jake, der plötzlich voller Tatendrang schien, warf sich einen zerlumpten Schal und eine viel zu dünne Jacke über und war auch schon aus der Wohnung in den Hinterhof gelaufen. Im Hinterhof einer Gasse, in der die Stainmails lebten, hatte Jake die meiste Zeit seines Lebens verbracht. Er war groß und rund und in der Mitte standen fünf Mülltonnen, von denen eine gerade ihren Inhalt über den Hof ausbreitete. Im Müll saß eine orange-weiße Katze die mit ihren Lampenaugen Jake anstarrte. „Hey Linny. Fröhliche Weihnachten wünsch ich dir.“ , sagte Jake und krauelte sie hinter den Ohren. Die Katze schnurrte. Sie war dem Jungen vor zwei Jahren zugelaufen und von dem Tag an hatte Jake sich immer um sie gekümmert.
    Linny machte einen Hüpfer und streifte Jakes Beine. „Du hast bestimmt Hunger oder? Warte, ich bring dir gleich etwas Milch. Wenigstens dir soll es ja gut gehen.“ Wieder schnurrte Linny. Jake verließ den Hinterhof und war nur wenige Augenblicke später wieder da, in der einen Hand eine kleine Schale und in der anderen eine Flasche Milch haltend.
    Den halben Tag hatte er nun draußen verbracht, als seine Mutter ihn rief. Jake folgte dem Ruf, verabschiedete sich von der Katze und ging wieder in die Wohnung. Seine Mutter saß in der Küche und tat gerade das Mittagessen auf. Es gab Bohneneintopf, wie jedes Jahr. Kirsten lächelte. „Setz dich Schatz, bevor es kalt wird.“ sagte sie und füllte auch ihren Teller mit Eintopf. „Und Schatz? Was machen wir heute?“ Jake dachte nach, wobei er sich nebenbei Suppe in den Mund schaufelte. „Wie wäre es, “, begann er, „wenn wir bei Linny im Hof bleiben? Sie war noch nie mit dir an Weihnachten zusammen.“ Kirsten lächelte nur und drückte ihrem Sohn einen Kuss auf die Wange, dann sagte sie: „OK Schatz. Wenn du es dir wünschst. Aber nicht so lange, verstanden? Sonst erfrieren wir ja noch.“ Doch Jake grinste. Er würde den Tag mit seinen Liebsten verbringen.

    Nach dem Mittagessen verließen Mutter und Sohn die Wohnung. Beide trugen jeweils einen Stuhl, damit sie nicht die ganze Zeit stehen mussten. So verbrachten sie nun einige Stunden draußen mit Linny und unterhielten sich. Doch gerade als Stille eingetreten war und Jake in traurige Gedanken verfiel, hörte er es. Ein entferntes Klingen und Läuten. Jake wollte seine Mutter fragen, ob sie es auch hörte, doch sie war in ihrem Stuhl eingeschlafen. Jake sah gen Himmel und es bot sich ihm ein erstaunlicher Anblick.

    Inmitten der dichten Wolkendecke sah er einen hölzernen Schlitten, gezogen von acht wunderschönen Rentieren, direkt auf sich zu fliegen. Bevor er dieses Bild überhaupt richtig wahrnehmen konnte, war der Schlitten auch schon vor seinen Füßen gelandet. Mitten im Wagen saß ein dicker, bärtiger Mann mit einem scharlachroten Mantel. Der Weihnachtsmann. „Es… es gibt dich wirklich…?“, stammelte Jake. Doch der alte Mann hielt nur einen Finger auf die Lippen, holte mit der rechten Hand aus und tat eine weitläufige Bewegung. Im nächsten Augenblick war der Hof mit einer meterdicken Schneedecke umhüllt. Neben Jake stapelten sich einige Päckchen. Jake hätte heulen können oder sogar jubeln, doch dazu war er nicht mehr im Stande. Er sah einfach nur in dieses gütige Gesicht. Der Weihnachtsmann beugte sich leicht vor und sagte mit brummiger Stimme: „So junger Mann, dass alles ist für dich.“ Er deutete auf den Schnee und die bunten Geschenke neben Jake. „Viel Spaß damit. Sorge gut für deine Mutter, sie braucht dich.“
    „Ja, Sir!“ , sagte Jake mit schwacher Stimme. Es begann zu schneien. Der Weihnachtsmann setzte sich wieder in den Schlitten. Er wollte gerade losfahren, als er noch sagte: „Ach Jake, wäre es dir Recht, wenn diese Sache unter uns bleibt? Lass deine Mutter denken, es sei ein Wunder geschehen. Sie wird es dir glauben.“ „Natürlich, Sir.“ erwiderte Jake. Der alte Mann spannte die Leinen und der Schlitten erhob sich wieder in die Lüfte. „Fröhliche Weihnachten!“ , schrie Jake ihm hinterher, als der Weihnachtsmann samt Schlitten in den schneeweißen Wolken verschwand.
    Der Junge sah dem Wagen nach. Etwas regte sich hinter ihm. Seine Mutter war aufgewacht. Zuallererst schrie sie, als sie merkte, dass sie bis zum Hals in eiskaltem Schnee steckte, dann sah sie ihren Sohn, der singend im Hof umher sprang. Er sagte ihr, auch er habe geschlafen und plötzlich seien die Geschenke aufgetaucht. Kirsten glaubte ihm. Wie sie auch alles andere von ihm weiterhin glauben würde. Zusammen packten sie die Geschenke aus. Für jeden war etwas dabei, sogar für Linny. Ja, dachte Jake, das waren doch wirklich mal fröhliche Weihnachten.


    Ende


    So das wäre sie! Ich hoffe natürlich wie immer auf eure Kommentare!

    Eure ~D.I.A.~



    Re: Meine Weihnachtgeschichte

    ivanus - 18.02.2006, 22:33


    Also da fang ich mal an mit meienm Kommi:
    :hello: D.I.A. vor allem denn das ist ja deine Geschichte :D
    (HDGGG...GGG...GGGDL)
    Álso ich fande deine Weihnachtsgeschichte einfach klasse!!!!
    Auch wenn sie wenig oder gar nix??? mit Harry Potter zu tun hat.
    Aber das hast du ja vorher gesagt, dass die für cornelsen war.
    Ich hoffe, dass deine anderen Geschichten genauso cooool sind wie deine erste.
    Bin schon gespannt weiter zu lesen!!!!!!!!!
    Also HDGGG...GGG...GGGDL dein
    [Ivanus]
    @D.I.A.
    I MISS YOU



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