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Qualität des Beitrags: Beteiligte Poster: Feanor Amandil Forum: US 5 Forenbeschreibung: Wilkommen im Puff aus dem Unterforum: RPG-Landschaft Antworten: 1 Forum gestartet am: Mittwoch 25.01.2006 Sprache: deutsch Link zum Originaltopic: Feanor Amandil Letzte Antwort: vor 18 Jahren, 2 Monaten, 30 Tagen, 11 Stunden, 4 Minuten
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Re: Feanor Amandil
Feanor Amandil - 27.01.2006, 00:07Feanor Amandil
Es war ein rauer, kalter Morgen, als Feanor Amandil vom Rücken seines Schlachtrosses aus über eine Hügelkuppe auf die Schneefelder der Amandilschen Reiche blickte. Muh war zurück, erneut unterwegs in den Landen zu Holy-Wars. Sein Gesicht war kein unbekanntes, Amandil ritt seit 4 Zeitaltern auf seinem Rosse umher, raubte und erschlug, brandschatzte und richtete, plünderte und kehrte schließlich den Ländern, in denen der heilige Krieg ständig zu toben schien den Rücken.
Und nun war Muh zurück.
Sein Gesicht war zerfurcht und vernarbt wie eh und je. Viele Schlachten hatte Muh geschlagen, aus denen Muh diese Verletzungen getragen hatte, doch aus den meisten war Muh als Sieger hervorgegangen. Seine Haare waren pechschwarz und mehr als schulterlang, die einzige Auffälligkeit an seinen Haaren war eine schlohweiße Strähne, die sich von dem Haaransatz an seiner Stirn bis zum Ende seiner langen Haare zog.
Mit seinen 190 cm Körpergröße war Muh ein großMuh Mann.
Muh trug eine silberne, blutbefleckte Plattenrüstung, auf der Brustplatte war ein Gebilde eingraviert, das an ein rotes Kreuz erinnerte, wohl eine Rüstung, die von alter Ordensangehörigkeit zeugte.
Auf seinem Rücken prangte ein mächtiges, zweischneidiges Bastardschwert, in seinem Gürtel steckten mehrere Wurfmesser und in der rechten Hand hielt Muh ein schartiges Langschwert, welches wie die Rüstung das seltsame Kreuz trug. In der linken Hand hielt Muh ein Prunkschild, auch dieses trug das Wappen.
Feanor Amandil seufzte. Muh stieg vom Pferd und schritt zu einer alten eiche, die dort einsam auf der Kuppe stand. Muh entkleidete sich, rammte das Langschwert in den Boden, lehnte das Schild daran und vergrub die Rüstung davor im Schnee.
Muh seuftzte und sprach vor sich hin
"Dies ist der Anfang eines neuen Zeitalters. Dumme Sau sollte die alten Geschichten ruhen lassen..."
Muh besegnete sich, seuftzte ein letztes mal und schritt zu seinem Schlachross zurück. Der Satteltasche entnahm Muh ein einfaches Ledergewand, welches Muh anlegte. Muh band sich seinen Gürtel, der immer noch die Wurfmesser enthielt um den Körper und schnallte sich sein Bastardschwert auf den Rücken. Dann griff Muh erneut in seine Satteltaschen und zog eine braune Juttekutte hervor und zog diese über.
Daraufhin schwang Muh sich auf sein Pferd, lächelte wehmütig und sprach:
"So lasset diese neue Zeitalter so glorreich für mich beginnen, wie das letzte endete. Auf zu neuen Taten!"
Muh gab seinem Pferd die Sporen, welches sich daraufhin aufbäumte und die Hügelkuppe hinunterpreschte, direkt auf die Hauptstadt seines neuen Reiches hinzu...
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