21.03.08: Ein Loch im Boden mit giftigem Inhalt

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    Re: 21.03.08: Ein Loch im Boden mit giftigem Inhalt

    Thumaroil - 23.03.2008, 21:17

    21.03.08: Ein Loch im Boden mit giftigem Inhalt
    Praktische Sachen hatten die Sklavenhändler dabei. Magische jedoch nicht. Immerhin konnten wir unsere Vorräte aufstocken und einiges von ihrem Wasser einsacken. Davon sind wir dann gleich etwas los geworden. Von den sechs Sklaven, die wir befreit haben, wollten zwei nicht Richtung Pazar. Sie gehören zur Volksgruppe der Raurindi – scheinen eine Art von Wüstennomaden zu sein. Schließlich waren sie sich ziemlich sicher, dass sie „ihre Leute“ bald finden würden. Wir haben versucht sie zu überreden uns nach Pazar zu begleiten. Das wollten sie aber nicht – da waren sie beharrlich. Die vier, die nun mit uns kommen, machen nicht den hellsten Eindruck. Ich hätte die höchstens als Landarbeiter gekauft – im Haus kämen die mir nicht zum Einsatz. Sei’s drumm. Wenn wir in der Oase ankommen, werden sie schon für uns sprechen – das kann nichts schaden. Und die beiden Raurindi, wollen auch ein gutes Wort für uns bei ihren Oberen einlegen. Schließlich ist die Chance nicht schlecht, dass wir die nochmal treffen. Spätestens bei der Pyramide. Von der konnten sie uns immerhin berichten, dass es sie a) gibt, b) sie tatsächlich dieses schimmernde Leuchten darstellt und c) ein Grabmal ist, dass ihnen heilig ist und das häufig von Grabräubern heimgesucht wird. Praktisch – wo wir ihnen doch erzählt haben, dass wir Grabräuber jagen. Wir lassen sie noch unsere Karte von der Wüste korrigieren, die kennen sich ja aus hier. Jetzt wissen wir ziemlich genau, wie wir nach Pazar, zur Oase und dann zur Pyramide kommen. Naja – vielleicht ist das Beginn einer wunderbaren Freundschaft und wenn nicht, habe ich ja noch Raysons Versprechen im Ohr… Wir lassen sie ziehen und geben ihnen Wasser und eiserne Rationen mit.
    Dann machen wir uns auf den Weg nach Pazar. Wir reiten am Gebirge entlang, bis wir zum Flussbett kommen. Dem folgen wir wieder nach Süden. Tatsächlich – nach einigen Tagen Reise sehen wir die Statue aus dem Sand aufragen, die uns angekündigt wurde. Aber sonst gibt’s hier nichts – nur Sandhaufen. Pah – Wüste. Jamal kann sich nicht zurückhalten – er muss gleich zur Statue rennen und die Schriften entziffern. Jetamio begleitet ihn. Da wir bösen ahnen, werden die beiden angeseilt. Unsere Vorahnung bestätigt sich. Kaum stehen sie vor der Statue, hört man eine Art Knacken aus dem Untergrund und der Sand fängt an trichterförmig im Boden zu verschwinden.
    Treibsand? Eine Falle? Magische Intervention aus der Statue? Jamal und Jetamio verschwinden vor unseren Augen im Sand. Gut, dass wir Jamal angebunden haben, Jetamio hatte sich an ihm fest gebunden. Ich stürze zu dem Kamel, dass das Seil hält und gemeinsam gelingt es uns die beiden zu halten. Nachdem der Sand wieder zur Ruhe gekommen ist, blicken sie sich um. Sie hängen in einer riesigen Kuppel aus Stein – mit einem Loch ziemlich in der Mitte. Dadurch sind sie eingebrochen. Jetamio macht sich bemerkbar – ich komme mit Kamel langsam nach vorne – gewillt einen Sicherheitsabstand zum Loch zu halten. Nach fünf Metern sind die beiden auf dem Boden der Kuppel angekommen. Rayson macht einen Sicherheitshinweis. Wir verlängern das Seil und ziehen die Kamele zurück, damit sie nicht mehr auf dem Kuppeldach stehen. Das scheint ja nicht mehr das stabilste zu sein. Peredur, Haku und die vier Nieten sichern das Lager oberhalb – Rayson und ich steigen in die große Kuppel hinab. Mit den Seilen ist das ja kein Problem. Die Kuppel ist stark geneigt, ebenso wie der Raum, der sich im Westen anschließt. Anscheinend war das hier mal ein großer Platz mit vier Ausgängen, die in Tempel mündeten. Lediglich den im Westen kann man noch betreten. Als wir uns die Säulen näher ansehen, kann ich etwas hören. Spinnen nähern sich uns aus dem Westen. Wir werden in einen Kampf verwickelt, ich gehe in den Nahkampf und kann sogar einer Spinne richtig Schaden zufügen. Die zweite Spinne beißt mich jedoch und ich fühle mich plötzlich sehr schwach. Nach dem Kampf, schafft es Rayson immerhin dafür zu sorgen, dass es nicht schlimmer wird. Wir gehen durch das Doppelportal, durch das die Spinnen gekommen sind. Wir finden eine Art Abbruchkante, eine Spalte – dahinter ist der Tempelboden wieder gerade. In dem runden Raum im Süden ist nichts, in dem südlichen Korridor finden wir die Leichen von drei Zwergen. Einer hat einen Stecken dabei. Rayson fällt auf, dass die Wand nach Norden magisch ist. Die Zwerge haben wohl versucht, sich dort hinein zu graben. Sie sind allerdings gescheitert.



    Das Doppelportal zur großen Halle ist verschlossen. Jamal übersetzt uns ein Rätsel, das darauf geschrieben steht. Wir überlegen einige Zeit, dann kommt Jetamio auf die Lösung – das Portal öffnet sich. Vor uns liegt eine große Halle, deren Decke von Säulen getragen wird. Am anderen Ende der Halle eine große Stele, darauf liegt einer der Edelsteine, die wir suchen. Da hier jedoch schon soviel an Sicherheit aufgeboten wurde, sind wir vorsichtig und überlegen erst einmal, was wir als nächstes tun sollten.



    Re: 21.03.08: Ein Loch im Boden mit giftigem Inhalt

    Uwe - 25.03.2008, 10:54


    Prima,

    "Das Rätsel", was dort auf dem großen grifflosen goldenen Doppelportal geschrieben stand, war hochmagisch verschlüsselt. Nur mit Hilfe eines Magie Lesens konnte man die sich ständig verändernde Inschrift überhaupt lesen. Sie lautete: "Stört nicht den Überwundenen. Er ist der Schatz, der bewahrt werden muss".
    Die laut ausgesprochenen Worte "Sakha Al Jinni" öffneten schließlich das Portal. Diese Worte benennen die derzeitig wiederkehrende Sternenkonstellation, die Martek in seiner Prophezeiung erwähnt hat. Aman Al Raquib hat Euch diese Bezeichnung auf der Schriftrolle mitgegeben hat - kurz vor Eurer Abreise.
    Dann sollte das Notizbuch der Zwerge nicht unerwähnt bleiben, in dem neben bereits bekannten Informationen über Pazar das Wort/Bezeichnung: "DUBAN" stand - ohne jegliche Erklärung.
    Außerdem sind weitere Spinnen nach Euren eindringen in den inneren Bereich aufgetaucht, die offensichtlich durch die Spalten gekommen sind.



    Re: 21.03.08: Ein Loch im Boden mit giftigem Inhalt

    Gerd - 25.03.2008, 18:51


    noch zwei Anmerkungen: so ist das jedenfalls via VoiP bei mir angekommen:

    1.) Die Zwerge hatten keinen Stecken dabei sondern einen Zauberstab.

    2.) Der gesamte Raum mit Edelstein und Statuen ist hochmagisch und zwar derart, dass man dies bereits im Gang nebenan mit Magie entdecken feststellen konnte.

    Korrekt? :magic:



    Re: 21.03.08: Ein Loch im Boden mit giftigem Inhalt

    Thumaroil - 25.03.2008, 20:06


    zu 1) kann sein - müsste der aktuelle Besitzer ja wissen :wink:
    zu 2) steht oben.

    :wink:



    Re: 21.03.08: Ein Loch im Boden mit giftigem Inhalt

    Uwe - 25.03.2008, 20:56


    Ach, mir ist auch noch was eingefallen...
    Die großen goldenen Torflügel haben sich nach dem Aussprechen der Worte weit geöffnet und sind so stehen geblieben. Die drei Statuenpaare (nicht Säulen) im Inneren der Halle halten riesige Stäbe vertikal vor sich und sind jeweils optisch dem Gegenüber angepaßt. Sie stellen mulhorandische Krieger dar, die antike Rüstungen und Helme tragen. Die Wände und Decke der Halle sind aus schwarzem Marmor erbaut und verschwimmen mit der vorherrschenden Dunkelheit. Der Boden und die Statuen sind aus hellgrauem Granit. Der Altar am Ende der Halle ist aus weißem Marmor mit einem schwarzen Edelstein in der Größe einer Männerfaust. Sein Glanz ist im Schein Eurer Lichtquelle zu sehen. So einen Edelstein habt Ihr noch niemals in Eurem Leben gesehen.



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