Der Waldsee

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  • Alle Beiträge und Antworten zu "Der Waldsee"

    Re: Der Waldsee

    Charity - 09.12.2007, 00:25

    Der Waldsee
    Ein kleiner See, mitten im Wald. Hier kann der Durst wunderbar gestillt werden. An diesen Ort kommen oft Wölfe, aber auch DarkDevils Herde stattet diesem See hin und wieder einen Besuch ab.



    Re: Der Waldsee

    Anonymous - 09.12.2007, 17:23


    Ich kam trabend hier an. Keiner hier. Nur die übrigen Vögel nervten mit ihrem gezwitscher. Ich trank ein bisschen Wasser, dann stellte ich mich mit den Hufen ins Wasser. Sie schmerzten von der langen Reise bis hier her.



    Re: Der Waldsee

    Anonymous - 12.12.2007, 17:10


    Nach einiger Zeit machte ich mich auf den Weg. Ich wollte den Wald weitererkunden.


    :arrow: Wald



    Re: Der Waldsee

    Anonymous - 26.12.2007, 20:36


    <- Romantikfelsen

    In einem schleppendem Schritt kam Nobody hier an. In ihren Gedanken sah sie immer noch Tino vor sich. Aber sie wollte den Hengst vergessen. Sie dachte, er würde sie lieben, aber da hatte sie sich wohl geirr. Seine warmen Worte, die so wahr geklungen hatten, waren nichts als Heuchelei. Das konnte die Stute nicht gebrauchen. Sie ging langsam am Ufer des Sees entlang. Dieser war allerdings zugefroren. Nobody war durstig, aber so sehr sie auch suchte, sie fand keine Stelle, an der sie noch ans Wasser gelangen konnte. Sie trat an den Rand der Eisfläche und versuchte das Eis zu brechen, was ihr aber erst nach mehreren Versuchen gelang. Sie nahm einige Schlücke des kalten Wassers, dann wendete sie sich wieder von der Stelle ab. Sicher würde es nicht mehr lange dauern, bis das Eis so dick war, dass ein Pferd es nicht mehr zum Bruch bringen konnte. Die Stute bummelte ein bisschen herum und spielte gelangweilt mit den ohren, wenn sie ein Geräusch hörte. All das Glück, was sie am Vortag noch bewegt hatte, war nun nicht mehr da. Sie sehnte sich nach dem, was sie verloren hatte, war aber andererseits froh, dass es nicht zu mehr zwischen den Beiden gekommen war. Er war ihrer Meinung nach ein Lügner. Wer weiß, wie viele Stuten er schon..., ging es ihr durch den Kopf. Doch diesen Gedanken verwarf sie wieder. Sie wollte gar nicht erst daran denken.



    Re: Der Waldsee

    Anonymous - 26.12.2007, 21:37


    Endlich hatte er sie gefunden. "Nobody. ich hab einen Fehler gemacht, ich habe das Pferd, welches ich liebe verletzt und ihm nicht vertraut. Das war nicht richtig. ich liebe dich." Er stellte sich dicht zu ihr.



    Re: Der Waldsee

    Cruor - 26.12.2007, 21:41


    --> Mischwald

    Ich trabte flott heran. Endlich wasser! Ich trank ohne aufzusehen,. hatte gespührt, dass ich nicht allein war, aber der Durst war größer. Einige tiefe Züge. War das schön!
    Hunger hatte ich kaum, ich war es gewohnt wenig zu fressen.
    Nun erst erblickte ich die zwei anderen Pferde. Ich musste zweimal hinsehen um es auch richtig zu erkennen.
    Schion wieder ein hengst udn eine Stute, aber diese schienen doch wirklich zusammen zu gehören.
    Ich wollte mich jedoch nicht weiter hier aufhalten, hatte von den letzten beiden Pferde schon genug. ioch galoppierte an, wollte zur Wiese, galoppierte jedoch den gleichen weg zu dem platz zurück, an dem die anderen beiden standen. Von dort aus würde ich mir den besten weg nach unten zu dne Wiesen suchen!
    :arrow: Mischwald



    Re: Der Waldsee

    Anonymous - 02.01.2008, 22:44


    Nobody Kopf schnellte in die Höhe. Ihre Augen begannen zu leuchten. Einen Moment lang hatte sie das Gefühl sich alles nur eingebildet zu haben, aber dann sah sie Tino neben sich. "Ich dich auch", flüsterte sie und knabberte sanft an seinem Ohr. Sie fühlte sich glücklich und war erleichtert. Sie wusste nicht, wie es ohne ihn hätte weitergehen sollen.



    Re: Der Waldsee

    Anonymous - 10.01.2008, 18:27


    Mit ruhigen Schritten trabte Shayra in einem gleichmäßigen Tempo zwischen mehr oder minder dicht stehenden Bäumen entlang. Ein kalter Wind wehte an ihr vorbei. Sie folgte ihm, begleitete die sich schnell bewegende Luft auf ihrem Weg durch die aufgehende Finsternis.
    Vor den Nüstern der Weißen bildeten sich kleine Wölkchen, beinahe so weiß wie ihr Fell.
    Und dann lichteten sich die Bäume. Shayra wurde langsamer, während der Wind stärker gegen ihre Kruppe drängte und ihren Schweif ebenso wie ihre Mähne nach vorne trieb. Sollte sie ihm folgen? Bereitwillig trat die Araberstute nun im Schritt aus dem Wald heraus. Vor ihr erstreckte sich ein See. Durch die nacht schien sein Wasser schwarz, tief und unergründlich. Dennoch gefiel der Weißen dieser Ort. Das wasser bewegte sich nur durch den Wind etwas. Sanft plätscherten weiche, kleine Wellen zu ihren Füßen über den an dieser Stelle kiesigen Uferboden.
    Neugierig sah die Stute sich um. Sie witterte Artgenoßen, doch wo waren sie? Ein Wiehern, freundlich, neugierig und gespannt zugleich, verließ ihre Kehle. Würde sie eine Antwort bekommen?



    Re: Der Waldsee

    Anonymous - 10.01.2008, 18:36


    Nobody hörte ein Wiehern. Sie stand noch immer dicht neben Tino. Es war ein kalter Tag. Die Stute heilt es nicht aus, länger hier herumzustehen. "Ich muss mir mal etwas die Beine vertreten", sagte die temperamentvolle Scheckin. Sie ging etwas am Ufer des Sees entlang. Die ersten Sterne standen bereits am Himmel und spiegelten sich in dem Wasser wieder.
    Plötzlich fiel ihr das Wiehern wieder ein. Sie drehte den Kopf dort hin, wo der Wald wieder dichter wurde. In der Ferne konnte sie ein Pferd erkenne. Nun stieß auch sie ein lautes Wiehern aus. Mit geweiteten Nüstern blieb die Stute stehen, ohne sich zu bewegen. Ihre Muskeln waren angespannt.



    Re: Der Waldsee

    Anonymous - 10.01.2008, 18:42


    Aufmerksam wirbelte der Kopf der Schimmelstute herum, als sie das ihr fremde Wiehern hörte. Dennoch antwortete sie erneut darauf, ehe sie behutsam auf den Schecken - soweit sie es von hier aus sehen konnte - zu ging, die Ohren aufrecht nach vorne gestellt. Ihr langsames Tempo hatte zwei Gründe. Erstens wollte sie nicht, dass ihr Auftreten wie ein Angriffsversuch aussah, was ja wohl nun wirklich nicht ihrem Charakter entsprach und dann, was noch viel wichtiger war, kannte sie den Weg hier ja gar nicht und wollte so verhindern, dass sie sich gleich auf die Schnauze legte. Also Schritt die Stute mit schwungvollen Bewegungen auf das fremde Tier zu, um dann in wenigsten Metern Entfernung stehen zu bleiben und leise zu brummeln, ehe ein freundliches "Hallo" ihre meist unterbewusst zu einem dezenten Lächeln gewölbten Lippen verließ, welches die stute stets freundlich aussehen ließen. Dennoch war all dies keineswegs nur eine Maske. Es war tatsächlich ihr Charakter.



    Re: Der Waldsee

    Anonymous - 10.01.2008, 18:53


    Nobody trabte der Stute, die sie nuns chon ziemlich gut erkennen konnte, entgegen. Sie bemerkte ihren freundlichen Blick und erzwang sich ebenfalls ein Lächeln. Sie war normalerweise kein pferd, das freundlich auf jeden zuging, aber Tino hatte sie verändert. Er hatte sie das verbitterte Leben bei den Menschen vergessen lassen. Sie war nun nur noch selten bei ihnen und hatte vor sie zu verlassen und selbst wild zu werden, wie die anderen Pferde hier, obwohl es eine schwere Entscheidung für sie war. Seit sie denken konnte, kannte sie die Menschen.
    Einige Meter vor der Weißen blieb Nobody stehen. "Hallo", sagte sie leise. Sie versuchte ihrer Stimme einen etwas netteren Klang zu verleihen, was ihr aber nicht wirklich gelingen wollte. Sie ärgerte sich über sich selbst.



    Re: Der Waldsee

    Anonymous - 10.01.2008, 19:01


    Shayra ignorierte den Tonfall der Stute, der irgendwie etwas gezwungen nett klang, einfach. "Ich bin Shayra", stellte sie sich stattdessen einfach mal vor. Meistens wurde es ja gerne gesehen, wenn man sich zuerst vorstellte, ehe man den Anderen nach seinem namen fragte. Und noch lieber wurde es gesehen, wenn man dem Anderen erstmal einen moment Zeit ließ, so waren Shayras Erfahrungen, damit er oder sie - in diesem Fall sie - von selbst antworten konnte und so sah die Weiße ihr Gegenüber zunächst einfach erstmal interessiert, wenn auch nicht aufdringlich, an und wartete einen Moment ab, was noch kommen würde...



    Re: Der Waldsee

    Anonymous - 10.01.2008, 19:21


    Die Anspannung und das Gefühl des Zwangs verließen die Stute langsam wieder. "Mein Name ist Nobody Knows" sagte sie. "Aber Nobody reicht" Wieder zog sich ein Lächeln über die schwarzen Lippen der Stute. Diesesmal war es aber echt. "Shayra ist wirkliche in schöner Name" Nobody drehte sich zu Tino um. Aber mittlerweile war es schon so dunkel, dass sie den Hengst nicht mehr sehen konnte.



    Re: Der Waldsee

    Anonymous - 10.01.2008, 19:34


    Shayra merkte, wie die Stute sich zu entspannen schien - und ihr gefiel dieser Wandel. "Danke", kommentierte sie das Kompliment dann und ihr Lächeln wurde für einen Moment etwas größer, ehe es dann bis auf's fast Unsichtbare verschwand. "Deiner gefällt mir aber auch", erwiderte sie dann ehrlich, nicht wissend, was der name der Anderen ebdeutete. Doch es war ihr eigentlich auch egal. Nobody klang schön in ihren Ohren, ebenso wie das leichte glitzern der Sterne auf dem schwarze See in ihren Augen schön, ja, beinahe ästhetisch aussah. Es war einfach so, ohne besonderen Grund...



    Re: Der Waldsee

    Anonymous - 10.01.2008, 19:41


    Nobody folgte ihrem Blick zum See. Auch sie begutachtete nun wieder das einzigartige Bild der Sterne im Wasser. Es war so schön und beruhigend. Ich liebe diesen Ort, dachte sie. "Bist du schon lange hier", fragte sie, ohne den Blick vom Wasser zu lenken. Der Wind wehte durch ihre Mähne und durchwirbelte ihren Schweif. Sie schlug leihct mit dem Kopf, um den Schopf aus dem Gesicht zu befördern, wie sie es so oft tat. Es gab so viele Dinge hier, die für sie zur Angewohnheit geworden waren.



    Re: Der Waldsee

    Anonymous - 10.01.2008, 19:51


    "Gerade eben angekommen", bekannte Shayra ohne große Umschweife. Sollte es ihr peinlich sein? Oder unangenehm? Nein. Nobody sah nett aus und selbst wenn dem nicht so wäre - jeder war mal irgendwo neu, jeder war fast überall fremd - wieso sollte sie also nur deshalb unfreundlich ihr gegenüber werden?



    Re: Der Waldsee

    Anonymous - 10.01.2008, 20:03


    "Ach so", sagt Nobody an die Weiße gewendet. "Ich lebe schon lange hier. Soll ich dir vielleicht die Gegend etwas zeigen? Was willst du sehen?" Sie war froh etwas machen zu können. Lange konnte sie nicht mehr hier bleiben. In ihr sammelte sich die Energie und sie wartete regelrecht darauf, dieser endlich freien Lauf zu lassen. Sie konnte es sich nicht verkneifen ungeduldig mit dem Huf zu scharren. Enschluldigend sah sie Shayra an.



    Re: Der Waldsee

    Anonymous - 10.01.2008, 20:06


    "Gerne... wenn du Zeit dazu hast", nahm Shayra das Angebot glücklich an. Es wäre sichelrich hilfreich die Gegend mal genauer zu sehen und das am Besten mit jemandem, der ihr hier und da ein paar hilfreiche Tipps gab.
    Das Schwaren der scheckin störte sie kaum, genaugenommen gar nicht und so trat die weiße lediglich einen Schritt näher an Nobody heran, um ihr damit zu verdeutlichen, dass sie bereit war ihr zu folgen...



    Re: Der Waldsee

    Anonymous - 10.01.2008, 20:24


    Nun konnte niemand Nobody mehr halten. Ohne Vorwahnung drehte sie sich um und galoppierte in einem Mordstempo in Richtung Wald. Auf dem sandigen, dennoch hartem Boden des Waldes, nahm sie ihr Tempo wieder etwas zurück. "Lauf mir einfach nach!", rief sie über die Schulter zu Shayra. Mit nun gleichmäßigen Sprüngen, bewegte sich die geschekcte Stute vorwärts.

    :arrow: Sandstrand



    Re: Der Waldsee

    Anonymous - 10.01.2008, 21:00


    Sofort stürmte Shayra Nobody nach. Zum Glück war sie relativ sportlich, sodass es ihr gelang hinter der Scheckin zu bleiben, trotz ihres wirklich schnellen tempos.
    "Mahce ich", antwortete sie leicht grinsend auf ihren Ruf, denn hätte sie dies nicht ohnehin schon getan, also wäre Nobody gefolgt, dann hätte sie sie vermutlich nicht einmal gehört.
    Doch so ging es weiter, im rasenden Galopp über Stock und Stein...

    :arrow: Sandstrand



    Re: Der Waldsee

    Anonymous - 16.01.2008, 19:00


    Da verschwand sein Traum. Tränen platschten auf den Waldboden. Er hätte etwas tun sollen. Er hätte sie hier behalten sollen. Aber nochmal wollte er ihr nicht hinterherlaufen


    :arrow: weg.



    Re: Der Waldsee

    Avalon - 02.02.2008, 21:38


    Müde und völlig ausgehungert erreichte ich einen See im Wald. Doch er lag in einem Gebiet anderer Pferde, ob sie mich wohl freundlich empfangen würden? Mir war es egal, da ich schon immer ein Einzelgänger gewesen war.
    Um meinen Durst zu stellen senkte ich meinen Kopf und trank das kühle Wasser.



    Re: Der Waldsee

    Avalon - 02.02.2008, 23:07


    :arrow: heiße Quellen



    Re: Der Waldsee

    Lamia - 23.02.2008, 21:23


    Mortelle:

    vorsichtig fiehl Morti in einen galopp, als sie glaubte ganz stark die feuchtigkeit einzuatmen, nahc der sie sich sehnte. Sie bließ kräftig Atem aus, sah immer wieder nach hinten, ob noir noch da war.
    Plötzlich stand sie vor einem riesigen See, mitten im Wald von Bäumen umringt. Die Mittagssonne schien herab auf das Wasser, erhitzte es udn ließ es hell aufleuchten. Mortis Augen wurden ganz groß, udn schon lief sie näher zum Wasser senkte den kopf, roch erst daran dann begann sie gierig zu trinken. Ein Shcluck udn noch einre. Sogar Gras wuchs bereits um das Wasser herum. Das licht strahlte darauf udn zog es förmlich an. nachdme Morti ihren Durst gestillt hatte, snekte sie erneut zögernd den kopf, roch an dem Frühlingsgras, zupfte vorsichtig etwas heraus und kaute umständlich darauf. naja... So gut wie ihre Milch war es nicht, aber der Hunger besiegte jegliche zweifel udn schließlich schlang sie es hinunter.



    Re: Der Waldsee

    Bacardi - 23.02.2008, 21:35


    Noir beobachtete Morti und Näherte sich misstrauisch dem Wasser. Zögernd senkte er den Kopf und trank ganz vorsichtig von dem komischen Zeug. Er stillte den Durst und das reichte ihm. Gierig trank er weiter und stellte sich dann neben Morti und rupfte ebenfalls Gras aus. Es schmeckte widerlich aber trotzdem fraß Noir weiter bis sein hunger gestillt war.



    Re: Der Waldsee

    Lamia - 23.02.2008, 21:46


    Mortelle:

    Das Fohlen prustete angesträngt luft aus. Sie merkte, wie die ganze letzte zeit schon, sich ihr körper veränderte. Sie wuchs immer höher heran, wurde stärker udn kräftiger. Die letzten tage verstrichen ohne, dass die jungstute ein zeitgefühl dafür entwickeln konnte. Dunkelheit udn Licht wechselten sich ab, Morti udn Noir blieben immer in der Nähe des Sees, sahen sich um, oft vorderte Morti den hengst zu Wettrennen heraus, sprang dabei in hohen grazilen Sprüngen über alle Hindernisse hinweg und sprintete am Seerand entlang. innrelich brennte ihr Herz, wenn sie laufen durfte, dann stöhrten die ewigen verwirrungen in ihr auhc nicht mehr. Die sinnlosen gedanken, wie es ihrer Mutter gehen würde.
    Die Milch vermisste sie schon lange nicht mehr, fraß bereits ein paar gleine Früchte von Büschen, die im voranschreitenden Frühling blühten.
    Wieedr einmal stand sie neben dem schwarzen hengst und sah hinauf in die Sonne. Irgendwie suchte sie dort oben etwas, aber sie wusste nicht was. Dann raschelte etwas im Busch etwas weiter hinter ihnen, die Stute drehte rasant um, sah ein rehkitz mit seiner Mutter springen. kurz erstarrte die Stute, dachte an ihre Mutter, dann stieg sie hoch, wieherte schrill und preschte im wilden galopp los, nioch bevor alle Beine die Erde erreicht hatten. Sie flog dahin, wieherte zurück zu Noir, hob den kopf ehrwürdig hinauf, streckte ihn wieder vor und flog über den leicht feuchten boden. Das Graß, sammt wurzeln udn Erdkrümeln flog herum in alle richtungen, der Wind zerzauste die schon etwas längere Fohlenmähne, ihre Nüstern dehnten sich weit, sie schloss leicht die Augen für einen moment, alle plagendne gedanken waren fort. nachdem sie eine Runde gelaufen war, bremste sie wieder am, blieb stehen, atmete schwer udn tief, trank zwei schlücke udn lächelte Noir verlegen an. Sie hatte gelegentlich diese Ausraster, wusste selbr nicht warum, aber nun war sie entspannter, zumindest bis sie die leidvollen gefühle einholten, die sich so abwechselnd udn verwirrend bei irh zeigten. Sie stampfte wütend auf, dann wurde ihr Blick traurig. Sie wusste nicht, was sie eigentlich sien sollte, aber langsam wollte sie hier weg. Sie hatte diesen ort satt.



    Re: Der Waldsee

    Bacardi - 23.02.2008, 21:57


    Noir war auch sehr heranwachsen in letzter Zeit. Es viel ihm selber nicht auf aber man sah ihm mitlerweihle doch schion sehr an das er ein stattlicher Hengst werden würde. Laut wiehrte er und die shrille Fohlenstimme wurde langsam tiefer. Als Morti los gallopierte, folgte er ihr wie so oft im rasanten Gallopp. Fröhlich sprang er über alle Hindernisse die ihm in den Wegkamen, blieb aber n ach einer Weihle schnaubend neben Morti stehen.



    Re: Der Waldsee

    Lamia - 23.02.2008, 22:18


    Mortelle:

    Die Stute stieg kurz auf, sank wieder zu boden, stand sicher auf allen vier Hufen. Sie shcnaubte und ihre Flanken hoben und senkten sich schnell.
    Sie lächelte Noir an, liebte es mit ihm zu laufen, vom Wind getragen, weg von all den Sorgen.
    Sie senkte den Kopf rupfte etwas Gras. "Ich will weg hier.", bracjh sie heraus. Sagte es, wie sie sich es seit tagen dachte. "ich möchte hier nicht bleiben, dieser Ort ist.. einerseits langweilig, andererseits erinnert er mich an all meine Sorgen. ich will mein leben neu beginnen, weg von meiner Vergangenheit udn nicht mehr an meine Familie denken." Wenn ich sie überhaupt noch erkennen würde, fügte sie im Stillen dazu.
    Sie sah in den tiefen Wald hinein, zitterte vor Spannung.
    "Wohin, Noir? Wohin bloß?"



    Re: Der Waldsee

    Bacardi - 23.02.2008, 22:35


    Noir graste ebenfalls etwas, nachdem erwieder genug Luft bekam. Interessiert blickte er sich um, da er etwas gehört hatte, aber als Morti sprach blickte er sie an. Morti interessierte ihn sowieso immer mehr als alles Andere. ,,Ja ich will hier auch weg. Der ORt ist irgendwie langweilig. Ich will mehr kennen lernen" Noir knabberte leicht an Mortis Hals. ,,Sag mirwo du hinwillst und ich komme mit" brummelte er leise.



    Re: Der Waldsee

    Lamia - 23.02.2008, 22:43


    Morti lächelte, genoss Noirs Berührungen, auch wenn das Knistern in ihrem Körper seltsam war udn sie nicht wusste, was es bedeutete. Sie hauchte ihn liebevoll an. Er war ihr Bruder. So innig verbundne mit ihm, dass sie es sleber oft nicht glauben konnte. leise shcnaubte sie.
    "Ich möchte... einfach ewg..", sie sah in die ferne. Wo wollte sie hin?
    Leise rauschten die Wellen udn schwabbten kühl gegen ihre Beine

    morti schnaubte erneut, spitzte die Ohren, kontne den tiefen Sand am Meeresgrud bereits unter ihren hufen spühren, aber soltle sie zurück gehen? zurück wo alles begann?
    Sie entschied sich dagegen, dann trabte sie los, wieherte leise. "Komm! Der Widn wir dmich führen!", sie galoppierte an, hob elegant dne kopf. Es dröhnte, als heftige Boen gegen ihr gesicht schwabbten udn der Wind tränen in ihre Augen trieb. Immer weiter streckte sie sich, immer schneller flogen die kleinen Hufe, die langen beine.
    Die Stimme flüsterte, der Wind sprach und Morti folgte ihm.

    :arrow: Wüste oder so ^^



    Re: Der Waldsee

    Bacardi - 23.02.2008, 22:53


    Noir blickte Morti nur kurz hinterher. Übermütig stieg er und folgte der Stute in rasantem Galopp. Wo auch immmer sie hinwollte er würde ihr folgen das war ihm klar. Was ihn nur etwas verwirrte waren seine Instikte, die ihn in irgendeine neue Richtung drängten und Morti mit einmal ganz anders wirken ließen.



    Re: Der Waldsee

    Shade Honour - 04.05.2008, 20:43


    --> Green Lake

    Wildes Kampfgeschrei hallte in dem dichten Wald her.
    Dieses krächzende Gewieher konnte nur von einem stammen. Einem kleinen selbstverliebten Idioten, dem andauernd dumme Dummheiten im Kopf standen.
    Dazu kam Heute noch schlechte Laune, die sich im fliegenden galopp aber wieder gelegt hatte.
    Schließlich kamen die donnernden Hufe des rappen zum Halten.
    Verwundert blickte er über einen kleinen see mitten im Wald.
    Dieser Ort war sogar noch besser als der Wasserfall ....
    Ohne viel zu tun, ließ sich Shade zum Grasen nieder.
    Deutlicher gesagt, er senkte seinen Hals und rupfte ein paar Halme aus der erde, die sich dicht am seeufer befanden.



    Re: Der Waldsee

    Scarlett - 04.05.2008, 20:57


    <-- Die Wiesen/Der Fluss (??)

    Scarlett war in den letzten Tagen etwas durch die Gegend gelaufen. Sie hatte sich überall umgesehen und nach möglichen Veränderungen geschaut. Es hatte sich nichts verändert. Einerseits war sie erleichtert darüber, aber andererseits ärgerte es sie auch irgendwie. Die Stute wusste sowieso in der letzten Zeit nicht mehr genau was sie wollte und was nicht. Sie war ziemlich verwirrt, seit sich die Evil Horses aufgelöst hatten. Auch Shade war ihr noch lange im Kopf umhergeschwirrt. Wieso wusste sie nicht. Es hatte nie etwas besonderes zwischen ihr und dem Hengst gegeben. Nun gut, sie hatte sich ihm untergeordnet. Aus Angst? Aus Respekt? Sie war nun fest davon überzeugt, dass sie einen schlechten Tag gehabt hatte und dies nicht mehr vorkommen würde. Die Stute hatte ihren Stolz größtenteils wieder hergestellt.
    Scarlett trabte etwas verschlafen einen kleinen Waldpfad entlang. Ihr kam der Geruch von frischem Wasser in die Nüstern und sofort wurde sie durstig. Sie bog links in den dichten Wald ein. Durch ein paar Büsche und unter ein paar tief hängenden Ästen musste sie sich durchdringen, ehe sie am Waldsee ankam. Sie schritt hinüber zu dem klaren Wasser, auf dessen Oberfläche kleine grüne Pflanzen schwommen, die aber als die Stute ihre Nüstern eintauchen langsam zur Seite schwammen. In der Mitte des Waldsees befand sich eine riesige Seerosenpflanze, die sich im Laufe der Jahre immer weiter über den See ausgedehnt hatte. Im letzten Jahr hatte sie unzählige weiße Blüten gehabt.



    Re: Der Waldsee

    Shade Honour - 04.05.2008, 21:04


    Seelenruhig wandterte das samtweiche Maul des Rappen über eine frische Grasstelle. Glücklicherweise war es dunkel. Hierher war ihm wohl niemand gefolgt.
    Shade war noch zu erschrocken über seine "Produktion" aus der Araberschimmelstute. Sein Fohlen war seiner meinung nach zu zierlich, aber es konnte ihm egal sein.
    Feurig blitzen die Augen des Hengstes unter dem Schpf hervor und musterten Scarlett. Hatte sie ihn nicht bemerkt?
    Und wenn schon, konnte ihm egal sein ...
    Plötzlich erklang die tiefe, raue Stimme Shades in der Dunkelheit.
    "Avalon und Schwarze Rose wollen und helfen, die Calms etwas zu ärgern ... Du machst doch mit oder?", hauchte er und leckte sich schmunzelnd über die Lippen.
    Kurz entrückten seine Gedanken zu Poesie.
    Shade stand immernoch im Sinn, die Freundschaft zwischen ihr und Caramell zu zerstören, doch das hatte Zeit ...



    Re: Der Waldsee

    Scarlett - 04.05.2008, 21:34


    Scarlett stand noch immer am Seeufer und blickte über das Wasser. Die Sterne spiegelten sich darin wieder. Es war eine Sternenklare Nacht. Der Mond stand sichelförmig am Himmel und strahlte silbrig auf sie hinab. Normalerweise hasste Scarlett diese romantische Stimmung, aber sie war allein - zumindest glaubte sie das.
    Doch die tiefe Stimme Shades ließ sie zusammensacken. Sie erschrak und zuckte leicht. Sie hoffte der Rappe hatte dies nicht gesehen. Aber es war dunkel und die Chancen darauf standen sehr gering. Trotzdem wollte sie aus irgendeinem Grund nicht, dass er sah, wie sie sich erschreckte. Doch das, was er gesagt hatte, gefiel der Stute. Es hörte sich beinahe nach einer kleinen Herde an. Scarlett mochte das Leben als Einzelgänger nicht. Sie war schon immer ein Herdentier gewesen. Doch in der Gruppe würden sicher bald Probleme auftauchen, wenn die alte Leitstute wieder in ihr aufkam. Doch daran dachte sie noch gar nicht. "Klar bin ich dabei", antwortete sie zuversichtlich. Der Gedanke daran den Calms ein bisschen Stress zu machen zauberte ihr ein weiches Lächeln auf die Lippen.



    Re: Der Waldsee

    Shade Honour - 06.05.2008, 20:48


    Langsam hob Shade seinen Kopf, wobei ihm seine mittellange Mähne ins Gesicht fiel. der Schopf verdeckte beinahe vollständig seine linke Gesichtshälfte, was ganz nützlich war, da er die schwarze Stute ziemlich ungehemmt angaffte. Es war wieder einer der Tage, an dem er verrückt spielte, sich wie ein asozialer Perversling verhielt, nur um sich andere vom Leib zu halten.
    Da konnte er gleich anfangen die Stute zu belästigen, umso eher sie verschwand desto besser. Der rappe wollte unter keinen umständen noch eine Nacht neben der Stute verbringen, obwohl sie schon kuschelig war und gut als Kissen taugte. wenigstens für das waren Stuten überhaupt zu nutze.
    "Braves Scary", murmelte er kühl. Ein verschmitzes, etwas fieses grinsen huschte über seine teer farbenen Lippen.
    Es war süßs wie Stute lächelte. VIEL zu süß. es brachte den rappen fast zum Kotzen.
    "Sag Püppchen ... Hat dir bereits ein hengst die Jungfräulichkeit genommen?2, wollte er von ihr wissen.
    Wobei er eigentlich wusste, dass sie darauf entweder zickig oder gar nicht antworten würde ...
    Tja, wie gesagt er hatte einen schlechten und gleichzeitig guten Tag.
    man konnte bei ihm nie eine Garantie für Taten bekommen.
    Man würde sehen was geschah.
    Ruhig zuckten seine Pechschwarzen Ohren vor und zurück, lauschten möglichen Angreifern oder Hirngestörten Pferden wie ihm auf.



    Re: Der Waldsee

    Scarlett - 08.05.2008, 13:33


    Scarlett senkte den Kopf und knabberte an einigen Grashalmen. Aus irgendeinem Grund hatte sie gerade gute Laune, obwohl ihr dies eigentlich nicht ähnlich sah. Meistens war sie zickig oder hatte schlechte Laune. Doch als sie die Frage des Hengstes hörte, verschlechterte sich ihre schlagartig.
    "Was geht dich das an?", fratzte sie ihn zickig an. "Aber wenn du es unbedingt wissen willst: Ja!"
    Sie warf den Kopf in die Luft und drehte dem Rappen ihr Hinterteil zu. Sie war extrem genervt. Auf was für Fragen der Hengst doch immer kam. Was ging es ihn an, mit wie vielen Hengsten sie schon ihren Spaß gehabt hatte? Shade war schon komisch. Aber irgendwie mochte sie ihn schon und deshalb tat es ihr jetzt auch in gewisser Weise leid, dass sie so reagiert hatte, aber sie hatte auch nicht vor sich jetzt bei ihm zu entschuldigen. Hatte er etwas anderes verdient? Nein!
    Scharlett dachte über diese Gruppe nach, der sie eben beigetreten war. Sicher war es interessant in einer solchen Gruppe zu sein. Aber die selbstsüchtige Leitstute in ihr gab sich garantiert noch nicht geschlagen. Schon jetzt spielte sie mit dem Gedanken die Herrschaft dieser Gruppe an sich zu reißen. Vielleicht wurde diese Gruppe zu den neuen Evil Horses? Wieder zog sich ein finsteres Lächeln über ihre Lippen.



    Re: Der Waldsee

    Shade Honour - 08.05.2008, 16:01


    "Du bist wirklich eine Enttäuschung, tzzz ", machte er und stoß ein schnauben hervor. Von ihr hätte er das nicht gedacht. Kleine böse Scarlett. Mit mürrischem Gesicht trabte der Rappe schwungvoll unter eine kleine Baumgruppe dicht am Seeufer. Uninteressiert wandte er seinen Blick von der Stute ab und ließ sich ins Gras plumpsen.
    Langsam legte er seinen Kopf auf dem Boden zureckt und schnaufte.
    Wo Poesie gerade war? Er hatte immer noch den Drang danach die Schimmelstute zu belästigen, leider hing sie ständig mit dieser Palomino Stute zusammen. War ganz schön lästig ...
    Na, ja wenn sie irgendwann mal alleine war, würde Shade sie schon erwischen da war er sicher.
    Genervt peitschte der Hengst mit dem Schweif als er sich daran erinnerte, dass Scary - Girl noch hier war.
    So konnte er seinen Mittagsschlaf nicht genießen. Mist.
    Na, dann würde er eben gehen. Vorher wollte er noch fünf Minuten liegen bleiben.



    Re: Der Waldsee

    Scarlett - 08.05.2008, 17:00


    Wieder zupfte Scarlett ein paar Grashalme ab. Shade reagierte nicht auf ihr gezicke. Sollte er sich nur in Ruhe lassen, sie brauchte ihn garantiert nicht. Auf jeden Fall redete sie sich das ein. Eigentlich war ihr der Hengst schon in gewisser Weise wichtig. Aber das wollte die Stute natürlich nicht zugeben. Sie hörte, wie etwas auf den Boden fiel. Aufmerksam spitzte sie die Ohren. Sie wollte sich nicht umdrehen, tat es aber schließlich doch. Shade hatte sich mal wieder hingelegt. Der Hengst war wirklich merkwürdig. Er tat immer so seltsame Dinge. Welches andere Pferd schmiss sich um diese Uhrzeit einfach so in die brtende Sonne? Vor allem, wenn es in Gegenwart einer Stute war. Scarlett verdrehte die Augen. Dann wendete sie sich wieder um. Sie musste dem Schwarzen ja nicht unbedingt beim Schlafen zusehen.



    Re: Der Waldsee

    Shade Honour - 08.05.2008, 19:11


    Inzwischen hatte der Rappe sein Schläfchen gehalten. Das Rauschen der giftgrünen Blätter hatte einen höchst interessanten und zugleich beruhigenden Klang ... So war er zuckzuck eingeschlafen.
    Der Hengst brauchte eben hin und wieder ein längeres Schläfchen. Die ganzen Raubtiere trauten sich sowieso nicht mehr in seine Nähe, ja Shade sah das Tal der Green Lakes als seine Rente an. hier konnte er bis an sein Lebensende faulzenzen und musste nicht mehr arbeiten ...
    Obwohl er seine Arbeit geliebt hatte, wie nichts anderes.
    Leise erhob sich der Rapphengst und schlich sich davon. Sin Huufschlag war auf dem weichen Untergrund kaum zu hören und doch gab er sich keine Mühe still zu sein, also standen die chancen fifty fifty das Scarlett sein verschwinden bemerkte.
    Das war ihm ja eigentlich egal.
    Kurz huschten seine Gedanken zu den zwei Rappen Schwarze Rose und Avalon. Shade hatte so die eigene Meinung über die beiden, er konnte es nicht vermeiden darüber zu Rätseln ob das etwas mehr als respekt zwischen ihnen war.
    Eins war für ihn jedenfalls klar. Vor Stuten würde er niemals respekt zeigen ...
    Vor keiner. Nie wieder.
    Schwungvoll trabte der Rapphengst an und donnerte im renntempo über einen schmalen Pfad.
    Schon bald bildeter sich überlst stinkender Shweiß auf seinem muskelbepackten Körper.
    Wild warf Shade seinen Kopf auf und schickte einen schrillen kampfschrei in die welt. Mit bösartigem Blick, verdrehte er seine Augen, das beinahe nur das weiße zu sehen war.
    seine Sprünge wurden weiter. er fiel in den galopp. Seine Sprünge waren unregelmäßig. Viel zu unregelmäßig für ein Pferd, wenn es sein gleichgewicht halten wollte.
    Scließlich lief er eine ganze Weile so weiter. Knallte gegen Bäume, die kleine Schürfwunden auf seinem fell hinterließen.
    Doch nach beinahe einer Stunde, dieer im Galopp verbracht hatte, kam er wieder in die Nähe des Sees.
    Keuchend kam der Hengst zum Halten.
    Ein zufriedenes Grinsen, das so verdammt falsch und trügerisch wirkte, schlich sich auf seine Lippen.
    Sein schweißüberströhmtes Gesicht strahlte Härte, aber auch verrückte Zufriedenheit an.
    Schmunzelnd trat Scary-lein wieder in seinen Blickwinkelµ doch die schwarze war ihm Moment ziemlich egal
    Dicht zog er das Maul an seine wirklich sehr breite brust und wölbte Hengstlich den Hals.
    Die schwarzen Strähnen klebten an seinem patschnassen hals.
    Bald darauf ging sein Atem wieder gleichmäßiger, doch in seinen Venen rauschte noch immer das Adrenalin, das ihm der schnelle lauf geschenkt hatte.



    Re: Der Waldsee

    Scarlett - 08.05.2008, 19:22


    Scarlett hatte Shade nicht davongehen hören. Sie stand die ganze Zeit seelenruhig da, den Blick auf das Wasser gerichtet. Dies führte dazu, dass auch sie für eine kurze Zeit eingedöst war. Erst als die Geräusche der Hufe eines Pferdes wahrnahm, schreckte sie aus ihrem Schlaf hoch. Doch dieses Pferd war kein weiteres als Shade. Verwundert sah sie hinter sich. Sie war fest davon überzeugt, dass der Hengst noch dort stand. Gab es zwei Shades? Nein, gab es nicht. Der Shade, der eben noch hinter ihr gestanden hatte war weg.
    Der Hals des schwarzen Hengstes war schweißnass. Die lange Mähne klebte Strähnig daran fest. Skeptisch betrachtete die Stute ihn.
    "Was ist denn mit dir passiert? Hast du versucht einem Wolf zu entkommen?", schwerzte sie, wobei ihr auffiel, dass dieser Scherz nicht besonders lustig war. Eher langweilig. Aber das war ihr jetzt auch egal. Interessiert sah sie den Hengst an. Irgendwie wollte sie ja schon wissen, was er angestellt hatte, oder ob er überhaupt etwas angestellt hatte. Sie peitschte mit dem Schweif ein paar nervige Fliegen davon. Solbald es wärmer wurde, tauchten diese Biester wieder in Unmengen auf.



    Re: Der Waldsee

    Shade Honour - 08.05.2008, 19:28


    "Wölfe was ist das? den letzen den ich zu Gesicht bekommen habe, ist kreischen vor mir weg gelaufen, nach dem ich dem Viech einen tritt in den Hintern verpasst hatte", antwortete er, weobei er imagnär eine Augenbraue verzog.
    Skeptisch blickte er die Stute mit vergnügt blitzenden Augen an.
    Genau, das brauchte man nacheinem Schläfchen. Einen schier endlosen Lauf ... Überhaupt war der schwarze verwundert darüber, das er noch so etwas wie Condition, schließlich hatte er in letzer zeit nichts anderes getan als zu Faulenzen.
    Kurz musste er an seinen zierlichen Sohn denken.
    tatsache, war das er kaum jemals eines seiner vielen Kider zu gesicht bekommen hatte und so war es ein Shock für ihn gewesen, dass sein nachkomme so ein zierliches Ding war.
    Na, ja es war aber auch ein fohlen. Vielleicht erwartete er zu viel ...
    Eigentlich erwartete er garnichts.
    Wieso dachte er dann darüber nach?
    "Ich hab ein bischen meinen Spaß mit ein paar Stütchen gehabt, weißt du", meinte er nur und zwinkerte der schwarzen verschmitzt zu.
    Doch provozieren würde sie das wohl leider nicht mehr.



    Re: Der Waldsee

    Scarlett - 08.05.2008, 19:45


    Angeber, dachte Scarlett, als er ihr erzählte, dass der letzte Wolf kreischend vor ihm weggelaufen sei. Der dachte wohl auch er sei der beste und tollste hier im Tal. Na ja, in gewisser Weise hatte er ja auch Recht. Die Hengste denen Scarlett sonst so über den Weg gelaufen war, waren alle nur großklppige Feiglinge, die sich bei jeder Art von Ärger sfort verzogen. Ob Shade genauso war wusste sie nicht. Sie hatte ihn noch nie in einer solchen Situation gesehen. Vermutlich lief er auch weg. Er hatte eine verdammt große Klappe. Meistens waren es genau diese Hengste, die sich dann vor jeder kleinsten Herrausvorderung drückten.
    Erst jetzt bemerkte Scarlett, dass sie Shade die ganze Zeit ununterbrochen angestarrt hatte. Verlegen wendete sie ihren Blick ab. Darauf sollte er sich jetzt ja nichts einbilden! Wahrscheinlich tat er das aber eh.
    "Das ist ja schön für dich", sagte sie, ohne ihn dabei anzusehen. Allerdings glaubte sie ihm nicht. Sie hatte sich jetzt eingeredet, dass er einer dieser Hengste waren, die zu 75% dummes Zeug erzählten.



    Re: Der Waldsee

    Shade Honour - 08.05.2008, 19:54


    "Wieso schön für mich? das ist sehr anstrengede Arbeit, Mensch!", meinte er und zog seine Augen zu schmalen Schlitzen zusammen, jedoch weil er sich kaum noch verkneifen konnte loszulachen. Schließlich wussten beide das er nur Mist laberte. Und diese Poesie hatte er immer noch nicht gefunden. Existierte diese Stute überhaupt noch?
    Ho, ho die Stuten hier sollten sich auf etwas gefasst machen. Ein hengst mit langweile war schon schlimm, aber ein arbeitssüchtiger Hengst, der dazu noch ein Psychopat war und sich langweilte, war doppelt so verrückt.
    Belustigt starrte er Scarlett weiterhin ungehemmt an.
    "Wieso siehst du mich nicht an? Bin ichso attraktiv das du meinen Anblick nicht ertragen kannst, ohne dahin zu Schmelzen?", witzelte er und hob seinen Kopf wieder, damit er nicht seinen müffelnden Schweiß riechen musste.
    Langsam fühlte er sich auch unwohl in seiner Haut. wann war es das letzte mal sp patschnass gewesen?
    sein Fell gläntze wie fett in den letzen Strahlen der Abendsonne, die durch die dichten Baumkronen zu den Pferden drangen. Mit einem Plumps sprang er rasch ins Wasser und wartete bis sich das klebrige zeugs sich aus seinem fell wusch.
    erwartungsvoll sah er die Stute dabei an.



    Re: Der Waldsee

    Scarlett - 08.05.2008, 20:11


    Scarlett rümpfte die Nüstern, als ihr der stechende Schweißgeruch entgegenkroch. Es war einfach widerlich. Angeekelt verzog sie das Gesicht. Sie versuchte durch das Maul zu atmen, um diesen ekelhaften Duft nicht noch länger riechen zu müssen.
    Auf seine erste Aussage erwiederte sie nichts. Sie wollte nicht weiter auf dieses Thema eingehen. Das zweite was er sagte konnte sie jedoch nicht einfach ignorieren.
    "Pah, das hättest du wohl gerne. Aber allein beim Anblick deines völlig durchnässten Körpers wird mir schlecht!", sagte sie arrogant.
    Umso froher war sie, als der Hengst sich zum Wasser bewegte und sich hineinbegab. Da es ziemlich warm war, folgte Scarlett ihm in das kühle nass. Sie suchte sich eine Stelle, and er das Wasser sehr flach war und ging dort langsam hinein.
    "Keine schlechte Idee", rief die dem Hengst, der schon etwas weiter hinten im Wasser war, zu. Vorsichtig tastete sie sich voran, um nicht auf einen scharfkantigen Stein zu treten. Bald stand das Wasser ihr bis zur Brust. Es war ein angenehmes Gefühl. Hier ließ es sich gut aushalten. Wieso war sie nicht schon früher auf diese Idee gekommen?



    Re: Der Waldsee

    Shade Honour - 08.05.2008, 20:28


    "Nö mir sind Schimmel lieber, als solche Zickchen wie du, die wehren sich nicht", sagte er, wobei seine Stimme rauer als sonst klang. fast heiser. kein Wunder, er hatte kaum wasser zu sich genommen.
    Schlürfend zog er nun das wasser in sein maul, wie als hätte er einen Strohhalm zwischen den Lippen. Kurz tauchte er sein Maul ins Wasser.
    Doc h das hielt er nicht lange aus, ächzend und keuchend riss er seine Nüstern aus dem nassen zeugs und schnappte nach Luft.
    Einfrig spielten seine Ohren umher und achteten auch auf noch so feine Geräusche.
    Wie ein tollpatschiges Fohlen zog der Hengts seine Bahnen durchs den See. Er hatte Mal wieder seine fünf Minuten am Abend.
    Bald stand er vor der Stute. Ziemlich dicht sogar.
    Mit einem unbestimmbaren grinsen auf den Lippen sah er ihr in die Augen. Sie waren rotbraun mit helleren Sprenkeln darin. Ihre pupillen waren viereckig soweit er nicht sehgestört war.
    Rasch trat er einen Schritt vor und schmiegte seinen hals an ihren.
    Sachte fuhr er mit seinen Lippen aihrem Hals entlang zu ihrem Wiederrist und knabberte kurz daran.
    Dann zog er seine Lippen zurück und überhäufte die Stute mit kleinen Küsschen auf den Hals.
    Sofort sprang er dann imer wasser davon, falls sie ihn verprügeln wollte.
    Aber er wollte wissen, wie ihre zickige Realktion darauf lautete, es war immer wieder lustig das arrogante zeugs zu hören das ihre Lippen verließ.



    Re: Der Waldsee

    Scarlett - 08.05.2008, 21:03


    Die schwarze Stute stand noch immer an der Stelle, an der sie zuletzt stehen geblieben war. sie genoss das kühle Wasser. Zufrieden senkte sie den Kopf und zog ebenfalls etwas des angenehmen Nasses ein.
    SIe sah aus den Augenwinkeln zu Shade. Der Hengst kam langsam zu ihr hinüber. Allerdings achtete sie nicht weiter darauf. Sie wollte nicht den gleichen Fehler wie vorhin begehen. Doch als er ihr plötzlich so nahe kam, war es ihr doch nicht mehr ganz geheuer. Aber sie ließ alles über sich ergehen. Nur, als er plötzlich begann sie zu küssen, ging es ihr doch etwas zu weit. Sie hob erst eines ihrer Hinterbeine und trat damit nach hinten, doch der Hengst war nicht mehr da. Übermütig buckelte sie, wobei das Wasser in alle Richtungen spritzte. Sie sprang durch das Wasser, bis sie plötzlich den Boden unter den Hufen verlor und in das tiefe Wasser rutschte. Doch sie hatte sich schnell wieder gefangen und schwamm zurück ins flache Wasser.
    Ihre Augen verengten sich, als sie zu Shade blickte. Sie warf den Kopf einmal durch die Luft und buckelte ein weiteres Mal in seine Richtung. Er war aber soweit weg, dass er ihre Hufe nicht abbekam.
    "Mach das nie wieder!", maulte sie beleidigt. Er dachte wohl auch alles mit ihr machen zu können.



    Re: Der Waldsee

    Shade Honour - 08.05.2008, 21:14


    "Ha, ha", machte er nur und verzog vergnügt das Gesicht.
    Die teerfarbenen Lippen krüuselten sich zu einem verschmitzen Grinsen.
    unruhig zuckten seine Ohren vor und zurück und lauschten den beldeidigten Wörtern der Stute. Stute. genau. Sie war nur eine Stute. Also würde er veranstalten was er wollte. Als ob ihm die Worte einer Stute irgendetwas bedeuten würden.
    Mit einbem eleganten Sprung rettete der Rappe sich an Land und rieb seine Nüstern sogleich an einem Vorderbein.
    Gemutlich gab er einen tiefen Seufzer von sich.
    Ja, ja wie schön das Leben doch war ...
    Schnaubend wölbte der Hengst kurz seinen Hals etwas stärker auf und zog das Maul an die Brust.
    Ruhig starrte er auf sein pechschwarzes fell und sah wie seine Muskeln unter dem tiefschwarzen Fell spielten.
    Sein dichter Schweif peitschte durc die Luft, bis er sich wieder an seine Hinterhand schmiegte.
    Wieso drehte Scarlett den Spieß mal nicht um und nervte ihn?
    nein, doie Stute hatte noch alle Tassem im Schrank, abgesehen davon war sie eine Stute. Als ob die ihre Meinung vertreten würden und sich beweisen wollten.
    Ja, klar ...
    Eigentlich hatte Shade vor Caramell und Poesie mal einen hübschen Besuch abzustatten, doch im Moment war er zu aufgekratz dazu.
    Gut aufgekratuzt war das falsche Wort ...
    Ruckartig riss er seinen Kopf in die Höhe und Blickte Scarlett mit festenm Blick an.
    Kalt war dieser und fordernd.



    Re: Der Waldsee

    Scarlett - 08.05.2008, 21:36


    Scarletts Puls raste, als sie unbeweglich im Wasser stand. Sie sah Shade dabei zu, wie er aus dem Wasser sprang. Wieder war sie wütend auf ihn. Musste er sie ausgerechnet jetzt so dumm angucken? Mit einem geschickten Satz beförderte sich auch Scarlett aus dem See. Direkt vor dem schwarzen Hengst baute sie sich in voller größe auf. Sie streckte die Nüstern ein Stück vor und sah ihn ebenfalls an, was ihr aber nicht so gut gelang. Plötzlich hörte sie die Worte, die der Hengst vorhin zu ihr gesagt hatte ein weiteres Mal. Sie schwirrten durch ihren Kopf und ließen sie nachdenklich werden. Wieso siehst du mich nicht an? Bin ichso attraktiv das du meinen Anblick nicht ertragen kannst, ohne dahin zu Schmelzen? ALs sie die Worte ein weiteres Mal hörte, versetzte dies ihr einen Stich in die Seite. Was sollte das? Ahade war alles andere als attraktiv!
    "Was willst du eigentlich? Machst du das mit Absicht?", fragte die Stute mit fester Stimme. Er hatte die Schwarze total versucht, aber sie versuchte ihre Unsicherheit zu verbergen, was ihr, zumindest ihrer Ansicht nach, relativ gut gelang.



    Re: Der Waldsee

    Shade Honour - 08.05.2008, 21:44


    Ruhig rührte der Hengst keinen einzigen Muskel. Er tat unbeeindruckt und sah die Stute weiterhin mit festem Blick an.
    "Ja, ich tue das mit Absicht. Weil ich ein Arschloch bin", sagte er kühl und warv sich den Schopf mit einem Ruck aus dem gesicht, damit er ihm nicht vor den Augen hing. Langsam leckte er sich mit der Zunge über die Lippen. Abwartend stampfte er auf und scharrte im Gras herum.
    Halm für Halm schabte er vom Boden ab, doch nach ein paar sekunden ließ er es wieder bleiben. das Gras war zu Schade um es zu zerstören.
    Der Rappe war ziemlich gespannt darauf was die Stute zu sagen hatte. Ausnahmsweise hörte er ihr überhaupt zu, also falls sie etwas zickiges antworten wollte.
    Shade war zwar nicht überascht über das Verhalten der Stute, doch imponierte es ihm, das sie es endlich wagte ihn direkt anzugreifen und nicht aus der entfernung irgendwas zischte.
    Ein tiefes, kratziges Brummeln drang aus der Kehle desSchwarzen.
    Es klang beruhigend. Fast sanft.



    Re: Der Waldsee

    Scarlett - 08.05.2008, 22:05


    Einen Augenblick blieb Scarlett noch still stehen. Sie wusste nicht recht, was sie nun tun sollte. Doch irgendwie begann die Situation ihr zu gefallen. Sie fühlte sich jetzt nicht mehr wie die unterlegene Stute, sondern stellte sich in gewisser Weise gleich mit dem kräftigen Hengst. Allerdings wusste sie noch nicht so recht, wie sie sich jetzt verhalten sollte. Sonst war sie immer die selbstbewusste Leitstute gewesen, aber seit sie den Schutz der Herde nicht mehr hatte, hatte sie sich ganz schön verändert. Aber dies wollte sie jetzt vergessen. Sie trat einen sicheren Schritt auf Shade zu und legte die Ohren in den Nacken. Nervös peitschte sie mit dem Schweif gegen ihre Hinterbeine. Sie streckte den Kopf blitzartig vor und packte den Hals des Hengstes. Sie biss nicht kräftig zu, aber irgendwie hatte sie Spaß daran dies zu tun. Sie wollte Shade beweisen, dass sie seinen Respekt verdient hatte. Schließlich ließ sie los und drängte gegen die Seite den Hengstes. Sie stieg leicht und legte ihre Beine auf seinen Rücken. Doch lange konnte sie so ncht verharren. Bald ließ sie sich wieder hinunterrutschen. Ihre Ohren waren noch immer zurückgestellt.



    Re: Der Waldsee

    Shade Honour - 09.05.2008, 13:57


    Ruckartig riss der Rappe seinen Kopf hoch.
    Er wusste nicht genau was dann geschah. es kam alles automatisch. Von selbst. er musste nicht darüber nachdenken was er tat. Es war als würde eine Sicherung sich selbst lösen und eine Kettenreaktion in ihm auslösen.
    Blitzschnell trat er einen Schritt vor, stieg halbhoch,sobald seine Hufe wieder auf dem Boden aufkamen verhakte seine Hinterbeine, mit Scarletts Vorderbeine, packte grob ihren Nacken und riss ihren Kopf hoch, streckte ihn so sehr, das ihr Hals und ihre Kehle eine gerade Linie bildeten.
    Erneut hob er seine Vorhand an und zog Scarletts Kopf mit in die Höhe.
    Würde er höher steigen könnte er ihren Kopf abreisen und da er ihre Vorderbeine festhielt, konnte sie auch nicht mitsteigen.
    Doch das allem war ihm nicht bewusst. Sobald er auch nur ansatzweise so etwas wie ein Angriff aussah schaltete sich sein Kopf aus und er konterte.
    Egal ob es ein Scherz oder ernst war.
    Von klein auf hatte er gelernt, Pferde die ihn anhgriffen, wie auch immer so schnell wie möglich zu töten.
    Und mit fortschreitendem Alter war der Hengst immer schneller und geschickter darin geworden.
    Auch jetzt nachdem sein altes leben weit hinter ihm lag, beherschte er die präzision, die er sich aneignete immer noch.
    Schlielich merkte fasste Shade wieder klaren Gedanken und merkte das es Scarlett war der er gerade beinahe den Kopf abriss.
    Sofort zog er seine Hinterbeine zurück, damit sie sich wieder bewegen konnte und sah sich verwirrt um.
    War es einfach so mit ihm durchgegangen?
    Sein verstörter Blick blieb an der schwazen Stute hängen.
    War sie erschrocken oder nahm sie es leicht?
    "Entschuldigung", stammelte der Rappe schüchtern.
    Hätte er nur gewusst, dass er immer noch genauso süchtig war wie früher ...
    Verwirrt scharrte er im Boden umher.



    Re: Der Waldsee

    Scarlett - 09.05.2008, 16:02


    Scarlett lag regungslos am Boden. Ihr Genick schmerzte und sie wagte es nicht sich zu bewegen. Mit einer solchen Reaktion hatte sie nicht gerechnet. Sie war wütend auf Shade, aber wenn sie jetzt weitermachte, würde er sie vermutlich in mehrere Teile reißen.
    Doch hier am Boden war sie noch ärmer dran. Daher beschloss sie aufzustehen. Ihren Hals konnte sie kaum bewegen. Im Gesicht und am Hals hatte sie mehrere blutende Wunden. Wieder legte sie die Ohren ins Genick. Aber jetzt weiterzukämpfen könnte ihren Tod bedeuten. Selbst die stärkste Stute hätte gegen einen Hengst nicht die geringste Chance.
    Scarlett schenkte Shade lediglich einen Seitenblick. Sie Schritt an dem Hengst vorbei. Der See war ziemlich groß. Sie ging halb um ihn herum und lief dann erneut in das kalte Wasser, um die Wunden auszuwaschen. Sie fühlte sich unrecht behandelt. Wie konnte jemand ihr, Scarlett, ehemalige Leitstute der Evil Horses, das nur antun? Ihre Ehre wurde zerstört. Zerstört von Shade! Das würde sie dem Hengst nie wieder verzeihen.



    Re: Der Waldsee

    Shade Honour - 09.05.2008, 16:27


    Immer noch starrte er die Stute verunsichert an. Noch nie hatte man je solche Verwirrung in seinem Blick gesehen.
    "Warte Scarlett es tut mir Leid! Du verstehst mich falsch, ich respektiere dich als Stute, wie keine andere! Du bist wirklich die stolzeste Stute die mir jemals überhaupt zu Gesicht gekommen ist! Bitte es tut mir Leid! Ich wollte es nicht! Es kam von selbst, es war keine Absicht!", bettelte er sie an und senkte reumütig sein Haupt.
    Der Schrecken über sich selbst saß ihm noch in den Knochen. Doch all dieses Flehen und Betteln würde nichts helfen. Nicht bei Scarlett.
    Schlapp ließ er seine pechschwarzen Ohren zur Seite hängen.
    Er machte sich vor ihr zum Affen, zeigte Reue und machte sich selbst Schlecht. Betttelte wie ein alter Penner und flehte.
    Es war lächerlich und verachtend wie er sich verhielt.
    Doch er hatte Scarlett noch viel öfter zum Affen gemacht, nun war er an der Reihe.
    Zumindest einmal konnte er seinen Stolz wohl vergessen.
    Mit einem Mal ließ der Rappe sich ins Gras plumpsen und wagte nicht die schwarze anzusehen.



    Re: Der Waldsee

    Scarlett - 09.05.2008, 20:14


    Scarlett befand sich ziemlich weit weg von dem Hengst. Sie konnte ihn nur noch als kleinen schwarzen Punkt erkennen, der sich im Gras niedergelassen hatte. Seine Worte berührten sie nicht. Dieses Mal war er eindeutig einen Schritt zu weit genagen! Ich wollte es nicht, wie das schon klang. Nein, er hatte sie ausversehen fast umgebracht. Er hatte eigentlich gar nicht geplant sie beinahe umzubringen. Glaubte er etwa, sie wäre dumm? Das glaubte er wohl von allen Stuten. Nur weil er ein Hengst war, musste er sich nicht einbilden so mit einer Stute umzugehen. Scarlett fühlte sich ernsthaft in ihrer Ehre verletzt.
    Scarlett ging etwas im Wasser umher. Immer wieder warf sie dem Hengst wütende Blicke zu. Er musste jetzt ja nicht ankommen und versuchen sich bei ihr zu entschuldigen. Egal was für eine Ausrede er hatte. Er hatte versucht sie zu töten! Auf jeden Fall in ihren Augen. Sie wollte ihn nie wieder sehen. Er sollte verschwinden und sie nicht wieder bei ihr blicken lassen. Schon bei ihrer ersten Begegnung hatte Shade Scarlett so respektlos behandelt. Nun hatte sie ein für alle Male genug!



    Re: Der Waldsee

    Shade Honour - 09.05.2008, 20:24


    Sie glaubte ihm nicht. Was kein Wunder war. Welches Pferd auf der Welt würde den Quatsch den er bettelte schon glauben? Niemand.
    Seufzend ließ Shade seinen Kopf fallen und stütze sein Maul auf der Erde ab. Das Gras kitzelte seine Nüstern und entlockte ihm ein Niesen.
    Krampfhaft überlegte wie er aus dieser Scheiß Situation rauskam. Doch es gab keinen Ausweg. Die schwarze war mehr als beleidigt ...
    Es hatte wohl doch seine nachteile, wie eine Knopfdruckmaschine zu sein.
    Kurz überlegte Shade ob er zu Ashra gehen sollte. Die Falbstute war fast so etwas wie eine Therapheutin .. ähh nein eigentlich war sie nur irgendwie schlau.
    Und sie war eine Stute. Und Stuten wussten ja wohl wie Stuten dachten, oder? Eigentlich konnte ihm Scarlett egal sein, doch sie war der erste Schritt in ein jormales leben. Schließlich wollte Shade seine Rente genießen und dazu brauchte er einen klaren Kopf, den er wie man ja sah, nicht hatte.
    Und dann hatte er sie auch noch angebettelt! Verdammt er konnte wirklich nicht mehr klar denken!
    Wie kam er dazu herumzubetteln?
    Mit hartem gesichtsausdruck stemmte der Rappe sich ziemlich schnell hoch und sprang sogleich er stand, an.
    Der Wind trug ihm einen feinen hauch Ashras Geruchs zu. Diesem Lüftchen folgte Shade.
    -->



    Re: Der Waldsee

    Scarlett - 16.05.2008, 20:37


    Nachdem Shade den Waldsee verlassen hatte, wollte auch die Stute einen anderen Ort aufsuchen. Sie hatte ungeheure Rückenschmerzen und konnte sich nur schlecht bewegen. Wütend warf sie Shade einen Blick nach. Das werde ich dir nie vereihen, dachte sie schlecht gelaunt, während sie langsam davonging. Allerdings ging sie in die entgegengesetzte Richtung des Hengstes.

    --> ??



    Re: Der Waldsee

    Calamy - 25.05.2008, 14:58


    Ich kam an einen schönen See, mitten im Wald. Im ersten Augenblick schien er wunder schön in meinen Augen zu sein, doch plötzlich spürte ich etwas unheimliches, kaltes. Ich fühlte mich furchtbar alleine und verlassen. Dieses Gefühl war schrecklich und ich versuchte, mich wieder einzukriegen. Ich soff etwas von dem klaren kühlen Wasser und schritt ein paa Schritte in den See hinein. Das Ufer schien flach abzulaufen und so lief ich noch ein paar Meter weiter. Ich soff wieder und machte mich dann zurück an das Ufer. So langsam wurde es mir immer unheimlicher zu Mute, aber trotzdem gefiel mir dieser Ort. Er hatte zwar etwas dunkles und böses an sich, doch das schien mich gerade anzuziehen.



    Re: Der Waldsee

    Calamy - 25.05.2008, 15:12


    Ich schritt abermals in das Wasser und schwamm ein Stück. Dann lief ich am Ufer etwas hin- und her und vergnügte mich mit dem Wasser. Mir gefiel dieser Ort. Ich trabte aus dem Wasser und schüttelte mich kräftig. Ich kratzte mich etwas an einem Baum und knabberte an der Rinde. Sie schmeckte nach nichts und so ließ ich es bleiben. Ich lief wieder zum Ufer und schaute mitr meine Umgebung genau an.



    Re: Der Waldsee

    Mortelle Solitude - 15.06.2008, 22:09


    --> ???

    Morti war herumgestriffen. So lange Zeit, dass sie glaubte, mittlerweile alle orte zu kennen.
    Heute Morgen war sie im Frühlingshaften Morgenlicht aufgewacht, hatte sich am ganzen Körper davon wärmen lassen udn war dann langsam davon maschiert, um ihren Durst zu stillen.
    unterwegs war sie etwas vom Weg abgekopmmen, so Gedankenversunken war sie gewesen.
    ihre gleichmäßigen Schritte waren dumpf auf den fuechten Grasboden und sie senkte den kopf um die ersten Schlucke des kühlöen nass in ihre trockene kehle hinab rinnen zu lassen.
    Ein Schluck, ein zweiter...
    plötzlich knackste ein Ats udn die Stute schnellte herum, doch es war nur ein kleines Reh, welches in großen Sprüngen flüchtete.
    Sie senkte den hübschen udn doch sehr starken udn kröftigen Kopf zum <Trinken.
    Ihr körper war gereift. Noch lange nicht erwachsne, aber gereift udn sie war immäns kräftig geworden, wenn auch ihre größe beachtlich schien.
    Ihre nfienen langen Ohren zuckten im Wind wie frische Blätter die sich des lebens nicht glücklicher schätzen können.

    Doch mortelle war einsam. Sie wollte es nicht zugeben, so war sie doch einsam und hatte keinen festen Charakter bilden können.
    Schwankemütig, als wären es mindestens hundert Pferde in einem.
    Der Abendhimmel brachte kühlen Wind udn zarte, schimmernde Dunkelheit mit sich, die die Fuchsstute in einen trunkenen Nebel bannte...
    Sie wurde unaufmerksam...



    Re: Der Waldsee

    Cruor's Last Mercy - 16.06.2008, 16:26


    <-- Die Berge/Sammelplatz der Schattenjäger

    Mercy schlug übermütig mit dem Kopf. Noch immer galoppierte der junge Hengst. Sein Takt war unregelmäßig. An seinem dunklen Hals hatten sich Schweißflecken gebildet und zwischen den Hinterbeinen schäumte der Hengst. Er hatte seine eigenen Kräfte mal wieder unterschätzt, wie schon so oft. Doch er selbst war fest davon überzeugt, dass er noch lange nicht am Ende war.
    Bald gelangte der Junghengst an einen kleinen Waldsee. Es war heiß. Noch dazu hatte er sich stark angestrengt. Mercy war noch nicht dazu in der Lage seine eigenen Kräfte einzuschätzen. Tatsächlich war er kurz vor einem Kreislaufkolapps. Doch er glaubte nicht an solche Dinge. Er glaubte nicht, dass er etwas nicht schaffen konnte. Nichts war für ihn unmöglich. Der Hengst hatte eine unglaubliche Willenskraft, mit der er Berge versetzen konnte. Doch das Problem war, dass er viel zu wenig Erfahrung besaß, um sich selbst durchs Leben zu kämpfen. Seine Mutter hatte er schon früh verlassen und viel Unterstützung hatte er von seinem Vater nie bekommen. Er hatte nur gelernt, indem er anderen bei ihren Taten zugesehen hatte. Seine Zukunft war ihm vorgeschrieben, auch wenn er noch nichts davon ahnte. Eines Tages würde er ihm gegenüberstehen, dem Schimmel Cruor. Es war seine Aufgabe ihn aus dem Weg zu schaffen. Doch konnte er diese bewältigen? Hatte er die Kraft dazu? Die richtigen Eltern hatte er. Sie hatten ihm Mut und Stärke verliehen. Doch niemand hatte ihm gezeigt, wie man mit diesen Fahigkeiten umzugehen hatte. Allein hatte er nur wenig Chancen sich dies zu erarbeiten.
    Als der Rappe den See erblickte, verlangsamte er sein Tepo, bis er schließlich zum Stehen kam. Sein Puls raste. Es wirkte beinahe so, als würde sein ganzer Körper beben. Nicht lange hätte er diesen Anforderungen stand gehalten. Cruor's Last Mercy senkte seinen Kopf. Er tauchte die Lippen in das kühle Wasser und begann zu trinken. Das Wasser floss seine trockene Kehle hinab. Vielleicht war es in diesem Augenblick seine Lebensrettung.
    Der Jährling erblickte eine Fuchsstute, nicht weit von sich entfernt. Er wusste nicht, wie er auf sie zugehen sollte, oder ob er es überhaupt tun sollte. Auch der Umgang mit anderen Pferden wurde ihm vorenthalten. Nur teilweise erinnerte er sich an die Taten seiner Eltern, wenn sie auf fremde Pferde gestoßen waren. Sein Vater zumindest hatte Stuten nie unbeachtet gelassen. Deshalb schnekte auch der kleine Rappe der fremden Stute neugierige Blicke. Seine Ohren baumelten unkontrolliert herum, da er nicht recht wusste was er mit ihnen anstellen sollte. Schließlich ging er einen Schritt auf die Füchsin zu.
    "Na wen haben wir denn da?", hörte er sich sagen. Der Tonfall seiner Stimme klang fremd und anders als sonst. Mercy warf den Kopf in die Höhe, wobei er beabsichtigte, dass die Mähne nicht mehr über seine Augen fiel. Langsam näherte er sich der Fremden.



    Re: Der Waldsee

    Mortelle Solitude - 16.06.2008, 21:58


    Morti ärgerte sich, dass sie nicht aufgepasst hatte und nun plötzlich ein fremder Junghengst ihren Weg versperrte.
    Er war mächtig trotz seinen Augen, die verrieten, dass er noch nicht viel erlebt hatte, aber irgendwie versuchte es zu verbergen.
    Sie schnaubte, versuchte nahc dem ersten Schock ihre Selbstsicherheit wieder zu erlangen, udn sie schaffte es sogar.
    Die Fuchsstute hob ihren starken udn edlen kopf dessen lange Ohren sich im Widn bewegten udn versuchten, jede kleinste Bewegung zu erhorchen.
    Ihre tiefen, unendlichen Augen fixierten den Fremden.
    irgendwie, irgendwie... hatte sie das Gefühl, er wolle ihr eigentlich etwas anderes sagen als seine Stimme, so derb und alt...
    Sie schnaubte, ihr gesicht verriet, dass sie ihm leicht verächtlich gegenüber trat.
    besser so, als voller Angst und Scham, dachte morti für sich.
    Sie musterte den Schwarzen und ihre miene blieb starr.
    Bis sie plötzlich schmunzelte.
    So schnell, wie ihre Angst verflogen war, und die Härte gekommen, so schnell drängte sich ein neues Gefühl auf. Ein belustigtes. Eine Art schwarzer humor, wenn sie daran dachte, dass es genauso gut hätte sein können ein ausgewachsener Hengst, welcher sie auf der Stelle vergewaltigt und bekämpft hätte. Ja vielelicht sogar getötet.
    Ihr grinsen wurde breiter, wurde ein langes Lächeln auf ihren seidenen grauen lippen.
    ihre Augen funkelten aber anders. nicht spaßig, sondern immer noch leicht ängstlich.
    Sie konnte sich einfach über kein gefühl im Klaren werden, da war es auch schon wieder verschwunden.
    Sie blinzelte leicht gegen den Sonnenuntergang.
    Wassertropfen benetzten ihre unterlippe. Tropften ganz langsam von ihre seidenen langen tasthaaren hinab ins weiche Gras.
    Es flüsterte, während es sich im Wind bewegte.
    "Wir haben hier überhaupt nichts, wenn du es wissen willst. Ich habe hier ein wunderschönes Fuchsfell und du ein schwarzes, wie die Nacht.
    Siviel zum Aussehen...", sie sprach merkwürdiges Zeug, aber auf keinen Fall wollte sie, dass der Kleine hier auf die Idee kam, sie gehöre ihm, nur weil er ja soi ein großer, böser, schwarzer Hengst war.
    Sie funkelte ihn herausvordernd an noch bevor sie darüber nachdenken konnte, was sie eigentlich erwartete, was er jetzt tun würde.
    unsicherheit überkam sie, aber da sprach eine innere Stimme zu ihr... Ich fühle mich bei ihm sicher...



    Re: Der Waldsee

    Cruor's Last Mercy - 17.06.2008, 16:39


    Mercy senkte den Kopf, nur ganz leicht. Aus den Augenwinkeln betrachtete er die Fuchsstute. Er sah sie nicht genau an, aber er begutachtete ihren Körper genau. Sie schien etwas älter zu sien al er selbst, obwohl sie nur wenig größer war. Bis jetzt war der Hengst immer nur Pferden begegnet, die deutlich älter waren als er selbst. Auch als Fohlen war er nie in den Genuss gekommen, mit gleichaltrigen zu spielen. Er hatte dies zwar nie vermisst, aber dies lag sicher daran, dass er nicht wusste, wie viel Spaß andere Fohlen dabei hatten.
    Für sein Alter war der Rappe gut entwickelt. Er hatte eine ordentliche Statue und wirkte nicht mehr besonders kindlich. Seine Kindheit hatte er schnell hinter sich gebracht. Er hatte nie besonders viel davon gehalten. Schon von Anfang an hatte er es bevorzugt erwachsen zu sein. Oft hatte er sich nach dem Alter gesehnt. Nun war es so weit. Auf jeden Fall war er alt genug um auf eigenen Beinen zu stehen, aber auch damit hatte er früh begonnen.
    Der Rappe legte den Kopf schief, als die Stute zu ihm sprach. Er verstand nicht wirklich, was genau sie von ihm wollte. Sie fastelte etwas von einem Fuchs und einem Schwarzen. Ihm war schon klar, dass dies die Fellfarben der beiden Pferde waren, aber was hatte das damit zutun? Na ja, war ja auch egal. "Wer bist du?", rückte er stattdessen gleich mit der nächsten Frage nach. Noch immer klang seine Stimme nicht besonders tonvoll. So kannte er es von seinem Vater.



    Re: Der Waldsee

    Mortelle Solitude - 19.06.2008, 17:38


    "Ich...", kurz hatte sie vergessen, wie ihr name war, schließlich hate sie seit gut einem jahr oder länger niemand mehr danach gefragt, geschweige denn, gerufen, "ich heiße mortelle Solitude... Kannst mich Morti nennen.", ein ungeschicktes Lächeln trumpfte plötzlich auf ihren schmalen lippen.
    ihre Augen sogens eine Gesichtszüge tief in sich auf, aber irgendwie machte es sie traurig, wie er aussah.
    oder besser gesagt, wie es sich anfühlte, ihn anzusehen.
    Es war ein Gefühl, als stünde jemand vor einem, der ein Leben lebt, dass er weder begreift, kontrollieren kann, noch will.
    Sie legte ebenfalls den kopf schief. Sah wieder einmal unbewusst so aus, wie oft ihre Mutter, und wieder grinste sie, alssie merkte, dass er das auch getan hatte.
    Sie schüttelte sanft ihre Mähne, die seiden über ihren starken hals fiehl, über ihre rotgoldene Stirn.
    ihre Nüster pusteten leicht Luft aus.
    "Und wie heißt du?", fragte sie, wusste nicht genau, in welcher Tonlage sie es sagen sollte, udn plötzlich kam eine Stimme heraus, die sich anhörte, als wäre sie wieder ein kleines unsicheres Absätzerfohlen, dass das erste Mal alleine unterwegs war. Sie konnte ja nicht wissen, dass änliches auf den junghengst ihr gegenüber passte, aber ihre Augen funkelten dabei so voll überströmender, unbegründeter Lebenslust, dass sie am liebsten ihre zitternden beine zu einem galopp aufgevordert hätte, aber sie blieb still, versuchte ihren Übermut zu verbergen.
    Zum ersten mal wurde ihr klar, dass sie nicht für das leben alleine geschaffen war, dass sie immer wollte, nachdem ihre laune so wechselhaft blieb, und anscheinend allen das Leben schwer machte.
    Sie entlastete schließlich ein Hinterbein, um sich selbst etwas zu beruhigen, blieb aber immer wachsam.
    Ihr plötzlich aufkommender Frohmut war seltsam, aber nicht unangenehm.



    Re: Der Waldsee

    Cruor's Last Mercy - 20.06.2008, 15:34


    Mortelle Solitude. Mercy ließ sich diesen Namen einige Male durch den Kopf gehen, um ihn nicht gleich wieder zu vergessen. Er musterte die Fuchsstute ein weiteres Mal, um sich ihr Aussehen und den Namen besser im Zusammenhang merken zu können. Er kannte viele Pferde und deren Namen. Allerdings kannte er die wenigsten davon genauer. Freunde hatte er eigentlich keine. Er wusste nicht einmal, wie man das Wort Freundschaft definierte. Er war nunmal ein kleiner unwissender Hengst, der nichts im Sinn hatte, außer einmal so zu werden wie sein Vater, den er über alles bewunderte. Er hatte viel von diesem geerbt. Vermutlich würde er seinem Vater später einmal wie aus dem Gesicht geschnitten sein. Schon jetzt hatte er große Ähnlichkeit mit ihm. Sein Gesicht wirkte haargenau wie das von Shade. Nur an seine,m Körperbau musste er noch etwas arbeiten. Aber für einen Jährling war er sehr stabil und muskulös. Leider hatte er aber keine Ahnung wie er damit umgehen sollte. Auf dem ersten Blick wirkte er einfach nur stark und gut entwickelt, aber wenn man ihn genauer ansah, merkte man schnell, dass der junge Hengst unerfahren und planlos war. Er hatte infach viel zu wenig Zeit mit seinen Eltern verbracht und zu wenig gelernt.
    "Mercy", antwortete er knapp, während er die Ohren spitzte und einem Vogel nachsah, der aufgeflattert war. Für ihn war dies ein unbekanntes Geräusch. Andere Jungpferde wären vielleicht übermütig zur Seite gesprungen, aber Mercy hatte sich gut unter Kontrolle. Er war so gut wie furchtlos. Allerdings brachte das auch seine Vor- und Nachteile mit sich. Er war nicht in der Lage zwischen Freund und Feind zu unterscheiden. Aber ob er diesen Unterschied wirklich wissen musste war fraglich.



    Re: Der Waldsee

    Mortelle Solitude - 20.06.2008, 16:02


    "Mercy", flüsterte die Fuchsstute ungewollt. Sie wusste nicht, was der hengst ihr gegenüber suchte, oder wollte. Ob er das überhaupt wusste?
    Sie schnaubte sanft und senkte dem kopf um etwas gras zu zupfen, kaute aber eher lustlos darauf herum.
    Ihre Augen blickten stark udn sanft zugleich in die des junghengstes.
    Sie glaubte, ihn irgendwoher zu kennen. irgendwoher...
    Dann kam irh plötzlich ein Erinnerungsfetzen aus vergangenen tagen. Sie stand auf einer Wiese im Wald. Viele andere pferde. Schwarze.
    und ein schwarzer hengst, der über das kleine zarte Fuchsfohlen hinaus ragte... Er sah Mercy so änlich...
    Vielleicht war das sein Vater gewesen? Aber das würde heißen, dass Mercy einen vater hatte, dessen Blicke Morti töten wollten. Blicke, die ihr sogar nach all den jahren wieder einfiehlen.
    Ihr Schweif peitschte über das rote Fell. "Suchst du jemanden, oder etwas Bestimmtes?", fragte sie schließlich ruhig.



    Re: Der Waldsee

    Cruor's Last Mercy - 20.06.2008, 16:41


    Mercy senkte seinen Blick zu Boden. Er fühlte sein Herz gegen seine Brust hämmern. Noch immer bedeckte Schweiß seinen Körper. Doch langsam trocknete dieser. Sein Fell wirkte verklebt und dreckig. Doch Mercy störte das nicht. Ihn störte sowieso nichts. Alles um ihn herum war ihm in gewisser Weise egal.
    Plötzlich hörte er die Stimme der Stute. Seinen Kopf hob er nicht, aber seine Augen fixierten die Füchsin. Er peitschte leicht mit dem Schweif.
    "Wen sollte ich suchen?", fragte er leise. "Es gibt niemanden den ich finden könnte" Wie immer wirkte seine Stimme bedeutungslos. Aber er hatte Recht. Es gab niemanden, nach dem er suchen könnte. Vielleicht Shade, aber er hatte seinen Vater seit einiger Zeit nicht mehr gesehen und wollte ihm so nicht unter die Augen treten. Ansonsten kannte er niemanden genauer, außer Scarlett. Doch mit der Stute hatte er abgeschlossen. Er erinnerte sich noch an ihr Gesicht, doch mehr wusste er nicht mehr von ihr. Nur dieser eine Satz, den sie ihm eines Tages ins Gesicht geknallt hatte, hing an ihm wie kein anderer. Immer wieder kam er ihm in den Kopf. Seine Bedeutung kannte er nicht, aber er wusste, dass sie ihm etwas verschwiegen. Mercy holte teif Luft und prustete diese durch die Nüstern wieder aus. Er sah Mortelle Solitude beim Fressen zu, fraß aber selbst nichts.



    Re: Der Waldsee

    Mortelle Solitude - 21.06.2008, 15:53


    Die Stute fing seinen Blick auf, als er sie beobachtete und sie hob den Kopf vom Gras. kaute und schlcukte hinunter.
    Einige Sekunden blieb es still, dann funkelten ihre Augen plötzlich wieder merkwürdig.
    "Du hast mich gefunden." Wieder eine Pause. Sie schnaubte leicht, fuhr mit den Augen auf dem Fell des Junghengstes die Schweißrinnsaale nach, die auf seinem Hals weiß glitzernd eingetrocknet waren.
    Sie fragte sich, wieso er nicht einfach anfing, nach etwas zu suchen, das er wollte.



    Re: Der Waldsee

    Cruor's Last Mercy - 22.06.2008, 10:11


    "Toll, das bringt mir sehr viel. Habe ich nach dir gesucht? Nein!", brach es aus Mercy heraus. Langsam wurde der junge Hengst ungeduldig. Wieder überkam ihn dieses Gefühl, das er neulich gespürt hatte, als er Shade verlassen hatte. Er erinnerte sich an den Geschmack des Blutes, welchen er geschmeckt hatte. Der Rappe rollte mit den Augen und wölbte den Hals. Er wirkte nun um einiges größer. Seine dunklen, braunen Augen hatten jeglichen Glanz verloren. Sie wirkten leer und kalt. Was dies plötzlich in ihm ausgelöst hate wusste er selbst nicht. Er schien auf einmal alles abgeschaltet zu haben. Er dachte nicht mehr über das nach, was er tat. Seine Muskel waren angespannt und sein Körper war hart, beinahe undurchdringlich. Er spürte eine ungeheure Wut. Auf wen wusste er jedoch nicht. Drohend legte er die Ohren zurück und peitschte mit dem Schweif. Dass die Fuchsstute Morti noch immer vor ihm stand hatte er irgendwie aus seinem Kopf verdrängt. Er begann unkontrolliert zu tänzeln. Ein Blick zur Seite zeigte ihm sein Spiegelbild, welches sich im Wasser abbildete. Er sah einen Hengst der stark wirkte. Kein, Jungpferd, das irgendwelche Komplexe hatte. Er war nicht überheblich, alles was er sein wollte war er bereits. Nur leider wusste er nicht, wie er mit seinen Kräften umgehen sollte. Das Kämpfen stand sicherlich ganz oben auf dem Plan, um einmal so zu werden wie Shade Honour. Doch würde er diesen Status jemals erreichen? Sein Blick wanderte weg von seinem Spiegelbild. Er sah Mortelle Solitude an. Sie stand dort so friedlich und unschuldig. Ob sie auch nur teilweise wusste, was er alles durchgemacht hatte? Wahrscheinlich hatte sie ein schönes, unbeschwertes Leben gehabt, etwas, was Mercy nie erreicht hatte. Genau das machte ihn wütend. Wieso konnte sie einfach so dastehen und tun, als wären sie die besten Freunde? Sie wusste nicht ansatzweise wie er war. Und dann versuchte sie ihm noch Ratschläge zu geben. Seine Laune sank immer weiter. Bedrohlich blickte er die Stute an.



    Re: Der Waldsee

    Mortelle Solitude - 30.06.2008, 15:43


    Mortelle beobachtete ihn kritisch. Ein Misstrauen überschwemmte sie. Es sagte ihr, dass sie Acht geben musste auf den "kleinen Junghengst", welcher sich sichtlich unwohl fühlte.
    Doch als er ihr so einen bedrohlichen Blick zuwarf, legte auch sie die Ohren zurück, ihre Muskeln spannten sich unter dem seidenen Fell, und sie wirkte merkwürdig riesig und kräftig, obwohl sie eher klein war und auch nicht so breit gebaut.
    Ihre Nüstern blähten kühel Luft heraus, die ihre Lunge zerschnitt.
    Ihre Augen waren arrogant und selbstsicher, sie hatte Lust bekommen, unfreundlicher zu sein, als sie es sich vorgenommen hatte. Eine Laune.
    Ihr Vorderbein rauchte plötzlich vor. Sie warf es von sich, als wolle sie etwas fassen, dann klatschten die starken hufe auf den weichen Erdboden. mehr als ein dumpfer Knall und ein paar feuchte Tautropfen kamen nicht. Kein Blut. Kein Treffer.
    "Wenn du zu dumm bist, den richtigen Weg deines Lebens zu finden und einzuschagen, dann bin ich wohl nicht schuld. Du hast vielleicht nicht nach mir gesucht, aber hast mich gefunden. Werd flexiebel und lerne aus dem, was dir passiert, was du tust...", Mortelles Ohren zuckten, flappten noch tiefer in die Stirn zurück. Sie stand fest im sanft wehenden gras. Das Wasser gluckste. Der Fisch gluckste, welcher sich an der Oberfläche tummelte.
    Sie wusste nicht, was sie Mercy sagen sollte. Sie wusste nicht, was sie tun wollte, wusste nur, dass sie selbst nie den passenden Weg ihres Lebens finden würde... Sie dachte an Noir, ihren Bruder, und wusste plötzlich, warum sie sich ein wenig wohler bei Mercy gefühlt hatte, als gut für sie war: Er sah Espoir Noir änlich. genauso änlich wie einem dunklen Schatten in ihrer Erinnerung, aber Momentan auch irgendwie ihrem Bruder.
    "Was stresst dich eigentlich so? Innerlich, meine ich....", Schweigen.
    "Woher kommst du? Von deinen Eltern? Wer sind sie?"

    (morti hat im moment überhaupt keinen gschewiten chara find ich xP... mag sie gar nimma...^^)



    Re: Der Waldsee

    Cruor's Last Mercy - 03.07.2008, 14:00


    Mercy schnaubte boshaft. Er presste die Ohren noch weiter zurück in seinen Nacken. Als die Stute ihre Beine von sich warf, verharrte er an der selben Stelle. Er kannte keinen Respekt. Das Gefühl Angst gab es nicht in dem jungen Hengst. Überhauot gab es kaum ein Gefühl, dass er wirklich spüren konnte. Eigentlich konnte man Mitleid mit ihm haben. Sein Leben war ein einziges Chaos, in dem er sich selbst nicht zurechtfand. Das einzige was er wirklich spüren konnte war die Wut. Doch wem galt diese. Scarlett, die nie für ihn da gewesen war, Shade, der ihm deutlich zu verstehen gegeben hatte, dass er nur ein kleines, unnützen Stück Dreck war, oder doch jemand anderem? Auf jeden Fall war sie da, diese unendliche Wut, die ihn regierte.
    "Du willst mir vorschreiben wie ich mein Leben zu leben habe?", fragte er nur in einem giftigen Ton. Er ging einen Schritt zur Seite und rutschte dabei fast den steilen Hang hinab, der hinunter zum See führte. Er brummelte, verärgert über seine eigene Dummheit. Wieso fragte diese Fuchsstute ihn so aus? Was hatte es sie zu interessieren, was ihn quälte, wer seine Eltern waren und woher er kam? Sie war nur wenig älter als er selbst, aber sie schien schon um einiges weiser zu sein. Mercy wusste das. Aber er wollte es sieauf keinen Fall spüren lassen. Er war überzeugt davon, dass sein Weg der richtige war. Er hatte genug Kraft und Ehrgeiz, um zu überleben. Eines Tages würde er sich rächen, das war ihm jetzt schon klar. Irgendwann kam der Tag, an dem sie alle das zurück bekamen, was sie ihm angetan hatten. Aber zuerst musste er dieses verdammte Geheimnis herausbekommen. Was hatte es mit seinem Namen auf sich und was bedeutete dieser Satz, den Scarlett einst zu ihm gesagt hatte. Irgendetwas mit Pflicht erfüllen, oder so. Welche Pflicht? Andauernd zerbrach sich der Junghengst den Kopf über diese Dinge. Er dachte viel zu viel an Dinge, die unwichtig oder zeitverschwendend waren. Früher oder später bekam er es eh heraus. Wie konnte er eine Pflicht erfüllen, ohne zu wissen, um was es sich handelte?
    "Was geht dich das an? Ich kenne meine Eltern eh kaum, also kann ich dir auch nichts über sie erzählen. Such dir wen anders, der dir irgendwelche Geschichten vorlabern kann", murrte er.



    Re: Der Waldsee

    Noir Espoir - 06.07.2008, 17:42


    Ruhig schritt Noir durch das Gebiet. Lange hatte er sich zurück gehalten, wamer verschlossener geworden... hatte jegliches Interesse an den schönen Sachen des Lebens verloren...
    Sein jetztiges Leben bestand mehr aus Hass und Verführung als aus Freude oder ähnlichem.
    Der Rapphengst hatte eine Fassade aufgebau. Vor wundervollen Stuten zeigte er sich als liebenswerter Gentleman, doch nachdem er diese verführt hat verschwand er bis jetzt immer wieder. Fohlen ineterssierten ihn nicht.. Er wollte nur Spaß und seine Nachkommen in der Welt sehen. Wenn er dann aber vor Hengsten stand, zeogte Noir bis jetzt immer eine kämpferische Seite.. nur wenn es arauf ankam und ihm nutzte, war er höflich und suchte auch diese Geselschaft, doch dieses kam selten vor...
    Der junge Hengst suchte einfach die Einsamkeit seit er Morti... seine geliebte "Schwester" verloren hatte.



    Re: Der Waldsee

    Piccolo - 06.07.2008, 17:42


    Mit jedem Schritt verursachte der winzige Hengst ein glucksendes Geräusch, mit jedem Schritt klebte ein wenig mehr Schlamm an seinen Hüfchen. Wie als hätte Picci einen Finger in eine Steckdose gesteckt hätte, standen seine kurzen Mähnenhaare ab. Eifrig wippte der kleine Kopf des Fuchses auf und ab, der kurze dünne Hals erschien steif wie ein Brett, als er wie ein rasend schneller Staubsauger im Schlamm vorangaloppierte. Einige Hasen sprangen erschrocken zur Seite, als das wirklich winzige Fohlen wie ein Irrer um die Kurven des Pfades raste. Auf den ersten Blick erkannte man nur ein rotes Bündel. Piccolo sah fast aus wie ein zu groß geratener Hase oder auch wie ein Fuchs.
    Beim Rasen hielt das Fohlen seine Augen weit aufgerissen, das man wirklich nur das weiße darin erkennen konnte. Unter den schmalen Lippen blitzen die Zähne hervor und verliehen dem Fuchs eine wirre Ausstrahlung eines verrückten Psychopathen.
    Ohne zu bremsen raste der junge Hengst direkt in den See und sogleich musste er beginne zu schwimmen und das obwohl er sich noch fast am ufer befand.
    Wie ein kleiner roter Blitz fegte er durch die Welt, ohne von irgendwem gebremst werden zu könne.
    Wäre hier eine Wand würde er wohl weiter laufen, egal was auch geschah ...



    Re: Der Waldsee

    Mortelle Solitude - 07.07.2008, 18:38


    Morti beobachtete Mercy. Er hatte irgendeine bestimmte Absicht, aber sie wusste nicht welche. Wusste er es überhaupt?
    Ihr feiner Kopf flog plötzlich hoch, ihr Übermut spielte in ihren nervös, hin und her wischenden ohren wieder, welche lang und zart in die Höhe ragten. Ihre Nüstern ewiteten sich. Die seidene haut spannte sich unter der Ansträngung des Luftholens.
    Ihre wachen großen Augen wanderten umher, bsi sie plötzlich den körper eines Hengstes auffing. Ein Hengst... Ein junghengst fast noch, udn doch schon älter und... glitzernde Wassertränen umgarnten ihre schwarzperlenen Augen. Das war doch nicht etwa...
    Sie wandte den kopf hastig an mercy. Ihr Übermut war verflogen, seine Wut ignorierte sie.
    Und plötzlich war sie schüchtern und zurückhaltend.
    "Es tut mir leid, dass ich gefragt habe.", ihre Stimme war plötzlich so ausweichend. So angsterfüllt. Zum Zerreisen gespannt, wie ein Gummiband welches sich straff um ein Handgelenk zerrte und einem den puls abdrückte.
    Mortis Muskeln spielten abartig unter dem seidenen goldfell.
    "Ich..:", sie sah hektisch zu dem Hengst in der Ferne zurpck, doch sie war sich nciht sicher, udn plötzlich von solcher Panik getrieben, dass sie am liebsten weggelaufen wäre.
    "Ich...", sie zog ihrne Schewif ein udn fing an zu zittern.
    Aber warum? hatte sie Angst davor, ihn wieder zu sehen? Vielleicht vor ihrer Vergangenheit?



    Re: Der Waldsee

    Cruor's Last Mercy - 07.07.2008, 19:11


    Es verwunderte Mercy, dass die Stute so plötzlich so verkniffen war. Er hätte wieder eine patzige Antwort oder eine schlaue Bemerkung erwartet. Doch nichts dergleichen war zu hören. Für den jungen Rappen war dies ein Triumph. Er hatte es tatsächlich geschafft die Füchsin zum Schweigen zu bringen. Zumindest glaubte er dies. Doch leider hatte er den anderen Rappen noch nicht gesehen, der sich von hinten näherte. Wahrscheinlich wollte er ihn auch gar nicht sehen. Momentan hatte etwas anderes seine Aufmerksamkeit errungen. Noch war ihm nicht klar, um was es sich dabei handelte. Er sah nur ein kleines Fellbündel, welches sich in einem Affenzahn auf das Wasser zubewegte. Seine Farbe ähnelte der Mortis. Mit einem lauten 'Platsch' landete dieses Etwas im Waldsee. Mercy begab sich neugierig ans Ufer und gaffte ins Wasser. Er traute seinen Augen kaum, als er schließlich so etwas ähnliches wie ein Pferd erkennen konnte. Noch nie hatte er ein Pferd in diesem Format gesehen.
    "Ey, bist du zu heiß gewaschen worden?", rief er dem Fuchsfohlen belustigt zu. Morti hatte er unbeachtet zurückgelassen. Dieser Zwerg war für ihn deutlich interessanter. Hier hatte er noch nie ein so winziges Pferd gesehen. Ashra, die Stute mit der sein Vater sich einmal abgegeben hatte war etwas kleiner gewesen, aber im Vergleich zu diesem Winzling war sie wirklich riesig. Dieser kleine Furz konnte kaum Schwiergkeiten damit haben, unter Mercys Bauch durchzulaufen.



    Re: Der Waldsee

    Piccolo - 07.07.2008, 19:51


    Angriffslustig sprang das Fohlen herum, es sah fast so aus als würde er in die Luft fliegen und sich wie Superman in der Luft umdrehen. Wie ein Gummiball.
    Aggressiv bleckte das süße kleine Fohlen seine Zähne und sprang wild um die Beine des schwarzen Junpferdes herum. Die kleinen Puschelohren lagen dicht in dem Nacken Piccos.
    „Hast du ein Problem? Brauchst du Stress?!“, meinte der kleine mit seiner piepsigen, kindlichen Stimme.
    Endlich schaffte der kleine Wirbelwind es nun auf einer Stelle zu stehen und sah verärgert zu dem rappen hinauf, wozu er seinen Kopf ganz schön in den Nacken lege musste.
    Doch schließlich wich diese merkwürdige Temperaments Attacke einem breiten Grinsen.
    Immerhin wurde er nicht süß oder klein genant. Zum Glück für den schwarzen. Sonst wäre der jetzt seinen Schweif los. Und nicht nur das ...
    „Wer du seien? Ich Piccolo bin“, sprach der verrückte Fuchs und gaffte mit weit aufgerissenen Augen zu dem schwarzen hinauf.
    Wie ein Hundeschwanz pendelte sein kurzer Puschelschweif hin und her.



    Re: Der Waldsee

    Cruor's Last Mercy - 07.07.2008, 20:01


    Mercy konnte noch immer nicht ganz glauben, was er da sah. Dieses kleine Wesen schien tatsächlich ein Pferd zu sein. Noch dazu war der kleine Racker ganz schön frech. Eigentlich war er das genaue Gegenteil von ihm selbst. Mercy hatte lange Beine, einen breiten Körper, einen kräftigen Hals und einen leicht ramsigen Kopf.
    "Stress?", fragte der Rappe grinsend. Irgendwie gefiel ihm dieser Winzling. "Ich bin Mercy", stellte er sich vor. Noch immer beäugte er das Fohlen. Es hatte etwas an sich, was Mercy nicht beschreiben konnte. Er hatte etwas anziehendes.
    Mercy bewegte sich um den Fuchs herum und begutachtete ihn von allen Seiten. Er war noch nie zuvor so interessiert an einem anderen Pferd gewesen. Neugierig blickte er zu diesem Winzling herab. "Jetzt ma im Ernst... Warum bist du so... so klein?", fragte er ein weiteres Mal. Es wollte einfach nicht in seinem Kopf gehen, dass es so winzige Lebewesen gab, die keine Insekten, Hasen oder sonstiges waren. Selbst er war als Fohlen größer gewesen.



    Re: Der Waldsee

    Piccolo - 07.07.2008, 20:32


    Argwöhnisch kniff Piccolo seine kleinen schwarzen, teuflisch wirkenden Augen zusammen, so das sie fast in seinem kuscheligen Fohlenfell untergingen.
    „Nenn mich nicht klein wenn du nicht sterben willst“, drohte er und pendelte noch viel extremer mit dem Schweif herum. Noch ein bischen mehr Geschwindigkeit und sein Schweif würde aussehen als wäre er ein Ventilator.
    „Warum ich so klein bin?“, fragte der Winzling zischen und raste in einem kleinen Kreis um Mercy herum. Nach etlichen Runden, hatte sich eine kleine Spur in den Sand gezogen, die aussahen als wäre der Junge Rappe eingekreist, wie die neusten Lottozahlen.
    „Ich bin das Erzeugniss eines Classic Ponys und eines Mini Shettys und damit bin ich von sehr edler Abstammung, also sag nichts gegen meine Größe“, brummelte der kleine und fühlte sich sogleich gehänselt.
    „Mami hat gesagt ich werde mal groß ...“, sprach er dann noch mehr zu sich als zu dem Gegenüber.
    „Mein Name ist ... Piccolo“, sprach er mit einem depressiven Anhauch.



    Re: Der Waldsee

    Cruor's Last Mercy - 07.07.2008, 20:45


    Der Rapphengst versuchte den Kleinen mit den Augen zu verfolgen, doch es gelang ihm nicht seinen Kopf so schnell zu drehen.
    "ich weiß, deinen Namen hattest du bereits erwähnt", sagte Mercy mit tiefer Stimme. Das Fohlen gefiel ihm aus irgendeinem Grund. "Ich frage mich nur wie du mich umbringen willst. cIch könnte dich zertrampelt wie eine winzige Ameise, verstehst du?", fragte er und hob einen seiner Hufe an. Allerdings setzte er ihn nach kurzer Zeit wieder ab.
    "Deine Mami hatte ganz sicher recht. Du wirst mal größer als du jetzt bist. Aber hast du überhaupt eine Vorstellung von dem Wort groß? Und soll ich dir mal was sagen? Ich werde noch größer als ich es jetzt schon bin. Du wirst mir wenn du Glück hast später mal bis zur Schulter gehen" Ein Grinsen umspielte Mercys Lippen. Ein Stück über seinem Kopf hing ein Ast einer Eiche. Der Rappe streckte den Hals aus und schnappte sich einige Blätter. "Na, willst du auch?", fragte er Piccolo. Er wusste genau, dass das Fohlen nicht an die Blätter kommen würde. Er mochte es nunmal den Kleinen zu ärgern.



    Re: Der Waldsee

    Piccolo - 07.07.2008, 20:54


    „Große Pferde sind dumm, da muss man alles zweimal sagen“, grummelte der Fellbusch nur und schaute arrogant zu dem Rappen hinauf. Was bildete der sich eigentlich ein, nur weil die beiden so unterschiedlich wie Elefant und Angela Merkel waren ...
    „Du kannst mich nicht zertreten, muhaha hättest du wohl gerne“, piepste und quakte der Fuchs so laut es seinen kurzen Stimmbändern möglich war und flitzte erneut ein paar runden um den schwarzen herum. Er machte sich eindeutig lustig über ihn, doch oha Picci wusste sich zu wehren.
    „Magst du deinen Schweif?“, fragte er gefährlich leise und presste wieder einmal seine Puschelohren in den Nacken.
    Als der Hengst ihm dann auch noch einen Ast anbot, war Piccolo völlig beleidigt. Er brauchte dieses dumme Zeugs nicht! Ebenso wenig wie er seine verrückte Mutter brauchte oder eine Windel. Piccolo war mehr als nur ein Ponyfohlen ... Bald würde er die Welt an sich reißen! Da gab es keinen Zweifel!!!
    Letztendlich hüpfte der kleine Fuchs auf seinen Hinterbeinen herum, da die Äste immer noch zu hoch hingen, aber er wollte trotzdem ein paar von diesen Blättern.
    „Piccolo befielt dir Blätter zu geben!“, sprach der Fuchs fest und zugleich beleidigt.



    Re: Der Waldsee

    Cruor's Last Mercy - 07.07.2008, 21:35


    Das Dauergrinsen wich einfach nicht mehr aus Mercys Gesicht. Das erste mal in seinem Leben wanderte das Wort niedlich durch seinen großes Dickschädel. Tatsächlich fand er den kleinen Fuchs niedlich und äußerst amüsant. Aber er hatte bereits großes selbstbewusstsein.
    "Und wie ich meinen Schweif mag. Er ist so schön lang, damit kann ich super Fliegen verscheuchen. Vermutlich wird deiner niemals diese länge erreichen. Du hast ja noch diesen kurzen Fohlenschweif", machte er sich erneut lustig. Aber um nicht zu gemein zu Piccolo zu sein, rupfte er einen kleinen Ast ab und legte ihn vor dem Fohlen auf den Boden. "Aber nicht zu schnell essen, Fohlen bekommen schnell Kolike, wenn sie sich überfressen. Diese Menge dürfte locker für dich reichen", meinte er, während er sich erneut Blätter abriss. Während er so vor sich hin kaute, warf er einen Blick auf die kleinen Hufe des Fohlens. Sie waren ein Viertel seiner Hufe. Er war kurz davor einen weiteren dummen Spruch loszulassen, ließ es dann aber doch bleiben. Er wollte sich bei Picci nicht unbeliebt machen, denn eigentlich mochte er das kleine Fohlen.



    Re: Der Waldsee

    Piccolo - 07.07.2008, 21:41


    „Dann sei nicht frech zu mir, sonst bist du das Ding sofort los! Und dann werde ich mit den ankleben und damit Fliegen verscheuchen!!“, murmelte der kleine wie als wäre sein Geist abhanden gekommen,was er vermutlich auch war.
    Eingehend studierte Piccolo den wirklich übertrieben winzigen Äst voll mit winzigen Blättern, nun gut sooo winzig waren sie auch nicht, aber Piccolo hatte da irgendwie einen Wahn.
    Schließlich schnupperte er sezierend an dem Ding ehe er zögerlich begann seine Lippen zu kräuseln um ein Blättchen abzurupfen.
    Es schmeckte gut, nur vermutete Picci das darin Gift versteckt war. Sicher war ihm die Mafia gefolgt, wer weiß vielleicht gehörte Mercy ja zur Mafia, allerdings beschloss er vorerst dem schwarzen zu Vertrauen, auch wenn ergemein war.
    „Ich gib dir gleich Kolik, alter kleiner Mann!!“, murrte er mit seiner piepsigen Stimme.



    Re: Der Waldsee

    Cruor's Last Mercy - 08.07.2008, 13:06


    "Da muss ich dich leider enttäuschen... Eine Kolik ist keine ansteckende Krankheit. Wenn du dich also überfressen solltest, kannst du diese Kolik nicht auf mich übertragen" Mercy war fast erstaunt über sich selbst. Schlauberger, beschimpfte er sich in Gedanken selbst. Er fand langsam Gefallen daran den ganz Schlauen zu spielen. Endlich hatte er mal etwas zutun.
    "Sag mal, woher kommst du eigentlich?", fragte er Piccolo, während er sich genüsslich weiter Blätter abriss und den Winzling immer wieder musterte. Er konnte es immer noch nicht wirklich fassen, was er da gerade sah. Durch das Zusammentreffen mit dem Fohlen war sein ganzes Weltbild zerstört wurden. Schon damals bei Ashra war er ziemlich erschrocken gewesen, wie klein ein Pferd sein konnte. Doch Piccolos Anblick überschritt sein Vorstellungsvermögen weitestgehend. Was es doch alles gab... Classic Pony, hatte der Knirps erwähnt. Was zum Teufel war denn das schon wieder? Wozu musste es so komplizierte Sachen geben? Konnte nicht jedes Pferd gleich groß sein und alle gleich aussehen? Aber nein, die Natur musste mal wieder alles komplizierter machen. Aber bitte...



    Re: Der Waldsee

    Noir Espoir - 08.07.2008, 18:00


    Ohne alles zu realisieren ging der Schwarze einfach weiter. Der fremde Hengst und das fremde Pony waren unwichtig und nur verschwommene Gestalten in der Nähe. Erst als Noir einen bekannten Geruch vernahm, blickte er auf. ,,Morti?..." hauchte er leise, doch dann schüttellte er einfach den Kopf und das Hirngespinnst zu vertreiben.
    Kurz schnaubte der Rappe und ging dann einfach weiter. Er hielt sich für verrückt und das wollte er jetzt einfach ignorieren.



    Re: Der Waldsee

    Piccolo - 08.07.2008, 18:21


    „Oh Mann, du bist ja voll der Streber, eh“, meinte Piccolo kopfschüttelnd und strich den rappen in gedanken aus seiner sogenannten 'Liste'. Oh ja die gute alte Liste ...
    Dort war jedes Pferd vermerkt, dem Piccolo noch irgendeine Frechheit heimzahlen musste.
    Bisher war diese Liste noch völlig leer, da er die Rache beglichen hatte ehe er die Schnauze voll hatte von seinem alten Zuhause.
    „Ich komme von K – L – O – S – T – E – R. Keine Ahnung was das ist, aber da liefen immer so zweibeinige Idioten herum“, meinte das Fohlen völlig gelassen mit einem kühlen Unterton in d r Stimme. Er wollte schließlich cool wirken. Ansonsten wurde man ja nicht wahrgenommen ...
    „Übrigens ich heiße Piccolo, falls du es schon vergessen hast^^“, fügte er noch rasch hinzu.



    Re: Der Waldsee

    Cruor's Last Mercy - 09.07.2008, 12:31


    "Gut, dass du das sagst. Ich hätte es doch glatt vergessen. Weißt du: Wor großen Pferde haben zwar einen viel größeren Kopf und ein viel größeres Gehirn, aber aus irgendeinem Grund sind wir sehr vergesslich. Aber bei euch Winzlingen scheint das ja irgendwie anders zu sein", erklärte er dem Fohlen. Er senkte den Kopf und rieb ihn an seinem Bein, wobei er nicht wirklich wusste, ob sein Kopf, oder sein Bein juckte. Darauf blickte er wieder zu Piccolo herab. Kurz sah er zu einem Rappen, aber dieser erregte seine Aufmerksamkeit nicht weiter. Er schien sich für die Fuchsstute, deren Namen Mercy vereits wieder vergessen hatte, zu interessieren. Vielleicht war an Piccolos Worten doch etwas wahres dran. "Kann es sein, dass du ein wenig Größenwahnsinnig bist?", fragte er den Zwerg vor sich. Auch er selbst war ziemlich überheblich, aber dies hatte er noch nicht feststellen können. Er war nunmal selbstsicher und fest von dem was er tat überzeugt. Piccolo schien dies auch zu sein, aber bei ihm war doch eindeutig zu erkennen, dass er sich größer fühlte, als er eigentlich war.



    Re: Der Waldsee

    Mortelle Solitude - 09.07.2008, 14:55


    Motlle beäugte kurz interessiert den kleinen roten Hengst welcher sich mit Mercy vergnügte. Ihr Maul war trocken udn sie hatte plötzlich keine Lust mehr an dem junghengst. Die anfängliche Symphathie hatte sich in dämmrige, miefende Gleichgültigkeit aufgelöst.
    Es schauderte die rot schimmernde Stute. Ihr Körper vibrierte merkwürdig aus dem inneren heraus, als ihre fienen ohrne sich wieder wendeten. in eine andere Richtung, aus welcher sie einen hauch vernommen hatte. einen Atemzug?
    Ihr Herz pulsierte. Dum, dum, dum,...
    Ihre Nüstern blähten, ein abwesender Shcleier übre den düsteren Augen.
    Sie konnte ihre Gefühle nicht sortieren. Schon lange nicht mehr. Ihre Stimmung snak immer tiefer. Die Muskeln in ihren beinen fingen ebenfalls an zu kribbeln. Im takt des Blutes welches unregelmäßig durhc ihre Adern schoss. Immer schneller.
    Die hautporen öffneten sich weit unter dem seidenen Fell, um Luft zu bekommen. Nicht in rasender, innerer Hitze zu ersticken.
    ihr Atem rasselte trocken durhc die Kehle empor in ihr Maul. Die Nüstern flappten zusammen, als würde sie die Luft ansaugen, doch nur ihre eigene Haut einatmen.
    ihre Augen zuckten in eine Richtugn in der sie einen Schatten wahr nahm.
    Sie drehte in einer wahnsinnigen Ansträngung den Kopf. Schweiß entquoll ihrer haut. Am ganzen Körper schien sich ein unecht, glitschiger Glanz zu verbreiten.
    "N-..N-...", sie barchte kaum einen laut aus ihrer kehle, der laut genug gewesen war, um wenigstens von den Vögeln in den Bäumen über ihr gehört zu werden.
    "N-Noir..." Das Bild vor ihren Augen wurde klar. Ihre Pupillen schärften das Bild des strammen hengstes vor ihr, welcher fast die gleiche Farbe wie Mercy trug. Sie kannte diesen körper nicht, aber dennoch erkannte sie seine Augen. Das funkeln der Ängste, welcher er in seiner Vergangenheit gelassne hatte, udn dennoch verfolgten sie ihn. Die Zuneigung zu einer Stute, die er seit ewigkeiten nicht mehr gesehen hatte. Und das war ihre Schuld.
    Ihre Kehle drückte sich zu, schnürte ihr jeden Schluck in ihrem Hals zu. Die Luftröhre brannte höllisch als sie röchelnd nach luft schnappte.
    Sie Schweißperlen rannen von ihren gesicht herab, tauchten den hals in dunkle Goldfarbe.
    Und dann lag eine Träne auf ihrer Wange. Rollte die Ganasche hinab.
    Der Tropfen prallte lautlos auf eine weiße Blüte, welche sich verzweifelt dem licht entgegen reckte. Kurz danach schlug ein dumpfer Knall ebenfalls in der Wiese ein.
    Schweres gewicht zerdrückte die Blütenblätter udn riss sie aus. Der Stängel knackte udn brach entzwei. Tot lag die Pflanze in der frischen, saftigen Wiese. Daneben eine rotgoldene Stute. Regungslos. Ein röchelnder Atemzug durchschnitt die Luft nach einer langen, unheimlichen Stille.



    Re: Der Waldsee

    Piccolo - 09.07.2008, 20:01


    „Ha, ha ha im Verhältnis zur Körpergröße ist das Gehirn eines Ponys größer! Deswegen sind wir ja immer schlauer als ihr doofen Wild Hengste. Stuten uh Stuten ahh!! Opfer ...“, meinte Piccolozynisch und schnaubte arrogant durch die kleinen Nüstern.
    Selbst wenn er winzig klein war, seinen Stolz hatte er schon ...
    „Größenwahn? Du hast ja nen Schuss ... Ich will doch bloß die Weltherrschaft!“, meinte er und schnaufte verächtlich durch die Nüstern. Prustete lautstark. Tja Mercy war eben dumm, er wusste es ja nicht besser, aber er konnte ja nichts dafür. ALLE Großpferde waren nun einmal dumm ...



    Re: Der Waldsee

    Cruor's Last Mercy - 09.07.2008, 20:14


    Dieses Pony, wie sich der Kleine nannte, war wirklich zu putzig. Die ganze Zeit laberte er irgendetwas von Weltherrschaft und so einem Blödsinn. Selbst Mercy wusste, dass es beinahe unmöglich war, die Weltherrschaft zu erlangen. Aber sollte der Kleine ruhig weiter träumen. Jeder hatte Träume, außer natürlich Mercy selbst. Er wusste was diese Träume waren, aber er kannte sie nicht. Er hatte noch nie etwas unbedingt haben wollen. Ihm war eigentlich alles was passierte relativ egal. Ob die Welt nun morgen unterging, oder nicht... Mercy hatte die schönen Seiten am Leben niemals kennengelernt. Er hatte sich immer so gut wie es eben ging durchgekämpft. Ab und zu war er dem Tod nur um ein Haar entkommen, aber er hatte es immer wieder geschafft. Vielleicht fürchtete er sich auch deshalb vor nichts. Wovor sollte man Angst haben? Vor einem kleinen Winzling, der versuchte die Weltherrschaft an sich zu reißen, vor einem harmlosen Vogel, der in einem Baum aufflatterte, vor einem großfressigen Hengst, der seine Macht beweisen wollte und doch verschwand, wenn es wirklich ernst wurde? Die Welt war irgendwie komisch. Aber am komischsten waren die ganzen verschiedenen Gestalten, die sich darin bewegten.
    "Ach wirklich? Na ja, wenn du meinst", murmelte Mercy völlig in Gedanken versunken. Wieder einmal dachte er über den Sinn des Lebens nach und über die Worte, die Scarlett einst zu ihm gesagt hatte. Was um Himmels Willen hatte sie damit gemeint?



    Re: Der Waldsee

    Cruor - 09.07.2008, 20:25


    Ein weißer Schatten jagde durch die Dämmerung. Er ümhüllte alles. Von jeder Seite. Fing die Worte ind er Luft ein, wie ein großes Monster mit seinem Maul die Leichen seiner Opfer.
    kein geräusch verriet ihn. keines. Nur sein heller Glanz in der Dunkelheit, zwischen den Bäumen. Dort lauerte er. Verlassen. Einsam. Wütend, auf das Leben. Auf das, was er wegen high Noon durchmachen musste.
    Tha!... Macht! Er war doch so ein idiot gewesen, dieser High Noon...", er höhrte Stimmen in seinem Kopf. Sie sprachen altvertraut und düster auf ihn ein. Sein herz pochte, die Adern durchströmt von Eiseskälte die ihm durch alle Muskeln schlich.
    Dann trat er aus seinem Versteck. Sein Blick war kühl. Niemals leer. Machtvoll. Als wäre er der Herr der Welt, der er bei jedem Schritt war, den er auf die saftige Wiese tat. Es war SEIN Reich. Es waren Seine Opfer, die er hier vorfand, bereit, wie das Mosnter aus seinen Träumen. Sie zu verschlingen.
    Ein Schnauben fuhr durch die Stille die eingetreten war. Sein Blick fixierte jemanden. Er wusste sofort, dass er mit ihm eine offene rechnung hatte, allerdings waren die Beobachtungen der letzten Wochen nie genauer gewesen. Denn er hatte es nicht ausgehalten, sich zu verstecken. Die Wut schnürte ihm die kehle zu. Die Wut, dass er verfolgt wurde. Dass er es gespührt hatte und Aksari...
    Er wieherte schrill dröhnend, wie ein Herrscher eben. Das Beben seines kräftigen Atmens überfüllte die Ebene. War zu viel Macht für diese geschöpfe hier.



    Re: Der Waldsee

    Cruor's Last Mercy - 09.07.2008, 20:38


    Ein Wiehern ertönte. Das Wiehern eines fremden Pferdes. Mercys Ohren schnellten vor. Seine Nüstern waren gebläht und er stand still, bewegte sich keinen Millimeter. Dieses Wiehern klang anders als alle, die er bis jetzt in seinem kurzen Leben gehört hatte. Es klang mächtig, beinahe gefährlich. Mehrere Male schallte das kräftige Wiehern im Wald wider. Irgendetwas in dem Junghengst sagte ihm, dass es besser für ihn war wegzulaufen, doch seine Beine wollten ihm einfach nicht gehorchen. Sein Blick wurde leer und er hatte das Gefühl plötzlich taub zu sein. Die Farben schienen zu verschwinden und das Bild vor ihm wurde erst immer blasser, dann verschwand es ganz. Mercy riss ungewiss die Augen auf. Langsam wurde es wieder hell, doch er war nicht mehr am Waldsee, er war an einem anderen Ort, den er nicht kannte.
    Eine Fuchsstute galoppierte im Schnee, ein Schimmel folgte ihr. Etwas weiter entfernt lief ihnen ein Rappe nach. Die Fuchsstute und de Schimmel verschwanden in der Ferne und nur noch der Rapphengst war zu sehen. Mercy sah, wie seine Hinterbeine zur Seite rutschten und er zu Boden fiel. Schmerzerfüllt verzog der Schwarze sein Gesicht, dann regte er sich nicht mehr
    Wieder wurde alles schwarz. schließlich war Mercy wieder am Waldsee. Was hatte das zu bedeuten? Der kleine Rappe hob den Kopf und sah sich um. Es dauerte eine Weile, bis er sich wieder an Dunkelheit gewöhnt hatte. Seine Augen waren noch auf den weißen Schnee eingestellt, der hier allerdings keiensfalls anzufinden war. Im Gegenteil, es war immer noch Sommer. Mercys Bloick schweifte umher. In der Dunkelheit konnte er einen hellen Fleck erkennen, einen Schimmel. Urplötzlich galoppierte er los. So schnell seine Beine ihn tragen konnte verschwand er. Er wusste selbst nicht, was gerade geschehen war. Sein Herz raste noch immer. Schockiert und nachdenklich lief er weiter.

    >> Der Wald/Die Felshöhle



    Re: Der Waldsee

    Cruor - 09.07.2008, 20:49


    Ein Schatten flog hinweg über die Ebene. Er hatte Cruor nicht stand gehalten. Er hatte ihn nicht ausgehalten. oder war es das gewesen, was in seinem Inneren wütete? Es schlug. Es Raunte laut. Es ließ die Welt erzittern und dann sah er mit einem schlag Askari. Ihr Fell leuchtete wie Feuer. Es war Winter gewesen. Das Licht so grell, es blendete ihn. So grell!
    Dann war die Energie vershcwunden, hinterließ eine Lücke in seinem wild pulsierenden Herzen. Der Schatten war verschwunden. Der schwarze Junghengst. Und er hatte seine Erinnerungen mitgenommen. Cruor sah in die ferne. Eine Fuchsstute lag steif dort im Gras. Er sah nur Feuer. Sah Askari, die dort lag. geplagt von Wehen.
    Wild schüttelte der Hengst die Kopf, seine Mähne flog umher, wie einst die zarten Schneeflocken auf Aksari nieder.
    Er presste die Augen zusammen, er atmete schwer. Ein röcheln drang aus seiner kehle. Ein tiefes Grollen das ihn selbst zittern ließ.
    Er riss das Maul auf, bläckte die Zähne.

    Ein Schatten schlug sich durch die Nacht. Ein Schatten der in Wirklichkeit so grell leuchtete, dass nur ein Wunder sein Schutzlied war. Nur ein trauriger Ton sein Begleiter. Nur inbrünstige Verdammnis sein Lebensantrieb. Fleisch bewegte sich. lebende Muskeln vibrierten als die Beine sich schwer bewegten. immer schneller schlugen die mächtigen hufe auf. Er hatte alles. Wollte alles. Ihm stand alles zu. Und nun schrie er auf. Schrie, nach dem Geist, der ihn seit langer Zeit begleitete. Der Wut. Nach dem Hass, der ihn erfüllte. Doch dann wurde der Körper starr udn ruhig. Sein Spiegelbild funkelte düster in der nacht die durch den Halbmond über dem Schimmel erleuchtet wurde. Es war eine Kreatur in dem bild auf dem Wasser, die er nicht kannte. ihre Augen waren von solcher Bluteslusst zerfressen, dass er fast erschrocken wäre. Blut zierte sein Fell. Das Fell des Spiegelbildes. Das Fell in der vergangenheit. Es war rien geworden. Rein von dem Blut. Rein von dem hass udn nun wurde es wieder hinein getaucht. Ertrenkt in der Giftsuppe. Rache, Rache, Rache!



    Re: Der Waldsee

    High Noon - 09.07.2008, 20:51


    << Die Wiese/Die Blumenwiese

    Vom langen Galoppieren hatte der Hengst wieder größere Schmerzen bekommen. Aber wenigstens war er jetzt wieder in der Lage richtig zu galoppieren. Allein das waren die Schmerzen wert. Doch ganz plötzlich hatte der Durst ihn überfallen. Obwohl der Rappe lange Zeit in der Gefangenschaft der Menschen war, kannte er sich hier noch aus wie früher. Besonders den Wald hatte er in guter Erinnerung gehalten. Aus diesem Grund fand er auch schnell den Waldsee, an dem er sein heiß ersehntes Trinken bekam. Gierig stürzte er sich auf das frische, kühle Wasser, wobei er ein Fohlen überrannte, dass er gar nicht gesehen hatte. Doch er würdigte den Zwerg nicht eines Blickes. Rücksichtlos trank er weiter. In den Bann des Wassers gezogen, merkte der Schwarze gar nicht, dass sein größter Feind anwesend war. Nicht weit entfernt lauerte der Schimmel Cruor. Noch wusste Noon nicht, dass der weiße Hengst überhaupt noch am Leben war. Bis jetzt war er fest davon ausgegangen, dass Scarlett und Sabiha den Verräte um die Ecke gebracht hatten. Doch genau dies war eben nicht passiert. Auch von Mercy, dem Junghengst der noch wenige Minuten zuvor hier gewesen war, hatte er bisher noch nicht erfahren.
    Als er schließlich seinen Durst gestillt hatte, trat er neben einen Baum. Sein Schritt wirkte ziemlich holperig, da er irgendwie vermeiden wollte, seine Hinterhand zu belasten, was ihm aber selbstverständlich kaum gelang. Seufzend lehnte sich der Hengst gegen den Baum, von dem einige Zeit zuvor noch sein Neffe gefressen hatte. Aber Noon dachte zur Zeit gar nicht ans Futter. In letzter Zeit hatte er sowieso nur wenig gefressen. Eigentlich hatte er wieder eine einigermaßen annehmbare Figur bekommen, aber momentan war er dabei wieder das alte Gerippe zu werden, welches er gewesen war, bevor er in die Gewalt der Menschen gekommen war.



    Re: Der Waldsee

    Cruor - 09.07.2008, 21:05


    Der Wind zauberte es herbei. Diese leidenschaft. Lustgefühle. Sie verlangten nach ihm. nach dem, der den hellen verfolgt hatte. Inbrünstig verschlang er Noon bereits. Verschlang seine Leiche nach einem unerbitterlichen kampf...

    Der Weiße glühte in der Dunkelheit. Glühte so hell, dass er sich selbst nicht sehen kontne. Seinen Schatten nicht einmal anblinzeln durfte, sonst hätte er ihn geblendet. hätte ihm vielleicht ins einem Licht das Blut gezeigt, dass Stellen seines Köreprs verdunkelte. Dann drehte er den Kopf, und sah auf plankes Weiß. Kein Blut.
    Er erkannte in der nacht eine Gestalt. Sie hinkte davon, hatte ihn nicht gesehen hatte... hatte eine hinkende Hinterhand. Eine Verletzung die vor langer Zeit entstanden udn nie mehr geheilt war.
    Dröhnen. Imemr lauter raunte es. Sein körepr füllte sich von Innen mit einem gefühl, dass ihn erdrückte. Dass ihn blatzen ließ. Ein gefühl, dass ihm jeden Sinn nahm und dann schloss er seine Augen. Er sah die gestalt. Dort. Seine Augen leuchteten sie aus. Erkannten sie genau. Auf der anderen Seite des Sees.
    Mächtig schritt er voran. zielstrebig. Nass durchtränkte seine Fesseln. Seine beine. immer höher hinauf, bis seine Poren sich sträubten gegen die Kälte, sein körper nur noch aus Feuer bestand. feuer, dass alles rot färben würde das ihm entgegen trat, um es zu löschen. Seine Augen blind in die Dunkelheit gerichtet schwamm er im Mondschein durch das glasige Wasser. Leichen schwammen darin. geister, die auf den hengst warteten. Seinen tod wollten. Aber erst woltle er etwas. Erst woltle das feuer in ihm brennen. Er schwamm durhc das Wasser. Durhc die Leichen die nahc ihm griffen. Im Mondlicht beschienen schwebte er auf die andere Seite zu.



    Re: Der Waldsee

    High Noon - 09.07.2008, 21:14


    Noon hörte ein Geräsch. Lustlos zuckten seine Ohren leicht vor. Er sah etwas weißes im Wasser, erkannte jedoch nicht was es genau war. Wahrscheinlich war es auch besser so. Nie im Leben hätte er auch nur erahnt, wer sich ihm da gerade näherte. Es war das Pferd, welches seiner Meinung nach Schuld an seinem Zustand war. Dieses Pferd hatte sein Leben zerstört, war Schuld daran, dass der Schwarze nun ein völlig anderes Leben führen musste. Er hatte alles vernichtet, was der Rappe sich in all den Jahren aufgebaut hatte.
    Die weiße Gestalt im Wasser hatte Noons Aufmerksamkeit nicht lange erregt. Der Hengst hatte nicht die Lust und vor allem keine Kraft dazu, sich jetzt das Leben mit einem andere Pferd schwer zu machen. Wenn er mit anderen Hengsten zusammentraf endete dies meist eh mit Streit. Genau diesen konnte er sich aber gerade nicht leisten. er war viel zu geschwächt dafür. Zu lange war er gelaufen. Müde entlastete er ein Hinterbein und stellte die Ohren gelangweilt und uninteressiert zurück.



    Re: Der Waldsee

    Cruor - 09.07.2008, 21:22


    Feucht tropfte es vons einen Fesseln, son seinem bauch und seinem Kinn. Der Schweif peitschte angriffslustig und besprühte das gras mit einem leichten Tautropfen gesprüh, als wäre der Morgen bereits im Anbruch. Soltle er kommen, er würde nichts enthüllen außer gähnende Leere. Leere Augen. Leere Körper.
    Sein Schnauben wurde zu einem Grollen.
    Feucht tropfte es immer noch von sienem kräftigen körepr. gut trainiert, eisern udn mächtig stand er hier. Die Blütezeit senes lebens hatte noch nicht geendet udnwürde er erst einmal ein alter Hengst werden, dann sollte er seine Kraft für etwas sinnvolles aufgebraucht haben.
    Wind wischte durch sien Fell. ein Eiskalter Schauer durchfuhr die haut des Schimmels, drang nicht weiter in den Körper ein. Kontne es einfahc nicht.
    Weißes Stirnhaar wehte umher. zerstreut. Die Sicht wurde zerschnitten durhc die dünnen Haare. Wie Risse in seinen Augen.
    Dann blieb er stehen, noch nahe des Ufers. beobachtete die Gestalt die ihn nicht wahr haben wollte.
    Sein mächtiger Hals wölbte sich kräftig auf. Sein ramsiges Gesicht vollendete den Schwung seiner Oberlinie fast zu einem kreis. Und dann drückte sich ein Laut in seiner Kehle nach ausen. Drückte gegen den hals, kroch hinauf, ließ ihn den kopf heben, denn sonst hätte der Laut ihm alles zugeschnürt.

    Ein Wiehern durchfuhr die Nacht. Es hallte tausendfach wieder. Es zeigte tausend Erinnerungen. Tausend gründ eihn zu hassen. Tausend Dinge die ihn dazu trieben. tausend Schuldsprüche die ihn zum Mörder machten. zum Angeklagten. Und dennoch war er gekommen, um ihn hinzurichten. Sein Hänker zu sein.



    Re: Der Waldsee

    High Noon - 09.07.2008, 21:52


    Auf einmal war Noon hell wach. Er wollte es nicht wahr haben, was gerade passierte. Erst so spät hatte er es bemerkt. Doch das Pferd, dieser Schimmel, der sich soeben angeschlichen hatte, war kein geringerer als Cruor. Augenblicklich wanderten seine Ohren ins Genick. Sein schwarzer Kopf schnellte blitzschnell vor. Unruhig peitschte sein Schweif durch die Luft. Am liebsten hätte er den weißen Hengst augenblicklich in der Luft zerfetzt. Doch leider fehlten ihm die Fähigkeiten dazu.
    Es war keine Angst, die sich in Noons Körper ausbreitete. Es war die blanke Wut, die ihn dazu führte so zu reagieren. Es war leichtsinnig von ihm. Cruor hatte eindeutig die besseren Möglichkeiten. Er war ungeschwächt, hatte eine gute Figur und einen beinahe perfekt gebauten Körper. Im großen und ganzen war er das genaue Gegenteil Noons. So gut es eben ging, baute Noon sich vor dem Hengst, der ihm so fremd vorkam, auf. Einst waren die zwei so vertraut gewesen. Sie waren fast unzertrennlich, wollten zusammen nach Macht streben. Doch nichts war aus diesem Vorhaben geworden. Aus der angehenden Freundschaft hatten sich Wut und Hass entwickelt. Der Rappe würde es nicht zulassen, dass Cruor ihn jetzt tötete. Er war noch nicht bereit. High Noon wollte noch nicht sterben. Doch eigentlich war das, was er gerade durchmachte tausend Mal schlimmer als der Tod. Der schwarze Hengst hatte unerträgliche Schmerzen durchgehalten, wäre fast verhungert und musste Monate bei den Menschen leben. Oft hatte er sich den Tod herbeigesehnt, doch er hatte immer wieder neuen Lebesmut geschöpft.



    Re: Der Waldsee

    Cruor - 09.07.2008, 22:07


    Rasend trafen die hufe auf den Boden. Blinde Wut vernebelte sein Empfinden. Hüllte seine sanfte Seite in ein tuch ein udn sperrte sie in dne hintersten Schrank seines Ichs.

    tropfen flogen durhc die Luft. Sie pressten sich gegen Gräßer udn Bäume. verkrochen sich unter dichtem schwrazen Haar eines gebrechlich gewordenen hengstes, dessen inneres fast so brannte wie Cruors. Doch es war ein anderes feuer das wucherte.

    Cruors silbriger Glanz hellte auf. immer mehr, bis die fienen äpfelumrisse der letzten Grauen Stellen derart von seinem Körper abgehoben wurden, dass man fast den rötlichen Shcimer darin erkennen konnte. Den schimmer des Blutes, welches wie in einem Traum wieder zu einer Fellzeichnung wurde. Dennoch so echt und glühend, als wäre es frisch. Man roch es süßlich in der Luft. Blut, dass im Inneren des Hengstes entstand, als er sich slebst zerfraß. Sein feuer zefraß ihn. Verschmorte seinen magen udns iene Lungen.
    Er holte tief Luft, siene Muskeln gespannt wie Stahl und grollte tief. Wie Donner udn er war der Blitz des gewitters das heran nahte. Ein gewitter das wusste, wen es treffen wollte.
    Seine Augen waren umrahmt von roserner haut welche rot zu funkeln begann, als hätte er blutunterlaufene Augen. Aus reiner Wut die ihn so mächtig machte.
    Er trat etwas näher. Sein Schweif wehte ruhig im Wind.
    Ruhe vor dme Sturm. Vor einem gemätzel. Einem kampf?

    Blätter rauschten im Wind. Sie raunten wie das innere in ihm. Wie das Innere das ihn in sich aufsog. Das, was Noon aufsaugen wollte. Lächzend, wie speichel in einem Mund zusammen laufen konnte.

    "Noon, ich dachte, du hättest einen beseren Weg gemacht.", seine Stimem klang fremd. So klar und deutlich, dass das Donnergrollen fats nicht mehr zu hören war. Seine Lippen bewegten sich bei seinen Worten geshcmeidig, bevor er sie hören konnte, sah er sich selbst ein letztes Mal. Ein letzter Blick auf Noon der dort lag.
    Coh gleichzeitig war er auch schuld daran, dass Aksari... sie war tod. Er glaubte es in seiner raserei. und das Fohlen mit ihr. hatte er sie aus den Augen verlohren.
    "Noon!", schrie er, "Wieso lebst du Huronsohn überhaupt noch?"

    (darf ich das so schrieben? *schüchtern schau*)



    Re: Der Waldsee

    Noir Espoir - 09.07.2008, 22:23


    Noir bemerkte nichts um sich herum. Erst als er einen dumpfen Knall hörte blickte er sich um.
    Was liegt denn da? Ne Altersschwache Stute? Nein zu jung. Na dann machen wir mal den edlen Rette Ging es dem Rappen durch den Kopf und langsam näherte er sichdem regungslosen Körper und stupste die Stute mehrfach leichtan, bis ihm dieser GEruch auffiel...
    Verwirrt hob der junge Hengst den Kopf und senkte ihn dann wieder um den Geruch tief einzuziehen... Sofort schritt er etwas zurück und blickte den Körper mit weit aufgerissenen Augen an. ,,Nein... das kann nicht sein.. Morti... Oh gott..."

    (muass jetzt leider weg... ich komme morgen so um zwei oder drei wieder ^^ hoffe wir können dann playn.. ansonsten so abends um 20 uhr ok?)



    Re: Der Waldsee

    High Noon - 09.07.2008, 22:34


    Für den Bruchteil einer Sekunde glaube Noon tatsächlich, dass Cruor ihn nicht wiedererkannte. Für ihn wäre dies ein erlösendes Gefühl gewesen. Doch dieses Gefühl hielt nicht lange an. Schnell wurde ihm klar, dass der Schimmel genau wusste, mit wem er es zutun hatte. Genauso, wie er selbst wusste, dass das Pferd vor ihm kein geringeres war, als sein größter Feind. Außerdem wusste Noon, dass es wohl gleich zu einem Kampf kommen würde, wenn nicht einer der beiden schnellstens verschwand. Cruor gab vermutlich keinesfalls auf. Er war stark, war in den besten Jahren. Ebenso wie Noon. Doch Noon war geschwächt. Nicht die geringste Chance hatte er gegen den Schimmel. Er war es, der aufgeben musste, wenn er sein Leben nicht aufs Spiel setzen wollte. Der Rappe biss sich auf die Lippen. Seine Ohren waren angelegt. Langsam trat er einen Schritt auf Cruor zu. "Ich werde niemals aufgeben. Ich war schon immer ein Kämpfer. Und glaub mir, eines Tages werde ich dir zeigen wer von uns der mächtigere ist"
    Mit diesen Worten wandte er sich ab. Obwohl er bereits völlig am Ende war, trabte der Hengst an. Er musste sich unbedingt ausruhen und wieder zu Kräften kommen. Er musste einfach wieder der Alte werden. Niemals würde er sich einfach so geschlagen geben. Noch war der Kampg zwischen den beiden Hengsten nicht beendet. Er hatte gerade erst angefangen!

    >> ??



    Re: Der Waldsee

    Mortelle Solitude - 09.07.2008, 22:38


    Ihre Kehle gurgelte. Sie bekam keine Luft und murrende Stimmen umwoben von feinen geräuschen im Hintergrund durchflogen ihre Gedanken. Sie kontne sie nicht fassen. nicht verstehen, aber etwas sagte irh, dass sie jetzt wach werden musste...Mahc die Augen auf Morti. ganz einfach. zieh diene Lieder hinauf... NEIN! Ich will es nicht sehen!... gute Morti, bleib nur gelassen und ruhe, aber dann machst du langsam die Augen auf, okay? Denn du musst dir einen besseren Schlafplatz suchen. ... NEIN! Ich will nicht! Ich weiß wer da wartet! Ich weiß es!... ich denke nicht... DOCH! ich weiß alles! Alles was du mir ewig vorgelogen hast du... jetzt beruhig dich doch Mal. ich tu dir jah nichts! Außerdem, was sollte schon warten, wenn du die Augen öffnest?-Na sag schon, was wartet? Stille bettete ihr ein lebendes Grab aus Pflanzen udn Dornen die sich unter ihr befanden. ihr schweres Gewicht geistig gegen spitze Dornen rammten. Blut floss von den Rosenspitzen hinab. Rosen die irh grab betteten... Der Tod wartet! Er wartet in mir! ... dann öffne doch endlich die Augen! Denn dort draußen wartet er nicht!...
    Schlagartig war sie wahc. Der kopf flog hoch, gefolgt von hals, Schultern und körper. Sie stand zitternd da, blickte sich suchend um. Nichts.
    kein Tod. ihr Atem ging noch rasselnd, aber schmerzte nicht mehr so, wie vorhin. Sie irrte im Dunkeln. Einen Augenblick. Allein.
    Dann sah sie den hengst vor sich stehen. Ein erschrecktes Gesicht mit dem er sie musterte.
    "Ich habe auf dich gewartet. All die zeit hat ein teil von mri gewartet...", sie hauchte es so leise, so zart wie der Wind. Dass man es fast nicht mehr hören konnte, so schwahc war ihre Stimme, doch Noir vernahm die Worte. Sie waren nur für ihn. Nicht für das, was in ihr schlummerte.
    ihr Kopf sank ershcöpft gegen sienen hals. ihre Augen hielt sie geshclossen. Atmete wieder ruhig udn gleichmäßig, doch ihre Beine zitterten. Zitterten weil sie etwas gesehen hatte, dass sie nicht sehen wollte. Noir's Tod....



    Re: Der Waldsee

    Cruor - 10.07.2008, 00:01


    Cruor war wütend, doch er wäre Noon nicht hinterher gelaufen. Was hatte er einst über ihren kampf gedacht? Er solle fair sien. Deshalb hatte er Noon dort liegen lassen. Weil er ihn nicht töten wollte. Gutmütige Seele in einem alternden ausgezährten hengst. innerlich zumindest, denn äußerlich war er stärker als jeh zuvor.

    Rauschen in der Stille. Rauschen in den Bäumen, Rauschen im Wind.

    Er schnaubte tief grollend. Es knisterte in seinem Magen. Vor Anspannung. Vor Erwartung eines kampfes. Er wieherte nicht einmal mehr.
    Gut, wenn Noon auf seinen Gerechtigkeitssinn appelierte, sollte der feige hudn davon kommen. Sollte er sich slebst trainieren, jetzt hatte er wenigstens einen Ansporn. Die feinen kurzen ohren des Schimmelhengstes zuckten umher. Er ordnete die gegend in seine Innere Karte ein. Sein mächtige Kopf hob sich geshcmeidig udn sein Anblick wäre eine pracht gewesen, wären da nicht diese wutentbrannten Augen. Feuer brennt. Es kann auch dich verbrennen, wenn du nicht aufhörst damit zu spielen.
    Es brennt, brennt....

    ...und wird nie aufhören. Nie verglühen, denn es brennt immer!
    Nicht einmal Cruors barmherzige Seite. Nicht einmal seine gerechtigkeit würde Noon davor bewahren. Er sah nur rotes Fell. Im Schnee, welcher sich in dunklen Flecken in sein Fell eingebrannt hatte. In dem Winter, in dem er das erste Mal gelernt hatte zu lieben. Ein gefühl, welches in inbrünstig übermannte. Es schloss ihn ein, doch nun hatte es nur leere hinterlassen. und Hass, der diese Leere füllen musste. Musste!

    Schnelle Schritte. Eilige Schritte... Sie sind so fern... Es donnert in der Ferne.... Der Herrscher verlässt sein Reich....

    --> ???



    Re: Der Waldsee

    Noir Espoir - 10.07.2008, 14:43


    Noir stand die ganze Zeit regungslos da. Er ließ es einfach zu das Morti ihren Kopf gegen seinen Hals legte, doch ihm war unwohl... Er wusste nicht wie er damit umzugehen hattte.... Ihm war nur klar, dass er die Stute nicht wegschicken konnte. ,,Du musst mich mit jemanden verwechseln kleine Füchsin" hauchte der Rappe leise und versuchte überzeugend zu wirken... Er wollte die Stute nicht verletzen... und wenn er er selber war, dann würde es dazu kommen... Leider...



    Re: Der Waldsee

    Mortelle Solitude - 10.07.2008, 14:49


    Morti hob sachte ihren feinen Kopf. Die Ohren spielten leicht belustigt, aufmerksam udn zugleich nachdenklich. Ihr Blick war verwirrt. kein wudner nach dem, was in irh vorging.
    Sie shcnaubte sachte. Ein unheimliches lächeln umspielte ihre Lippen.
    Es bedäutete, dass sie wusste. Wusste, was vielleicht auch Noir noch nicht erkannte. Und es war unangenehm, es nicht aussprechen zu können. Zu flüchtig waren die Bilder in ihrem kopf gewesen. Waren sie verschwunden so schnell, dass sie sie nicht mehr halten konnte...
    "Kleiner Bruder...", säuselte sie. ihr Lächeln so sanft und beschützend warm. Es war irh kleiner Bruder, auf den sie immer acht geben wollte.
    Egal was aus ihm geworden war. in diesme moment wollte sie ihn so wieder haben. Wollte ihn beshcützen udn sich von ihm auf eine merkwürdige Art beschützen lassen.



    Re: Der Waldsee

    Noir Espoir - 10.07.2008, 14:55


    (er ist der große bruder aber egal^^)

    Noir schloss die Augen und blickte leicht zur Seite. ,,Ich habe keine Familie... Ich bin ein Waise.. Und ich habe so eine Schhönheit wie dich hier noch nirgendwo gesehen" säuselte der Schwarze leise, doch innerlich bereuhte er seine Worte auch schon. Er wollte nicht so mit ihr umgehen wie mit den meisten Stuten, die er nur verführen wollte... Soetwas wollte er seiner kleinen Morti nicht antun... nie... ,,Verschwinde Stütchen. Mit einem bösen Hengst spielt man nicht" brummellte der Rappe und schritt langsam von der Stute weg.



    Re: Der Waldsee

    Mortelle Solitude - 10.07.2008, 15:08


    (wirklich? naja.. aber er war ja immer so klein am anfang... also von siener ersönlichkeit xD sry ^^)

    Morti blieb stehen. ihr Blick so ruhig, als hätte sie keines seiner Worte gehört. keines in sich aufgenommen.
    Sie trat wieder ein Stück näher zu ihm hin. Ihr maul fuhr seiden an seinen Flanken entlang, nach vorne, bis zu sienen stark gewordenen Schultern.
    In ihr herrschte diese unbändige Ruhe die sie schon so oft erlebt hatte, bei noir. Sie gehörte zu ihm, auch wenn sie es nicht immer so deutlich wahr haben wollte.
    Du liebst ihn...Aber er ist mein Bruder... Aber du liebst ihn... Ich habe seinen Tod gesehen! ... aber du liebst ihn... ich weiß...
    Sie brummelte sanft. Hielt ihren Abstand udn kam ihm nicht mehr ganz so nahe wie noch zuvor.
    "ich gehe nicht. ich habe dich bereits verlassen. Wenn, liegt es jetzt an dir, zu gehen, aber glaube nicht, dass ich dir nicht folgen werde.", sie sprach leise und eindringlich. So unheimlich selbstsicher.



    Re: Der Waldsee

    Noir Espoir - 10.07.2008, 15:14


    (ist aber älter *g*^^)

    Noir blieb stehen, als er diese unglaubliche Wärme an seinen Flanken und an der Schulter fühlte. ,,Morti... Ich bin nicht mehr der Alte... Ich habe mich verändert... Du weißt das ich dir nicht wehtun willl.. das wollte ich nie... Aber ich werde es tun wenn du bei ir bleibst... Ich werde gegen deinen Willen handeln... Ja ich werde es bereuen aber es wird passieren..." leise brummelte der Rappe vor sich hin und knabberte dann zärtlich am Mähnenkamm der Füchsin. ,,Du bist eine Schönheit geworden kleine Schwerter" hauchte der Schwarze ins Ohr der Füchsin und blieb dann einfach bei ihr stehen.



    Re: Der Waldsee

    Mortelle Solitude - 10.07.2008, 15:28


    "Das mag schon sein. Ich fügte dir ebenfalls Schmerz zu, denke ich. und kaum einer schreckt davor zurück, es jemandem anzutun. Aber es zu sagen, gebührt einem Mut, gebührt einer Stärke die ich nur selten gesehen habe." Sie genoss seine leichten Bisse am Mähnenkamm. genoss es, dass er sich irh wieder näherte udn wusste, dass sie bald etwas provozieren würde. Etwas, das merkwürdig war. unangenehm und einen hauch von unnatürlichkeit trug. Dennoch sagte ihr körper ihr, dass es ihr sehnlichster Wunsch war, udn sie kannte sich nicht mehr aus, mti den gesetzen der Natur. mit den grenzen der Liebe.
    Sie spreizte sachte die Beine und hob den Schweif. Sie zögerte, aber dann musste sie rossen. Ganz leicht udn fuhr ihm dabei mit den Nüstern zärtlich über den starken hals. Fühlte siene Muskeln und knabberte ganz leicht seine ganze Seite ab.



    Re: Der Waldsee

    Noir Espoir - 10.07.2008, 15:33


    Noir ließ ein leichtes Grinsen sehen und beobachtete die Füchsin genaustens. Ihr Verhalten gefiel ihm, doch er wollte nicht... Er wollte sich dagegen wehren. Leicht flehmte der Rappe als er den ihm so bekannten, geliebten Geruch warnahm. ,,Morti... Nein... Ich habe es schonmal getan und ich bereue es immernoch... Ich werde nicht nochmal den Fehler begehen.." brummellte der Schwarze leise und ging einige Schritte zurück. Ja er wollte es... gerne sogar, doch er wollte Morti nicht verletzen... Sie nicht schon wieder verletzen... Sie nicht nur als ein Spielzeug benutzen...



    Re: Der Waldsee

    Mortelle Solitude - 10.07.2008, 15:48


    Morti sah ihn an. So tief, dass er der intensität kaum standhalten würde können. So stark dass sie wusste was sie wollte.
    So sicher. Sie wünschte sich nichts mehr.
    Sie schlich ums eine Seiten herum. Beim vorbeigehen rieben ihre Körper aneinander. So leidenschaftlich, bis ihre kruppe bei seinem kopf anlangte und sie wieder rosste.
    "Noir, verzeih mir, aber ich kann nicht anders.", Ihr Blick war mitleidig. traurig über ihre geringe Selbstbeherrschung, aber sicher, dass es das war, was sie wollte, was sie jetzt brauchte. Seine sicherheit. Und ihn im ganzen. ganz udn gar. Sie verstand nicht wirklich das umfassende Geschehnis, was passieren würde, wenn sie trächtig war.
    Sie wollte nur ihn. Nur ihn. Nur seinen körper, sienen Geist udn alles. Ihre Stimmung hatte sich in diese unbändige Lust vertieft.
    Sie rosste, hob den Schweif udn schob ihren Hintern noch etwas näher an ihn.



    Re: Der Waldsee

    Noir Espoir - 10.07.2008, 15:58


    Leicht erregt brummellte der Rappe während Morti sich so verlockend an ihm rieb und auch noch so nah an ihm rosste. Ohne es genau zu realisieren flemte Noir erneut. Ganz langsam trat der Schwarze hinter die Füchsin und leckte ihr leicht die Rosse von den Beinen ehe er an ihrer Schweifrübe. Sie solte es genießen.. nicht einfach nur gedeckt werden.. nein beide solten ihren Spaß haben



    Re: Der Waldsee

    Mortelle Solitude - 10.07.2008, 16:02


    Sie schloss die Augen und jede seiner Berührungen schoss in Warmen Schauern über sie. ihren ganzen körper elektrisierte es.
    Sie rosste wieder, sie trat noch einen lansgamen Schritt rückwärts und Spührte nun irhe haut an seiner Brust. Es war eine warme Brust die er hatte. Eine kräftige. Und sie schloss die Augen udn schnaubte beruhigend. lustvoll haucht sie eine zarte wiehernde Stimme.

    8einfallslos ^^ xD")



    Re: Der Waldsee

    Noir Espoir - 10.07.2008, 16:08


    Erneut brummellte der Rappe vor sich hin, ehe er die Beine in den Boden rammte und aufsprang. So gut es ging versuchte der Schwarze das Gewicht auf die Hinterbeine zu verlangern, doch natürlich ging nicht alles, so musste sich Noir auch noch mit den Beinen an der Stute festhalten. Noch drang er nciht ein.. erst wollte er Mortis Reaktion abwarten.



    Re: Der Waldsee

    Mortelle Solitude - 10.07.2008, 16:12


    Morti versteifte sich erst. ihr Körper war sich lötzlich unsicher. Wusste nicht, ob das das war, was sie wirklich wollte.
    Sie schloss die Augen, öffnete sie wieder und sah leicht ängstlich zu Noir zurück.
    Sie vresuchte sich zu beruhigen. Die Erregung in sich zu erhalten, aber sie schaffte es nicht. Sie klemmte den Schweif ein und riss sich los. Trabte wild davon udn ließ Noir auf den Boden zurück gleiten.
    Sie war so ein unsicheres kleines Pferd geworden in diesme einen moment des Zweifels.
    Sie drehte geshcmeidig um udn kam mit schuldbewusstem Blick zu Noir zurück. Ihr kopf war gesenkt, der Blick demütig auf den Boden gerichtet. ihr schnauben war gleichmäßig udn eindringlich.
    ihre Lungen atmeten schwerz udn irh herz pulsierte unregelmäßig.
    "Tut mri leid...", hauchte sie in den Wind udn sah ögernd auf, in die dunklen Augen des Hengstes, der irh doch so viel bedeutete.



    Re: Der Waldsee

    Noir Espoir - 10.07.2008, 16:25


    Als er Mortis Zögern bemerkte, war ihm sofort klar, dass das nichts werden würde. Als die Fuchsstute dann wegwollte, ließ er sich artig runter gleiten und wartete geduldig was nun passieren würde. Zärtlich hauchte Nor die Stute an. ,,Es ist nicht schlimm. Ich wusste das das passieren würde... Bereits beim letzten Mal hattest du grauenvolle Angst..."

    (muss fürne halbe std bis std weg..)



    Re: Der Waldsee

    Mortelle Solitude - 10.07.2008, 16:29


    (da bin ich dann aber shco weg ^^ bye)

    Mortis Blick irrte eilig umher. Sie wusste nicht genau, was sie sagen sollte. Wie sie erklähren sollte.
    "Ich dachte, ich will es diesmal wirklich...", sie senkte wieder den Kopf und lehnte ihn an Noirs Stirn. "Ich weiß nicht, was mit mir los ist...",
    Sie waren schon wieder so vertraut, dass es für Morti richtig unheimlich war. Sie wusste einfahc nicht, was sie tun sollte. Das verlangen nach Noir war groß, aber noch größer schien ihre Unsicherheit udn Angst zu sein.



    Re: Der Waldsee

    Anonymous - 10.07.2008, 19:00


    Ich betrat eine Lichtung. Es waren auch schon uwei andere PFerde hier. Ein Fuchs, vermutlich eine Stute und ein Rappe, der vermutlich ein Hengst war.
    Vorsichtig lief ich mit etwas abstand an den beiden vorbei. Ich schnaubte ihnen kurz freundlich zu, dann ging ich aber weiter.
    Fast in der mitte dieser Lichtung war ein kleiner See. Dieser Platz hier war sehr schön. Es war sehr ruhig und entspannend hier, nur ab und zu wehte eine laue Brise durch das Geäst der Bäum. Ich beschloss, mich hier ein wenig auf zu halten.



    Re: Der Waldsee

    Noir Espoir - 10.07.2008, 19:54


    Zärtlich knabberte Noir an Morti. ,,Sei einfach still du kleine Zicke" hauchte er und kniff die Stute spielrisch. ,,Ich bin dir nicht böse und das weißt du" Kurz schüttellte sich der rappe und ging dann langsam voran. ,,Na komm Schwesterchen. Ich denke einige Zeit wirst du es mit mir aushalten. Aber wenn ich es verlange, halt abstand. Ich bin nicht mehr das Engelchen. Ich habe mich geändert" Gab der schwarze stolz von sich und stieg dann.



    Re: Der Waldsee

    Mortelle Solitude - 10.07.2008, 23:19


    Morti lächelte. ihre Stimmung war dabei, wieder in pure Lebensfreude umzuschwanken. Gefährlich zu schwanken.
    Sie warf spielerisch den Kopf auf udn ab. Dann stieg sie ebenfalls empor. Die Muskeln in ihrer Hinterhand gespannt wie Drahtseile.
    Als sie wieedr auf dem boden auftraf folgte sie mit dme Blick einem Fuchshengst, der aufgetaucht war. Er war schlank udn zierlich. Sie machte einen leichten kragen udn mit einem verschmitzten lächeln schüttelte sie schließlich ihren ganzen körper kräftig durch, sodass ihre Mähne wie altes gewand ausgebäutelt wurde, dass es leichte Staubwaden gab.
    Sie schnaubte udn roch zärtlich an noirs Nüstern, der vertraute Geruch - Dann wandte sie ihr Gesicht wieder dem fremden zu, bis sie anfing etwas zu grasen.
    "Weißt du, Brüderchen, ich habe mich auch geändert...", meinte sie schließlich. ihre Stimme frohlockte, kein Anzeichen von Überlkeit, trauer, oder Übermut. Nichts, was sie in den knappen Stundne zuvor alles gefühlt hatte.



    Re: Der Waldsee

    Noir Espoir - 12.07.2008, 10:36


    ,,Ja auch du wirst dich geändert haben, aber ich denke nicht das du so geworden bist wie ich..." murmelte der Hengt und ging einfach ruhig weiter. ,,Morti ich werde dir nicht gut tun... aber wenn du tatsächlich hierbleiben willst, dann werde ich auf dich aufpassen. Nur Warnung... Ich werde wohl vielen Stuten hinterher gucken und so"
    Kurz blieb der Schwarze stehen und knabberte sich am Beine, ehe er scih mit aufgestellten Ohren umblickte.



    Re: Der Waldsee

    Mortelle Solitude - 12.07.2008, 11:38


    Morti hob ihren Kopf. Die Mähne lang gewachsen über ihr gesicht hängend, lugten die tiefschwrazen Augen hervor. Fragend. "Stuten...?", flüsterte sie unter dme gleichmäßigen rythmus ihres kiefers beim kauen.
    Ihre Schweif peitschte lästige Fliegen weg, welche durhc das Wasser udn die hitze angezogen wurden.
    ihr Hinterbein stapften auf udn verjagte dabei eine große Bremse, welche ihr unbedingt in dne prallen Muskel der Hinterhand beisen wollte.
    Sie schluckte hinunter, musterte Noir immer noch.
    "Hast du Fohlen?", fragte sie dann unverwandt direckt hinaus. ihre Stimme freudnlich, aber man konnte die leichte kippe an ihrem Tonfall merken, wenn man ganz genau lauschte. Er bedeutete Verachtung, die sie ihrem bruder nicht entgegen bringen wollte, aber es stellte sich doch unweigerlich ein. Sie musste an ihre eigene kindheit denken, und daran, dass Noir heir vor ihr stand. Ohne Fohlen, ohne Stute, ohne restliche Familie, selbst wenn er irgendwo doch eine hinterlassen hatte...



    Re: Der Waldsee

    Askari - 12.07.2008, 11:43


    Noir Espoir

    Noir knabberte sachte an Morti. ,,Nimms mir bitte nicht übel Kleine... Ich brauchte Ablenkung... Ich musste irgendwas tun.. Da habe ich mir auf Stuten eingestellt... Ich schätze ich habe bereits viele Fohlen, doch keinen Kontakt zu irgendeiner Familie... Nur bei dir wäre es anders geworden... Wie du merktest habe ich erst gezögert... aber ich kann meinen Instikten nicht abschwören... Es tut mir leid Morti..."
    Der Schwarze hatte wohl bemerkt das Mortis Stimme sich etwas verändert hatte und er ahnte was das hieß, doch warhaben wollte er es nicht... Er wollte keine Verachtung von seiner Schwester bekommen... Nie...



    Re: Der Waldsee

    Mortelle Solitude - 12.07.2008, 11:50


    (man darf eig nimma so schrieben, also du musst umloggen wegen der übersichtlichkeit ;-) ist so... xD)

    Morti trat zurück, als Noir sie wieder berührte. Sie wollte sich ihm nicht entziehen, wollte ihn nicht alleine lassen, sich slebst wieder in die Einsamkeit schicken. Andererseits raunte eine innere Stimem zu ihr, er müsse bestraft werden. Dafür, dass er möglicherweise anderen Fohlen ein änliches leben wie ihr oder sogar ihm geschenkt hatte.
    Sie beobachtete den Fuchshengst am Ufer.
    Dann wendtee sie in die Richutng, in welche sie blickte ab, udn ging langsam zum Wasser hinüber, stand nicht allzu weit von dem Fremden entfernt, als sie ihren kopf snekte udn das weiche Maul tie fisn Wasser presste. Blasen stiegen von ihren Nüstern hoch, dann trank sie einige züge. tiefe Schlucke, um das hinunter zu drücken, was ihr die kehle hinauf kam. gemeinheiten, die sie Noir niemals sagen wollte.
    Sie hob ihr Haupt wieder an. Nasse Tropfen plätscherten locker leicht auf die grünliche Wassersubstanz unter ihr. die tasthaare lang udn glänzend in der Goldsonne. genau, wie ihr rotgold-schimmerndes Fell. So hell dun strahlend. Glücklich musste sie äußerlich sein. Glücklich...



    Re: Der Waldsee

    Noir Espoir - 12.07.2008, 11:59


    (ich weiß nur ich hatte vergessen mit wem ich on bin also wars zuspät)

    Noir stand schweigend da. Er wusste selber was er getan hatte, doch er bereuhte es nicht... Es war so und eigentlich war er stolz auf seine Nachkommen...
    Als Morti dann zu demfremden Hengst ging, drehte der rappe um und ging langsam davon... Er glaubte Morti wäre ohne ihn besser dran.. und zu dem wollte er keinen verachtenden Blick seiner Schwester sehen... Nie...



    Re: Der Waldsee

    Mortelle Solitude - 12.07.2008, 12:12


    Morti sah sich nahc Noir um. Wut ballte sich in irh zusammen. Frust und noch vieles mehr, dass sie nicht kontrollieren konnte.
    Geshcmeidig wendtee sie ab, warf noch einmal einen flüchtigen Blick zu ihrem bruder, dann galoppierte sie geschmeidig an. ihre beine stark und voll wut in den bodne geschlagen. Sie hob ihre krupp udn shclug verärgert aus, dann sprang sie weiter, in einem rausch des Bewegung, um sich ihrer gefühle klar zu werden. das Wasser rief nahc ihr. Sanftes Plätschern der Wellen. Sie spitzte ihre Ohrne. Das hatte sie siet ewigen zeiten nicht mehr gehört.
    Wild preschte sie weiter, vergaß Noir hinter sich und folgte dem sanften rauschenden klang. Er säuselte ihr unverständlich zu.

    --> ???

    (ich lass Lamia kommen okayß xD, weil ich mti morti ned playn kann)



    Re: Der Waldsee

    Noir Espoir - 12.07.2008, 12:18


    Noir ging einfach ruhig weiter. Er beachtete nicht um sich herum... Nur Kühle war ihn seinen Augen zu erkennen.
    Erst nach einer ganzen Weihle blickte er sich nochmal um, doch die gesuchte Stute wr verschwunden.
    ,,Es war doch klar... Morti ich hatte dir gesagt ich bin nicht gut für dich..." murmelte der Schwarze und trabte dann weiter.

    (klar lass sie kommen^^)



    Re: Der Waldsee

    Lamia - 12.07.2008, 12:20


    ---> Wald, Felshöhle

    Die Stute war verwirrt. Ihr galoppsprung kräftig udn flink, aber Schweif zeichnete ihren Körper und zeigte, welche Erschöpfung sie ereilte. Als sie die lichtung erreichte, fiehl sie in einen zuckelndne trab, der sie unkontrolliert schwankend laufne ließ, bis sie ins Wasser trat und vor Schreck endlich ihre Muskeln zum Stillstand brachte.
    Auf der anderen Seite waren zwei pferde. Ein Fuchs udn ein Schwarzer, aber mehr konnte sie nicht erkennen, es war ihr auch egal. ihre Flanken hoben udn senkten sich schnell, die Nüstern blähten kräftig, als würden sie sich nach luft so sehr sehnen, wie ein mann in der Wüste kurz vor dem Verdusten sich nach Wasser lechzt.
    Sie tauchte ihre Nüstern isn Wasser. hielt die Luft an und bließ dann lockere Blasen hinein. Eine Angewohnheit die sie von wenigen anderen pferden aknnte, aber unbmerkt an ihre tochter weiter gegeben hatte, die ohne ihr Wissen vor wenigen Augenblicken ebenfalls noch am Waldsee stand udn trank.
    Allmählich beruhigte sich ihre Atmung, ihre trüber Blick war in Gedanken vresunken udn versuchte zu realisieren, was geschehen war.
    Wer war dieser Schwraze Junghengst gewesen? So bekannt und doch zum ersten mal getroffen. Schmerzen in ihrer Hüfte von der gewaltsamen behandlung die er ihr gegeben hatte, und ein bitterer Gedanke an Dark Devil.
    Sie ließ müde den kopf sinken und entlastete ein hinterbein, die Ohrne zuckten nervös auf und ab.

    (wurde ja von mercy vergewaltigt xD)



    Re: Der Waldsee

    Noir Espoir - 12.07.2008, 12:24


    ruhig und gelassen ging der Rappe am See entlang und sah bald erneut eine Füchsin, doch er schenkte ihr keine große Beachtung. Stuten waren momentan nicht das was er sehen wollte... Eigentlich wollte er niemanden sehen.. Er wollte seine Ruhe.. die Einsamkeit...
    Leise brummellte der Schwarze während ihm viel durch den Kopf schoß, doch er sprach nicht einen seiner Gedanken aus sondern war nur in seiner welt.

    (aso^^ kommste msn on? muss mal kurz ins bad^^)



    Re: Der Waldsee

    Mortelle Solitude - 12.07.2008, 12:37


    Lamia: (sry hab vergessen dass ich mit morti on bin ^^")

    Lamia beobachtete den Schwrazen, wie er weiter wanderte, immer näher zu ihr.
    Sie blickte misstrauisch, fast leicht aggressiev udn rief sich zur Ordnung. Shcließlich war dieser fremde nicht zwangsläufig so, wie der Junghengst zuvor. Aber er war auch noch nicht so alt, und die jugendlichen züge seiner Gestalt machten ihr Herz nur noch schwerer.- Nur noch trüber und verschlossener für die nächsten Stunden.
    Als er an irh vorbei ging trat sie sogar einen Schritt vor, wieder einen zurück und hob ihr elegantes Hinterbein, drohte mit spitzem, schnalzendem Schweif mit einem kräftigen Shclag ihrer Hinterhand.
    Den kopf in der Höhe, die ohren im Nacken.
    Dann ließ sie sich sofort fallen, drehte sich frontal zu dem hengst um udn ihr Blick war geschockt, von ihrer eigenen Reaktion udn entschuldigend.
    jetzt, wo sie ihn direckt ansah, kam er ihr bekannt vor. Woher, wusste sie aber nicht.



    Re: Der Waldsee

    Noir Espoir - 12.07.2008, 12:55


    Noir schnaubte leise und auch er leckte die Ohren zurück und bleckte die Zähne. ,,Werd nicht kibig Stütchen. Ich tu dir schon nichts und interesse an Weibern habe ich momentan auch nicht" gab der rappe bissig von dich und ging langsam weiter. Er hatte den verwirrten blick der Stute bemerkt, doch er konnte weder den noch die Füchsin zuordnen.



    Re: Der Waldsee

    Lamia - 12.07.2008, 13:00


    lamia blickte dem rappen hinterher. Als er sie schon passiert hatte stockte irh Atem leicht, aber die Erinnerung wollte irh einfahc nicht sagen, ewr es war, den sie da sah.
    "Warte.", sie ging einige zögernde Schritte auf ihn zu. Shcüttelte ihrne kleinen, kräftigen udn doch edel wirkenden goldfarbenen Körper. Dann waren ihre Augen wieder klar. "kennen wir uns?", sie legte den KKopf leicht schief. fragend, wie ein junges Fohlen udn musterte dne Schwarzen.



    Re: Der Waldsee

    Noir Espoir - 12.07.2008, 13:03


    Noir blieb stehen als die Stute bei ihm war und ihm Fragen stellte. ,,Mein Name ist Noir Esspoir. Ob wir uns kennen weiß ich nicht. Ich habe zuviele Kontakte um zuwissen wen ich kenne und wen nicht." gab der Rappe kühl von sich und musterte die Stute kurz. Ja sie kam ihm bekannt vor, doch er wusste nicht woher.



    Re: Der Waldsee

    Lamia - 12.07.2008, 13:14


    Lamias Augen funkelten. tränen ließen sie glänzen. Tränen, die nicht fließen wollten,a ber ihre Stimme nieder drückten. ihe Nase scher atmen ließen.
    "D-Du bist Noir?", sie musterte ihn reneut. Ein sanftes lächeln umspielte ihre lippen, doch kein Tropfen glitt ihre Ganaschen hinab.
    "I-Ich...", sie traute sich in diesme moment kaum, etwas zu sagen. Schon gar nicht ihren Namen. Wie enttäuscht musste der Junghensgt sien. Aber er lebte! Das war ein großer Erflog! und wenn dieses kleine Hengstchen überlebt hatte, dann vielleicht auch ihr Stutfohlen. M-M-... Sie überlegte
    Mortelle Solitude und Noir Espoir...
    "Erkennst mich nicht mehr, oder? Ich heiße... Lamia." Stille...



    Re: Der Waldsee

    Askari - 12.07.2008, 13:22


    (umloggen vergessen...)

    Noir blickte etwas verwirrt als er die Reaktion der Stute bemerkte.. Ihre glänzenden Augen, das Zittern der Stimme, das sie seinen Rufnamen kannte... Wer war diese Stute? Dann stellte sie sich als eine Lamia vor...
    Der Name klang in den Ohren des Rappen wieder... immerwieder.. dröhnte in seinem Kopf und da fiel es ihm ein. ,,Lamia..." wiederholte er kaum hörbar. ,,Du.. du bist meine Adoptivmutter..." murmelte er noch ehe er verstummte und starr dastand...



    Re: Der Waldsee

    Lamia - 12.07.2008, 13:25


    Lamias Lächeln verschwand wieder etwas. Nüchterne freud trat an dessen Stelle.
    Sie schnaubte. "Ja, deine Adoptivmutter nachdem diene Eltern...", sie sah ihn leicht mtileidig an, obwohl sie das nicht wollte, aber die Gefühle übermannten sie einfach, "Und Mortelle Solitudes Mutter..:", der letzte Anhang kam mti großem Zögern dun leiser Stimme.
    Sie traute sich kaum es zuzugeben. Sie hatte ihr Fohlen verlohren damals. beide Fohlen! Was für eine schlehcte Mutter sie doch war!
    ihr Blick wurde etwas härter. Selbstbeschuldigend,a ber das war ein gefühl, dass man nicht wirklich herauslesen konnte.



    Re: Der Waldsee

    Summer Night - 13.07.2008, 21:39


    Schnaubend kam ich heran. Ich war einige Landschaften durchgegangen und hatte mich doch für den Waldsee entschieden.
    Hier gefiel es mir. Sofort schmiss ich mich auf den Boden und wältzte mich eine Runde. Es pickte ein bisschen, da auch einie Steine im Sand lagen.
    Die Wolken waren schon rosa. Mein Fell glänzte aber danach nicht mehr silber. Es war mit Grasflecken übersäht. Ich schüttelte mich tatkräftig.

    Es war hier einfach herrlich. Aber ich schaute sehnsüchtig in die Ferne.
    Ich brauchte endlich jemand, der für mich da war und ein echter Kumpel war. Außerdem sehnte sich meine Seele nach einem, anderen Lebenwesen. War es auch ein Löwe oder Wolf.



    Re: Der Waldsee

    Piccolo - 13.07.2008, 21:41


    Panisch riss das Fohlen seine Augen auf und stürmte wie gewöhnlich herum. Ein kleines rotes Bündelchen das umher flitzte wie ein nachkomme eines Berühten rennpferdes. Doch es wra niemand geringerer als Piccolo. Ha, und bald würde er seine Weltherrschaft haben.
    Einen Komplizen hatte er sich schon geschaffen. Auch wenn mercy etwas Hohl war, aber das waren ja bekanntlich alle großen pferde, so konnte Picco ihn doch einen Freund nennen.
    Leise grummelte das winzige Pferdchen und starrte verbissen nach vorne, ehe er eine kleine gruppe Pferde entdeckte. darunter eine hübsche Stute, doch wehe die würd eihn süß nennen, boah dann war die sowas von ihren Schweif los ...
    "grässlichen Abend auch!!", pieiste das verrückte Fohlen und umraste die Stute in kleinen Kreisen.



    Re: Der Waldsee

    Summer Night - 13.07.2008, 21:50


    Ich konnte ein kichern nicht unterdrücken
    "Hallo du kleiner Mann. Bist du aber goldig! Ach was! Schau mal zum Himmel hoch! Die Wolken sind doch so schön rosa (:P)"

    Sie schaute ihn total niedlich an und dachte nach:
    Ist der Goldig! Ach... Ich sehne mich auch nach einem soooo süßen Fohlen... :(



    Re: Der Waldsee

    Piccolo - 13.07.2008, 21:54


    Eingeschnappt presste der junge Hengst siene Puschelohren in den Nacken. Ers hatte sich der eingebildete Rappe über seine Größe lustig gemacht, alle anderen pferd ehielten ihn für eine fliegende Mülltüte und jetzt beleidigte ihn diese Stute auch noch.
    Piccolo war nicht süß!! Später würdne sie ihn alle um Gnade anflehen und um Hilfe winseln und so ...
    denn dann war er bereits seid Jahren ein terrorist, ja, so sah Piccos Zukunft aus ...
    "Ich bin nicht goldig! Wenn dan rötlich, aber nicht goldig! Wenn du deinen Schweif magst, bezeichne mich lieber nicht als süß, sonst beiß ich dir den ab !!( xD)", sprach er angriff lustig und flitzte um die Stute herum.


    (muss leider schon off sry :-*)



    Re: Der Waldsee

    Summer Night - 13.07.2008, 22:00


    (okay! schade.. Aber du schreibst echt geil!)

    Ich tat so, als ich total erstaunt wäre und lächelte dann.
    "Okay... dann bist du aber butterrot!"
    Ich spitzte meine Ohren darauf und suchte mir was zu knabbern, da ich ziemlich hunger hatte.



    Re: Der Waldsee

    Noir Espoir - 13.07.2008, 22:07


    Noir blickte leicht zu Boden. ,,Morti... " Ein Hauch von Trauen entstand in der Stimme des Rappen, doch verschwand dieser schnell wieder und wich der normalen Kälte. ,,Du hast uns einfach im Stich gelassen... Einfac alleine gelassen... Morti und ich verstanden es nicht.... doch dank ihr haben wir überlebt..."
    Kurz schenkte der Schwarze der Fuchsstute einen kalten Blick, ehe er an ihr vorbei ging und dann davon trabte... Immer am See entlang... auf der Suche nach nichts... Einfach nur weg... irgendwo hin... fremde Pferde realisierte er momentan nicht mal...



    Re: Der Waldsee

    Summer Night - 13.07.2008, 22:16


    ein hübscher Rappe kam auf mich zugaloppiert. Er schien, nichts gerade zu intressieren. Trozdem rief ich glücklich "Hallo!"
    Ich wieherte ihm zu und spitzte die Ohren. Dabei schmiss ich mein Schweif aufgeregt hin und her und versuchte die Fliegen zu verschäuchen. Ich trat mit dem Fuß auf den Boden, das ich zurzeit sehr gerne tat.



    Re: Der Waldsee

    Noir Espoir - 13.07.2008, 22:28


    Noir bekam eine Stimme mit, doch es interssierte ihn nicht all zu sehr... Trotz seiner momentanen Laune wurde der Rappe langsamer und blieb schließlich stehen. Leicht musterte er die Stute und nickte ihr zu. Antworten? Nein eher nicht.
    Kurz schüttellte der Schwarze seine Mähne auf und wartete was nun wohl kommen würde.



    Re: Der Waldsee

    Summer Night - 13.07.2008, 22:31


    Musternd schuate sie den hengst an.
    Er war wunderschön. DIe Sschwarze Farbe glänzte richtig. Sie war entäuscht, das er nicht sie ansprach... sie spielte ein wenig mit den Ohren und kabberte an einem Grashalm ein bisschen weiter.

    (Muss vom Internet raus aber ICQ noch ein bisschenn...)



    Re: Der Waldsee

    Summer Night - 14.07.2008, 14:41


    Da das Fohlen und der Hengst nix mehr sagten, und ich hörte, wie mein Magen heftig nach Hunger verlangte, Galoppierte ich zu den Wiesen, wo ich hoffte, etwas gescheites zu Fressen zu bekommen.

    :arrow: wiesen



    Re: Der Waldsee

    Noir Espoir - 14.07.2008, 14:44


    Noir stand ruhig da und gerade huschte ein Lächeln über das Gesicht des Hengstes, als die Stute verschwand. ,,Was soll das denn?" grummellte er, während seine Ohren ion den Nacken schnelltgen. ,,Arrogantes Biest. Gut das ich da nicht mal freundlich reagiert habe" gab der Schwarze von sich und machte sich dann langsam auf den Weg weg vom See.

    -> ??



    Re: Der Waldsee

    Anonymous - 15.07.2008, 23:38


    Ich kam hier in einem nicht so schnellen galopp an und wartete dann auf Juwel (bijou :D ) an einem wunderschönen wald see.
    Ich ging näher zu dem see senkte dann meinen kopf und fing an ein paar schlücke zu trinken..!


    (muss bald off so in 15 mins)



    Re: Der Waldsee

    Anonymous - 16.07.2008, 22:20


    Snow of the Sun kam mit leisen Schritten hier an. Sie blickte sich um. Sie war beim Waldsee gelandet... Die Schimmelstute war kaum zu hören. Doch dann trat sie auf einen Ast der am Boden lag und natürlich sofort zerbrach und 'knack' machte. Dieses 'knack' verriet die Stute... Sie trabte weiter und lies nun ein zartes wiehern von sich. Sie blieb am Rand des Sees stehen und blickte sich um. Durst hatte sie keinen, da sie gerade erst getrunken hatte, doch hoffte sie das sie hier jemanden finden würde, mit dem sie reden konnte...



    Re: Der Waldsee

    Anonymous - 16.07.2008, 22:29


    Amido der prächtige rappe hörte ein bezauberndes wieheren und wieherte freundlich zurück...!
    Hörte dann ein knacken und der dachte sich das es von der stute kam die wieherte...!
    Er sah sich suchend um und sah sie dann.
    Wie ein stern der gerade vom himmel gefallen war.
    Er wölbte den hals und ging auf die stute zu, Verbeugte sich dann vor ihr und lächelte freundlich."guten tag die dame ich bin amido und darf ich erfahren wie die dame heißt." fragte er freundlich und lächelte lieb..!



    Re: Der Waldsee

    Anonymous - 16.07.2008, 22:38


    Sun's blicke blieben bei einen Hengst kleben.
    Er kam auf sie zu... Sie schüttelte sich und ein liebes lächeln umspielte ihre Lippen. Sie betrachtete den Friesen und musterte ihn als er vor ihr stand. Er sah kräftig aus. Und er schien symphatisch. "Freut mich dich kennen zu lernen Amido. Ich bin Snow of the Sun" Wie ich meinen Namen hasse dachte sie sich dazu. Sie lächelte den Hengst freundlich an und hatte ihre Ohren freundlich nach vorne gestellt.



    Re: Der Waldsee

    Anonymous - 16.07.2008, 22:46


    "freut mich dich kennenzu lernen snow of the sun. Schöner dame mit einem schönen namen." sagte er charmant und stubste sie lieb an.
    Musterte sie dann von oben bis unten und von hinten bis vorne.(*g*)
    Sie war hübsch, gut gebaut und echt nett...!

    Ja, Sie gefiehl ihm und das seit dem er sie gesehen hatte,"wie ein stern der vom himmel fiel." sagte er und lächelte charmant.



    Re: Der Waldsee

    Anonymous - 16.07.2008, 22:49


    Sun of the Dark lächelte und sagte dann "Naja...ich mag meinen Namen eigendlich nicht aber ist ja egal..Hören wir euf von den Namen zu reden..WIe lange bist du schon hier?" fragte die Schimmelstute.
    Ein grinsem umspielte ihre Lippen. Sie blickte Amido kurz in die AUgen und erkannte dabei wie wunderschön sie strahlten.
    Sun lächelte den Rapphengst lieb an und blickte auf den Boden dann aber wieder zu Amido. Er war ein echter Charmör [oda wie man das auch schreibt ..xD]



    Re: Der Waldsee

    Anonymous - 16.07.2008, 22:55


    "oke, hmm... nunja seit ein paar tagen erst...bis jetzt kenne ich nur dich und eine rappstute namens bijou.Kennst du sie?" fragte er lieb und lächelte sie charmant an.
    "du.. ähmm... nunja ... du... du bist wie ein engel der im himmel vermisst wird aber ich werde dich nihct verraten..." es hat eine weile gedauert bis er dies ausgesprochen hatte aber es war wahr....
    Wie ein engel der vom himmel vermisst wurde...!



    Re: Der Waldsee

    Anonymous - 16.07.2008, 22:59


    "Nein ich kenne sie nicht..." antwortete Sun leise und lächelte Amido an.
    "Danke..." meinte sie lieb und machte einen Schritt auf ihn zu. Sie blickte in seine Augen. Ihre Blicke waren geheimnissvoll. Fast wäre sie in Amidos AUgen versunken... Doch dann hörte sie eine Eule und tauchte aus ihren Gedanken wieder auf... Sie lächelte ihn liebevoll an und ging einmal um ihn herum und berührte ihn 'ganz zufällig' an seiner Flanke.



    Re: Der Waldsee

    Anonymous - 16.07.2008, 23:04


    "Achso, und wie lange bist du schon da?" fragte er lieb und sah ihr nach.
    ER brummelte ihr lieb zu und lächelte charmant..!
    "bitte aber es ist war wie ein stern oder engel der vom himmel vermisst wird." meinte er lieb und sah in ihre augen und war wie gelehmt und gebländet von ihrer schönheit..!



    Re: Der Waldsee

    Anonymous - 16.07.2008, 23:07


    "Seit zirka 2 wochen..." antwortete die Araberstute dem Friesenhengst, als sie wieder vor ihm stand.
    "DU bist süß weißt du das...!" meinte Sun lieb und grinste ihn liebevoll an.
    Sie stubste ihn mit ihren Nüstern sanft an seinen Nüstern an und blickte ihn ebenfalls in seine wunderschönen Aúgen.



    Re: Der Waldsee

    Anonymous - 16.07.2008, 23:13


    "achso ist aber shcon eine lange zeit." meinte er und grinste frech.Es war natürlich keine lange zeit aber das war ja ein scherzle gewesen.(*g*)
    "du bist aber auch süß." meinte er lieb und er küsste sie anstat sie mit den nüstern zu berühren...
    ER grinste und fuhr mit seinen nüstern über ihren rücken und brummelte lieb zu ihr..!



    Re: Der Waldsee

    Anonymous - 16.07.2008, 23:17


    Snow of the Sun grinste Amido an. "Ja sehr lang..." meinte sie grinsend.
    Die Araberstute lächelte Amido liebevoll an und erwiederte den Kuss sanft. Sie genoss es, was Amido da machte.
    Sie schnaubte zufrieden und dann lief ihr die weiße Flüssigkeit ihre Beine hinunter... Sie blickte kurz zu Amido und lächelte. Dann blickte sie aber wieder nach vorne und schnaubte...



    Re: Der Waldsee

    Anonymous - 16.07.2008, 23:23


    "ich weiß nicht aber ich glaub ich liebe dich. Obwohl ich dich kaum kenn aber das kann man ja ändern." meinte er frech grinsend und küsste sie den hals entlang und knabberte ihr am mähnenkamm und brummelte ihr lieb zu.
    Der duft ihrer rosse stieg ihm in die nase und er unterdrückte so gut es ging ein flehmen und lächelte lieb anstat zu flehmen..!



    Re: Der Waldsee

    Anonymous - 16.07.2008, 23:26


    Die Schimmelstute grinste als sie Amidos WÖrter vernahm. Für sie war das eher noch so ein Spiel... Sich konnte sie sich mal später in ihn verlieben aber das war ih jetzt einfach viel zu schnell fürs verlieben...
    Auch wenn er noch sooo süüüß und knuffig war...
    Die Araberstute schmolz bei den Berührungen des Friesenhengstes einfach dahin...



    Re: Der Waldsee

    Anonymous - 16.07.2008, 23:37


    "nunja es ist kein richtiges lieben eher ein sehr starkes mögen."(wusste nedde wie ich des beschreiben sollte) meinte er lieb und sah sie lieb an, diesmal konnte er sich kein flehmen verkneifen und ging zu ihr nach hinten und knabberte ihr am schweifansatz..!



    Re: Der Waldsee

    Anonymous - 16.07.2008, 23:41


    Sun blickte Amido mit einem liebevollen lächeln auf den Lippen an.
    Sie rosste abermals und peitschte mit ihren Schweif leicht umher.
    Dabei streifte sie auch am Hals von Amido. Sie blieb ruhig stehen und blickte nach hinten zu Amido und grinste ihn frech an.
    Sie scharrte mit ihren Hufen am Boden. Ein leises feines wiehern von Snowof the Sun, füllte die stille.



    Re: Der Waldsee

    Anonymous - 16.07.2008, 23:46


    als sie wieder rosste steckte er seine nüstern unter ihren schweif und zog den rosseduft ein und flehmte...!
    küsste dann ihr geschlecht und leckte die rosse von ihren beinen ab und sah dann fragend zu ihr.
    Wollte sie es oder nihct...?



    Re: Der Waldsee

    Anonymous - 16.07.2008, 23:49


    Snow of the Sun blickte wieder zurück zu Amido. Sie sah seinen fragenden Blick. Sie drehte sich um und blickte in kurz in die AUgen.
    Sie grinste ihn frech an und gab ihn wieder einen zarten Kuss auf seine Nüstern. Eine liebevolles lächeln glitt über ihre Lippen...
    Sun hatte Zeit... Sehr viel Zeit sogar... Auch wenn sie wusste, dass ihre rosse bald wieder enden würde...



    Re: Der Waldsee

    Anonymous - 16.07.2008, 23:52


    Anscheinend wollte sie nicht aber das störte ihn auch kaum.
    Denn er wusste das sie bestimmt noch eine weile rossig war aber das auch wieder enden würde...!
    Er erwiederte ihren kuss und schmolz nur so dahin bei ihren augen bei allem einfach von ihr...!



    Re: Der Waldsee

    Anonymous - 16.07.2008, 23:55


    Die Schimmelstute blickte Amido an. Sie sah ihn ihn die Augen und lächelte. Dann schweiften ihre Blcke von dem hüpschen Friesenhengst an und gleiteten über den Sternenhimmel. "Es ist eine wünderschöne Nacht..Findest du nicht auch?" fragte die Stute den Hengst und blickte kurz wieder zu Amido und lächelte dabei liebevoll.



    Re: Der Waldsee

    Anonymous - 17.07.2008, 00:05


    Leib lächelte er sie an und stubste sanft an.
    "ja das ist es aber ich bin auch müde und leg mich mal schlafen legst du dich zu mir?" fragte er sie lieb und stubse sie sanft an...!
    Legte sich dann hin und wartete auf sun.
    Doch nach 5 minuten war er shcon eingeschlafen...!


    (muss off gehen und bin au müde bis morgen)



    Re: Der Waldsee

    Anonymous - 17.07.2008, 00:08


    Sun lächelte und legte sich dicht neben Amido. Sie gab ihn einen Kuss auf die Ganasche und blickte dann noh eine weile in den Himmel und dachte nach. DOch nach einiger Zeit wurde auch sie müde und schlief ebenfalls ein.

    ------

    Nach einiger Zeit stand die Schimmelstute wieder auf, da sie nicht schlafen konnte. Sie blickte zu Amido und lächelte dann galoppierte sie auf leisen Hufen weg von hier.

    :arrow: weg

    [oki baba bis heute hoff ich]



    Re: Der Waldsee

    Anonymous - 17.07.2008, 13:59


    Amido erwachte und sah sich um.
    sun war weg und er seufzte...!
    Er stand auf und schüttelte sich und ging zum see trank ein paar sclücke und verschwand dann auch...!


    ---> meer



    Re: Der Waldsee

    Anonymous - 20.07.2008, 00:09


    Der schwarze Hengst stand unbeweglich zwischen den Bäumen und entlastete mühsam mal das eine, mal das andere Hinterbein. Seine Augen blickten kühl um sich und er hob den Kopf in den Wind und witterte. Tequilas Muskeln waren angespannt, seine ganze Haltung drückte Schmerzen und Unwohlsein aus. Tagelang hatte der Hengst durch die Wildnis wandern müssen, mit nur wenig Futter und Wasser. Seine strapazierten Beine hatten ihm nicht unbedingt dazu beigetragen, das unfruchtbare Gebiet rasch zu verlassen.
    Tequila schnaubte leise und schritt steif durch das unterholz. Er lahmte stark, doch auf welchem Bein konnte man nicht genau sagen. Der schwarze wippte mit dem Kopf und bemühte sich, sein Tempo zu beschleunigen. Tequila hatte Wasser gewittert und steuerte jetzt zielstrebig auf einen See zu. Das kühle Wasser würde sicher Linderung für seine schmerzenden Glieder bringen.

    Laut platschend strebte der Hengst weiter in die Mitte des Sees zu bis seine Beine den Boden nicht mehr berührten. Tequila schnaubte erleichtert und schüttelte seine Mähne. Wassertropfen liefen seine Stirn hinab.



    Re: Der Waldsee

    Lamia - 20.07.2008, 00:18


    Lamia stand immer noch am Seerand. Die Pferde hatten sich zurückgezogen. Und irgendwie war sie im müden Schlund der zeit untergegangen, bis sie sich blinzelnd zur Dämmerungszeit hier wieder fand. Plötzlich hörte sie rasche Schritte. Eilige Windstriche erzählten ihr von der Reise eines schwarzen hengstes, welcher nun zu schwimmen begann, so plötzlich wie er erschienen war, so blitzschnell er den See angestrebt hatte. Er musste sich nach dem kühlen Nass gesehnt haben.
    Die Stute hob ihren edlen Kopf, der kompackte Körper stand starr, die feinen ohren bewegten sich suchend, nach allen Seiten, die Nüstern weiteten sich sanft udn sogen den geruch der Umgebung ein.
    Sie schritt langsam näher. Weiter isn Wasser, bis es zu ihrem karpallgelenk hoch stand. Eine Gänsehaut versuchte ihre haut zu erreichen, doch sie wehrte tapfer ab.
    Die perlschwarzen Augen funkelten den ersten Sternen entgegen, lugten aufmerksam zu dme hengst hinüber.
    Ihre Scheu war wieedr verschwunden, ihre Sinne klar udn hellwach.
    Nur das Rauschen des Windes in den Bäumen begrenzte ihr Hörvermögen etwas, sonst hatte sie alles im Blick.
    Sanft streckte sie die Nase vor, in die Richtung des Schwarzen. Der Mond spiegelte sich auf ihrem Fell in goldrotem ton.
    "Hallo.", begrüßte sie ihn, ungewöhnlich aufgeshclossen dachte sie für sich. Aber irgendwann musste sie wieder mit den schwarzen hengsten reden. Schließlich gab es hier so viele, dass es genauso wenig einen Grund gab, sich vor der dunkelheit der Fellfarbe zu ängstigen, wie es keinen grund gab, jeden neuen Hengst abzuwehren.
    ihre zarten Beine bewegten sich stark udn zielstrebig im leicht schwemmenden Wasser.

    (bin ein wengl einfallslos sry xD)



    Re: Der Waldsee

    Anonymous - 20.07.2008, 00:31


    Tequila erstarrte mitten in der fließenden Bewegung. Der Wind hatte die Witterung der fremden Stute, die sich jetzt genau hinter ihm befand, davongetragen und ihm ihre Ankunft vorenthalten. Der Hengst wandte sich um und betrachtete sie aus dunklen, geweiteten Augen. Der Wind kräuselte das Wasser um den unbeweglich treibenden Rappen und erweckte ihn wieder zum Leben. Rasch strebte Tequila auf das Ufer zu, den Blick nicht von der Fuchsstute nehmend, der er jetzt in einem Bogen auswich. Er fühlte den Boden, doch es widerstrebte ihm, das Wasser zu verlassen, wo er sich so wunderbar frei und leicht fühlte. Er blieb stehen, unschlüssig.
    Der Rapphengst wandte seinen Kopf der Stute zu. Jetzt, da er nicht mehr völlig ohne Ausweg im Wasser trieb, fühlte er sich sicherer. Er wölbte den Hals und blickte sie an.
    „Hallo“ Sein Blick ruhte auf den rhythmischen Schwimmbewegungen der fremden Stute. Er hatte nicht erwartet, hier ein anderes Pferd zu treffen und fühlte sich etwas überfordert. Der kühle Wind strich ihm über das tropfnasse Fell, welches jetzt teilweise aus dem Wasser ragte.
    Tequila stand völlig still, nur seine Muskeln und das ständige auf und ab werfen seines Kopfes verrieten eine gewissen Anspannung, die den Hengst bereits seit Tagen quälte.



    Re: Der Waldsee

    Lamia - 20.07.2008, 00:41


    Lamia musterte den Schwarzen. Ihr kopf drehte sich dabei unbewusst leicht schief, so, wie ein kleines Fohlen welches fragt, wer dieser starke hengst wohl sei? Eine typische Eigenheit Lamias. Die Eigenheit einer Stute, die Momentan so zerstreut udn flexiebel war, dass es überraschen musste, etwas ewig währendes an ihr zu entdecken.
    Ihre Bewegungen glitten förmlich durhc das Nass. Shcnitten die sanfte Wellenbewegung ent zwei, welche sich vom Schwarzen aus in kreisförmiger Schwemme ausdehnte.
    Bis ihre Bein sie zum Halt riefen. Boden war unter den kleinen harten hufen zu spühren. Steine, welche sich in ihren huf bohrten udn dennoch blieb ihre Aufmerksamkeit bei dem Fremden.
    Sie hatte ein gefühl der Sicherheit ihm gegenüber, dass sie hier zu Hause war. Die Umgebung kannte und den Fremden hier noch nie gesehen hatte. In einem unkontrollierten mangel an Aufmerksamkeit gab sie ihm das Gefühl, bedrängt zu werden, udn das nur deshalb, weil es ihr gut tat. Ihrer Sanftmütigen Art schien es beflügelnd, den Schwarzen nahe zu beobachten. Seine Anspannung zu spühren, über den nahen Herzschlag der ihren Körper erwärmte.
    Sie reckte erneut die Nüstern leicht vor. Sog seinen Duft ein. Einige Meter trennten sie udn dennoch war er ihr sehr nahe. So nahe, dass sie das Wasser mit Schweiß vermischt auf seinem Hals glänzen sehen konnte. Dass sie seine Adern wahr nahm, welche sich fein und häftig pulsierend aus seinen Muskeln pressten.
    Sie schnaubte ab. "Tut mir leid, dass ich so aufdringlich bin.", sie wich einen gekonnt eleganten halben Meter zurück. "Woher kommst du? So nach Wasser lächzend, meine ich?"



    Re: Der Waldsee

    Anonymous - 20.07.2008, 00:58


    Tequila wagte es kaum zu atmen, durch seinen Kopf wirbelten die Gedanken. Die Stute hatte eine eigenartige Wirkung auf den reservierten Hengst, der grade das Gefühl hatte, sich wie ein dummes Fohlen aufzuführen. Der Rappe warf den Kopf hoch, das weiße in seinen Augen blitzte als er seinen Blick mit bedacht über den der Stute brachte. Es gab ihm ein gutes Gefühl, auf sie hinabzuschauen, obwohl es nur ein paar unbedeutende Zentimeter sein konnten. Tequila juckte es, sich rasch aus dem Wasser zu entfernen, doch er wurde dem fremden Pferd nicht die Genugtun geben, vor ihr zurückzuweichen.
    Tequila schnaubte laut und durchdringend, während er seine verspannten Muskeln zu lockern begann. Er bewegte erst einen, dann einen weiteren Huf und schließlich trat der Hengst einige Schritte auf das Fuchsfarbende Pferd zu. Erneut froren seine Bewegungen ein, den Blick auf sie gerichtete, den Kopf stolz erhoben. Seine Augen spiegelten das Misstrauen und auch eine Gewisse Neugierde wieder, die den Hengst ergriffen hatte. Wie gesagt, sie hatte eine eigenartige Wirkung auf ihn.

    Er ging nicht auf ihre Frage ein, seine Herkunft hatte sie nicht zu interessieren. Er wiegte den Kopf zur Seite und sah sie fragend an.
    „Was treibt eine Stute wie du alleine in der Nacht an diesem dunklen Ort? Hast du den keine Angst?“
    Seine Stimme klang spöttisch und scharf, als erwartete er keine Antwort auf seine Frage.



    Re: Der Waldsee

    Lamia - 20.07.2008, 01:07


    Genau beobachtete Lamia seine Bewegungen. Als er sich durchzuringen schien, ihr näher zu kommen, breitete sich ein ungutes Gefühl in ihr aus, allerdings durch neuen Mut bestärkt. Sie schnaubte ebenfalls kräftig, geräuschvoll. Musterte den rappen, seine selbstsichere haltung, die er eingenommen hatte.
    Ihre Augen funkelten argwönisch, als er ihre Frage umging. Sie nicht beachtete wie etwas, dass ihm föllig egal sien konnte.
    Das berauschende Gefühl, welches sie kurz überkommen war, Macht über den Fremden zu haben, war verschwunden, drängte sich jedoch unwiederruflich auf, als er sich auf sie herab blickte. Das gefiehl Lamia nicht udn sogleich spannten sich ihre Muskeln. Härteten sich ihre Bewegungen, die Gesichtsmimik.
    Sie trat einen beinahe zu sicheren Schritt auf ihn zu. Atmete seinen Atem ein und wieder aus. "Wieso sollte ich Angst haben? ich kenne das Land schon so lange, dass ich nicht denke, dass mir hier etwas begegnen sollte vor dem ich Angst haben müsste.", ihre Stimme war sanft wie zuvor und dennoch mit einem harten Unterton, welcher aus seinem abwertenden Blick heraus entstand. Obwohl sie sich zusammen riss.
    "Und nun sag, woher kommst du?", hartnäckig blieb die Stute, wusste, dass sie nicht ungefährliches terrain betrat, aber ihr temperament, welches sich all die Jahre zurück gehalten hatte, schien durch die Taten der vielen neuen Hengste in der Gegend gereizt und aufgepuscht. Angriffslustig, könnte man sagen.



    Re: Der Waldsee

    Anonymous - 20.07.2008, 01:17


    Tequila warf den Kopf hoch und dann, völlig unvermittelt, machte er, so gut es in dem kühlen Wasser eben ging, einen Sprung auf sie zu. Sie standen jetzt praktisch Nase an Nase, Kopf an Kopf. Der Schwarze Hengst blickte ihr fest in die Augen, suchte nach etwas wie Furcht oder Überraschen. Sein Körper zitterte vor unterdrückter Anspannung und sein Atem kam stoßweise. Tequila war noch jung, grade einmal seit wenigen Jahren aus der Herde seiner Mutter verscheucht worden. Das raue, kalte Leben alleine auf sich gestellt hatte das Pferd gezeichnet, doch einiges von seinem früheren Leben war noch geblieben. Tequila konnte nicht anders, er bewunderte die Stute insgeheim für ihren Mut und ihre Stärke, obwohl sie einen etwas verstörten Eindruck auf ihn machte.
    Der schwarze Hengst reckte jetzt den Kopf vor, brachte seine Nüstern an die Ihren. Sein Körper bebte und er unterdrückte ein lautes Schnauben.
    Tequila verbarg seine eigene Unsicherheit wenig gekonnt, doch für einen Fremdem mag seine Fassade vielleicht aufrecht bleiben.
    „Ich komme von weit entfernt, ich bin lange gewandert, meine Beine sind geschwächt vom langen Marsch…“ Seine Stimme war, im Gegensatz zu allem anderen, beherrscht und ruhig. Er sprach sehr leise, da er sich nicht von ihr wegbewegte, immer noch mit seinen Nüstern nach ihren tastete und sich ihren Geruch einprägte.



    Re: Der Waldsee

    Lamia - 20.07.2008, 16:33


    ihr Vorderbein knickte ein. Bereit für einen Rückzug, als der Schwraze auf sie zu sprang, aber sie zwang sich dazu, stehen zu bleiben. Ihr Blick zeigte keine Unsicherheit, nur bedächtiges Mustern seiner Bewegungen udn abschätzende Selbstsicherheit über seine Möglichkeiten udn sein verhalten.
    Sie lauschte seinen Worten, sog sienen Atem tief in ihre Lungen udn prägte sich den geruch ein. Als seine Oberlippe dabei nach ihrer tastete, nach ihrem eigenen Geruch suchend, zwickte sie den Schwarzen mit ihren Zähnen leicht, aber schnell und stark zurückweisend in die weiche Maulhaut.
    Ihre Ohrne zuckten, um die umgebung genau zu behorchen. Nichts außer Augen zu lassen. Zu unsicher wäre sie, könnte sie ihre Umwelt nicht im Überblick halten nach dem, was schon alles passiert war.Aber ihre Bewegungen waren geshcmeidiger im Wasser. Selbstsicherer, weil sie hier alles kannte udn auch oft im Wasser schwimmen ging. Es war ihr alles zu vertraut, dass sie hätte richtige Angst aufkommen spühren in ihrer dennoch trocken gewordenen kehle.
    Sie atmete gleichmäßig und ruhig.
    "Und wieso bist du den weiten Weg gegangen? Suchst du etwa ein neues Heimatland?", Lamia war der Gedanke nicht ganz behaglich, dass der Schwraze sich hier neider lassen würde. Er versuchte sie einzuschüchtern, udn das mochte sie nicht, würde sich wehren, wusste aber auch, dass sie klein war. Zäh udn wenidig, aber klein.



    Re: Der Waldsee

    Anonymous - 20.07.2008, 16:45


    Tequila warf den Kopf zurück, die Ohren blitzschnell angelegt. Der Rappe kämpfte mühsam die Wut in seinem inneren nieder, die ihre Reaktion in ihm entbrannt hatte. Er schlug unbeherrscht mit einem Vorderbein in ihre Richtung und brach seitlich aus. Tequila war sich sicher, dass er ein eigenartiges Bild bot. Ein Tier, offenbar im Kampf mit dem eigenen Kopf, das nicht vermochte, sich zu kontrollieren.
    Seine Stimme klang jetzt eine Spur unfreundlicher „Ich ging, weil man mich dazu trieb. Zu viele Pferde und zuwenig Nahrung.“ Er taxierte die Stute, bewegte sich aber nicht auf sie zu. Er war verwundert über ihren Mut, ihn so bestimmt zurückzuweisen. Wieder schlug er mit dem Vorderbein aus, das kühle Wasser spritzte auf.
    „Mir steht nicht der Sinn danach, einer Herde beizutreten. Entweder ich lebe allein, oder…“, er ließ den Satz unvollendet, sprach nicht von dem natürlichen Verhalten, dass ihn dazu trieb, wie jeder andere Hengst zu handeln. Der Grund, wieso Tequila kein Herdentier war.
    Er bemühte sich darum, einen gefassten Eindruck zu machen.
    Er musste sich kontrollieren.



    Re: Der Waldsee

    Lamia - 21.07.2008, 12:23


    "Achso... Dann wirst du vermutlich bald auf andere Pferde treffen. Viele Einzelgänger gibt es hier mittlerweile, aber auch Herden, udn anfängliche kleine Gruppen. Ich dneke, du findest, was du suchst, wenn du weißt, was du willst.", ihre Stimme war nun so ruhig, wie die ganze zeit über nicht. So eindringlich wissend, als würde sie die Zukunft kennen. Kannte sie aber nicht. Nein! Dennoch wollte sie dem Rappen zeigen, dass er mit seinem ausschlagenden Vorderbein nichts angerichtet hatte. Nichts in ihr berührt hatte, doch allmählich verflog ihre innere Sicherheit. Sie war zu aufgekratzt von den letzten tagen, udn ihre beine schrienn danach, sich zu bewegen. ihren Unmut udn die Unruhe auszulassen in wildme Galopp, wie sie es so gerne tat. Aber sie blieb verhalten. Andächtig beobachtete sie ihn udn trat etwa sweiter aus dem Wasser. kehrte ihm den Rücken zu, snekte den kopf udn sog den leicht algigen geruch ein. Dann wendete sie wieder zu ihm ab, um nicht zu unhöflich zu sein. Um nicht gefahr zu laufen, sich angreifen zu lassen.
    Sie blickte hart. Härter als sie wollte, härter als sie eigentlich im Stande dazu war, udn sie wusste nicht, warum sie dme Schwrazen gegenüber so eisern wirken konnte. Genoss aber irgendwie die äußerliche Hülle ihrer Selbst, die anscheinend einen Respekt für sie schaffte, in seinen Augen. Das brauchte sie jetzt. Respekt von einem hengst, auch wenn sie selbst unsicherer war, als sie schien.
    Ein Lächeln breitete sich über ihre Lippen aus. Samten udn einschmeichelnd. Seltsam, aber dennoch bewusst.
    "Ich hoffe, du findest, was du möchtest, udn ich hoffe, wenn wir uns wieder sehen werden, wirst du ruhiger sein.", sie wandte sich zum Gehen.
    In ruhigem, kurzen Schritt aus dem wasser heraus, schüttelte sie von nasenspitze bis Schweifrübe ihren körper durch.
    Sie wandte sich noch einmal um, bevor sie in sanften galopp fiehl udn sich davon machte. Etwas zu suchen:
    "Lamia. Das ist mein Name, wenn du mich suchen solltest, oder wieder finden. Und wie lautet der deinige?", kurz verharrte sie noch in Wartestellung.

    8ich play so wenig, da wärs vl besser für dich, wer andrer playt mit dir oder? sry, bin momentan so lahm beim schrieben udn so xD)



    Re: Der Waldsee

    Anonymous - 21.07.2008, 20:18


    Tequila schnaubte leise und sah der Stute nach, wie sie an ihm vorbeiging.
    Er war verwirrt. Trotzdem bemüht, sich nichts anmerken zu lassen, lauschte er ihren Worten und schüttelte dabei hin und wieder den kleinen, schwarzen Kopf.
    Sein Blick folgte ihr und seine Ohren zuckten energisch, als sie sich tatsächlich zum Gehen wandte.
    Lamia
    Bewegung kam jetzt in das erstarrte Pferd. Der Rapphengst planschte ein wenig im Wasser, entfernte sich aber etwas mehr von Lamia.
    "Ich heiße Tequila Sunrise", er sah auf, betrachtete sie abschätzend und lächelte sogar ganz freundlich "Tequila".
    Seine Stimmung hatte sich verändert, er beruhigte sich wieder etwas, entspannte die Muskulatur und prustete in das kühle Wasser.
    Er sah Lamia nach und schüttelote ein wenig pikiert den Kopf.
    "Ruhiger werden, pah", brummte er und ließ das Wasser um ihn herum hochspritzen. Aus dem schwarze Fell liefen Tropfen und wenn Tequila seine Mähne schüttelte konnte er das "Plop" Geräusch hören, wenn sie auf die Oberfläche fielen.
    Tequila trank.



    Re: Der Waldsee

    Lamia - 21.07.2008, 21:45


    Lamia fühlte den Wind, als sie in einen tüchtigen galopp setzte. Er zerzauste ihre Mähne udn brachte ein vershcmitztes, lockeres Lächeln auf ihre Lippen. das Leben war schon seltsam, aber ab und zu erwuchs aus diesem gräuelhaften gestrüpp auch etwas sanft schimmerndes. Eine Art Blüte. Eine Art zeitschleife, die einem ein gutes gefühl gab. Eine art inneren Frieden, der sich zum leidwesen einiger nur sleten einsetzte. Aber wenn, war man benebelt. berauscht udn vernarrt.
    Wie Lamia im Galopp.

    --> ???



    Re: Der Waldsee

    Anonymous - 22.07.2008, 21:01


    Summer hüpfte gut gelaunt durchs Dickhicht, obwohl sie keine Ahnung hatte, wo sie sich eigentlich befand.
    Nach einer Weile kam sie zu einer spiegelglatten, schwarzen Fläche Wasser. Summer galloppierte ins kühle Nass und die Oberfläche bildete Kreise und kräuselte sich dann, bevor sie wieder fast glatt war.
    Die Kleine sah eine Weile ihr Spiegelbild an und machte dabei recht große Augen. Dann grummelte sie leise.



    Re: Der Waldsee

    Piccolo - 22.07.2008, 21:07


    Etwas schockiert erstarrte der Winzling zu Stein. Ja, selbst der wahnsinnige Piccolo konnte mal Angst haben. Aber das war ja auch kein Wunder bei dem Anblick der idiotischen großpferde, Das wra echt zum kacken ...
    Und ;Mercy hatte auch die Kurve gekratzt. Nicht gut. Mercy war wenigstens jemand mit dem man Streiten konnte.
    Anderen pferden hätte Piccolo schon längst den Schweif abgekaut.
    Aber nun gut, jetzt war der rappe weg und das winzige Fohlen mutterseelen allein.
    War auch besser so.
    Schließlich wollte Piccolo die Weltherrschaft, dass ging schlecht wenn man nichts planen konnte.
    So flitzte das junge Hengstfohlen herum und wirkte, wie so oft, wie eine kleine rote fliegende Mülltüte die von den Müllmännern davon lief, oder flog, je nachdem.
    Doch plötzlich erblickte Picco eine kleine Stute. Ein Fohlen. Whoa, wer hätte das gedacht? Ein Fohlen sah man hier ja auch nicht so oft.
    Wild flitzte der kleine Hengst auf das andere Fohlen zu, bremste scharf direkt vor ihrer nase ab.
    „Ergebe dich! Leg dich nicht mit mir an, ich bin stärker als du!!“, drohte er grollen und verstellte seine Stimme tief und grollend.
    „Wie heißt du?“, fragte er dann schließlich völlig ruhig und leiser, glubschte die fremde an.



    Re: Der Waldsee

    Anonymous - 22.07.2008, 21:12


    Summer riss die Augen auf und machte einen Satz zur Seite. Zuerst stammelte sie unverständliches Zeug, doch langsam rieselte durch, was sie der Winzling vor ihr gefragt hatte.
    "Ich heiße Summer Dreams", Summer legte den Kopf schief und sah ihn an. "Du kannst mich natürlich Summer nennen. Warum bist du so winzig???"
    Sie hüpfte um ihn herum und zwikte ihn spielerisch. Dann blieb sie stehen: "Und was ist dein Name? Zwerg?" Sie kicherte und schoss einige Metter weiter, glitt auf dem glitschigen Untergrund aus, schüttelte sich verwirrt und rappelte sich dann langsam auf. Dann strakste sie vorsichtig zu dem Fohlen zurück.



    Re: Der Waldsee

    Piccolo - 22.07.2008, 21:19


    „Whaaaa !!! Ich bin nicht klein !! Und auch kein Zwerg! Pass auf, wenn du mich weiter so beleidigst kau ich dir deinen doofen Puschelschweif ab“, meinte der Fuchs beleidigt und kräuselte mit grimmiger eine Lippe zu einem Schmollmund.
    „Ich bin ein Classic Pony, Mini Shetty Mix“, fügte er wieder leiser hinzu. Das Picco klein war, war ja schließlich ein Fakt. Dummerweise konnte er dies nicht leugnen.
    Dennoch hüpfte er um die langbeinige Stute herum und planschte im dunklen trüben wasser herum.
    „ich bin Piccolo, hehe, freut mich deine bekanntschaft zu machen Summer“, quietschte er erfreut über eine Spielkameradin.
    Die Weltherrschaftspläne konnten warten.



    Re: Der Waldsee

    Anonymous - 22.07.2008, 21:26


    "Und diese Classic irgendwie sind alles so klein?", fragte Summer verwundert. "Irgendwie komisch. Ich weiß aber nicht wer ich bin, also..."
    Sie überlegte, schüttelte dann abfällig den Kopf und wieherte ohne Grund. Dann stupste sie Piccolo an: "Ich habe nur eine Ziehmutter. Weißt du, ich bin nämlich aus einem Tautropfen entstanden und meine andere Mutter hat mir dann geholfen. Jetzt wird es aber Zeit die Welt zu erkunden! Und was machst du so?" Ihre Augen leuchteten, als sie scherzhaft "Winzling" an ihren Satz setzte. Sie probierte von dem Wasser und stieß ein irgendwas aus, dass ihr Missfallen ausdrücken sollte. Sie war erst vor Kurzem entwöhnt worden, sodass sie nicht sagen konnte, ob das Wasser wirklich grauslig schmeckte oder ob es ihr nur so vorkam.



    Re: Der Waldsee

    Piccolo - 22.07.2008, 21:30


    Verärgert guckte Picco Summer an und schnaubte, dann trat er blitzschnell hinter sie und verbiss seine Zähne in ihrem Schweif.
    „Ich bin kein Winzling!“, betonte er und legte sich dann trotzig auf den Boden. Er schmiss sich geradezu auf den Boden, machte es sich auf einem besonders weichen, bemoostem Erdplatz bequem.
    „ich bin müde“, meinte er darauf. So energie geladen der Kleine auch war, pausen mussten sein. Und bei ihm waren es ziemlich viele pausen.
    So zog er die kurzen beine unter den kuscheligen Körper und nickte bestätigend mit dem Kopf, auf die Frage mit den Classic ponys hin.



    Re: Der Waldsee

    Anonymous - 22.07.2008, 21:36


    Summer quiekte entsetzt und versuchte dann herauszubekommen, ob noch alles an ihr dran war. Doch so sehr sie sich auch bemühte, sie konnte den Schweif nicht sehen: "Hab ich ihn noch dran, du Brutalo?"
    Summer sah ihn erbost an und trabte ans Ufer, wo sie ihn andauernd anstubste: "Wenn der nicht mehr drann ist, dann sorge ich ganz bestimmt dafür, dass du keinen Schlaf bekommst!"
    Nach einer Weile (eigentlich waren es nur Sekunden) erklärte sie: "Wenn was fehlt, jage ich dich zehn Mal um die Welt!"
    Dass sie nicht wusste, wo die Welt anfängt und wo sie aufhört, sagte sie besser nicht: "Sprich, du Harlunke!"
    Sie fliezte fiepend um Piccolo herum und funkelte ihn misstrauisch an.
    Schließlich blieb sie stehen und beruhigte sich. Die Dunkelheit brachte auch ihr die Müdigkeit. Seufzend kuschelte sie sich an den Kleinen. Obgleich er sie neckte und sie ihn ebenso, mochte sie Piccolo sehr gerne!



    Re: Der Waldsee

    Piccolo - 29.07.2008, 20:16


    „Heey!!“, protestierte der Winzling beleidigt und hüpfte schnell wieder auf die Beine.
    „Natürlich ist dein Schweif noch dran, aber nicht lange wenn du nicht aufhörst zu nerven, grrrr ...“
    Aufgebracht raste Piccolo herum schlug wild bockend aus und raste wieder einmal ins Wasser. Allerdings nur nahe am Ufer, damit der Kleine Kerl nicht noch am Ende ersäufte.
    Doch da die Stute sich beruhigt hatte und wohl doch ruhig da lag und ihn nicht zehn Mal um die Welt jagen würde hüpfte der junge Hengst wieder neben Summer und kickte rasch die Beine ein.
    „sei nicht so frech zu mir. Bald werde ich die Welt beherschen und du wirst dann mein Eheweib. Muhaha. Deswegen werd nich frech!“, grummelte der Kleine mit seiner piepsigen Stimme und guckte die andere streng an.



    Re: Der Waldsee

    Anonymous - 29.07.2008, 20:44


    Summer stupste Piccolo vorsichtig an: "Ich muss mir jetzt die Gegend ansehen!"

    :arrow: Irgendwohin



    Re: Der Waldsee

    Shamira - 31.07.2008, 18:53


    :arrow: verlassene Hütte

    Langsam und vorsichtig war ich gegangen, hatte gefhofft, dass der Schmerz nachlassen würde, doch er tat es nicht. Ich versuchte, das rechte Bein wenig zu belasten, vielleicht wenn ich es ordentlich schone, würde der Schmerz bald wieder verschwinden. Ich schnaufte, als ich am Waldsee ankam. Es war anstrengend immer darauf zu achten, das Bein ja nicht zu doll zu belasten. Vielleicht würden die Schmerzen im kühlen Wasser erträglicher sein... Ich wollte es zumindest ausprobieren.
    Ich trat vorsichtig mit dem linken Bein voran ins Wasser. Es war kühl, bestimmt war es eigentlich gar nicht so kühl, aber bei den Temperaturen, war man im Wald und im Wasser wirklich am besten aufgehoben. Ich setzte das rechte Bein nach, doch als ich das Brennen in der Wunde spürte, als das Wasser sie berührte, zog ich es schnell wieder zurück. Ich verzog den Blick. Es würde aufhören zu brennen, wenn die Wunde ausgewaschen war. Ich setzte nochmals vorsichtig das Bein ins Wasser. Es kostete mich einige Überwindung das Bein trotz der Schmerzen ins kühle Nass zu halten.
    Es wurde aber schon nach einigen Minuten besser. Ich atmete auf. Es fühlte sich nun bedeutend besser an, die Schmerze hatten etwas nachgelassen und das Wasser kühlte das Bein. Ich schritt weiter ins Wasser bis meine Beine ganz im Wasser verschwunden waren. Da war wieder das Gefühl, was ich immer verspürte, wenn ich im Wasser badete. Man fühlte sich so leicht und das Wasser umspülte sanft meine Baine und kitzelte meinen Bauch. Ich genoss es im Wasser zu sein.
    Ich trat noch etwas weiter ins Wasser, so dass meine Füße den Boden verloren und ich zu schwimmen begann. Sanft stieß ich mich vorwärts, langsam schwamm ich weiter auf den See hinaus.



    Re: Der Waldsee

    Sayuri - 31.07.2008, 22:40


    [ich tus hier auch mal rein, falls wer antworten mag..?]

    -> vom Fluss

    Die Schreie und die lauten Beschimpfungen rissen mich aus meinem wundervollen Traum. Noch etwas schläfrig hob ich meine Augenlieder an, brummelte etwas unverständliches. Ganz leise stand ich auf, nun schon etwas geübter und schlich mich dann ganz leise, sofort in den Wald hinein, wo man mich nicht mehr so gut sah. Ein verschmitztes Lächeln hing auf meinen schwarzen Lippen. Mein dunkles Fell schimmerte im Mondschein. Ab und an knackte ein Ästchen unter mir, jedoch nicht so laut, dass Mama es hören konnte. Was der Schwarze wohl von ihr wollte? Tzz. Vielleicht war er ja mein Vater? Wenn ja sollte ich mir schleunigst einen neuen suchen, er ist böse.
    Sayuri war also mein Name?! Was das wohl bedeutete? Eigentlich war mir das in diesem Moment reichlich egal. Ich wollte mal etwas schneller laufen, also trabte ich an. Erst noch etwas stockend aber schon bald flüssig und schwebend. Meine stacksigen Beine warf ich dabei hoch in die Luft, es war zwar sehr anstrengend aber es machte spass! Schliesslich galoppierte ich an. Dies schien mir wesentlich einfacher. Ich galoppierte zwar noch etwas plump, aber man konnte ja auch nicht alles perfekt machen am ersten Tag.
    Ich wollte jemanden kennenlernen, Spass haben und vor allem spielen. Ach ja. Einen neuen Papa wollte ich ja auch noch suchen. Aber hum. Vielleicht ist der ja gar nicht so? Ach egal. Ein neuer tut’s auch. Ein friedliches grinsen schlich sich bei mir ein, Wohlbefinden machte sich breit. Niemand schrie mehr und es war schön ruhig. Schliesslich parierte ich zum Schritt durch und ging etwas um einen grossen See oder so etwas entlang. Konnte man da reingehen? Man kann es ja versuchen! Schnell war mir klar, dass es darin kalt war, aber das war mir egal. Ich wollte etwas erleben. Also hob ich meinen Huf hoch in die Luft und liess ihn mit voller Kraft ins Wasser plumsen. Dies spritze gewaltig. Im ersten Moment war ich geschockt, aber dann machte es mir spass und ich wiederholte es immer wieder. Schliesslich war ich total nass und wagte mich bis zum Bauch in das klare Wasser. Es war kalt aber lustig. Natürlich war mir da nicht bewusst, dass ich gar nicht schwimmen konnte..?!



    Re: Der Waldsee

    Lamia - 31.07.2008, 23:03


    --> was weiß ich woher ^^

    Lamias Bewegungen erfüllten sie vollkommen. Von Innen udn Außen nur der leichtfüßige, prachtvolle galopp ihrer edlen, starken Beine.
    Und sie schnaubte in ruhigem akt ab, passend zu ihren Schritten, passend, zu dem lockenden Wind. Und zauste ihr die Mähne nicht jemand? Der Ast, der an irh vorbei geflogen war? hatte er nicht gerade lustvoll in die weichen Haare gefasst, udn sie springen lassen?
    Ein Lächeln hsuchte über die zarten Lippen der kleinen, feuerroten Stute. Im Aufkommenden Mondlicht schlich sie flüssig durch den Wald. Durch die fleckigen Lichtpunkte des Bodens, welche über ihren körepr huschten.
    bis sich alles auftat. Der Wald, udn die neblige Luft.
    Aufgelöst in großem Bogen um den Waldsee.
    Ruhig prustete die Stute ihre Luft hastig aus der Lunge in die kühle Abendwitterung.
    Sie trabte leichtfüßig zum Ufer und trank gierigen Schluckes einige Züge des kalten Wassers, welches sich fröstelnd die Kehle entlang schlängelte.
    Da war doch etwas gewesen? Ein plätschern, so nahe, dass die Stute kurz den kopf erschrocken hoch riss.
    Ein Fohlen planschte vergnügt im Wasser, doch Lamia kontne seine Eltern nirgends sehen.
    Leicht besorgt watete sie durchs Wasser, bis zu dem jungtier und stupste es leicht an, sanfte, wärmende Luft auf das Fell blasend.
    "Hey Kleines. Wo sind denn deine Eltern geblieben?", irhe Stimme rein, ehrlich und hilfsbereit. Gütig und lehrend. Der gesichstausdruck einfühlsam und fragend, eine perfekte.. Mutter...



    Re: Der Waldsee

    Burnout - 31.07.2008, 23:21


    Sayuri

    Bezaubert von dem Wasser, dass immer wieder zu mir aufspritze merkte ich gar nicht, dass jemand gekommen war. Vergnügt plätscherte ich weiter.. Dann fiel mir plötzlich auf das irgendwie ein komisches Gefühl in mir aufkam. Ich glaube, das nennt man Hunger. „Ob man das auch essen kann?“ blubberte ich zu mir selbst. Was unversucht lassen, nie im Leben! Also nahm ich einige Züge des kühlen Nass. Es war durchaus nicht so lecker wie die Milch meiner Mama, aber ich war nicht abgeneigt. Gierig trank ich weiter. Plötzlich fühlte ich, wie man mich anstupste. Da ich nicht gefasst war und noch nicht das beste Gleichgewicht besass landete ich im Wasser, da ich aber eh schon nass war machte mir das nichts. Im Gegenteil, ich fand es lustig. Also spritzte ich genüsslich zurück. Dann rappelte ich mich auf und hörte den Worte derer mir gegenüber ungeduldig zu. Meine feinen, schwarzen Öhrchen zuckten in alle Richtungen. „Hm. Mama ist irgendwo da hinten..“ Ich wies mit meiner fein geblähten Nüster zum Wald. „und einen Papa such ich noch. Möchtest du mein Papa sein?“ Mit einem breiten Grinsen strahlte ich sie an. „Und wo sind deine Eltern?“ neugierig ging ich um sie herum und unter ihrem Bauch durch. Was sie wohl für eine Spezies war? Die gleiche wie ich, aber was war ich eigentlich?



    Re: Der Waldsee

    Méchant - 01.08.2008, 12:25


    ---> Waldfluss
    Anmutig kam ich hier angetrabt. Mein kalter Blick überfolg die Landschaft. "Hier musst du doch irgendwo sein!" meinte ich leise zu dem Fohlen, das ich nirgends fand. Schließlich ging ich entäuscht, aber trotzdem erhobenen Hauptes zum Wasser um etwas zu trinken. Ich überflog den See und galoppierte schließlich hinein. Das hatte ich mir verdient. Zu Heiß war die Sonne in den Letzen Tagen. Zu stressvoll. Ich schwamm eine Runde und blickte dann etwas weiter. Ja, weiter weg am Rand, stand eine hübsche Fuchsstute. War es Elenor? Nein! Das ist sie nicht! dachte ich, schwam aber trotzdem da hin. Und ja, da war noch ein winziges FOhlen dabei. War es der Stute ihrs? Ich kam immer näher. Nein, das kannte ich nicht. Da die Stute etwas abwesend wirkte, sprach ich das Fohlen freundlich an. Ich hatte gerade schlechte laune, um böse und fies zu sein. "Hallo du kleiner Pipifax da! Wie ist den dein Name? Meiner ist Méchant!"
    Erschöpft von der Rennerei fügte er noch hinzu: "Was machst du denn so alleine hier, ohne Elter. Du scheinst mir noch sehr jung zu sein..."



    Re: Der Waldsee

    Shamira - 01.08.2008, 13:18


    In einiger Entfernung von mir, waren nun drei Pferde zusehen, ein Fuchs, ein Rappe und ein Fohlen. Viel mehr konnte ich aufgrund der Entfernung nicht erkennen. Ein glückliche Familie... Vater, Mutter, Kind... Ich schluckte. Ich hatte Angst davor, andere glücklich zusehen, wo ich doch wusste, dass ich nicht jemanden hatte, mit dem ich so glücklich war.
    Ich schwamm etwas weiter, bewegte meine Beine langsam und gemächlich durchs Wasser. Ob sie mich gesehen haben? Höchstwahrscheinlich nicht. Ich ließ mich etwas treiben und bewegte meine Beine nur leicht, um nicht unterzugehen. Bilder von Todd kamen wieder in meinem Kopf, sie schwammen vorbei, wie einige Blätter auf dem See an mir vorbei trieben. Die Bilder streiften mich, nur ganz leicht, aber sie berührten mich und taten mir weh. Ich vermisste ihn jetzt schon. Dabei kannte ich ihn doch erst seit kurzem. Ich liebte ihn. Vermisste ihn. Sehnte mich nach ihm.
    Ich schlug mit dem Kopf, verbarikadierte die Bilder aus meinem Kopf, versuchte nicht an ihn zu denken, doch das machte alles nur schlimmer. Mir war zum weinen zu mute, doch ich konnte und wollte jetzt nicht weinen. Warum ist er einfach weggegangen? Empfand er nichts für mich? War das alles nur gespielt? Ich wusste auf alle diese Fragen die durch meinen Kopf schwirrten keine Antwort.
    ich sah wieder zu den Dreien, die in der Nähe des Uferd im Wasser standen. Ich brummelte, sagte ihnen: "Hallo."



    Re: Der Waldsee

    Burnout - 01.08.2008, 13:28


    Fröhlich planschte ich weiter. Wohl eher nicht auf eine Antwort der Ponystute wartend als plötzlich der Rappe zu uns kam, der schon bei meiner Geburt dabei gewesen war. Seine Worte drangen zwar bis zu mir durch, doch ich machte keine Anstalten ihm zu antworten, So ein böser Ton! „Tz. Was ist wenn ich es dir nicht sage?“ zischte ich ihn unfreundlich an. Plötzlich vernahm ich ein ‚Hallo’. Meine Öhrchen zuckten wild umher. Ich warf ihr einen freundlichen Blick zu mit meinem ‚altbekannten’ zuckersüssen Lächeln. „Hallo. Was machst denn du da draussen?“ fragte ich sie verwundert, als sie sich einfach im Wasser treiben liess. Mein kleiner, struppiger Schweif surrte ohne Ziel umher. Ich bluberte zwischendurch etwas herum, was aber kaum verständlich war. Mein schwarzes Seidenfell glänzte wie ein Diamant in der aufkommenden Morgensonne. Ich schüttelte mein zierliches Araberköpfchen und stellte den Schweif kerzengerade auf. Schliesslich stellte ich mich breitbeinig hin und legte mein Köpfchen etwas schief. „Machen wir ein Wettrennen?“ fragte ich den Schwarzen nun mit zuckersüssen Stimme. Mein Schweif zuckte hin und her. Meine Laune konnte eben von einer Minute auf die andere wechseln..!



    Re: Der Waldsee

    Méchant - 01.08.2008, 14:11


    "Halt mal... bist du nicht die Tochter von Deli? Einer weißen Schimmelstute, die im Wald beim Fluss dich bekommen hatte?" geschockt schaute ich das Stütchen an. Sie war meine Tochter und ich merkte es nicht mal.
    Ich drehte mich um, als ein Hallo erschien. "Halli hallo!" antwortete ich ausgelassen, mit schlechter Stimmung. Naja... bei mir war das ja sowieso kompliziert wenn ich gute stimmung hatte, war ich böse, und grauenhaft und so und wenn cih schlechte hatte, war ich eigentlich ganz lieb und auch zu fohlen eigentlich ganz nett. So war es jetzt der Fall. Ich drehte mich wieder um zu Sayuri. "Na, meine kliene putzige Sayuri? Du willst ein Wettrennen... okay kannst du haben!" Ich ging aus dem Wasser und wollte noch ein bisschen weiterreden, bevor es begann. "Sagmal, was machst du hier so alleine? Weißt du nicht, wo dein Papa ist, der dich eigentlich beschützen sollte?" Schließlich wartete ich auf Antwort und schaute die junge Hübsche leicht verschmilzt an, man sah, das ich vatergefühle entwickelt hatte. Wenn es nur nicht die Fuchstute weitererzählen würde. Würde mich Sayuri erkennen? Ich hoffte nicht.



    Re: Der Waldsee

    Delicious - 01.08.2008, 18:11


    Deli hasste es mit Méchant zu streiten und hielt einfach mal eine zeit lang abstand von ihm.
    Doch auch sie suchte sayuri die verschwunden war sie machte sich sorgen doch wo war sie?
    Sie gin weiter bis sie sayuri bei Méchant sah.
    Ein liebes lächeln glitt über ihre lippen und sie ging auf sayuri zu.
    "hey mein engel." meinte sie und sah traurig zu méchant dannn aber wieder zu ihrer tochter und gab ihr einen kuss..!"hallo méchant" sagte sie etwas genervt und stubste dann sayrui lieb an.
    "sayuri das ist dein vater, Méchant." meinte sie und grinste ihn an.



    Re: Der Waldsee

    Méchant - 01.08.2008, 19:09


    "Dumme Kuh du!!! ICh war grad dabei, aus ihr was rauszuholen!" grinste ich sie fett an(deli), die mir die Show vermasselt hatte. Ich wante mich ab von der Stute, da ich gerade gute laune hatte und das Bedürfniss hatte, jemand ganz arg wehzutun. Ich ging ins wasser und kämpfte da mit. (treten und so...).

    (sry en bissl kurz)



    Re: Der Waldsee

    Anonymous - 01.08.2008, 22:44


    Deli:

    Deli sah ihn an und schüttelte den kopf.
    "sayuri warte mal bitte kurz." meinte sie und ging zu méchant und stellte sich vor ihn.
    "ich weiß das du mir nichts antust, also lass uns reden aber bitte hau nicht ab." meinte sie und sah ihn lieb an.
    "bitte."



    Re: Der Waldsee

    Méchant - 01.08.2008, 22:49


    "Was willst du denn bitte jetzt?"
    meinte der Hengst etwas genervt und schaute an der Stute vorbei. "Beeil dich, bitte! Ich kann dir aber nicht garantieren, das ich dich verstehen werde!" etwas angewant, stand ich wie ein Pisser noch im Wasser. Gemütlich trank ich ein paar schlucke und genoss die ruhig untergehende Abendsonne und wiehrerte erfreut, so einen schönen abend hatte schon so lange nicht mehr gehabt. Seufzend schaute ich auf Deli. Ein hoffnungsloser fall. Was hielt mich an ihr? Ich will sie, wir passen aber nicht zusammen. Ach.. was sollte es... ich konnte mich eben nicht selber verstehen.



    Re: Der Waldsee

    Sayuri - 02.08.2008, 00:02


    [ Es passt nicht ganz, aber ich habe das auf Blatt Papier geschr. am Fest.. Aus langeweile.. Mag das jz nicht mher ändern sorry xD]

    Fröhlich sah ich zum Rappen hinüber. Tatsächlich wollte er mit mir das Wettrennen bestreiten. Auf seine dumme Frage wollte ich erst gar nicht antworten, befand es dann aber doch besser ihm mit zuteile, dass auch ich wusste das er mein Vater ist. „Du bist ja da?!“ Fragen sah ich zu ihm hinüber. Ein leichtes Frösteln durchzog meinen rabenschwarzen Körper. Ein kühler Wind hatte sich unter die Sonnenstrahlen gedrängt. Dicke, schwarze Wolken bildeten sich am stahlblauen Himmel. Es schien als würde sich ein heftiges Gewitter zusammen brauen. Dies störte mich aber reichlich wenig. „Bis zum Baum und zurück, okay?“ Ich wartete gar nicht auf eine Antwort, sondern ging sofort in die Startposition und schrie heiter vor mich hin: „Achtung, Fertig, Loooos!“ Sofort schoss ich los. Es war nicht weit bis zum Baum, aber irgendwie zog sich alles so in die Länge. Ich galoppierte und galoppierte. Mein Brustkorb hob und senkte sich im Sekundentakt. So schnell es nur ging sog ich die kühle Abendluft in meine kleine Lunge um sie dann sofort wieder mit einem heftigen Ruck auszustossen. Wie viel spass rennen doch machen konnte! Wieder und wieder durchströmte mich einen Adrenalinschub. Meine Mähne flog wild umher. Den Schweif hatte ich, wie meiner Rasse zugeschrieben, kerzengerade aufgestellt.



    Re: Der Waldsee

    Méchant - 02.08.2008, 11:34


    Als ich das kleine FOhlen lospreschen sah, hüpfte ich elegant mit einem mächtigen und hochen Sprung aus dem WAsser und jagte hinter dem Fohlen her. Es war langsam und schwach, so konnte ich es leicht einholen. Mein Vollbluttemperament von meinen Urururururururururururururuururururururururururururururgroßvatern kam richtig zum Ausdruck. Meine Adern stachen hervor, meine Muskeln spanten sich an, ein anblick des Todes. Ich rannte, als ob es um mein leben ging. Ich hatte die Kraft die ich benötigte, zum sprintne. Das Fohlen war jetzt schon langsam. Neben ihm, veringerte ich mein Tempo. WIr waren gleich am Baum. Ich sprach: "Na du kleine... versuchst dein Papa wohl zu besiegen!" ich fügte noch hinzu: "Auf, das muss schneller gehen! SCHNELLER!" Erfreut hob ich den Schweif. Der Windzug tat gut, zum ausgleich zu diesem miesen hitzigem Wetter. Glücklich wieherte ich. Ach, das leben war doch perfekt. Am Baumstamm amgegkommen, drehte ich rum und galoppierte fast auf der Stelle, bis mich das Fohlen wieder eingeholt hatte. Ich galoppierte sein Tempo, da es ja nicht sonderlich anstrengend war.



    Re: Der Waldsee

    Sayuri - 05.08.2008, 21:06


    Gelangweilt war in nun den Fängen meiner Eltern entwichen. Nun ging ich stolz einen kleinen Weg entlang, als ich plötzlich wilde Schreie hörte. Dies trieb mir ein schmunzeln auf die dunkeln Lippen. Mein Hechtköpfchen schoss in die Höhe und die kleinen Öhrchen zuckten heftig. Ich schwebte den erdigen Waldboden entlang, wich flink allen Bäumen aus, bis ich schliesslich vor mir eine vermoderte Hütte sah. Davor stand eine zu heftigst tobende Stute. Ihre Brust blutete und immer wider schrie sie etwas in die Dämmerung hinaus. „Hum?“ Fragend und ja, sogar etwas belustigt sah ich in ihre Richtung. Nun parierte ich in den Schritt durch und schlich zu ihr hervor. Mit etwas Abstand blieb ich stehen. Jederzeit bereit zu rennen. Leicht legte ich mein Köpfchen schief und spielte fliessend mit den Ohren. „Hallo?!“ Schon lange hatte ich diesen belustigten Blick abgeschüttelt und sah nun bemitleidigend und traurig mit meinen schwarzen Knopfaugen zu ihr hoch. Mit dem kurzen Schweifchen, welches jedoch schon sehr gewachsen war, schlug ich ein paar mal um mich um die Stechmücken und Fliegen von mir fern zu halten.
    Die Sonne war schon untergegangen aber der Mond schien noch nicht. Ob er verschlafen hatte? [xD]
    Zwischendurch umhüllte ein kalter Luftstrom meinen zierlichen Körper. Gänsehaut bildete sich dann unter dem , nicht allzu dichten Fell. „Was hast denn du?“ fragend sah ich an der Schwarzen hoch. Sehr kräftig gebaut, nicht so einen schmächtigen Körperbau wie ich. Kein Araber, der Hechtkopf fehlte und auch sonst war sie zu dick.. äh kräftig.
    Bestimmt eines dieser ruhigen Kaltblüterpferde, oder eher nicht? So genau konnte ich dies noch nicht einschätzen.

    :arrow: verlassene Hütte



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