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Re: 08.06.08: Im Labyrinth der Pyramide
Uwe - 08.06.2008, 11:4808.06.08: Im Labyrinth der Pyramide
Dieses verflixte Labyrinth. Nachdem wir einige Räume durchschritten haben und nach "Raysons System" vorgegangen sind, kehrten wir in den Ausgangsraum zurück - wo wir mit Entsetzen feststellten, das jemand das Skelett um 90-Grad verschoben hat und sich die Symbole auf den Wänden ebenfalls um 90-Grad verschoben haben. Die Überreste der Tausendfüßler waren noch immer vorhanden.
Wir sind dann mit der üblichen "Jetamio geht voraus - wir folgen - Methode" weitermarschiert. Zwischenzeitlich wurde Jetamio & Haku in einem Nebeltunnel von einer wahrscheinlich untoten Kreatur - die über die Fähigkeit der Lähmung verfügt - angegriffen. Jetamio & Haku wurden von Ihr verletzt. Mit Hilfe des Seils konnten wir Haku´s gelähmten Körper zurück in den nebelfreien Gang zerren. Seine Verletzungen waren aber nicht so schlimm wie befürchtet. Die Kreatur ist aber geflohen. Nachdem Haku wieder agieren konnte und Jetamio ihre Übelkeit überwunden hatte, die durch die Kreatur zusätzlich verursacht worden ist, sind wir weiter durch die immer wiederkehrenden Tunnel gelaufen, die von Rayson an den Decken mit Hilfe von Kreide markiert wurden. Andere Markierungen waren ebenfalls zu finden.
Dann erreichten wir einen nebelfreien Bereich, in dem ein leuchtender schwebender Schädel zu sehen war, wo unterhalb "unsichtbar" ein gut gefüllter Ledersack schwebte. Rayson konnte den Sack sehen und wurde von dem Schädel beim Herantreten angesprochen. Der Schädel fragte ihn, ob er das Erbe von Nahil Al Harmad antreten wolle? Er bejahte dies und der Sack wurde sichtbar und die illusionäre Schädel verschwand. Nach vorsichtigem Suchen und der strikten Abneigung Raysons, das Gold aus dem Sack mitzunehmen, wurden mir die beiden magischen arkanen Schriftrollen überlassen und Jetamio nahm 1 Münze aus dem Sack, weil sie das Bildnis von Amun-Re trug.
Dann erreichten wir kleine Vorräume, die jeweils eine Tür aufwiesen. Nach dem Durchschreiten waren wir in einem 9x9m großen Raum, der Grifflöcher sowie ein Fenster zu einem Nebenkammer aufwies. In der Nachbarkammer, die nur sehr schmal war - dafür aber randvoll mit Schätzen, glimmte es golden und die Edelsteine blitzten.
Es wurde hier beschlossen, keine Schätze zu entnehmen, da dadurch die Auslösung einer Falle wahrscheinlich ist.
Kurz darauf erreichten wir einen ebenfalls 9x9m großen Raum, der eine offenbar zerstörte tödliche Falle aufwies. Vier mit jeweils vier Armen ausgestattete Kämpferstatuen waren aus dem Boden hochgefahren worden und haben mit langen Klingen offenbar unsere Vorgänger niedergemetzelt. Obwohl zerstückelte Skelette zu finden waren, hatten sie keinerlei Schätze bei sich und wurden offenbar bereits geplündert. Die Statuen waren unbrauchbar gemacht worden. Hier war nichts zu finden.
Nachdem wir diesen Raum wieder verlassen haben, erreichten wir zu unserer Verwunderung wieder den Ausgangsraum - was zu Diskussionen über "Raysons System" führte. Außerdem waren alle Hebel wieder auf Ausgangsstellung und die Überreste der Tausendfüßler und das Skelett waren fort.
Wir sind weitergegangen und sind wieder auf einen Raum mit 9x9m Kantenlänge gestoßen. Diesmal jedoch hatte er auf jeder Seite eine Tür. Außerdem war eine Art Schacht in der Mitte nach oben zu sehen. Nur die 4 Minotauren waren ein Problem. Hinzu kommt noch, das die Hälfte der Gruppe zu diesem Zeitpunkt noch im Nebel stand und teilweise durch diesen verwirrt war. Wir konnten weder vor - noch zurück. Dann wurden wir offenbar von zwei Seiten aus angegriffen. Die Minotauren haben sich in zwei Zweiergruppen aufgeteilt und angegriffen. Die Gruppe Rayson, Belalee, Jetamio und Galiaseth auf der einen Seite - im Raum und Haku, Peredur, Noanar und ich auf der anderen Seite - im Gang.
Zeitgleich mit den anderen wurde der harte Kampf siegreich beendet und wir wurden nach Sicherstellung des Todes der vier Minotauren von Rayson zum Teil geheilt. Nun war Zeit, den Schacht mit der Luke näher zu betrachten. Galiaseth ist zügig hinaufgeklettert - eine Eisenkettenleiter hing in den Raum hinab, die bis zu steinernen Stufen führte, die in der Seite des Schachtes eingelassen waren. Ich schaute ihm einen Moment lang zu, wie er hinauf kletterte und holte dann eine der beiden arkanen Schriftrollen heraus, um sie näher zu betrachten, als Galiaseth plötzlich einen Schrei ausstieß und neben mir auf dem Boden landete und sich sogleich wegrollte. Mein Blick ging nur noch nach oben, wo das donnernde Geräusch Unheil ankündigte...
...meine Beine waren wie versteinert, als ich den großen Steinblock auf mich zurasen sah. Ich hatte keine Chance mehr, ihm zu entkommen...
Re: 08.06.08: Im Labyrinth der Pyramide
Thomas - 12.06.2008, 13:48
Mir blutet das Herz… Wenn ich gewusst hätte das Jamal so klar und eindeutig Raumgrößen abschätzen und so gut Karten beschreiben kann wäre er ja für etwas gut gewesen…
P.C.
Re: 08.06.08: Im Labyrinth der Pyramide
Thumaroil - 12.06.2008, 22:05
Es tut mir auch leid um Jamal. Aber mehr als ihn warnen und schreihen und mich selbst in Sicherheit bringen, konnte ich leider angesichts des riesigen Steinblockes, der da auf mich zu raste, wirklich nicht tun.
Nun ja: Rayson war so ruchlos und die "Überreste" von Jamal noch auf verwertbares untersucht. Immerhin haben die Schriftrollen den Aufschlag überlebt. Wie geht es nun weiter? Wir müssen weiter das Labyrinth erkunden und versuchen, das System das dahinter steht zu verstehen. Immerhin konnten wir bei den "normalen Räumen", die durch Nebel zu erreichen waren, ein System fest machen. Allerdings scheint unsere Karte leider doch ein paar Unregelmäßigkeiten auf zu weisen, da nicht alle Räume aneinander passen. Das System scheint aber doch klar zu werden. ABER: bringt uns das weiter??
Hier unsere Skizze vom zentralen Raum mit den Tausendfüßlern...
und hier das Labyrinth bis jetzt:
dann bis nachher...
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