Revolution

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    Re: Revolution

    Ahryon - 02.12.2007, 08:03

    Revolution
    Die drei übrig gebliebenen Jäger des Clans, hatten sich lange nicht mehr blicken lassen. Alles war friedlich.
    Bis Aryon eines Tages, es bald übersah und nahe an der Klippe des Todes stand.
    Sie hatten ihn heftig erwischt, grade noch entwich Aryon des abgefeuerten Schusses, vom oberen Felsen herab.
    Kurze Zeit später, als die Jäger eine Sekunde lang unachtsam wahren, nahm er all seine Kraft zusammen und flüchtete.
    Dieses Mal konnte er wieder keinen Treffer landen.
    Langsam ging im die Kraft aus, um zu fliehen - sich zu wehren.
    Aryon zeriss sein Hemd, und verband die größeren Wunde so weit es ging.

    Nach einem langen Tag des Wanderns, ein letztes Mal zurück in seine Hütte, diese dicht im Waldinneren stand. Dort fand er sie durchstöbert wieder.
    Nun wusste Aryon, dass er nicht in der Lage war noch länger in der Nähe der Hütte zu bleiben.
    Da die Jäger seine Unterkunft entdeckt hatten.

    Schnell einen neuen Verband angelegt und mit neuen Klamotten an, brach er auf in die nächste Ortschaft.
    Mit klein wenig Panik in sich, streifte er schnell und lautlos von Baum zu Baum. Wie es sich für einen Yokai wie ihn geziemt, sich fort zu bewegen.

    In wenigen Stunden erreichte er, einen kleinen Vorort.
    In dem er erst mal nach einer Kneipe mit Unterkunftsmöglichkeit Ausschau hielt.
    Endlich eine Kneipe gefunden in der Aryon eintrat, sahen zuerst alle auf, wer wohl dieser Fremdartige Mann denn sei. Sein langes Haar, fiel besonders auf.
    Schweigsam begab er sich an den Thresden, durchwühlte noch schnell seinen Geldbeutel.
    Aryion musste zu seiner größten Zufriedenheit feststellen, das er genug Gil mit sich führte, um wenigstens Übernachtung und das Essen zahlen zu können.



    Re: Revolution

    Gerrit - 02.12.2007, 22:39


    "Martin? Maaaartiiiin! Aufwachen, du alte Schlafmütze!" ertönte es aus der hinteren Ecke des Zimmers. Der noch etwas benommene Martin sah etwas verwundert in die andere Ecke seines Zimmers und stellte fest, dass dort jemand stand und nach ihm rief. Es war Thomas, ein Studienkollege, er hatte bei Martin übernachtet um die Programmteile des gemeinsamen Programmes für das Informatikprojekt an der Uni auf ihren Computern zu synchronisieren. "Mensch Martin, du sollst doch nicht so lange arbeiten, dass du wieder auf der Tastatur einschläfst! Wann lernst du es endlich, dass du rechtzeitig ins Bett gehst?". Auf diese Frage hin lächelte Martin verlegen und entgegnete: "Ich hatte gestern wieder einige gute Ideen und musste unsere ToDo-Liste ergänzen.", woraufhin Thomas meinte: "Martin, das ganze ist nur ein kleines Projekt für die Uni, ich weiß, diese Zensur ist wichtig für uns, aber du gehst das zu verbissen an, schalte einfach mal einen Gang runter, genau wie ich! Und jetzt lass uns aufbrechen, wir kommen sonst zu spät zur Vorlesung. Für ein Frühstück reicht es ja mal wieder nicht!"

    Thomas und Martin machten sich auf den Weg, zu Fuß, da Martin wieder einmal nicht genug Geld hatte, um sein Auto zu betanken. "Mensch Martin, such dir endlich einen Job mit dem du auch Geld verdienen kannst, bei dieser Wohnlage hier brauchst du zu Fuß ja ewig bis zur Uni, ich hoffe wir kommen einigermaßen pünktlich." - "Jaja, passt schon. Glaub mir, eines Tages, da werde ich keine finanziellen Probleme haben Thomas, und dann wirst du dich ganz schön umsehen.", woraufhin Thomas mit realistischer Stimme entgegnete: "Martin, hör auf zu träumen, willst du im Lotto gewinnen oder was? Du hättest nicht so viel Geld in dein teures ThinkPad stecken sollen!". So etwas hörte Martin nicht gerne und verteidigte sein ThinkPad wacker: "Sag nichts gegen mein ThinkPad, es war sein Geld wert, wie der Beginn einer wunderbaren Freundschaft, du hast ja keine Ahnung Thomas! Glaub mir, eines Tages werde ich ein Programm entwickeln, das die Welt revolutionieren wird, etwas nie dagewesenes, etwas geniales, wie es die Welt noch nie zuvor gesehen hat"

    Als Martin und Thomas an der Uni ankamen, stellten sie fest, dass die Vorlesung bereits begonnen hatte. Der Professor mochte es nicht, wenn die Studenten mitten in seine laufende Vorlesung hineinplatzen und hatte die Türe von innen verriegelt. "Mensch Martin, wegen dir verpassen wir jetzt wieder die Java-Vorlesung, musste das sein?! Jetzt dürfen wir den ganzen Mist zuhause nachlernen! Und unser Projekt kommt wieder zu kurz. Du weißt, dass unsere mathematischen Berechnungsformeln präzise sein müssen, wir können es uns nicht leisten, da Fehler einzubauen und wir müssen das ganze noch gründlich überdenken und überarbeiten. Das Grundprogramm läuft, aber wir haben nurnoch 2 Wochen Zeit und sollten langsam mal das Debuggen anfangen!"

    Da bis zur nächsten Vorlesung noch etwas Zeit war, beschlossen beide, erst einmal in der Mensa etwas essen zu gehen. Auf diesen Vorschlag hin deutete Thomas an: "So, und während wir erstmal frühstücken, erzählst du mir von deinen tollen Plänen, ja? Da bin ich ja mal sehr gespannt was das tolles werden soll!"



    Re: Revolution

    Ahryon - 03.12.2007, 21:31


    Er saß da und schaute sich ruhig die Speisekarte an.
    Die Blicke der andere Gäste in der Kneipe, brachten ein ungutes Gefühl in ihm hoch.
    Schließlich durfte niemand erfahren, was er eigentlich für ein Wesen ist.

    "Bitte entschuldigen sie.", sprach er den Wirt hinter dem Thresden an, "Haben sie noch ein Zimmer frei?"
    Der Wirt musterte ihn und wies ihn eiskalt ab: "Tut mir Leid, es ist kein Zimmer mehr frei."
    Danach ging der Wirt sofort weiter zum nächsten Gast, dieser ebenfalls um ein Zimmer fragte. Doch für diesen Gast war plötzlich ein Zimmer frei. So viel er wusste, konnte man in solchen Kneipen kein Zimmer reservieren.
    Der Wirt konnte nicht ahnen, das er ein Yokai war und dadurch auch gute Ohren hatte, auch nur deshalb bekam dies Aryon mit.

    Als der Wirt zu ihm zurückkam und sprach: "Haben Sie schon ein Menü gefunden?"
    "Oh . . . eh . . . entschuldigen Sie bitte die Belästigung. Einen schönen Tag, wünsche ich."
    Aryon legte die Karte wieder hin und verschwand so schnell es ging, aber auch so das es niemand als Flucht abstempeln konnte, aus dem Lokal.
    "Und nun . . . wohin jetzt . . .", murmelte er vor sich hin.
    Überall wo er fragte, hatte man gesagt es sei kein Zimmer frei.
    Bemerkten die Bewohner was er war? Oder war es nur wegen seines seltsamen Aussehens?
    So dachte er die ganze Zeit nach, bis seine Wunden zu stechen anfingen, vom vielen laufen. Er torkelte noch ein paar Häuser weiter, bis seine Kraft ihn schließlich verlies.
    Aryon lies sich an einem Haus, neben den Treppen zum Eingang hinauf nieder.
    "Wenn jetzt jemand raus kommt oder . . . argh . . . nach Hause, was wird der Bewohner machen? Wird er mich wegjagen? . . . Schitt, ich hab kaum noch Kraft um zu laufen. . . ngh . . .", dachte er und hielt seine Wunden, diese bereits stark schmerzten.
    Er hatte die Augen kurz geschlossen. Nach ein paar Sekunden am Boden sitzend und an die Treppen gelehnt, schlief er ein.



    Re: Revolution

    Gerrit - 04.05.2008, 00:47


    Als die beiden in der Mensa ankamen und auf die Speisekarte sahen verging Martin schon fast der Appetit und er entgegnete nur "Mist, schon wieder Wildwoche, immer diese Fleischesserei, ich wünschte hier in der Mensa gäbs mal mehr italienisch, da steh ich drauf". Thomas, der diese Meckereien nur zugut kannte meinte nur genervt "Martin, reg dich nicht schon wieder drüber auf, jeden Montag die selbe Leier, ich kanns nicht mehr hören, ok?". Mürrisch holen sich beide ihre Essensrationen und setzen sich an einen freien Tisch.

    "So, jetzt erzähl mal, was hast du vor Martin?", fragte Thomas gespannt und neugierig. "Also die Idee kam mir neulich in der Bio-Vorlesung, es ging um die elektrischen Impulse im Gehirn, die durch geschickte Vernetzung eine riesige Datendurchsatzmenge in Bruchteilen einer Sekunde erlauben. Findest du nicht dass die heutuge Computertechnik eigentlich viiiel zu langsam ist? Ich mein, schau mal wielange es dauert wenn ich den Computer boote bis er startbereit ist, in der Zeit hab ich mich schon auf 5 andere Orte gedacht, nebenbei noch was getrunken und Musik angeschaltet. Das muss schneller gehen!" - "Ja und? Worauf willst du hinaus?" - "Na überleg doch mal... stell dir vor wir würden ein Programm basteln, welches selbstlernend ist. Ein Programm das seine Routinen quasi selbst schreibt, statt nur mit einem einprogrammierten Algorithmus zu arbeiten, ein Programm das sich quasi selbst programmiert! Das wäre eine Revolution!!!". Thomas schaute Martin ungläubig an und entgegnete nur zynisch "Martin, ich glaub du solltest mehr schlafen, sicher dass es dir gut geht? Sowas gibt es nicht, das ist unmöglich!" - "Warte nur, ich werde es dir bald beweisen, ich möchte auf mein ThinkPad eine art künstliche Intelligenz programmieren" - "Jaja Martin, schon recht, passt schon... Jetzt hör auf zu träumen, gleich geht die UML-Vorlesung los, die dürfen wir auf keinen Fall auchnoch verpassen"

    Gesättigt machen sich die Beiden auf den Weg zur Vorlesung, doch Martins gedanken sind immernoch bei seinem Projekt, im Kopf versucht er sich einen ersten groben Entwurf zu machen.



    Re: Revolution

    Ahryon - 23.05.2008, 02:38

    Revolution
    Etwas stach in Aryon's Bauch, langsam wacht er auf und entdeckt einen Polizisten vor sich.
    An dem sah Aryon kurz vorbei und erblickte eine große Menschenmaße. "Stehen sie auf!" sagte der Polizist laut, mit dem Stock gegen ihn gerichtet.
    Langsam erhob sich Aryon und kannte sich momentan nicht aus, was geschah. "Langsam umdrehen und Hände über den Kopf."

    Eine Frau die das ganze aus der Maße beobachtete, wollte nicht das er verhaftet wird.
    Sie wusste, man wird nicht wirklich nett mit ihm umgehen und rief: "Warten sie!" "Was ist Mam. Kennen sie diesen Kerl?" "Ja, er ist ein Verwandter von mir." sie wendet sich schnell an Aryon "Nun hör schon auf Cosplay zu spielen! Sie nur welch ein Aufsehen du angefackelt hast!"
    Nachdem die Frau mühselig erklärt hatte, was Cosplay ist, das nun nicht jedem bekannt ist, konnte sie mit ihm abhauen.

    Bei ihr zu Hause meinte sie dann verdutzt "Na. Jetzt erzähl mal wie du eigentlich heißt." sie lässt sich auf ihren Wohnzimmersessl fallen "Seufz~ Ich nehm echt nen Fremden mit in die Wohnung . . . Mutter - du hattest recht mit deiner Vermutung, das dies eines Tages noch geschehen würde . . ."
    Eigentlich zu sich gesprochen antwortete Aryon zurückhaltend "Ich danke Ihnen für Ihre Hilfe. Es - es tut mir Leid falls ich Ihnen ärger bereitet habe." "Ach, was keine Ursache." Er sah sie komisch an. "Was ist?" "N-Nichts. ah, ich bin - bin Aryon . . . Itaney" "Ah. Schön, jetzt weiß ich wenigstens schon mal deinen Namen." und lacht ihm entgegen "Ich bin Hinata Mohrii."
    Aryon stand noch immer wie eine Säule da und bewegte sich keinen Meter. Lange war er nicht mehr in der eines "Menschen".
    "Hey, nicht so schüchtern, komm her und setzt dich! Außerdem darfst du mich ruhig einfach Hinata nennen, ja?" "J-Ja." entgegnete er leise.

    Da er in letzter Zeit wenig an Schlaf erwischt hatte und auch nichts gegessen, verschleierte sein Blick vor seinen Augen. Einen klaren Gedanken zu fassen und das gehen fiel ihm schwer. Schließlich sackte Aryon neben ihrem Sessel zusammen.



    Re: Revolution

    Gerrit - 30.06.2008, 18:33


    Nach der Vorlesung entgegnete Thomas genervt: "Mensch, ehrlich gesagt finde ich diese UML-Diagramme ziemlich nervig, ich will lieber gleich mit der Programmierung loslegen. Immer diese Vorarbeit, echt nervig!.... äh, Martin???" - "Ich hab ein Use-Case-Diagramm entworfen für mein Programm, schau mal, echt cool was?" - "Martin, LASS DIESEN MIST UND KOMM ENDLICH ZUR VERNUNFT!!! Ich würde sagen da wir für dieses Semester jetzt endlich die Prüfungen hinter uns gelassen haben und unser Projekt eigentlich ganz gut läuft nehmen wir uns die Zeit und gehen heute abend in unserer Stammkneipe erstmal was trinken, hm?", schlug Thomas vor. "Das wird dich sicher wieder etwas lockern und auf andere Gedanken bringen.".

    Kaum zuhause angekommen setzte sich Martin an sein ThinkBook, schloss die Türe und begann, sich Gedanken über seinen zu entwerfenden Algorithmus zu machen. Doch auch nach stundenlanger Grübelei kam er nicht wirklich voran, die künstliche Intelligenz auf seinem Notebook sollte wohl noch etwas auf sich warten lassen.

    Zur verabredeten Zeit traf Martin sich mit Thomas und einigen anderen Studienkollegen in ihrer Stammkneipe, dem "Black-Pearl". Nach ausgiebiger Runde am Stammtisch war es dunkel und spät geworden und Martin machte sich auf den Weg zurück nach Hause, was ihm sichtlich nicht einfach fiel aufgrund des steigenden Alkoholpegels. Plötzlich sah er eine merkwürdige Gestalt unter einer der Straßenlampen stehen, die fast den Anschein machte auf ihn zu warten. Etwas verwundert und mit einem komischen Gefühl im Bauch lief er vorbei, doch die Gestalt zögerte nicht lange, ihn anzusprechen.



    Re: Revolution

    Ahryon - 02.07.2008, 21:42

    Revolution
    "Hey! H-Hey . . .", sie läuft schnell zu ihm, "Was ist denn los?!"
    Aufgebracht versucht sie die Ursache heraus zu finden.
    'Hm . . . er atmet normal . . . kein Anzeichen von Fieber oder sonst was . . .'
    Da sie nicht wusste was sie machen sollte, hieft sie den für sich viel zu scheren Mann, mit ihren letzten Kräften auf die Couch.

    Zur selben Zeit.
    Ein weiterer unbekannter durchstreifte den Ort, wo Aryon vor kurzem angekommen war und nun eine Frau gefunden hatte, die ihm kurz ein Dach über dem Kopf bietet.
    Im dunkeln noch immer Ausschau haltend, nach einem Zeichen von Aryon erblickt er einen jungen Mann. Wohl auf dem Heimweg.
    "Junger Mann, hätten Sie die Güte mir zu verraten wo ich hier in diesem unfreundlichen Ort, ein Herberge finde, dieser nicht das Äußere und fremde Personen abschrecken. So das sie sagen, es sei kein Zimmer mehr frei?"



    Re: Revolution

    Gerrit - 19.07.2008, 13:57


    Martin blickte den Fremden ungläubig an und fragte verdutzt "Wer sind Sie denn?", während er zur Sicherheit seinen Knüppel entriegelte, den er in der Tasche um diese Zeit immer bei sich trug. Doch irgendetwas verriet ihm, dass keine Gefahr ausging. Es war nur eine reine Vorsichtsmaßnahme.

    "Ich verstehe auch nicht wieso die Leute hier manchmal so komisch drauf sind. Ich studiere hier Informatik, ich bin also auch nicht hier in dieser Stadt aufgewachsen, aber hey, ich kann dich voll verstehen, Außenstehenden gegenüber sind die manchmal echt merkwürdig." sagte Martin nur.

    "Wenn du genug Geld dabei hast, dann kann ich dir helfen, irgendwo einzukehren!". Schon winkte der Fremdling mit einem ganzen säckchen voller Münzen. "Ok, das müsste reichen. Ich kenne da eine gute Herberge nur ein paar Häuser weiter, lass uns da hingehen."

    Während die Beiden sich auf den Weg zur Herberge machen kamen die beiden ein bisschen ins Gespräch, der Fremde erklärte Martin was er sei und woher er käme. Martin kommentierte das ganze nur mit "Boah krass, wie abgefahren." Und schon fing er an von seinen eigenen Plänen zu erzählen: "Ich bastel gerade an einem völlig neuartigen Computerprogramm, einer künstlichen Intelligenz. Das klingt utopisch, aber mein Programm kann bereits erste kleine Dinge lernen, wie ein kleines Kind. Ich hab noch viel Arbeit vor mir, aber ich komme meinem Ziel näher, Stück für Stück."

    Als beide an der Gaststätte angelangt waren, gingen sie hinein. Martin und der Herbergsbesitzer kannten sich gut, so kam es, dass sie sich freundlich begrüßten. Oli, der Besitzer, schaute den Fremden zuerst verwundert an und fragte Martin: "Wen hast du da denn angeschleppt?" - "Das ist ein guter bekannter von mir, er gehört also zu mir. Hast du vielleicht was für ihn frei?". Oli schaute kurz überlegend und stimmte dem Vorschlag von Martin zu. Er nahm das Geld für die Übernachtung an sich und der Fremde kehrte total erschöpft in sein neues Zimmer ein, während Martin und Oli noch ein Bierchen tranken.

    Nach ausgiebiger Gesprächsrunde machte sich Martin dann leicht angetrunken wieder auf den Weg zurück, endlich zu seinem Haus. Er war bereits sehr müde und freute sich auf sein Bett, das ihn zuhause erwartet.



    Re: Revolution

    Ahryon - 23.07.2008, 15:27

    Revolution
    Der Mann antwortete ihm "Ich heiße Malis Kenzaki."
    Während er von Martin durch ein paar Straßen, zu einer Gaststätte geführt wurde, hörte Malis ihm aufmerksam zu.
    Endlich angekommen, bedankte er sich Herzlichst bei ihm und verschwand dann in das Zimmer.
    Nun freute Malis sich auf das weiche Bett, das in diesem Zimmer stand. Gleich nachdem er sich zur Ruhe gelegt hatte, schlief Malis fest ein.

    Aryon verbrachte den ganzen Tag noch bei Hinata.
    Sie war heilfroh, als er wieder zu sich kam und gab ihm anschließend ordentlich etwas zu essen. Damit er wieder zu Kräfte kommt.
    Spät Abends, nach genügem Ausruhen und guter Speisen, bedanke sich Aryon bei ihr.
    "Vielen Dank für alles noch einmal." "Jetzt komm, hör schon auf dich zu bedanken." "Aber es ist zu gütig von dir, mir einfach so etwas zu essen zu geben. Ich kann nichts entgegen bringen . . . ich fühl mich schlecht, wenn ich . . ." "Scht! Nix da. Ich hab doch gesagt ich hab dir gern was gegeben und jetzt auf auf!!", unterbricht Hinata ihn, "Geh deines Weges" und lächelt ihn an.
    "Ja. Also dann . . ." "Ja nun, wünsche dir viel Glück, das alles gut geht. UNd mach dir keine Sorgen, ich finde es war witzig mal jemanden Fremden mit zu nehmen."
    "Danke. Und sei du vorsichtig, ich hätte auch ein übler Kerl sein können." "Los geh schon!", lacht Hinata laut zurück.

    Nach dem Abschied wanderte Aryon wieder los.
    Er wollte Hinata's Angebot bei ihr zu schlafen nicht annehmen und so stand er ein weiters mal ohne Dach da.
    Langsam so dahin schlendernd bog er um eine Ecke, wobei er sogleich etwas weiches rempelte.
    Im Moment als er sich umdrehte, hörte man ein leises murmeln und Aryon erblickte einen jungen Mann.
    'Scheint etwas betrunken zu sein', waren seine ersten Gedanken.
    "Entschuldigung! Alles okay?!"



    Re: Revolution

    Gerrit - 23.07.2008, 20:42


    "Aua!" schrie Martin, der den Fremden, der plötzlich vor ihm stand, verwundert musterte. Zum ersten mal stellte er fest dass die lange Zeit an der frischen Luft und der Alkoholkonsum wohl doch etwas zu viel für ihn waren, da er sonst den Fremden nicht angerempelt hätte.

    "Ich bitte vielmals um Entschuldigung, ich bin etwas betrunken! *hick*" erwiderte Martin, noch bevor der Fremde fragen konnte, wer er sei und was er hier mache.

    Aryon stellte sich vor und auch Martin erzählte Aryon ein paar Details über sich. Da die beiden offenbar den selben Weg gehen mussten, liefen sie gemeinsam durch die bereits von tiefer nacht erfüllten Straßen auf dem Weg zu Martins haus. Unterwegs erzählte Aryon Martin einige Details über sich, wie er hier her kam und was er hier mache. Schließlich kommentierte Martin die Geschichte nur mit "Boah, abgefahren! Auch so ein Individualist!". Und schon begann er zu erzählen: "Ich studiere derzeit Informatik hier an der Uni, und ich habe eine völlig neuartige Idee und ein völlig neuartiges Programm entwickelt. Das tolle an dem Programm ist, es kann selbstständig denken und lernen!". Aryon kannte sich damit nicht sehr gut aus, aber er war etwas neugierig und der begeisterte Martin wollte ihm gerne sein Programm präsentieren auf das er so stolz war.

    Er nahm Aryon mit in seine Wohnung und führte ihn zu seinem Notebook. Noch bevor Aryon etwas fragen konnte sagte Martin: "Schau her, sieht aus wie ein ganz normales ThinkPad, aber klapp es mal auf!"

    Martin klappte das ThinkPad auf und schaltete es ein. Ein schwarzer Bildschirm erschin mit einem blinkenden Cursor. Martin sagte nur "Hallo Thinky!" und flüsterte zu Aryon, dass das der Spitzname für die von ihm erschaffene künstliche Intelligenz sei. Plötzlich bewegte sich der Text auf dem Bildschirm und es stand da "Hallo Martin! Wie gehts?". Aryon kam sich selten dämlich vor als er Martin mit seinem ThinkPad reden sah, letztenendes war er aber sehr erstaunt über das Programm. Martin hatte mittlerweile viel Zeit investiert und sich oft die Nächte um die Ohren geschlagen.

    Letztenendes stellte Martin dem ThinkPad Aryon vor, welcher daraufhin begann, sich testweise und skeptisch mit dem ThinkPad zu unterhalten. Da Thomas gerade ein paar tage verreist war und Martin eh noch etwas betrunken und dadurch sehr leichtsinnig war, bot er Aryon an, eine Nacht hier zu bleiben, da er ohnehin noch fremde Tester für sein Programm gebrauchen konnte.



    Re: Revolution

    Ahryon - 25.07.2008, 16:21

    Revolution
    Aryon wurde von Martin mitgeschleift, der ihn an technischem Zeug zubombadiert.
    Verwirrt fing er zögerlich an, mit dem Ding das er "Thinky" nannte zu reden. Es war nicht viel was Aryon sagte.
    Nach nicht langer Zeit hatte er genug und stellte es auf dem Tisch vor ihm. Aryon war Naturverbunden und konnte damit nichts anfangen.

    Wieder ist er dazu gekommen, dass ihn jemand einfach so mitnahm. Immer wieder fragte er sich, wie das kommt.
    Das Angebot hier zu schlafen, nahm er an. Schließlich wollte er ja nur nicht, bei einer Frau im Haus sein.



    Re: Revolution

    Gerrit - 25.07.2008, 22:28


    Am nächsten Morgen in der Früh klingelte Martins wecker. Er war laut und sehr nervtötend, indem er ständig das Geräusch eines krähenden Hahnes nachahmte.

    Während Martin aufstand um sich an sein Tagwerk zu machen, schien Aryon eher verwundert darüber um diese Zeit schon aufzustehen. Es war früh am Morgen und die Sonne war gerade erst aufgegangen.

    "Du bist wohl kein Frühaufsteher, was? Aber mach dir nichts draus, ich auch nicht, aber meine Arbeit fesselt mich zu sehr! Nachdem die künstliche Intelligenz meines Programmes nun funktioniert hab ich weitergedacht. Ich möchte auch einfache Prozesse verarbeiten können, sprich, das Programm soll nicht nur denken können, sondern auch handeln können und motorische Prozesse ausführen (zum Beispiel das Greifen mit einer Hand)." erläuterte Martin.

    Verwirrt schaute Aryon drein und bemerkte durch seine guten Ohren und seinem messerscharfen Blick einen merkwürdigen Lieferwagen vor Martins haus.

    "Hast du Lust mit mir zum Schrotthändler zu gehen? Ich such noch ein paar Metallteile für eine art Greif-Arm." fragte Martin, während er Aryon anschaute.



    Re: Revolution

    Ahryon - 28.07.2008, 01:12

    Revolution
    "Nun, ich stehe nur etwas später auf.", gab Aryon von sich und hörte Martin verschlafen zu.
    Den Lieferwagen bemerkt, wurde Aryon aufmerksam.
    Kurz darauf vernahm er allmählich Martin's Frage und warum er dorthin wollte. Misstrauisch willigte Aryon ein und zog sich seine Klamotten über.
    "So ich bin fertig", meinte er zu Martin und wartete darauf, das er eventuell vorgeht.
    Denn Aryon kannte den Weg schließlich nicht, wohin ihn Martin führen würde.
    'Langsam sollte ich mir Gedanken machen, was ich demnächst mache . . .', versank Aryon kurz in Gedanken.
    Schließlich musste er herausfinden, wo die restlichen seines Dorfes hinflohen. Ob noch jemand lebt.
    Jedoch war das schwerste Ziel, die drei letzten Clan-Mitglieder zu töten. Anders wüsste er nicht, wie man sie los wird.



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