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Fire Island
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    Re: others

    Trouble Rocker - 28.03.2008, 12:52

    others
    hier sind ein paar wo ich angemeldet bin

    www.bluewavex.plusboard.de
    ein echt gutes Rs in for eines internats

    www.lonlyhorsevalley.plusboard.de
    wurde leider etwas vernachlässigt=(

    www.atlantis.plusboard.de
    mit mehr playern würde es echt mehr spaß machen =(


    hier mehr von lonlyhorsevalley
    http://www.youtube.com/watch?v=kUidZqQonZ4 ##


    Never Forget
    Never Forgive

    Dies ist ne Geschichte, die das Leben schrieb. Von hoch oben sehen Mond und Sterne auf ein bestimmtes Pferd herab, das soviel gekämpft hat und doch das verloren hat, dass ihm am liebsten war
    Am Besten fangen wir dort an wo alles begann….

    Der Anfang war doch so leicht…
    Die dunkelbraune Stute ächzte.
    Es war dunkle Nacht. Nur der Halbmond und die Sterne wachten über der wilden Herde des großen grünen Tales, das von der wunderschönen dunkelbraunen Stute Sweeney und dem schwarzen, starken Hengst Todd geführt wurde.
    Während die bunte Herde teilweise vor sich hin döste oder graste, lag die Leitstute etwas
    außerhalb im Dickicht.
    Todd, den man im Dunkeln nur als Schatten wahrnehmen konnte, umkreiste die Herde in langsamen aber schwungvollen Trabschritten. Immer wieder schielte er heimlich zu Sweeney seiner einzig wahren Liebe hinüber. Er konnte nur hoffen.
    Die Stute ächzte ein weiteres Mal auf und begann zu pressen. Sie lag auf der Seite und ihr Fell glänzte nass. Sie atmete schwer, aber sie kämpfte.
    Ein paar Minuten später war Sweeney Todd geboren. Etwas verwirrt und noch nass lag er auf dem weichen Waldboden und sah ins Unbekannte. Sein feuchtes Fell war pechschwarz und glänzte im Mondschein.
    Er war das erste Fohlen der Leitpferde und somit auch der zukünftige Nachfolger als Leittier.
    Die Jahre vergingen und das Fohlen wuchs zu einem kräftigen und stolzen Hengst heran. Er hatte eine wunderschöne Kindheit und Eltern die ihn liebten. Freunde die ihm vertraut waren und eine Heimat. Auch eine beste Freundin hatte er. Sarafina hieß sie. Sie war die erste die er kennen lernte. Denn ihre Eltern waren die besten Freunde seiner Eltern. Und so kam es, dass auch sie die besten Freunde wurden.
    Sie war eine zierliche aber freche kleine Apfelschimmel- Araberstute. In der Sonne glänzte ihr weißes Fell wie Silber. Ihre Augen waren groß, rund und schön. Man sah hinein und konnte sich darin fallen lassen. Man könnte meinen, wenn es regnet, dass die Tropfen die Stute niederschlagen würde, weils sie so zierlich wirkte. Doch sie war eine starke Stute und immer bereit bei jeden Blödsinn mitzumachen. Das Engelsgesicht war sozusagen nur Tarnung. Sweeney Todd und Sarafina waren in der Herde berühmt für ihre frechen Streiche den Erwachsenen gegenüber.
    Die Zeiten vergingen. Ihre Freundschaft wurde immer intensiver und fester.
    Sweeney Todd erlebte mehr gute und schöne Tage als schlechte und traurige, aber sie ließen sich nicht verhindern. Und so war auch dieser eine Tag ein Schwarzer…der Tod seiner Eltern.
    Seine Mutter starb eines Tages an Altersschwäche. Sie wachte eines Morgens einfach nicht mehr auf. Sein Vater war daraufhin so traurig, dass sein armes altes Herz entzwei brach und er am Abend desselben Tages einschlief…auch für immer.
    Sweeney Todd war daraufhin sehr traurig und eine lange Zeit sehr deprimiert, dass er tagelang weder schlief noch fraß. Mithilfe seiner Freunde und auch besonders seiner besten Freundin, wurde er wieder lebensmutig und leitete die Herde genauso gut wie es sein Vater vor ihm getan hatte.
    Einer seiner schönsten Tage war jener, als er etwas Besonderes merkte. Wieder mal war die Herde an einer Wasserstelle und wie er so neben Sarafina stand, den Kopf hob und sie ansah, überfiel ihn ein komisches Gefühl. Seit diesem Tag hatte er es immer, wenn er mit ihr zusammen war. Wenn sie ihn berührte oder anstupste, wurde er jedes Mal rot um die Nase, das aber zum Glück von seinem schwarzen Fell verdeckt wurde. Er wurde stutzig und da er nicht mehr weiterwusste, ging er zu einem der Ältesten Pferde in der Herde.
    Mufasa galt als der weiseste und allwissende aller Pferde. Er hatte schon ein altes zerbrechliches Skelett, wanderte aber immer mit den anderen weiter. Er hatte ein schneeweißes Fell und rosa Nüstern, die bei Aufregung etwas aufleuchtend. Seine hellblauen Augen wirkten noch sehr jung und strahlten Wärme und Liebe aus.
    „Was ist mit mir bloß los?“, fragte der schwarze Hengst den weisen Mufasa. Er hatte ihm sein Problem erklärt und hoffte auf eine Lösung. Der Alte hatte ihm gut zugehört und musste anschließend laut lachen. „Weißt du denn die Antwort nicht schon längst? Jedes Mal wenn du in ihrer Nähe bist, wird dir ungut und heiß. Aber gleichzeitig läuft dir ein kalter Schauer über den Rücken und du bekommst eine Gänsehaut. Wenn sie dich berührt wirst du rot um die Nase und dein Herz schlägt dir bis zum Hals herauf. Du würdest sie am liebsten die ganze Zeit ansehen, hast aber Angst er könnte jemand merken. Du kannst ihr nicht länger als eine halbe Sekunde in die Augen schauen ehe du beschämt den Kopf zur Seite drehst
    .Ist es nicht so?“, fragt er. Der Schwarze sah Mufasa erstaunt aus seinen dunkelbraunen Augen an. Woher wusste er wie es ihm ging?
    „Mann, Kleiner! Stell dich nicht so an! Du bist V-E-R-L-I-E-B-T!!“, sprach der Alte dann mit einem Grinsen im Gesicht. Geschockt und zugleich erleichtert nahm Sweeney Todd die Antwort hin und machte große Augen. Er wusste was jetzt mit ihm los war. Einerseits war er glücklich darüber und andererseits machte ihm das Angst!
    „Nun geh schon!“, sagte der alte Hengst und wollte sich wieder auf den Weg zu Herde machen. „Wohin?“, fragte Sweeney Todd. Er hatte es noch nicht ganz geschnallt. Mufasa drehte sich nocheinmal um „Zu Sarafina!“ Dann wanderte er wieder zu den anderen Pferden und unterhielt sich sogleich mit einer der älteren Stuten.
    Sweeney Todd blieb noch eine Weile im Gras liegen. Lauschte dem Gesang der Vögel und hörte das Gras rauschen. Starrte Löcher in die Luft und beobachtete die Bienen beim Nektar sammeln. Plötzlich wurde er von weichen leichten Trabschritten aufgeweckt. Sie bewegten sich in seine Richtung. Vor ihm nahm er vier zierliche Hufe wahr, die zu vier schön geformten Beinen gehörten, die wiederum zu einer sehr hübschen Stute gehörten. Sweeney Todd sah an ihr hoch und erkannte Sarafina. Mit einem Ruck setzte er sich auf und stand ihr gegenüber. Es war als würde die Welt stehen bleiben. Als hätten alle nur auf diesen einen Moment gewartet.
    Die Augen der beiden Pferde sahen nur mehr den Gegenüberstehenden, sie sahen sich so tief in die Augen, ohne Worte… und dann…küssten sie sich.

    Von da an ging das ruhige, aber doch vergnügliche Leben des schwarzen Hengstes immer mehr bergauf. Er und Sarafina liebten sich wie eh und je. Die Herde unter ihrer Führung war zufrieden und vertrauten den beiden. Alles der Herde waren sich einig: Diese Beiden waren für einander bestimmt!
    Sie bekamen einen wunderbaren Sohn. Der war das perfekte Ebenbild von seiner stolzen Mutter Sarafina. Er war schwarz wie die Nacht und schon als Fohlen zeichneten sich die eleganten aber bewusst starken Bewegungen ab. Sein Körper war so fein geformt wie, dessen seiner Mutter, aber er war so stark wie sein Vater und wie es auch sein Großvater war. Er war nicht so groß wie sein Vater, aber die großen braunen Augen streuten dieselbe Wärme wie Sweeney Todd aus. Ansonsten sah er genauso aus wie seine Mutter. Der feine, aber nicht zu übertriebene Hechtkopf eines Arabers. Die feinen Gesichtslinien. Die großen Augen und die langen schlanken Beinen die in großen harten Hufen endeten. Sein schwarzer Schweif war etwas höher angesetzt und seine dünne, aber schöne Mähne betonte seinen schlanken und edlen Hals. Genannt wurde er Sweeney’s Knife
    Der junge Hengst wuchs heran. 2 Jahre vergingen so harmonisch wie es im Bilderbuch stand. Doch dann kam die Wende.

    Am schlimmsten ist der tiefe Fall, von so weit oben…
    Der Tag war noch ganz genau in Sweeney Todd’s Gedächtnis eingespeichert.
    Es war ein ruhiger Frühlingstag. Die Sonne wärmte die Luft etwas auf und die ersten Blumen kamen zum Vorschein. Die Bäume schlugen langsam aus und die ersten Bienen ließen sich blicken.
    Die Herde graste und es herrschte ein angenehme Stimmung, bis ein schrilles und hohes Wiehern die Stille durchbrach. Die Pferde hoben aufmerksam die Köpfe und spitzten die Ohren. Ihre Blicke fielen Richtung Gebirge. Die Fohlen liefen beängstigt zurück zu ihren Müttern. Sweeney Todd spitzte ebenfalls seine Ohren. Es war nun totenstill. Nur ein Vogel sang sein leidenschaftliches Lied weiter. Nachdem nichts zu hören war, antwortete Sweeney Todd mit seinem tiefen und lauten Alpha-Wiehern. Es sollte heißen „Verschwinde, das hier ist mein Revier!“ Doch satt einer demütigen Entschuldigung, kam ein wiederum ein lautes, schrillendes Wiehern, das an den Felswänden widerhallte. Es hörte sich angriffsbereit an und aggressiv. Sweeney Todd zögerte keinen Augenblick und fiel in einen rasanten Galopp, geradewegs in die Richtung, von der das feindliche Wiehern kam. Sarafina wollte ihn noch aufhalten, doch es gelang ihr nicht.
    Kaum war er an dem felsigen seichten hang gekommen, konnte er den fremden Hengst schon ganz genau riechen. Die paar Tannen die da standen hielten die Frühlingssonne zurück und ließ es in dem kleinen spärlichen Wäldchen kühler wirken. Der schwarze Hengst folgte der Fährte und schon bald stand ein fremder, sehr stark aussehender Hengst einige Metern vor ihm.
    Der Fremde war so viel größer als Sweeney Todd, und mindestens genauso stark. Er war dunkelbraun, und ließ sich so in dem schattigen Wald nur schwer erkennen. Eine weiße breite Blesse zog sich sein Gesicht herunter und ließen ihn etwas unheimlich wirken. Die Augen konnten nicht ausgemacht werden, da die ausgeprägte und dichte Mähne genau darüber hing. Die Beine des Fremden waren sehr gut bemuskelt und seine Hufen wurden verdeckt von einem dichten schneeweißen Fesselbehang. Der Rumpf wirkte schwer doch an den trainierten Beinen konnte man eine genaue Wendigkeit erkennen. Der weiße Schweif und die weiße Mähne waren dicht und passten sich den Körper des Hengstes an. Seine Gedanken kreiste um die weiße Stute. Er hatte sich doch tatsächlich verliebt….
    Sweeney Todd verspürte etwas Angst in seiner Magengegend, aber er wollte seine Herde und sein Revier verteidigen. Der fremde Hengst schnaubte erbost, drehte sich dann ruckartig um und verschwand so schnell wie er gekommen war. Seine dumpfen und schweren Trabschritte waren noch weit zu hören.
    Etwas verwirrt starrte Sweeney Todd dem Fremden nach, machte sich aber dann zurück auf den Weg zu seiner Herde. Doch war es noch nicht vorbei, das wusste er.
    In dieser Nacht war er besonders aufmerksam und wirkte sehr nervös den anderen gegenüber. Doch es passierte nichts. Auch die nächsten Nächte passierte nichts und so lockerte sich die Anspannung etwas.
    Darauf hatte Sharan, der fremde und starke Hengst bloß gewartet. Er hatte sich immer in ihrer Nähe gegen die Windrichtung aufgehalten, damit der Leithengst ihn nicht riechen konnte. Er hatte sich schon einen lückenlosen Plan in Gedanken zusammengestellt. Böse lacht er in sich hinein. Er hatte Geduld….viel Geduld.

    Dann kam die Nacht der Entscheidung. Es war eine klare aber sehr windige Nacht und die Pferde von Sweeney Todd suchten Schutz in dem Nahe gelegnen Wald der sehr heimtückisch und oft steil war.
    Sweeney Todd stand bei Sarafina und beobachtete die Herde. Ihr Sohn stand grasend bei den anderen.
    „Ich bin wieder da!“, sprach eine dunkle Stimme direkt hinter Sweeney Todd und Sarafina. Der schwarze Hengst drehte sich sofort um und sah dem fremden Hengst von letztens direkt in seine böse blitzende Augen. „Sarafina, verschwinde!“, befahl Sweeney Todd. Sarafina hatte sich ebenfalls umgedreht und starrte den Fremden ängstlich an. „Bring die Herde in Sicherheit!“, sprach Sweeney Todd weiter. Sarafina brauste mit der Herde ins Dunkle davon. Und dann brach der Kampf aus. Der schwerere Hengst erhob sich auf seine Hinterbeine und versuchte auf Sweeney Todd einzuschlagen, doch der wich geschickt aus. Sweeney Todd trat dem Fremden auf der Hinterhand stehenden Hengst gegen seine Hinterbeine. Dumpf und laut schlug der schwere Körper auf dem Moosbewachsenen Waldboden auf. „Das wirst du büßen!“, brüllte Sharan und war schon wieder auf allen Vieren. Er stürzte sich auf Sweeney Todd und biss ihm kräftig in den Widerrist. Der schwarze Hengst schrie vor Schmerz auf und befreite sich aus der gefährlichen Lage. Blut rann sein schwarzes Fell herunter und ließ es verkleben.
    Der Kampf setzte sich ohne Gnade fort. Immer weiter liefen die beiden Hengste in den Wald. Immer weiter kamen sie an den Rand des Waldes. Sweeney Todd sah fürchterlich aus. Er war körperlich einfach unterlegen. Blut rann von seinen beiden Vorderbeinen. Eine große Bisswunde klaffte direkt unter der Kehle. Er ist diesem tödlichen Biss nur knapp entgangen. Sein Fell war nass geschwitzt. Der Schweiß tropfte in seine offenen Wunden und ließen diese fürchterlich schmerzen.
    Aber auch der Shire Horse bekam nicht wenig ab. Auch seine Vorderbeine waren blutüberströmt, Blut tropfte aus seinem Mund und unzählige Biss und Schlagwunden zierten seinen dunkelbraunen Körper.
    „Nun ist es aus mit dir!“, fauchte der große feindliche Hengst laut, als Sweeney Todd merkte, dass er an eine Klippe stand. Das reisende Wasser unter ihm schlug gegen die Felssteine und Felswände. „Nein!“, flüsterte Sweeney Todd. Salzige Tränen bildeten sich in seinen Augen. Sein ganzes Leben zog an ihm vorbei wie in einem Film. „Sarafina….Sweeney’s Knife! Nein!“, wieder flüsterte er. Die Tränen waren versiegt und die Augen die einst soviel Wärme und Lebensfreude ausstrahlten wandten sich plötzlich in welche die nur mehr in die Leere blicken konnten und voller Hass gefüllt waren.
    „Doch!“, flüsterte der Shire Horse böse, kam noch einen Schritt auf Sweeney Todd zu und sprach weiter „Hiermit ernenne ich mich zu dem neuen Leithengst der Herde und dich verbanne ich aus diesem Gebiet. Für immer! Und damit du nicht auf dumme Gedanken kommen kannst…“ Er ging noch einen Schritt auf Sweeney Tod zu, sodass der kaum mehr Platz hatte um sein Gleichgewicht halten zu können. „Auf Nimmerwiedersehen Sweeney Todd! Du wirst den Namen Sharan niemals vergessen!“ Er sprach den Namen so verächtlich aus wie es nur ging und spuckte dabei dem schwarzen Hengst vor die Füße. Noch einen Schritt ging er auf ihn zu und jetzt konnte Sweeney Todd das Gleichgewicht nicht mehr halten und stürzte in die Tiefe hinab. Das letzte das er hörte war das Gelächter des fremden Hengstes, dessen Namen er nun auch wusste.
    Sharan drehte um und galoppierte zurück zu seiner Herde.
    Sweeney Todd merkte ihm freien Fall, dass das sein leben war. Er stand ganz oben am Höhepunkt und fiel in nur einer Nacht. Hart schlugen der verletzte Körper und die zerstörte Seele auf der Wasseroberfläche auf. Zuerst wollte Sweeney Todd sich noch weiter sinken lassen und endgültig zu Grunde sein, als plötzlich ein riesiges Rachegefühl in ihm aufstieg. Er verspürte solchen Zorn und Hass auf Sharon, dass ihn das alles andere vergessen ließ. Er erkämpfte sich an die Oberfläche, doch wurde er von dem reisenden Fluss weiter getragen und so konnte er nicht mehr ans Ufer.
    Erst als die Strömung leichter war, konnte der rachesüchtige Hengst an Land. Doch wo war er? Er fand sich auf einer riesigen wunderschönen Wiese wieder. Blumen blühten in ihrer vollen Pracht und mitten auf der Wiese stand eine alte Birke. Die Idylle wirkte schön und ruhig. Einige Vögel sangen und die Sonne strahlte aus voller Kraft, so als wäre alles in Ordnung. Sweeney Todd verwünschte den großen gelben Ball am Himmel.
    Einsam durchstreifte er das Tal und merkte bald, ganz so alleine war er hier nicht mehr. Mit ihm begann die Geschichte des Tales, das er „Das Tal der einsamen Pferde“ nannte. Viele Pferde trafen dort ein und viele wurden glücklich. Nur nicht er...ertränk in seinen Hass und Rachegefühlen. Seine Augen wurden starr und innerlich sah er Sharan nur mehr tot…

    Was er nicht wusste...
    Nachdem Sweeney Todd verbannt und die Klippen hinabstürzte, kehrte Sharan zurück in den Wald. Er suchte die Herde und die wunderschöne Stute. Bald hatte er sie auch gefunden. Sie stand an einem kleinen Abhang, in einer Art Mulde im Wald. Sharan stellte sich oben an den Rand der Mulde und verkündete laut: „Sweeney Todd ist tot! Und wie es das Gesetz der Natur ist, werde ich euer neuer Leithengst sein.“ Seine Augen blitzten böse, der Wind fuhr ihm durch sein dichtes Langhaar und ließ ihn noch mächtiger wirken, als er schon war. Die Pferde wieherten leise und verängstigt und rückten noch weiter zusammen. Tränen bildeten sich in den großen runden Augen der weißen Stute.
    „Verschwinde! Ich werde dir die Herde über meine Leiche nicht übergeben!“, dröhnte plötzlich eine Stimme.
    *Sweeney Todd?!*, dachte Sharan, da die Stimme seiner sehr ähnelte. Doch dann sah er den Rappen aus der Pferdemenge heraustreten. Er war so schwarz wie sein Vater, aber die feinen Körperlinien verrieten, dass er der Sohn von Sarafina war.
    Sarafina wollte ihn noch zurückhalten, doch es war schon zu spät. Die beiden Hengste standen sich gegenüber und man merkte deutlich, wer hier der schwächere war. „Rette dein Leben, ehe es zu spät ist Junge!“, lachte Sharan höhnisch. Aber das machte den jungen noch unerfahrenen Hengst bloß wütender und so ging er auf den Giganten los. Versuchte seien Kehle zu packen, doch der Shire Horse hatte seine Maul schon weit aufgerissen und ihn tödlich an der Kehle gepackt und ihn in einem hohen Bogen zu Boden gerissen. Weit hinauf stieg er auf seine Hinterhand und schnell sauste er wieder herab. Seine beiden großen vorderen Hufen standen auf dem zerstampften Kopf. „Noch jemand der sich mir entgegen setzten will?“, brüllte er und ein höhnisches fettes Grinsen stand in seinem Gesicht. Sarafina war nach vorne zu ihrem Sohn gestürzt. Tränen strömten über ihre Ganaschen. „Wie kannst du nur...!“, schrie sie immer wieder schluchzend. „Geh zurück oder du wirst ebenso enden wie dein Sohn…obwohl du dafür viel zu schade wärst!“, er lachte wieder böse.
    Die Tage vergingen. Der Hengst ließ keinen mehr seiner neuen Herde aus den Augen. Die meisten Pferde fürchteten sich vor ihm. Aber er hatte schon einige Komplizen von außerhalb gefunden, die seiner Meinung waren und alle anderen fürchterlich unterdrückten.
    Eines Tages beauftragte er seinen Komplizen auf die Pferde aufzupassen. Er schnappte sich Sarafina und zog sie an ihrer Mähne zu einer kleinen feuchten Höhle. Sie konnte seine Gier in seinen Augen sehen. Wild kreischen versuchte sie sich zu wehren, denn sie war dazu auch noch rossig. Doch er schlug nur einmal auf ihren zarten Körper ein um sie zum Schweigen zu bringen. „Von nun an, nist du mein!“, flüsterte er ihr stöhnend ins Ohr. Sie presste ihre Lippen zusammen und schloss ihre Augen. Tränen rollten ihr Gesicht herunter. Er lächelte wieder siegreich. Dann wandte er sich ihrem Hinterteil zu, schnupperte daran, bevor er auf sie stieg. Er ließ sein völliges Gewicht auf ihr lasten. Sie stöhnte laut auf und konnte sich kaum halten, während e seinen Spaß mit ihr trieb.

    3Monate später merkte sie, dass sie trächtig war. Sie war nervlich am Ende. Ihr Herz war entzwei gebrochen. Ihr einziger Sohn war tot. In jener Nacht konnte sie entfliehen, doch nicht weit.
    In der Nähe ruhte ein Wolfsrudel. Sie wurde von Sharan und zwei seiner Kumpel gejagt und so bemerkte sie die hungrigen Biester nicht. Ohne zu zögern stürzten sich die Wölfe auf sie und rissen sie in Stücke.
    Ohne ihr zu helfen stand Sharan daneben und lächelte wieder mit seinem bösen grinsen und den blitzenden Augen. Das war das letzte, das Sarafina von ihm sah, ehe sie nicht mehr war…



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