Mitgliederversammlung

Bärenstarke Geißböcke Odenwald
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  • Forum gestartet am: Samstag 24.02.2007
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    Re: Mitgliederversammlung

    Wolfgang Overath - 07.11.2007, 13:42

    Mitgliederversammlung
    Wo führt der Weg hin?

    Vom Aufstieg spricht man beim 1. FC Köln - nicht vom Mittelmaß. Doch genau dort ist der FC ein Jahr nach der Entlassung von Daum-Vorgänger Hanspeter Latour angekommen. Nach der Niederlage in Osnabrück (1:2) leuten die Alarmglocken in der Rheinmetropole.

    Die Jahreshauptversammlung am Dienstag (19 Uhr) dürfte für die gesamte Kölner Delegation turbulent werden. Dann müssen Präsident Wolfgang Overath und Co. sich den unzufriedenen Mitgliedern stellen. Denn der dreimalige Deutsche Meister enttäuscht diese Saison erneut. Es stellt sich langsam die Frage, woran es liegt, dass die als Aufstiegskandidaten in die laufende Spielzeit gestarteten Geißböcke nicht in der Lage sind, ihre Favoritenrolle zu erfüllen.

    Christoph Daum scheint zumindest nicht ganz unschuldig an der momentanen Situation. Er fordert seit geraumer Zeit mehr Konstanz von seinem Team, ändert jedoch gleichzeitig wöchentlich seine Startaufstellung und sorgt somit auch dafür, dass seine Elf nicht eingespielt ist. Darüber hinaus scheint es bei einigen seiner Profis so zu sein, dass sie ihre Aufgaben nicht kennen. Die Rechnung haben die Rheinländer schon bekommen: Köln ist im Mittelmaß angekommen und viele direkte Konkurrenten scheinen eher für den Aufstiegskampf gewappnet zu sein.

    Die Kölner liegen nach der Niederlage am vergangenen Donnerstag in Osnabrück momentan vier Punkte hinter den Aufstiegsrängen. Bereits am Freitag gab es aus diesem Grund eine Krisensitzung auf der Daum sich vor den Klub-Verantwortlichen erklären musste. Denn auch Präsidium, Geschäftsführung und Management hatten Klärungsbedarf, haben sie den einsteigen Erfolgscoach doch mit allen Kompetenzen ausgestattet und ihm eine umfangreiche Einkaufstour genehmigt.

    Das kölsche "Denkmal" bröckelt
    Falls es gewünscht ist, will sich das kölsche "Denkmal" auch am Dienstagabend vor den versammelten Anhängern des Clubs den sicherlich kritischen Fragen stellen. "Ich weiß aber nicht, ob es auch was bringt.", sagte der gebürtige Zwickauer. Fest steht für Daum, der letzte Saison öfter mit seinem Rücktritt gedroht hatte, dass er den bisherigen Weg weitergehen will. Eine Bedingung stellte er jedoch: "Ich werde bis zum Geht-nicht-mehr die Mannschaft unterstützen und ihr helfen. Wichtig ist jetzt ein eindeutiger Schulterschluss oder man trennt sich", sagte Daum im Kölner Express.

    Eine vorzeitige Trennung wird im Vorstand aber nicht diskutiert. Für Präsident Overath auch besser, da es doch gleichzeitig auch Zeugnis seiner bisher erfolglosen Vereinspolitik ist. Denn nach den gescheiterten Daum-Vorgängern Latour und Rapolder, hatte sich der Weltmeister von 1974 mit der Verpflichtung des 54-Jährigen geschmückt.

    "Die Lage ist nicht so dramatisch."
    Trotz aller Treuebekundungen seitens des Vorstands sucht der Meistertrainer des VfB Stuttgart seit nunmehr einem Jahr nach einer Patentlösung für den Erfolg. Seine Bilanz von zwölf Siegen in zweiunddreißig Spielen ist klar hinter den großen Erwartungen geblieben. Finanzgeschäftsführer Claus Horstmann stellte vor der Mitgliederversammlung im Express nochmals klar: "Die Situation ist nicht einfach. Es gibt aber keinen Grund zur Panik. Die Lage ist nicht so dramatisch, dass Handlungszwänge da wären."

    Wenigstens kann der FC im wirtschaftlichen Bereich positive Nachrichten verkünden. Bei einem Gesamtetat von 44 Millionen Euro ist ein kleiner Überschuss von 15.400 Euro übrig geblieben. Darin enthalten sind allerdings auch größtenteils die Erlöse aus dem Zehn-Millionen-Transfer von Nationalspieler Lukas Podolski zu Bayern München. Eine weitere Sorge ist Overath im Vorfeld losgeworden.

    Verwaltungsrat-Chef Helmut Haumann tritt nicht mehr zur Wiederwahl an. Haumann galt als Präsidiums-kritisch. Im Sommer stellte er der Vereinsführung unangenehme Fragen. Dieser Art werden wohl auch die Äußerungen am Dienstag von den Mitgliedern sein.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Mitgliederversammlung

    Wolfgang Overath - 07.11.2007, 16:56


    Daum fordert Zusammenhalt
    Am Dienstagabend hatte FC-Präsident Wolfgang Overath auf der Jahreshauptversammlung des 1. FC Köln nicht viel zu lachen. Am Ende dürfte er sogar erleichtert gewesen sein, die emotionsgeladene Sitzung vor 1593 anwesenden Mitgliedern hinter sich gebracht zu haben. Der Weltmeister von 1974 wirkte sehr gereizt. Christoph Daum wurde trotz der sportlichen Misere gefeiert.


    Ein nachdenklicher Präsident steht tief in der Kritik der Anhänger.
    © imago Overath wurde von den versammelten Mitgliedern scharf kritisiert und einige Male ausgepfiffen. Der 64-Jährige zeigte sich damit nicht einverstanden, dass er als Sündenbock für die anhaltende Erfolgslosigkeit herhalten soll. "Ich bin es leid, für alles verantwortlich gemacht zu werden. Die Kritik geht teilweise unter die Gürtellinie", schimpfte Overath.

    Der gebürtige Siegburger wirkte phasenweise ein wenig amtsmüde und wies alle Schuld von sich. Außerdem verwies er auf die Möglichkeit, die Satzung des Kölner Traditionsvereins zu ändern, so dass ein bezahlter Präsident eingestellt werden könne.

    Dabei hob der Klubchef seine ehrenamtliche Tätigkeit hervor, indem er das Gehalt eines bezahlten Präsidenten auf eine Million Euro bezifferte.

    Overath betonte ausdrücklich, dass er für das Tagesgeschäft nicht verantwortlich sei und nannte stattdessen seine Verdienste wie die neuen Kunstrasenplätze. Auch das renovierte Franz-Kremer-Stadion, der Umbau des Geißbockheims und das allgemein gute Ansehen des Klubs in Deutschland seien das Ergebnis seiner Arbeit.

    Overath: "Die Mannschaft wird ihr Ziel und unser Ziel erreichen"
    Die Mitglieder gaben sich damit jedoch nicht zufrieden, sondern wollten Erklärungen für die aktuelle sportliche Situation haben. Doch darauf hatte der Vorsitzende keine Antworten parat. Vielmehr versprach er: "Die Mannschaft wird ihr Ziel und unser Ziel erreichen." Schließlich seien noch 22 Spiele zu absolvieren, der FC sei noch lange nicht am Ende.

    Im Gegensatz zu Präsident Overath erwarb sich Christoph Daum mit seiner gewohnt kämpferischen Art alle Symphatien bei den besorgten Kölner Anhängern, die befürchten, dass der FC ein drittes Jahr im Unterhaus verbringen muss.

    Er zeigte sich zum Teil ratlos aufgrund der unkonstanten Leistung seiner Elf und relativierte das Bild von ihm als Heilsbringer.

    Daum: "Ich selbst bin am meisten enttäuscht"
    "Ich selbst bin am meisten enttäuscht. Ich habe es bislang nicht geschafft, meine Erfolgsmentalität auf unsere Spieler zu übertragen. Ich bin kein Zauberer, ich bin kein Messias, sondern ein akribischer Teamarbeiter. Ich habe kein Patentrezept in der Tasche", sagte der 54-Jährige, der aber nicht aufgeben will: "Ich glaube weiter an den Aufstieg. Dafür werde ich jeden Tag arbeiten, mit allen Fasern meines Herzens."

    Damit das Unternehmen Aufstieg noch gelingen könne, bräuchte er nun die uneingeschränkte Unterstützung des gesamten Vereins. Und die soll er auch bekommen.

    Der frühere Erfolgscoach genießt nach wie vor den vollen Rückhalt des Präsidiums und der Fans. "Die Entscheidung ist weiter absolut richtig", stand Overath weiterhin zu der Verpflichtung des gebürtigen Zwickauers.

    Mitglieder pfeifen Mannschaft gnadenlos aus
    Als Manager Michael Meier anmerkte, dass die Mannschaft noch keinen richtigen Zusammenhalt gefunden habe, traf er genau die Meinung des Kölner Fußball-Volks. Diese pfiffen die Mannschaft bei ihrem Einmarsch in die Kölner Messe-Halle gnadenlos aus. "Wenn wir das reinkriegen, dann mache ich mir keine Sorgen", gab sich auch der Manager weiter optimistisch, das Ziel Aufstieg noch realisieren zu können.

    Die wirtschaftlichen Zahlen der Kölner sind jetzt schon erstklassig. Geschäftsführer Claus Horstmann berichtete, dass der Verein in der Saison 2007/08 einen Etat von 40 Millionen Euro stemmen werde.

    Die Mannschaft ist von der Erstklassigkeit momentan aber noch ein gutes Stück entfernt. Vier Punkte beträgt der Rückstand zu den Aufstiegsrängen, Erzrivale Borussia Mönchengladbach ist gar mit neun Punkten enteilt.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Mitgliederversammlung

    Wolfgang Overath - 07.11.2007, 18:24


    Pfiffe für Overath - Applaus für Daum

    Mit viel Kritik und Pfiffen haben die Mitglieder des 1. FC Köln das bislang so enttäuschende Abschneiden des großen Aufstiegsfavoriten in der 2. Fußball-Bundesliga quittiert.

    Overath: "Dann stehen wir dem nicht im Wege..."
    Vor allem FC-Präsident Wolfgang Overath wurde von den 1593 Mitgliedern auf der Jahreshauptversammlung in der Kölner Messe-Halle zum Teil scharf attackiert.
    Auch die Mannschaft, die nahezu komplett erschienen war, musste sich einige Buhrufe gefallen lassen.
    Großen Applaus erhielt dagegen FC-Trainer Christoph Daum, der an den Zusammenhalt im Verein appellierte.

    Overath droht Fans

    Overath wollte die Kritik an seiner Person nicht akzeptieren.
    "Ich bin es leid, für alles verantwortlich gemacht zu werden. Ich bin kein Scout, mit dem Tagesgeschäft habe ich nichts zu tun", verwies der Weltmeister von 1974 auf sein ehrenamtliches Amt und ergänzte:
    "Sollten die Mitglieder der Meinung sein, dass man es besser machen kann, dann stehen wir dem nicht im Wege."
    Man könne ja dann die Satzung ändern und einen bezahlten Präsidenten verpflichten.
    Nur Siebter in der 2. Liga
    Nach zwölf Spieltagen liegt der FC derzeit nur auf dem siebten Platz und hat bereits vier Zähler Rückstand zu den Aufstiegsrängen.

    "Bin am meisten enttäuscht"
    Angesichts der derzeitigen Situation zeigte sich Daum ratlos.
    "Ich selbst bin am meisten enttäuscht. Ich habe es bislang nicht geschafft, meine Erfolgsmentalität auf unsere Spieler zu übertragen. Ich bin kein Zauberer, ich bin kein Messias. Ich habe kein Patentrezept in der Tasche", sagte der 54-Jährige.
    Er gab sich aber kämpferisch: "Ich glaube weiter an den Aufstieg. Dafür werde ich jeden Tag arbeiten, mit allen Fasern meines Herzens. Schuldzuweisungen helfen uns nun aber nicht weiter, wir brauchen jetzt die gesamte Unterstützung."

    Kleiner Überschuss
    Im Gegensatz zur sportlichen Misere konnten Overath und Co. wenigstens im wirtschaftlichen Bereich Positives verkünden.
    Bei einem Gesamtetat von 44 Millionen Euro ist ein kleiner Überschuss von 15.400 Euro übrig geblieben. Darin enthalten sind allerdings auch größtenteils die Erlöse aus dem Zehn-Millionen-Transfer von Nationalspieler Lukas Podolski zu Bayern München.
    Verwaltungsrat für vier Jahre gewählt
    Unterdessen wurde der Verwaltungsrat neu gewählt. Dem 13-köpfigen Kontrollgremium gehören nun Johannes Becker, Klaus R. Behrenbeck, Dietmar P. Binkowska, Fritz Guckuk, Klaus Dieter Leister, Lovro Mandac, Bernhard Mattes, Konstantin Neven DuMont, Josef Sanktjohanser, Rolf Martin Schmitz, Fritz Schramma, Werner Wolf und Alexander Wüerst an.
    Der Verwaltungsrat wurde für vier Jahre gewählt.
    Der bisherige Vorsitzende Helmut Haumann stellte sich nicht mehr zur Wahl.

    Quelle: www.sport1.de



    Re: Mitgliederversammlung

    Wolfgang Overath - 07.11.2007, 18:28


    Daum: "Schulterschluss oder Trennung"
    München - Für Christoph Daum ist die Schonfrist in Köln allem Anschein nach endgültig vorbei.

    In der Kritik: Christoph Daum mussten sich vor den FC-Bossen rechtfertigen
    Der FC-Trainer selber denkt nach der Niederlage am Donnerstag gegen Aufsteiger Osnabrück (1:2) ebenfalls über Konsequenzen nach.
    "Ich habe ein Riesenziel mit dem FC. Das ist der Aufstieg", sagte er dem "Express".
    "Ich werde bis zum Geht-nicht-mehr die Mannschaft unterstützen und ihr helfen. Wichtig ist jetzt ein eindeutiger Schulterschluss oder man trennt sich."
    Dies schloss Daum aber zunächst noch aus: "Aus meiner Sicht geht es voll weiter."



    Re: Mitgliederversammlung

    Wolfgang Overath - 08.11.2007, 13:02


    Mitgliederversammlung des 1. FC Köln
    Verwaltungsrat neu gewählt


    Am Dienstagabend fand die jährliche Mitgliederversammlung des 1. Fußball-Club Köln 01/07 e. V. statt. Neben 1.593 Mitgliedern kam auch der komplette FC-Lizenzspielerkader inklusive Chef-Trainer Christoph Daum und seinem Trainerteam in die Rheinparkhalle. Im Mittelpunkt der Versammlung standen die Berichte von Vorstand, Verwaltungsrat und Sportbeirat, sowie die Neuwahl des Verwaltungsrats. Die Mitglieder nutzten außerdem die Möglichkeit, ihre Fragen an den Vorstand und die Geschäftsführung zu richten.

    Bericht des Vorstands

    Nachdem Vize-Präsident Friedrich Neukirch den Mitgliedern den Bericht des Vorstands darlegte, ergriff FC-Präsident Wolfgang Overath das Wort und nutzte die Gelegenheit, den Mitgliedern in seiner Rede die drei wichtigsten Aufgaben des Vorstandes darzustellen: "Erstens - die Außendarstellung des Clubs, zweitens - für die finanzielle Basis des Clubs zu sorgen und drittens - die wichtigsten Positionen im Club mit den richtigen Personen zu besetzen." In allen drei Punkten habe der amtierende Vorstand eine Bilanz vorzuweisen, die sich durchaus sehen lassen könne, so Overath. Der FC-Präsident machte in seiner Rede weiter deutlich, dass er in seiner ehrenamtlichen Funktion zu keiner Zeit in das Tagesgeschäft der Geschäftsführung und des Chef-Trainers eingreift. Dies könne man nur von einem hauptamtlichen und bezahlten Präsidenten erwarten, den die FC-Satzung jedoch nicht vorsieht.

    Overath: „Mein Herz wird immer nur für diesen FC schlagen.“

    Wolfgang Overath schloss seine Rede kämpferisch, als er einen Appell an Mannschaft und Mitglieder richtete: „Wir werden unser Ziel in dieser Saison erreichen. 22 Spiele haben wir noch vor uns – Jungs, Ihr habt die Qualität, bildet mit Eurem Trainer ein Team, das zusammensteht. Und Ihr, liebe Mitglieder, haltet dem FC weiter die Treue, in der Not muss man noch enger zusammenrücken. Ich persönlich bin über 45 Jahre bei diesem Verein und eins verspreche ich Ihnen – egal was passiert – mein Herz wird immer nur für den FC schlagen.“

    Daum spricht zu den Mitgliedern

    Nachdem einige Mitglieder bei ihren Wortmeldungen scharfe Kritik an der Leistung der Mannschaft geübt hatten, wandte sich Christoph Daum an die Mitgliedschaft. Der FC-Trainer entschuldigte sich im Namen der ganzen Mannschaft für die bisher er brachten Leistungen. „Ich habe leider meine Erfolgsmentalität bisher noch nicht umsetzen und auf die Spieler übertragen können. Ich möchte aber auch keine Durchhalteparolen vortragen – davon haben Sie in der letzten Zeit schon genug gehört.“ Daum erklärte den anwesenden Mitgliedern die selbstkritischen Einschätzungen der Spieler. „Nach schlechten Spielen herrscht bei uns in der Kabine absolut nachdenkliche Trauerstimmung. Da merkt man, dass es in den Spielern arbeitet.“ Auch zu seinem Verhältnis zur Mannschaft fand Daum klare Worte: „Wenn ich einen Spieler auswechsele, dann immer im Sinne des bestmöglichen Ergebnisses für den 1. FC Köln. Das ist nie eine Entscheidung gegen einen Spieler, sondern immer eine Entscheidung für den FC. Wir müssen jetzt anfangen, Respekt und Anerkennung zurückzugewinnen, und damit wollen wir am Freitag beginnen.“

    Dank an Helmut Haumann

    Nach den Berichten des Verwaltungsrats und des Sportbeirats verabschiedete FC-Präsident Wolfgang Overath Helmut Haumann, der auf eigenen Wunsch nicht mehr für die Wahl in den Verwaltungsrat zur Verfügung stand, und dankte ihm für die langjährige Zusammenarbeit.

    Wahl des Verwaltungsrats

    Im Anschluss an die Verabschiedung von Helmut Haumann stand die turnusmäßige Neu-Wahl des Verwaltungsrats auf der Tagesordnung. Die überwiegende Mehrheit der anwesenden stimmberechtigten Mitglieder stimmte dem Vorschlag des Vorstandes für die Neubesetzung des 13-köpfigen Verwaltungsrats zu und wählte folgende Personen en bloc in das FC-Gremium:

    Johannes Becker
    Dr. Klaus R. Behrenbeck
    Dietmar P. Binkowska
    Fritz Guckuk
    Dr. Klaus Dieter Leister
    Lovro Mandac
    Bernhard Mattes
    Konstantin Neven DuMont
    Josef Sanktjohanser
    Dr. Rolf Martin Schmitz
    Fritz Schramma
    Dr. Werner Wolf
    Alexander Wüerst


    Quelle: www.fckoeln.de



    Re: Mitgliederversammlung

    Hennes - 08.11.2007, 21:32

    aus dem Bonner Anzeiger von Bernd Koch
    Daums emotionaler Auftritt besänftigt die Mitglieder
    Trainer weicht bei Jahreshauptversammlung kritischen Fragen nicht aus:

    "Ich habe kein Patentrezept"

    Es war Dienstagabend eigentlich wie in jedem Jahr bei den jüngsten Jahreshauptversammlungen: Seit der 1. FC Köln 01/07 e.V. die Lizenz-Fußballabteilung 2002 in die 1. FC Köln GmbH & Co KGaA ausgegliedert und damit neue Vereinsstrukturen inklusive einer neuen Satzung geschaffen hat, ist auf den Mitgliederversammlungen Emotionalität nicht mehr als schmückendes Beiwerk.

    Gänsehaut ist nur noch angesagt, wenn sich, wie am Dienstag, 1 593 Mitglieder zur FC-Hymne erheben und diese voller Inbrunst mitsingen. Die meiste Zeit des Abends nimmt der sachliche Part mit den Geschäftsberichten, der Entlastung des Vorstands und des Verwaltungsrats sowie der Neuwahl des Kontrollgremiums in Anspruch.

    Erst unter dem Tagesordnungspunkt "Verschiedenes" - der Fragestunde - dürfen die Mitglieder ihren Gefühlen Ausdruck verleihen. Was sie auch weidlich ausnutzen. Besonders Trainer Christoph Daum, der zusammen mit der Mannschaft an der Versammlung teilnimmt, um den von ihm selbst geforderten "Schulterschluss aller im Verein" zu demonstrieren, muss sich kritische Fragen anhören.

    In einer sehr emotionalen Rede kontert der 54-Jährige jedoch alle Anfeindungen. "Ich bin selbst am meisten enttäuscht darüber, was wir bisher abgeliefert haben. Und als Verantwortlicher stehe ich auch zurecht in der Kritik. Ich habe aber auch kein Patentrezept", beginnt Daum. Durchhalteparolen aber wolle er nicht von sich geben, "die haben Sie in den letzten Jahren oft genug gehört".

    Höflicher Beifall. Und als Daum dann noch seiner festen Überzeugung Ausdruck gibt, "dass hier langsam etwas zusammenwächst und dass wir unser Ziel Aufstieg erreichen werden", ist die Stimmung im Saal bereits wieder gekippt. Der 11. im 11. wird endgültig vorverlegt, als Daum seine Rede mit dem Aufruf beendet: "Wir müssen uns Respekt und Anerkennung auf dem Rasen zurückerobern, und wir werden am Freitag gegen Aue damit beginnen."

    Danach stimmt die Versammlung der Aufstockung des Verwaltungsrates von zwölf auf 13 Mitglieder zu. Den zusätzlichen Platz im Aufsichtsgremium erhält Josef Sanktjohanser für den neuen Hauptsponsor REWE. Daneben gab es zwei Umbesetzungen: Für den auf eigenen Wunsch ausscheidenden Vorsitzenden Helmut Haumann wird sein Nachfolger bei RheinEnergie, Rolf Martin Schmitz, gewählt. Außerdem folgt der Vorstandschef der Sparkasse Köln, Dietmar P. Binkowska, seinem Vorgänger Gustav Adolf Schröder in das Gremium.

    "Das ist doch völlig klar. Die neuen Bosse im operativen Geschäft ihres Unternehmens folgen den alten nach und beerben sie dann auch hier bei uns", so FC-Präsident Wolfgang Overath. Der neue Verwaltungsrat, der laut Satzung vom FC-Vorstand vorgeschlagen und von den Mitgliedern gewählt wird, hat demnach folgendes Aussehen:

    Johannes Becker (langjähriger Geschäftsführer der Gaffel-Brauerei), Klaus R. Behrenbeck (McKinsey), Dietmar P. Binkowska (Vorstandschef der Sparkasse KölnBonn), Fritz Guckuk (Guckuk Logistik), Klaus Dieter Leister (ehemaliger Vize-Präsident), Lovro Mandac (Vorstandsvorsitzender der Kaufhof AG), Bernhard Mattes (Ford-Chef), Konstantin Neven DuMont (Geschäftsführer des Verlags M. DuMont Schauberg), Josef Sanktjohanser (REWE-Vorstand), Rolf Martin Schmitz (Vorstand RheinEnergie), Fritz Schramma (Oberbürgermeister Köln), Werner Wolf (Geschäftsführer Intersnack) und Alexander Wuerst (Vorstandschef der Kreissparkasse Köln).

    Die wirtschaftlichen Daten, die Geschäftsführer Claus Horstmann erläutert, sind im grünen Bereich. Zum Ende des Geschäftsjahres 2006/2007 am 30. Juni hatte der Verein ein Eigenkapital von 2,59 Millionen Euro.

    Das Spieljahr schloss der Klub bei einem Gesamtetat von 44 Millionen Euro mit einem Plus von 15 400 Euro ab. "Mit diesem Geschäftsergebnis haben wir unsere solide Finanzarbeit fortgesetzt und damit trotz des verpassten Aufstiegs die wirtschaftliche Basis für die aktuelle Saison geschaffen", so Horstmann.



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