Meine One-shots...

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    Re: Meine One-shots...

    ISNAS - 03.11.2007, 18:05

    Meine One-shots...
    Also, da ich anscheinend einfach nicht in der lage bin, eine längere geschichte am laufen zu halten (fehlende ideen, fehlende lust, etc.) mach ich jetzt einfach einen thread auf, in dem ich all meine one-shots sammle. manches sind fanfics, andere einfach nur dumm... naja, viel spaß dabei!
    Titel: Unruhe
    Autorin: ISNAS
    Fandom: Harry Potter
    Rating: PG-13
    Genre: Drama
    Warnings: bisschen depri... aber das löst sich am Ende doch ein bisschen, oder? :o
    Pairing: NB/LM
    Inhalt: Es ist schwer, sie zu sein. Auch wenn das niemand weiß. Niemand weiß es und niemand wird es jemals erfahren. Denn dafür ist sie zu schwach. Es ist klar, dass sie nach Slytherin gehört. Listig und schlau - aber keineswegs tapfer und mutig.
    Kapitel: 1/1 (One-shot)
    Wörter: 856

    Disclaimer: Nix gehört mir, alles JKR... tja, daher verdien ich auch kein Geld mit. Gut, wer würde den Mist, den ich verzapfe, auch kaufen? xD
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~



    Unruhe

    Sie sah auf sie herab. Und ignorierte ihr schlechtes Gewissen gekonnt. Sie ließ die anderen gewähren und starrte aus dem Fenster. Warum hatte sie immer das Gefühl, dass das Wetter ihre Gefühle genau wiederspiegelte?
    „Oh, was macht die kleine Andrews denn so allein da draußen? Wo hast du denn deine ganzen kleinen Schlammblutfreunde gelassen?“, höhnte er. Er, den sie bald heiraten sollte. Er, der sich ihr Verlobter nannte. Er, den sie verabscheute.
    Aber sie war wie so oft nicht gefragt worden. Warum sollte man sie auch fragen? Sie war doch nur das Bindeglied zwischen zwei, der mächtigsten Familien ganz Großbritanniens. Ein Bindeglied, das jederzeit ausgewechselt werden konnte. Schließlich war sie nicht die einzige black’sche Tochter im heiratsfähigen Alter. Merlin, wie das klang. Sie war 17, hatte noch ihr ganzes Leben vor sich. Und wurde schon jetzt angekettet. Aber sie sagte nichts. Wie immer. Manchmal fragte sie sich, ob sie überhaupt etwas anderes konnte, als auf sich herumtrampeln zu lassen. Aber sie war nicht wie ihre rebellische große Schwester. Und auch nicht wie ihr verstoßener Cousin. Nein. Sie war Narzissa Black, schien sie die perfekte Partie zu sein. Sie war schön, elegant, intelligent, und das wichtigste: Sie gehörte der vermutlich schwarzmagischsten Familie ganz Großbritanniens an. Was wollte ein Malfoy schon mehr?

    Denn ja, sie war die Verlobte von Lucius Malfoy und ihre Zukunft schien besiegelt zu sein. Sie sollte heiraten, ein oder sogar zwei Kinder bekommen, und die liebende Ehefrau spielen. Sie sollte die Rolle einer perfekten Frau spielen. Ein Vorbild für ganz England. Für ganz Großbritannien. Für die ganze Zauberergemeinschaft.
    Zu jeder Gesellschaft fein angezogen, immer höflich, immer schön. Und innerlich würde sie daran zerbrechen, sie wusste es. Sie zerbrach ja schon jetzt daran, und im Moment war sie zumindest immer noch in Hogwarts. In ihrer Zuflucht. An dem Ort, den sie mit ganzem Herzen ihr Heim nennen konnte.

    Sie löste ihren Blick von den Ländereien, als sie das Schreien des Mädchens hörte. Und am liebsten wäre sie weggerannt. Weg von diesen grauenhaften, schmerzerfüllten Schreien, die ihr Verlobter dem Mädchen zugefügt hatte. Reinblüterfanatik, dachte sie bitter. Mehr ist es doch nicht. Ja, sie verabscheute die dunklen Künste. Sie verabscheute Voldemord. Und sie verabscheute sich selbst – dafür, dass sie nicht mutig genug war, an ihre Meinung zu glauben.
    Aber nun zeigte sich wohl wieder, warum sie eine Slytherin war. Slytherin wurde so oft schon mit dem dunklen Lord in Verbindung gebracht… doch hatte sich je schon jemand darüber Gedanken gemacht, was vor Voldemord gewesen war? Hatte sich je jemand Gedanken darüber gemacht, dass auch „Schlammblüter“ in Slytherin aufgenommen wurden? List und eine Intelligenz, die nichts mit Büchern zu tun hatte – das war das, was die Schlangen ausmachte.
    Und doch – die andere Häuser fürchteten sie. Fürchteten das Haus der Todesser, wie Sirius einmal bemerkt hatte.
    Oh, wie dumm er doch war. Er wusste gar nichts. rein gar nichts. Und doch… es machte sie traurig und zugleich wütend, dass er nicht anders war. Er, der er doch wissen müsste, dass man nicht immer nach dem Namen gehen sollte. War es da mit den Häusern nicht genauso?

    Das Wimmern des Mädchens brachte Narzissa wieder zurück in die Realität. Und in einem Moment der Nachlässigkeit, in einem Moment, in dem sie sich wünschte, sie wäre mutig, sagte sie sanft: „Das reicht, Lucius. Wir sollten gehen, findest du nicht?“
    Für einen Moment schien die Zeit stillzuhalten. Dann nickte Lucius. Es wunderte sie, dass er ihr gehorchte. Langsam breitete sich ein ungewohntes Gefühl des Triumphes aus.
    Er pfiff seine Horde zusammen und machte sich auf den Weg in die Kerker. Narzissa wimmelte ihn mit irgendwelchen Lügen ab. Sie wollte jetzt allein sein. Und wieder schluckte er es.
    Und da traf sie die Einsicht. Vielleicht war sie doch nicht so machtlos, wie sie gedacht hatte. Sie könnte ihr eigenes kleines Netz spinnen. Sie könnte innerhalb der Familie Macht ausüben. Mit ihrer black’schen Aristokratie, mit ihrem engelsgleichen Gesicht, mit ihrer sanften Stimme.

    Als sie sicher war, dass er weg war, bückte sie sich herab und sah geradewegs in die verängstigten Augen des Mädchens. Blau, mit einem Stich von grau. Sie lächelte bloß und zog ihren Zauberstab aus ihrer Tasche. Dann murmelte sie eine Reihe komplexer Heilzauber. Früher, als sie noch gedacht hatte, sie hätte eine Wahl, da hatte sie sich oft vorgestellt, Heilerin zu werden. Anderen Menschen zu helfen. Aber das war es auch geblieben. Ein Traum.
    Das Mädchen war viel zu geschockt, als dass es sich hätte entschuldigen können. Narzissa erhob sich, klopfte sich den Staub von ihren Umhängen. Dann sagte sie lächelnd: „Sag das bitte niemandem. Ich würde sterben.“
    Und das würde sie. Dann wäre sie nicht besser als ihr verstoßener Cousin. Und ihr war klar, dass sein Leben nicht lange dauern würde – und wenn doch, würde es lange und schmerzvoll sein. So wollte sie nicht enden. Nun, sie würde einen Mittelweg finden. Einen Weg, den bisher noch niemand eingeschlagen hatte. Sie würde es schon schaffen. Irgendwie.

    Draußen war es sonnig und kalt. So kalt. Niemand hätte geglaubt, dass heute noch ein riesiges Gewitter stattfinden könnte. Ein Gewitter, das alles und jeden verwirren würde. Etwas, was noch nie geschehen war.

    Ende



    Und, wie findet ihrs? das war mein erster one-shot über HP und ich habs auch shcon in diversen anderen Foren gepostet - jetzt seid ihr dran mit leiden... muahahahah *meineweltherrschaftslacheüb*



    Re: Meine One-shots...

    Lord of Magic - 03.11.2007, 19:16


    Hm...interessant. Wirklich gut. Weiß jetzt nicht so genau was ich dazu sagen soll, vom Schreibstil her und so, aber die Story ist sehr interessant. Ich an deiner Stelle würde damit weiter machen.



    Re: Meine One-shots...

    Xoi - 03.11.2007, 20:04


    Also ich finde die Geschichte auch echt super von der Story das wäre gut als lange geschichte, wenn sich noch einiges ändern würde!! Denn Vielleicht ist Zissi feige, aber sie liebt Lucius! Und ihre Familie ist das wichtigste für sie!!Na klar in einer FF kann man alles machen wie man will aber ich finde es immer besser wenn sie so sind wie das Buch.....



    Re: Meine One-shots...

    Arya - 03.11.2007, 21:06


    also mir gefällt es auch sehr gut!!! großes lob isnas^^



    Re: Meine One-shots...

    Lord of Magic - 04.11.2007, 09:35


    @Xoi: Das kann sich ja eh noch später in der Geschichte verändern. Vielleicht hat sie halt einfach am Anfang einen schlechten Eindruck von ihm. (ziemlich schlecht)



    Re: Meine One-shots...

    Xoi - 04.11.2007, 12:08


    ja genau hab ich ja auch geschrieben aber es ist eben ein oneshout....



    Re: Meine One-shots...

    ISNAS - 04.11.2007, 15:35


    also, erst mal danke für die kommis! es ist ein oneshot... ich weiß nicht, ich könnte mir auch vorstellen, dass narzissa lucius geliebt hat - aber ich kann mir auch genauso gut vorstellen, dass sie ihn verabscheut hat und nur für ihren sohn draco gelebt hat...

    bald gehts weiter mit oneshots!

    LG ISNAS



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