Bahnhof und kein Ende?

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    Re: Bahnhof und kein Ende?

    Anonymous - 27.01.2006, 10:32

    Bahnhof und kein Ende?
    Ich denke zum Thema Bahnhof folgendes...

    Da verkauft die Bundesbahn ein Gebäude das sie nicht mehr braucht - ist doch auch völlig ok. Das Gebäude wird von einem privaten Investor gekauft, der es umbauen möchte und Geld verdienen will... auch in Ordnung oder?

    Und dann müssen Bauanträge gestellt werden... und dann kommt die Stadt und ihre Verwaltung und glaubt nun mit allen Mittel dem Investor vorschreiben zu müssen was und wie er baut... kann das richtig sein?

    Dann hätte die Stadt doch kaufen können und damit alles das verwirklichen können, was man dem Investor vorschreibt....

    Und zum Schluss stellt man den Investor als Bösewicht hin, der den tollen Hildener Bahnhof verrotten lässt.

    Denkmalschutz hin oder her! Abreißen und fertig und sieht wieder schön aus.

    Aber hier werden unsere Politker bestimmt noch einen Weg finden wieder ein neues Grab für unsere Steuergelder auf zu tun...



    Re: Bahnhof und kein Ende?

    Anonymous - 27.01.2006, 12:54

    Bahnhof
    So einfach, wie sich der "Gast aus Hilden" das nun vorstellt, geht es nicht: Zwar eint ihn mit dem Bürgermeister im Rathaus und den meisten Ratsmitgliedern die Hoffnung, durch Hinnahme des Verfalls eines Baudenkmals dessen Abriss hinzubekommen, aber das Denkmalschutzgesetz ist da ganz eindeutig.

    Es wäre ja noch schöner, könnte man durch Nichtstun den Denkmalschutz aushebeln! Wenn, wie in Hilden geschehen, die Eigentümer offenbar wenig oder nichts tun, um dieses Denkmal zu erhalten, dann kann, muss und soll die Stadt handeln und sich gegebenenfalls das Geld für Sicherungsmaßnahmen per Gericht zurückholen. Die Handlungsmöglichkeiten waren und sind gegeben! Aber vielleicht stecken Eigentümer und Stadt ja insgeheim unter einer Decke...

    Seit 1945 ist in Hilden mehr historische Bausubstanz zerstört worden als während des Krieges. Nicht alle in dieser Stadt wollen, dass das auch so weitergeht!



    Re: Bahnhof und kein Ende?

    Anonymous - 28.01.2006, 13:48

    Bahnhof und kein Ende...
    ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Investor ein Gebäude kauft, um es dann einfach verrotten zu lassen. So wirft keiner sein Geld zum Fenster raus.

    Ich denke eher, dass der Investor mit seinen Bauplänen an unserer Verwaltung gescheitert ist, die ihm keinen Spielraum lassen wollte und nur das genehmigen wollte, was man als eigene Vorstellung hatte...

    ... und das geht nun mal nicht. Kein Wunder, wenn dann ein Bauherr störrig wird und gar nichts tut... oder lassen Sie sich gern von der Stadt vorschreiben wofür und wie sie ihr Geld ausgeben?



    Re: Bahnhof und kein Ende?

    Anonymous - 02.02.2006, 11:14


    Natürlich haben die Eigentümer das Grundstück aus Spekulationsgründen gekauft. Anschließend hat man sich untereinander zerstritten und das Gebäude verfallen lassen.
    Der Denkmalschutz ist auf Antrag der Privateigentümer überprüft und dann beschlossen worden.
    Der Bahn hof ist ein typisches Beispiel dafür, wie kulturlose und geldgeile Banausen sich auf Kosetn der Allgemeinheit einen schönen Tag machen wollen.



    Re: Bahnhof und kein Ende?

    Anonymous - 10.02.2006, 08:43

    Tore zur Welt
    Haben die Ratsmitglieder, die wieder einmal zum Thema Bahnhof ihre Stimme abgegeben haben, den "Bahnhof" je persönlich in Augenschein genommen? Oder sind die meisten von ihnen im Besitz eines (Dienst-)Wagens und legen auf die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel keinen Wert?

    Ist nicht neben wichtigen Aspekten des Denkmalschutzes und der Nutzungsmöglichkeiten des Gebäudes auch oder eben gerade die Lage des Bahnhofes wieder einmal bedenkenswert? In anderen Städten werden Bahnhöfe immerhin als "Tore zur Welt" wahrgenommen.
    Zugegeben, Hilden hat wunderbare Autobahnanbindungen und es ist auch "nur" ein S-Bahnhof, noch dazu nicht der einzige. Aber täten wir jetzt einmal so, als bevorzugte der Hildener an sich auch nicht, immer zuhause zu bleiben. Was dächte er, wenn er als Zu(g)gereister an einem solchen "Bahnhof" aussteigen müsste?

    Solange nichts näher liegt als Hilden muss man vielleicht auch nicht raus aus der Stadt - höchsten zur Arbeit - und legt auf Gäste wenig Wert, zumindest nicht auf solche, die mit der Bahn unterwegs sind. Die Pendler haben sich längst an den Anblick gewöhnt. Und als Frau, die sich allein im öffentlichen Leben bewegt, hat man es ganz "automatisch" gelernt, solchen Orten aus dem Weg zu gehen.



    Re: Bahnhof und kein Ende?

    Anonymous - 10.02.2006, 10:25

    Unendliche Geschichte Bahnhof Hilden
    Das scheinheilige Gejammere um den Hildener Bahnhof -übrigens das einzige neben dem roten Wiederholdhäuschen noch zu erhaltende Denkmal- finde ich mittlerweile unerträglich. Denn es sind ja gerade die ach so weitsichtigen und um das Wohl unserer Stadt (oder ihres eigenen Profits ?) bemühten Volksvertreter und Verwaltungsspitzen, die es vor zehn Jahren versäumt haben, den Bahnhof für die Hälfte des jetzt geforderten Kaufpreises zu erwerben und es stattdessen Spekulanten überlassen haben, die erhöhte Abschreibung für Denkmalschutz in die eigene Tasche zu wirtschaften.



    Re: Bahnhof und kein Ende?

    Anonymous - 10.02.2006, 22:30

    Weg damit!
    Wenn also das grosse Geld schon gemacht ist, dann besteht doch kein Grund, noch länger scheinheilig zu sein! Weg mit der immer mehr verrottenden, später kaum noch zu sanierenden Bausubstanz; dann kann man sich endlich wieder den wirklichen Herausforderungen des öffentlichen Lebens in Hilden stellen: dem Karneval! Rein ins Papiertiger-Kostüm und den Denkmalschutz untern Arm geklemmt.

    Darauf ein dreifaches...



    Re: Bahnhof und kein Ende?

    Anonymous - 02.03.2007, 17:52


    Jahrzehntelanger schwarzer korrupter Sumpf!!!
    Mehr kann man dazu nicht sagen! :cry:



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