Lorena´s Fans

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  • Alle Beiträge und Antworten zu "Lorena´s Fans"

    Re: Lorena´s Fans

    (Eldar-W)Toyd - 06.02.2006, 20:33

    Lorena´s Fans
    Hiermit bekenne ich mich als Lorena´s Fan!Ich hab sie lieb!



    Re: Lorena´s Fans

    Lorena - 06.02.2006, 20:35


    Danke! Danke! Mein größter Fan. Ich hab dich auch lieb. [s11] [s11]



    Re: Lorena´s Fans

    (Eldar-W)Toyd - 06.02.2006, 20:37


    guggstdu:

    [img=http://img524.imageshack.us/img524/7328/kopievonkopievonpict0010c5xp.th.jpg]



    Re: Lorena´s Fans

    Lorena - 06.02.2006, 20:39


    Sehr hübsch. Ich wusste gar net dass ich so gut aussehende Fans habe. [s10]



    Re: Lorena´s Fans

    (Eldar-W)Toyd - 06.02.2006, 20:40


    Ich auch net!



    Re: Lorena´s Fans

    die_Rache - 06.02.2006, 20:54


    lma0
    mehr sag ich net



    Re: Lorena´s Fans

    Lorena - 07.02.2006, 18:10


    Willst du dich auch als mein Fan outen? [s02]



    Re: Lorena´s Fans

    die_Rache - 07.02.2006, 22:20


    l0l toyd wie bist du auf diesen fake gekommen?nette idee aber es ist eigentlich unfair die arme lorena zu verarschen.



    Re: Lorena´s Fans

    (Eldar-W)Toyd - 08.02.2006, 17:00


    Des Bild is von nem Freund meiner Schwester!Wie kann man so dumm sein und solche bilder speichern!??



    Re: Lorena´s Fans

    Lorena - 08.02.2006, 18:42


    Grüß den Freund mal von mir. Falls er mal keinen Bock mehr auf deine Schwester haben sollte, ich bin ja auch noch da. [s01]



    Re: Lorena´s Fans

    die_Rache - 08.02.2006, 18:59


    o_0 was steht denn da im Hintergrund?



    Re: Lorena´s Fans

    (Eldar-W)Toyd - 08.02.2006, 19:44


    keine Ahnung!



    Re: Lorena´s Fans

    die_Rache - 09.02.2006, 20:54


    erinnert mich an eine Soft-Air oder Paintball Waffe



    Re: Lorena´s Fans

    Lorena - 10.02.2006, 18:47


    Hey bitte liebe Fans, [s08]
    hier net über Waffen schreiben. [s08]



    Re: Lorena´s Fans

    die_Rache - 11.02.2006, 00:53


    hab doch nur gefragt was das für ne Waffe is -.-



    Re: Lorena´s Fans

    Lorena - 13.02.2006, 18:34


    Ich find Waffen sollte es gar net geben.
    Da kann man gar nichts anderes mit machen, als rummetzeln. [s07]



    Re: Lorena´s Fans

    die_Rache - 13.02.2006, 21:58


    meine Frage is immer noch net beantwortet -.-



    Re: Lorena´s Fans

    Lorena - 14.02.2006, 18:18


    WAS FÜR NE FRAGE?????????????
    [s18]



    Re: Lorena´s Fans

    die_Rache - 14.02.2006, 21:10


    was das für ne waffe ist



    Re: Lorena´s Fans

    Lorena - 15.02.2006, 18:28


    auf jeden fall ist sie schwarz! [s08]



    Re: Lorena´s Fans

    Anonymous - 11.03.2006, 18:16


    Da wir uns hier als Lorenas Fans outen können(ich nehme jedenfalls an dass das der Entstehungsgrund dieses Themas ist), möchte ich mich als neutral [s22] bekennen (macht die Schweiz auch immer so). Außerdem wollen wir ja net übertreiben [s08]



    Re: Lorena´s Fans

    Lorena - 14.03.2006, 18:47


    Och Carstelchen,
    mit dir als Fan fühlt man sich bestimmt gleich viel wohler! [s08]



    Re: Lorena´s Fans

    Carsten - 14.03.2006, 20:23


    Tja, jetz hast du deinen ersten einflussreichen (aus Soltau) stammenden Fan. Allerdings habe ich nie gesagt, dass ich dein Fan bin, ich habe mich nur als neutral bekannt.
    Und nenn mich noch einmal Carstelchen und ich bring dich um [s14] [s14] [s14]



    Re: Lorena´s Fans

    Lorena - 17.03.2006, 19:59


    Wie soll ich dich denn sonst nennen?
    Also wir hätten im Angebot
    -Carsti Maus
    -Sweetie Car
    -oder eben Carstelchen.



    Re: Lorena´s Fans

    die_Rache - 17.03.2006, 22:52


    sweetie car wie süüüüüüüüüüüüüüüß^^:p



    Re: Lorena´s Fans

    Carsten - 18.03.2006, 16:32


    1. Prüser stör net wenn Erwachsene sich unterhalten. Oder melde dich!
    2. Ich heiße CARSTEN und net anders. Obwohl Carsti-Maus garnicht schlecht klingt [s08]



    Re: Lorena´s Fans

    die_Rache - 18.03.2006, 18:52


    mein favorit ist immer noch sweetie car



    Re: Lorena´s Fans

    (Eldar-W)Toyd - 18.03.2006, 20:40


    Sweetie Car is gut!! rofl!!



    Re: Lorena´s Fans

    Carsten - 19.03.2006, 13:54


    ICH HEIßE CARSTEN!!!!!



    Re: Lorena´s Fans

    die_Rache - 19.03.2006, 15:27


    höhöhö



    Re: Lorena´s Fans

    Lorena - 20.03.2006, 16:36


    Du nennst mich doch auch Lorenchen!!!!!!



    Re: Lorena´s Fans

    Carsten - 20.03.2006, 21:02


    MEIN NAME IST CARSTEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! [s13] [s13] [s13]



    Re: Lorena´s Fans

    Anonymous - 20.03.2006, 21:03


    au backe



    Re: Lorena´s Fans

    die_Rache - 20.03.2006, 22:36


    höhöhöhöhö^^



    Re: Lorena´s Fans

    Carsten - 22.03.2006, 20:55


    Wenn ihr wollt, dass kein neuer atomarer Weltkrieg zwischen Soltau, Wietzendorf, Harber und Frielingen sowie Barmbruch ausbricht
    SCHNAUZEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE



    Re: Lorena´s Fans

    die_Rache - 22.03.2006, 23:00


    Wietzendorf gewinnt sowieso muhahahahahahaha



    Re: Lorena´s Fans

    Lorena - 23.03.2006, 15:32


    Äh...nö!



    Re: Lorena´s Fans

    Jojo - 23.03.2006, 15:49


    natürlich, wietzendorf ist eben besser als Harber!!!!!!!!!!!!



    Re: Lorena´s Fans

    Carsten - 23.03.2006, 19:55


    Jaaaaaaaaaaaaaaaaa^^



    Re: Lorena´s Fans

    Carsten - 23.03.2006, 19:55


    Was das betrifft finde ich sollte Soltau sich mit Wietzendorf verbünden und die Weltherrschaft erobern (und Harber plätten [s01] )
    Zusammen mit unserm Heide-Park und eurer Kartoffelstärkefabrik werden wir alles plätten!!!!
    Wahahahaaaaaaaaa



    Re: Lorena´s Fans

    (Eldar-W)Toyd - 23.03.2006, 20:41


    Genau Carsten!!Du hast die Idee!!!Hiermit ist Soltau mit Wietzendorf verbündet!



    Re: Lorena´s Fans

    Lorena - 24.03.2006, 15:33


    Toydi wie kannst du es wagen für ganz Wietzendorf zu sprechen??

    Du bist net Wietzendorf!



    Re: Lorena´s Fans

    (Eldar-W)Toyd - 24.03.2006, 15:50


    1.Ich bin Wietzendorf,da ich es in den Untergang treiben kann.
    2.Das ist ein ungeheurer Verrat an meiner Person!!! Wie kann es eine Dreckshaberin wagen mich zu beleidigen!!!!?



    Re: Lorena´s Fans

    Jojo - 25.03.2006, 18:44


    ich bin auch dafür



    Re: Lorena´s Fans

    Anonymous - 25.03.2006, 22:10


    ich sag da jetzt besser ma gar nix zu...



    Re: Lorena´s Fans

    (Eldar-W)Toyd - 25.03.2006, 22:22


    Milli registrier dich auch mal!



    Re: Lorena´s Fans

    die_Rache - 26.03.2006, 20:51


    Das ist Verrat, Verrat an meiner Person

    roflcopter



    Re: Lorena´s Fans

    (Eldar-W)Toyd - 27.03.2006, 15:15


    Er hat das Führersyndrom!



    Re: Lorena´s Fans

    (Eldar-W)Toyd - 27.03.2006, 15:21


    http://viadrina.euv-frankfurt-o.de/~juso-hsg/lieder/internationale/de/internat.htm
    Da gibs den songtext der Internationale und man kanns sich als Mp3 downloaden!!!



    Re: Lorena´s Fans

    die_Rache - 27.03.2006, 15:28



    Ich wusste es schon immer der Führer lebt (der Typ im Hintergrund)



    Re: Lorena´s Fans

    Anonymous - 27.03.2006, 17:10


    crass...



    Re: Lorena´s Fans

    Anonymous - 29.03.2006, 15:48


    die_Rache hat folgendes geschrieben:
    Ich wusste es schon immer der Führer lebt (der Typ im Hintergrund) Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD)
    Gründung: 28.11.1964 in Hannover
    Sitz: Berlin-Köpenick
    Bisherige Vorsitzende:
    Friedrich Thielen (1964-1967), Adolf von Thadden (1967-1971), Martin Mußgnug (1971-1990), Günter Deckert (1990-1996), Udo Voigt (seit 1996)
    Bundesvorstand:
    Udo Voigt (Parteivorsitzender seit 1996), Holger Apfel (stellv. Parteivorsitzender), Ulrich Eigenfeld (stellv. Parteivorsitzender und Generalsekretär), Jürgen Schön (stellv. Parteivorsitzender), Erwin Kemna (Bundesschatzmeister), Klaus Beier (Bundespressesprecher), Manfred Börm, Alexander Delle, Jürgen Gansel, Stefan Köster, Martin Laus (NHB-Vorsitzender), Uwe Leichsenring, Stefan Lux, Peter Marx, Karola Nachtigall, Friedrich Preuß, Sascha Roßmüller (JN-Vorsitzender), Frank Schwerdt (Geschäftsführer), Doris Zutt
    Weitere namhafte Aktivisten:
    Per Lennart Aae, Jürgen Distler, Dr. Hans-Günter Eisenecker (bis 2002 stellv. Parteivorsitzender; NPD-Prozessbevollmächtigter im Verbotsverfahren; im Nov. 2003 verstorben), Winfried Krauß, Horst Mahler (NPD-Prozessbevollmächtigter im Verbotsverfahren, nach Einstellung des Verfahrens Parteiaustritt), Winfried Petzold (Landesvorsitzender Sachsen), Jürgen Schwab
    Mitgliederzahl: 6.000 (1999); 6.500 (2000); 6.500 (2001); 6.100 (2002); 5.000 (2003)
    Publikationen:
    "Deutsche Stimme" (gegründet 1976; monatlich; Auflage 10.000); regionale und örtliche Publikationen, z.B. "Sachsen-Stimme" (Hrsg. NPD-Landesverband Sachsen)
    Unter-/Nebenorganisationen:
    Nationaldemokratischer Hochschulbund e.V. (NHB), Junge Nationaldemokraten (JN)
    Schulungszentren:
    Riesa (Sachsen). "Nationaldemokratisches Bildungszentrum" am Parteisitz in Berlin-Köpenick (soll 2004 eröffnet werden). Schulungszentrum im norditalienischen Iseo in einer ererbten Immobilie.

    Entwicklung und Ideologie
    Funktionäre der "Deutschen Reichspartei" schlossen sich am 28. November 1964 in Hannover mit Restgruppen anderer Rechtsparteien zur "Nationaldemokratischen Partei Deutschlands" zusammen. Den Vorsitz übernahm Friedrich Thielen, stellvertretender Vorsitzender wurde Adolf von Thadden. Von der insgesamt achtzehnköpfigen Führungsriege hatten sechzehn eine rechtsextreme Vergangenheit, acht kamen aus der im Oktober 1952 verbotenen Sozialistischen Reichspartei (SRP). Chefideologe der Partei war der frühere Reichsschulungsleiter des NS-Studentenbundes und Professor an der "Reichsuniversität" Straßburg, Ernst Anrich.

    Zitate:
    "Die NPD hat die KZ des Dritten Reiches weder eingerichtet noch vertreten. Die NPD bedauert, daß in diesen Lagern politische Gegner des Dritten Reiches mit Kriminellen zusammengesperrt wurden. Schäden an Gesundheit oder Vermögen sind durch die Wiedergutmachungsgesetzgebung im Rahmen des Möglichen repariert worden."
    (Vertrauliche Anweisungen für Diskussionen zum Stichwort "Konzentrationslager", zit. nach Wolfgang Götz: Stichworte zur NPD, 1969, S.33)
    "Kameradinnen und Kameraden, wenn damals Deutschland in Gefahr gewesen wäre, hätte ich auch als Vierzehnjähriger, wenn es hätte sein müssen, die Waffe in die Hand genommen, um mein Vaterland zu verteidigen. Und das erwarten wir von Euch auch. Deutschland ist in Gefahr! Deutschland wird von allen Seiten heute angegriffen."
    (Udo Voigt in einer in der Sendung "Kennzeichen D" am 2.9.1998 gezeigten Wahlkampfrede vor Skinheads; nach VS-Bericht 2000)

    Anfang des Jahres 1969 wurde die Jugendorganisation Junge Nationaldemokraten (JN) gegründet. Im Juli 1969 kam es während einer Veranstaltung in Frankfurt am Main zu Ausschreitungen des "Ordnungsdienstes" (OD) der NPD. 1970 demolierten NPD-Mitglieder das Bezirksbüro der DKP in Düsseldorf. Zeitweise waren 27 strafrechtliche Ermittlungsverfahren gegen Mitglieder des Ordnungsdienstes anhängig. Zwei NPD-Funktionäre wurden wegen Waffenschmuggels festgenommen. Ebenfalls 1970 wurden 14 Mitglieder und Funktionäre der NPD wegen des Verdachts der Bildung einer kriminellen Vereinigung und des Verstoßes gegen das Waffengesetz verhaftet. Diese waren gleichzeitig Mitglieder der rechtsradikalen Geheimorganisation "Europäische Befreiungsfront" (EBF). Im Umfeld der Partei bildeten sich weitere militante Gruppen.
    Von Thadden erklärte daraufhin die Partei als unführbar und trat zurück. Neuer Vorsitzender wurde Martin Mußgnug. 1971 wurde Friedhelm Busse aus der Partei ausgeschlossen. Gegen den Hamburger Finanzrichter und NPD-Funktionär Wilhelm Stäglich wurde 1974 ein Disziplinarverfahren wegen einer holocaustleugnenden Veröffentlichung in einer rechtsextremistischen Zeitschrift eröffnet. Im Oktober 1975 wurde auf dem 9. Parteitag Günter Deckert zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt, von Thadden trat aus der NPD aus. Deckert initiierte eine verstärkte Hetze gegen Ausländer. Eine Klage der NPD wurde vom Bundesverfassungsgericht verworfen: Der Bundesminister des Innern durfte die NPD als Partei mit verfassungsfeindlicher Zielsetzung und Betätigung, als rechtsradikal, rechtsextrem und als Feindin der Freiheit und Gefahr für die freiheitliche Grundordnung beschreiben. Im Juli 1977 überfielen 20 Neonazis unter der Führung des Regensburger NPD-Funktionärs Max Kerscher mehrere Studenten vor der Universität München. Der Burschenschaft Danubia sollte vor der Mensa ein fester Platz gesichert werden. Deckert verlor 1979 in einer Kampfabstimmung um den Parteivorsitz gegen Mußgnug. Die Mitgliederzahl prüserte bis Ende 1980 auf 8.000 zurück.
    Am 27. September 1980 verübten drei NPD-Mitglieder einen Brandanschlag auf einen Bauernhof bei Bielefeld. Eine "Bürgerinitiative Ausländerstopp", die wesentlich von der NPD gesteuert wurde, sammelte Unterschriften für ein Volksbegehren zur Rückkehr ausländischer Arbeitnehmer. Am 25. März 1981 verwarf das Bundesverfassungsgericht die Beschwerde der NPD gegen die Äußerung des Bundesinnenministers, wonach die NPD und ihre Jugendorganisation JN das NS-Regime verherrlichten und die politische Zielsetzung der NPD von einem "völkischen Kollektivismus" geprägt sei, der "eindeutig rassistische Züge" aufweise. Im Februar 1982 erließ ein Verwaltungsgericht erstmalig ein Berufsverbot gegen einen NPD-Funktionär: die Regensburger Disziplinarkammer entschied, dass der Justizoberinspektor Hans-Jürgen B. den Staatsdienst verlassen musste.
    1984 ließ die nordrhein-westfälische NPD ihren Landesparteitag in Wiehl-Drabenderhöhe von Skinheads "schützen". Sie beschädigten Fahrzeuge und verletzten politische Gegner. Die "Jungen Nationaldemokraten" (JN) lehnten auf ihrem Bundeskongress am 13. Oktober den Unvereinbarkeitsbeschluss der gleichzeitigen Mitgliedschaft bei der Wiking Jugend ab. Auf dem Parteitag im November in München lehnten die Delegierten einen Antrag, die Partei solle sich von Skinheads distanzieren, mit großer Mehrheit ab. Am 16. Januar 1987 verletzte sich der Göttinger Ingo Kretschmann beim Hantieren mit selbstgefertigten Sprengkörpern tödlich. Er war Mitglied der NPD und der Jugendorganisation JN.

    Zitate:
    "Die Arbeitsplätze werden zuerst an Deutsche vergeben. Betriebe, die weiterhin Ausländer beschäftigen, müssen Sonderabgaben entrichten." (aus einer NPD-Schrift)
    "Deutschland muss wieder deutsch werden." (NPD-Schrift)
    "Natürlich sind wir verfassungsfeindlich. Wir wollen eine andere Gesellschaftsordnung." (Uwe Leichsenring, Geschäftsführer des NPD-Kreisverbandes Sächsische Schweiz)

    Mußgnug empfahl auf dem NPD-Parteitag dem SPD-Innenminister von Nordrhein-Westfalen, Herbert Schnoor, er solle statt am Schreibtisch zu arbeiten im ostfriesischen Moor Torf stechen. 1989 kam der ehrenamtliche Frankfurter NPD-Stadtrat Erich Gutjahr einem Parteiausschlussverfahren durch Parteiaustritt und Niederlegung seines Amtes zuvor. Gutjahr hatte Richard von Weizsäcker als "größten Lump, der hier im Lande rumläuft" bezeichnet und behauptet, jüdische Bürger "plündern uns schon wieder aus".
    1990 scheiterten die Bemühungen der NPD um eine Zusammenarbeit mit der ehemaligen DDR-Partei "National-Demokratische Partei Deutschlands" (NDPD). Die NPD bildete eigene Landesverbände in den neuen Bundesländern. Mußgnug trat nach heftigen internen Auseinandersetzungen um den vorgeschlagenen Anschluss an die "Deutsche Allianz - Vereinigte Rechte" zurück (später Deutsche Liga für Volk und Heimat). In der Folgezeit kam es immer öfter zu einer Beteiligung von NPD-Mitgliedern an Veranstaltungen militanter Neofaschisten. Nach einer Stichwahl gegen den inhaftierten Günter Deckert wurde Udo Voigt aus Bayern am 23. März 1996 neuer Parteivorsitzender. 1996 verabschiedete die NPD ein neues Parteiprogramm. Darin wiederholten sich die bekannten fremdenfeindlichen und rassistischen Stereotypen: Man wollte die Aufhebung des Asylparagraphen, war gegen eine westlich geprägte, multikulturelle Gesellschaft, sprach von "Überfremdung", Kindergeld sollte nur an deutsche Eltern ausbezahlt werden und Arbeitsplätze sollten zuerst an Deutsche vergeben werden. Abgelehnt wurde die "Internationalisierung der Volkswirtschaften". Ein weiterer Punkt war die Forderung nach der Revision der Grenzen der Bundesrepublik.
    Ab etwa 1992 wurde die formale Abgrenzung gegenüber dem neonazistischen Bereich gelockert und aufgehoben. So wurde insbesondere die Jugendorganisation der NPD, die JN, zum Auffang- und Sammelbecken für Neonazis aus verbotenen Gruppen wie z.B. der "Wiking Jugend" und der FAP.
    In den neuen Bundesländern versuchte die NPD, sich als Sammelbecken der Rechten und als "nationale Apo" anzubieten. Altnazis aus dem Westen, stramme SED-Funktionäre, radikale "Ostalgiker", pubertierende Skinheads, frustrierte Antikapitalisten von rechts und links und glatzköpfige Schlägertrupps fanden sich so zusammen. Diese Entwicklung manifestierte sich in dem 1997 beschlossenen "Drei-Säulen-Konzept": Der ideologische "Kampf um die Köpfe", der "Kampf um die Straße" und der "Kampf um die Parlamente". Beim "Kampf um die Straße" sollten vorzugsweise Skinheads eingesetzt werden. In einer NPD-Hochschulzeitung tauchte dann auch erstmals der Begriff der Befreiten Zonen auf, einer Kampfstrategie im Alltag, mit der das soziale Umfeld unter die Kontrolle von Rechtsextremisten gelangen sollte. Scheinbar problemlos fand auch ein linker Jargon Einzug in die Verlautbarungen der NPD:
    "Wir sind eine antiimperialistische Partei und solidarisch mit allen Völkern, die sich im Abwehrkampf gegen den verbrecherischen US-Imperialismus und seine Helfershelfer befinden." (aus einem NPD-Flugblatt in Sachsen)
    Gleichzeitig war die Strategie der NPD stark auf öffentlichkeitswirksame Aufmärsche und Veranstaltungen angelegt, wobei sie immer offener mit Neonazis und Skinheads kooperierte. Für diese Aufmärsche war maßgeblich der Vorsitzende der "Jungen Nationaldemokraten", Holger Apfel, verantwortlich, der gleichzeitig NPD-Bundesorganisationschef war. Rederecht für führende Neonazis bei Kundgebungen der NPD war keine Ausnahme mehr. So trat z.B. der Rechtsterrorist Manfred Roeder wiederholt auf NPD-Kundgebungen auf und ließ sich schließlich sogar als Direktkandidat der NPD im Wahlkreis Stralsund/Rügen ( Mecklenburg-Vorpommern) nominieren. Mit dem Protest gegen die Wehrmachtsausstellung im März 1998 in München konnte die NPD net nur ihre Mitglieder mobilisieren, sondern zugleich viele Mitglieder von sogenannten Freien Kameradschaften. Die Mitgliederzahlen hatten sich zwischen 1996 und 1998 von 3.500 auf 6.000 fast verdoppelt. 1999 kam es dann aber zu einer Stagnation. Auch bei den Wahlen zeigte sich die NPD nahezu bedeutungslos.
    Auf Bundesebene bestand seit den Abgrenzungsbeschlüssen und mehreren Parteiausschlüssen in den 1990ern eine strikte Trennung der Aktivitäten von Partei und neonazistischen Gruppierungen. In Nordrhein-Westfalen jedoch entwickelte sich nach den Erkenntnissen der dortigen Verfassungsschutzbehörde eine enge Zusammenarbeit zwischen NPD und "Freien Nationalisten". Ein Mitglied des NRW-Landesvorstandes nahm am 17. Mai 2003 mit drei weiteren bundesweit bekannten Neonazi-Aktivisten an einer Demonstration der rechten Szene im niederländischen Apeldoorn teil.
    Im Zusammenhang mit rechtsextremen Gewalttaten waren auch in den neunziger Jahren immer wieder NPD- und JN-Mitglieder in Erscheinung getreten. Einer der Synagogen-Brandstifter von Erfurt trat nach Bekanntwerden der Tat aus der NPD aus. Ein Vorstandsmitglied des Berliner NPD-Landesvorstandes war einer der Hauptverantwortlichen für einen brutalen Anschlag auf einen Nigerianer. Im westfälischen Schwelm saß der frühere JN-Landesvorsitzende und Beisitzer im NPD-Landesvorstand Thorsten Crämer im Stadtrat. Crämer war vom Landgericht Wuppertal rechtskräftig zu 27 Monaten Haft verurteilt worden, weil er am 9. Juli 2000 als Rädelsführer einer Gruppe von Neonazis die Besucher einer Gedächtnisveranstaltung am Mahnmal KZ Kemna überfallen hatte. Die 15-köpfige Schlägertruppe, bewaffnet mit Baseballschlägern und Reizgas, hatte auf die Besucher des KZ-Denkmals bei Wuppertal eingeprügelt und sie mit Steinen beworfen. Der gewalttätige Überfall spielte bei dem gescheiterten NPD-Verbotsverfahren eine bedeutende Rolle.


    Auf den Webseiten der
    NPD Sächsische Schweiz entdeckt

    Die im Jahr 2000 von Steffen Hupka, Jürgen Gerg sowie Tino Brandt gegründete "Revolutionäre Plattform - Aufbruch 2000" (RPF) verstand sich als innerparteiliche Opposition. Sie fungierte als Bindeglied zwischen den neonazistisch orientierten Kräften der Partei und den "Freien Kameradschaften". Nach einem im Dezember 2000 auf Initiative von Holger Apfel eingebrachten Unvereinbarkeitsbeschluss kam es im November 2002 in Magdeburg zur Selbstauflösung der RPF.
    Am Tag der Landtagswahl in Sachsen im September 2004 veröffentlichte das Parteipräsidium eine Erklärung mit dem Titel "Volksfront statt Gruppenegoismus". Darin erklärte die NPD ihre Absicht, mit anderen rechtsradikalen und rechtsextremen Parteien zusammenarbeiten zu wollen, vor allem aber, sich mit den neonazistischen Kameradschaften zusammenzuschließen. Drei prominente Neonazis aus dem Kreis der "Freien Nationalisten" schlossen sich noch vor der Wahl der Partei an (siehe: Parlamentarischer Arm der Bewegung?); zu weiteren Beitritten kam es in den folgenden Wochen.
    Die Wahlabsprache mit der DVU zu dieser Landtagswahl (siehe unten unter "Wahlen") mündete in ein formelles Bündnis der beiden Parteien, die in den kommenden Jahren bei allen anstehenden Wahlen ihre Kräfte bündeln wollten.
    Im Dezember 2004 erklärte die NPD die früheren Unvereinbarkeitsbeschlüsse gegen mehrere Neonazis, unter ihnen Christian Worch, als ungültig und öffnete sich damit auch zu den letzten militanten Kräften, die sich noch distanziert gegenüber der NPD verhielten.
    Die dritte rechtsextreme Partei von Bedeutung, die Republikaner unter Führung von Rolf Schlierer, verweigerte sich dieser "Volksfront", obwohl einzelne Parteifunktionäre und -gliederungen eine Annäherung an NPD und DVU befürworteten. Einen Erfolg konnte die NPD Anfang 2005 erzielen, als sie den Mitgründer und früheren Vorsitzenden der REP, Franz Schönhuber, als "medien- und europapolitischen Berater" gewinnen konnte.
    Verbotsverfahren
    Am 11. August 2000 trat erstmals die aufgrund der Ereignisse einberufene Bund-Länder-Kommission zur Prüfung eines Verbotes der rechtsextremen Partei zusammen. Bundesregierung, Bundesrat und Bundestag reichten beim Bundesverfassungsgericht jeweils eigene Anträge für die Einleitung eines Verbotsverfahrens ein. Grundlage für die Anträge bildete Art. 21 Abs. 2 des Grundgesetzes. Die verfassungsfeindlichen Ziele der NPD wurden im wesentlichen mit deren Eintreten für einen "völkischen Kollektivismus" begründet, der gegen den Gleichheitsgrundsatz verstoße. Ferner hieß es, die NPD vertrete ihre Zielsetzungen auf eine aktiv-kämpferische, aggressive Weise. Dies wurde mit zahlreichen Ermittlungsverfahren gegen NPD-Angehörige und Funktionäre belegt.
    Der frühere RAF-Terrorist Horst Mahler erklärte am 12. August 2000 in Bruchsal gegenüber der Presse seinen Beitritt zur NPD. Hinsichtlich seiner Haltung gegenüber dem Grundgesetz erklärte der Jurist Mahler, dass er das Grundgesetz für ein "Provisorium für die Übergangszeit bis zur Wiederherstellung der Handlungsfähigkeit des Deutschen Reiches" halte. In seiner Stellungnahme zum Verbotsantrag warf er der Bundesregierung Verfassungsfeindlichkeit vor: "Der volksverleugnende Standpunkt der Regierung ist klar verfassungswidrig." Der Antrag sei "das Manifest einer Fremdherrschaft über das Deutsche Volk".
    Zu den fünf mündlichen Verhandlungsterminen waren 14 so genannte "Auskunftspersonen" der NPD geladen: Per Lennart Aae, Holger Apfel, Jürgen Distler, Wolfgang Frenz, Thorsten Heise, Steffen Hupka, Erwin Kemna, Uwe Leichsenring, Jens Pühse, Sascha Roßmüller, Jürgen Schwab, Frank Schwerdt, Christian Worch und Doris Zutt. Das Verbotsverfahren scheiterte, nachdem bekannt wurde, dass mehrere in den Verbotsanträgen namentlich benannte hochrangige NPD-Funktionäre als Informanten des Verfassungsschutzes tätig waren. Tätig als "V-Mann" (Verbindungsmann) waren u.a. Tino Brandt (stellvertretender Landesvorsitzender Thüringen, führender Kopf des "Thüringer Heimatschutz"), Wolfgang Frenz (Gründungsmitglied der NPD, bis 1998 im Bundesvorstand, 1977 - 1999 stellvertretender Landesvorsitzender Nordrhein-Westfalen) sowie Udo Holtmann (ab 1977 im Bundesvorstand, 1995 kurzzeitig kommissarischer Vorsitzender, ab 1993 Landesvorsitzender Nordrhein-Westfalen). Das Bundesverfassungsgericht stellte mit seiner Entscheidung vom 18. März 2003 das Verbotsverfahren ein.

    Zitate:
    "Die NPD ist net nur der Garant für eine neue Ordnung, sondern wird auch die zur Rechenschaft ziehen, die sich am Wohl des Volkes vergangen haben."
    (Udo Voigt in der "Deutschen Stimme" Nr. 9/96, S. 2 (B); nach der Begründung des Verbotsantrags der Bundesregierung)
    "Dereinst werden 'Andere' in Nürnberg hängen."
    (JN-Vorsitzender Sascha Roßmüller auf einer Demonstration in Nürnberg; nach der Begründung des Verbotsantrags der Bundesregierung)

    Den Ausgang des Verfahrens versuchte die NPD für Mobilisierung und Rekrutierung zu nutzen. Den Tag der Verkündung der Entscheidung erklärte die Partei "zu einem historischen Datum im Kampf für ein besseres Deutschland". Gleichzeitig wurde behauptet, das Verfahren sei das Ergebnis einer unter anderem vom Zentralrat der Juden initiierten Hetzkampagne.
    Wahlen
    Bereits bei der Bundestagswahl 1965 konnte die NPD 2,0% der Zweitstimmen erzielen. Von 1965 bis Ende 1966 stiegen die Mitgliedszahlen von 14.000 auf 25.000. Unter dem Vorsitz von Adolf von Thadden verschärfte die Partei ab 1967 ihre rechtsextreme Orientierung. Zwischen 1966 und 1969 zog die Partei mit Wahlerfolgen zwischen 5,8 und 9,8 Prozent in sieben Landesparlamente ein (in Bayern mit 15 Mandaten, in Hessen 8 Mandate). Das vielfach als realistisch angesehene Ziel, bei der Bundestagswahl 1969 in den Bundestag einzuziehen, verfehlte die NPD jedoch mit 4,3% der Zweitstimmen - ein Ergebnis, das die Partei bei bundesweiten Wahlen nie mehr auch nur annähernd erreichen sollte. Bei sämtlichen folgenden Bundestags- und Europawahlen blieb die NPD unter einem Prozent.
    1987 vereinbarte die NPD die Zusammenarbeit mit der DVU - Liste D von Gerhard Frey. Martin Mußgnug konnte bei der Oberbürgermeisterwahl in Tuttlingen 15% der Stimmen gewinnen. Bei den Kommunalwahlen in Hessen gewann die NPD 6,6% der Stimmen und konnte damit 7 Stadtverordnete stellen.
    Bei der Bundestagswahl 1998 kam sie auf 0,3 Prozent der Zweitstimmen, bei Landtagswahlen lag sie fast immer unter einem Prozent.
    Eine gemeinsame Liste mit der Deutschen Partei (DP), der DVU und REP zu den Europawahlen 2004 scheiterte. Lediglich der DP-Vorsitzende Heiner Kappel hatte sich zu einem gemeinsamen Wahlgang bereit erklärt. Die NPD konnte sich bei diesen Wahlen im Juni 2004 bundesweit von 0,4 (1999) auf 0,9 Prozent steigern. In den westlichen Bundesländern blieb sie durchweg deutlich unter dieser Marke mit Ausnahme des Saarlandes, wo sie 1,7 Prozent der Stimmen bekam. In den östlichen Bundesländern lag die NPD durchweg zwischen 1,6 und 1,8 mit Ausnahme des Spitzenwertes von 3,3 Prozent in Sachsen.
    Bei den gleichzeitig stattfindenden Kommunalwahlen in Sachsen und im Saarland konnte die NPD in einigen Städten und Gemeinden hohe Anteile erringen. Bei der Gemeinderatswahl im sächsischen Reinhardsdorf-Schöna bekam die NPD 25,4, bei den Stadtratswahlen in Königstein 21,1 Prozent. Hohe Werte erreichte die NPD auch bei der Kreistagswahl in der Sächsischen Schweiz (13,4), in Wurzen (11,8), bei der Stadtratswahl Meißen (9,6), in Annaberg und in Riesa (jeweils 9,0). Das "Nationale Bündnis Dresden" aus Republikanern, NPD, DVU und "Deutsche Partei" konnte 4,1 Prozent verbuchen. Im Saarland schaffte die NPD bei der Stadtratswahl in Völklingen etwa 9,6 Prozent.
    Bei der Landtagswahl im Saarland Anfang September 2004 erreichte die NPD aus dem Stand 4,0 Prozent. Wie bereits bei der Kommunalwahl erhielt sie in Völklingen 9,7 Prozent.
    Auf dem Landesparteitag in Nordrhein-Westfalen am 30. November 2003 sprach der DVU-Bundesvorsitzende Dr. Gerhard Frey von einer Zusammenarbeit mit der NPD. Das Ergebnis der Gespräche zwischen Frey und Voigt wurde im Juni 2004 bekannt. Danach wollte man den Einzug in die Landtage von Brandenburg und Sachsen zu den Landtagswahlen im September 2004 sichern. Laut diesem Abkommen trat in Brandenburg die DVU zur Wahl an, in Sachsen die NPD; die jeweils andere Partei verzichtete auf eine Kandidatur und rief zur Wahl der anderen auf (siehe IDGR-Meldung: Wahlabsprache: DVU und NPD wollen in die Landtage, 27.6.04).
    Bei der sächsischen Landtagswahl 2004 konnte die NPD ihren größten Wahlerfolg seit mehr als 30 Jahren verbuchen. Mit 9,2 Prozent der Stimmen zog sie erstmals seit 1968 wieder in einen Landtag ein; sie bekam damit fast so viele Stimmen wie die SPD und stellte 12 Abgeordnete. Im Wahlkreis Sächsische Schweiz 2 bekam die Partei über 15 Prozent der Stimmen; über 20 Prozent stimmten in den Gemeinden Reinhardtsdorf-Schöna (23,1) und Weißig a. Raschütz (20,2) für die NPD. In 318 sächsischen Gemeinden bekam die NPD mehr als 10 Prozent der Stimmen.
    Den vermeintlichen Aufwind der Sachsen-Wahl konnte die NPD bei der Landtagswahl in Schleswig-Holstein am 20.2.2005 net nutzen. Während Umfragen noch kurz vor der Wahl drei Prozent für möglich gehalten hatten, bekam sie nur 1,9 Prozent. Ingo Stawitz (Platz 2 auf der Wahlliste) hatte wohl das Scheitern vorhergesehen, als er noch am Wahltag von einem möglichen "Wahlbetrug" gesprochen hatte.
    Veranstaltungen und Aktionen
    Neben den bereits genannten öffentlichen Demonstrationen kommt dem jährlichen "Pressefest der Deutschen Stimme" eine wesentliche Bedeutung zu. Meist nehmen daran auch zahlreiche Vertreter rechtsextremistischer Organisationen aus dem Ausland teil. Die Veranstaltung steht jeweils unter einem Motto. Am Pressefest am 9. August 2003 im sächsischen Meerane nahmen etwa 3.000 Personen teil. Als Redner traten auf: Udo Voigt, der frühere Vorsitzende der "Britisch National Party" (BNP) John Tyndall sowie ein führender Aktivist der "Aktionsgemeinschaft der Deutschland Liebenden". Mit Info- und Verkaufsständen waren das "Nationale Bündnis Dresden" vertreten, die "Junge Landsmannschaft Ostpreußen", die Hilfsorganisation für nationale politische Gefangene und deren Angehörige (HNG) und die Unabhängigen Nachrichten (UN). Am 7. August 2004 kamen nach Eigenangaben der Partei etwa 7.000 Personen zum "Pressefest" nach Mücka (Sachsen); nach Polizeiangaben waren es rund 5000 Teilnehmer.
    Als ein weiteres Mittel zur Rekrutierung von Anhängern und Wählerstimmen führte die NPD Mecklenburg-Vorpommern in Rostock, Stralsund und Greifswald wiederholt Kinderfeste durch, bei denen Getränke und Bratwürste kostenlos abgegeben wurden.

    Zitate:
    "Die Bundesrepublik wurde auf den Bajonetten der Alliierten gegründet. Deutschland wird heute von Kollaborateuren regiert, die den systematischen Ausverkauf deutscher Interessen vornehmen. ... Unser Ziel ist das Reich – unser Weg die NPD! Der Kampf um Deutschland hat begonnen!"
    (Udo Voigt auf dem Bundesparteitag der NPD am 16./17. März 2002, in "Deutsche Stimme" Nr. 4/2002; nach VS-Bericht Niedersachsen 2002)
    "Für uns ist das kein Holocaust-Gedenkmal, sondern wir bedanken uns dafür, dass man uns dort jetzt schon die Fundamente der neuen deutschen Reichskanzlei geschaffen hat."
    (Udo Voigt in einer Rede im April 2004 in Senden, Bayern; Aufnahme gesendet am 4.10.2004 in "Report Mainz")

    Eine "Schülerinitiative für freie Meinungsbildung und -äußerung" in Rostock erhielt laut den Erkenntnissen des Verfassungsschutzes finanzielle Unterstützung durch die NPD und war maßgeblich von der rechtsextremen Partei gesteuert. Der Rostocker NPD-Kreisvorsitzende wurde in der Publikation "Norddeutsches Sprachrohr" dieser Schülerinitiative als freier Mitarbeiter genannt. Weitere entsprechende "Schülerinitiativen" wurden auch in Stralsund, Waren, Demmin und auf der Insel Usedom organisiert.
    2004 führte die NPD in Zusammenarbeit mit "Freien Kameradschaften" in Bochum eine Kampagne gegen den Bau einer Synagoge durch. Nach dem Verbot einer im März geplanten Demonstration, das vom Bundesverfassungsgericht bestätigt wurde, gelang es der Partei im Juni, eine Demonstration mit leicht abgeänderten Parolen durchzusetzen. Während des Aufmarsches wurden mehrfach offen antisemitische und volksverhetzende Parolen gerufen; gegen den stellvertretenden Landesvorsitzenden Claus-Gerd Cremer leitete die Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Volksverhetzung ein.
    Pünktlich zu den Landtagswahlen in Sachsen am 19. September 2004 startete die NPD mit der kostenlosen Verteilung einer Musik-CD inklusive NPD-Wahlwerbung ihre "Jungwähleroffensive". Die Propaganda-CD der Partei mit so genannter nationaler Musik hatte am "Tag der Sachsen" in Döbeln ihren ersten öffentlichen Auftritt. "Volkstreue Musik", so Holger Apfel in seiner Funktion als NPD-Spitzenkandidat zu den Landtagswahlen in Sachsen, sei schließlich "ein entscheidendes Element zur Wahrung nationaler Identität" und "im Medienzeitalter für die Vermittlung politischer Botschaften immer wichtiger". 25.000 CDs wollte die NPD an junge Wähler verteilen. Als die Polizeidirektion Riesa am Abend des 7. September die Verlagsräume der NPD-Zeitung "Deutsche Stimme" durchsuchen ließ, konnten nur noch 772 Exemplare der Gratis-CD "Schnauze voll? Wahltag ist Zahltag" beschlagnahmt werden. Der Rest war bereits an die Kreisverbände der NPD in Sachsen ausgeliefert und soll teilweise auch schon vor Gymnasien und Berufsbildenden Schulen wie in Grimma verteilt worden sein. Herausgeber des Rechtsrock-Samplers war Jens Pühse, gegen den die Staatsanwaltschaft Dresden wegen des Verdachts der Verbreitung von verfassungsfeindlichen Liedern Ermittlungen aufnahm. Der von Pühse beauftragte Szene-Anwalt Günther Herzogenrath-Amelung legte Beschwerde ein und forderte die "unverzügliche" Aufhebung der Beschlagnahme.
    Im Mittelpunkt des Interesses der Strafverfolger stand die Liedpassage "Ein Volk, ein Wille, Heil dem Reich"; diese Losung gleiche einem nationalsozialistischen Wahlplakat aus dem Jahre 1938, auf dem es hieß: "Ein Volk, ein Reich - ein Führer". Damit sei der Tatbestand des "Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen" erfüllt. Am 15. September entschied jedoch das Landgericht Dresden, dass keine Verwechslungsgefahr mit der NS-Parole bestehe und verwarf das Ermittlungsverfahren; die beschlagnahmten CDs mussten an die NPD herausgegeben werden.
    Die saarländische NPD lockte mögliche Wähler zu den Landtagswahlen 2004 mit einer Bootsfahrt auf der Saar. Es nahmen daran Schüler, Studenten, Rentner, Arbeitslose und Selbständige teil.
    Nach der Verbotsdiskussion entdeckte die NPD ein neues Thema und versuchte die Proteste gegen "Hartz IV" (ein Paket von einschneidenden Reformen der Sozialsysteme) für sich auszuschlachten. "Hartz IV" war auch das zentrale Thema in der Wahlkampfstrategie zu den Landtagswahlen 2004 in Sachsen.
    Zusammenfassung
    Die NPD ist derzeit die in Deutschland einflussreichste rechtsextreme Organisation. Als einzige der rechtsextremen Parteien ist es der NPD gelungen, sich auch in den neuen Bundesländern zu etablieren. Mitgliederzuwächse konnte sie nach 1990 vor allem im Osten verzeichnen. Trotz des Ausschlusses von Steffen Hupka aus der Partei und der öffentlich erklärten Abgrenzungsstrategie von den "Freien Nationalisten" erklärte Holger Apfel sich doch zumindest zu einer "partiellen Kooperation" bereit, wie er in einem Interview mit der "Deutschen Stimme" vom August 2001 erklärte. Neben den Themen "Antiimperialismus", "Globalisierung", "Irak-Krieg" und der Beteiligung an den Sozialprotesten um das Reformpaket "Hartz IV" war auch verstärkt eine Solidarisierung der NPD mit palästinensischen Gruppen zu erkennen.
    Nach Auffassung des Verfassungsschutzes lehnt die NPD nach wie vor die freiheitlich-demokratische Grundordnung ab und bekämpft sie. Der VS-Bericht 1999 konstatierte eine "enge Affinität" der NPD-Programmatik zum Nationalsozialismus und stellte ferner eine "aggressive, rassistisch bestimmte Fremdenfeindlichkeit" fest. Auch betreibe die NPD antisemitische Agitation und relativiere die nationalsozialistischen Verbrechen bis zur Leugnung des Holocaust. Auch im Bericht für das Jahr 2003 des Bundesamtes für Verfassungsschutz heißt es, die NPD halte "unverändert an ihrer offenen, aggressiv-kämpferischen Feindschaft gegenüber der freiheitlich-demokratischen Grundordnung fest". Sie strebe außerdem nach einer "Wiederherstellung des Deutschen Reiches".
    In einem Interview mit der Jungen Freiheit nach der Landtagswahl in Sachsen (September 2004) äußerte sich Udo Voigt unverblümt über die Ziele und Strategien der NPD: "Es ist unser Ziel, die BRD ebenso abzuwickeln, wie das Volk vor fünfzehn Jahren die DDR abgewickelt hat. [...] Nach 1945 sind in Deutschland zwei Vasallenstaaten entstanden, die DDR in Mitteldeutschland und die BRD im Westen. Erst wenn beide Vasallenstaaten verschwunden sind, können die Deutschen sich in Selbstbestimmung einen eigenen Staat schaffen, in dem sie frei leben können." Einen Umsturz strebe er "durch revolutionäre Veränderung" an; auf die Frage, wie er es mit Waffengewalt halte, antwortete Voigt, das komme net in Frage, allerdings wohl weniger aus Überzeugung denn aus taktischer Rücksichtnahme: "Wir erstreben zwar die Überwindung der BRD, aber solange sie de facto existiert, werden wir ihre Gesetze befolgen." Über die Zukunft deutscher Politiker nach diesem "Umsturz" befand Voigt: "Es ist nur legitim, wenn sich alle verantworten müssen. Bedenken Sie, daß die nationalen Kräfte das Siegertribunal von Nürnberg hinter sich haben." Tatsächlich habe "der Nationalsozialismus die Ideen völkischer Identität von 1848 in hohem Maße realisiert". Voigt bekannte sich zum Nationalsozialismus in der NPD: "Natürlich ist der Nationalsozialismus als Strömung in Deutschland auch heute vorhanden. Für die NPD ist er net maßgebend, aber wir versuchen, neben Nationalliberalen und Nationalkonservativen eben auch die nationalsozialistische Strömung zu integrieren, da eine Abgrenzung nur dem politischen Gegner hilft." Den Antisemitismus und die Holocaustleugnung etwa eines Horst Mahler lehnte er aus taktischen Gründen ab: "Solange man eine Null-Komma-Partei ist, ist eine solche Auseinandersetzung net zu leisten. Die muß später erfolgen. Seit den Zeiten Roms wissen wir, daß der Sieger die Geschichte schreibt."
    MC/ak

    Quellen:
    • AP-Bericht 10.8.00: Stichwort: Nationaldemokratische Partei Deutschlands
    • Benz: Rechtsradikalismus S.283 ff.
    • Grumke / Wagner (Hrsg.): Handbuch Rechtsradikalismus
    • Hafeneger S.52 ff. in: Mecklenburg: Braune Gefahr
    • Mecklenburg: Handbuch deutscher Rechtsextremismus
    • Neubacher: NPD, DVU-Liste D, Republikaner
    • VS-Zwischenbericht NRW 1999 sowie weitere VS-Berichte 1999-2003
    • MC
    • "Ziel ist, die BRD abzuwickeln". Interview mit Udo Voigt, in: Junge Freiheit Nr.40/2004, 24.09.04
    Dokumente:
    • Verbotsantrag
    • Entwurf der Prozessbevollmächtigten der Regierung an das Bundesverfassungsgericht vom 4.2.02 (PDF-Datei)
    • Übersicht zum NPD-Verbotsverfahren bei extremismus.com
    Weitere Artikel:
    • Friedrich Paul Heller: Mahler und die Reform der NPD, 2001
    • Martin Dietzsch: NPD - Parlamentarischer Arm der Bewegung?, Oktober 2004
    Weitere Meldungen:
    • NPD-Demo gegen Synagogenbau: Verfahren wegen Volksverhetzung eingeleitet, 26.06.04
    dort auch "Weitere Meldungen"
    • NPD verstärkt sich durch prominente Parteieintritte, 21.09.04
    • Neonazi-Sänger verstärkt die NPD, 14.10.04
    • Neonazi-Führer Bordin in die NPD eingetreten, 25.10.04
    • Schönhuber wird "Berater" der NPD, 03.01.05

    Weiterführende Literatur:
    • Uwe Hoffmann: Die NPD: Entwicklung, Ideologie und Struktur. Frankfurt/Main 1999



    Re: Lorena´s Fans

    (Eldar-W)Toyd - 29.03.2006, 17:10


    Hast du aber Fein aus Google kopiert! Wir wissen alee was die NPD ist also nerv uns net damit!



    Re: Lorena´s Fans

    die_Rache - 31.03.2006, 14:26


    toll und was sollen wir jetzt mit dem text?



    Re: Lorena´s Fans

    die_Rache - 31.03.2006, 16:19


    ach übrigens soll ich irgendwann mal ein neues Forum machen?



    Re: Lorena´s Fans

    Lorena - 31.03.2006, 19:02


    Ja klar. wir warten schon drauf



    Re: Lorena´s Fans

    Jojo - 31.03.2006, 20:00


    echt. dieses forum kotzt mich so langsam an



    Re: Lorena´s Fans

    die_Rache - 31.03.2006, 20:57


    ok morgen hab ichs fertig



    Re: Lorena´s Fans

    Carsten - 01.04.2006, 17:57


    Rofl



    Re: Lorena´s Fans

    die_Rache - 01.04.2006, 19:31


    ich glaube ich weiß auch schon wen ich als erstes lösche^^



    Re: Lorena´s Fans

    die_Rache - 01.04.2006, 19:47


    neuesForum
    Das ist erstmal die Betaversion



    Re: Lorena´s Fans

    die_Rache - 01.04.2006, 22:15



    tja mal sehen wie lange ihr braucht^^



    Re: Lorena´s Fans

    Carsten - 02.04.2006, 21:12


    Ich hab sie ich hab sie ich hab sie!!!!
    Hat nur zehn Sekunden gedauert!! [s10]



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    nico ist scheisse - gepostet von Anonymous am Dienstag 14.03.2006



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