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Re: Artikel TAZ 20.10.2007
Erinnye - 20.10.2007, 14:04Artikel TAZ 20.10.2007
Heute erschienen TAZ NORD 20.10.2007
Vorläufiges Ende eines Konflikts
Leitung und Personalrat der Feuerwehr einigen sich endlich auf ein neues Dienstmodell. Dieses sieht planbare Freizeit und keine Rufbereitschaften mehr vor. Sogar die Gewerkschaft Ver.di sieht einen "Schritt in die richtige Richtung"
Der monatelange Konflikt um den Dienstplan bei der Hamburger Feuerwehr ist vorerst beigelegt. Personalrat und Feuerwehrchef Klaus M*** vereinbarten nach langen Verhandlungen und einer intensiven Bewertung anderer Modelle ein neues einheitliches Dienstmodell. Diese Vereinbarung sieht zwar weiterhin grundsätzlich 12-Stunden-Schichten vor, der Dienstplan ist jedoch mit einem verbindlichen Freischichtenplan versehen, so dass der Beruf und die Familie besser in Einklang gebracht werden können. Zudem bleiben die drei Wachabteilungen aufrechterhalten und es entfallen sämtliche Rufbereitschaften.
Der Konflikt war entbrannt, nachdem die Feuerwehrführung um M*** zum 1. März einseitig ein neues Schichtmodell eingeführt hatte, um Vorgaben des Europäischen Gerichtshofs umzusetzen: Dieser hatte Arbeitszeiten von mehr als 48 Wochenstunden für unzulässig erklärt. Nach der Neuerung häuften sich Beschwerden über die zu häufige Schichtfolge, zu wenig freie Wochenenden, zu viele Rufbereitschaften und damit fehlende Regenerationszeiten für die Löscher.
"Die Mitarbeiter erhalten mit dem neuen Dienstmodell nun eine große persönliche Planungssicherheit", findet nun die Innenbehörde. Auch die Gewerkschaft Ver.di nennt das Modell, das ab 1. Januar gelten soll, "einen Schritt in die richtige Richtung". Den Feuerwehr-KollegInnen sei immer wichtig gewesen, einen Dienstplan zu erhalten, der ihre Interessen auf angemessene Ruhe- und Freizeiten aufnimmt. Er sollte aber auch den "Menschen in unserer Stadt weitgehende Sicherheit" garantieren, sagt Ver.di-Fachbereichsleiterin Sieglinde Frieß. "Ebenso bedeutsam ist dabei, dass dieser Dienstplan auf ein Jahr begrenzt ist": Es sei zu prüfen, ob nachverhandelt werden müsse.
Davon geht der SPD-Innenpolitiker Andreas Dressel aus: "Das Thema ist nicht vom Tisch", erklärte er gestern. In der Frage der 24-Stunden-Schichten gebe es keinen Fortschritt. "Die Signale aus der Kollegenschaft sind deutlich", sagte Dressel, "hier nicht lockerzulassen." KAI VON APPEN
Hierzu möchte ich anmerken, dass ich heute als Mitglied von
"DIE FRAUEN DER FEUERWEHRBEAMTEN HAMBURG" bereits mit Kai von Appen telefoniert und ihm eine Mail zukommen lassen habe, in der die Situation aus unserer bzw. eurer Sicht richtig erklärt wurde. Herr von Appen ist morgen im Büro und will sich dem annehmen.
Gruß und schönes Wochenende
Re: Artikel TAZ 20.10.2007
Raubritter - 20.10.2007, 14:08
Mein Gott!
Was für Lügenbarone bei Verdi und AL! Wir Leben, bzw arbeiten in Hamurg und nicht in Münchhausen.
Mädels! Macht euer Ding!
Wenigstens Dr. Andreas Dressel wurde richtig dargestellt!
Re: Artikel TAZ 20.10.2007
Pro24 - 20.10.2007, 15:54
Zitat : "Die Mitarbeiter erhalten mit dem neuen Dienstmodell nun eine große persönliche Planungssicherheit", findet nun die Innenbehörde. Auch die Gewerkschaft Ver.di nennt das Modell, das ab 1. Januar gelten soll, "einen Schritt in die richtige Richtung". Den Feuerwehr-KollegInnen sei immer wichtig gewesen, einen Dienstplan zu erhalten, der ihre Interessen auf angemessene Ruhe- und Freizeiten aufnimmt. Er sollte aber auch den "Menschen in unserer Stadt weitgehende Sicherheit" garantieren, sagt Ver.di-Fachbereichsleiterin Sieglinde Frieß.
Ein Schritt in die richtige Richtung ??
Ein Tritt in den Ar..... ist das !!!!!!!!!!!!!!!
Re: Artikel TAZ 20.10.2007
oeltech - 21.10.2007, 01:29
Tja Frau Frieß kann so etwas sagen.
Sie ist eine Frau die die Probleme sofort erkennt.Ich glaube sie ist mal an einer Wache gewesen.Aber sie ist NICHT IN EINER FAMILIE GEWESEN,WO DER PARTNER SO EIN FAMILIEN UN FREUNDLICHEN DIENSTPLAN MITMACHEN MUß!!!!!!
Re: Artikel TAZ 20.10.2007
zwilling - 21.10.2007, 11:36
Ich bin mir sicher, das oeltech die Ver.di-Fachbereichsleiterin Sieglinde Frieß meinte und nicht Frau de Vries.
LG zwilling
Re: Artikel TAZ 20.10.2007
Hochleistungsbrandmeist0r - 21.10.2007, 17:19
Ich glaub, das war eh nicht auf Frau de Vries gemünzt was oeltech geschrieben hat...
Ich denke, er kennt den Unterschied zwischen Frau Frieß und Frau de Vries.
MfG
Hochleistungsbrandmeist0r
Re: Artikel TAZ 20.10.2007
BwiFe - 21.10.2007, 17:30
@HochleistungsbrandmeisterOr
Zwilling bezieht sich auf einen Beitrag, den ich geschrieben hatte. Da ich nicht in der Lage war, vernünftig zu lesen und dieser total schwachsinnig war, habe ich selber darum gebeten ihn wieder zu löschen. ;)
Re: Artikel TAZ 20.10.2007
Hochleistungsbrandmeist0r - 21.10.2007, 19:58
Ah ok.. ich glaub dann kann Zwilling alle Beiträge hierzu locker mal in die Tonne kloppen... ;)
MfG
Hochleistungsbrandmeist0r
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