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Re: Tenpoint hat was Neues...
tiefflieger - 23.12.2005, 23:03Tenpoint hat was Neues...
Und zwar zwei Armbrüste, bei denen die Schaftlänge, und dadurch auch Auszuglänge und Auszugkraft variabel sind.
Ob andere Hersteller auch Neues bringen ? Bin echt gespannt, ob Excalibur den Schritt zur 250lbs-Armbrust wagt...
Gibt es eigentlich die Twinbow II noch ? Oder irgendwann im Handel (AiA) ?
Re: Tenpoint hat was Neues...
bertl - 25.12.2005, 11:42
Eine variable Auszugslänge macht eigentlich nur bei sehr starken Armbrusten einen Sinn, weil man Pfeilschonend schießen kann. Barnett hat eine Armbrust mit abnehmbaren Bogen, die aber nicht besonders gelobt wird, weil das eine Ungenauigkeit beim schießen bringt. Der Bogen wird nie wirklich exakt in der gleichen Position befestigt. Ich kann mir vorstellen, dass tenpoint ein gleiches Problem haben wird mit der Verstellbarkeit. Mich würde interessieren, wie die das mit den Rollen gelöst haben, weil die Rollen für einen bestimmten Auszugsweg angepasst werden.
Eine Erhöhung von der Zugkraft würde den Nachteil bringen, dass die Armbrust nicht mehr von Hand ohne Spannhilfe gespannt werden kann. Wenn man sowieso eine Spannhilfe braucht, werden Recurvebogen wieder interessant. Meiner Meinung nach hat der Compoundbogen nur den Vorteil, dass die Spannkraft bei gleicher Leistung so klein gehalten werden kann, dass man sie von Hand spannen kann.
Re: Tenpoint hat was Neues...
tiefflieger - 26.12.2005, 01:29
Über das Rollensystem hab ich auch schon nachgedacht... denn eine Verkürzung des Spannweges reduziert per se bei einer Compound die Auszugskraft nicht unbedingt, die Kraftspitze würde ja erhalten bleiben... Mal abwarten, bis erste Berichte reinkommen.
Übrigens geistert im Excaliburforum eine Middleton (oder Middletown ?) Armbrust rum, 245lbs-Auszugskraft und 375+fps... Sieht den Excals verdammt ähnlich aus...
Re: Tenpoint hat was Neues...
bertl - 26.12.2005, 11:55
Die Exomax hat eine Spannkraft von 102 kg! Wenn man eh sowieso schon eine Spannhilfe braucht werden Recurvebogen wieder interessant, die bei gleicher Leistung eine wesentlich höhere Spannkraft haben als Compoundbögen. Bei den Compoundgeräten ist eine Leistungssteigerung auch nur mehr über einen größeren Spannweg oder eine höhere Spannkraft zu machen. Die größte Spannkraft, die man noch mit der Hand ziehen kann ist ca. 80kg.
Wäre interessant, wenn sich die Hersteller mehr Gedanken über einen geeigneten Spannmechanismus machen, und nicht an den Compoundbögen herumfeilen, sondern zu den wesentlich einfacheren Recurvebögen (und billigeren) zurückkehren.
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