Bayern & Ballack: Aus is

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    Re: Bayern & Ballack: Aus is

    Uggi - 10.01.2006, 15:53

    Bayern & Ballack: Aus is
    In den Zeitungen am Dienstag ist die Jahreshauptversammlung des FC Bayern das zentrale Thema. Vor allem die Nachricht von Karl-Heinz Rummenigge, dass das Vertragsangebot für Michael Ballack zurückgezogen wurde, sorgt für Schlagzeilen.

    Die tz titelt im Fall Ballack: „Verhandlungen gescheitert!“ Dazu schreibt das Blatt: „Resigniert und nachdenklich hatte Uli Hoeneß seinen Kopf in die Hand gestützt, als Karl-Heinz Rummenigge gestern Abend bei der Jahreshauptversammlung zum Pult trat. Denn dort ließ sein Vorstandsvorsitzender um exakt 20.09 Uhr die Bombe platzen, die dem Manager die Stimmung verdorben hatte: Die Verhandlungen mit Michael Ballack sind gescheitert.“

    Der Münchner Merkur geht sogar noch einen Schritt weiter. Die Zeitung titelt: „Ballack vor die Tür gesetzt“. Dazu schreibt die Zeitung: „Die Zeichen stehen nun auf Abschied, oder zumindest werden die Karten neu gemischt, denn das Signal ist klar: Der FC Bayern will sich nicht länger Ballacks europaweitem Verhandlungspoker unterwerfen.“

    In der AZ lautet die Überschrift zu diesem Thema: „Bayern & Ballack: Aus is’“ Das Blatt berichtet: „Es hätte werden können wie immer. Präsident Franz Beckenbauer klopft seine Sprüche, Finanzchef Karl Hopfner verkündet Rekordzahlen zum laufenden Geschäftsjahr – und Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge zieht sportliche Bilanz. Eine normale Jahreshauptversammlung eben. Doch gestern in der Paulaner Festhalle am Nockherberg gab es den lautesten Jubel, als AG-Chef Rummenigge einen Schlussstrich zog: Er beendete den leidigen Vertragspoker mit Michael Ballack. Aus is’!“

    Auch die Süddeutsche Zeitung widmet ihre Titelgeschichte dem Thema Ballack. Unter der Überschrift: „Ende des Vorspiels“ schreibt die Zeitung: „Der FC Bayern zieht sein Vertragsangebot an Michael Ballack zurück und sondiert ab sofort den Markt“. Die SZ berichtet weiter: „Ballacks Abschied nach vier Spielzeiten in München rückt somit näher, falls er sich nun nicht bewegen sollte. Der Umworbene kann sich seinen nächsten Verein ja im Grunde aussuchen, und die nicht geklärte Situation belastet ihn mitnichten, wie seine konstanten Leistungen der letzten Wochen auf obersten Niveau belegen.“

    Quelle: www.fcb.de

    Uggis Meinung: Wahrscheinlich gehter nach Juve und hat auch schon unterschrieben. Naja, es war schön mit dir. Aber die Bayern haben ihn wohl schon abgehakt, weil der Dos Santos hat sich schon sehr gut ein gelebt. Mal schauen was er bringt!



    Re: Bayern & Ballack: Aus is

    Uggi - 18.01.2006, 02:36


    Ballack und Real: Erstes Treffen

    Es war das große Thema, es ist das große Thema - und es wird auch das große Thema bleiben: Michael Ballack (29) und die ultimative Frage, wo er ab Juli Fußball spielen wird. Wie lange zieht sich der Poker um den Münchner noch hin?

    Noch gibt er Vollgas für die Bayern: Michael Ballack (li. Salihamidzic, re. Magath).Am Dienstag ging er für kurze Zeit richtig aus sich heraus. Beim Beachvolleyballspiel am Nachmittag blühte Michael Ballack sichtlich auf und führte seine Fünfer-Mannschaft mit kraftvollen und genauen Schmetterschlägen zu einem lautstark bejubelten - und danach abgebrochenen - 18:18 gegen ein südamerikanisches Quintett um den überragenden Brasilianer Lucio. Ansonsten aber tritt der 29-Jährige in den Tagen von Dubai einsilbig und verschlossen auf. "Es gibt nichts Neues, sonst würde ich es sagen", erklärt er und wirkt angesichts der wild wuchernden Spekulationen und Meldungen über seine Zukunft mal gelangweilt, mal genervt.

    Noch immer weiß der Kapitän der deutschen Nationalmannschaft nicht, welches Vereinstrikot er nach der WM überstreifen wird. Seit die Bayern am 14. November 2005 ihr Angebot eines neuen Vierjahresvertrags offiziell zurückgezogen haben, liegt ihm keine einzige schriftliche Offerte mehr vor. Dass sich viele europäische Spitzenklubs mit der Personalie Ballack beschäftigen, ist die eine Sache; konkrete Gespräche mit anderen Vereinen aber hat es bis zum Jahreswechsel nicht gegeben. Und seither weilte Ballack zunächst im Winterurlaub in Kitzbühel und nun im Trainingslager in Dubai. Alle Berichte, er habe mit anderen Klubs verhandelt, sind frei erfunden; und wenn aus Italien gemeldet wird, Ballack habe sich bereits zu einem Wechsel zu Juventus Turin entschlossen, dann zeugt dies einzig und allein vom zerrütteten Verhältnis zwischen dem FC Bayern und Juve. Eine Retourkutsche der Turiner, haben es die Münchner doch geschafft, ihnen in Willy Sagnol einen bereits als hundertprozentig sicher gewerteten Neuzugang doch noch zu entreißen.

    Bayern-Manager Uli Hoeneß hat sich in den vergangenen Wochen bemüht, ein paar Teller des Porzellans zu kitten, das sein Vorstandskollege Karl-Heinz Rummenigge zuvor zerschlagen hatte. Mit seinem - in dieser Woche gegen- über dem kicker nochmal erneuerten - Vorwurf an Ballack-Berater Michael Becker ("Es ist nicht gut für einen Spieler, wenn er überall angeboten wird.") und anderen Äußerungen hatte der Vorstandsboss die Partei Ballack gegen sich aufgebracht, zumal, so Becker, "man einen Spieler wie Michael nirgends anbieten muss". Noch vor Weihnachten nun rief Hoeneß Becker an, um zu erklären, dass "bisher alles von beiden Seiten einwandfrei gelaufen" sei, und die nach wie vor bestehende Verhandlungsbereitschaft der Bayern zu unterstreichen. Zwar haben die Münchner inzwischen viel Geld für die Vertragsverlängerungen anderer Spieler (Deisler, Sagnol, Lucio, Kahn) ausgegeben, doch liegen die rund 40 Millionen Euro, die die Unterschrift Ballacks für weitere vier Jahre kosten würde, nach wie vor auf ihrem Festgeldkonto bereit. "Wir warten ab, bis Herr Becker auf uns zukommt. So ist es abgesprochen", sagt Hoeneß. Rummenigge bestätigt's: "Wir stehen zur Verfügung, wenn er ein Gespräch führen möchte. Über ein Angebot müssten wir dann neu sprechen."

    "Wir haben immer gesagt, dass wir uns die Angebote anderer Klubs anhören möchten", sagt wiederum Becker. Vor allem das von Real Madrid, dessen Sportdirektor Emilio Butragueno das Interesse der Königlichen an Ballack auch dem FC Bayern gegenüber schon bekräftigt hat. Mit einem Wechsel zu Real könnte auch der letzte offene Punkt in der einstigen Karriereplanung des Michael Ballack abgehakt werden. Ein erstes Treffen zwischen Becker und Butragueño soll nun im Januar stattfinden; ein Zeitpunkt, bis zu dem die Entscheidung fallen soll, ist nicht fixiert. "Ich kann doch jetzt allein schon aus terminlichen Gründen nicht sagen, dass wir bis zum ersten Champions-League-Spiel des Jahres durch sind", sagt Becker. Nach einem ersten Treffen allerdings kann's schnell gehen; beim Wechsel Ballacks von Leverkusen nach München 2002 reichten drei Gespräche - eins zwischen Becker und Uli Hoeneß, das zweite zwischen Hoeneß, Rummenigge und Becker im einen Zimmer sowie Ottmar Hitzfeld und Ballack im anderen.

    Michael Ballack und der FC Bayern - noch ist nicht abzusehen, wie lange sich der im Mai 2005 (!) eröffnete Vertragspoker hinziehen wird. Und allmählich taucht die Frage auf: Wie lange eigentlich geht das noch gut? Wir lange schaffen es Ballack und der Klub, unbeeindruckt vom Hin und Her sportlich zu glänzen? Und was passiert, sollte es in der Allianz Arena die ersten Enttäuschungen geben? "Michael- Ballack"-Sprechchöre hat es im neuen Münchner Fußballstadion ohnehin noch nie gegeben.



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