Nalim's Geschichten

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    Re: Nalim's Geschichten

    Nalim - 10.10.2007, 15:10

    Nalim's Geschichten
    Jede Welt kennt Drama, es ist so verbreitet wie Hoffnung, freude, liebe, Angst, Hass, Wut und noch viel anderem was Nirgendswo fremd ist.
    Immer da wo es Hoffnung gibt, muss jemand andere Hoffnungslos sein.
    Wo es angst gibt, sind die anderen mutig.
    Und auch wo Drama ist, gibt es jemanden der sich darüber freud.

    Wenn jemand stirbt, dann wird es immer jemanden geben der darum trauert und ein anderer der darüber lacht denn so ist das Gleichgewicht und nichts wird es jemals ins Wanken bringen.

    Nicht jede Geschichte beginnt mit Freude, blumenregen, tanzenden Frauen und Festtagen worauf dann ein Chaotischer umschwung kommt. Mansche Geschichten beginnen schon traurig, mit dem Tod von jemanden der in den Augen jemand anderes vollkommen schuldig und in den der anderen Unschuldig ist.


    Die Orks sind wilde Tiere in den Augen derer die einen kurzen schweifenden blick über sie riskiren. Eine Plage die von Ort zu Ort reißt um dort sich zu manifestieren und eine Siedlung zu erbauen. Orks mit ihrer ganzen Stärker und ihrer Herzlosigkeit womit sie ganze Städte in Brand setzen könnten, Plündern und Rauben.
    Die Elfe aus den Ashil Wäldern waren genau diese Leute und so verstanden sie nicht das die Zeiten der Marrodierenden Horden mit dem fall des Häuptlings Gromgoark vorrüber gingen und die überlebenen sich zerstreuten. Selbst 50 Jahre danach sind die Elfen und auch andere der auffassung das dieser, in ihren Augen, Abschaum, gejagt und ausgerottet gehörte.

    Es war noch früh am Morgen, die Sonne war grade erst aufgegangen und beleuchtete etwas abseits der großen Laubbäume des Ashil Waldes stand ein Trupp Elfen die eine Wanderne Gruppe Orks Die ihrem Teritorium zu nah kamen einfach abgeschlachtet. Ihre Rüstung war eindrucksvoll, schützend als auch elastich genug um ihnen gute freiheit zu erlauben. Als erstes waren sie in Grüngefärbte Kettenhemnden und Hosen gehüllt, darüber ein Brustpanzer der über die Hüften ging, Knieschützende Platten und Armschien die alle in Grün gehalten waren und mit goldenen Symbolen verziert wurden. Der Helm lief in richtung Kinn zu, ließ das Gesicht offen und schütze oben ab der stelle wo die Stirn begann nach hinten wo ein Par Grün,rote und Blaue Federn angebracht waren und ein kleines Loch damit die Langen Ohren platz hatten.

    Ganz ohne zweifel hatten dieser Trupp mit ihren doch recht leichten Rüstungen, ihren Schwertern und Speeren ein Leichtes spiel mit den Wandernden Orks gehabt, doch die Komandantin war nicht so unverletzt wie der rest der Truppe.

    Genau das, was die Elfen den Orks am wenigsten zutraun, hatte die Orkische Frau mit ihren roten Haaren, den spitzen kurzen Ohren und der doch recht freizügigen Kleidung die Nur aus einer Hose und ein par Armschinen bestand, die aus Braunem Leder gegerbt wurden, so das sie brustfrei war, hatte diese Orkin dazu gebracht mit solch einer Wut ihr den Speer in die Seite zu rammen das es die feste Rüstung durchbrach.

    Der Grund stand neben der blutenden Leiche der Orkin die dennoch keine chance gegen die Starken schläge und stiche der Elfe hatte. Ein Ork Mädchen das wohl höchstens 9 jahre alt war und trozdem schon die Spitze große Mähne ihrer Mutter hatte. Nackt bis auf den Noch blutigen Speer der Mutter in den Händen blickte sie mit einem Tränenüberschüttetem Gesicht hoch zu der Mörderin die sich an der seite die Blutende Wunde hielt und mit der anderen das Schwert noch in der Hand hielt.


    Wohl dieser anblick dieses Unschuldig wirkenden Mädchens das so mit tränenden Augen zu ihr hoch starrte, Wild entschlossen sich zu rächen erschütterten sie vielleicht etwas da sie es nicht erwartet hatte das ein Ork weinen könnte, geschweige den überhaupt trauern.
    So in gedanken versunken bemerkte es erst etwas spät das das Kind mit dem Speer, den es nicht einmal ganz in der Luft halten konnte, auf sie zurannte obwohl sie nur ihre Verschwommenen Umrisse erkennen konnte. Doch die Elfe packte den Stab, riss ihn in die Höhe so das das Kind es aus den Händen verlore und über sie hinweg hart auf dem Boden landete.

    So schmerzhaft es auch war, sie stand langsam auf und rannte wieder auf die Elfe zu, klammerte sich an ihr Bein, versuchte in das Feste Metal zu beißen und schlug mit ihren Kleinen Fäusten gegen jede stelle die sie nur erreichen konnte.

    Es war etwas anderes gewesen diese Orks zu töten, und nun wurde ihr bewusst das sie wohl auch das gleiche mit diesem Kind tun musste, zumindetens in ihren Augen. Langsam legten sie die kalten, in Eisen gehüllte Hände um den Nacken des Mädchens, packten sie dort fest und zogen mit leichtigkeit den um sich schlagen, trenden und beißenden Körper von ihrem Bein.

    Selbst wenn sie etwas sagen wollte, sie hätte sie sowieso nicht verstanden, und was sollte sie schon sagen? Immerhin hatte sie die Mutter dieses Kindes getötet und wohl damit auch das Recht so Wütend zu sein.

    Es dauerte nun eine weile, fast 10 Minunten wo die Kommandantin und die herumstenden Elfensoldaten dieses Mädchen beobachteten wie es sich abmühte wobei sie wohl die einzige war die bei diesem Blick nicht amüsiert schien und letzendlich verlor sie doch die Kraft und blieb einfach nur schniefend und weinend hängen.

    „Gibt es in der Nähe irgendwo einen Vorposten von Nicht elfen?“ Fragte sie und blickte in die Runde ihrer Soldaten. „Es gibt 5 Meilen südlich von hier ein Milizlager der Menschen“ Antwortete eine der Elfen sofort. „Ihr wartet hier, das ist ein befehl!“ Sagte sie und nahm das Weinende Etwas in den Arm und ging richtung Süden.

    Die Menschen, ein volk voller freude und lust die sich Mit vielen Völkern in freundschafft befand und mit noch mehreren im Neutralen zustand. Ihr gesammtes Imperium, und das war nicht gering, baute sich auf Handel auf. Niemand möchte die Menschen wirklich als feind da ihre Stärke schon sehr nah an den ihrer Starken Zwergen freunde grenzte. Im gegensatz zu den Elfen, Zwergen oder vielen anderen Völkern sahen sie es nicht sehr eng mit fremnden, Orks, Minotauren und vieles andere lebte in den ständten von ihnen und grade diesen umstand der neutralität, auch wenn sie den Elfen misstrauten, wollte sie ausnutzen um das Kind bei ihnen abzugeben.

    Es war nicht sehr oft das Elfen, vorallem die von Ashil, einfach so Menschlichen Lagern näherten. Trozdem wusste die Torwache, die Schlanke blonde Frau genau was es mit dem Orkkind und der Elfe auf sicch hatte und während sie das Orkische Mädchen absetze, es nach vorne schubste so das es zu der Menschenfrau lief, bekam sie einen Missbilligenden Blick von ihr was die Elfe jedoch einfach hinnahm.

    Unsicher, und verängstigt blieb sie genau vor der Wache stehen die vorsichtig einen Tuchheraus holte und das Tränenverschmierte Gesicht von ihr Abwischte. „Hallo“ Sagte sie und lächelte sie an, ihr war klar das das Mädchen ihre Sprache nicht kannte, aber ein versuch war es wert. Sie antwortete nicht sondern guckte ihr nur traurig in die Augen worauf sie von ihr die Wange gestreichelt bekam.

    „Ich Isonde“ Sagte sie und zeigte mit den Finger auf sich. „Isonde“ wiederholte sie und zeigte dann mit den Finger auf sie. „Und du?“ sie sprach langsam und hoffte das sie wenigstens das verstehen würde, doch saß ihr die Angst zu tief im Nacken als das überhaupt irgendwie verständlich für sie klang, so nahm sie das Kind an die Hand und führte es hinter die Palisaden.



    Natürlich könnte man nun mehr erzählen, doch noch ist es nicht die richtige zeit zu erwähnen wie es mit ihr Weiter ging, denn nur ein Par Monate später sollte die Reise eines Barden beginnen, dessen leben sich wohl schon bald Volkommen ändern würde.



    (so verzeihung wegen der Blöden rechtschreibung aber irgendwie bin ich jetzt platt)



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