FC - Physiotherapeuten

Bärenstarke Geißböcke Odenwald
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    Re: FC - Physiotherapeuten

    Wolfgang Overath - 03.10.2007, 08:41

    FC - Physiotherapeuten
    Die FC-Physiotherapeuten



    In der Öffentlichkeit oft als „Masseure“ verkannt, leisten sie doch viel mehr als nur Muskeln zu kneten. Im Auftrag der Gesundheit behandeln und betreuen die Physiotherapeuten des 1. FC Köln die FC-Profis vor, nach und während den Trainingseinheiten und Spielen. fc-koeln.de stellt die „FC-Physios“ vor…

    Vor dem Training geht’s los

    8.00 Uhr. In zwei Stunden beginnen die FC-Profis mit der ersten Trainingseinheit an diesem Tag. Im Kabinentrakt des Geißbockheims laufen die Vorbereitungen der FC-Physiotherapeuten Hans Adenauer, Sven Rinke und Dirk Pagenstecher bereits. Es wird ausgelotet, wer kann mittrainieren, wer nicht.

    Ausbildung und Zusatzqualifikationen

    In Kürze werden die ersten Spieler eintreffen und auf den Behandlungsliegen platz nehmen. Da wollen Chiropraktik, Osteopathie und manuelle Therapie gelernt sein. „Wir haben alle neben unserer Ausbildung zum Physiotherapeuten viele Zusatzqualifikationen“, erklärt Adenauer. Er fand seinen Weg über München und die Eifel zum 1. FC Köln. Zuletzt gehörte ihm ein kleines Reha-Zentrum in Kall. Seit Januar ist er der erste Ansprechpartner und leitender Physiotherapeut beim 1. FC Köln. Sein Kollege Sven Rinke arbeitete zuvor im Eishockey für die Schwenninger Wildwings und die Nürnberg Ice Tigers, sowie für die Stuttgarter Kickers und zuletzt für die Frankfurter Eintracht. „Der FC ist ein super Verein“, sagt Rinke stolz, der seit vier Jahren für den 1. FC Köln arbeitet. Komplettiert wird das Team von Dirk Pagenstecher, der zuvor in der Nachwuchsabteilung des 1. FC Köln tätig war.

    Behandlung, Pflege und Vorbeugung

    Intensiv sorgen sich die drei um die „normale Pflege“ der Spieler vor, während und nach dem Training und verraten: „Als erstes kommen die Verletzen an die Reihe, damit sie schon vor dem Training eine Behandlung erhalten. Danach lassen sich einige der Gesunden tapen. Zum Einen sind das Spieler wie Thomas Kessler, der lange Zeit Probleme mit seinem Sprunggelenk hatte und zum Schutz noch weiter einen Tape-Verband trägt, zum Anderen Spieler wie Pat Helmes oder Salvatore Gambino, die sich vor jedem Training die Füße tapen lassen.“

    Ständiger Kontakt zu den Mannschaftsärzten

    Die Arbeitseinteilung ist dabei Situationsabhängig. „Zwar hat jeder Spieler seinen Favoriten, aber grundsätzlich kümmern wir uns natürlich um alle Jungs“, sagt Rinke. Damit eine optimale Versorgung aller Spieler gewährleistet werden kann, stehen die drei in ständigem Kontakt mit den FC-Mannschaftsärzten. Dr. Peter Schäferhoff und Dr. Paul Klein (Schwerpunkt Orthopädie), sowie Dr. Jürgen Böhle (Schwerpunkt Innere Medizin) sind zusammen mit den FC-Physiotherapeuten für das Wohl der FC-Profis verantwortlich.

    Optimale Voraussetzungen

    „Optimale Voraussetzungen, um optimal zu arbeiten“, so Rinke, der damit nicht nur die gute Kommunikation zwischen Physiotherapeuten und Ärzten betont. Im Kabinentrakt des Geißbockheims befindet sich auch ein Kraftraum, gespickt mit Fitnessgeräten. „Der Kraftraum ist toll und wenn wir sagen, das Gerät brauchen wir unbedingt, dann finden wir immer ein offenes Ohr. Das ermöglicht uns professionelles Arbeiten“, ist Adenauer dankbar über die hervorragenden Bedingungen. Auch deshalb können Adenauer, Rinke und Pagenstecher präventiv mit den FC-Profis arbeiten, um eventuellen „muskulären Dysbalancen vorzubeugen. Außerdem arbeiten wir noch mit physikalischer Therapie“, so Adenauer weiter. Schmerzen und Blutergüsse können so reduziert oder die Muskeln der FC-Profis gelockert werden. Kurz gesagt: Prävention im Kraftraum und Rehabilitation auf den Physio-Bänken.

    „Wer darf trainieren und wer nicht.“

    Doch Pflege und Therapie der FC-Profis ist nicht die einzige Aufgabe der FC-Physiotherapeuten. Jeden morgen tauschen sich Hans Adenauer und Co-Trainer Roland Koch aus. Thema: „Wer darf trainieren und wer nicht.“ Denn professionelles Training heißt auch professionelles Gesundheitsmanagement. Genau aus diesem Grund führen Adenauer, Rinke und Pagenstecher auch akribisch Buch über jeden einzelnen FC-Profi. „Dazu nutzen wir das Physio-Lab, ein Programm, in dem von jedem Spieler genau die Therapiezeiten und die Behandlungsmethoden aufgeführt werden. So können wir zum Beispiel ein Schema entwickeln und sagen, dass bestimmte Trainingseinheiten für Spieler mit bestimmter Medikation zu bestimmten Zeitpunkten gesundheitsgefährdend sein können. Wie bei jedem Training und Spiel können die FC-Profis auch an diesem Tag auf die professionelle Behandlung und Betreuung ihrer drei Physiotherapeuten bauen.


    Quelle: www.1fckoeln.de



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