Johann Sebastian Bach

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    Re: Johann Sebastian Bach

    Pudel - 14.01.2008, 12:44

    Johann Sebastian Bach
    JOHANN SEBASTIAN BACH

    1.) Sein Leben

    - geboren 21. März 1685 in Eisenach nach dem Julianischen Kalender => 1
    - gestorben 28. Juli 1750 in Leipzig
    - deutscher Musiker der Barockmusik =>2
    - größter Tonschöpfer aller Zeiten
    - spätere Musik stark beeinflusst
    - seine Werke oft weltweit original und verändert aufgeführt worden
    - -jüngstes von acht Kindern
    - weitverzweigte Lutherische Musikerfamilie
    - sein Vater Johann Ambrosius Bach war Stadtpfeifer und Hoftrompeter =>3
    - Mutter : Elisabeth Bach Geborene Lämmerhirt
    - Früher Tod Eltern >> Cousin Johann Christoph nach Ohrdurf
    - Erster Kontakt zu Kirchen und Orgelmusik
    - 8 Jahre auf Lateinschule des Eisenachers Dominikanerklosters
    - 17oo >>15 Jahre Stipendium Michaelis-Klosterschule in Lüneburg
    - Entstehung von Instrumental werken >> Violinkonzerte, Orchestersuiten, und zahlreiche Klavierstücke
    - 1703 März Beendigung der Schule
    - >> Lakai und Violinist am Hofe von Herzog Johann Ernst von Sachsen-Weimar
    - Juli 1703 verlässt Arnstadt um das Organistenamt an der Neuen Kirche
    - Kirchendienst und Ausbildung von Schülern genig Zeit um zum komponieren
    - Schreibt die wichtigsten Orgelkompositionen
    - 1705 eine Reise nach Lübbeck Unterricht bei Dietrich Buxtehude
    - Oft Auseinandersetzungen >> vor dem Kirchenkonsistorium verantworten
    - 1707 Organist der St.-Blasius-Kirche in Mühlhausen
    - 1707 heiratet seine Cousine Maria Barbara
    - Juni 1708 >> 23 Jahre Entlassungsgesuch
    - >> Weimar Herzog Wilhelm Ernst >> Kammermusiker
    - Dez 1708 sein erstes Kind
    - Bis 1715 weiter 6 Kinder
    - 1714 b wird Konzertmeister
    - sein Ruf als Orgelvirtuose verbreitet sich rasch
    - August 1717 B Hofkapellmeister bei Fürst Leopold Hof: Anhalt-Köthen
    - seine Frau Maria Barbara stirbt
    - 1720 wird die 35 jährige begraben
    - 1721 erneute Heirat >> Musikertochter Anna Magdalene Wilcke
    - 1723 wird B Thomaskantor in Leipzig gewählt und vereidigt =>4
    - große Vokalwerke (Johannes – Matthäus Passion) sowie viele Kantaten und Motetten entstehen
    - 28. Juli 1750 Stirbt Johann Sebastian Bach

    => 1
    Julianische Kalender
    - Von Julius Caesar eingeführt
    - Bis ins 20 jhd
    - In kirchlichen Gegenden sogar bis heute
    - Wird in der Wissenschaft auch für Jahre vor Caesar verwendet
    - Galt bis zum 16 Jhd
    Gregorianischen Kalender
    - benannt nach Papst Gregor XIII.
    - Die letzte Umstellung erfolgte 1949 in China
    => 2
    Barockmusik
    - Abendländische Kunstmusik
    - Auch bezeichnet als Generalbasszeitalter
    - Schließt sich an die Renaissance
    - Vom 17. bis zum 18. Jhd
    - Wird als alte Musik genannt



    Re: Johann Sebastian Bach

    Pudel - 14.01.2008, 12:46


    => 3
    Stadtpfeifer
    - Besonders im 14. bis zum 18. jhd angestellte Musiker
    - Schlossen sich in Zünften zusammen
    - 19. Jahrhundert wurde dieses Amt zu Stadtkapellen ausgeweitet
    - Aufgabe: Musikgestaltung von Festen

    => 4
    Thomaskantor
    - künstlerische Leiter des Thomanerchores zu Leipzig
    - wird durch den Stadtrat von Leipzig ernannt


    Zu der Zeit als B geboren wurde herrschte der Julianische Kalender
    Doch in Leipzig wo er starb jedoch der Gregorianische
    Nach dem Gregorianischen Kalender wurde B am 31. März nicht am 21. geboren


    Lebenslauf in Stationen
    Obwohl über das Leben von Johann Sebastian Bach viel geschrieben wurde, sind doch nur relativ wenige Dokumente und Informationen aus seiner Zeit erhalten



    - 288 handgeschriebene Seiten von Johann Sebastian Bach selbst (besonders herauszuheben seine 1735 verfasste Chronik Ursprung der musikcalisch-Bachischen Familie)
    - 814 Dokumente des Bach-Archivs in Leipzig
    - Ein 1730 abgeschickter Brief Bachs an seinen Jugendfreund Georg Erdmann

    Über B ist nicht sehr viel bekannt
    Mythen über sein Leben
    Untypisch: fast nur in Mitteldeutschland außer einmal Lüneburg

    · Macht funktionale Musik
    · Kantoren- und Organistenmusik für die Kirche
    · Instrumentalmusik für den Hof und das Bürgertum
    · Lehrwerke für den Unterricht
    · Werke überschreiten tradierten Formenkanon
    · Überragendes Können von Orgel- und Klavier
    · Harmonist: Schöpft den gesamten Quintenzirkel aus wie keiner vor ihm

    Fülle der Kirchenmusik
    - 200 Kirchenlieder überliefert
    - in Kantaten und Passion griff er oft auch populäre Choräle des ev. Gesangbuches
    - Viele Werke sind verschollen
    - Bach schrieb wahrscheinlich 5 Passionen
    - Matthäus und Johannespassion sind noch da =>
    - Verschollene: Markus, Lukas
    - 5. Variante : einchörige Form von Matthäus



    Tradierung durch Söhne und Schüler
    Nach Bachs Tod bestand zunächst kaum ein Verlangen, seine Werke weiterhin aufzuführen. Das Andenken an ihn pflegten hauptsächlich seine von ihm unterrichteten Söhne, die selbst Komponisten geworden waren:



    Re: Johann Sebastian Bach

    Pudel - 14.01.2008, 12:47


    · Wilhelm Friedemann Bach, der Dresdener oder Hallesche Bach (1710–1784)
    · Carl Philipp Emanuel Bach, der Berliner oder Hamburger Bach (1714–1788)
    · Johann Christoph Friedrich Bach, der Bückeburger Bach (1732–1795)
    · Johann Christian Bach, der Mailänder oder Londoner Bach (1735–1782)

    - 81 nachgewiesene Schüler
    - lebten oft bei ihm im Haushalt
    - nahmen später wichtige Kantoren und Kapellenmeisterplätze ein
    - Sie hielten Bachs Namen am Ende des 18. Jh lebendig
    - Bekannte Schüler: Johann Ludwig Krebs,
    - Johann Philipp Kirnberger, der Bachs Kompositionslehre und Wohltemperierte Stimmung weitergab
    - seine Werke waren Lehrmaterial z.B. auch für Ludwig van Beethoven
    - in ersten 80 Jahren nach dem Tod nicht aufgeführt

    Einwirkung auf die Wiener Klassiker

    - Haydn und Mozart meinten zunächst Carl Philipp Emanuel Bach, wenn sie von Bach sprachen
    - Johann Sebastian Bach trat erst spät in ihr Bewusstsein.
    - April 1782 lernte Mozart Bach Werke

    - April 1782 lernte Mozart Bach Werke
    - Er lernte dessen Klavierfugen
    - Eigntete sich seine Kompositionstechniken an
    - 1789 hörte Mozart „Sindet dem Herrn ein neues Lied“
    - darauf hin komponierte er spontan Gigue

    - Ludwig van Beethoven studierte bereits als Kind Klavierwerke J. S. Bachs

    - Sein Bonner Lehrer Christian Gottlob Neefe schrieb 1783 in Cramers Magazin der Musik über ihn: „Er spielt sehr fertig und mit Kraft das Clavier, ließt sehr gut vom Blatt, und um alles in einem zu sagen: Er spielt größtentheils das wohltemperirte Clavier von Sebastian Bach ...“

    Wiederbelebung im 19. Jahrhundert

    11. März 1829 Wiederaufführung der Matthäuspassion in gekürzter Fassung von Carl Friedrich Zelters
    Bachs Musik kommt wieder in die Öffentlichkeit



    Re: Johann Sebastian Bach

    Pudel - 14.01.2008, 12:48


    Die um 1810 geborene Generation romantischer Komponisten erlebte Bach'sche Kompositionen als poetische Musik
    Für Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847),
    Robert Schumann (1810-1856) und
    Frédéric Chopin (1810–1849), ja selbst für
    Franz Liszt (1811–1886)
    waren Bachs Werke eine wichtige Voraussetzung für das eigene Schaffen

    Besonders das Konzert für drei Klaviere d-Moll (BWV 1063) und das Solokonzert d-Moll (BWV 1054) wurden häufig aufgeführt
    Die Musical Times schreibt im Januar 1848 in einem Nachruf auf Mendelssohn:
    („Niemals werden wir die triumphale Kadenz vergessen, mit der er BACHs Konzert für drei Cembali im Anschluss an MOSCHELES und THALBERG beendete. Er allein beherrschte diesen Stil: es war das Pedalsolo aus einer Orgelfuge in Doppeloktaven. Welche gigantische Kraft er da hinein steckte!“

    1850 wurde die Bachgesellschaft durch
    Schumann,
    Liszt,
    Ignaz Moscheles,
    Louis Spohr,
    Otto Jahn,
    Carl von Winterfeld,
    Siegfried Wilhelm Dehn,
    Carl Ferdinand Becker und dem Thomaskantor
    Moritz Hauptmann
    gegründet

    Ziel: Gesamtausgabe der Bach Werke
    1900 Auflösung der Gesellschaft
    Initiative von Hermann Kretzschmar und unter Mitwirkung von Oskar von Hase, Martin Blumner, Siegfried Ochs, Joseph Joachim, Franz Wüllner und dem Thomaskantor Gustav Schreck die Neue Bachgesellschaft



    20 und 21. Jahrhundert



    Die Werke Bachs wurden in den letzten 30 Jahren zunehmend Gegenstand der Historischen Aufführungspraxis
    1903 Wiederaufführung von Wanda Landowska
    1923 Gründung der École de Musique Ancienne
    1925 erste Schallplattenaufnahmen

    Bachs Werke wurden oft gecovert
    Nie ohne großen Wert


    Jacques Loussier mit seinem Projekt Play Bach und von Walter Carlos, der mit seinem Moog-Synthesizer eine neue klangliche Perspektive auf Bachs Werk eröffnete



    Re: Johann Sebastian Bach

    Pudel - 14.01.2008, 12:49


    Seine Werke


    Istrumentalkäse

    Orgelwerke
    Cembalowerke
    Lautenwerke
    Kammermusik
    Orchesterwerke
    Kontrapunktische Werke



    Vokalscheiß
    Geistliche Kantaten
    Dramma per musica (weltliche Kantaten)
    Motetten
    Messen und Magnificat
    Passionen und Oratorien

    Matthäus-Passion
    Vermutlich erstmalig aufgeführt am 11. April 1727 (spätestens 15. April 1729).
    Wiederaufführung am 30. März 1736, um 1742 und vielleicht nochmals 1743-1746.
    Text: Christian Friedrich Henrici, genannt Picander (1700-1764), "Ernst-Scherzhaffte und Satyrische Gedichte. Anderer Theil", Leipzig, 1729, zweite Auflage: 1734 mit Einbeziehung von Matthäus 26-27 sowie verschiedenen Kirchenliedstrophen


    Singet dem Herrn ein neues Lied
    Motette
    Entstehungszeit: um 1727 (eventuell Neujahr)
    Text: Psalm 149, 1-3, Strophe 3 aus "Nun log, mein Seel, den Herren" von Johann Gramann, 1530, in Verbindung mit dem Gedicht "Gott, nimm dich ferner unser an" (Verfasser unbekannt), Psalm 150, 2, "Psalm 150, 6"
    Musik: über eventuelle Instrumentierung oder Generalbaß ist nichts bekannt
    Parodie von BWV 216/7
    Singet dem Herrn ein neues Lied
    Choral: Wie sich ein Vater erbarmet
    Lobet den Herrn in seinen Taten

    Motette ist der Gattungsbegriff für eine Komposition aus dem Bereich der "Geistlichen Musik", in der geistliche Texte für ein- oder mehrstimmigen Gesang, ohne oder auch mit Instrumentalbegleitung, vertont sind.

    Gesamtausgaben:
    - Johann Sebastian Bachs Werke, Leipzig 1851-1899, Band 39, Seite 5
    - Neue Bach-Ausgabe. Johann Sebastian Bach. Leipzig, Kassel 1954ff, Band III/1, Seite 3


    Bachhaus
    - weltweit erstes Museum was sich Bach widmet
    - vermutlich Geburtshaus Bachs
    - 1906 Erwerd der Neuen Bachgesellschaft
    - seit 1907 Museum
    - Will das Wissen über Bach der Öffentlichkeit zugängig machen



    Re: Johann Sebastian Bach

    Pudel - 14.01.2008, 12:49


    Die Periode der Barockmusik in der abendländischen Kunstmusik, auch bezeichnet als Generalbasszeitalter, schließt sich an die Renaissance an und erstreckt sich vom Beginn des 17. bis in die Mitte des 18. Jahrhunderts. Sie zählt zur Alten Musik


    - Frühbarock (ca. 1600 bis 1650), unter italienischer Dominanz;
    - Hochbarock (ca. 1650 bis 1710), mit bedeutenden französischen Einflüssen;
    - Spätbarock (ca. 1710 bis 1750), mit Tendenz zur Vereinigung regionaler Stile.

    Häufig wird der Tod Johann Sebastian Bachs 1750 als das Ende des musikalischen Barocks betrachtet.

    Ab den 1780er Jahren schloss sich musikgeschichtlich die Periode der Wiener Klassik an.




    Herkunft und Entstehung des Begriffs „Barock"
    · Zunächst wurde der Begriff hauptsächlich in der Baukunst gebraucht, in abwertendem Sinne für alles Bizarre, unförmige, Ausladende
    · aus der Architektur wurde die Bezeichnung auf die Musik und Literatur übertragen
    · erst im 19. Jh. wurde der Stilbegriff Barock ins Positive gewendet
    · im 20 Jh. wurde er zum Epochenbegriff erweitert
    · die musikgeschichtliche Epoche nennt man treffender „Generalbaßzeitalter" oder „Zeitalter des konzertierenden Stils"
    Wie sah die geschichtliche Situation aus?
    · Kämpfe der Großmächte um das europäische Gleichgewicht
    · große Auseinandersetzungen zwischen Katholizismus und dem Protestantismus
    · Aufkommen und Walten des fürstlichen Absolutismus
    · Neuorientierung der Naturwissenschaften an empirischem Denken
    Politische Verhältnisse in dieser Epoche
    · 30jähriger Krieg
    · Absolutismus in Staat und Kirche: Die Macht lag bei den Fürsten bzw. beim Papst oder seinen Kardinälen
    · Macht bedarf der Repräsentation: der italienische Barock entwickelte eine Repräsentationsmusik in vorher nie gekanntem Maße: die Prunkform der Musik (dieser Stil kam der Repräsentation von Hof und Kirche entgegen
    · es gab auch Fürsten und Aristokraten die selber Musiker waren
    · Künstler waren von Geldgebern abhängig
    Stellung des Musikers im Barock
    die hierarchische Ständeordnung beeinflusste auch die Stellung des Musikers
    - höchstgestellter Musiker war der Hofkapellmeister an Höfen
    - in den Städten gab es Kapellmeister (erlangten 1678 die 3. Stelle; neben Amtsmännern hohen Sekretären)
    - er gelangte nicht durch eine Ausbildung, sondern durch besondere Leistungen in sein Amt
    - Aufgaben: Chor- und Orchesterleitung; und er musste in Uniform erscheinen
    - nur an großen oder „italienisierten" Höfen gab es ein Kammerorchester / an kleinen Höfen musste der Kapellmeister seine Kammermusik selbst ausführen
    - Aufgaben der Kammermusiker: für Tafel- und Festmusik sorgen, Vorbereitungen und Durchführung von Bällen, Aufzügen, Opern, Unterricht für die adeligen
    Nachkommen, Hausmusik
    - mit der Steigerung des höfischen Prunks wuchs die Bedeutung des Kapellmeisters / es gab Ober- und Vizekapellmeister
    - Komponisten gab es im 17./18. Jh. nicht; Kompositionen mussten Kapellmeister, Kantoren, Organisten liefern.
    - die musikalische Ausbildung begann beim Meister
    - Fürsten und Städte sandten begabte Musiker nach Italien
    - die meisten druckten ihre Werke auf eigene Kosten (durch Widmungen konnten sie mit Geschenken rechnen)
    - Verwendung „fremder" Ideen war üblich
    - im 17. Jh. erlebte die Orgelmusik einen Aufschwung
    - Organisten hatten liturgische, künstlerische Musik und auch die sich allmählich entwickelnde Kirchenkonzerte vorzutragen
    - auf Cembalo und Clavichord spielten sie weltliche Musik Teile und Tänze zur Tafel und zum Tanz
    - an großen Kirchen erlangten sie hohe Ehren
    - im 18. Jh. wurde der Organist zur Nebenstelle für Lehrer, Studenten,... / das Können verflachte, die Anforderungen und das Ansehen gingen zurück
    - im 16. Jh. gab es schon berühmte Instrumentalisten doch erst der neue Konzertstil schuf den Virtuosen
    - er spielte auf seinen Reisen an namhaften Höfen / viel Ruhm und hohe Stellung
    - im 18. Jh. wurden sie durch hervorragendes Können zum Kammermusiker oder Konzertmeister befördert oder als Kammervirtuose selbst zum Fürst oder Herren „geadelt"
    - der Ruhm der Instrumentalvirtuosen wurde nur noch von den Sängern übertroffen
    - die Kastraten steigerten die Triumphe bis ins unermessliche, sie erhielten höchste Ehre / Erhebung in den Adelsstand
    - wurden als „musico" und „virtuoso" gesellschaftlich verachtet
    - 10 Jahre dauerte das Gesangsstudium, ihre Lehrer waren im Allgemeinen sehr berühmt
    - Hof und Pauker genossen besondere Vorzüge und standen im Offiziersrang
    - der Tod musikliebender Fürsten hatte die Folge das die gesamte Kapelle entlassen wurde
    - als Stadtpfeifer holte man zu allen Festen des städtischen und privaten Lebens, sie spielten auf Hochzeiten, Bällen, begleiteten Umzüge ...; ihre Gegenspieler waren Trompeter und Militärmusiker
    - Krieg und Seuchen brachten die Stadtpfeifer um ihren Verdienst
    - tiefste soziale Schicht: Bettelmusikanten, Savoyarknäblein und Drehleierspieler



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