Bünde und Geheimbünde

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    Re: Bünde und Geheimbünde

    ErzaehlervonKempten - 07.09.2007, 23:09

    Bünde und Geheimbünde
    Bünde und Bündnisse
    Es gibt zahllose Bünde und Bündnisse. Im Gegensatz zu einem Klüngel operieren diese aber weit über die Grenzen einer Domäne und meist sogar über die Grenzen von Kontinenten hinaus.
    Dabei sind Ziele, Auftreten und Struktur der Organisationen sehr verschieden.
    Allen Bünden ist jedoch gemein, um in ihnen aufgenommen zu werden, und sei es auch nur zur Probe, muß der einzelne Kainit schon seinen Wert bewiesen haben. Eine Aufnahme darf als Ehre betrachtet werden.
    Das Ansehen und der Umgang mit den einzelnen Bünden, wie auch ihr Einfluß sind vor Ort jeweils sehr verschieden. In vielen Domänen ist nicht einmal ein einzelner Bund vertreten.

    Politische Bünde

    Kinder der Nacht
    Die Kinder der Nacht sind ein Zusammenschluß meist jüngerer Kainiten, die das Ziel haben, die verkrustete Gesellschaft der Camarilla zu reformieren.
    Enstanden sind die Kinder der Nacht als Bund erst in der Mitte des 19. Jahrhunderts, im Zuge der veränderungen der menschlichen Gesellschaft, aber das Gedankengut der Kinder der Nacht geht bis in die Antike zurück.
    Die Kinder der Nacht glauben daß alle Kainiten, unabhängig von ihrem Alter und ihren Ämtern, in der kainitischen Gesellschaft das gleiche Mitbestimmungsrecht genießen sollten, wobei die häufigsten Ideale die der Demokratie oder des Kommunismus sind. Niemand sollte mehr macht oder Rechte genießen, als ein anderer Kainit.
    Ferner glauben die Kinder der Nacht, daß jede Gesellschaft sich verändern muß, um zu wachsen. So ist der Wandel das zweite Ideal der Kinder der Nacht.
    Die Bezeichnung Kinder macht zwei Dinge deutlich. Erstens, daß sie jung sind, Zweitens, daß Alle Kainiten Geschwister sind und deshalb auch entsprechend miteinander umgehen sollten.
    Wenn die Kinder der Nacht auch das Zahlenmäßig stärkste Bündnis sind, so ist ihr Einfluß meist doch eher gering und rührt meist vom Zusammenhalt seiner Mitglieder. Ihre natürliche Opposition sind vor Allem die Patrizier des ersten Blutes, zuweilen auch das sechste Evangelion.

    Patrizier des ersten Blutes
    Die Patrizier des ersten Blutes sind die Aristokraten und führenden Köpfe der Camarilla. Lange bevor die Camarilla gegründet wurde, hatte der Bund schon die Ideale der Traditionen, tatsächlich sehen die Patrizier des ersten Blutes sich selbst als den Ursprung der Camarilla und ihrer Ideale, wobei sie aber den gereokratischen und den aristokratischen Gedanken besonders betonen.
    Die Patrizier des ersten Blutes dürfte um die Zeit 300 vor 0, unter der römischen Republik entstanden sein und hatte ihren Durchbruch mit der Einführung der Cäsaren. Gedankengut der Patrizier des ersten Blutes ist aber bis weit in die ägyptische Antike zurückzuverfolgen, um die Zeit Nofretetes, ca 1340 vor 0.
    Die Patrizier glauben, daß eine edle Abstammung die Grundlage für eine starke Persönlichkeit ist. Wer ein starker Mensch war, hat die Anlage zu einem starken Kainiten. Die Verantwortung und Macht sollte aber nicht auf den Schultern derer liegen, die einfach alt sind, sondern derer, die sich verdient gemacht haben, um die Gemeinschaft. Dabei sehen die Patrizier des ersten Blutes keinen Unterschied, zwischen Strategen, Politikern, Gelehrten und Künstlern, alleine die Qualität und der Verdienst des Einzelnen ermöglicht ihm sein Vorankommen, wobei ein Makel in der Abstammung das Vorankommen behindert. Die Organisation selbst glaubt, sie muß die Gesellschaft der Kainiten vor der Entdeckung durch die Menschen ebenso beschützen, wie vor den Torheiten vieler ihrer eigenen Art, wie den Anarchen und Kindern der Nacht, und anderer Feinde.
    Der Name leitet sich von den römischen Patriziern, die die ersten Familien waren und der Vorstellung des besten Blutes ab, was nicht zwangsläufig adelige Abstammung voraussetzt.
    Zahlenmäßig ist der Bund nicht sehr groß und teilt sich in zwei Gruppen ein. Junker, die sich noch verdient machen müssen und meist eher von der Macht als den Idealen des Bundes angezogen wurden und den Edlen, die in der eigenen Gruppe bereits Anerkennung und Macht genießen.
    Die Organisation verfügt über enorme Ressourcen und was noch wichtiger ist, versteht es auch, sie geschickt einzusetzen. Da sie darüber hinaus viele Edle in einflußreichen Ämtern haben, ist ihre Macht nicht zu unterschätzen.

    Religiöse Bünde

    Das sechste Evangelion
    Das sechste Evangelion ist ein religiöser Orden, der seine Wurzeln im katholischen Mystizismus und in dem Buch Nod hat, deren Ideale der Orden verteidigt, sei es mit Worten oder mit Waffen.
    Als Begründer wird ein römischer Legionär, Longinus betrachtet, der nach der Überlieferung seine Lanze in die Seite Jesu stieß, als dieser gekreuzigt war. Longinus wurde zu einem Christen und zu einem Kainiten, der angeblich noch heute existieren soll. Das Buch Nod beschreibt den Ursprung der Kainiten, Kains Ratschläge und Gesetze und die Prophezeiungen von Gehenna. Die Gemeinschaft betrachtet eine von christlichen Werten geprägte Ordnung als heilig und Gott gegeben und es sei die Pflicht eines jeden Kainiten, Gott zu dienen. Die vier Evangelisten und ihre Evangelien sind bekannt, Matthäus, Markus, Lukas und Johannes, was das fünfte Evangelion betrifft, gibt es verschiedene Auffassungen, am häufigsten wird das Thomasevangelion oder das Evangelion der Gnostiker genannt, das sechte Evangelion ist aber in jedem Fall das Evangelion nach Longinus.
    Das sechste Evangelion entstand im dritten Jahrhundert, als Westrom auch die Begründung der katholischen Kirche focierte.
    Der Bund hat manigfaltige Aufgaben, von caritativen Aufgaben, Gottesdiensten und Seelsorge, bis zur Missionierung und Verfolgung von Ketzern, wie den Anarchen oder den Anhängern der dunklen Mutter. Dabei ist der Bund der Auffassung, daß nicht jeder Kainit dem Orden angehören muß, es genüge, wenn die Prinzipien des Bundes gewährleistet würden. Seinen Mitgliedern jedoch, soll er, neben Ressourcen, auch spirituelle Fähigkeiten eröffnen können, die jedoch stark vom Glauben und der Reinheit des Einzelnen abhängen sollen.
    Der Bund hat verschiedene Kurien, die sich mit expliziten Aufgaben beschäftigen, der Bund verfügt über Priester, Mönche, Äbte, Bischöfe und Kardinäle, sowie, wenn auch seltener, Paladine und Inquisitoren. Diese Ämter sind jedoch nicht offiziell anerkannt, sondern nur innerhalb des Bundes. Daneben gibt es viele Laienmitglieder. Der Bund ist relativ groß, sein Einfluß schwankt jedoch vor Ort sehr stark.

    Der Bund der dunklen Mutter
    Die dunkle Mutter ist Lilith, wobei auch viele andere weibliche Fokusgestalten herangezogen werden, von gütigen, starken oder kunstschaffenden Menschenfrauen, bis zur Madonna oder antiken Göttinen. Ihnen allen gemein sind jedoch, die Initiation zum Überleben, ebenso wie die Pflege des Gartens, der letztlich die ganze Welt umfaßt.
    Die dunkle Mutter ist mit Sicherheit der älteste Bund, möglicher Weise sogar älter als die Kainiten selbst. Der Bund ist mindestens schon um 3500 vor 0 aktiv gewesen.
    Dabei betrachtet die Gefolgschaft der dunklen Mutter die Kainiten nicht als widernatürlich, sondern eher als einen Teil der Natur, wie sie die gesamte Natur als ein in sich verflochtenes System betrachten, in dem kein Wesen wertvoller ist als ein anderes. Das Jagen des Kainiten wird jedoch als natürlicher Teil seiner Natur betrachtet.
    Im Gegensatz zum Buch Nod lehren die Anhänger der dunklen Mutter, daß Kain nicht der Anfang war und Lilith selbst ihm in harten und schmerzhaften Erfahrungen die Fähigkeiten des Überlebens lehrte.
    So sollen auch die Mitglieder des Bundes als erlernen zu überleben, zum Anderen aber auch ihzren Lebensraum pflegen. Die Parallelen zu den Philosophien der Naturvölker ist unübersehbar. Wenn der kainit ein tieferes Verständnis berlangt hat, sollen ihm angeblich auch mysthische Begabungen zuteil werden.
    Der Bund möchte vor Allem den Kainiten die Augen öffnen, für die wahrhafte Weise ihrer Existenz und Natur. Besondere Ämter gibt es kaum, eher ein Prinzip der Initiationsgrade und natürlicher Führungsqualitäten. Das sechste Evangelion ist naturgemäß besonders skeptisch, was die dunkle Mutter angeht.

    Geheimbünde

    Die Loge der 39 Stufen

    Kein geringeres Ziel, als die Verbesserung der Körper der kainitischen Rasse ist das Ziel der Loge. Dabei geht es der Loge ebenso um Disziplinen und Fähigkeite die den Kainiten stärken und verändern wie auch um die umgehung der kainitischen Schwächen, wie Sonnenlicht, oder die Unfähigkeit, Nahrung zu verdauen.
    Die Loge entstand angeblich im 16. Jahrhundert und war seit der Gründung eine Geheimgesellschaft. Ein Umstand der schon damals der Camarilla einige Sorgen bereitet hatte.
    Politik und Religion sind für die Loge nur Mittel zum Zweck, sie sind Evolutionäre und Wissenschaftler. Dabei haben sie keine Vorurteile, selbst gegen das Wissen des Sabbats verschließen sich die Anhänger der Loge nicht.
    Die Loge soll ihren verdienten Mitgliedern angeblich Möglichkeiten offenbaren, weit über sich hinaus zu wachsen. Dafür fordert die Loge absoluten Gehorsam und absolute Geheimhaltung, und natürlich Ergebnisse.
    Im besten fall würde ein Mitglied der Loge in einer Domäne mit Unbehagen toleriert werden, in den meisten Fällen dürfte der Kainit einige höchst unangenehme Befragungen über sich ergehen lassen.



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