Übersetzungen (Latein)

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    Re: Übersetzungen (Latein)

    flo - 06.09.2007, 14:21

    Übersetzungen (Latein)
    Lektion 22, Text 1

    Tantalus

    Tantalus, der Sohn von Jupiter, war König von Lydien. Er besaß große Reichtümer. Einst dachte er bei sich: "Was fehlt mir? Ich besitze alles, ich bin ein Freund der Götter. Die Götter laden mich sogar ein, damit ich an ihren Gastmählern teilnehme. Wer hat schon eine solche Ehre empfangen? Ich esse gerne mit den Göttern und besuche sie oft, um ihre Geheimnisse zu erfahren. Wer kann mich denn daran hindern, dass ich sie nicht den Menschen verrate?

    Denn mit diesem Plan wird ich die Geheimnisse der Götter verraten, in der Absicht, dass die Menschen die Götter nicht fürchten. Ich sah nämlich, dass die Götter die Menschen weder an Tapferkeit, noch an Macht, noch an Klugheit übertreffen. Dann werden sich die Menschen nicht mehr darum kümmern, die Götter mit Opfern anzubeten.

    Ich kenne die Pläne der Götter genau. Ich nehme an ihren Gastmählern teil. Was steht zwischen mir und den Göttern? Ich esse Götterspeise und trinke Nektar. Wer kann verhindern, dass ich nicht die Speisen der Götter den Menschen weitergebe? Das eine versuche ich, das eine wünsche ich, um zu beweisen, dass die Götter nicht weise sind. Denn sie glauben, dass sie alles sehen, hören und wissen.

    Ich werde meinen Sklaven befehlen, dass sie eine den Göttern unbekannte Speise zubereiten. Ich werde befehlen, dass sie Pelops, meinen Sohn, töten und den Göttern zum Essen vorsetzen. Ich werde sie täuschen. Ich, König Tantalus, werde die großen Götter durch meine Klugheit übertreffen!"

    Lektion 22, Text 2

    Tantalus in der Unterwelt

    Tantalus steht mitten im Teich. Er wird von heftigem Durst gequält. Von allen Seiten wird er von kaltem Wasser umgeben. Aber wenn er zu trinken wünscht und sein Mund sich dem Wasser nähert, weicht das Wasser sofort zurück. Er wird von heftigem Hunger gequält. Die schönsten Früchte hängen über seinem Kopf. Wenn er sich bemüht, sie zu fangen, weichen die Zweige zum Himmel zurück. Schließlich bewirkt ein Steinbrocken, der über ihm hängt, dass er immer sehr hoher Todesangst lebt.

    So schreit Tantalus, weil er gequält ist: "Oh Götter, war ich denn nicht euer Freund? Habt ihr mir denn nicht Macht und Reichtümer gegeben? Kann ich euch denn nun nicht dazu bewegen, mich von solchen Schmerzen zu befreien?"
    Doch die Götter schweigen.

    Lektion 23

    Antigone

    Antigone: Oh, meine teure Schwester, Ismene. Ich kenne kein schlechteres Schicksal, als das göttliche Recht uns und unserem Stamm nicht gibt. Denn vom Schicksal gezwungen, kam Oedipus, unser unglücklicher Vater, nach Theben und heiratete unwissend Iocaste die Königin, seine Mutter – bald unsere Mutter. Nachdem unsere Eltern diese Schande bemerkt hatten, nahm sich Iocaste das Leben und Oedipus bot, nachdem er sich durch seine eigene Hand geblendet hatte, bis zu seinem Lebensende ein Beispiel für das grausame Schicksal.
    Ismene: Warum erneuerst du den so heftigen Schmerz nun, Antigone?
    Antigone: ...damit du die Erinnerung festhältst, dass der Zorn der Götter ungeheuerlich ist. Denn Menschen, die das göttliche Recht brechen, büßen schwer. Haben denn nicht auch unsere Brüder Eteodes und Polynices die Götter verletzt? Durch Zwietracht bewegt, wurde ein Bürgerkrieg bereitet und während einer einen anderen mit einem Schwert tötet, wurde für eine frevelhafte Sache gebüßt.
    Ismene: Ich weiß das alles, Antigone. Bist du etwa durch etwas neues so stark bewegt, dass du immer von den Brüdern erzählst?
    Antigone: Aber ja! Hast du etwa nicht auch von Creon gehört, der nun Theben regiert, dass er ein frevelhaftes und gefährliches Gesetz erlassen hat?
    Ismene: Ich habe noch nicht von den Gefahren gehört, die uns drohen. Sag es, Schwester, damit ich es weiß.
    Antigone: Der König hat verkündet: "Der eine Bruder, Eteocles, soll mit einem Grab versehen werden, weil er die Stadt verteidigte. Aber der andere, Polynices, soll von den Thebanern unbestattet zurückgelassen werden, weil er Theben feindlich gesinnt war! Der Körper dieses verbrecherischen Menschen soll als Beute für die wilden Tiere dienen! So soll der Feind bestraft werden! Die Bürger jedoch sollen meinen Zorn fürchten! Der, der mein Gesetz bricht, soll getötet werden!"
    Ismene: Oh, ihr unglücklichen Brüder! Oh, die so große Grausamkeit des Königs! Was sollen wir machen, Antigone?
    Antigone: Lass uns nicht lange nachdenken, aber wir sollen das machen, was die Götter fordern, Ismene! Wir Schwestern müssen sowohl den Göttern gehorchen, als auch den Brüdern helfen: Wir müssen den Bruder begraben, auch wenn die Kraft Creons groß ist. – Oder zweifelst du etwa?
    Ismene: Ich weiß nicht... Seid dir jedoch bewusst, dass wir Frauen sind, deren Kräfte schwach sind. Wir können nicht der Macht des Königs Widerstand leisten und zugleich unser Leben unversehrt retten.
    Antigone: Wenn ich den Göttern gehorche, werden sie mir Hilfe bringen. Weil es uns das göttliche Rechts und der Brauch der Vorfahren befiehlt, werde ich nun diese Pflicht leisten. Wenn du träge bist, werde ich dieses, das den Göttern gefällt, alleine machen.
    Ismene: Wie sehr fürchte ich um dein Heil, Schwester! Wenn doch, solltest du es bei Nacht machen, was du im Sinn hast!! So wirst du vielleicht dein Leben bewahren...
    Antigone: Die richtige Gesinnung wird unter der Sonne von den Göttern erkannt. Nun wird der Bruder von meiner Hand begraben werden!


    Hoffe damit is alles ok sollte aber stimmen :D



    Re: Übersetzungen (Latein)

    paranoid293 - 06.09.2007, 16:34


    kuhl :D:D:D hast du das selbst übersetzt oO?? oder haste das von der Word-datei??



    Re: Übersetzungen (Latein)

    flo - 06.09.2007, 17:08


    ich habe sie in tagelanger arbeit übersetzt und abgeschrieben....!!!


    nein von der word datei....aber nich jeder hat sie



    Re: Übersetzungen (Latein)

    lanx/nico - 06.09.2007, 17:23


    Flo hat folgendes geschrieben: ich habe sie in tagelanger arbeit übersetzt und abgeschrieben....!!!


    nein von der word datei....aber nich jeder hat sie :lol:



    Re: Übersetzungen (Latein)

    paranoid293 - 11.09.2007, 13:27


    [quote=Flo]Lektion 23

    Antigone

    Antigone: Oh, meine teure Schwester, Ismene. Ich kenne kein schlechteres Schicksal, als das göttliche Recht uns und unserem Stamm nicht gibt. Denn vom Schicksal gezwungen, kam Oedipus, unser unglücklicher Vater, nach Theben und heiratete unwissend Iocaste die Königin, seine Mutter – bald unsere Mutter. Nachdem unsere Eltern diese Schande bemerkt hatten, nahm sich Iocaste das Leben und Oedipus bot, nachdem er sich durch seine eigene Hand geblendet hatte, bis zu seinem Lebensende ein Beispiel für das grausame Schicksal.
    Ismene: Warum erneuerst du den so heftigen Schmerz nun, Antigone?
    Antigone: ...damit du die Erinnerung festhältst, dass der Zorn der Götter ungeheuerlich ist. Denn Menschen, die das göttliche Recht brechen, büßen schwer. Haben denn nicht auch unsere Brüder Eteodes und Polynices die Götter verletzt? Durch Zwietracht bewegt, wurde ein Bürgerkrieg bereitet und während einer einen anderen mit einem Schwert tötet, wurde für eine frevelhafte Sache gebüßt.
    Ismene: Ich weiß das alles, Antigone. Bist du etwa durch etwas neues so stark bewegt, dass du immer von den Brüdern erzählst?
    Antigone: Aber ja! Hast du etwa nicht auch von Creon gehört, der nun Theben regiert, dass er ein frevelhaftes und gefährliches Gesetz erlassen hat?
    Ismene: Ich habe noch nicht von den Gefahren gehört, die uns drohen. Sag es, Schwester, damit ich es weiß.
    Antigone: Der König hat verkündet: "Der eine Bruder, Eteocles, soll mit einem Grab versehen werden, weil er die Stadt verteidigte. Aber der andere, Polynices, soll von den Thebanern unbestattet zurückgelassen werden, weil er Theben feindlich gesinnt war! Der Körper dieses verbrecherischen Menschen soll als Beute für die wilden Tiere dienen! So soll der Feind bestraft werden! Die Bürger jedoch sollen meinen Zorn fürchten! Der, der mein Gesetz bricht, soll getötet werden!"
    Ismene: Oh, ihr unglücklichen Brüder! Oh, die so große Grausamkeit des Königs! Was sollen wir machen, Antigone?
    Antigone: Lass uns nicht lange nachdenken, aber wir sollen das machen, was die Götter fordern, Ismene! Wir Schwestern müssen sowohl den Göttern gehorchen, als auch den Brüdern helfen: Wir müssen den Bruder begraben, auch wenn die Kraft Creons groß ist. – Oder zweifelst du etwa?
    Ismene: Ich weiß nicht... Seid dir jedoch bewusst, dass wir Frauen sind, deren Kräfte schwach sind. Wir können nicht der Macht des Königs Widerstand leisten und zugleich unser Leben unversehrt retten.
    Antigone: Wenn ich den Göttern gehorche, werden sie mir Hilfe bringen. Weil es uns das göttliche Rechts und der Brauch der Vorfahren befiehlt, werde ich nun diese Pflicht leisten. Wenn du träge bist, werde ich dieses, das den Göttern gefällt, alleine machen.
    Ismene: Wie sehr fürchte ich um dein Heil, Schwester! Wenn doch, solltest du es bei Nacht machen, was du im Sinn hast!! So wirst du vielleicht dein Leben bewahren...
    Antigone: Die richtige Gesinnung wird unter der Sonne von den Göttern erkannt. Nun wird der Bruder von meiner Hand begraben werden! [/quote]

    das zuende machen is die hausaufgabe zu morgen (12.9.)



    Re: Übersetzungen (Latein)

    Lucas - 11.09.2007, 13:31


    lol... das sollten wir mal beim grabcweski machen (kp wie der geschrieben wird^^)

    aber ihr könnt ja schon mal lektion 24 reinsetzten dann guckt die blöd wenn wir das schon alle haben...xD

    also aram oder flo oder thomas wer auch immer..habs zwar selber aber nicbt auf dem pc xD



    Re: Übersetzungen (Latein)

    paranoid293 - 11.09.2007, 13:36


    Lektion 24, Text 1

    Ein Wunder schafft Probleme

    Amphitruo: Sei mir gegrüßt, Tiresias, Seher der Thebaner.
    Tiresias: Sei mir gegrüßt Amphitruo. Ich hoffe dir geht es gut.
    Amphitruo: Mir geht es schlecht, sehr schlecht! Die Frauen sind schrecklich!
    Tiresias: Ist die Sache wahr? Alle?
    Amphitruo: Alle! Besonders jene, die ihre Ehemänner täuschen und betrügen. Wenn die Götter und Göttinnen jene doch bestrafen würden!
    Tiresias: Warum bist du so zornig? Deine Frau jedenfalls ist dir treu.
    Amphitruo: Ach! Von jener selbst bin ich auf grausame Weise betrogen worden. Nun bin ich das Gelächter aller Menschen. Ich, Amphitruo, Heerführer der Thebaner!
    Tiresias: Was ist denn der Grund für dieses Gelächter?
    Amphitruo: Du weißt, dass Alcumena vor kurzem Zwillinge zur Welt gebracht hat, Iphicles und Herkules. Sie waren gesund und schön, der eine und der andere. Wie glücklich ich war an jenem Tag! Mit Freude habe ich Jupiter mit meiner Hand einen Stier geopfert! Und heute habe ich erkannt, dass jene Jungen nicht meine Söhne sind.
    Tiresias: Auf welche Weise hast du dieses erkannt?
    Amphitruo: Ich war im Park, als ich plötzlich die Mägde schreien hörte. Ich laufe sofort nach Hause und werde mit großer Furcht ausgestattet:
    Ich sehe in der Wiege der Jungen zwei Schlangen. Bevor ich etwas tun konnte, ergriff Herkules die Bestien mit den Händen, erdrückte und tötete sie. Ein Junge von wenigen Monaten!
    Die Furcht wich der Bewunderung, die Bewunderung dem Zorn:
    Dies ist nicht der Sohn eines sterblichen Menschen! Ich bin nicht der Vater dieser Zwillinge. Aber welcher Halbgott hat jene erzeugt? -
    Jedenfalls hat Alcumena die Treue verletzt!
    Jener Ehebruch muss bestraft werden! -
    Oh Tiresias, was soll ich tun?

    Text 2
    Die Erklärung des Wunders
    T: Es gibt keinen Grund, dass du Alkmene zürnst, Amphitryon; immer war sie die treu.
    A: War sie nicht! Die Götter sollen jene als auch ihren Ehebrecher verderben.
    T: Ich behaupte jene selbst ist getäuscht worden. Während du mit dem Heer von Theben fern warst, hat Jupiter deine Frau besucht.
    A: Jupiter?! Dennoch schwor diese mir immer wieder die Treue gehalten zu haben.
    T: Du sagst die Wahrheit. Jupiter nämlich, weil er wusste, dass Alkmene dich liebt, dachte sich eine List aus... er hat sich in deine Gestalt verwandelt. Deine Ehefrau glaubte, ihren Ehemann, nicht einen Gott zu umarmen.
    A: Oh schweig!
    T: Am folgenden Tag bist du aus dem Krieg zurückgekehrt. So kommt es, dass Herkules der Sohn Jupiters, Iphicles jedoch dein Sohn ist.
    A: Soll ich sie alles etwa glauben? Soll ich etwa glauben, Jupiter selbst betrüge und täusche die Menschen gegen göttliches und menschliches Recht? Diesen Gott werde ich nicht mehr anbeten, diesem werde ich nicht mehr opfern.



    ich hab das thema mal umbenannt etzt können wir hier alle lektionen reinschreiben



    Re: Übersetzungen (Latein)

    Lucas - 14.09.2007, 22:29


    perfekt
    haha...



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