Punkteplan entwickelt, um Kinder zu animieren

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    Re: Punkteplan entwickelt, um Kinder zu animieren

    Anonymous - 30.08.2007, 15:32

    Punkteplan entwickelt, um Kinder zu animieren
    Hi,

    hab mir die letzten Tage viele Gedanken gemacht über die Zukunft meiner Kinder, auch weil hier im Forum viel stand übers Putzen und darüber, daß man es als Kind nicht gelernt hat.

    Natürlich will ich meine Kinder nicht als Arbeitstiere einspannen und sie sollen auch nicht hier den Haushalt schmeissen. Drum habe ich mir einen Plan einfallen lassen.

    Hab auf einen großen Karton eine Tabelle gemalt, jeder Kind hat eine Spalte bekommen und jeder Monat eine Zeile.
    Für verschiedene Aufgaben wird ein Punkt in das jeweilige Kästchen geklebt. Die Aufgaben habe ich darunter geschrieben. zB. fürs Geschirrspüler ausräumen gibts einen Punkt, fürs Altglas wegbringen, fürs Zimmer aufräumen gibts 2, fürs Müll rausbringen einen, fürs Mülltonne rausstellen auch, usw. Für gute Noten gibts auch welche und fürs Lernen auch. Vielleicht kann ich meinen Sohn mal zum Lesen motivieren....

    Punkteabzug gibts natürlich auch. zB. bei Rauferei oder verpetzten, usw.

    Meine Kinder sind ganz wild auf die Punkte, weil sie am Monatsende für jeden Punkt 10 Cent Taschengeld bekommen. (Sie hatten bisher kein eigenes Taschengeld)

    Es sind nur kleine Aufgaben, die auch altersgerecht aufgeteilt sind, glaub ich, und mal sehen, ob sich dieser Punkteplan bewährt... werde berichten...



    Re: Punkteplan entwickelt, um Kinder zu animieren

    Anonymous - 30.08.2007, 16:49


    Das ist ein prima Plan!
    Ich bin sehr gespannt, ob es funktioniert.

    Können die Kinder sich die Aufgaben selbst aussuchen?

    Auf jeden Fall ist eigenes Taschengeld wichtig, zumindest wenn die Kinder schon zur schule gehen. Sie müssen lernen, mit Geld umzugehen, vielleicht auch auf ein Ziel hin zu sparen und so.



    Re: Punkteplan entwickelt, um Kinder zu animieren

    Anonymous - 30.08.2007, 17:26


    Ja, das finde ich auch, bisher haben sie immer ein paar Dinge bekommen, die sie beim Einkaufen gesehen haben und ich hab das so um 5-10 Euro im Monat gehalten. Aber so ist es glaub ich auch ganz gut, weil die Große ja schon mal ins Kino will oder Handy zu schnell abtelefoniert und ich nur 2 mal im Jahr auflade....

    Die kleinen wollen sich wohl Schleckereien oder Krimskrams kaufen, sie werden dann schon merken, daß sie davon nicht viel haben...

    Die Aufgaben hat ich so aufgeteilt, daß sie sich teilweise selbst welche raussuchen können, manche sind für jedes Kind einzeln. zB. die Wäsche von der Leine holen, das kann nur die Große, weil die Kleine da noch nicht hoch kommt, aber ansonsten können sie wählen.



    Re: Punkteplan entwickelt, um Kinder zu animieren

    Anonymous - 15.02.2008, 23:27


    Hallo
    Ich mach mir schon lange so meine Gedanken wegen dem Geld
    Ob ich den Kindern für gewisse arbeiten einen kleinen Lohn zahlen soll.
    Ich bring nur es nur nicht in meinen Kopf rein das ich meine Kinder bezahlen soll für arbeiten die so oder so erledigt werden sollen.
    Wie es sich für eine grössere Familie gehört.Oder ist das falsch?
    lg
    Pranvera2008



    Re: Punkteplan entwickelt, um Kinder zu animieren

    Klementine - 16.02.2008, 00:23


    Hallo Pranvera,

    meine Mutter hat mich nie etwas tun lassen als ich klein war, ich durfte immer spielen außer zu Essenszeiten, dann musste ich drin sein. Gelernt hab ich den Haushalt dadurch absolut nicht. Wenn sie etwas früher damit begonnen hätte, mir etwas zu zeigen, dann wäre es auch nicht schlimm gewesen, wenn ich dafür Geld bekommen hätte. Im Gegenteil, ich hätte mit Feuereifer im Haushalt mitgearbeitet, weil mein Taschengeld immer äußerst mickrig ausgefallen war. Im Alter von 12 Jahren erhielt ich nach langen Kämpfen 5 DM Taschengeld für den ganzen Monat, meine Klassenkameraden erhielten das Geld damals schon für eine Woche, manche sogar mehr.
    Lass sie es ruhig für Geld tun, dann lernen sie auch, dass man im Leben nichts geschenkt bekommt. Und sie lernen auch, dass es im Leben nicht nur Annehmlichkeiten, sondern auch Unannehmlichkeiten gibt, man aber um das Erste zu erreichen durch das Zweite hindurch muss.
    Das Geld muss ja nicht gleich einem realen Stundenlohn ausfallen, die 10 Cent pro Punkt finde ich toll, unterschiedliche Aufgaben werden mit unterschiedlichen Punkten bewertet. Langwierige bzw. anstrengende Aufgaben bekommen mehr Points als kurze und leichte.



    Re: Punkteplan entwickelt, um Kinder zu animieren

    Anonymous - 09.06.2008, 00:00


    pranvera2008 hat folgendes geschrieben: Hallo
    Ich mach mir schon lange so meine Gedanken wegen dem Geld
    Ob ich den Kindern für gewisse arbeiten einen kleinen Lohn zahlen soll.
    Ich bring nur es nur nicht in meinen Kopf rein das ich meine Kinder bezahlen soll für arbeiten die so oder so erledigt werden sollen.
    Wie es sich für eine grössere Familie gehört.Oder ist das falsch?
    lg
    Pranvera2008
    Hey Pranvera

    Also, ich bekam nie Geld für Hausarbeiten. Ich find' das nicht falsch... Gewisse Arbeiten können und sollen Kinder erledigen - sie sollen ruhig miterleben, dass Haushalten auch Arbeit bedeutet und was ihr Dasein (unser aller Dasein) für "Folgen" nach sich zieht (aufräumen, putzen, Wäsche...). Für spezielle Arbeiten (z.B. ab einem gewissen Alter: alle Fenster putzen, ganzes Haus putzen etc.) kannst ihnen ja ruhig Geld geben, wenn sie also mehr machen, als sie müssten. Das finde ich persönlich eine gute Methode. Alles zu bezahlen finde ich nicht gut...

    Hi WieSo!

    Grundsätzlich finde ich das eine gute Idee... aber irgendwie schade, wenn dann "alles" mit der Motivation Geld/kein Geld gemacht wird. Die Kinder sollten ja nicht raufen aus einer guten Einstellung heraus, nicht wegen dem Geld... oder mal aufräumen oder so...
    Nur meine Meinung.



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