Stella-Liebeck-Award

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    Re: Stella-Liebeck-Award

    Queerdenker - 28.08.2007, 15:30

    Stella-Liebeck-Award
    Das ist wirklich unglaublich.

    Der Stella-Liebeck-Award


    Zum ewigen Ruhm der 81-jährigen Stella Liebeck, die sich bei McDonalds
    einen Becher Kaffee über den Leib schüttete und anschließend 4,5 Millionen $ Schadenersatz erhielt, weil sie nicht auf die Tatsache hingewiesen worden sei, dass der Kaffee heiß ist, wird nun jährlich der
    STELLA-LIEBECK-PREIS an diejenigen verliehen, die im jeweils vergangenen Jahr mit genialer Unverfrorenheit Schadenersatz gerichtlich forderten und erhielten.

    Den 5. Platz teilen sich drei Kandidaten:

    a) Kathleen Robertson aus Austin/Texas wurden von einer Jury 780.000 $
    Schadenersatz zugesprochen, weil sie sich in einem Möbelgeschäft den
    Knöchel gebrochen hatte, nachdem sie über einen auf dem Boden herumkriechenden Säugling gestolpert und gestürzt war. Die Ladenbesitzer nahmen das Urteil gefasst aber ungläubig zur Kenntnis, da der Säugling der Sohn der Klägerin war.

    b) Der 19jährige Carl Truman aus Los Angeles erhielt 74.000 $ Schmerzensgeld und Ersatz der Heilbehandlungskosten, weil ein Nachbar ihm mit seinem Honda Accord über die Hand gefahren war. Mr. Truman hatte anscheinend den Nachbarn am Steuer des Wagens übersehen, als er ihm die Radkappen zu stehlen versuchte.

    c) Terence Dickson aus Bristol/Pennsylvanien versuchte das Haus, das er
    soeben beraubt hatte, durch die Garage zu verlassen. Es gelang ihm jedoch nicht, die Garagentür zu öffnen. Ins Haus kam er ebenfalls nicht mehr, da die Verbindungstür zur Garage in Schloss gefallen war. Mr. Dickson musste 8 Tage in der Garage ausharren, denn die Hausbesitzer waren im Urlaub. Er ernährte sich von einem Kasten Pepsi-Cola und einer großen Tüte Hundefutter.
    Das Gericht sprach ihm wegen der erlittenen seelischen Grausamkeit
    500.000 $ Schmerzensgeld zu, zahlbar von der Einbruchdiebstahl-Versicherung des Hauseigentümers.

    4. Platz
    Jerry Williams aus Little Rock/Arkansas erhielt 14.500 $ Schmerzensgeld
    und die Heilbehandlungskosten zugesprochen, weil ihn der Beagle des Nachbarn in den Hintern gebissen hatte. Das Schmerzensgeld erreichte den geforderten Betrag nicht ganz, weil die Jury zu der Auffassung gelangte, Mr.Williams hätte nicht über den Zaun klettern und mehrfach mit seiner Luftpistole auf den Hund schießen sollen.

    3. Platz
    Ein Restaurant in Philadelphia musste an Ms Amber Carson aus
    Lancaster/Pennsylvanien ein Schmerzensgeld von 113.500 $ zahlen, weil
    diese im Restaurant auf einer Getränkepfütze ausgerutscht war und sich das Steißbein gebrochen hatte. Auf dem Fußboden befand sich das Getränk, weil Ms. Carson es 30 Sekunden zuvor ihrem Freund ins Gesicht geschüttet hatte.

    2. Platz
    Kara Walton aus Clymont/Delaware stürzte aus dem Toilettenfenster einer
    Diskothek und schlug sich zwei Vorderzähne aus. Sie erhielt die
    Zahnbehandlungskosten und 12.000 $ Schmerzensgeld zugesprochen. Gestürzt war sie bei dem Versuch, sich durch das Toilettenfenster in die Diskothek zu mogeln und 3.50 $ Eintritt zu sparen.


    Platz 1 (einstimmig)
    Unangefochtener Sieger des Wettbewerbs um den Stella-Award ist: Mr. Merv Grazinski aus Oklahoma City. Der Wohnwagenhersteller Winnebago MotorHomes musste ihm nicht nur ein neues Wohnmobil stellen, sondern auch 1.750.000 $ Schmerzensgeld bezahlen. Auf dem Heimweg von einem Football-Spiel hat Mr. Grazinski die Tempomatic seines Gefährts auf 110 km/h eingestellt und danach den Fahrersitz verlassen, um sich im hinteren Teil des Wohnmoblis einen Kaffee zu bereiten. Das Wohnmobil kam prompt
    von
    > der Straße ab und überschlug sich. Mr. Grazinski begründete seine
    > Forderung mit der Tatsache, dass in der Betriebsanleitung des Wohnmobils nicht darauf hingewiesen worden sei, dass man auch bei eingeschalteter Tempomatic den Fahrerplatz nicht verlassen dürfe. Der Hersteller hat - in Erwartung weiterer Trottel - inzwischen die Bedienungsanleitung geändert.



    Re: Stella-Liebeck-Award

    Reanimator - 05.09.2007, 17:09


    :lole:

    Die haben doch alle einen Sprung in der Schüssel...



    Re: Stella-Liebeck-Award

    der.fertige - 24.09.2007, 10:57


    Weiß nich, ob Ihr's mitbekommen habt, aber inzwischen wird in den Staaten Gott (ja genau, der Eine) verklagt!
    Hier der Link zu dem Artikel:
    http://www.tagesschau.de/schlusslicht/strafanzeige6.html



    Re: Stella-Liebeck-Award

    der.fertige - 25.09.2007, 12:38


    Ich weiß nich, wie lange der Link noch funktionieren wird, deswegen sicherheitshalber hier nochmal der Artikel:


    Merkwürdiger Rechtsstreit in den USA

    Post von "Gott"

    Der Justizangestellte John Friend dürfte nicht schlecht gestaunt haben als er auf seinem Schreibtisch im Berzirksgericht Omaha diesen Brief vorfand. Das mit "Gott" unterzeichnete Schreiben ist eine Erwiderung auf die Strafanzeige, die Senator Ernie Chambers zuvor gegen den Allmächtigen erhoben hatte. Der Politiker aus dem Parlament von Nebraska wirft Gott vor, für terroristische Drohungen verantwortlich zu sein, Angst zu verbreiten und unter Abermillionen von Erdbewohnern für Tod, Zerstörung und Terror gesorgt zu haben. Chambers will den Allmächtigen künftig davon abhalten, und zwar mit einer Einstweiligen Verfügung.
    Unartig, diese Schöpfung!

    Unerhört, was sich seine Schöpfung da herausnimmt, findet Gott und nimmt Stellung zu den Vorwürfen. "Ich habe Mann und Frau mit freiem Willen geschaffen und neben dem Versprechen eines unsterblichen Lebens ist der freie Wille mein größtes Geschenk an euch", stellt er in dem Schreiben unbekannter Herkunft klar. Außerdem bestreitet er die Zuständigkeit des Bezirksgerichts in diesem Fall. Er würde ohnehin Immunität gegenüber der irdischen Gerichtsbarkeit genießen, sagt der Allwissende, führt aber dennoch den Erzengel Michael als seinen Zeugen auf. Chambers unterdessen betonte noch einmal, dass er die Strafanzeige gegen Gott ernst meine. Er wolle damit auch auf die abstrusen Seiten der amerikanischen Justiz aufmerksam machen, in der jeder jeden verklagen könne. Auf Unterstützung "von oben" darf er dabei aber nicht mehr hoffen.



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