Berichte und Bewertung der Probezeit

Gut Minihof
Verfügbare Informationen zu "Berichte und Bewertung der Probezeit"

  • Qualität des Beitrags: 0 Sterne
  • Beteiligte Poster: carolin
  • Forum: Gut Minihof
  • Forenbeschreibung: Forum des VRHs Gut Minihof
  • aus dem Unterforum: Patti
  • Antworten: 1
  • Forum gestartet am: Sonntag 29.05.2005
  • Sprache: deutsch
  • Link zum Originaltopic: Berichte und Bewertung der Probezeit
  • Letzte Antwort: vor 18 Jahren, 8 Monaten, 24 Tagen, 1 Stunde, 1 Minute
  • Alle Beiträge und Antworten zu "Berichte und Bewertung der Probezeit"

    Re: Berichte und Bewertung der Probezeit

    carolin - 07.08.2005, 15:21

    Berichte und Bewertung der Probezeit
    Erste Begegnung mit Chester

    Heute Morgen wachte ich schon um 5.00 Uhr auf. Ich spürte ein kräftiges Ziehen in der Magengegend...Erst wusste ich nicht wieso,aber dann wusste ich - heute würde ich zum ersten Mal zum Gut Minihof fahren und mein Pflegepferd Chester kennenlernen. Darauf freute ich mich schon wie wahnsinnig! Da ich nicht mehr schlafen konnte,ging ich mich erstmal duschen. Danach zog ich meine Reitklamotten an und frühstückte ein wenig. Eineganze Weile später war ich endlich auf dem Weg zum gut Minihof. Als ich angekommen war, kam mir gleich Caro entgegen. Sie begrüßte mich herzlich und führte mich dann erstmal herum. Es gefiel mir wirklich gut und die Pferde, die ich sah,waren auch nicht schlecht . Als ich dann endlich Chester sah,stockte mir der Atem ! Er sieht wirklich wunderschön aus! Ich trat langsam an seine Box und schaute ruhig zu ihm in seine Box. Caro lächelte und sagte,dass sie gleich füttern müsse,und verschwand. Ich flüsterte ganz leise und liebevoll "Hallo Chester" . Er spitzte seine Ohren und schaute mich aufmerksam an. Er kam nicht gleich näher, aber damit hatte ich gerechnet. Ich blieb sehr lange an der Box stehen und hauchte immer ein paar sanfte, leise Worte zu Chester. Ich kramte dann ein Apfelleckerle hervor und hielt es ihm durch die Gitterstäbe hin. Dabei redete ich beruihgend auf ihn ein. Er kam seee...hr langsam näher und war hin und hergerissen. Aber das Leckerle siegte . Er nahm es ganz vorsichtig von meiner Hand und ich redete weiter ganz sanft auf ihn ein. Er ging dann wieder ein paar Schritte weg. Ich öffnete dann langsam die Box und schlich hinein ohne eine zu schnelle Bewegung zu machen. Ich ging nicht auf ihn zu,sondern redete weiter auf ihn ein. Dann holte ich wieder ein Leckerchen hervor und hielt es ihm hin. Er zögerte,kam aber doch näher und nahm es vorsichtig von meiner Hand. Er ging aber nicht wieder weg,sondern lauschte meiner Stimme. Ich ließ ihn dann an meiner Hand schnuppern. Anschließend begann ich ihn vorsichtig zu streicheln. Er hatte nichts dagegen,blieb einfach so stehen wie er stand. Ich kraulte ihn am Kopf,Hals und einfach überall...na ja,fast . Aber als das Futter kam,war er schon bei seinem Trog und schm<tzte was das Zeug hielt. Ich grinste und fragte Caro,ob ich helfen könne. Sie nickte erfreut und sagte,ich könne jetzt füttern helfenb und eine Stunde danach die Pferde auf die Weiden bringen. Ich nickte und verteilte das Futter. Manche Hotties waren ja schon recht ungeduldig, aber nur einer war richtig frech,denn er donnerte gegen die boxentür. Als dann endlich das futter verteilt war,hörte man nur schmatzen und kauen. Ich spazierte auf dem Hof herum und sah mir alles nochmal genauer an. Es war sehr schön und vor allem sehr sauber. Die Boxen waren sehr sauber und der ganze Hof ebenfalls. Es gab kein einziges Pferdeäppelhäufschen zu entdecken... Eine Weile später half ich mit,die Pferde auf die Weiden zu bringen. Es ging ziemlich schnell und die Pferde waren auch sehr brav. Ich half dann später noch dabei, die Boxen auszumisten. Zwei stunden später war ich sehr müde und saß zu Hause in der Küche. Ich aß etwas und ruhte mich ein wenig aus. Um 15.00 Uhr war ich wieder auf dem Hof. Ich holte Chester von der Weide (das dauerte schon 10 minuten *g*) und gab ihm ein Leckerlie. Dann machte ich mich mit chester auf dem Weg. Chester war sehr brav am Führstrick und blieb nur manchmal stehen um ein paar büschel Gras abzurupfen. Ich erzählte Chester die ganze Zeit irgendetwas,immer mit meiner ruhigen, sanften Stimme. Wir liefen gemütlich durch den Wald und an Feldern vorbei. Chester hob manchmal den Kopf, schnaubte und wieherte - ein richtiger Hengst eben. Eine Stunde später kamen wir gesund und munter wieder auf dem Hof an. Ich lobte Chester, da er sich supertoll benommen hatte und gab ihm ein Leckerlie. dann durfte er noch zwei Stunden auf die Weide. So lange erzählte ich mit Caro und anderen Mitgliedern. Am abend wurden die restlichen Pferde reingeholt. Ich kratzte allen noch die Hufe aus und ging noch ein wenig zu Chester,um ihn zu kraulen...das genoss er sehr,denn er ließ die Augen halb zu und seine Unterlippe zitterte...das sah echt süß aus . So um 20.00 Uhr sagte ich dem Hübschen Chester "gute Nacht", kraulte ihn noch ein wenig und gab ihm noch einen Kuss *g* ... dann schloss ich die Box sorgfältig,sah mich nochmal nach ihm um und ging dann zufrieden und überglücklich nach Hause...


    Der 2. Tag...

    Heute weckte mich mein Wecker um 6.00 Uhr. Ich sprang aus dem Bett in die Dusche und schlüpfte danach in meine Reitklamotten. Ich war hellwach und freute mich schon auf den heutigen Tag. Ich frühstückte dann schnell etwas und 20 Minuten später stand ich schon vor Chesters Box. Das Futter war schon ausgeteilt und in einer halben Stunde würden die Pferde auf die Weiden kommen. Ich begrüßte Chester von der Stallgasse aus mit einem sanften "Hallo Chester!" . Er spitzte freundlich die Ohren und kam einen halben Schritt näher. Ich redete wieder beruhigend auf den Hübschen ein und trat dann langsam in die Box. Ich kramte eine Halbe Karotte hervor und hielt sie Chester hin. Er schnaubte und kam sie sich nach kurzer Bedenkzeit holen. Ich lobte ihn und durfte ihn dann streicheln. Ich kraulte ihn am ganzen Körper, was ihm gefiel. Am liebsten mag er es, an den Ganaschen, am Hals und hinter den Ohren gekrault zu werden. Er schloss halb die augen und sah sehr zufrieden aus. Dann aber sah ich, dass die ersten Pferde schon auf die weide geführt wurden. Ich beendete unsere Schmuerei mit einem leichten Klopfen auf seinen schlanken Hals und halfterte Chester vorsichtig an. Er schnaubte und warf erfreut den Kopf,weil er auf die Weide durfte. Ich harkte den Führstrick ein und führte ihn auf seine Weide. Nachdem ich das Gatter hinter uns geschlossen hatte, nahm ich ihm Halfter mit strick ab, gab ihm noh ein Leckerlie und gab ihm dann einen sanften Klaps auf die Hinterhand und sagte "Lauf Süßer! Geh toben!" . Er schnaubte,als hätte er verstanden und galoppierte auf seinen Freund zu. Die beiden rannten wild herum und lieferten sich einen kleinen, harmlosen Machtkampf. Ich sah den beiden noch ein wenig zu, dann machte ich mich wieder auf den Weg zum stall und half dabei, die Boxen auszumisten. Das war recht schnell erledigt. Als alle Boxen dann sauber und mit neuem Stroh befüllt waren,fegte ich noch die Stallgasse durch. Danach spazierte ich durch den Stall, beobachtete die ein oder anderen Pferde. Dann spazierte ich bis auf den Reitplatz und sah einem Mitglied bei dder Arbeit zu. Das Pferd-Reiter Verhältnis stimmte perfekt überein. Ich sah noch eine Weile zu,dann ging ich wieder zur weide. Ich setzte mich vor den Zaun und sah den Hengsten beim Toben zu. Es machte echt Spaß die Pferde zu beobachten,wie sie mit anderen Pferden tobten und kämpften...Irgendwann stand ich dann auf und fuhr nach Hause um ein wenig zu essen und mich auszuruhen, denn heute wollte ich noch einiges mit Chester machen... Eine Stunde später stand ich wieder auf der Weide und rief Chester. Ich hatte auch ein Leckerchen in der Hand,zur Bestechung hierzubleiben *g*...Nach dem dritten Rufen kam er dann glücklich angetrabt. Ich lobte ihn,zog ihm vorsichtig das Halfter über,harkte den Führstrick ein und gab ihm dann das Leckerle. Dann machten wir uns auf den Weg zum Putzplatz. Dort band ich ihn an und holte einen Striegel hervor. Ich bearbeitete das hübsche braune Fell erstmal grob mit Striegel. Chester benahm sich vorbildlich, er trat mir nur ein einziges Mal auf meinen Zeh... Aber das tat nicht weh ^^...Dann kamen Striegel und Kardätsche zum Einsatz. Ich bürstete Chester die ganzen feinen Staubkörnchen aus dem Fell,bis er glänzte,dass einem die Áugen weh taten. danach kratzte ich seine Hufe aus, las seinen Schweif aus und kämmte seine Mähne. Anschließend nahm ich die Schmusebürste und machte seinen Kopf sauber. Er war wirklich sehr lieb und bekam deshalb auch noch einen Viertel apfel von mir. Zu guter Letzt nahm ich einen feuchten Schwamm und machte damit Augen und Nüstern richtig sauber. "Perfekt",sagte ich glücklich,als ich mein werk begutachtete... Dann räumte ich das Zeug schnell weg und führte Chester in die Reithalle. Ich befestigte Das Longierzeug dann und nahm die Longe in die Hand. Ich ließ Chester dann erstmal eine Weile im schritt gehen und öfter Mal die richtung wechseln,damit es nicht zu eintönig wurde. Dann ließ ich ihn Traben. Ich sah mir seine Gänge genau an. Er ging sehr lebhaft und war recht flott. Genau nach meinem Geschmack. Außerdem war er sehr aufmerksam. Nur bei einem zu kräftigen Ruck wurde er störrisch und stieg ganz leicht. Ich nahm aber sofort den Druck von der Longe und ging ihn beruhigen. Nach ein wenig gutem zureden und kuscheln war alles wieder okay. Ich klopfte ihm zärtlich den Hals und ließ ihn weiter marschieren. Aber ich passte auf, dass ich nur ganz lockere Signale gab. Es ging alles perfekt. Den Galopp ging er auch sehr schön, ich bekam richtiges Bauchkribbeln wenn ich daran dachte, dass ich ihn bald reiten würde... Er hat viel Potenzial, das sah man an seinen Gängen. Ich beendete die Longenarbeit nach 20 Minuten und lief mit ihm am Führstrick noch ein wenig durch die Halle. Dann brachte ich ihn zum Putzplatz,putzte ihn nochmal über und kratzte die Hufe aus. Dann ließ ich ihn in seine Box. Ich gab ihm dann noch ein Leckerle und lobte ihn nochmal. Ich ging anschließend noch in die Halle, um einen Äppelhaufen von ihm zu entfernen. Dann räumte ich noch die Longiersachen weg und verstaute die Putzsachen wieder. Es war jetzt 17.00 Uhr. In einer Stunde würde es Futter geben. Ich half wieder beim Austeilen des Futters und es war schön zu sehen, wie die Pferde das Futter verschlangen ... Eine Weile später ging ich wieder zu Chester, schmuste mir ihm und halfterte den Hübschen auf. Dann harkte ich den Führstrick ein, öffnete die Box und ging mit ihm vom Hof. Wir gingen einen Feldweg entlang, an dem es saftiges Gras gab. Wir gingen ca. 20 Minuten, dann kam eine kleine Abzweigung,die in den Wald führte. Ich dachte,ich probiere den Weg mal aus. Nach ein paar Minuten gehen kamen wir auf einer wunderschönen Waldlichtung an. Das Gras war saftig grün, ein Baumstamm lag etwas mehr seitlich. Und ein kleiner Bach floss durch die Lichtung. Das Wasser war sehr klar und kühl, und ich ließ Chester ein paar Schlücke trinken. Dann ließ ich ihn grasen und setzte mich auf den Baumstamm. Ich hörte nur das Vogelgezwitschere, das Kauen von Chester und das gluckern des Bächleins *g* ... Es war echt schön... Wir blieben einige Zeit dort, dann gingen wir wieder zurück vom Hof. Ich lobte Chester oft und redete wieder mal ganz sanft auf ihn ein. Auf dem Hof angekommen, kratzte ich seine Hufe aus, putzte ihn nochmal über und gab ihm ein Leckerchen. Anschließend ließ ich ihn in seine Box, nahm das Halfter mit dem Strick ab und schmuste noch ein wenig mit ihm. Um ca. 20.00 Uhr verließ ich Chester dann mit einem "Gute Nacht" und einem liebevollen Klaps... Zuhause träumte ich dann von Chester


    Der erste Ritt

    Heute stand ich wieder zur gewohnten Uhrzeit auf. Ich streckte mich erstmal und latschte ins Bad. Dort duschte ich mich und zog meine Reitklamotten an. Ich aß dann noch ein wenig Müsli, bald darauf machte ich mich schon auf den Weg. Als ich auf dem Hof ankam, wurde gerade gefüttert. Ich begrüßte aber erstmal Chester ausgiebig (schmusen, kuscheln und kraulen), danach half ich dabei, das Futter zu verteilen. Als alle ihr futter hatten und sich die Bäuche vollschlugen, spazierte ich ein wenig über den Hof und durch den Stall. Später, als alle Pferde ihr Futter verdaut hatten, durften sie auf die Weiden. Ich ging zu chester, halfterte ihn vorsichtig auf, klopfte ihm seinen Hals und führte ihn auf die Weide. Er zog ziemlich, da er unbedingt mit seinen Freunden toben wollte. Als alle dann auf den Weiden waren, sah ich den Pferden noch 5 Minuten zu, wie sie wild herumgaloppierten, dann ging ich ausmisten. Als alle Boxen sauber waren und neues Stroh in den Boxen war, ging ich wieder auf die Weide. Ich fand einen Stapel Heuballen, auf die ich mich dann setzte. Man konnte von dort aus gut die Weiden überblicken und die Sonne strahlte! Ich beobachtete Chester, der elegant und mit hoch erhobenem Kopf und Schweif die Weide entlangtrabte und wieherte. Als ich ihn so sah, war ich unglaublich happy ... Ich sonnte mich noch ein wenig und später fuhr ich für 2 Stunden nach Hause. Dort räumte ich meine Wohnung auf, die etwas unordentlkich war und machte mir etwas zu essen. Um 15.30 Uhr war ich wieder auf dem Hof und holte Chester von der Weide. Ich rief ihn und es dauerte nicht lange,bis er da war. Er hatte sich wohl an das Leckerchen von gestern erinnert ... Ich lobte den Süßen und streifte das Halfter über seinen Kopf. Dann führte ich ihn auf den Putzplatz. Dort band ich ihn an und holte die Putzsachen. Aber als ich zurück auf den Putzplatz kam, stand Chester nicht mehr da! Ich stellte die Putzsachen auf den Boden und war ziemlich in Panik. Da hörte ich ein lautes Schmatzen. Ich ging hin ,es kam aus der Futterkammer, und wen sah ich da? ... Chester! Ich ging zu Chester hin und nahm ihn am Führstrick. Ich zog ihn von der Futter kiste weg und schaute ihn böse an...Allerdings konnte ich ihm nicht wirklich böse sein, seine Augen guckten ja sooo... lieb und unschuldig *g*...Deshalb musste ich doch leicht grinsen und führte ihn wieder zum Putzplatz. Diesmal machte ich einen festeren Knoten, damit er nicht wieder auf die Idee kommt, sich selbst am Futter zu bedienen. Dann erst konnte ich mit dem Putzem beginnen. Erstmal grob mit dem striegel über´s ganze Fell,dann kam der Staub weg. Ich las den Schweif aus, kämmte die Mähne und kratzte die Hufe aus. Dann noch mit einem feuchten Schwamm um die augen und die Nüstern - fertig! Ich lobte Chester, dass er mir mal nicht auf den Fuß trat und holte Sattel,Trense und Gamaschen. Ich legte den sattel vor der sattellage auf,schob ihn auf den Platz, richtete die satteldecke und zurrte den Gurt fest. Danach befestigte ich die Gamaschen an seinen Beinen. Zu guter Letzt zäumte ich ihn auf. Er war ganz lieb und hat geduldig gewartet. Ich lobte ihn und zog mir dann meine Kappe und meine Reithandschuhe an. Ich führte Chester dann zur Halle,schaute ob jemand drin ist und trat dann mit Chester ein. Ich schloss die Hallentür hinter uns und führte ihn in die Hallenmitte. Dort gurtete ich nach,stellte die Steigbügel ein,atmete nochmal tief durch und stieg dann auf. Ich klopfte Chester ermunternd den Hals und ließ ihn bei ziemlich lockeren Zügeln warmreiten. Nach 10 Minuten Schritt ließ ich ihn antraben. Sein Trab war weich, schwungvoll und gut auszusitzen. Ich ließ ihn erstmal drei Runden ganze Bahn gehen, dann wechselte ich durch die ganze Bahn. Ich ließ ihn durch die Hälfte der Bahn wechseln und dann eine einfache Schlangenlinie gehen. Er ging wirklich gut und ich redete die ganze Zeit über mit ihm. Ich ließ0 ihn dann wieder kurze Zeit Schritt gehen, dann ließ ich ihn traben und dann angaloppieren. Er schnaubte und machte sich sehr lang bei dem Galopp. Es fühlte sich wirklich wie auf Wolken an! Ich war ganz verzaubert ... Nach 20 Minuten arbeit ließ ich ihn wieder in der Mitte anhalten. Ich lobte ihn ganz viel und stieg dann ab. Er bekam gleich ein Leckerle von mir. Ich lockerte den Gurt und stellte die Steigbügel hoch. Dann führte ich ihn aus der Halle wieder auf den Putzplatz. Ich zog ihm das Halfter über die Trense und nahm erstmal den Sattel ab,brachte ihn weg und dann kamen die Gamaschen ab. Danach nahm ich ihm die Trense ab. Ich ging dann das Trensengebiss auswaschen und hing die Trense weg. Ich ging dann wieder zu chesterlein hin,kratzte die Hufe aus und putzte ihn nochmal über. Dann ging ich noch ein wenig mit ihm spazieren. An den Feldern vorbei. Die Sonne schien schön und trockneten sein Fell. Er war nicht sehr verschwitzt, aber das war egal. Nach unserem kleinen Spaziergang ließ ich ihn noch auf die Weide. Ich spazierte noch ein wenig durch den Stall und genoss den Duft des Stalls... *g* Später half ich noch bei der fütterung. Etwas später schlich ich mich in Chesters Box,schlang meine Arme um seinen Hals und erzählte ihm ein wenig von dem heutigen Tag und dass mir der Ritt sehr gefallen hat. er hatte die Ohren gespitzt und es sah aus,als würde er alle worte verstehen...Schon nach den 3 Tagen liebe ich ihn unglaublich doll...Das sagte ich ihm auch. Dann schnaubte er,als ob er sagen würde "ich bin eben ein tolles Pferd!"...Ich kraulte ihn noch an den Ganaschen,dann gab ich ihm ein Gute-Nacht Leckerle und einen sanfen Klaps...Mit den Worten "Tschüß mein Liebster,bis Morgen!" stapfte ich aus der Box,verschloss sie und trat in die warme,sternenklare Nacht hinaus...


    Ein schrecklicher Tag...

    Ich wachte wie immer um kurz vor 6.00 Uhr auf,stand auf und sah aus dem Fenster. Die Sonne schien wunderbar hell und zeigte einen warmen,sonnigen Tag an. Sofort stieg meine Laune und ich hüpfte unter die dusche *lol* Danach schlüpfte ich gut gelaunt in meine Reitklamotten und ging in die Küche,dort steckte ich mir 2 Toasts in den Toaster und kramte Marmelade aus meinem schrank hervor. Plötzlich roch es arg verbrannt. Ich ging zum Toaster und sah wie der anfing zu kokeln. "Schei**!" ich zog den Stecker vom Toaster aus der Steckdose,bevor schlimmeres passieren konnte. Ich zog dann die Toastscheiben aus dem Toaster und betrachtete sie: Stinkende,schwarze Scheiben. Ich rümpfte die Nase und warf sie in den Müll. Ich kramte dann irgendwo noch ein älteres Müsli hervor und aß dieses. Ich war echt heilfroh,als ich vor Chester´s Box stand. Ich begrüßte ihn mit einem "Hallo Chesterlein". er kam gleich heran und begrüßte mich mit einem leisen Wiehern. Aber allein das machte mich echt happy, denn für mich bedeutet dass,das er mir vertraut.Zumindest ein bisschen. Ich betrat seine Box,ging zu ihm hin und kraulte ihn. Ich legte meinen Kopf an seinen Hals und spürte seine Wärme. Ich klopfte ihm seinen Hals und half dann bei der Fütterung. Wie immer wurde das Futter verschlungen...Ich spazierte ein wenig auf dem Hof herum und wartete darauf,dass die Pferde auf die Weide gebracht wurden. aber das dauerte noch eine Stunde. Da fiel mir ein,dass ich etwas zu Hause vergessen hatte. Ich fuhr dann nach Hause. Dort angekommen holte ich Sonnenmilch und meine Reithandschuhe. Danach fuhr ich wieder zum Hof zurück und cremte mich ein...damit ich ja keinen sonnenbrand bekomme *g* Und die Pferde wurden auch bald auf die Weide geführt...Wie immer half ich dabei. Chester war heute lieb,er zog gar nicht auf die Weide. Auf der Weide angekommen ließ ich ihn wieder frei,aber diesmal lief er nicht im sturmgalopp zu seinen Freunden,sondern trabte langsam über die Weide. Ich dachte mir nicht viel dabei,schloss das Gatter hinter mir und half beim Ausmisten. Eine stunde später sonnte ich mich wieder auf den geliebten Heuballen. Und dabei beobachtete ich die Pferde.Wie immer.Doch da hörte ich plötzlich lautes,böses Gewiehere. Ich sah auf die weide,da kämpften Chester und ein anderer Hengst sehr heftig miteinander. Ich sprang von den Heuballen,verknackste mir den fuß irgendwie und rannte leicht humpelnd zur weide. Ich hatte leichte Panik,denn Chester hatte schon eine böse aussehende bisswunde am Hals. Ich hoffte dass Chester aufgab,denn der andere Hengst war viel stärker. Ich hatte Glück,Chester gab auf. Ich rief ihn,ging auf die Weide (zum Glück kam er sofort) und halfterte ihn auf. Ich beruhigte ihn und klopfte vorsichtig seinen Hals. Er hatte eine leichte Bisswunde am Hals und er lahmte ein wenig. Ich machte mir echt schreckliche Sorgen! Meinen verknacksen Fuß beachtete ich gar nicht mehr, ich machte mir zu große Sorgen um meinen Engel...Ich brachte ihn auf den Putzplatz,band ihn an und holte erstmal ein wenig Verarztungszeug. Ich desinfizierte erstmal seine Bisswunde,dann klebte ich ein Spezial-Pflaster drauf. Ich befühlte sein Bein. Es fühlte sich ein wenig warm an. Ich holte eine gekühlte Bandage und wickelte sie um sein Bein. Dann brachte ich ihn in seine Box. Er war ganz ruhig und verspannt sah er aus ... Ich redete die ganze Zeit beruhigend auf ihn ein,setzte mich ins Stroh und erzählte ihm mit sanfter Sing-Sang Stimme Geschichten. Er schien sich langsam zu entspannen... Ich blieb lange so sitzen.Sehr lange. Ich klopfte ihm den Hals,dann trat ich aus der Box. Ich suchte im Stall nach einem Midglied. Das fand ich auch. Zum Glück. Ich fragte,wer hier der Tierarzt sei. "Mücke" war die Antwort. Ich bedankte mich und ging dann Mücke suchen. Aber sie war heute nicht da..."Mist!" sagte ich laut...Ich suchte ein Blatt und ein Stifz zusammen und schrieb Mücke eine Nachricht "Hi Mücke! Untersuch bitte Chester. Ein anderer Hengst und er haben sich einen Machtkampf geliefert - und er hat verloren...Eine Bisswunde am Hals hat er und er lahmt ein wenig (linkes vorderbein) .Danke,Patti) Das pinnte ich an Krabat´s Box. Ich ging dann wieder zu Chester. Er hatte isch schon wieder beruhigt. Ich lging zu ihm,redete beruhigend auf ihn ein und schlang meine Arme um seinen Hals. Er schnaubte. Ich kuschelte mich an seinen Hals und dachte nach...über alles...aber am meisten über meinen Schatzi Chester...Und ich kam zu der Erkenntnis,dass er das beste Pferd der Welt ist^^(ich habe nie daran gezweifelt)...Ich setzte mich wieder ins Stroh...Später half ich dann noch der Fütterung. Danach fegte ich die Stallgasse und sah meinem Süßen beim Futtern zu. Nachdem er alles gefuttert hatte, befühlte ich nochmal sein Bein. Es war nicht mehr warm,aber ich wechselte die kühlende Bandage noch aus. Danach kelbte ich die Bisswunde neu ab (er ist auch Tetanus geimpft) und halfterte ihn auf. Ich wollte mit ihm noch einen kleinen Spaziergag machen,damit er sich nicht so in seiner Box langweilt. Ich führte ihn langsam aus der Stallgasse über den Hof und auf einen Feldweg. Es wurde langsam dunkel und man hörte immer ein zirpen. Es war echt schön und es war noch sehr warm. Chester schnaubte und riss sich ab und an mal ein paar Grashalme aus und kaute genüsslich darauf herum...Ich klopfte ihm den Hals und genoss den Abendduft und das gleichmäßige Zirpen. Wir stapften den Feldweg noch eine weile weiter,dann kehrten wir wieder um...Auf dem Hof angekommen,es war schon recht dunkel,führte ich ihn wieder in seine Box. Ich bleibn noch lange bei ihm,erzählte ihm etwas und wollte einfach nur bei ihm sein ^^...Das bleib ich noch sehr lange...Aber irgendwann wurde ich müde und wollte meinen Schatz auch schlafen lassen.Also knuddelte ich noch schnell mit ihm und machte mich dann auf den Heimweg...Erst zu Hause spürte ich wieder meinen Knöchel...Um den machte ich mir dann auch so etwas wie eine kalte Bandage *g*...


    Der erste Ausritt

    Heute wachte ich wie gewohnt auf. Ich duschte mich und zog meine Reitklamotten an. Nachdem ich gefürhstückt hatte, fuhr ich zum Hof. Dort ging ich zu "meinem" Chester. Ich sagte leise "Hallo chesterlein!" Er spitzte die Ohren und schnaubte. Dann kam er gleich zur Boxentür und holte sich sein Begrüßungsleckerlie ab. Ich schmuste dann noch kurz mit ihm und half dann wie immer bei der Fütterung. Ich beobachtete Chester,wie er genüsslich sein Futter hinunterschlang und musste lachen. Chester sah von seinem Futter auf und guckte mich an,als ob ich nicht mehr alle Tassen im Schrank hätte. Ich spazierte dann gemächlich durch den Stall und kam auf dem Reitplatz an. Dort wurde gerade ein Pferd bewegt. Ich sah ein wenig zu und bewunderte,wie gut die beiden zusammenpassen. Kurze Zeit später wurden die ersten Pferde zur Weide geführt. Ich ging zum Stall,schnappte mir chesters Halfteer und trat in seine Box. Ich streichelte ihn und halfterte ihn auf. Als ich die Boxentür öffnete, zog er mich richtig hinaus. Ich ließ mich mehr oder weniger von ihm führen aber ansonsten benahm er sich lieb. Als ich dann auf der Weide war,schnaubte er erfreut und konnte es kaum erwarten, das Halfter abzuhaben. Als es endlich so weit war, schnaubte er noch kurz und galoppierte dann los. Ich ging schnell zu den boxen,half beim Ausmisten und ging dann wieder zur Weide. Das Wetter war traumhaft! Die Sonne ließ die Pferdefelle glänzen und ich genoss die wärmenden Sonnenstrahlen ebenfalls. Ich kletterte wieder auf die Heuballen,meinem Lieblingsplatz, setzte mich hin und beobachtete die Pferde. Das tat ich recht lange,bis 12.00 Uhr. Dann fuhr ich heim,aß etwas und cremte mich mit Sonnenmilch (oder wie des heißt ^^) ein. Später,so gegen 14.00 Uhr, war ich wieder auf dem Hof. Ich holte chester von der weide,band ihn fest am Putzplatz an und holte meine Putzsachen. Dann fing ich mit dem Striegel an,nahm später die Kardätsche hinzu und bürstete ihn so lange,bis sein Fell hübsch sauber war. Danach kratzte ich seine Hufe aus, bürstete seine Mähne, las seinen Schweif aus und machte mit einem feuchten Schwamm Augen und Nüstern sauber. Danach sattelte ich den Hübschen auf,gurtete den Gurt fest und stellte die Steigbügel auf die richtige Länge ein. Danach nahm ich die Trense,befestigte die Fliegenfransen (der Name fällt mir grad net ein :/ ) und zäumte ihn auf. Danach befestigte ich noch die Gamaschen an seinen Beinen. Ich zog mir meine Kappe auf,meine Handschuhe an und führte Chester auf den Dressurplatz. Dort führte ich ihn in die Mitte,gurtete nach und stieg auf. Ich klopfte ihm den Hals und ließ ihn erstmal 10 Minuten im Schritt gehen. Ich ließ ihn mal schnellen und mal langsamen Schritt gehen, um seine aufmerksamkeit auf mich zu lenekn. Das klappte recht gut. Seine Ohren waren gespitzt und er sah sehr aufmerksam aus. Dann ließ ich ihn traben. Erstmal zwei ganze Runden, dann wechselte ich durch die Ganze Bahn. Wieder eine ganze Runde, Danach eine dreifache Schlangenlinie. Danach versuchte ich ihn auch langsamen und schnlleren Trab gehen zu lassen. Das klappte nicht ganz so gut,aber na ja. Daran müssen wir noch arbeiten. Ich ließ ihn dann auf einem Zirkel galoppieren. das 3-Mal. Dann durfte er auch 2 ganze Runden galoppieren. Ich lobte ihn danach. Anschließend ließ ich ihn noch verschiedene Bahnfiguren gehen. Nach einr halben Stunde ließ ich ihn in der Mitte anhalten. Ich lobte ihn kräftig. Dann führte ich ihn aus dem Dressurplatz,stieg auf dem Hof wieder auf und ließ ihn im ruhigen Schritt auf einen breiten Feldweg gehen. Er schnaubte,offensichtlich war er glücklich,wieder mal einen Ausritt zu machen, und warf freudig den Kopf. Ich lachte und ließ ihn in einen Waldweg einbiegen. Es riecht immer so toll im Wald und es war etwas kühler hier. Ich schaute nach oben und sah,wie das Licht durch die Baumgipfel schimmerte...Ich lenkte Chester dann nach 10 Minuten wieder aus dem Wald,da der Weg immer enger geworden ist. wir kamen auf einem Feld- und Wiesenweg an. Dort ließ ich ihn traben. Er war etwas eifriger als auf dem Platz,aber das gefiel mir gut. Ich liebe temperamentvolle Pferde. Wir trabten dann über ein Stoppelfeld und kamen auf einem superbreiten,ebenen Wiesenweg an. "Perfekt für einen Galopp",dachte ich und gab Chester ganz leichte schenkelhilfen. Er preschte sofort los. Erst ging er noch das Tempo wie auf dem Dressurplatz, dann wurde er immer schneller. Ich ließ ihn gehen und ging in den leichten Sitz. Ein Zeichen für Chester,noch schneller zu gehen. Er wieherte und schien es voll zu genießen - genau wie ich. Bald wurde er langsamer und schließlich holte ich ihn wieder in den Trab zurück. Ich lobte ihn und ließ ihn dann etwas langsamer machen. Wir genossen die Natur und den Ausritt. Nach einer dreiviertel Stunde kamen wir wieder auf dem Hof an. Ich führte Chester zum Putzplatz,zog ein Halfter über die Trense und nahm ihm den Sattel ab. Er war ziemlich verschwitzt. Ich nahm noch die Gamaschen und die rense ab,wusch das Trensengebiss ab und brachte alle Sachen weg. Danach kratzte ich seine Hufe aus und führte ihn zum Waschplatz. Dort nahm ich den Schlauch und spritzte ganz vorsichtig seine Beine ab. Dann ging ich mit dem Schlauch ganz langsam immer höher. Er schien es zu genießen,denn er schloss halb die augen. Ich ließ ihn dann auch ein bisschen vom Schlauch trinken,was bei ihm ziemlich lustig aussah ^^. Nachdem ich ihn abgespritzt hatte, nahm ich das Schweißmesser und zog damit das Wasser raus. Danach ging ich noch eine kleine Runde mit ihm spazieren,damit er trocknete. Da es heute recht warm war,trocknete er sehr schnell. Ich brachte ihn in seine Box und legte ihm dann trotzdem noch die abschwitzdecke auf. Ich räumte dann die Putzsachen weg und ging zu Chester in die Box. Er bekam von mir dann noch ein Leckerchen (halber Apfel). Ich erzählte dann noch eine Weile mit ihm und kraulte ihn. Danach kam Caro noch zufällig vorbei und wir quatschten noch eine Weile. Etwas später ließ ich Chester dann nochmal auf die Weide. In der Zeit furh ich heim und ruhte mich etwas aus. Als die Pferde dann am Abend wieder reingeholt wurden, war ich wieder da,um zu helfen. Danach half ich ebenfalls bei der Fütterung. Eine Stunde später sagte ich meinem Schatzi Chester dann Gute Nacht. Wie immer mit Knuddeln,streicheln und Leckerlie...Danach klopfte ich ihm nochmal den Hals,ging aus der Box,schloss sie fest hinter mir und ging dann hinaus...


    Mein Chesterlein und ich *g*

    Heute stand ich wie immer auf,streckte mich und sah erstmal aus dem Fenster. Ein wenig bewölkt,aber ab und zu kam die Sonne druch. Es war auch ziemlich warm. Ich hüpfte unter die Dusche,föhnte meine Haare und zog mich danach an. Ich ging in die Küche, aß eine Kleinigkeit und machte mich dann auf den Weg zum Gut Mnihof. Dort ging ich erstmal zu ihm. Er stand in seiner Box und wieherte mir leise entgegen. Mir wurde gleich warm ums Herz,als ich dieses Wiehern hörte... Ich öffnete die Boxentür,schlüpfte hinein und schloss die Tür hinter mir. Ich ging langsam auf ihn zu und sagte "Hallo Chesterlein!" Er spitzte die Ohren und kam näher. Er durchsuchte meine Taschen nach Leckerlies. Ich musste lachen und kramte dann eines aus meiner Hosentasche. Dann wurde auch schon des futter ausgeteilt...Ich half wie immer dabei.Als alle genüsslich ihr Futter verschlangen, ging ich ein wenig durch den Stall. Als ich an Saphir,Sugar und Magic vorbeikam,bleib ich eine Weile vor deren Boxen stehen,da ich mich ja bald ein wenig um sie kümmern werde,während Mila im Urlaub ist. Eine Weile später wurden die Pferde auf die Weide gebracht. Ich half wie immer dabei,nur heute musste mein Chesterlein leider in seiner Box bleiben. Er sah sehr unglücklich aus,also ging ich zu ihm und knuddelte ihn ganz doll. Als alle Pferde auf der Weide waren, halfterte ich Chester auf und führte ihn zum Putzplatz. Dort band ich ihn an und mistete schnell seine Box aus. Danach tat ich noch neues Stroh hinein und ließ ihn dann wieder in seine Box. Ich half noch dabei,die anderen Boxen auszumisten,danach ging ich wieder zu Chester. Ich holte die Salbe,die Mücke mir gegeben hatte,machte das Pflaster von seinem Hals ab und rieb die kleine Bisswunde vorsichtig mit der Salbe ein. Er war ganz lieb und ließ mich seinen Hals ohne Widerstand einreiben. Ich klebte danach die Wunde wieder zu und lobte ihn erstmal. Danach nahm ich die Bandage von seinem Bein ab und schmierte auch das Bein mit der Salbe ein. Er zappelte ein wenig herum,aber ich redete ruhig auf ihn ein,sodass er wenigstens ein paar minuten stillstand. Das gelang mir auch größtenteils . Nachdem ich das Bein eingerieben hatte,bekam er wieder eine Bandage dran. Ich lobte ihn,dass er so schön stillgehalten hat und führte ihn auf den Putzplatz. Dort band ich ihn an,holte meinen Putzkasten und nahm erstmal den Striegel. Damit bekam ich erstmal den groben Dreck ab. Schließlich nahm ich noch eine Kardätsche dazu und bald glänzte er wie ... *überleg* ... ein Stern ... Dann kratzte ich noch seine Hufe aus,las seinen schönen langen Schweif aus und kämmte seine Mähne. ER schnappte einmal nach meinem Hintern ...Als ich ihn am Bauch geputzt hab...Ich glaub der ist da ein bisschen kitzelig *grins* ... Später brachte ich ihn wieder in seine Box... Ich setzte mich in seine Box und erzählte ihm ein wenig über alles mögliche,damit er sich nicht so langweilt...Um 13.00 Uhr ließ ich ihn für 2 Stunden alleine,da ich nach Hause fuhr. Ich klopfte meinem Schönen den Hals und ging dann... Zu Hause machte ich mir mein Mittagessen (Lasagne *hmhmhmmm*) und ruhte mich ein wenig aus. Um 15.00 Uhr war ich pünktlich wieder auf dem Hof. Ich ging gleich zu Chesters Box und begrüßte ihn wie immer mit dem Üblichen "Hallo Chesterlein!" Dann schmuste ich ein wenig mit ihm,halfterte ihn auf und machte einen ganz kleinen Spaziergang mit ihm,damit er sich nicht zu Tode langweilt...Wir gingen aus dem Stall,über den Hof zu einer kleinen Wiese. Dort ließ ich ihn dann eine Stunde grasen. Es tat ihm gut rauszukommen,er sah in seiner Box doch sehr gelangweilt aus ^^... Nach der Stunde brachte ich ihn wieder in seine Box. Dort kraulte ich ihn am ganzen Kopf etc. und ich sah ihm an,wie er sich dabei entspannte. Um 18.00 Uhr wurden die anderen Pferde reingeholt. Ich half wie immer dabei. Chester begrüßte seinen Boxennachbar freudig.Die beiden "unterhielten" sich durch die Gitterstäbe,was ziemlich süß aussah . Sie bekamen dann auch bald darauf schon ihr Futter. Sie ließen es sich alle schmecken,und ich machte meine übliche Runde durch den Stall. Ich sah dann mal nach Saphir. Sie fraß genüsslich und sah recht glücklich aus. Ich ging weiter zu Sugar. Auch sie fraß ihr Futter und sah recht gesund aus. Genau wie Magic. Ich beobachtete sie noch eine Weile,dann ging ich wieedr zu Chester. Er hatte schon alles gefressen und döste zufrieden. Ich wollte ihn nicht stören und räumte meinen Putzkasten mal auf *g*...ann spazierte ich über den Hof und setzte mich wieder auf meine Lieblingsheuballen...Die Sonne strahlte noch...zwei Stunden später war die Sonne ganz langsam am untergehen... Chester hat auch mit dem dösen aufgehört und langweilte sich wieder ein wenig. Ich tätschelte ihm den Hals und ließ ihn wieder ein paar Schritte auf dem Hof gehen.Und wieder ein wenig gras fressen ... Dann kam er wieder in seine Box. Ich nahm dann wieder die Salbe,rieb seine Bisswunde und sein Bein damit ein und verband beides wieder. Ich schmuste dann noch lange mit Chester und gab ihm ein Gute-nacht-Leckerle. Dann gab ich ihm noch n Bussi und sagte "Bis Morgen,Chesterlein!" Abschließend machte ich mich auf dem Weg nach Hause...


    Ein Regentag - aber trotzdem viel Spaß

    Heute wurde ich von einem ganz leises "Platsch", "Platsch","Platsch" geweckt...Erst dachte ich,mit dem Wasserhahn stimmt etwas nicht,aber dann merkte ich,dass die Regentropfen so schwer auf mein Fenster platschten...Ich war nicht gerade erfreut über dieses miese Wetter, aber trotzdem stand ich auf,duschte mich und zog mich an. Trotz des Regens war es ziemlich schwül draußen. Ich machte mir schnell Fürhstück und fuhr gleich danach zum Hof. Inzwischen hatte es aufgehört zu regnen. Ich ging zu Allererst zu meinem Schatzi und begrüßte ihn wieder mal mit meinem üblichen "Hallo Chesterlein!". Er antwortete mit einem wiehern. Ich ging gleich zu ihm und kraulte ihn erst einmal. Danach holte ich die Salbe,machte sein Halspflaster ab und rieb die schon gut verheilte Bisswunde ein. Danach klebte ich die Wunde wieder sorgfältig zu und schmierte sein Bein ein. Er war ziemlich zappelig,aber als ich ihn dann ganz leicht anschnauzte, war er wieder ganz lieb. Nachdem das Bein wieder sorgfältig verbunden war,schmuste ich mit ihm und bereute längst,dass ich so böse zu ihm war. Er hat mir ja nichts gemacht... Dann war auch schon Fütterungszeit. Ich half dabei und sah anschließend allen beim Fressen zu. Als es Zeit für die Weide wurde,ging ich zu Chester,halfterte ihn auf und führte ihn auf die Weide. Er quiekte richtig vor Freude und zog mich regelrecht dort hin...Er durfte gestern ja net auf die Weide...Als ich ihn dann losließ,trabte er langsma auf seinen Freund zu. Dann trabten beide ein wenig umher und widmeten sich dann ganz dem Wälzen... ...damit ich auch genug zum putzen habe ^^...Ich verdrückte mich auf meinen Lieblingsplatz und saß mich hin. Ich guckte zum Himmel. Es sah ganz schön trüb aus. Ich ruhte mich ein wenig aus und hing meinen Gedanken nach. Manchmal spazierte ich auch ein wenig herum und schaute den Pferden zu,die auf der Weide tobten. Plötzlich fing es an zu schütten wie aus Kübeln! Ich war schon nach 5 Minuten plitschnass. Ich rief Chester,der zum Glück auch schnell kam, und halfterte ihn auf. Weitere wenige Minuten später waren wir wieder im trockenen Stall. Chester war auch ganz schon nass. Ich führte ihn zum Putzplatz,band ihn an und holte erstmal ein Schweißmesser. Damit zog ich das Wasser ab. Danach nahm ich ein Büschel Stroh und trocknete Chester ein wenig damit. Als Chester einigermaßen trocken war, warf ich ihm seine Abschwitzdecke über und kratzte ihm noch die Hufe aus. Danach drufte er in seine Box. Ich räumte noch die Putzsachen weg,dann fuhr ich nach Hause und zog mich um...Da es schon 12.30 Uhr war, machte ich mir dann auch mein Mittagessen und schaute anschließend ein wenig Fernseh,da ich bei diesem Mistwetter nicht wieder zurückfahren wollte und dann plitschnass zu sein...So gegen 16.00 Uhr war es wieder recht trocken,also fuhr ich wieder zum Hof. Dort ging ging ich zu allererst in die Halle und schaute nach,ob sie leer war. Das war sie,also baute ich meinen Spaß-Parcours auf. Dazu brauchte ich viele Stangen und ein paar andere Dinge... Danach holte ich meinen Schatz,machte ihn erst die Abschwitzdecke ab und dann führte ich ihn zur Halle. Dort schloss ich die Tür hinter uns und vor uns war so etwas wie ein Trail...Ich führte Chester erstmal ein paar Runden herum,dann ging es zu meinem ersten "Hindernis" Ein einfacher Slalom,dr nicht geradeaus führte,sondern ein Kreis war. Chester schaute etwas merkwürdig drein,aber er machte seine Sache gut und wurde dann noch von mir gelobt. Danach ging es unter einem kleinen "Tor" mit Flatterbändchen durch. Er schnappte zwar Mal nach einem Bändchen,ließ es aber dann doch in Ruhe Danach habe ich einen Weg aus Stangen gemacht,ziemlich wirr und führte ihn hindurch,aber er durfte nicht aus dem Weg raustreten. Das tat er aber einmal,was nicht so schlimm war. Wir machten es nochmal,beim zweiten Mal machte er es auch ohne Raustreten. Er bekam ein Apfelstück,denn er musste sich für diese Aufgabe konzentrieren. Danach machte ich ihn vom Halfter ab und er wurfte ein paar Runden zur Entspannung frei laufen. Ich rief ihn dann mit einem Leckerchen,und er kam gleich zu mir. Ich knuffelte ihn erstmal richtig und halfterte ihn dann auf. Danach ging´s zu meinem Stangen Quadrat. Er musste sich einmal um die eigene Achse drehen,ohne nach Außen zu treten. Das war ziemlich schwierig für mich,so wie für ihn...Aber nach ein paar Mal ging es einwandfrei. Ich belohnte Chester dafür und sagte ihm,dass er der beste Junge sei. Er schnaubte,wie als wolle er sagen "stimmt...!" Ich lachte und wir gingen unseren Parcours nochmal ab. Danach durfte er so lange frei in der Halle noch herumlaufen,bis ich das ganze Zeug wieder weggeräumt hatte...Danach halfterte ich ihn auf und führte ihn wieder in seine Box. Dort schmuste ich noch kurz mit ihm,dann ging ich nochmal in die Reithalle und entfernte seine Äppel. Wir haben eine ganze Stunde mit meinem Spaß-Parcours verbracht...Ich schmuste noch sehr lange mit ihm,bis mir einfiel dass ich nochmal die Wunde und das Bein einsalben musste. Das tat ich dann auch ganz sorgfältig,danach wurde alles wieder schön "eingepackt" und zugeklebt...Ich half wieder bei der Abendfütterung und dann fiel mir ein,dass ich vergessen hatte,beim ausmisten zu helfen. Aber Chesters Box war trotzdem gereinigt worden - dafür war ich auch sehr dankbar! Ich schmuste noch mit ihm und kraulte ihn hingebungsvoll hinter den Ohren und an den Ganaschen. Danach holte ich noch mein Putzzeug und putzte ihn grad über. Später verabschiedete ich mich wieder durch kuscheln,einem Leckerlie und meinem "Bis Morgen,Chesterlein" Dann bekam er noch ein Bussi auf seine samtweiche Nase und dann machte ich mich zufrieden auf den Heimweg - und wurde wieder vom Regen überrascht ...


    Chester, meine kleine Wasserratte...

    Heute wurde ich von den Sonnenstrahlen geweckt,die schon früh am Morgen hinter den Bäumen hervorkamen. Ich war schnell wach und freute mich auf den warmen,sonnigen Tag. Es sollte noch dazu sehr heiß werden. Ich duschte mich und zog mir ein kurzes Oberteil an und meine übliche Reithose. Ich frühstückte schnell,gleich danach cmachte ich mich auf dem Weg zum Stall. Wie immer waren die Pferde hellwach und warteten ungeduldig auf ihr frühstück. Ich stapfte die Stallgasse entlang auf Chesters Box zu. Er stand nah am Gitter und sah mich gleich. Er wieherte erfreut und schien zu fragen "und,was unternehmen wir heute alles?" Ich sagte erstmal "Hallo mein Schatz." und ging in seine Box,um ihn zu kraulen. Danach holte ich die Salbe und schmierte die Bisswunde ein,die bestimmt bald verheilt sein würde. Danach klebte ich sie wieder zu und schmierte das Bein ein,dass schon viel besser aussah. Etwas später half ich dann wie gewohnt bei der Fütterung. Als alle ihr Futter hatten, ging ich durch den Stall und spazierte ein wenig herum. Ich stand dann irgendwann vor dem Stall,schaute in den strahlend blauen Himmel und sog die frische Luft ein. Danach ging ich zu Chester,halfterte ihn auf und brachte ihn zur Weide. Dort wieherte er vergnügt und tollte unbeschwert auf der Wiese herum. Ich ging wieder in den Stall,half beim Ausmisten und ging dann gleich danach zu meinem Lieblingsplatz. Dort sonnte ich mich (diesmla hatte ich die Sonnencreme dabei) und genoss mein Leben . Um 13.00 Uhr fuhr ich nach Hause, aß etwas und blieb 2 Stunden daheim. Danach kehrte ich wieder frisch auf den Hof zurück. Die Pferde hatten sich langsam auf die schattigen Plätze verkrümelt,die auf so gut wie jeder Weide vorhanden waren. Ich ging zur Fohlenweide und schaute den Kleinen zu,wie sie unbeschwert herumtollten,spielten und kämpften. Es war richtig süß,das alles mit anzusehen. Etwas später holte ich meinem Chester von der Weide, führte ihn über den Hof und band ihn am Putzplatz an. Dann holte ich erstmal mein Putzzeug und fing an den Hübschen zu putzen. Ich putzte mit Striegel,Kardätsche und Hufkratzer,Bürste etc. so lange an ihm herum, bis er glänzte wie aus 1001 Nacht. Danach lobte ich ihn,dass er so brav stillgehalten hat und gab ihm ein Leckerle. Danach räumte ich das Putzzeug weg und nahm Chester am Führstrick. Wir würden jetzt einen kleinen Spaziergang bis zu einem See machen. Es ging durch den Wald. Hier war es ein wenig kühler,aber immernoch recht heiß. Wir bogen dann vom großen Weg in eine kleine Abzweigung ein,die ich vor ein paar Tagen entdeckt hatte. Diese Abzweigung liefen wir ca. 10 Minuten lang,bis wir dann an einen kleinen See ankamen. Der See war sehr sauber und hier baden so gut wie nie Menschen. So wie heute. Der See war von Bäumen umrandet, und es gab viele Schattige Plätzchen. Für Chester suchte ich ein besonders kühles Plätzchen aus und band ihn fest. Es gab reichlich Gras für ihn,was er auch gleich ausnutzte . Ich dagegen zog meine Klamotten bis auf meinen Bikini aus. Dann legte ich ein Handtuch,dass ich mitgenommen hatte,auf den Sand und legte mich hin,um mich zu sonnen. Ich schaute alle 5 Minuten zu Chester,den ich gut im Blickwinkel hatte. Er rupfte fleißig das Gras ab und schmatzte genüsslich darauf herm. Nach wenigen Minuten in der Sonne musste ich mich abkühlen. Ich ging zum Wasser. Es war angenehm frisch und es tat richtig,richtig gut. Das Ufer fiel sehr flach ab,man konnte 5 Meter gehen und die ganzen Oberschenkel wurde nichtmal nass. Bei 8 Metern konnte man langsam schwimmen. Das tat ich dann auch. Ich schwamm ein paar Runden und genoss das kühle Nass. Dann machte ich mich wieder auf ans Ufer. Chester sah mich ganz neugierig an und schien zu fragen "hee, was hast du da eben gemacht?" Ich lachte und ging zu meinem Engel. Ich kraulte ihn ein bisschen,dann machte ich auch ihn ab und führte ihn zum See. Da hier so gut wie nie Menschen baden, wird es niemanden stören,wenn auch ein Pferd sich mal abkühlt...Ich hatte Chester am Führstrick genommen und führte ihn langsam zum Wasser. Chester sah ganz neugierig aus und als wir am Wasser standen,begutachtete er neugierig sein Spiegelbild im Wasser. Dann prustete er - es entstanden dadurch kleine Wellen im Wasser. Ich setzte einen Fuß ins Wasser,ließ aber Chesters Führstrick lang,damit er sich zu nichts gezwungen fühlt. Er wollte einen Schritt gehen,hatte schon den Huf gehoben,ließ es dann aber doch. Ich ging noch einen Schritt rein. Er sah mich an,dann wieder das Wasser. Ich redete beruhigend auf ihn ein und tatsächlich machte er dann einen Schritt rein. Er schien kurz zu überlegen,ob das Wasser ihn beißen könnte, aber er schien sich dann für nein zu entscheiden. Ich kontrollierte aber die Bandage zuerst,ob die fest genug war. Sie war es...so konnte auch kein Wasser reinkommen. Dann ging ich einen weiteren Schritt hinein und wollte mich gerade nach Chester umschauen, da war ich schon von oben bis unter vollgespritzt von Chester...Er ist einfach an mir vorbewigestürmt...in das Wasser. Als er mit dem Bauch dann das Wasser berührte, sah er ganz und gar zufrieden aus. Dann schwammen wir beide... Ich hatte ihn am Führstrick und schwamm neben ihm her...Ich redete beruhigend auf ihn ein und lobte ihn. Es schien ihm doch sehr gut zu tun,da es richtig erfrischend war. Und gegen das schwimmen hatte er auch nichts,ganz im gegenteil. Nach ca. 5 Minuten schwimmen brachte ich Chester wieder an Land. Er schüttelte sich und ich führte ihn wieder zu seinem Platz. Dort band ich ihn wieder an und lobte ihn ausgiebig. Dann bkam er noch ein Leckerlie von mir. Ich sonnte mich dann wieder und ging nochmal mich abkühledn. Chester widmete sich wieder ganz dem Gras. Nach 2 Stunden am See kehrten wir nass,aber hochzufrieden wieder nach Hause. Chester war auf dem Heimweg ganz lieb gewesen. Wieder auf dem Hof angekommen,führte ich Chester auf den Putzplatz. Dort putzte ich ihn über,kratzte seine Hufe aus und ließ ihn noch für 2 Stunden auf die Weide. Ich fuhr nach Hause, duschte mich und zog mir frische Klamotten an. Dann aß ich eine Kleinigkeit,danach war ich wieder auf dem Hof. Ich ging wieder auf meinen Lieblingsplatz...Und ich genoss die Aussicht. Später holte ich Chester rein. Ich half dann wieder bei der Abendfütterung. Anschließend ging ich mal zu Saphir,Sugar und Magic und schaute nach den dreien. Sie sahen gesund und munter aus. Ich beobachtete sie noch eine weile,dann spazierte ich weiter. Gegen Abend,nachdem ich die 2 Verletzungen wieder eingesalbt hatte,sagte ich meinem Engelschen wieder Gute Nacht mit Schmusen,einem Busserl und einem Leckerchen. Danach ging ich noch zu Saphir,blieb an der Boxentür stehen und hielt ihr ebenfalls ein Leckerchen hin. Ich redete beruhigend auf sie ein. Nach einiger Zeit holte sie sich dann das Leckerchen und sah mich neugierig an. Ich lobte sie und gab ihr noch ein Leckerle. Danac ging ich zu Sugar und Magic. Beide bekamen von mir ebenfalls noch ein Leckerchen. Danach ging ich total müde nach Hause... Aber ich war happy


    Ein Spaziergang mit Schrecken...

    Heute stand ich ziemlich früh auf. Ich schaute gleich aus dem Fenster. Es sah strahlend und sonnig und warm aus . Perfekt eben! Ich sprang unter die Dusche, trocknete misch ab,zog meine Klamotten an und machte mir einen Zopf. Danach aß ich etwas und fuhr zum Stall. Dort ging ich gleich in den Stall. Chester sah mich wohl schon kommen,denn er begrüßte mich mit einem lauten und freundlichen Wiehern. Ich lächelte,ging zu ihm in die Box und flüsterte ihn ins Ohr "Hallo mein Schatz!" Er schaubte und ich kraulte ihn ein wenig,bis es zeit zur Fütterung war. Dann half ich wie gewohnt dabei. Alle ließen es sich richtig gut schmecken. Ich schlenderte durch den Stall und hing meinen Gedanken nach. Ungefähr eine Stunde später war es Zeit, die Pferde auf die Weide zu bringen. Ich ging zu Chesters Box, halfterte ihn auf und führte ihn zur Weide. Heute ging er brav neben mir und zog mich mal nicht hinter sich her*g*. Als ich ihn von dem Halfter freiließ,galoppierte er erstmal eine Runde,dann lief er nur noch Trab. Seinem Bein ging es schon etwas besser, er lahmt auch nur noch sehr leicht. Die Bisswunde ist dank der Salbe auch schon recht gut verheilt. Ich ging dann wieder zum Stall, der inziwschen recht leer war, und half beim Ausmisten. Nach ca. einer 3/4 Stunde saß ich auf meinem Lieblingsplatz und ließ die Sonne meine Haut bräunen *lol* ... Ich blieb lange dort sitzen und zum Glück hatte ich mich eingecremt,sonst hätte ich einen fetten Sonnenbrand bekommen . Um die gewohnte Uhrzeit fuhr ich nach Hause, machte mir was Leckeres zum Essen und schaute dann noch ein bisschen Fernseh... Um ca. 15.00 Uhr fuhr ich zum Hof zurück. Dort ging ich gleich auf die Weide, pfiff nach Chester und rief ihn. Er hob den Kopf, wartete ein paar Sekunden,dann kam er auf mich zugetrabt. Als er bei mir war,bekam er erstmal ein Leckerchen und ich sagte ihm,dass er ein gaaaaa...nz toller Junge sei. Danach führte ich ihn auf den Putzplatz, band den Hübschen dort fest und holte meine Putzsachen. Ich nahm erstmal den Striegel, "kratzte" den hartnäckigen Schmutz ab und nahm dann die Kardätsche und entfernte den Staub. Danach kratzte ich seine Hufe aus, kämmte die Mähne und las den Schweif aus. Anschließend nahm ich einen nassen Schwamm und reinigte die Augen und Nüstern damit. Fertig! Ich klopfte ihn den Hals, räumte die Putzsachen weg und kramte dann die Salbe hervor. Ich rieb Chesters Bisswunde und sein linkes Vorderbein damit gründlich ein,danach wurde beides wieder zugekelbt,bzw. zugebunden. Anschließend nahm ich Chester am Führstrick und führte ihn auf den Hof. Wir liefen durch einen schönen, kühlen Waldweg und hörten die Vögel zwitschern. Es war wirklich schon und ein paar Sonnenstrahlen kamen durch die Meterhohen Baumkronen und kitzelten unsere Nasenspitzen. Chester ging brav naben mir her und schnaubte zufrieden. Ich erzählte ihm dies und jenes und er schien mir zuzuhören. Alles war friedlich,aber plötzlich schoss ein Vogel oder etwas ähnliches aus dem Gebüsch,direkt vor Chesters Füße. Chester erschrak fürchterlich,er stieg sogar. Ich konnte ihn nicht mehr halten,er riss den Führstrick aus meiner Hand,stieg nocheinmal und rannte davon! Ich rief Chester,ich rief ihn und rief ihn. Es kam mir wie eine Ewigkeit vor,aber es waren nur zwei Minuten,bis ich meinen über alles geliebten Chester wieder bei mir hatte. Aber nicht ich hatte ihn gefunden,sondern er mich. Ich war immer weiter Geradeaus gelaufen,blieb stehen,um zu lauschen,da stieß mich jemand heftig von hinten an. Erst dachte ich,es war ein Mensch,aber als ich sah,dass Chester mich angestupst hatte,fiel ich ihm um den Hals und vergrub mein Gesicht in seinem weichen,seidigen Fell. Ich blieb lange so stehen,dann streichelte ich Chester am Kopf und gab ihm ein Leckerlie. Ich klopfte ihm den hals, dann ging es mit wackeligen Knien (meine waren zumindest wackelig) weiter. Ich lief nicht mehr lange,nur bis wir auf eine Wiese kamen. Hier wuchs saftiges,grünes Gras und es gab auch einen kleinen Bach. Ich setzte mich ins Gras und ließ Chester fressen. Er rupfte friedlich Gras ab und die Welt war wieder in Ordnung - für ihn... Ich machte mir aber noch Vorwürfe,dass ich nicht gut genug aufgepasst hatte etc.,aber Chester beruhigte mich. Schon allein,dass er um mich war,genügte. Sofort fühlte ich mich sicherer... Wir blieben lange auf der Wiese,bestimmt zwei Stunden. Ich hatte mir eine Decke mitgebracht,hatte mich draufgelegt und den Vögeln gelauscht. Immer Chesters Führstrick fest in der Hand...Dann drufte er noch ein paar Schlucke aus den Bach trinken. Danach klemmte ich die Decke unter meinen Arm, und wir liefen wieder nach Hause. Der Rückweg verlief problemlos. Wieder auf dem Hof angekommen,führte ích ihn zum Putzplatz. Dort band ich ihn an,kratzte seine Hufe aus und putzte ihn nochmal über. Dann durfte er in seine Box. Ich räumte meine Putzsachen weg und lief durch den Stall. Alles war friedlich,die meisten Pferde noch draußen, aber die würden bald reingeholt werden,da es Fütterungszeit war. Ich half dann wieder beim Pferde von der Weide holen. Und beim Füttern ... Später ging ich wieder zu Chester,schmuste lange mit ihm und setzte midh zu ihm in die Box. Ich blieb lange dort sitzen...Dann fiel mir ein,dass ich noch die zwei Wehwehchen einsalben musste. Daas tat ich auch gründlich. Danach schmuste ich noch mit ihm und gab ihm ein Leckerle und ein Bussi. Anschließend klopfte ich ihn nochmal den Hals und schloss dann die Boxentür hinter mir. Ich sagte nochmal leise "Bis Dann mein Engel! Ich liebe dich!" und ging nochmal nach Saphir,Sugar und Magic gucken. Den dreien geht es prima! Sie bekamen noch jeder ein Leckerlie von mir,dass musste ich leider los

    _________________________________
    Bewertung:
    Du hast die Probezeit wahrlich gloreich bestanden! *großes lob*
    Hoffentlich bleiben deine Berichte auch in Zukunft so gut!
    Ansonsten wünsch ich dir noch viel Spaß auf GMH!
    lg Caro



    Mit folgendem Code, können Sie den Beitrag ganz bequem auf ihrer Homepage verlinken



    Weitere Beiträge aus dem Forum Gut Minihof

    WICHTIG!!!!! - gepostet von Anonymous am Sonntag 26.03.2006



    Ähnliche Beiträge wie "Berichte und Bewertung der Probezeit"

    Bewertung der kreativen Wappen - benteu (Samstag 23.06.2007)
    Wird jetzt meine Probezeit verlängert oder nicht? - lorelei (Donnerstag 21.06.2007)
    Att-Berichte - chrisger (Dienstag 12.07.2005)
    Berichte aus dem Kölner Express - Hennes (Sonntag 29.04.2007)
    Berichte über Amando - alexandpalma (Samstag 20.08.2005)
    Berichte von Annika - annika14 (Dienstag 13.02.2007)
    Berichte - Stephanie (Samstag 08.04.2006)
    Berichte im ZDF....!?!? - TheHace (Montag 29.08.2005)
    Berichte - Lisa (Mittwoch 05.07.2006)
    Spy-Berichte - Hero (Sonntag 09.07.2006)