Story Constest #1

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    Re: Story Constest #1

    Ginny - 26.06.2007, 19:23

    Story Constest #1
    Hallo, ich habe da mal eine Idee für einen Contest. Da hier ja irgentwie das Schreibfieber ausgebrochen ist (siehe Tagebücher :) ) Habe ich mir gedacht das man daraus auch einen Constest machen könnte.
    Hier könnt ihr dann zu einem Thema eine Geschichte schreiben.

    Klar so weit?

    Na dann mal los....

    Thema: Die Nacht und ihre Geheimnisse
    Spielort: Rosestone
    Figuren: Egal (z.B. Schüler, Geister etc.)
    Einsendeschluss: 20. Juli 2007

    Ich hoffe jetzt ist alles klar...



    Re: Story Constest #1

    Mary-Antoinette - 27.06.2007, 18:32

    Die alte Legende und ein mächtiger Fluch
    Die Uhr des 7ten Turmes schlägt Mitternacht, die Schüler von Rosestone schlummern friedlich in ihren Schlafsaal, als ein leises Quitschen aus dem letzten Kerker ganz unten zu hören. Dort war seit Jahrzehnten niemand mehr gewesen, nicht mal die Geister. Eine alte Legende über diesen Raum wird in der Schule heute noch mit zitternden und flüsternden Stimmen erzählt. Die Türklinge wird herunter gedrückt und eine weiße Hand kommt durch den Türspalt zur Sicht. Lautlos schlüpft eine Gestalt mit einem langen Kaputzenumhang auf den Flur. Das einzige, was man von der Person sieht sind die weißen langen knochigen Hände.

    Am nächsten Tag herrscht in der Schule geschäftiges Dreiben. leni ist mit ein paar Freunden auf dem Weg zum Geschichtsunterricht in den Kerkern. Wie immer sind sie sehr zeitig dran, so sind sie heute mal wieder die erstern. Also sie in die 5.Kerker Etage kommen, spürt ihre Nase einen ekelerregenden Geruch ein. Auch ihre Freunde riechen ihn, den Geruch nach Tot und Blut. Die Freunde gehen weiter, in der Hoffnung der Geruch würde sich weiter unten verflüchtigen. Aber sie täuschten sich, er wurde nur noch intensiver. Eine der Freundinen wirk und rennt zurück.
    Die anderen laufen dennoch weiter.
    Plötzlich tritt Leni, die ganz vorne läuft in eine Pfütze. "Seltsam, seit wann befinden sich hier unten Wasserpfützen?", wundert sich Leni und lässt ihren Blick in die Ferne des Ganges schweifen.
    Plötzlich fängt Anic, die direkt hinter Leni läuft, an zu schreien und reißt Leni zurück. Die vor Schock leichenblase Anic zeigt dort hin, wo eine riesen Blutlache auf dem Boden ist. Leni sagt zu ihren Freunden: "Wir müssen weg von hier!....Was auch immer dies angerichtet hat, könnte zurückkommen, außerdem müssen wir Anic in den Krankenflügel bringen und einen Lehrer informieren."
    Sie verließen, die unheimlichen Gewinde der Kerker und kehrten zurück ans Tageslicht. Der Unterricht fällt aus. Ein Schüler ist über die nacht spurlos verschwunden. Der einzige Hinweis den es auf das siriöse Verschwinden gibt, ist das der Junge in letzter Zeit Schlafwandelte und die einzige Spur ist das Blut unten in den Kerkern. Darum ist das betreten der unterirdischen Gänge strengstens verboten.
    So vergehen die nächsten Wochen und es gibt noch immer keine Spur des Vermisten.
    Eines Samstag Morgen beschließt Leni trotz Verbots, des mysteriösen Verschwindens auf die Spur zu kommen.
    Sie klettert durch eine Abkürzung in den Kerkerflur und von dort aus läuft sie durch die Menschenleeren und finsteren Gänge bis zum Flur in der 5.Kerker Etage.
    Der strenge Geruch ist immer noch dar und der Blutlfeck auch. Leni läuft weiter, sie hört ihre Schritte laut an den Wänden wieder hallen, sowie ihren Herzschlag und ihren Atem. Es ist unheimlich durch einen verlassenen Kerker zu wandern, denkt sie sich.
    Immer tiefer steigt sie hinab und immer kälter, finsterer und feuchter wird es. Hier unten war sicher seit Jahren niemand mehr.

    Schlagartig hört der Gang auf. Leni wäre beinahe gegen die Wand gelaufen, weil sie dies nicht realisiert hatte.
    Sie schaut sich um und sieht viele Türen in kurzen Abständen an den Wänden zu beiden Seiten. Alle Türen sind mit Spinnweben überhängt, außer eine. Die letzte Türe, sie ist frei von ihnen und Staub. Sie steht da, als würde sie noch in Benutzung sein.
    Genau diese Türe zog Lenis Neugier an. Sie ging auf sie zu und drückte die rostige Türklinge runter und zog vorsichtig die Tür einen Spalt weit auf.
    Ein leises Quitschen ist zu hören und der beisende Geruch von Tot und Blut schlägt ihr ins Gesicht. Einen kurzen Augenblick bleibt sie stehen, um nicht von der Übelkeit überweltigt zuwerden.
    Leni öffnet die Tür weiter und weiter, bis sie in den Raum schauen kann.
    Als sie sich um schaut läuft es ihr eiskalt den Rücken herunter von was sie da sicht: Einen blankpolierten schwarzen Sarg und überall auf dem Boden sieht sie Leichen und Leinenteile verstreut, uralte bis zu ganz neuen Opfern. Das neuste war der vermiste Junge.
    Leni war vor Schock wie versteinert.
    Plötzlich öffnet sich der Sarg und eine Gestalt, ganz in einen Kaputzenumhang gehüllt, das einzige, was zuerkennen ist sind die weißen langen knochigen Hände.
    Die Gestalt sagt mit einer klanglosen Stimme zur verängstigen Leni: "Hey, brauchst dich nicht fürchten kleine, noch nicht. Ich bin doch nur aufgestanden um dir eine Geschichte zu erzählen, meine Geschichte. Komm her und setz dich!"
    Leni gehorchte, sie weiß nicht warum, aber sie setze sich an das eine Ende des Sarges.
    Die Stimme sagt darauf hin:"Braves kleines Mädchen. Jetzt kann ich dir die Geschichte erzählen."
    Und die Gestalt fing an zu erzählen: "Also es war vor 8-tausend Jahren genau auf dieser Burg. Ich war ein fröhliches Mädchen wie du, bis mich meine Mutter zu sich rief und mir sagte ich müsse bald heitaten, Vater habe schon einen guten Gate für mich gefunden. Sie half mir in meine schönsten Gewänder und brachte mich zum Zimmer meines Vaters. Dort war auch ein Fremder, den ich noch nie gesehen hatte. Vater stellte mir ihn vor, er war der Mann der um meine Hand anhielt, Fürst Krähenstein. Mir lief es eiskalt den Rücken herunter, weil ich wusste, das er schon fünfmal geheiratet hatte und alle seine Frauen von ihm ermordet wurde. Als er gegangen war flehte ich Vater an, dass er mich nicht mit ihm verheirate, aber er ließ nicht nach. Am Abend kam Fürst Krähenstein zum Abendessen. Ich fürchtete mich, in seiner Nähe zusein und ging in den Kerker, genau hier her und setzte mich auf den Sarg, der damals noch unbewohnt war. Ich saß Stunden lang da und träumte vor mich hin. Plötzlich ging die Türe auf und Fürst Krähenstein trat ein und sagt, du versteckst dich vor mir? Das ist eine Beleidigung! Er schlug mich solange, bis ich tot war und rief dann zu mir:sei verflucht! Niemand wird mehr Leben, der in deine Nähe kömmt, muss sterben, wie du, sei allein für immer, damit du mich nie vergisst. Dies ist ein krauenhafter Fluch. Niemand, der mir begegnet lebt länger, als bis ich die Geschichte zu Ende erzählt habe."
    Leni merkt, dass sie in einer Falle ist. Sie weiß, dass sie hier so schnell wie möglich fort muss, aber sie kann sich nicht mehr bewegen, so schwer sind die Worte, die sie eben gehört hat.
    Die Gestalt kommt auf sie zu, immer näher, bis sie direkt vor Leni stehen bleibt und ihre weiße dünne Hand nach ihr ausstreckt....

    Also das ist meine Geschichte für den Contest. Hoffe, sie ist nicht zu lang geworden.
    Grüße,
    M-A/FM



    Re: Story Constest #1

    Hannah - 18.07.2007, 17:21


    Ich habe hier mal eine kleine Geschichte in der Ich-Form geschrieben. Diese werde ich später auch noch in mein Tagebuch mit rein bringen, vielleicht dann noch ein bisschen abgewandelt. Mal sehen. Allerdings könnte dies noch ein ganz kleines bisschen dauern...


    Eine romantische Überraschung


    Ich bin gerade in meinem 5. Schuljahr hier auf Rosestone. Allerdings ist dieses bald zu Ende. Wir sind gerade alle in unseren Abschlussprüfungen. Dies bedeutet zwar Stress, wegen dieser ganzen Lernerei, aber das kann man nun mal nicht ändern. Da es nun langsam aber sicher auf Ende August zugeht, also auf das Ende des Schuljahres, sind auch die Prüfungen zum Glück bald vorbei. Aber auch etwas anderes steht noch bevor. Mein Geburtstag. Und der ist genau ein Tag nach unserer letzten Prüfung gewesen. Und zwei Tage später begannen dann auch schon die Ferien. Irgendwie wurden die Aussichten auf das Ende des Schuljahres immer besser...

    Nun endlich war es geschafft. Wir hatten unsere letzte Prüfung geschafft und waren nun sehr glücklich darüber. Denn ab jetzt gab es nicht mehr wirklich viel für uns zu tun. Morgen beginnen dann endlich die Sommerferien. Und bis dahin können wir zum Glück alle entspannen und relaxen.
    Meine Freundin Jessi und ich saßen also nach Prüfungsende auf der Wiese am See vor dem Schloss, und ließen uns von der Sonne bescheinen. Wir waren beide in unsere eigenen Gedanken vertieft, dass ich gar nicht bekam, wie sich Ingo zu uns setzte. Nach einiger Zeit hörte ich dann lediglich ein leises Getuschel neben mir und endlich blickte ich mich zu meiner Freundin um.
    „Ach hallo, Ingo. Ich hab dich gar nicht kommen hören. Bist du schon lange da?“ begrüßte ich den Freund meiner Freundin. Dieser antwortet darauf: „Hey Hannah. Nein. Ich bin eben erst gekommen. Hast also nichts verpasst.“
    „Ach so. Na dann ist es ja gut. Worüber habt ihr beide eigentlich eben getuschelt?“
    „Eigentlich über nichts bedeutendes. War unwichtig. Aber jetzt wo du aus deinen Gedanken wieder erwacht bist: Was hälst du von einer kleinen Abkühlung im See? Bei der Hitze ist das glaub ich ganz angebracht.“
    „Oh ja, auf jeden Fall. Komm, wir holen schnell unser Badezeug.“
    Und so gingen wir drei in unsere Gemeinschaftsräume, holten unsere Badesachen, und haben uns dann den restlichen Nachmittag im See vergnügt.

    Am nächsten Tag hatten alle erst mal richtig schön ausgeschlafen. Schließlich hatten sie endlich keinen Schulstress mehr und schon so gut wie Ferien. Ich hatte mich heute morgen beim aufstehen besonders gefreut, denn es war schließlich mein Geburtstag. Ich ging also nach unten in den Gemeinschaftsraum, doch da waren nur sehr wenige. Also bin ich weiter in Richtung Große Halle. Dort waren dann auch schon einige mehr versammelt. Doch als ich mich neben Jessi an den Tisch der Bravbolages setzte, sagte sie lediglich „Guten Morgen, Hannah.“ Aber sie ließ kein Wort eines Geburtstagsglückwunsches von sich hören. „Hatte sie etwa meinen Geburtstag vergessen?“ fragte ich mich schon in Gedanken. Doch ich traute mich nicht, meine Freundin darauf anzusprechen. Denn meiner Meinung nach hätte das wie betteln geklungen. Also gab ich mich einfach damit zufrieden und aß etwas schweigsam mein Frühstück. Auch der restliche Tag verlief von meiner Seite her sehr schweigsam. Wir setzten uns wegen des schönen Wetters zwar wieder nach draußen an den See, aber ich unterhielt mich kaum mit Jessi und Ingo. Stattdessen malte ich mir selber eine Geburtstagskarte.
    Zum Abend hin gingen wir dann wieder in die Große Halle um Abendbrot zu essen. Und dort erwartete mich dann eine Überraschung.
    Zuerst fingen wir ganz normal an mit essen, doch dann irgendwann stand unsere Schulleiterin Marina auf und verkündete mit lauter Stimme:
    Ich weiß, dass ihr euch nun fragt, was denn los ist. Und ich kann das auch verstehen. Ihr habt eure Prüfungen bestanden, habt bald Ferien und wir haben wunderschönes Wetter. Da kann ich nur zu gut verstehen, dass ihr nicht euch nicht unbedingt eine langweilige Rede eurer Schulleiterin anhören wollt, aber ich muss nun noch eine Kleinigkeit loswerden...“
    Dann wurde plötzlich das Licht in der Halle ein wenig verdunkelt, die Türen zur Großen Halle gingen auf, und eine Person, die etwas in der Hand hielt, worauf Kerzen brannten, trat ein. Kaum dass diese Person den Raum betreten hatte, machte sie sich langsam auf den Weg zum Tisch der Bravbolages und sang dabei:
    „Happy Birthday to you. Happy Birthday to you. Happy Birthday, dear Hannah, happy birthday to you.”
    Tobender Applaus brach los, und nachdem Chris die Torte auf meinem Platz abgestellt hatte, nahm er mich freudig in die Arme und begrüßte mich mit einem wunderbaren Kuss. Danach umarmte mich auch Jessi und sagte zu mir: „Alles alles Gute zum Geburtstag, Hannah. Dachtest du etwa, ich hätte deinen Geburtstag vergessen? Das würde mir im Traum nicht einfallen.“
    Außer Jessi und Ingo wusste niemand dass Chris heute hier her kommen wollte. Und auch die beiden wussten nur, dass er eine Überraschung für mich geplant hatte, aber nicht welche. Und Jessi musste Chris versprechen, dass sie es niemanden verrät. Jessi hat natürlich ihr Wort gehalten, und die Überraschung ist total gelungen.

    Bevor mir aber auch der ganze Rest der Schule noch einzeln gratulierte, erhob unsere Schulleiterin wieder das Wort: „Ja, unsere Hannah hat heute Geburtstag. Ich denke, bevor wir jetzt aber alle einzeln zu ihr hingehen, um zu gratulieren, und dabei das Essen kalt werden lassen, sollten wir ihr doch lieber noch ein kleines Ständchen bringen.“
    Und so sangen alle Schüler und Lehrer gemeinsam mir noch ein Geburtstagsständchen.
    Danach aßen wir alle erst mal fertig. Doch sobald wir damit fertig waren, erhob sich Marina abermals und verkündete laut: „Zur Feier des Tages werden wir heute abend ein kleines fest veranstalten. Es wird eine Art Ball sein. Das alles findet dann hier gemeinsam in der Großen Halle statt. Ihr habt nun nach ca. eine Stunde Zeit, um euch möglicherweise etwas schick zu machen. Also, wir sehen uns in einer Stunde wieder hier.“
    Und so war es dann auch. Jessi und ich machten uns während dieser Stunde wirklich schick. Genauso wie die anderen Mädchen aus Bravbolage auch. Doch auch die Mädchen der anderen Häuser nutzten diese Zeit um sich schick zu machen.
    Nach dieser einen Stunde, warteten Ingo und Chris bereits am Fuß der Treppe auf uns. Und als wir dann die Treppe herunterkamen, blieb den beiden Jungs vor Staunen der Mund offen. Doch schon nach kurzer Zeit fassten sie sich wieder, und da sie sich nicht in irgendeiner Weise schick gemacht hatten, holte Chris seinen Zauberstab hervor, und warf somit sich und Ingo noch in Schale. Unsere Freunde boten uns dann den Arm an, und zusammen schritten wir durch die Türen der Großen Halle. Diese sah nun komplett anders aus, als noch zum Abendbrot. Die Halle war festlich geschmückt, und wenn ich es nicht besser gewusst hätte, hätte ich gesagt, dass diese Halle nur für besondere Anlässe genutzt werden würde.

    Auf dem fest wurde getanzt, getrunken, geredet, und vor allem viel gelacht. Chris und ich tanzten mehrere Tänze nacheinander, bis wir schließlich außer Atem waren. Und so beschlossen wir einen uns etwas zu trinken zu holen. Dort angekommen sagte Chris jedoch zu mir: „Ich habe noch eine kleine Überraschung für dich. Sie wartet unten am See auf dich. Komm mit.“ Und bei diesen Worten fasste mich Chris an die Hand und führte mich hinaus in die Nacht.

    Kaum das wir den Rasen vor dem dem Schlossportal erreicht hatten bemerkte ich auch schon, dass diese Nacht Vollmond war. Ich wollte meinen Blick gerade in Richtung See wandern lassen, als mir Chris die Augen mit einem Tuch verband. „Ich sagte ja, es ist eine Überraschung.“ Flüsterte er mir ins Ohr, weil ich mich gegen die Augenbinde etwas wehrte.

    Wir waren noch nicht einmal 5 Schritte gegangen, als ich schon merkte, dass es um einiges kühler geworden war, als es noch heute Nachmittag war. Und da ich nur ein dünnes Top und einen Rock anhatte, merkte ich, dass mir fröstelte. „Ist dir kalt?“ fragte Chris vorsichtig. Daraufhin nickte ich nur zustimmend. Also nahm Chris seinen Umhang ab und legte ihn behutsam über meine Schultern. „Besser?“ fragte er in besorgtem Ton. „Ja, danke. Viel besser.“ antwortete ich darauf mit einem Lächeln.

    Chris führte mich sicher bis zum Ufer des Sees, an welchem ich dann stehen bleiben sollte. Außerdem hatte Chris gesagt, dass ich das Tuch noch nicht abnehmen dürfe. Also wartete ich gespannt darauf, was wohl als nächstes passieren würde. Dann endlich nahm mir Chris das Tuch von den Augen und ich erblicke seine Überraschung. Überall im Wasser schwammen Kerzen, und nach kurzer Zeit bildeten sich die Kerzen zu einem Schriftzug zusammen. Und dann konnte ich die Worte „Ich“ und „dich“ lesen. Zwischen diesen beiden Worten bildeten die Kerzen die Form eines Herzes. Im Zusammenhang stand da: „Ich liebe dich“. Schweigend standen wir noch einige Minuten da und betrachteten den See, auf dem die Kerzen in ihrer Form schwammen, und wo sich rundherum das Mondlicht im Wasser spiegelte. Erst kurze Zeit später unterbrach Chris das Schweigen und sagte: „Weist du eigentlich wie sehr ich dich liebe?“

    Ich drehte mich daraufhin zu ihm um, blickte ihn einen kurzen Moment an und antwortete schließlich: „Ja. Denn mir geht es genauso.“
    Dann stellte ich mich ein wenig auf Zehenspitzen und gab Chris einen leidenschaftlichen Kuss. Dieser erwiderte den Kuss genauso leidenschaftlich und wir schienen ineinander zu verschmelzen. Ich wusste nicht, wie lange wir so dagestanden hatten, doch es war einer der schönsten Momente meines Lebens.

    Schließlich trennten wir uns wieder voneinander, Chris stellte sich hinter mich und legte seine Arme um meine Hüfte. Wir blieben noch lange Zeit so stehen, schweigend, einfach nur das Wasser betrachtend. Und doch fühlten wir beide uns gerade wie der glücklichste Mensch auf Erden.


    Ich hoff die is nich zu lang geworden...



    Re: Story Constest #1

    Ginny - 18.07.2007, 22:37


    Ich weiß ja nicht ob ich das darf aber mir viel das gerade mal so ein
    @ Marina wenn es dich stört musst du es nicht beachten! :)

    FÜR BEIDE 10 HP

    echt schöne Geschcihten! Ich hoffe es kommen noch von den anderen ein paar!



    Re: Story Constest #1

    Ginny - 19.08.2007, 15:59


    Sooo...da ich im August die meiste Zeit weg war und überhaupt garkeine Zeit hatte den Contest zu bewerten gibt es jetzt den Gewinner...


    es ist.... Mary-Antoinette!
    Aber sei nicht traurig Hannah du bist ja zweiter!
    Schade das nicht mehr teilgenommen haben aber dafür gibt es für Mary-Antoinette 20 und für Hannah 15 Hauspunkte, eure Geschichten waren beide echt suuuper, aber Marys war doch eine Spur besser! :D



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