VfL Osnabrück

Bärenstarke Geißböcke Odenwald
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    Re: VfL Osnabrück

    Wolfgang Overath - 25.06.2007, 21:34

    VfL Osnabrück
    Zum ersten Mal habe ich beim Fußball geweint"
    Drei Jahre musste der VfL Osnabrück warten, nun ist er zurück im Profigeschäft.



    In der Saison 2003/04 nahm Osnabrück noch am Spielbetrieb der 2. Bundesliga teil, stieg jedoch mit nur 27 Punkten trotz so bekannter Namen wie Gledson, Anel Dzaka und Trainer Frank Pagelsdorf als Tabellenletzter sang- und klanglos ab.

    Es folgten zwei Spielzeiten in der Regionalliga Nord. Am direkten Wiederaufstieg scheiterte der VfL in der Saison 2004/05 - es war die Premierensaison von Claus-Dieter Wollitz als VfL-Coach - nur ganz knapp. Am Ende fehlten lediglich drei Zähler auf den zweitplatzierten SC Paderborn.

    Reichenberger stark

    Schon damals stach ein gewisser Thomas Reichenberger aus dem Team heraus. Mit 20 Saisontreffern war der ehemaliger Frankfurter und Leverkusener bester Torschütze seiner Mannschaft und spielte dabei seine ganze Erfahrung aus 86 Bundesligaspielen aus.

    Obwohl Reichenberger diese starke Leistung auch in der Folgesaison mit 17 Treffern bestätigte, reichte es zum Schluss für den VfL nur zu einem enttäuschenden 10. Platz.

    Last-Minute-Aufstieg

    Doch Osnabrück gab nicht auf und wurde in dieser Saison endlich belohnt. Durch den 2:1-Erfolg am letzten Spieltag gegen Rot-Weiss Ahlen, sichergestellt durch Reichenbergers 17. Saisontreffer vier Minuten vor Schluss, zog der VfL noch an den schwächelnden Magdeburgern vorbei und ergatterte den Aufstiegsrang hinter dem FC St. Pauli.

    "So einen Puls hatte ich seit Jahren nicht", sagte Trainer Wollitz hinterher, "zum ersten Mal habe ich beim Fußball geweint!" Und Siegtorschütze Reichenberger gesteht im Interview mit bundesliga.de: "Da sind ein paar Brocken von uns gefallen."

    Zum Ende war der Aufstieg vielleicht etwas glücklich in der Art und Weise, wie er zustande gekommen ist. Betrachtet man jedoch den gesamten Saisonverlauf, wird deutlich: Der Aufstieg ist mehr als verdient. An 20 von 36 Spieltagen stand der VfL auf einem Aufstiegsplatz, 14 Mal davon als Tabellenführer.

    Menga überrascht

    Ein weiterer Lichtblick in dieser Saison war Reichenbergers Sturmpartner aus dem Kongo. Addy-Waku Menga, der sich durch die Jugend-Teams des VfL bis in die Regionalligamannschaft vorgespielt hat, erzielte anerkennenswerte 15 Treffer.

    Damit trugen die beiden VfL-Angreifer maßgeblich dazu bei, dass die Torfabrik in dieser Runde mit 59 Treffern gemeinsam mit dem Wuppertaler SV in Osnabrück stand.

    Ziel: Etablierung

    Das Ziel für die kommende Saison in der 2. Bundesliga ist indes auch klar. Wollitz stuft seine Mannschaft selbst als "ersten Abstiegskandidaten" ein.

    Und auch Manager Lothar Gans bleibt mit der Vorgabe, sich mit Hilfe der zusätzlichen vier Millionen Euro an Fernsehgeldern zunächst einmal in der 2. Bundesliga zu etablieren, eher zurückhaltend.



    Re: VfL Osnabrück

    Wolfgang Overath - 05.07.2007, 19:27


    Tino Berbig ist zurück beim VfL
    Dynamo Dresden und Torwart Tino Berbig lösten den bestehenden Vertrag in gegenseitigem Einvernehmen auf.



    Berbig, der bereits in den Spielzeiten 2004/2005 und 2005/2006 den Kasten der Osnabrücker hütete, nahm seine Arbeit direkt auf.

    Der Torwart fand sich heute zum Laktattest am Vormittag und zum Training am Nachmittag ein.

    Feldhoff fällt aus

    Zum Probetraining ist Marcel Schuon vom VfB Stuttgart mit von der Partie, ein weiterer Testspieler ist der bulgarische Nationalspieler Nikolay Krastev, der in der Innenverteidigung für die linke Seite in Frage kommen könnte. Der 27-jährige spielte zuletzt für den bulgarischen Zweitligisten FC Tchernomoretz Burgas.

    Schlechte Nachrichten dagegen für Markus Feldhoff: Im Trainingsspiel zog sich Feldhoff gestern einen Muskelfaserriss in der rechten Wade zu und wird voraussichtlich für vier Wochen ausfallen.



    Re: VfL Osnabrück

    Wolfgang Overath - 08.07.2007, 09:08


    Starker Auftakt von Osnabrück in Lechtingen
    Der VfL Osnabrück hat das erste Testspiel gegen die Sportfreunde Lechtingen mit 15:0 (5:0) gewonnen. Vor 2.000 Zuschauern traf Thomas Reichenberger allein vier Mal.



    Bei sehr guten Bodenverhältnissen waren in den Reihen der "Lila-Weißen" aber auch die Neuzugänge erfolgreich. So erzielten neben Grieneisen die agilen de Wit und Manno ihre ersten Treffer für den VfL. Frommer und Schanda waren je zwei Mal erfolgreich, für die restlichen vier Tore sorgten Schäfer, Nouri, Flottmann und Aziz.

    Das Trainerteam zeigte sich im Anschluss zufrieden mit dem ersten, sehr engagierten und spielfreudigen Auftritt der Lila-Weißen.



    Re: VfL Osnabrück

    Wolfgang Overath - 16.07.2007, 20:14


    kicker-Test: VfL Osnabrück

    Wollitz setzt auf Heimstärke
    Die beiden letzten Zweitliga-Jahre hat der VfL Osnabrück in schlechter Erinnerung: Nach jeweils nur einer Saison ging es sowohl 2000/01 als auch 2003/04 sofort wieder in die Regionalliga. Auch in der kommenden Spielzeit wird dem Aufsteiger nicht viel zugetraut.

    Kommen und Gehen

    Mit Ehlers (Aue) und Heidrich (Aachen) kamen erfahrene Defensivspieler. Die Nachwuchskräfte de Wit (19, Leverkusen), Thomik (22, Unterhaching), Schuon (22, Stuttgart), Grieneisen (22, Kiel) und Manno (24, Wuppertal) sollen dem Spiel mehr Dynamik geben. Der aus Dresden zurückgekehrte Torwart Berbig ist ein echter Herausforderer für Aufstiegskeeper Gößling. Schwer wiegt der Verlust von Torjäger Addy Menga, der zu Rostock in die Bundesliga wechselte.

    Tests und Tore

    Eine starke Vorstellung zeigte das Team im Spiel beim Oberligisten Nordhorn, als alle Treffer beim 8:0 nach der Pause fielen. In identischer Formation zeigte der VfL beim Blitzturnier in Hannover gegen den Bundesligisten Wolfsburg (1:1, 1:2 i.E.) ebenfalls eine überzeugende Vorstellung, während der zweite Anzug (0:2 gegen Hannover) noch nicht passt. Die geplanten Tests gegen den holländischen Zweitligisten Deventer und Rostock mussten wegen Sicherheitsbedenken der Polizei abgesagt werden.

    Stärken und Schwächen

    Auf der linken Seite fehlt eine Alternative zu Andreas Schäfer, auch ein weiterer Stürmer könnte nicht schaden, da der verletzte Routinier Markus Feldhoff (32, Wadenprobleme) bis zum Saisonstart wohl nicht fit wird. Als Plus könnte sich die Heimstärke herausstellen. Seit Mai 2006 wurde in der osnatel Arena kein Spiel verloren.

    System und Taktik

    Trainer Claus-Dieter Wollitz setzt auf eine Viererkette und davor auf ein System mit zwei ,,Sechsern", einem zentral offensiven Spieler, zwei hängenden Spitzen über die Außen und einem Mittelstürmer.

    Trainer und Umfeld

    Die Freude über den späten Aufstieg ist zwar noch nicht verflogen, doch mittlerweile dominiert die Sachlichkeit. Wollitz, im vierten Jahr beim VfL, hat Kredit bei der Klubführung und den Fans. Nachteilig aber könnte sich auswirken, dass der Coach ab Ende Juli an der Sport- hochschule in Köln die Schulbank drücken muss, um die Fußballlehrer-Lizenz zu erwerben.

    Stimmen und Stimmungen

    Beim VfL herrscht Aufbruchstimmung, eine so schlimme Saison wie 2003/2004, als man sang- und klanglos als Letzter mit nur 28 Punkten absteigen musste, soll es nicht wieder geben. Präsident Dr.Dirk Rasch gibt in seiner Begrüßungsansprache der neuen Mannschaft pathetisch vor: ,,Wir haben nur dann eine Chance auf den Klassenerhalt, wenn wir alle zusammenhalten."

    Fazit und Prognose

    Für viele gilt Osnabrück schon im Vorfeld als sicherer Absteiger. Gerade aus der Rolle des Underdogs aber könnte das Team Kraft für die eine oder andere Überraschung schöpfen.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: VfL Osnabrück

    Wolfgang Overath - 20.07.2007, 20:37


    Keine 24 Stunden nach der enttäuschenden Niederlage gegen Wilhelmshaven war der VfL Osnabrück nicht wiederzuerkennen. Am Donnerstagnachmittag (19. Juli)gewannen die "Lila-Weißen" mit 5:1 gegen den polnischen Erstligisten Cracovia Krakow.




    Rund 2.000 Zuschauer sahen auf der Illoshöhe einen kompakten, streckenweise furiosen Auftritt der Osnabrücker. Die Gäste aus Polen hatten so kaum eine Chance gegen die sichtlich um Wiedergutmachung bemühten Hausherren.

    Für diese trafen neben dem zweifachen Torschützen Thomas Reichenberger auch Jan Schanda, Nico Frommer und Marcel Schuon. "Das war ein ganz toller Auftritt", befand VfL-Manager Lothar Gans nach 90 Minuten.

    Am kommenden Sonntag absolviert der VfL nun das nächste Testspiel gegen den 1. FCR 09 Bramsche.



    Re: VfL Osnabrück

    Wolfgang Overath - 18.08.2007, 18:52


    Kreuzbandriss bei de Wit?
    Große Sorgenfalten bei Osnabrücks Trainer Claus-Dieter Wollitz nach dem 1:1 im Aufsteigerduell beim SV Wehen Wiesbaden: Sein Mittelfeldspieler Pierre de Wit musste nach dem Spiel am Freitagabend mit Verdacht auf Kreuzbandriss in ein Frankfurter Krankenhaus eingeliefert werden. Der 19-jährige hatte sich in der 60. Minute bei einem Zweikampf mit Sandro Schwarz verletzt.



    Re: VfL Osnabrück

    Wolfgang Overath - 19.08.2007, 11:37


    Die schlimme Vermutung hat sich jetzt bestätigt. Bei Pierre de Wit vom VfL Osnabrück wurde bei der Untersuchung in einem Leverkusener Krankenhaus ein Kreuzbandriss im linken Knie diagnostiziert.



    Re: VfL Osnabrück

    Wolfgang Overath - 25.08.2007, 12:07


    Aufsteiger VfL Osnabrück hat den Sprung an die Tabellenspitze der 2. Bundesliga verpasst. Die Mannschaft von Trainer Claus-Dieter Wollitz kam gegen den SC Paderborn in einem Spiel auf niedrigem Niveau nicht über ein 0:0 hinaus.



    Mit fünf Punkten aus drei Begegnungen ist der VfL weiterhin ungeschlagen, die Gäste haben zwar immer noch kein Saisontor erzielt, aber nach ihren beiden Niederlagen zuvor nun den ersten Punkt auf der Habenseite.

    Beide Abwehrreihen stehen gut

    16.000 Zuschauer an der Bremer Brücke sahen eine weitgehend durchschnittliche erste Halbzeit ohne nennenswerte Torgelegenheiten. Beide Abwehrreihen standen exzellent und machten den Angreifern das Leben schwer. So spielten sich fast alle Szenen im überfüllten Mittelfeld ab, woran sich auch in der zweiten Hälfte nichts änderte.

    Sicherung des Strafraums steht an erster Stelle

    Paderborn übernahm zwar die Initiative, die Elf von Trainer Holger Fach konnte sich aber nur ganz selten durchsetzen. Immer noch stand auf beiden Seiten die Sicherung des eigenen Strafraums klar im Vordergrund.


    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: VfL Osnabrück

    Wolfgang Overath - 08.09.2007, 11:06


    Der VfL Osnabrück hat das Benefizspiel gegen Arminia Bielefeld mit 2:1 gewonnen.

    Vor 3.800 Zuschauern im ausverkauften Kurt-Nagel-Parkstadion in Versmold zeigten die Lila-Weißen über weite Strecken eine starke Leistung gegen den Bundesligisten aus Ostwestfalen.

    Ausgleich durch Mijatovic

    Paul Thomik hatte die Osnabrücker nach Zuspiel von Neuzugang Kweku Essien in Halbzeit eins mit 1:0 in Führung gebracht. Den Bielefeldern gelang durch Andre Mijatovic zwar noch vor dem Pausenpfiff der Ausgleich, aber Nico Frommer stellte in der 2. Halbzeit den alten Abstand wieder her.

    Am Samstag um 15 Uhr treffen die Osnabrücker nun in einem weiteren Testspiel auf den SC Herford.

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: VfL Osnabrück

    Wolfgang Overath - 18.09.2007, 21:09


    Muskelfaserriss bei Gößling
    Drei mal musste Frederik Gößling am Sonntag hinter sich greifen, das Spiel seines VfL in Hoffenheim ging mit 1:3 verloren. Jetzt wurde beim Osnabrücker Stammtorhüter zudem ein Muskelfaseriss in der Schulter diagnostiziert, der ihn zu einer rund zweiwöchigen Pause zwingt.

    Die Verletzung hatte sich der 29-Jährige bereits beim Spiel in Hoffenheim zugezogen – konnte jedoch noch bis zum Ende durchspielen. Ein Einsatz im Heimspiel am kommenden Freitag der Lila-weißen gegen Erzgebirge Aue steht dagegen außer Frage. Das Tor der Wollitz-Elf wird dann Ersatztorhüter Tino Berbig hüten. Für Gößling eine ungewohnte Situation: "Wegen einer Verletzung habe ich zuletzt in der C-Jugend ein Spiel verpasst", ärgert sich der VfL-Keeper, der zuletzt 92 Pflichtspiele in Serie für Preußen Münster und den VfL Osnabrück absolvierte.

    Das Lazarett beim VfL wird indes immer größer. Neben Gößling haben die Niedersachsen auch den Ausfall von Jan Schanda zu beklagen. Beim Verteidiger soll eine Kernspintomographie Aufschluss darüber geben, ob es sich um einen Bänder- und Kapselriss im Sprunggelenk handelt.


    Quelle: www.kicker.de



    Re: VfL Osnabrück

    Wolfgang Overath - 23.09.2007, 10:51


    Gleich doppelt erwischt hat es Osnabrücks Rekordspieler Joe Enochs beim Heimspiel gegen Erzgebirge Aue am Freitag. Neben einer Schultereckgelenkverletzung zog sich Enochs auch noch einen Rippenbruch zu und wird ca. 14 Tage pausieren müssen.



    Dagegen wieder fit und einsatzbereit ist Paul Thomik, der eine Platzwunde am Kopf erlitt und die zweite Halbzeit gegen Erzgebirge Aue mit einem Turban spielen musste. Die Verletzung wurde versorgt und die Wunde genäht, Thomik befindet sich schon wieder im Training.

    Ein bis zwei Tage aussetzen müssen Bilal Aziz (Fußprellung) und Alexander Nouri (Achillessehnenreizung), beide werden aber voraussichtlich am Dienstag in Augsburg zum Einsatz kommen können.


    Quelle: VfL Osnabrück



    Re: VfL Osnabrück

    Wolfgang Overath - 28.09.2007, 21:23


    Meggle fliegt, VfL siegt

    Beim Aufsteigerduell gegen den FC St. Pauli stellte der VfL Osnabrück erneut seine Heimstärke unter Beweis und feierte einen wichtigen 3:1-Erfolg. Dabei profitierte er auch davon, dass die Gäste wie schon am Dienstag gegen Gladbach fast eine Stunde in Unterzahl agieren mussten.

    Der VfL begann mit der gleichen Startelf auf wie beim 0:2 in Augsburg. Viele Alternativen blieben Coach Claus-Dieter Wollitz, dem zehn Spieler fehlten, ohnehin nicht. Auch St Pauli musste nach dem 0:3 gegen Mönchengladbach umbauen: Für den gesperrten Boll (Gelb-Rot) spielte Brunnemann, für den grippegeschwächten Ludwig lief Takyi auf.

    Die Anfangsphase gehörte klar dem VfL, der beinahe nach 50 Sekunden schon in Führung gegangen wäre. Als Joy nach der Hereingabe von Hennings unter dem Ball hindurchsegelte, landete Thomiks Volleyschuss knapp neben dem rechten Pfosten. Wenig später stand St. Paulis Außenverteidiger wieder im Mittelpunkt. Nach einem hartem Foul gegen Touré sah er in der dritten Minute die erste Gelbe Karte des Spiels. Dem Osnabrücker half dies jedoch wenig: Mit Verdacht auf Schien- und Wadenbeinbruch musste er vom Platz getragen werden. Bei aufgeheizter Atmosphäre war die Partie nun überaus hektisch. Davon ließ sich vor allem die Abwehr der Gäste anstecken. Diese hatte Glück, dass Reichenberger völlig freistehend verzog, nachdem Frommer Bourgault am Fünfmeterraum den Ball abgejagt hatte (11.).

    Erst nach einer Viertelstunde hatte sich St. Pauli wieder gefangen und ergriff zunehmend die Initiative. Gefährlich wurde es im Strafraum des VfL nach Ecken von Takyi, bei denen die Zuordnung bei den Gastgebern zweimal nicht stimmte. Doch Meggle schoss aus sechs Metern aus der Drehung über das Tor (21.) und nach Schnitzlers Kopfball rettete Schäfer auf der Linie (25.).

    Der 8. Spieltag
    Gladbach - Aachen (Fr.) 2:1 (2:0)
    Paderborn - Augsburg 1:1 (0:1)
    Osnabrück - St. Pauli 3:1 (1:0)
    Freiburg - Aue (So.) -:- (-:-)
    Greuther Fürth - Jena -:- (-:-)
    1860 München - Koblenz -:- (-:-)
    Wehen Wiesb. - Köln -:- (-:-)
    Hoffenheim - Mainz -:- (-:-)
    Offenbach - FCK (Mo.) -:- (-:-)


    Gerade als St. Pauli das Spiel immer mehr an sich zu reißen schien, änderten sich die Vorzeichen nach einem Laufduell zwischen Reichenberger und Meggle nahe der Strafraumgrenze völlig. Der Kapitän der Hamburger lief dem enteilten Stürmer in die Hacken, Schiedsrichter Schmidt sah darin eine Notbremse und zeigte Meggle Rot. Wie schon beim 0:3 gegen Gladbach am Dienstag musste St. Pauli fast eine Stunde in Unterzahl agieren und zwei Minuten nach dem Platzverweis auch noch einem Rückstand hinterherrennen. Nach Zuspiel von Reichenberger schoss Cichon von der Strafraumgrenze zur Führung ein (36.). Dass die Hamburger in der Nachspielzeit der ersten Hälfte fast zum Ausgleich kamen, hatten sie dem Torschützen Cichon zu verdanken. Sein Klärungsversuch nach einem Freistoß landete an der Querlatte des VfL-Tors.

    Im zweiten Durchgang beschränkte sich Osnabrück zunächst darauf, den knappen Vorsprung zu verwalten. So traute sich St. Pauli auch in Unterzahl mit der Zeit mehr zu, ohne dabei jedoch zu Torchancen zu kommen. Gerade als die Gäste wieder etwas mutiger wurden, schlug der VfL erneut zu. Thomik zog an Joy vorbei in den Sechzehner und legte den Ball zurück zu Hennings, der Torwart Borger von der Strafraumgrenze keine Chance ließ (61.).

    St. Paulis Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Anstatt zu flanken, zirkelte Takyi einen Freistoß von der linken Seite direkt aufs Tor. Der linke Innenpfosten rettete für den überraschten VfL-Keeper Berbig (63.). Gegen auf Konter lauernde Hausherren gaben die Hamburger sich weiterhin nicht geschlagen, mussten mit zunehmender Spieldauer jedoch dem hohen Kraftaufwand in Unterzahl Tribut zollen. Nach Sakos Anschlusstreffer wurde es dann plötzlich doch noch einmal spannend - allerdings nur für wenige Sekunden. Als St. Pauli alles nach vorne warf, setzte Manno bei einem Konter den Schlusspunkt.

    Nach dem dritten Heimsieg im vierten Spiel will Osnabrück nun endlich auch einmal auswärts überzeugen. Gelegenheit dazu bietet sich am kommenden Sonntag beim kriselnden 1. FC Kaiserslautern. St. Pauli erhält am gleichen Tag gegen Paderborn die Gelegenheit, seine Negativserie von drei Niederlagen in Folge zu beenden.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: VfL Osnabrück

    Wolfgang Overath - 28.09.2007, 21:26


    Tabelle

    Pl. Verein Sp. g. u. v. Tore Diff. Pkte.
    1 Borussia M'gladbach (A) 8 5 2 1 16:11 5 17
    2 1860 München 7 4 2 1 15:8 7 14
    3 SC Freiburg 7 4 2 1 11:7 4 14
    4 Greuther Fürth 7 4 2 1 9:5 4 14
    5 1. FSV Mainz 05 (A) 7 4 1 2 14:9 5 13
    6 SV Wehen Wiesbaden (N) 7 4 1 2 15:12 3 13
    7 Kickers Offenbach 7 4 0 3 9:11 -2 12
    8 Alemannia Aachen (A) 8 3 2 3 11:10 1 11
    9 1. FC Köln 7 3 2 2 10:9 1 11
    10 VfL Osnabrück (N) 8 3 2 3 10:11 -1 11
    11 TuS Koblenz 7 3 1 3 11:11 0 10
    12 FC St. Pauli (N) 8 3 0 5 8:13 -5 9
    13 Erzgebirge Aue 7 2 2 3 12:11 1 8
    14 1899 Hoffenheim (N) 7 2 2 3 11:12 -1 8
    15 FC Augsburg 8 2 2 4 14:16 -2 8
    16 FC Carl Zeiss Jena 7 1 1 5 10:16 -6 4
    17 1. FC Kaiserslautern 7 0 3 4 4:10 -6 3
    18 SC Paderborn 07 8 0 3 5 2:10 -8 3



    Re: VfL Osnabrück

    Wolfgang Overath - 17.11.2007, 18:06


    Osnabrück kickt gegen den BVB

    Die Lila-Weißen starten mit einem attraktiven Turnier in das Fußballjahr 2008.

    Am 5. Januar spielt das Team von Claus-Dieter Wollitz im mit Kunstrasen ausgelegten Gerry Weber Stadion von Halle mit Borussia Dortmund, dem VfL Bochum, dem SC Paderborn und dem SC Verl um ein Preisgeld von 10.000 Euro.


    Quelle: VfL Osnabrück



    Re: VfL Osnabrück

    Wolfgang Overath - 22.11.2007, 20:35


    Gößling und Berbig - ein starkes Duo

    Der Witz von Christoph Metzelder kam gut. Nationaltorwart Jens Lehmann, der kürzlich einen Wechsel in die Zweite Liga als möglich bezeichnet hatte, sei auf dem Weg nach Osnabrück, ulkte er. Dort witzelte Torwart-Trainer Rolf Meyer zurück: "Kein Bedarf, wir sind gut besetzt."

    Stimmt, denn obwohl der Aufsteiger mit zwei Schlussmännern ohne jede Zweitliga-Erfahrung in die Saison ging, hat der VfL auf dieser Position kein Problem. Oder höchstens das, dass mit Frederik Gößling (30 Jahre/7 Spiele in dieser Saison) und Tino Berbig (27/6) zwei absolut gleichwertige Torhüter im Kader stehen.

    Die Folge: Keiner von beiden ist die klare Nummer 1. Wechsel nahmen Chefcoach Claus-Dieter Wollitz und sein Assistent Meyer nur vor, wenn einer wegen Verletzung ausfiel. Dies bedeutet, dass Berbig gegen seinen Heimatklub Jena auf der Bank sitzt, und Gößling spielt. Eine Konstellation, die bislang übrigens für keinerlei Reibereien gesorgt hat, das Verhältnis der beiden ist gut.
    Quelle: www.kicker.de



    Re: VfL Osnabrück

    Wolfgang Overath - 28.11.2007, 15:45


    Hauptversammlung in Osnabrück

    Am Montagabend tagte die Jahreshauptversammlung des VfL Osnabrück in der Osnabrücker Stadthalle. 157 stimmberechtigte Mitglieder waren anwesend, sie entschieden unter anderem über die Entlastung des Präsidiums, die Neufassung der Satzung und die beiden neuen Vizepräsidenten.

    Kurz nach 22.00 Uhr standen die Ergebnisse dann fest. Demnach wurde das alte Präsidium ohne Gegenstimme bei einer Enthaltung vollständig entlastet. Die Neufassung der Vereinssatzung stieß ebenfalls auf keine Gegenstimmen und wurde bei 12 Enthaltungen angenommen.

    Zwei neue Vizepräsidenten

    An Stelle der zurückgetretenen Clemens Seelmeyer und Dieter Prütz, der Geschäftsführer der Lila-Weiß Marketing GmbH bleibt, wählten die Mitglieder auf Vorschlag des Ehrenrates zwei Vizepräsidenten.

    Für die neue Zusammensetzung des Präsidiums wurden neben Präsident Dr. Dirk Rasch noch Günter Niemeyer, geschäftsführender Gesellschafter der Firma Intercookies GmbH, und Axel Gleie, Geschäftsführer des Medienhauses Neue OZ, benannt.

    Gleie wurde bei sechs Gegenstimmen und 24 Enthaltungen gewählt, für Niemeyer wurden keine Gegenstimmen und acht Enthaltungen gezählt.


    Quelle: VfL Osnabrück



    Re: VfL Osnabrück

    Wolfgang Overath - 30.11.2007, 12:25


    Prüfungsstress für Pele Wollitz

    Endspurt im Trainerlehrgang: Osnabrücks Trainer Claus-Dieter Wollitz tritt zur mündlichen Prüfung in der Sporthochschule Köln an.

    Wenn die Mannschaft dann am Sonntag gegen die Spvgg Greuther Fürth aufläuft, liegt hinter ihrem Trainer eine anstrengende Woche und so mancher Reisekilometer.

    Viele Kilometer "gefressen"

    Von Montag bis Mittwoch weilte Pele Wollitz zum Lehrgang in Köln, machte sich im Anschluss an die Unterrichtseinheit am Mittwoch auf den Weg zurück nach Osnabrück, um das Nachmittagstraining und die Übungseinheit am Donnerstagvormittag zu leiten.

    Im Anschluss daran geht es direkt zurück nach Köln zur mündlichen Prüfung in den Fächern Methodik und Pädagogik. Von der Sporthochschule führt der Weg sofort wieder nach Osnabrück.

    Am Samstag nach Fürth

    Hier steht das nächste Training am Freitagnachmittag auf dem Programm, bevor die Mannschaft sich am Samstag auf den Weg nach Fürth macht.


    Quelle: VfL Osnabrück



    Re: VfL Osnabrück

    Wolfgang Overath - 21.12.2007, 11:45


    Osnabrück gegen "kleinen" VfL und BVB

    Am 6. Januar 2008 findet die offene Niedersächsische Hallenfußball-Meisterschaft, der LOTTO-Cup, wieder in der Braunschweiger Volkswagenhalle statt.

    Neben Titelverteidiger Borussia Dortmund II aus der Regionalliga sind der VfL Osnabrück, die Regionalligisten VfL Wolfsburg II, Kickers Emden und Gastgeber Eintracht Braunschweig mit dabei. Die Oberliga Niedersachsen/Bremen wird durch den Traditionsverein VfB Oldenburg repräsentiert. Der VfL trifft in seiner Gruppe zunächst auf die Youngster aus Dortmund und Wolfsburg. Das offizielle Turnier des Niedersächsischen Fußballverband beginnt am 6. Januar um 15 Uhr, Einlass ist ab 13 Uhr.

    Tickets gibt es bei Ticketonline, im Fanshop von Eintracht Braunschweig, telefonisch unter 01805 - 331111 (14ct/Minute aus dem Festnetz der Telekom) und unter www.lotto-cup.de.

    Quelle: VfL Osnabrück



    Re: VfL Osnabrück

    Wolfgang Overath - 04.01.2008, 15:11


    Wollitz plant ohne Chitsulo


    Beim VfL Osnabrück wird es in der Winterpause personelle Veränderungen geben. Allerdings wird sich der Aufsteiger nicht verstärken, sondern ganz im Gegenteil einige Spieler abgeben. Erste Streichkandidaten in den Augen von Trainer Claus-Dieter Wollitz sind Angreifer Daniel Chitsulo und Mittelfeldspieler Kweku Essien.

    Daniel Chitsulo wechselte im Sommer 2006 vom 1. FC Köln zum VfL Osnabrück. In der Aufstiegssaison gehörte er mit 33 Einsätzen in der Regionalliga Nord sowie drei Partien im DFB-Pokal noch zum Stammpersonal. In der Zweiten Liga konnte der malawische Stürmer aber bisher nicht überzeugen. Lediglich zwei Kurzeinsätze stehen für den 24-Jährigen zu Buche.

    VfL-Coach Claus-Dieter Wollitz plant nicht mehr mit dem Angreifer. Chitsulo soll sich bereits auf der Suche nach einem neuen Verein befinden.

    Dies steht wohl auch Kweku Essien bevor. Der Ghanaer kam vor Saisonbeginn vom FCM Maamobi nach Osnabrück. Allerdings konnte der Mittelfeldspieler die ihn gesteckten Erwartungen zu keinem Zeitpunkt erfüllen. So kam er in der Vorrunde nur auf eine Einwechslung.

    Zugänge in der Winterpause wird es beim Aufsteiger aller Voraussicht nach nicht geben. Erstens besteht wegen den DFL-Auflagen kaum finanzieller Spielraum, zweitens ist Wollitz kein Freund von Nachkäufen im Winter.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: VfL Osnabrück

    Wolfgang Overath - 06.01.2008, 12:01


    Das erste Fußball-Hallenturnier auf Naturrasen hat der VfL Osnabrück für sich entschieden. Der Zweitligaaufsteiger gewann am Samstag das Finale in Halle/Westfalen vor 10.000 Zuschauern gegen den SC Paderborn mit 4:2. Der dritte Platz ging an den Regionalligisten SC Verl, der sich gegen Bundesligist Arminia Bielefeld mit 8:4 durchsetzen konnte. Die beiden weiteren Bundesligisten Borussia Dortmund und VfL Bochum waren bereits nach den Gruppenspielen ausgeschieden.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: VfL Osnabrück

    Wolfgang Overath - 13.01.2008, 11:37


    Osnabrück feiert knappen Sieg

    Der VfL Osnabrück hat auch das zweite Testspiel des Jahres für sich entscheiden können.

    Gegen den Oberligisten SV Lippstadt 08 gewann das Team von Claus-Dieter Wollitz mit 1:0.

    Manno erzielt Tor des Tages

    In der ersten Halbzeit erarbeiteten sich die Gäste aus Osnabrück im Stadion "Am Waldschlösschen" zahlreiche Torchancen und gingen durch einen Treffer von Stürmer Gaetano Manno (24.) mit 1:0 in Führung.

    Rund 400 Zuschauer sahen in der zweiten Halbzeit, für die Wollitz sieben neue Spieler einwechselte, eine deutlich schwächere Partie. Beide Mannschaften konnten sich nicht mehr so druckvoll in Szene setzen, am Ende blieb es beim alles in allem verdienten Erfolg der "Lila-Weißen".



    Quelle: VfL Osnabrück



    Re: VfL Osnabrück

    Wolfgang Overath - 02.03.2008, 13:21


    Osnabrück: Stürmer muss operiert werden

    Manno fällt lange aus

    Der VfL Osnabrück wird mehrere Wochen nicht auf Gaetano Manno zurückgreifen können. Der 25-jährige Stürmer muss sich auf Grund einer beim 2:2-Remis gegen Borussia Mönchengladbach erlittenen Verletzung am kommenden Montag einer Operation am Außenmeniskus unterziehen.

    Manno stand in dieser Saison 19-mal für den Aufsteiger auf dem Platz. Dabei erzielte der 25-Jährige, der vor der laufenden Spielzeit aus Wuppertal gekommen war, zwei Tore und gab vier Vorlagen. Angesichts dieser Leistungen bekam er vom kicker den Notendurchschnitt 3,28.

    Beim Training am Donnerstag fehlten VfL-Trainer Claus-Dieter Wollitz zudem Alexander Nouri (Magenbeschwerden) und Mathias Surmann (grippaler Infekt). Beide sind noch nicht vollständig von ihren Erkrankungen genesen. Ebenfalls nicht einsatzfähig war Marcel Schuon. Der 22-jährige Abwehrspieler, der gegen Gladbach den zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich markiert hatte, laboriert weiterhin an einer Außenbandzerrung im rechten Knöchel.

    Dabei könnten die Niedersachsen gerade im kommenden Heimspiel gegen das Team der Stunde aus Hoffenheim jede Hilfe gut gebrauchen. Doch auch für den Fall, dass alle Drei am kommenden Sonntag nicht zur Verfügung stehen würden, möchte der VfL auch gegen die Kurpfälzer den Favoritenschreck spielen.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: VfL Osnabrück

    Wolfgang Overath - 16.03.2008, 20:45


    VfL mit erneuter Heimpleite - Augsburg erstmals seit vier Spielen siegreich

    Cleverer FCA beendet Durststrecke

    Mit einer sehr abgeklärten Vorstellung hat der FC Augsburg einen verdienten "Dreier" beim VfL Osnabrück eingefahren. Thurk traf zur frühen Führung und stellte damit die Weichen für sein aus einer engmaschigen Deckung geschickt konterndes Team. Osnabrück bleibt hingegen im vierten Heimspiel in Folge sieglos.


    Eine Änderung nahm Claus-Dieter Wollitz gegenüber dem 1:0-Erfolg in Aue vor: Erstmals nach seinem Kreuzbandriss stand de Wit in der Anfangsformation, Surmann fehlte aufgrund von Rückenproblemen im Kader der Osnabrücker.

    Ralf Loose brachte nach dem 0:2 gegen Gladbach mit Dreßler und Küntzel zwei Neue. Benschneider fehlte Gelb-gesperrt, da Costa musste zunächst auf die Bank.

    Die Teams benötigten in der osnatel Arena kaum eine Anlaufzeit. Gerade einmal gut drei Minuten waren gespielt, als Thomik für die Hausherren die erste Möglichkeit hatte, diese aber mit einem völlig untauglichen Abspielversuch vergab. Besser machten es die Gäste: Als Thurk rechts im Strafraum an den Ball kam, zog der Ex-Frankfurter direkt ab. Abgefälscht von Schäfer schlug das Leder rechts oben im Tor der Osnabrücker ein (8.).

    Der 24. Spieltag

    Paderborn - Aachen (Fr.) 0:1 (0:1)
    Offenbach - Jena 2:1 (1:0)
    Wehen W. - K'lautern 0:2 (0:2)
    Hoffenheim - Aue (So.) 1:0 (0:0)
    1860 München - Mainz 1:1 (0:0)
    M'gladbach - St. Pauli 1:0 (0:0)
    Osnabrück - Augsburg 0:2 (0:1)
    Gr. Fürth - Koblenz 0:1 (0:0)
    Freiburg - Köln (Mo.) -:- (-:-)



    Sehr abgeklärt verwalteten die Augsburger fortan die Führung. Der VfL hatte zwar mehr Spielanteile, die Loose-Elf stand aber defensiv gut und setzte feine Nadelstiche durch flüssig vorgetragene Angriffe.

    Küntzel (27., zu zögerlich im Abschluss) und Diabang (41., Kopfball über das Tor) hatten gute Möglichkeiten, die Führung noch in der ersten Halbzeit zu erhöhen. Diabang wurde zudem einmal irrtümlich wegen Abseits zurückgepfiffen (31.).

    Die Niedersachsen taten sich schwer, zum Abschluss zu kommen. Hennings versuchte sich mit Fernschüssen (13., 32.), der früh für den angeschlagenen Aziz ins Spiel gekommene Frommer scheiterte bei der größten Ausgleichschance des ersten Durchgangs freistehend an FCA-Schlussmann Neuhaus (21.).


    Auch nach der Pause gelang es den Hausherren nicht, den nötigen Druck zu erzeugen. Eher zufällig bot sich die große Doppelchance zum Ausgleich, doch Reichenbergers Kopfball kam nicht aufs Tor, Frommers Nachsetzen landete knapp neben dem Kasten (67.).

    Gefährlicher waren die Konter der Augsburger. Thurk verzog (60.), Ledezma scheiterte am per Flugkopfball klärenden Gößling (75.). Für die Entscheidung sorgte schließlich der agile Küntzel. Über den rechten Flügel drang der Ex-Cottbuser in den Strafraum ein, umkurvte zwei Verteidiger und traf aus acht Metern sicher zum 2:0 (75.).

    Der eingewechselte Szabics hätte in der Schlussphase frei vor Gößling sogar noch auf 3:0 erhöhen können (89.), doch auch so blieb es beim verdienten Erfolg der Fuggerstädter.

    Am kommenden Donnerstag tritt der VfL Osnabrück beim FC St. Pauli an, während der FC Augsburg Paderborn zu Gast hat.

    Quelle: www.kicker.de



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