Diverse Taktiken

Arabian Invasion - The Prophet's Heritage
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    Re: Diverse Taktiken

    Anonymous - 17.06.2007, 16:31

    Diverse Taktiken
    Zentraler Kern:



    Diese Taktik beruht auf den Stil der Einkreisung von Einheiten, man Gruppiert seine Einheiten in einen Festen Kern und drei Starke Reserve Einheiten. Sollte möglichst der Generalseinheit, Kallerverie oder starke Infantrie sein. Man schickt seinen Zentralen Kern direkt in den Mittlern Kern, der Feindlichen Armee, die Reserve behält man vorerst im Hintergrund. Der Gegner wird nun seine beiden Flanken benutzen um den Kern einzukreisen, geschieht das sollte man sich bereit machen mit seiner Reserve nach vorne zu Stürzen. Nicht zu vergessen ist das sich euer Zentraler Kern immer vorkämpft, und immer mit der Kern selben Gegnerischen Einheit kämpft. Stellt man fest das der jetzt schon fast umzingelt ist, stürmt man mit seinen Reserve Einheiten nach vorne und fällt dem Feind in den Rücken, dadurch ist der Feind umzingelt und die Einheiten geraten in Panik, (kann aber auch passieren das sie bis zum Tode kämpfen) und fluchten. Daraufhin vollbringt die Kallerverie den Rest und verfolgt die Restlichen Einheiten und vernichtet sie.
    Vorsicht: Diese Taktik beruht auf die Manöver der Feindlichen Armee aber durch meine Erfahrung auf den Schlachtfeldern Roms konnte ich feststellen das diese Taktik leicht umzusetzen ist da der Gegner den Zentralen Kern als leichtes Ziel sieht.

    Flügeltaktik:

    [img]http://www.croton-clan.de/website/html/taktik1.jpg [/img]

    Es ist sinnvoll die Hauptstreitmacht in drei Elemente einzuteilen. Die Truppenkoordination wird so erheblich verbessert und Taktiken lassen sich besser durchsetzen. Flanken sind potentielle Schwachpunkte. Die zurückgezogene Reserve kann flexibel die Deckung der vorderen Truppenteile übernehmen und einen Durchbruch des Gegners verhindern. Postiere die Kavallerie möglichst an den Flanken. Die Flügel werden so verstärkt und die Reiter können schneller und flexibel eingesetzt werden.

    Halbmond:



    Hierbei greifen beide Flügel und das Zentrum geschlossen an. Nachdem die Heere aufeinander getroffen sind, läßt man das Zentrum zurückfallen. So entsteht ein Halbkreis, der den Gegner bei weiterem Vorrücken umschlingt.

    Einhorn:



    Diese Formation ist gut geeignet um leicht in die Reihen des Gegners einzudringen. Besonders wenn dieser ein schwächeres Zentrum hat und über keine Reserve verfügt. Das Zentrum bildet einen vorstoßenden Keil und versucht durch die Reihen der Feinde durchzustoßen um die feindliche Armee zu spalten. Nach dem Durchstoß des Zentrums, fällt dieses dem Feind in den Rücken. Die Reserve schließt bei diesem Manöver die vordere Schlachtreihe.

    Flankenmanöver




    Bei dieser Angriffstaktik löst sich einer der beiden Flügel, rückt vor und greift den Flügel des Gegners von der Seite an. Die Reserve übernimmt die Deckung.



    Erweiterte Taktik und Fallen

    ZickZack-Taktik



    Diese Taktik erfordert eine flexibele Armee, ein hohes Maß an Truppenkontrolle sowie ein Gefühl für das richtige Timing. Das Ziel ist dabei seine gesamte Armee auf ein Teil der Gegnerischen Formation zu konzentrieren und wenn der Gegner reagiert hat rasch zurückzuziehen und an einer anderen Stelle anzugreifen.

    Blitzangrif (Rush)



    Im Prinzip ist es die einfachste Taktik die es gibt. Sie setzt darauf den Gegner möglichst rasch gleich am Anfang wenn er noch nicht wirklich vorbereitet ist zu überrennen. Meistens benutzt man dafür schnelle Einheiten des selben Typs, oftmals schwere Kavalerie. Ich persönlich bin aber kein großer Fan von dieser Taktik, sie ist sehr leicht abzuwehren besonders wenn man damit sowieso immer rechnet. Man legt damit seine gesamte Armee in die Hände des Schicksals und verlässt sich dabei auf sein Glück. Ich würde davon abraten diese Taktik allzuoft einzusetzen, es musste jedoch unbedingt erwähnt werden da dies relativ häufig im multiplayer gespielt wird und man sollte stets auf soetwas eingestellt sein.

    Hinterhalt



    Ein Klassiker. Das Prinzip ist zwar einfach, den Gegner mittels eines Köders anzulocken und an eigener im Wald versteckter Reserve vorbeizuführen um ihm dann schließlich im richtigem Moment in den Rücken zufallen. Doch es hört sich einfacher an als es ist. Es ist schwierig einen erfahrenen Spieler auf diese Weise reinzulegen. und wenn man pech hat wird er den Spieß umdrehen. Man sollte dieses Manöver sofort abbrechen wenn es nicht danach aussieht als könnte es klappen. Ausserdem erfordert dieses Manöver ein gutes Gefühl für das richtige Timing. Offenbart man sich zufrüh, hat der Gegner genug Zeit zu reagieren, und zeigt man sich zuspät, nun dann ist es halt zuspät. Am besten ist es wenn man nur kleine Hinterhalte an den Flanken legt um den Gegner dazu zu bewegen einen Flankenmanöver auszuführen und dabei versuchen den feindlichen Angrifsflügel in einen Hinterhalt zu locken.

    Gegensturm



    Diese Defensivtaktik eignet sich besonders gut zum Abwehren von Blitzangriffen oder ähnlich agressivem Verhalten des feindes. Es geht darum einen Frontalsturm unter Einsatz von Opfern aufzuhalten. Dabei wird eine Reihe von schwachen Einheiten im Defensivmodus vor der Hauptschlachtlinie plaziert und "zum fressen" vorgeworfen mit dem Ziel den Angrifsbonus des Gegners mit günstigen Einheiten abzufangen und seine Armee zu zerstreuen. Sobald der Gegner in die ersten Reihen einschlägbt zerstreuen sich seine Einheiten von alleine um die überlebende zu töten. In diesem Moment stürmt man möglichst geballt auf das Zentrum des Gegners mit der Hauptschlachtlinie. Dabei sollte man genug Platz für den Anlauf zwischen dem Opfer und der Schlachtlinie lassen. Und die Opferlinie sollte möglichst breit sein um die gesammte feindliche Armee möglichst breit zu streuen. Bauern eignen sich nicht dafür sie neigen dazu wegzurennen wenn sie den Gegner sehen. Am besten sind Bogenschützen, denn wenn der Gegner schon stürmt wird man von denen sowieso keinen großen Gebrauch mehr machen.

    Phalanxfestung



    Extremdefensiv genau das Gegenteil vom Blitzangriff, sieht man immer öfters in letzter Zeit. Diese Taktik ist interessant aber sehr schwach gegen einen erfahren Gegner. Man baut dabei einen Ring von Phalanx in der Vorstellung dass man dann von allen Seiten unangreifbar ist und in der Hoffnung dass der Feind an den Mauern zerschellt. Doch eigentlich baut man sich eine eigene Falle und gibt dabei jedes Angrifspotential freiwillig auf. Man begibt sich sozusagen in die Hände des Schicksals und hofft dass der Feind versagt. Doch mit richtigen Mitteln ist auch dieses System sehr leicht zu knacken.

    Kreuzfeuer



    Diese Taktik ist immer dann anzuwenden wenn es gilt schwer gepanzerte Ziele beziehungsweise Schildkröten mit Plänkern zu dezimieren. Solche Einheiten sind meistens verwundbar von der Seite beziehungsweise von hinten. Man trennt die Schützen in zwei Gruppen auf und plaziert sie an den äußeren Flanken der Verteidungslinie. Es ist wichtig dabei dass Automatisches Schießen ausgeschaltet ist. Man weist schließlich den einzelnen Schützen Einheiten ein Ziel so zu dass sie es über Kreuz in den Rücken oder von der Seite treffen. Der Gegner wird durch schwere Verluste gezwungen sein zu reagieren. Meistens trennt er dabei seine Truppen ebenfalls in zwei Gruppen. Diese lassen sich dann schließlich mit den Nahkampfeinheiten separat besser bekämpfen.

    den Feind lenken
    hier brauchen wir kein Bild. Das Prinzip ist leicht zu erklären. Wenn es darum geht bestimmte strategisch günstige Punkte vor dem Feind zu besetzen. Formiert man seine Armee so daß man bewusst Schwachstellen möglichst weit weg von solchen Stellen einbaut um den Gegner in gewünschte Richtung zu lenken. Er wird versuchen eine solche Schwachstelle anzugreifen wärend du eine strategisch günstigere Position (z.b. ein Hügel) besetzt. Du solltest jedoch die "Köder" die du ausgelegt hast nicht aus den Augen verlieren, es wäre Schade sie zu opfern. Halte einen Rückzugsplan bereit. Der ideale Köder ist eine abseits allein stehende Generalseinheit. Einem solchem Köder kann keiner widerstehen. Wenn jedoch bei der Generalseinheit um eine schnellreitende leichte Kavalerie handelt, kannst du dich jederzeit wieder hinter deine Reihen retten.

    Ablenkung



    Bei dieser Taktik geht es darum ein Schützengeplänkel mit hilfe von berittenen Bogenschützen für sich zu entscheiden. Es ist ganz einfach. Man bleibt mit eigenen Schützen zunächst ausserhalb der Reichweite. Man beginnt das Geplänkel mit berittenen Bogenschützen in Kontabrischem Kreis Formation um das feindliche Feuer auf sich zu lenken. Berittene Schützen sind in der Kreisformation äußerst schwer zu treffen, und ihre Aufgabe besteht darin das Feindliche Feuer auf sich zulenken. Sobald der Gegner schießt begibt man sich mit den eigenen Bogenschützen ebenfalls in die Reichweite und eröffnet das Feuer. Der Feind wird nun Schwierigkeiten haben sein Feuer auf die eigentliche Gefahr umzuleiten. Dadurch kann man viel Wertvolle Zeit gewinnen. Ausserdem kann man diese Taktik noch ausweiten, indem man nachdem der Feind sein Feuer umgeleitet hat die beritennen Schützen als Störfaktor einsetzt. Man reitet damit direkt vor der Nase der feindlichen Schützen hin und her, wenn sie unklugerweise auf "Plänkeln" Modus stehen werden sie ihnen ständig ausweichen und ihre Formation verlassen und dadurch noch viel mehr Zeit verlieren.



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