Lamia - Als ich schlief

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    Re: Lamia - Als ich schlief

    Blacki - 23.12.2007, 01:20

    Lamia - Als ich schlief
    Hallo,
    schön, dass du dir meine Geschichte durchliest.
    Kurz zu mir: Mein Name ist Lamia, ich bin sechzehn Jahre alt, habe schwarzes Haar und graue Augen. Ich lebte noch bei meiner Familie, denn meine Mutter war zu dieser Zeit ziemlich krank und ich musste mich um meine Brüder kümmern.


    Felix war damals noch acht und Robin vierzehn. Felix war ziemlich schlecht in der Schule und ich dachte, er kommt auf die Hauptschule. Robin jedoch war auf dem Gymnasium. Seit fünf Tagen wohnten wir in einem anderen Haus, in einer anderen Gegend. Felix hatte natürlich sofort Freunde gefunden, Robin jedoch hatte es ziemlich schwer. Auch ich fand keinen Anschluss... Ich kannte nur einen Jungen, der ebenfalls sechzehn war. Er hieß Leon. Er war ziemlich nett zu mir, keine Ahnung warum. Ich hatte kaum ein Wort mit ihm gewechselt... Naja, würde sich vielleicht mal ändern... Wir wollten uns diesen Nachmittag mal im Park treffen. Mum sagte, sie kommt auch mal ohne mich klar…


    Ich blätterte die Buchseite um, doch ich passte nicht auf. Mein Blick wanderte durch das Klassenzimmer, auf der Suche nach Leon, den ich heute noch nicht gesehen hatte. Ob er krank ist? Ich hoffte nicht, wir wollten uns doch treffen.

    „Lamia, willst du uns nicht deine Ergebnisse vorlesen?“, die Stimme der Mathelehrerin ertönte und riss mich aus meinen Gedanken.
    „Ähh, nein?“, am liebsten hätte ich mir selbst ans Schienbein getreten. Nein? Frau Redlich hatte dies bestimmt nicht als Frage gemeint, es war eine klare Aufforderung.
    „Natürlich“, ich lachte kurz auf. Mir war mein Ausspruch total peinlich und wie mich alle anstarrten. Schweigend beugte ich mich über mein Heft und begann die Ergebnisse herunterzurattern.
    Still stand ich auf dem Pausenhof. Leon war krank, soviel stand fest. Plötzlich bemerkte ich, dass Robin neben mir stand.

    „Na, wie waren die ersten Stunden?“, erkundigte ich mich zögernd, doch auf seinem düsteren Gesichtsausdruck stand die Antwort geschrieben.
    „Wir hatten Religion, das KANN doch nur schrecklich sein“, erwiderte er und sah einigen Kindern zu, die um uns herumrannten.


    Ich grunzte. Eigentlich war ich in Religion ziemlich gut. Das heißt natürlich nicht, dass ich besonders gläubig war oder so. Ich wusste nicht einmal, was ich glaubte… Aber der Religionslehrer war ziemlich zufrieden mit mir… Auf jeden Fall war es mein alter Lehrer gewesen…

    Es gongte. Endlich, die Schule war aus. Hastig stopfte ich meine Bücher und mein Heft in meine Tasche, hinterher das Mäppchen. Ohne darauf zu achten, was der Lehrer rief, rannte ich aus dem Klassenzimmer. Er sagte jedes Mal das Selbe:
    „Und Hausaufgaben nicht vergessen!“

    Durch das Fenster sah ich den gelben Bus, der uns Heim bringen würde.


    Ich stieß einen Fluch aus und rannte noch schneller. Schnell bekam ich Seitenstechen, doch wenn ich nicht in der Schule übernachten wollte, musste ich trotzdem weiterlaufen…
    Völlig außer Atem kam ich schlitternd vor dem Zweidecker an.
    Keuchend zog ich meine Busfahrkarte aus meinem Geldbeuten und zeigte sie vor.
    Ich lächelte schüchtern zu meiner Mum herüber. Felix, Robin und ich aßen Tortellini, unsere Mutter rührte die Gabel nicht an.
    „Mum, willst du nicht…?!“, doch schon schüttelte diese den Kopf.
    „Ich möchte heute nichts“, murmelte sie und erhob sich, „ich leg mich mal hin…“, und sie ging aus dem Raum.


    Robin erhob sich ebenfalls, „Ich bin fertig“, verkündete er und hastete seiner Mutter nach.
    „Ich muss jetzt los, zu Tobias, wir treffen uns jetzt!“, krächzte Felix plötzlich. Ich wusste, wieso die Jungs gingen. Sie wollten nicht aufräumen und abspülen. Meist blieb die ganze Arbeit an mir hängen. Meine beiden Brüder kümmerten sich sowieso nie um meine Mutter, oder um den Haushalt. Seufzend erhob ich mich und begann den Tisch abzuräumen…

    Fortsetzung folgt!



    Re: Lamia - Als ich schlief

    Lexa - 23.12.2007, 14:20

    ...
    ja dann schreib mal schnell weiter XD
    der anfang ist gut.



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