Was lange währt, wird endlich gut..Texte, die keiner braucht

Borbarad
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    Re: Was lange währt, wird endlich gut..Texte, die keiner braucht

    Ariane - 25.08.2007, 17:50

    Was lange währt, wird endlich gut..Texte, die keiner braucht
    Des Nachts fallt ihr in einen unruhigen Schlaf....Nebel, überall dichter Nebel...Bilder der vergangenen Ereignisse tauchen auf....und dann Bilder euch fremder Personen....mitten aus dem Nebelgeschwader...erst verschwommen, dann immer deutlicher.

    Ihr seht eine Frau, an ihrem Ornat erkennt ihr, dass es sich um eine Praiosgeweihte handelt. Sie steht am Fenster und schaut in die Nacht hinaus, ihr Blick wirkt verklärt....mit geschickten Handgriffen entledigt sie sich ihrer Kleidung. Die Male auf ihrem Körper weisen Spuren zahlreicher Kämpfe auf... Traurigkeit überkommt euch...ihre Augen wenden sich vom Fenster ab...es scheint, als blicke sie nun euch an...kann das sein?..Sie streicht mit ihrer Hand über den linken Oberarm...erst jetzt erkennt ihr das Bildnis eines Greifen. Die Frau beginnt milde zu lächeln, ihre tiefgrünen Augen blicken nun voller Hoffnung...sie scheint etwas zu sagen...zu euch?.. doch ihr könnt es nicht verstehen...der Nebel verdichtet sich wieder...
    Auf einem einfachen Bett seht ihr einen Mann sitzen...neben ihm auf dem staubigen Dielenboden liegt ein Stab...vielleicht ein Magier?...er scheint mit seiner linken Hand zu sprechen...eine Hand, die nicht zu ihm gehört und doch ein Teil von ihm zu sein scheint...sein Blick ist völlig in diese prachtvolle silbern-glänzende Hand versunken...ein Lächeln umspielt seinen Mund, als die Hand etwas hervorzuholen scheint....bei genauerem hinsehen erkennt ihr einen kleinen Zinnsoldaten...langsam löst sich der Blick des Magiers von der Hand...er scheint zu euch zu sehen...oder etwa doch nicht?...Neugierde ist nun in seinem Gesicht zu erkennen...er erhebt sich von seinem Bett....bevor ihr sehen könnt in welche Richtung er geht, umfangen euch die Nebelschwaden ein weiteres Mal...
    Ihr blickt nun in einen Spiegel...in den gleichen, in den auch der Mann vor euch zu sehen scheint...seine Haare sind lang und gepflegt...die Gesichtszüge von Härte und einer gewissen Sehnsucht gezeichnet....ein Rubin ersetzt ihm sein linkes Auge...unruhig blickt er in sein Spiegelbild...auch ihr scheint Unruhe zu verspüren...der Mann, an seinem gesamten Äußeren als Magier zu erkennen, dreht sich...immer noch rastlos umherblickend...mit übermäßigem Schwung vom Spiegel weg...energisch und doch scheinbar vom Leben gebeugt schreitet er auf das kleine Fenster zu...hell und imposant leuchten die Sterne ihm entgegen...der Mann beginnt leise zu lachen und bevor er fröstelnd das Fenster schließt, murmelt er noch etwas unverständliches...ihr meint den Namen BORBARAD vernehmen zu können....der Nebel umhüllt euch jedoch in diesem Moment wieder...
    Als sich die Nebelschwaden wieder lichten blickt ihr auf eine Wesenheit, die euch einen leichten Schauer über den Rücken jagd....Mensch oder Echse?...das Wesen sitzt an einem Bach und schaut dem Lauf des Wassers nach...gelb funkeln seine Augen...und doch könnt ihr keine emotionale Regung feststellen...die geschuppte Haut scheint geschunden von so manchen Kämpfen....gegen wen nur?... im Wasser spiegelt sich die untegehende Sonne...kraftvoll erhebt sich die Wesenheit...einen Moment lang glaubt ihr Wehmut in seinem Gesicht zu erkennen...nur einen Moment lang...das Wesen scheint einen Geruch aufgenommen zu haben...euren?....es wird dunkel um euch herum...kein Nebel mehr...
    Aus der Dunkelheit heraus erblickt ihr einen Mann...auch er steht an einem großen Fenster, die Hände hinter dem Rücken verschränkt...schwarz sind seine Haare, schwarz seine Augen...in seinem Blick zeigt sich Wissen und Macht, aber auch Nachdenklichkeit...auf was er seine Augen gerichtet hält, könnt ihr nicht erkennen...denn in diesem Augenblick wendet er sich euch zu...er mustert euch eindringlich...wirklich?...ein dämonisches Lachen durchbricht die Stille...es scheint zu ihm zu passen, und doch kommt es nicht von ihm....Angst überwältigt euch...gnädig umfängt euch die Dunkelheit...doch das Lachen bleibt.

    Als ihr das nächste Mal die Augen öffnet, befindet ihr euch in euren Schlafgemächern...ein neuer Morgen ist angebrochen, die Vögel singen ihre Lieder, die Sonne streichelt über eure Gesichter, als wolle sie die Bilder der letzten Nacht verdrängen...doch tief in eurem Herzen wisst ihr, dass sich diese Bilder nicht mehr aufhalten lassen werden....



    Re: Was lange währt, wird endlich gut..Texte, die keiner braucht

    Ariane - 13.11.2007, 17:47


    Den Zwölfen haben wir es zu verdanken, dass jenes was im Jahr Bosparans Fall geschah nicht zu unser aller Untergang führte…
    Horas, Alveranier des Höchsten, ihm ist es zu verdanken, dass Amenes Reich sein Bestehen fand.
    Amene Horas…einen ehrenwerten und göttlichen Titel, den erst sie wieder bereit war zu tragen…und doch liegt über diesem, wie wir alle hier wissen, ein dunkler Schatten.

    Welch göttliche Gnade haben Prinz Brin und sein Reich erfahren? Die Ereignisse der vielen vergangenen Sommer zehrten an der Kraft und Stärke seines Reiches. Und doch war er wieder bereit sich für das Schicksal ganz Aventuriens einzusetzen…seine Truppen waren es, die uns vor dem vernichtenden Schlag des Feindes vor den Toren Ysilias bewahren wollte...vergebens.
    Diese besondere und geschichtsträchtige Stadt mit der „Halle des göttlichen Zorns“ ist gefallen! Gefallen in die Hand des größten und stärksten Feindes ganz Deres, des Feindes der göttlichen Ordnung und Schöpfung! Gefallen durch die Hand des einstigen dem Reich stets treu ergebenen Reichserzmarschalls, Helme Haffax. Welch grausame Ironie!

    Nun stehe ich hier vor euch. Ich sehe in euren Augen, dass ihr gehofft habt etwas anderes von mir zu hören. Doch ich kann euch nichts anderes mehr geben…nichts anderes als einen verzweifelten und doch hoffnungsvollen Aufruf zum Frieden zwischen euren beiden Reichen, zur Einheit untereinander für den Kampf gegen die größte Bedrohung Aventuriens. Tobrien scheint so weit weg und doch reichen die Schatten des Ketzers weit über die Landesgrenzen hinaus. Narren wärt ihr, wenn ihr euch diesseits der Schwarzen Sichel und der Trollzacken sicher wägen würdet.

    Lasst und kämpfen, nicht gegeneinander, sondern miteinander! Lasst die Truppen des Lieblichen Feldes mit denen des Mittelreiches Seite an Seite gegen die Schwarzen Horden aufmarschieren!

    Ja, in Praios Namen, ja dann wird die Sonne den langen Schatten zurückwerfen! Dann wird der Friede wie eine sanfte Melodie über den Wäldern und Feldern Aventuriens wehen!



    Re: Was lange währt, wird endlich gut..Texte, die keiner braucht

    belgarion - 09.01.2008, 12:59


    Vortrag zum Thema Kraftlinien

    Meine sehr geehrten Damen und Herren. Bevor ich mit meinem Vortrag beginne möchte ich vorab noch einige Anmerkungen zum Ablauf anführen. Zunächst der Hinweis: Sie befinden sich hier bei dem Vortrag über Kraftlinien. Falls sie der simultan stattfindenden Diskussion zum Thema Mythos der Elementarzitadellen beiwohnen wollen begeben sie sich bitte ins Basileus im 1. Stock. Dieser Vortrag wird zwar mittels eines Voco Limbo magisch verstärkt, dennoch möchte ich sie bitten sich für die Dauer des Vortrags in Schweigen zu üben, damit auch die Interessierten in den hinteren Reihen die Möglichkeit haben meine Ausführungen zu verstehen. Um den strengen Zeitplan des Konvents nicht übermassig zu strapazieren möchte ich sie ebenfalls bitten von Zwischenfragen abzusehen. Ich bin jedoch gerne dazu bereit Fragen zu dieser Vorlesung in einem persönlichen Gespräch im Anschluss näher zu erörtern. Mein Name ist Belgarion (Großmeister der arkanen Künste) von Riva, ehemals Adept der Halle der Macht zu Lowangen und gegenwärtig Dozent für Sagen und Legenden an der Dracheneiakademie zu Kunchom, Träger des ushûn magachim, des Almadinen Auges und damit erster Gezeichneter. Ich werde sie heute über den derzeitigen Fortschritt in der Erforschung der erst kürzlich entdeckten chattâr ashtarranim, der Kraftlinien, die unseren Kontinent durchziehen, in Kenntnis setzen und dabei insbesondere auf ihre Nutzung durch den Dämonenmeister Borbarad eingehen. Zunächst möchte ich mich an dieser Stelle jedoch ganz herzlich bei dem Magister Dschelef ibn Jassafer, ehemalige Spektabilität der Pentagramma-Akademie und hochbegabter Magier und Wissenschaftler auf dem Gebiet der Elementarmagie, bedanken ohne dessen Unterstützung es mir nicht möglich wäre ihnen heute diese Erkenntnisse zu vermitteln. Ihm haben wir unter anderem die Anfertigung einer Kraftlinienkarte zu verdanken, auf der alle derzeit bekannten chattar ashtarranim verzeichnet sind. Darauf werde ich jedoch im Verlauf des Vortrags noch näher zu sprechen kommen. Mir ist bewusst, dass sich heute viele arkane Laien unter den Hörern meines Vortrags befinden und ich werde versuchen diesem Umstand in meiner Ausdrucksweise Rechnung zu tragen und möchte mich gleichzeitig bei den Gelehrten unter ihnen für die proletarische Ausdrucksweise im Folgenden entschuldigen. Ich beginne nun meinen Vortrag zum Thema Kraftlinien.

    Man kann die Bedeutung der potentiellen arkanen Potenz, die diese Linien perfluktuiert sine dubio kaum überschätzen. Es ist ein, in diesem Ausmaß einzigartiges Phänomen, dass solch enorme Kraftquellen den Gelehrten Aventuriens solange verborgen bleiben konnten. Dabei mussten bereits viele Magiebegabte vor unserer Generation davon geahnt haben, denn unbewusst zieht es sie alle intuitiv hin zu den Kraftlinien. So ist es kaum verwunderlich, dass an Punkten, wo Kraftlinien konvergieren oftmals druidische Steinkreise, Drachenhorte oder auch Magiertürme zu finden sind. Solche Schnittpunkte bezeichnen wir in Gelehrtenkreisen als Nodices. An diesen Orten sprudelt die astrale Kraft für empfängliche Seelen förmlich spürbar ungehindert hervor. Konvergieren an einem Nodix vier oder mehr Kraftlinien miteinander, so bezeichnen wir es als einen Nexus. Solcherlei Ortschaften sind jedoch äußerst selten anzutreffen. Doch nicht nur die Nodices, sondern schon die Kraftlinien beherbergen eine große arkane Potenz, die unter anderem durch den Wuchs etlicher magischer Pflanzen, in exemplum Blutblatt, als solche erkennbar sind. Kraftlinien und Nodices können überdies mithilfe der gängigen magica clarobservatia- Formeln, exemplum gratia dem Odem Arcanum oder dem Analys, aufgespürt werden. Zu einer genaueren Examination ist jedoch die Applikation eines Oculus Astralis unabdingbar. Auf diese Weise ist es sogar möglich den Verlauf einer chattâr ashtarranim zu verfolgen. Die Kraftlinien spannen sich wie ein Netz über den gesamten Kontinent und verbinden auf diese Weise astrale Stätten miteinander. In der Regel verlaufen sie dabei schnurgerade oder harmonisch gebogen. Zwar gibt es dies betreffend einige Ausnahmen, doch nehme ich an, dann das Kraftliniennetz ab origine aus harmonisch geformten Kraftlinien bestand. Aufgrund dieser Beobachtung ist zu vermuten, dass eine Möglichkeit besteht auf den Verlauf von Kraftlinien einzuwirken. So ist idem zu fragen ob magische Orte dort entstehen wo Kraftlinien konvergieren oder vice versa man durch das Errichten magischer Bauten und heiliger Stätten Kraftlinien verschieben oder sogar erzeugen kann. Falls eine wechselseitige Abhängigkeit tatsächlich existieren sollte müsste man diese Überlegung in die Planung der Errichtung solcher Bauten miteinbeziehen. Ein weiteres Argument, dass diese These stützt, und hiermit komme ich auf Magister Jelefs Kraftlinienkarte zurück findet sich in Gorien. Es handelt sich um ein besonderes Kraftlinienkonstrukt mit Namen Schleier der Sharisad. Dieser Schleier ist eine Auffächerung über das Land rund um die Wüste Gor, die speziell für Bastrabuns Bann genutzt wurde. Da ich mich nicht in langen Exkursen verlieren will, sei hier zu Bastrabuns Bann nur soviel gesagt: Es handelt sich bei diesem Konstrukt um eine magische Bannmauer, benannt nach ihrem Schöpfer, der mit ihrer Hilfe, die ihm verhassten Echsenwesen davon abhielt ins Land der Menschen einzudringen. Dieses Opus Magnum der magica contraria wurde bereits durch die Magie der dort verlaufenden Kraftlinien, nämlich dem Schleier der Sharisad gespeist. Auch hier ist zu vermuten, dass die Kraftlinien nicht ihrem natürlichen Ursprung nach dort verlaufen, sondern aufgrund äußerer Einwirkung in gewünschte Bahnen gelenkt wurden. Falls bei ihnen Interesse besteht ihre Kenntnisse bezüglich Bastrabuns Bann zu vertiefen, so will ich ihnen die Lektüre meines gleichnamiges Werks anempfehlen und ihnen die Rede vom hochverehrten Magister Jelef Ibn Jassafer am heutigen Nachmittag zu eben diesem Thema ans Herz legen. Eine Abschrift meines Buches erhalten sie in der Dracheneiakademie zu Kunchom. Doch zurück zum Kontext. Wir sehen also, dass die Kraftlinienmagie bereits eine lange Tradition aufweist, die in unseren Landen anscheinend in Vergessenheit geriet.

    Eine andere, relativ gesicherte Möglichkeit der Einflussnahme auf den Verlauf von Kraftlinien ist das Entweihen und Zerstören magischer Ortschaften. Solche Orte, an denen sich Nodices finden, werden durch das Entweihen ihres Kerns aus dem Gleichgewicht gebracht, was sich wiederrum auf die Nodices vor Ort auszuwirken scheint. Diese Form der Einflussnahme kann unter anderem dazu führen, dass sich die Kraftlinien, die von dem jeweils entweihten Nexus ausgingen verschieben. Dieser Form der Einflussnahme bediente sich Borbarad in der nahen Vergangenheit des Öfteren und es ist zu befürchten, dass hinter der Schändung der Ortschaften durch Borbarad und seine Dämonenheere eine gewisse Systematik steckt. Um das Folgende zu verstehen ist es zunächst notwendig noch einige Worte über die Beschaffenheit von Kraftlinien selbst zu verlieren. Es gibt Kraftlinien unterschiedlicher Stärke. Mit der Linienstärke bezeichne ich im Folgenden die astrale Potenz einer Kraftlinie. Unter Zuhilfenahme eines Oculus Astralis wird diese Stärke visuell durch das Ausmaß der zu erkennenden Kraftlinie angezeigt. Diese Potenz kann wissentlich zur Verstärkung von Ritualen oder Zaubern nutzbar gemacht werden. Die unbewusste Nutzung einer Kraftlinie verstärkt den Zauber hierbei jedoch oftmals nur unwesentlich. Es ist ergo notwendig, die Linie zu erkennen und genauestens zu Examinieren. Hinzu ist eine gewisse Erfahrung mit der Zauberei auf Kraftlinien von Vorteil. Erst wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind kann man die größtmögliche magische Potenz der jeweiligen Kraftlinie nutzen. Neben den bereits angeführten allgemeinen Linienstärken besitzen viele Kraftlinien auch eine Affinität zu einer bestimmten Schule der Magie oder sind einem bestimmten Element zugeordnet. Wenn wir nun aber, wie schon eingangs erläutert, von einer gewissen Wechselwirksamkeit zwischen den Kraftlinien und ihrer Umwelt ausgehen, so ist zu vermuten, dass die Veränderung oder Verlegung von Kraftlinien wiederum Auswirkungen auf die Umwelt mit sich bringen könnte. So sind als Folgeerscheinungen auftretende Umweltphänomene wie Erdbeben und Sturmfluten meines Erachtens nicht auszuschließen. Welch fatale Ausmaße außer Kontrolle geratene astrale Potenz bewirken kann zeigt sich schon in den im Rahmen der Erforschung der Kraftlinien angestellten Feldversuche zu Magieanwendung auf astralen Nodices. So traten bei den Probanden in der Regel Kopfschmerzen, extreme Müdigkeit und Übelkeit auf. Einige Zauber versackten förmlich im Nichts, andere wiederum wirkten komplett reversaliert. Seltenere Nebenwirkungen waren Spontanteleporationen und im schlimmsten Fall entstand sogar ein Riss im Sphärengefüge der die Probanden in sich aufsog. Wir vermuten nun, dass es sich bei diesen Nebenwirkungen um ein unkontrolliertes Übermaß an Astralkraft handelt, welches wir als kritische Essenz bezeichnen. Je nach Ausmaß der kritischen Essenz richtet sich anscheinend auch das Ausmaß des darauf folgenden chaotischen Phänomens. So waren bei dem Riss im Sphärengefüge beispielsweise vergleichsweise viele Magier durch einen Unitatio miteinander verbunden und es handelte sich bei dem Versuchsort um einen Nexus. Aufgrund dieser Regelmäßigkeit müsste es möglich bald möglich sein bei einem magischen Ritual mit der kritischen Essenz und ihrer Auswirkung auf einem Nexus zu kalkulieren. Eine Möglichkeit die wir auch in Bezug auf den Dämonenmeister Borbarad im Auge behalten sollten.

    Abschließend lässt sich feststellen, dass die Kraftlinien und Nodices über eine bisher völlig unterschätzte astrale Potenz verfügen, bei deren Erforschung wir noch so gut wie am Anfang stehen. Wir ahnen nun endlich, warum Borbarad ausgerechnet das wilde Tobrien als Hauptziel seiner Invasion wählte: Kaum ein anderes Land kennt so viele Schnittpunkte von Kraftlinien und Stätten der Magie. Dass Borbarad bereits daran setzt, die Kraftlinien bewusst zu manipulieren ist eine der erschreckendsten Erkenntnisse der letzten Monate. Denn er scheint unseren Forschungen auf diesem Gebiet weit voraus zu sein und wir können lediglich mutmaßen welchen Plan er bezüglich der Kraftlinienmagie verfolgt.



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