Nationalfeiertage, Allgemeinwissen u.Politik im allgemeinen

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    Re: Nationalfeiertage, Allgemeinwissen u.Politik im allgemeinen

    Luca - 02.10.2007, 13:20

    Nationalfeiertage, Allgemeinwissen u.Politik im allgemeinen
    Morgen steht unser deutscher Nationalfeiertag an.
    Ich habe gerade eine Umfrage gesehen (keine Ahnung, ob sie repräsentativ war), aber es hat mich erschreckt, wie wenig (in dem Falle waren es eher Jugendliche und junge Erwachsene) über die wirklich einfachsten und wichtigsten Fragen der deutschen Politik wissen!
    Viel wissen gar nicht, was und warum wir morgen Nationalfeiertag haben. Erich Honecker wurde auf dem Foto nicht erkannt, wurde mit anderen (Comedians) verwechselt, selbst das Wort "Trabant" konnte nicht zugeordnet werden.
    Das hat mich mal wieder ziemlich fassungslos gemacht.
    Denn ab und zu starten verschiedene Sender Umfragen über Themen aller Art (z. B. warum feiern wir Ostern, Bilder von Personen der Öffentlichkeit wenigstens nach Sparten zuordnen - Namen wäre ja schon fast zu viel verlangt), wirklich die einfachsten Dinge.
    Ich weiß nicht, ob unser Volk wirklich so uninteressiert und blöde ist oder ob die Sender nur sensationstechnisch solche Kommentare zeigen.
    Wie dem es auch sei, ich finde es erschreckend und traurig, kann nur sagen, "armes Deutschland".
    Keine Ahnung, wie es in anderen Ländern ist...

    Luca



    Re: Nationalfeiertage, Allgemeinwissen u.Politik im allgemeinen

    Hospes - 02.10.2007, 14:52

    Durchschnittswert
    Lieber Luca,

    volle Zustimmung.

    Die durchschnittliche Intelligenz eines Volkes ist immer gleich, auch wenn es mehr Leute werden. Dann verteilt sie sich halt auf mehr.

    Eines dürfen wir vielleicht nicht vergessen. Für mich etwa war es noch Jahre nach der Wiedervereinigung ein Erlebnis, dorthin fahren zu können, wohin es seit meiner Geburt (das war die Zone mit den Brüdern und Schwestern im Osten) keinen Weg gab.

    Hospes



    Re: Nationalfeiertage, Allgemeinwissen u.Politik im allgemeinen

    tobias - 02.10.2007, 15:54


    Ich habe zu der Zeit in West-Berlin (Spandau) gelebt.
    In diese Zeit fiel auch die Feier der ersten Wiedervereinigung nach dem Mauerfall. Es war einfach unvergeßlich!
    Mit Freunden war ich vor dem Reichstag, mit den Millionen anderen, irgendwo mitten auf der Wiese in dem ganzen Gewühl. Es erklang die Nationalhymne, von Weizsäcker, Genscher und Kohl (na ja) traten auf den Balkon, ein Laserstrahl erstrahl von der TU bis zum Alex, es würde Händels Feuerwerksmusik nach der Nationalhymne gespielt, es war einfach gigantisch. So etwas habe ich noch nie erlebt!
    Wir haben uns dann mitsamt der anderen Leute einmal durchs Brandenburger Tor Richtung Osten gequetscht und wieder zurück.
    Das war unvergeßlich!

    Als Jugendlicher bin ich noch durch die "Ostzone" gefahren, sowohl mit dem Auto als auch mit dem Zug. Das war manches Mal schon wirklich unheimlich. Denn ewig lange Stillstand, Stiefeltrampeln, Kontrollen, wo man nicht wußte, was wollen die eigentlich, geht es weiter. Man war wirklich froh, dann in Berlin bzw. wieder in Niedersachsen zu sein.

    Momentan kommen ja auch einige Dokumentationen bzw. Spielfilme nach wahren Begenheiten und da wird es einem ganz anders. Ich fürchte, unsereins weiß nur ein Bruchteil von dem Leid, was da den Leuten angetan wurde. Familien wurden auseinander gerissen, Kindern wurde gesagt, ihre Eltern seien tot, dabei saßen sie im Stasi-Knast...

    Um so weniger verstehe ich, daß (geschichtlich gesehen) so wenige Jahre danach viele weder mit dem Datum noch den Personen etwas anfangen können... Ganz abgesehen von dem normalen Allgemeinwissen.

    Tobias



    Re: Nationalfeiertage, Allgemeinwissen u.Politik im allgemeinen

    Rheinperle - 02.10.2007, 17:25


    ... laßt mir Zeit, ich schreibe Euch morgen früh...


    Rheinperle



    Re: Nationalfeiertage, Allgemeinwissen u.Politik im allgemeinen

    Rheinperle - 03.10.2007, 11:39

    Erinnerungen
    Tobias, das war sicher ein großes Erlebnis, das Du nie mehr vergessen wirst. Die Entwicklung kam aber, trotz "Vorboten" so plötzlich bzw. man hat es gar nicht glauben wollen. Ich konnte das ganze Geschehen seinerzeit nur auf dem Bildschirm verfolgen, kann Deine Eindrücke sehr gut nachvollziehen. Ich habe Berlin viele Jahre immer wieder besucht. Diese bedrückenden Fahrten auf der Transitstrecke durch die "Zone" und den Empfang der Zöllner in Westberlin; ich höre noch immer, als ich meinen Pass vorgezeigt habe: "Willkommen in Westdeutschland" . Da hatte ich so das Empfinden, als käme ich aus einer Gefahrenzone heraus. Nun gut, nach diesen Kontrolluntersuchungen im, um auf und unterm Auto. Wir hatten seinerzeit ein selbstausgebautes Campingfahrzeug. Sah aus wie ein Transporter, deshalb durften wir auch nicht über den Jackpoint-Charlie nach Ostberlin fahren, wurden zurückgewiesen. War zu gefährlich für die DDR. Übernachtet haben wir immer direkt am Reichstagsgebäude auf einem angrenzenden Parkplatz. An der Mauer dort hingen einige Gedenktafeln von Menschen, die auf der Flucht erschossen wurden. Ich habe die Schicksale immer wieder gelesen, wenn ich dort war. 1990 war ich dann in Berlin und bin mehrmals über den großen Todesstreifen am Potsdamer Platz gelaufen (so eine Art Beton-Asphalt-Schotter-Piste in der Breite einer achtspurigen Autobahn oder mehr). Es befand sich dort eine gespenstische U-Bahnstation "Potsdamer Platz". Da durften die Züge in all den vielen Jahren nur durchfahren und nicht halten. Entsprechend sah es dort dann auch aus. Die Natur hatte sich einiges zurückgeholt. Das Brandenburger Tor war belagert mit Straßenverkäufern aus Rußland und Polen. Sie verkauften altes Militärmaterial, Gewehre aus den Weltkriegen, Ikonen aus Kirchen usw. Und dann sah ich zum ersten mal das Adlon, daran erinnere ich mich noch sehr gut. Wir hatten damals die einmalige Gelegenheit, eben zu diesem Zeitpunkt, die gesamte ehemalige DDR zu bereisen, alles noch im Urzustand. In Dresden hat eine Lehrerin in einer uralten Straßenbahn eine Stadtrundfahrt organisiert, die uns ihre Stadt zeigen wollte. Am Zwinger stand das Gras einen Meter hoch, alles verwahrlost und aus der Dresdner Frauenkirche-Ruine wuchsen Bäume. Ich habe die vielen heruntergekommenen und vom Krieg zerstörten Gebäude in den großen Städten gesehen, an denen seit Kriegsende größtenteils nichts mehr gemacht wurde. Es gab auch sehr schöne Eindrücke, beschauliche Ortschaften mit Kopfsteinpflasterstraßen, die sich durch wunderbare Baumalleen zogen. Der herrliche Spreewald. Bald darauf habe ich dann in Berlin die größte Baustelle Europas erlebt und ein paar Jahre später, konnte ich an dieser Ecke Berlins nur noch das Reichstagsgebäude erkennen. Alles was vorher war, ist nur noch in meiner Erinnerung. Natürlich, an die Mauer möchte ich mich auch nicht gerne erinnern.
    Gestern waren bei uns in der Tagespresse Interviews von Passanten mit Foto aus der Karlsruher Innenstadt abgedruckt, die über ihre Meinung zum heutigen Tage befragt wurden. Zwei Jungs, 15 Jahre alt hatten mal in der Schule darüber gehört, konnten sich jedoch nicht mehr genau erinnern, was da nun war. Bei der Frage, ob sie irgend eine ostdeutsche Stadt nennen könnten, mußten sie leider passen. Sie wußten keine einzige. Ob sie sonst andere deutsche Städte kennen oder sonst noch was wissen blieb leider verborgen.
    Es gibt außer Lehrern auch noch Eltern und die dürften so rundum irgendwo in unserem Alter sein und sollten sich noch einigermaßen erinnern. Zumindest in diesem Fall, so denke ich war nichts manipuliert von der Presse . Diese Beiträge sollten wünschenswerterweise nicht repräsentativ sein;ich befürchte es jedoch.

    Dies mein Beitrag zum heutigen Feiertag. Könnte noch einiges berichten.

    Rheinperle



    Re: Nationalfeiertage, Allgemeinwissen u.Politik im allgemeinen

    tobias - 03.10.2007, 17:26

    Re: Erinnerungen
    Das sind auch aufregende Schilderungen von Dir, Rheinperle!
    Ich glaube, wir können uns glücklich schätzen, einen Teil unserer Geschichte so mitbekommen zu haben (und können froh sein, daß es für einige von uns nicht der 2. Weltkrieg gewesen ist, denn das sind ungleich schlechtere Erinnerungen!).
    Ich weiß auch noch genau, was ich getan habe, als die Mauer fiel. Es kam irgendwie schon plötzlich, das sagst Du ganz richtig. Es gab zwar die Montagsdemonstrationen, aber daß sie dann letztendlich so etwas starkes Bewirken würden..., damit hat doch keiner so wirklich gerechnet. Im Gegenteil, wir hatten eher Angst, daß die Stasi bzw. das Militär irgendwann so richtig zuschlagen würden.
    Ich finde es allerdings fantastisch, daß ein Volk, gewaltfrei und mit immer mehr Leuten und Ausdauer ein ganzes Regime kippen konnte!
    Für einige andere Länder würde ich es mir auch jetzt noch wünschen.

    Schlimm, die Meinungen der zwei 15jährigen! Aber das spiegelt ja leider das wider, was Luca auch geschrieben hat und was ich auch schon oft erlebt habe. Oder das allgemeine Desinteresse. Ich habe oft mit dem ein oder anderen ein wenig über Politik sprechen wollen, aber da fand ich wenig Gegenliebe.
    Sie wußten keine ostdeutsche Stadt..., hätte man ihnen eine Stadt aus den Niederlanden, Belgien usw. genannt, die hätten sie wohl munter nach Deutschland verlegt!
    Wenn man so wenig Geschichtsbewußtsein, Allgemeinwissen, politisches Interesse hat, dann braucht man sich nicht zu wundern, wenn es (neuzeitlichen) Demagogen (z. B. Lafontaine, die Spitzen der NPD) gelingt, die Menschen mit Parolen ohne Inhalt und Hintergrund auf ihre Seite zu ziehen...
    Ein (für mich) abendfüllendes Thema!

    Tobias



    Re: Nationalfeiertage, Allgemeinwissen u.Politik im allgemeinen

    tosa34 - 04.10.2007, 03:31


    Rheinperle, Tobias, es war wunderbar, Eure Schilderungen zu lesen. Keiner, der den Fall der Mauer miterlebt hat, auch aus so grosser Entfernung wie wir, wird das je vergessen. Wir haben gelacht und geweint und sind durch's Haus getanzt.
    Und die jungen Leute, die da befragt wurden und nichts wussten, sind halt typisch mit sich selbst und mit ihren Problemen beschäftigt, und dieser Tag gehört für sie zur Geschichte. Sie werden ihre eigenen, weltbewegenden Momente erleben.
    Grüssle, Tosa.



    Re: Nationalfeiertage, Allgemeinwissen u.Politik im allgemeinen

    Hospes - 23.04.2008, 17:19

    Kirchenpolitik
    Hallo Ihr Lieben,

    einige Anmerkungen:

    Elf Kirchenbanken gibt es in Deutschland. Das bekannte Kapitalvermögen dort war 2004 23,3 Milliarden € groß. Die Forschungsgruppe Weltanschauungen in Deutschland (Fowid) schätzt das gesamte Kapitalvermögen dreimal so hoch.
    Beim Kölner Erzbischöflichen Stuhl sollen rund 4 Milliarden € geparkt sein.
    Die Kirchen haben einen Grundbesitz von rund 175 Milliarden € und Immobilien im Wert von 84 Milliarden Euro.
    Rund 8200 Quadratkilometer Land (Bayern hat 70500qkm) sind in Kirchenbesitz, darunter Bestlagen in den Städten.
    Als Ausgleich für die Säkularisation beziehen die Kirchen rund 450 Millionen Euro jährlich.
    415 Millionen Euro hat der Staat im Jahre 2000 investiert, um die kirchlichen Kulturgüter zu erhalten. Kunstobjekte werden im Wert gar nicht beziffert.
    Mit 4,8 Milliarden Kirchensteuer bei den Katholiken und 4,2 Milliarden bei den Protestanten decken die Kirchen ihre laufenden Ausgaben.
    Bei vielen "kirchlichen" Einrichtungen beteiligen sich diese mit nur 2% an der Finanzierung.
    Jährlich werden rund 20 Milliarden Euro aus Steuergeldern zugunsten der Kirchen oder Kirchenmitglieder investiert. So lässt die Kirche in Misereor nur 10% der benötigten Gelder fließen, 50% schießt das Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit zu und weitere 40% werden über Spenden finanziert.
    Ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitglieder von Orden bekommen für ihre Arbeit praktisch nichts, die entsprechenden Einrichtungen rechnen aber die vollen Sätze mit den Kassen oder dem Staat ab.

    Kirchen sind nicht verpflichtet Buch zu führen. Sie zahlen keine Vermögenssteuer.

    ("Kirche im Kopf" von Michael Schmidt-Saloman und Carsten Frerk, Alibri Verlag, Aschaffenburg und BISS München 4/2008)

    Liebe Grüße

    Hospes



    Re: Nationalfeiertage, Allgemeinwissen u.Politik im allgemeinen

    la-piccola - 24.04.2008, 18:56


    Auch mit ein Grund, warum ich mit der Institution Kirche auf Kriegsfuss stehe, egal ob katholisch oder protestantisch....
    Danke für die Zahlen, obwohl ich sie bestimmt ganz schnell wieder vergessen werde, irgendwie hab ichs nicht so mit Zahlen.....



    Re: Nationalfeiertage, Allgemeinwissen u.Politik im allgemeinen

    tobias - 04.07.2008, 06:53


    Heute, liebe Tosa, ist Euer Nationalfeiertag.
    Macht Ihr etwas Besonderes? Habt Ihr für Euch bestimmte Traditionen, die Ihr pflegt? Wird es sehr "amerikanisch"?

    Tobias



    Re: Nationalfeiertage, Allgemeinwissen u.Politik im allgemeinen

    tosa34 - 05.07.2008, 03:15


    Wie nett, Tobias, dass Du daran gedacht hast. Wir hatten wieder ein gemütliches Grillfest mit den Nachbarn geplant, aber dann kam's ganz anders. Tochter Barbara war mit ihren Söhnen ein paar Tage hier. gestern sollten sie wieder heimfahren. Aber dann ging an ihrem Auto die Wasserpumpe kaputt, zum Glück merkte sie es hier und nicht erst auf der Autobahn. Da die Buben gestern abend wieder in Wausau sein mussten, packten wir also schnell ein Köfferchen und fuhren sie heim. Kamen so um 11 Uhr abends dort an. Sie stecken gerade mitten im Umzug in eine ganz aussergewöhnliche, wunderschöne Wohnung in einer ehemaligen Oberschule. Also machten wir heute früh erst mal eine grosse Besichtigungstour des Gebäudes, halfen noch ein paar Wagenladungen von Büchern, Kleidung, DVDs usw. zu befördern und machten uns dann wieder auf den Heimweg.
    Soweit also das Feiern. Jetzt haben wir gerade das jährliche Festkonzert aus Washington angeschaut, und konnten dabei einen anderen Enkel erspähen, der dieses Jahr im Publikum sein durfte.
    Jetzt reicht es bei mir gerade noch zu einem Glas Wein, einem Bad und der Heia!
    Nächstes Jahr können wir hoffentlich eine bessere Regierung feiern!
    Gruss,
    Tosa. :big_sleep



    Re: Nationalfeiertage, Allgemeinwissen u.Politik im allgemeinen

    tobias - 05.07.2008, 07:20


    Oh je, Tosa, erstens kommt es anders und zweitens als man denkt...!

    Eine Wohnung in einer Schule, sprich also, die Klassenräume als Wohnung umfunktioniert? Da kann man ja viele Zimmer einrichten, Büros, Ateliers...

    Das Grillfest könnt Ihr ja nachholen! Vielleicht wenn Obama Präsident geworden ist (hoffentlich!) - auch, wenn Ihr bis dahin wahrscheinlich schon wieder im Schnee versinkt!

    Tobias



    Re: Nationalfeiertage, Allgemeinwissen u.Politik im allgemeinen

    Hospes - 05.07.2008, 18:29

    Independence Day
    Ein kleiner Nachtag zum Independence Day aus meinem Rabenkalender (kommt aus der Schweiz, bei 2001 erhältlich):

    "Aus irgendeinem Grunde erwähnen die lautstärksten Christen unter uns nie die Seligpreisung. Aber sie verlangen, oft mit Tränen in den Augen, daß die Zehn Gebote in öffentlichen Gebäuden angebracht werden.
    Und das ist natürlich Moses, nicht Jesus. Ich habe noch nie gehört, daß einer von denen verlangt hätte, die Bergpredigt, die Seligpreisungen, sollten irgendwo angebracht werden.
    »Selig sind, die da Leid tragen« in einem Gerichtssaal?
    »Selig sind die Friedfertigen« im Pentagon?
    Daß ich nicht lache!

    Kurt Vonnegut, Mann ohne Land, deutsch von Harry Rowohlt

    Liebe Grüße

    Hospes



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