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Re: Die Kalorien-Frage - wieviel braucht, wieviel sollte man?
Katja - 17.04.2005, 17:51
Mal ne doofe Frage, aber sind 100 kcal nicht VIEL zu wenig? :confused:
Ich hab das hier schon mehrfach gelesen und mich doch arg gewundert, bin mit Diäten nicht so bewandert, aber für einen Erwachsenen Menschen sind doch für eine normale Ernährung mehr als das doppelte empfohlen? Kann mir kaum vorstellen, dass man das so stark reduzieren sollte
Re: Die Kalorien-Frage - wieviel braucht, wieviel sollte man?
maud - 17.04.2005, 18:25
Katja hat folgendes geschrieben: Mal ne doofe Frage, aber sind 100 kcal nicht VIEL zu wenig? :confused:
Ich hab das hier schon mehrfach gelesen und mich doch arg gewundert, bin mit Diäten nicht so bewandert, aber für einen Erwachsenen Menschen sind doch für eine normale Ernährung mehr als das doppelte empfohlen? Kann mir kaum vorstellen, dass man das so stark reduzieren sollte
du meinst wohl 1000 kcal?
Und ja, es sind definitv zu wenig.
Re: Die Kalorien-Frage - wieviel braucht, wieviel sollte man?
notion - 17.04.2005, 19:01
Wenn Ihr mich meint, dann kommt zu mir in meinem Tagebuch-Thread und diskutiert es dort mit mir.
Hier geht's um Merle, die punktet und nicht Kalorien zählt.
Re: Die Kalorien-Frage - wieviel braucht, wieviel sollte man?
maud - 17.04.2005, 19:14
notion hat folgendes geschrieben: Wenn Ihr mich meint, dann kommt zu mir in meinem Tagebuch-Thread und diskutiert es dort mit mir.
Hier geht's um Merle, die punktet und nicht Kalorien zählt.
Ich weiss nicht wen sie meinte, ich hab nur geantwortet :)
Re: Die Kalorien-Frage - wieviel braucht, wieviel sollte man?
Katja - 17.04.2005, 20:27
ups. klar meinte 1000
Sorry, ist mir nur grad aufgefallen hier in dem thread, da dachte ich ich frag gleich mal :oops:
Re: Die Kalorien-Frage - wieviel braucht, wieviel sollte man?
notion - 17.04.2005, 20:49
Achso, Ihr wolltet das gar nicht diskutieren, sondern nur anmerken?
Ok. Notiert! :)
Re: Die Kalorien-Frage - wieviel braucht, wieviel sollte man?
Mietze - 17.04.2005, 21:11
Der Grundumsatz der Körpers ist stark abhängig von Gewicht, Alter und Tätigkeit. Ich habe zum Beispiel einen Grundumsatz von ca. 1400-1500 Kalorien (je nach Rechner ;) ). Ich habe, als ich abgenommen habe, diesen Grundumsatz um ca. 20% reduziert, das heisst, ich habe dann nur noch 1100-1200 Kalorien zu mir genommen. Hört sich nicht viel an, ist aber leider so. Das habe ich aber auch nur 3 Monate so gemacht, jetzt ess ich eigentlich immer meinen Grundumsatz ;) . Ein Mann mit den gleichen Grundvorrausetzungen hat einen um 300-400 Kalorien höhreren Grundumsatz, das find ich ungerecht :(
Hier findest du den Rechner von LowFat und da hab ich auch gleich das folgende Zitat geklaut
Zitat:
Grundumsatz essen hilft beim Abnehmen
Ich hab da gleich noch was interessantes auf der Seite gefunden ;)
Zitat: LOW FETT 30 und das Kalorienlimit
Wir stehen auf dem Standpunkt, dass wir einen "Kalorienzähler" eigentlich eingebaut haben: Den Hunger und das Sättigungsgefühl. Leider verlernen wir oft schon als Kinder, diesen Kalorienzähler zu beachten. Wir essen mehr als wir brauchen, futtern, weil es Spaß macht und hören nicht auf, weil es so gut schmeckt. Außerdem essen wir mehr oder minder ständig.
Unsere Haltung zu dieser Frage: Wer völlig die Orientierung verloren hat bezüglich "Hunger" und "satt", wer stets Appetit aber nie Hunger hat, wird um eine Beachtung seiner Kalorienzufuhr im ersten Schritt nicht herumkommen. Aber das ist keine Dauerlösung, denn programmatisches Essen führt entweder zu einer Essstörung oder zu einem Abbruch der neuen Ernährungsform.
Deswegen: Essen Sie Ihren Grundumsatz, fragen Sie sich zudem vor jeder Mahlzeit, ob Sie jetzt wirklich Hunger haben ... und vermeiden Sie das ständige Naschen und Knabbern.
Das ist mir irgendwie neu, als ich damals mit LowFett abgenommen habe, haben sie noch die Regel Grundumsatz minus 20% zur Gewichtsreduktion empfohlen :shock:
Re: Die Kalorien-Frage - wieviel braucht, wieviel sollte man?
Mietze - 17.04.2005, 21:50
Ich hab noch was gefunden ;)
Zitat: Schon Johann Wolfgang v. Goethe sagte: "Wer sich nicht selbst befiehlt, bleibt immer Knecht"
Re: Die Kalorien-Frage - wieviel braucht, wieviel sollte man?
notion - 17.04.2005, 22:52
Falls hier doch eine Diskussion entstehen sollte, fände ich gut, wenn man die hier raustrennt.
Erstens, weil er hier um Merle gehen sollte und zweitens, weil man die Postings bei ähnlichen Fragen bessr findet.
Eigentlich kann mich Mietze nur anschließen. Ich habe auch einen Grundumsatz von um die 1400kcal und da kommt auch nicht viel hinzu, weil ich ja hauptsächlich rumsitze und zuhöre (Studentin halt).
Außerdem halte ich es für gefährlich zuessen, wenn man keinen Hunger hat. Es gibt ne Menge Leute, die kennen ein Sättigungsgefühl mehr. Die kennen Appetit, Magenknurren, Übelkeit und halt nichts, aber einfach Sattsein befindet sich nicht in ihrem Repertoire.
Ich will nicht, dass mir das passiert. Also zwinge ich mich zum Essen. Es geht mir gut so wie es ist. Ich esse ausgewogen und gesund und, auch wenn ich kein LowFat30 mache, wenig Fett.
Durch diese Ernährungsumstellung bin ich ständige Bauchschmerzen und Durchfälle (vor allem nachts, ganz klasse), die undiagnostizierbar blieben, losgeworden.
Und ich kenne die Jojos und die Gefahr, dass der Körper den Stoffwechsel runterfährt, aber ich denke nach mittlerweile an die neun Monaten kontrollierten Essens hätte er das schon getan.
Natürlich wäre das, was ich esse für andere zu wenig. Mein Freund ist z.B. Industriemechaniker, da geht gar nichts unter 2500kcal, da kann er keine Stahlstreben mehr heben. ;)
So ist halt jeder anders.
Re: Die Kalorien-Frage - wieviel braucht, wieviel sollte man?
Mietze - 17.04.2005, 23:40
Die Trennung scheint mir auch sinnvoll, deshalb hier der neue Kalorien-Thread ;)
Re: Die Kalorien-Frage - wieviel braucht, wieviel sollte man?
bärbelchen - 22.04.2005, 11:11
Ui, ein Thread zum Thema Kalorien (zählen), dann kann ich ja dann auch mal meinen Senf dazu geben :D
Ich bin eine der "glücklichen" (das kann man jetzt sehen wie man will), die 2000 kcal zum abnehmen zu sich nehmen sollen.
Was mir dabei sehr geholfen hat, war ein Plan, wo aufgelistet ist, wieviel von welchem Lebensmittel 100 kcal entspricht (ich zähle keine Kalorien im üblichen Sinne, ich überschlage nur in 100er Schritten). Leider findet man darin keinerlei Süßigkeiten oder Knabbereien so das man da noch immer rechnen muss um zu wissen wieviel man essen darf um auf die 20 % des Kalorienbedarfs zu kommen, die man ja in Genussmittel umsetzen sollte.
Auch ich kenne das Problem, dass ich kein Sättigungsgefühl mehr habe, bzw. auch, dass - besonders in letzter Zeit wieder - meine "Erziehung" voll durchschlägt, nämlich dieses Altbekannte "Kind, iss den Teller leer" oder "Du darfst erst aufstehen, wenn du aufgegessen hast"... und so esse ich auf und habe danach so ein ekeliges Völlegefühl, dass mir richtig schlecht ist. Und natürlich das schlechte Gewissen, wieder über die Stränge geschlagen zu haben.
Wichtig ist für mich, dass ich dank des Plans "gelernt" habe wieviel Kalorien was hat und wieviel ich eigentlich am Tag in mich rein stopfe. Nun habe ich das zumindest teilweise erkannt, bzw. kann besser abschätzen was noch so passt.
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