Die Macht der Musik

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    Re: Die Macht der Musik

    Girl - 20.08.2007, 15:11

    Die Macht der Musik
    Die Macht der Musik

    Klänge wirken auf den Menschen in vielfältiger Weise - mal beruhigend, mal anregend, mal konzentrationsfördernd.

    Der Refrain ist derart eingängig, dass man ihn nicht mehr aus dem Sinn bekommt. Mit dem Ohrwurm im Kopf geht man fortan durch den Tag. Das seltsame Tierchen, das dem Menschen da durch die Gehörgänge kriecht, ergibt sich häufig aus der Verwendung sehr einfacher Melodienfolgen, sagen Musikkritiker. Für Musikproduzenten hat ein Ohrwurm dagegen das Zeug zum Hit - und fürdie Wissenschaftler ist er ein Effekt von vielen, den die Musik auf uns hat:
    Sie kann fröhlich machen oder traurig, sie kann beruhigen, Erinnerungen auslöpsen und die Konzentration fördern. Inzwischen wird Musik in vielfältiger Weise eingesetzt: In der Arbeit mit behinderten Menschen, bei der Schmerztherapie oder der Rehabilitation. Sogar bei Zahnärzten oder im Operationssaal wird mit Musik gearbeitet.

    Musik ist überall: Im Alltag begleitet sie uns bis unter die Dusche. In Gemeinschaft genießen wir sie im Karneval oder imFußballstadion. Manche machen sie selbst (Hi @all musicians!) in einer Band oder zu Hause am Klavier. Musik hören oder Musizieren ist eines der liebsten Hobbys der Deutschen und wird nach Familie,Freundschaft und Gesundheit als wichtiger Grundwert angesehen.

    Woher rührt diese prominente Rolle in unserem Alltag? "Musik transportiert eine Botschaft, das spricht den Menschen an", sagt Stephan Koelsch vom Leipziger Max-Planck-Institut für Kognitions -und Neurowissenschaften. So könne Musik Stimmungen wie Liebe, Glück oder auch Trauer oft besser vermitteln als das gesprochenene Wort. Die Wirkung könnte darauf beruhen, dass Musik im Gehirn durch größere neuronale Netzwerke verarbeitet wird, während wir für die Sprache wenige spezielle Hirngregionen haben.

    Musik ist natürlich keine reine Kopfsache, sie hat Effekte auf den ganzen Körper. Wie brititische Forscher in jüngsten Versuchen bestätigt haben, entspannen und synchronisieren Rhythmus und Harmonie Herzfrequenz und Atmung. Je nach Tempo regt Musik Atmung und Blutkreislauf unterschiedlich stark an. Wohlklingende Melodien können vermehrt Glückshormonone im Körper freisetzen (OOOHHHH YEEAAAHH!)

    Wie genau die Musik das schafft, weiß man noch nicht, sagt Koelsch. Manche Forscher vermuten, dass das autonome Nervensystem des Körpers eine wichtige Rolle spielt. Dieses System steuert die Atmung, aber auch Herzschlag und Verdauung. Es sorgt dabei für ein Gleichgewicht von Anspannung und Ruhe. Musik kann dieses Gleichgewicht scheinbar beeinflussen.

    Welche Musik nun aber beruhigend wirkt, hängt ganz entscheidend von individuellen Hörgewohnheiten ab. Wie der Dresdner Neurologe Tjalf Ziemssen herausgefunden hat, reagierenviele Menschen nicht nur auf Rockmusik mit einem erhöhten Puls (bei girl 230:180) und Stresshormonen. Auch bei fernöstlichen Klängen, die eigentlich gern als Entspannungsmusik eingesetzt werden, zeigte sich eine ähnliche Wirkung: Die Testpersonen erlebeten während des Hörens keine Beruhigung, sondern eine messbare Aufregung - ihnen war der asiatische Klangkosmos (Wahnsinnswort! Merk ich mir!) fremd.

    Auch bei Musikstücken, die zur Steigerung der Konzentration eingesetzt werden, spielt der Geschmack des Einzelnen eine große Rolle: 1993 fand Musikwissenschaftlicher Frances Rauscher heraus, dass sich seine Probanden unter den Kläöngen von Mozarts Sonate in D-Dur für zwei Pianos besser konzentrierten als ohne Musik. Klassik-Fans und auch Eltern waren von dem Ergebnis entzückt, die Wirkung wurde unter dem Begriff "Mozart-Effekt" bekannt. Die Piano-Sonate begleitet seither so manchen Hausaufgaben machenden Schüler. (Bei meinem Mathe-Defizit müsste es schon Frankenstein von Edgar Winter sein.girl)

    Dass es aber eben nicht immer Klassik sein muss, zeigen nun Psychologen der Glasgow-University. Sie luden Rock-Gitarristen und Streicher schottischer Orchester zum Test: Während die Versuchspersonen Konzentrationsübungen ausführten, wurden sie zufällig mit Musik beschallt: mal mit Beethoven, mal mit rockigen Gitarrenstücken. Während des Tests zeichneten Neurologen die Hirnströme der Probanden auf. Ergebnis: Die sog. P3-Wellen, die zeigen, wie stark sich der Mensch für die Lösung einer Aufgabre anstrengen muss, war immer dann niedrig, wenn der Proband seine Lieblingsmusik hörte. Bei den Streichern war das die Klassik, bei den Gitarristen die Rockmusik.

    Musik lässt sich also nicht beliebig einsetzen. Wenn sich ein Mensch seine Musik allerdings selbst aussuchen kann, kann sie viel bewirken, wie Ralph Spintje, Schmerzmediziner am Sportkrankenhaus Hellersen, herausgefunden hat. Seit 1977 untersucht er die Wirkung der Musik auf Stress und Schmerz bei Operationen mit lokaler Betäubung. Mittlerweile hat er schon mehrere tausend Menschen mit seiner "Musik-Anästhesie" behandelt: Vor dem Eingriff können seine Patienten aus den verschiedenen Kategorien - Jazz, Pop, Rock, Klassik ein Musikprogramm zusammenstellen (girl schläft vor: CD von NOTP, natürlich mit den Totos).
    Mit dem Walkman auf den Ohren geht es dann Richtung OP.

    "Unsere Patienten benötigen viel weniger Beruhigungsmittel", sagt Spintje. Durch Studien konnten er und andere Wissenschaftler zudem feststellen, dass mit der musikalischen Behandlung der Spiegel an Stresshormonen im Blut sinkt, auch gaben die Musikpatienten an, deutlich weniger Schmerzen empfungen zu haben. Das klingt gut, findet nicht nur Ralph Spintje. Mittlerweile gibt es immer mehr Kliniken in Deutschland, wo Musik zum Einsatz kommt (so gerade erlebt in der Uni-Klinik Heidelberg/Mannheim. girl)
    Und mit weiteren Untersuchungen, so hoffendie Forscher, können sie den Gründen für die geheimnisvolle Wirkung der Klänge weiter auf die Spur kommen.

    Edit girl: Und ich gehe jetzt in die Prophylaxe mit TOTOMUSIC.

    LET'S ROCK'N ROOOOOLLLL

    Quelle: MaMo vom 18.8.07 "Welt und Wissen"



    Re: Die Macht der Musik

    Girl - 21.08.2007, 08:43


    :oops: :oops:
    Hier bin ich falsch!
    Wimperklimper....Jüürgeheen???
    Könntest Du mich "rübertragen"? In den ALLGEMEIN-Thread?

    girly



    Re: Die Macht der Musik

    Tom - 21.08.2007, 09:08


    Girl hat folgendes geschrieben::oops: :oops:
    Hier bin ich falsch!
    Wimperklimper....Jüürgeheen???
    Könntest Du mich "rübertragen"? In den ALLGEMEIN-Thread?

    girly

    why ?

    passt doch auch zu allgemeinem Gelaaaaber über TOTO.



    Re: Die Macht der Musik

    Girl - 21.08.2007, 10:14


    Gut.



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