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Qualität des Beitrags: Beteiligte Poster: rockyhund Forum: Rocky`s Sprechstunde Forenbeschreibung: Ein Treffpunkt für Hundeliebhaber aus dem Unterforum: Büchervorstellung Antworten: 1 Forum gestartet am: Sonntag 31.12.2006 Sprache: deutsch Link zum Originaltopic: Michael Grewe Letzte Antwort: vor 12 Jahren, 11 Monaten, 2 Tagen, 6 Stunden, 57 Minuten
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Re: Michael Grewe
rockyhund - 23.05.2011, 14:00Michael Grewe
Titel: Hunde brauchen klare Grenzen / Gesetze einer Freundschaft
Kurzbeschreibung
Beziehung ist mehr als nur Spaß und Harmonie. Eine gute Beziehung zum Hund bedeutet: ihn ernst nehmen, ihn führen und ihm als Persönlichkeit begegnen. Dazu gehören aber auch Konfliktbereitschaft und das Setzen klarer Grenzen. Dies wird in der heutigen Gesellschaft, in der Harmonie und Spaß im Vordergrund stehen, häufig übersehen. Michael Grewe lenkt den Blick wieder auf das Wesentliche und zeigt, wie wichtig es ist, sein Gegenüber ernst zu nehmen und klare Strukturen zu schaffen, in denen der Hund Sicherheit findet. Ein Buch, das zum Nachdenken anregt und das man so schnell nicht mehr aus der Hand legen wird.
Michael Grewe arbeitet als Hundetrainer sowie Verhaltensberater und ist Inhaber und Leiter von CANIS – Zentrum für Kynologie.
Meine Meinung über das Buch:
Daumen hoch!
Der Autor Michael Grewe hat Recht wenn er beklagt, dass viele Hunde keine Grenzen mehr gesetzt bekommen und sich die Hundehalter wundern, dass nichts mehr funktioniert. Da wird ein "Nein" gehaucht, und wenn der Hund verständlicherweise nicht reagiert, weil er nicht weiß, dass ein "Nein" auch "NEIN" bedeutet, wird dies monatelang ohne Verbesserung weiter praktiziert oder gelitten.
Das Buch ist nichts für Menschen, die von Autoren erwarten, dass sie ihnen exakt sagen, was sie zu tun haben. Dieses Buch bietet keine Lösungen an, somit hat man kein Nachschlagewerk. Es ist mit einer gehörigen Portion Witz geschrieben und der oft beschriebene Vergleich zwischen Kinder- und Hundeerziehung enthält viel Wahres. Wo man die Grenze setzt und wie, wird dem Leser nicht vorgeschrieben, der Tenor ist einfach … das Bauchgefühl einschalten und keine Angst haben, dass der Hund einen nicht mehr liebt weil man ihm mal gezeigt hat, dass es z. B. nicht ok ist zu pöbeln.
Zu beziehen über: http://astore.amazon.de/pfote-in-hand-21
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