I'd like to turn back time! [PG16]

Tokio Hotel - Fanfictions
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    Re: I'd like to turn back time! [PG16]

    1991sonja1991 - 11.06.2007, 17:55

    I'd like to turn back time! [PG16]
    Autor: 1991sonja1991
    Kategorie: Drama, Love, Romantik, ...
    Rating: PG16
    Claimer & Disclaimer: So wie immer halt... ^-^
    Summary: Sophia betrügt ihren Freund Bill mit ??? . Wird sie ihn wieder zurück bekommen? Lest einfach...


    I'd likt to turn back time!

    Kapitel 1

    Es klopft an meiner Zimmertüre.
    "Darf ich rein kommen?", fragt eine Stimme und die Türe öffnet sich einen Spalt, sodass ich mums Ge-sicht erkennen kann.
    "Ne, darfst du nicht!", gebe ich meiner Mutter zur Antwort und drücke mein Gesicht wieder so fest wie möglich in mein bereits total feuchtes Kopfkissen.
    Schon den ganzen Vormittag über liege ich hier und heule mein Kissen voll und das ganze nur wegen ihm. Nur wegen Bill, meinem Freund. Obwohl ich bereits sechzehn bin, glaubt meine Mutter, dass ich mit jedem kleinen Problem zu ihr komme, um darüber zu sprechen, doch auf ihre Hilfe kann ich mittlerweile schon verzichten.

    Sie will einfach nicht einsehen, dass ich nicht mehr ihr kleines Mädchen bin, das zu ihr kommt, wenn es sich am Finger verletzt, oder sonst irgendwelche kleinen Probleme hat. Irgendwie bin ich ihr dankbar, dass sie sich so um mich sorgt, aber manchmal kann sie dann auch ganz schön nerven.
    Die Türe schließt sich wieder. Ich rechne nicht damit, dass mum noch im Zimmer ist und beginne wieder zu heulen. Ich zucke zusammen, als ich plötzlich eine Hand auf meiner Schulter spüre.
    "Jetzt komm schon. Sag mir einfach, was los ist. Dann geht’s dir ganz sicher besser!"

    "Mum, hast du mich wieder einmal nicht verstanden? Ich habe gesagt, du sollst aus meinem Zimmer verschwinden. Sieh doch einfach einmal ein, dass ich nicht mehr dein kleines süßes Mädchen bin. Ich bin sechzehn und ich denke, dass ich ein Recht auf mein Privatleben habe. Kannst du oder willst du nicht einsehen, dass ich nicht mehr mit jedem kleinen Problemchen zu dir komme? Also bitte lass mich jetzt alleine!", schreie ich ihr ins Gesicht.
    Sie ist geschockt, das kann man an ihrem Gesichtsausdruck erkennen.
    "Na gut, wenn du meine Hilfe nicht annehmen willst, dass eben nicht. Ich versuche doch nur, dir zu hel-fen, aber das scheint dich ja sichtlich zu nerven. Dann schau doch, dass du selber fertig wirst mit deinen Problemen!"

    "Kannst du nicht einfach gehen und mich alleine lassen?", schaue ich sie fragend an.
    Antwort bekomme ich keine mehr von ihr, sie hebt sich jedoch von meinem Bett und verschwindet aus der Türe.
    Ich weiß aber selber nicht, wie ich das Problem lösen soll, weil ich daran schuld bin. Bill und ich haben uns nämlich getrennt. Ich hab den größten Fehler in meinem Leben gemacht und ich kann ihn verstehen, dass er jetzt total sauer auf mich ist. Es fühlt sich an, als würde sich Leere in mir ausbreiten und mein Herz immer mehr auseinander brechen. Bill und ich sind über ein Jahr zusammen gewesen.

    Wir waren total glücklich miteinander und jeder meinte, dass wir super zusammenpassen würden. Wir waren zwar nicht gerade oft derselben Meinung, aber ich glaube, das machte unsere Beziehung so spannend und aufregend. Doch jetzt ist das alles vorbei. Und alles nur, weil ich wieder einmal ein Blackout hatte. Warum habe ich bloß so einen Fehler gemacht? Wieso hat mich niemand davon abgehalten? Wieder klopft es an der Türe.
    "Ich habe doch gesagt, du sollst draußen bleiben, mum!", schreie ich durch den Raum.
    Ich bin zu faul, um meinen Kopf zu heben und mich in Richtung Türe zu drehen, aber ich höre, wie sich die Türe öffnet und jemand das Zimmer betritt.

    "Mum, kannst du nicht einfach mal verschwinden? Wieso macht niemand das, was ich auch will?", schreie ich so laut ich kann.
    "Okay, soll ich jetzt zu dir kommen und dich fragen, ob du zu mir zurückkommen willst, obwohl du diesen großen Fehler gemacht hast? Also ich glaube, diesen Gefallen kann ich dir nicht machen, dafür hast du mich viel zu sehr verletzt. Und ich versteh auch nicht, wieso du hier jetzt rum heulst, obwohl du daran schuld bist!"
    Langsam drehe ich mich um. Ich habe nie im Leben damit gerechnet, dass Bill hier so schnell auftauchen würde.
    "Was willst du hier?", frage ich ihn.

    "Also echt eine nette Begrüßung von dir, damit hätte ich jetzt nicht gerechnet, dass du dich so über mei-nen Besuch freust. Ich hätte mir ehrlich gesagt gewünscht, dass du darum bettelst, dass ich dir noch eine Chance gebe, aber recht viel scheint dir ja nicht daran zu liegen!".
    Er schaut mich mit seinen großen braunen Augen an, in denen ich Tränen erkennen kann.
    "Also... Nein, also ich... Ich hätte gedacht, dass du mum bist. Die nervt nämlich schon wieder. Was machst du jetzt echt hier? Du hast doch gesagt, du wirst dich nie wieder hier blicken lassen!", frage ich ihn und wische mir die Tränen aus dem Gesicht.



    Re: I'd like to turn back time! [PG16]

    KitTtyToM - 11.06.2007, 18:21


    Weitermachen, klingt nach einer schönen Geschichte! :wink:



    Re: I'd like to turn back time! [PG16]

    babe - 11.06.2007, 18:29


    der anfang hört sich schon mal voll gut an!

    ich würd mal sagen sie hat ihn mit tom oder so betrogen!


    schnell WEITER



    Re: I'd like to turn back time! [PG16]

    1991sonja1991 - 13.06.2007, 18:10


    so, geht auch schon weiter.. ich hoffe, es gefällt euch!!!
    und thx für die kommis....


    Kapitel 2

    "Was ich hier mache? Das frage ich mich ehrlich gesagt im Moment auch! Weil wirklich willkommen fühle ich mich hier nicht mehr!", gibt mir Bill zur Antwort.
    Er hat damit zu kämpfen, seine Tränen unter Kontrolle zu halten, um nicht zu weinen.
    "Ach, weißt du, ich packe jetzt einfach meine Sachen und verschwinde von hier!", sagt er.
    Ich spüre, wie eine Träne über mein Gesicht kullert.
    "Aber es tut mir doch alles so leid! Glaub mir, ich hätte es sicher nie getan, wenn ich nicht schon so viel getrunken gehabt hätte. Es tut mir verdammt leid, aber ich habe echt keine Ahnung, wie ich dir beweisen soll, dass du der Einzige für mich bist, dass ich dich für nichts auf dieser Welt hergeben möchte!"

    "Also sagen kann ich so etwas auch, doch ob es wahr ist, oder nicht, ist wieder eine ganz andere Frage. Du weißt genau, wie wichtig mir Vertrauen ist, aber das kann ich nicht mehr. Du hast mich viel zu sehr enttäuscht und bis da wieder Vertrauen aufgebaut ist, kann oder besser gesagt, wird es sehr sehr lange dauern. Und so lange habe ich nicht vor zu warten!"
    Bill geht auf den Kasten zu. Er öffnet ihn und nimmt vorsichtig eines seiner T-Shirts heraus. Langsam faltet er es zusammen und legt es neben mich aufs Bett. Dieses Shirt hatte er an, als wir zum ersten Mal getroffen hatten. Es war damals total heiß draußen.

    Ich war mit einer Freundin shoppen, als uns Bill und sein Bruder Tom begegneten. Als ich Tom sah, hatte ich sofort Schmetterlinge im Bauch, Bill fand ich einfach nur süß. Wir sind dann irgendwie ins Gespräch gekommen und haben dann beschlossen, uns irgendwann wieder einmal zu treffen. Aus dem Irgendwann würde dann aber bereits nächsten Samstag. Ich war mit mum in der Stadt unterwegs, und weil es so heiß war, gingen wir in ein kleines Café, um uns etwas Kühles zum Trinken zu kaufen, als ich plötzlich die beiden Brüder an der Bar sitzen sah. Bill hatte mich gleich erkannt. Er ging damals sofort auf mich zu und begrüßte mich. Tom wusste anfangs glaube ich gar nicht wirklich, wer ich war.

    Mum trank nur kurz etwas, dann machte sie sich wieder aus dem Staub. Ich aber hatte beschlossen, noch etwas mit den Jungs zu unternehmen. Mit der Zeit verschwan-den dann die Schmetterlinge im Bauch, die für Tom von Anfang an da waren und ich fühlte mich immer mehr zu Bill hingezogen. Das war dann auch schon der Anfang unserer großen Liebe, denn noch am selben Abend küsste er mich dann in einer Bar. Genau an dem Ort, wo ich ihn letzten Freitag betrogen hatte. Bill nimmt ein Kleidungsstück nach dem anderen aus dem Schrank und faltet es zusammen. Jetzt sieht mein Kasten leer aus. Fast genau so leer, wie es momentan in mir drin ausschaut.

    Es fühlt sich so an, als würde jemand ein Loch in meinen Körper bohren und alles, was ich besitze, würde herausfallen. Noch nie zuvor habe ich so gelitten, wenn ich mich mit jemandem gestritten hatte.
    "Bill, bitte geh nicht. Ich liebe dich doch über alles."
    Ich stehe auf und gehe auf ihn zu, doch er tritt einen Schritt zurück.
    "Lass mich doch einfach in Ruhe bitte. Wir werden schon sehen, was die Zeit so bringen wird. Vielleicht dauert es auch gar nicht lange, bis ich wieder Vertrauen zu dir bekomme und wir dann möglicherweise auch wieder eine Beziehung aufbauen können!"

    Bill starrt auf den Boden, als er diese Worte über die Lippen bringt. Es ist für ihn nicht gerade einfach, mich so stehen zu lassen, doch er weiß, was er will und wie er das jetzt anstellen muss.
    Langsam tritt er ein paar Schritte zur Seite und öffnet die Truhe, die neben dem Bett auf dem Boden steht.
    "Was suchst du?", frage ich ihn verwundert.
    Ich hatte diese Truhe schon fast ein halbes Jahr nicht mehr geöffnet, deshalb weiß ich auch nicht, was Bill darin sucht.
    Wieder einmal bekomme ich keine Antwort von ihm. Es kniet sich hin und holt eine rote Decke heraus, die seine Mum für ihn genäht hatte, als er gerade einmal drei Jahre alt war. Ich wusste gar nicht mehr, dass sie sich hier drin befindet. Aber ich weiß noch genau, wieso ich diese Decke bei mir habe.

    Bill und ich hatten damals einmal vor, nachts im Zelt zu schlafen. Wir waren nicht gerade gut ausgerüstet. Das einzige, was wir bei uns hatten, waren zwei Kopfkissen, eine Taschenlampe und diese Decke. Wir lagen an diesem Abend ganz eng aneinander gekuschelt im Garten und versuchten uns irgendwie warm zu halten. Es war uns aber nicht gelungen, deshalb sind wir dann doch zu mir ins Schlafzimmer gegangen, wo wir dann endlich einschlafen konnten.

    "Bitte gib mir noch eine Chance! Nur noch eine. Ich werde sie ganz sicher nutzen und dir schon irgendwie beweisen können, dass du mir vertrauen kannst, und ich so einen Fehler nie wieder machen werde! Bitte Bill, nur noch diese eine Chance!"
    Wieder laufen mir einige Tränen über die Wange.
    "Du willst noch eine Chance? Also die kriegst du sicher...."



    Re: I'd like to turn back time! [PG16]

    babe - 13.06.2007, 18:15


    irgendwann, aber jetzt nicht! kommt jetzt sicher oder so was


    schnell WEITER



    Re: I'd like to turn back time! [PG16]

    1991sonja1991 - 15.06.2007, 15:28


    also du liegst echt gaaaanz knapp daneben! :wink:


    Kapitel 3

    "... aber nicht von mir! Es ist vorbei Sophia. Sieh doch ein, dass du daran schuld bist und nicht ich. Ich habe mich entschieden, gegen dich!"
    Einen Moment bleibe ich stehen und schaue auf Bill hinab, der noch immer vor der Truhe kniet und die Decke an sich drückt.
    "Kannst du dich noch erinnern, wie schön die Zeit war, wenn wir zusammen etwas unternommen hatten? Wieso hast du das alles zerstört? Habe ich irgendetwas falsch gemacht in unserer Beziehung?"
    Bill schaut mich fragend an, doch eine Antwort kriegt er diesmal nicht von mir. Als Bill und ich zusammen gekommen sind, haben wir beschlossen, uns Zeit zu lassen in unserer Beziehung, um einfach alles voll und ganz genießen zu können.

    Deshalb ist zwischen uns auch nie mehr als Knutschen und Kuscheln gewesen. Bill meinte immer, dass wir alle Zeit der Welt hätten, um uns näher zu kommen, und dass wir uns dabei nicht unter Druck setzen sollten. Es war einer der wenigen Punkte, in denen wir derselben Meinung waren.
    "Bill? Kannst du dann bitte gehen? Ich will dich im Moment einfach nicht mehr sehen. Es tut einfach verdammt weh, dich in meiner Nähe zu haben, aber zu wissen, dass du trotzdem total weit weg bist von mir."
    "Ja, da redet ja die richtige! Bin dann gleich weg. Pack nur noch die ganzen CDs, die du von mir noch hast und dann mach ich mich schon aus dem Staub!"

    Irgendwie bin erleichtert, als er das sagt. Momentan will ich einfach Abstand zu ihm, damit ich ihn vergessen kann, weil ich weiß, dass er mir sicher keine Chance mehr geben wird. Schon nach zehn Minuten hat Bill alle seine Sachen beisammen und verlässt das Haus. Nun bin ich endlich wieder alleine. Vor niemanden muss ich meine Gefühle nun mehr verstecken. Wieder beginne ich zu weinen. Ich lasse mich auf mein Bett fallen und denke nach. Ach, wie schön war die Zeit, in der Bill hier neben mir gelegen hat und mir zärtlich übers Gesicht streichelte.

    Wie schwer würde diese Trennung denn werden, wenn ich das alles jetzt schon so vermisse? Seine sanften Berührungen, seine weichen Lippen, seinen Atem, all das vermisste ich schon so sehr, obwohl er gerade erst aus dem Haus gegangen ist. Immer wieder denke ich an unseren ersten Kuss. Wir hatten beide schon etwas Alkohol getrunken. Tom konnte damals kaum noch stehen, doch er war mir an diesem Abend auch ziemlich egal. Bill und ich saßen auf der Couch, die in einer Ecke stand, wo kaum jemand hinsehen konnte. Wir waren damals also ganz ungestört. Bill rutschte immer näher an mich heran.

    "Weißt du eigentlich, dass du total süß bist?", flüsterte er mir in mein Ohr.
    "Wenn es so wäre, dann wäre ich nicht das einzige süße Wesen hier!", gab ich ihm zur Antwort.
    Unsere Lippen näherten sich. Schon konnte ich seinen Atem spüren, ich bekam Gänsehaut. Bill legte seine Hand in meinen Nacken, mit seinen Fingern fuhr er sanft und langsam meinen Rücken entlang. Von diesem Moment an wurden meine Gefühle zu ihm mit jeder seiner Berührungen stärker. Jedes Mal, wenn sich unsere Lippen berührten, lief mir kalt über den Rücken. Es war damals mein allererster Kuss mit ihm und ich werde ihn sicherlich nie vergessen. Bill meinte dann, dass wir nach Hause fahren sollten, weil Tom nur noch bei der Bar stand, ein Bier nach dem anderen trank und irgendwelche wildfremden Mädchen belästigte.

    Wir packten ihn am Arm und fuhren mit dem Taxi nach Hause. Wenn ich so an mein bisheriges Leben zurück denke, war dieser Abend bisher der schönste in meinem Leben. Doch nun hatte das alles ein Ende. Jetzt gehen wir wieder unseren eigenen Weg und wahrscheinlich wird ihn dieser zu einem anderen Mädchen führen, mit dem er dann eine neue Beziehung aufbaut wird. Wenn ich nur daran denke, droht mein Herz auseinander zu brechen. Bill du bist doch meine große Liebe. Mit dir habe ich meine Zukunft geplant und ich will nicht ohne dich. Warum musste ich nur so dumm sein? Und wieso musste Bill gerade in diesem Moment auftauchen und uns dabei erwischen? Es war letzten Freitag am Abend.

    Bill und ich hatten uns entschlossen, wieder einmal getrennt auszugehen. Er war mit seinen besten Kumpels und seiner Ex unterwegs. Ich machte mich mit meiner besten Freundin, einem guten Freund von ihr, den ich schon immer süß fand, Tom und ein paar anderen Jungs auf den Weg. Tom wollte einfach mal mit mir ein bisschen Zeit verbringen, weil er sonst immer so beschäftigt war, oder sich mit Bill irgendwo herum trieb. Wir waren in einer kleinen Disco, die wir immer wieder gern besuchen, weil man dort einfach so richtig schön abfeiern, aber auch seine Ruhe haben kann. Wir hatten alle sein bisschen zu viel getrunken, das war mir bewusst, aber dass es solche Folgen mit sich bringen würde, hätte ich nie im Leben gedacht.

    Julia, meine beste Freundin und ihr Freund Marc waren schon so betrunken, dass sie wieder einmal knutschend in einer Ecke saßen. Es war nicht das erste Mal, dass so etwas bei ihnen vorkam, doch am Ende würden sie es dann sicher beide wieder einmal bereuen...
    "Sophia, kommst du essen, bitte?", ruft mum aus der Küche.
    Ich wische mir die Tränen aus dem Gesicht und mache mich auf den Weg.



    Re: I'd like to turn back time! [PG16]

    babe - 15.06.2007, 15:52


    die hat bill mit tom betrogen oder??


    schnell WEITER



    lb babe ♥



    Re: I'd like to turn back time! [PG16]

    1991sonja1991 - 17.06.2007, 17:36


    damit wenigstens du was zu lesen hast, babe! *gg* :wink: viel spaß!!!

    Kapitel 4

    Ich lasse mich ruckartig auf die Bank fallen. Mum stellt das essen auf den Tisch. Normalerweise kann ich immer schon am Geruch erkennen, was sie wieder leckeres gekocht hat, aber heute habe ich keine Lust dazu. Zu tief sitzt der Schmerz, den ich glaube ich nie wieder los werde.
    "Los, nimm dir war auf den Teller!", sagt mum und schaut mich ein bisschen wütend an.
    Ich öffne den Topf um zu schauen, was sie heute wieder mal gezaubert hat. Gleich ließ ich den Deckel aber wieder fallen.

    "Mum, willst du mich etwa verarschen? Du weißt genau, dass ich keinen Spinat esse und heute schon gar nicht!", brülle ich ihr ins Gesicht.
    "Ja, ich weiß, aber wenn du mich ja sowieso nicht mehr brauchst, kannst du dir dein Essen doch auch selber kochen, wenn du Hunger hast. Also entweder du isst jetzt Spinat, oder du suchst dir selbst etwas!"
    Voller Wut nehme ich mit einen großen Löffel voll Spinat aus dem Topf und schleudere ihn direkt auf den Teller.
    "Zufrieden?", schreie ich.

    Mum gibt mir keine Antwort, aber ehrlich gesagt hätte ich auch gar nicht damit gerechnet. Lange fahre ich mit der Gabel in dem grünen Zeug herum, bis ich dann endlich mal davon koste. Es war nicht einmal so ekelhaft, wie ich es mir vorgestellt hatte, aber mein Ding war es nun echt nicht. Schließlich erhebe ich mich vom Tisch und gehe zielgerichtet auf die Lade hin, in der sich immer etwas zum Naschen befindet.
    "Schau mum, das nennt man richtiges Essen!"
    Ich halte meine Hand mit einer großen Tafel Milkaschokolade in die Luft. Mum schaut mich an, als würde sie mir jetzt am liebsten den Hals umdrehen, doch ich weiß genau, dass sie innerlich jetzt ziemlich verletzt ist. Ich weiß ihre Hilfe ja zu schätzen, aber hin und wieder bin ich so genervt von ihrer Wichtigtuerei, dass ich sie am liebsten rausschmeißen würde.

    Ich schaue ihr noch einmal in die Augen, dann verlasse ich die Küche, um mich wieder zurück zu ziehen. Ich schließe hinter mir meine Zimmertüre zu und setze mich an den Schreibtisch. Dort beginne ich dann wie eine Verrückte, Schokolade in mich reinzustopfen. Immer wenn ich wütend oder traurig bin setz ich mich hier hin und mache irgendetwas, was mich wieder glücklicher machen könnte. Dieses Mal versuchte ich es halt mit Naschen bis zum Umfallen. Vor mir auf dem Tisch liegt ein Stift. Ich nehme ihn in die Hand und beginne auf meiner Unterlage herumzukritzeln. Ich schaue eigentlich gar nicht, was ich zeichne, sondern aus dem Fenster hinaus. Weil ich so in Gedanken versunken bin bewege ich meine Hand einfach nur hin und her.

    Als ich dann wieder einmal auf die Unterlage schaue, bin ich selbst etwas erstaunt. Ich hatte da irgendetwas fabriziert, das ausschaut, wie zwei Herzen, die in der Mitte auseinander brechen.
    "So sieht es momentan in mir drin auch aus!", murmle ich leise vor mich hin.
    Mittlerweile hatte ich schon fast die ganze Schokolade aufgegessen. Auch wenn ich nicht genau weiß, wie das so schnell gehen konnte. Ich spüre aber auch schon, dass es nicht gerade klug von mir war, alles so runter zu schlingen. Mein Magen hat da so seine Probleme damit. Vielleicht kann ich wenigstens jetzt ein bisschen schlafen, wenn mit so schlecht ist. Da muss ich dann nicht die ganze Zeit an Bill denken. Hmm... Was macht er wohl gerade? Ich bin mir ziemlich sicher, dass er seine Zeit nicht damit verschwendet, mir nach zu heulen.

    Schon immer habe ich ihn bewundert. Er schafft es immer wieder, sich selbst so weit aufzubauen, dass er nicht irgendwo blöd herum sitzt und weint. Ach, ich bemitleide mich einfach zu sehr. Langsam fahre ich mit meinen Fingern meinen Arm rauf und runter, weil mir so langweilig ist und ich wirklich nichts mit mir anzufangen weiß, bis ich die Narbe an meinem Unterarm erblicke. Die habe ich Bill zu verdanken. Wir sind mal gemeinsam im Sommer ans Meer gefahren und da habe ich ihn am Strand so stark gekitzelt, dass er nicht mehr wusste, wie er sich dagegen wehren sollte, deshalb hat er dann einfach zugezwickt.

    Trotzdem wollte ich ihn aber nicht loslassen und machte einfach weiter. Als er sich dann aber doch von mir losreißen konnte, rannte er im heißen Sand den Strand entlang. Er war viel schneller als ich. Als ich ihn dann aber fast erwischt hatte, stolperte ich über meine eigenen Beine. Bill kam gleich angelaufen um mir wieder aufzuhelfen, aber ich wollte liegen bleiben und zog ihn zu mir auf den Boden. Ach, das sind so schöne Erinnerungen an ihn.

    Wenn ich wenigstens was gegen ihn auszusetzen hätte, dann würde mir der Abschied sicher nicht so schwer fallen, aber wenn einfach alles so perfekt war. Ich werde sicher nie mit ihm abschließen können, auch wenn es keinen Sinn mehr hat, weiterhin auf ihn zu warten. Am liebsten würde ich mir jetzt selber den Kopf abreißen. Wie kann man bitte nur so Scheiße bauen? So einen Fehler macht sonst sicher niemand. Es klingelt an der Haustüre. Mum würde bestimmt öffnen, deshalb ignoriere ich es einfach, doch schon klopft es an meiner Zimmertüre.
    "Sophia, bist du da?"



    Re: I'd like to turn back time! [PG16]

    babe - 17.06.2007, 18:13


    danke :)

    wer ist das den jetzt??


    schnell WEITER


    lg babe



    Re: I'd like to turn back time! [PG16]

    1991sonja1991 - 19.06.2007, 19:03


    hier auch der nächste teil....


    Kapitel 5

    Nein, das kann jetzt nicht wahr sein. Voller Wut beginne ich zu brüllen.
    "Verdammte Scheiße, Bill. Ich hab dir doch gesagt, dass ich dich im Moment nicht mehr sehen will. Willst du mich leiden sehen, oder was? Verschwinde. Verschwinde doch einfach von hier!"
    Hinter mir öffnet sich die Türe. Ich sitze noch immer an meinem Schreibtisch, den Kopf auf meine Arme gestützt.
    "Hey! Warte doch mal...!"
    "Ich habe gesagt du sollst verschwinden! Geh, geh oder ich werfe dich raus!"
    Noch immer habe ich nicht den Mut, mich umzudrehen und ihm in die Augen zu schauen. Als er wieder versucht etwas zu sagen springe ich auf und drehe mich zu ihm hinüber.

    Ich will gerade die Hand heben und zur Türe deuten, als ich sie plötzlich wieder fallen lasse. Fassungslos stehe ich nun hier und starre ihn an.
    "Was machst du denn hier? Ich hab geglaubt… Ich dachte du bist...!“
    "Ich weiß. Du dachtest ich bin Bill! Ich will doch nur mal kurz schauen, wie es dir geht! Es tut mir so leid, dass jetzt alles vorbei ist wegen mir, Sophia!", sagt Tom, der etwas erschrocken in der Türe steht und mich anblickt.
    "Sorry, ich wollte dich jetzt nicht so anbrüllen, aber ich kann einfach nicht mehr. Er versteht nicht, dass es mir wirklich Leid tut und ich nur ihn liebe!", stottere ich vor mich hin.


    Tom nähert sich mir und nimmt schließlich mich in den Arm.
    "Wieso haben wir nur so einen Fehler gemacht, Süße?", fragt er mich.
    Ich kann ihm keine Antwort geben. Zu schön ist das Gefühl, dass jetzt in diesem Moment jemand für mich da ist. Auch wenn es Tom ist und er auch daran schuld ist, dass es mit Bill nun vorbei ist, aber Hauptsache mich hält jemand im Arm. Es tut gut zu wissen, dass wenigstens er mich versteht und weiß, wie es mir jetzt geht.
    "Ist Bill schon nach Hause gekommen?"
    "Ich weiß es nicht. Als ich losgegangen bin, war er noch nicht da, aber das ist jetzt auch schon über eine Stunde her! Wieso, war er hier?"

    "Ja, er hat sich seine Sachen abgeholt, die er noch bei mit hatte. Jetzt ist alles weg von ihm, aber trotzdem erinnert mich alles hier an ihn!"
    Wir gehen auf mein Bett zu, dort lassen wir uns dann nieder. Ich lege meinen Kopf auf Toms Schulter und er fährt mir vorsichtig durch mein Haar.
    "Weißt du, wie weh es tut, wenn man weiß, dass man keine Chance hat, seine große Liebe wieder zu gewinnen?", flüstere ich ihm ins Ohr.
    "Nein sorry, das weiß ich nicht, aber ich weiß, wie es ist, wenn die große Liebe mit einer der wichtigsten Personen im Leben zusammen ist!"
    Ich höre ihm zu diesem Zeitpunkt gar nicht wirklich zu, deshalb merke ich erst einige Zeit später, was er damit gemeint hat. Ich hebe meinen Kopf und schaue ihn in seine großen Augen.

    "Das meinst du jetzt aber nicht ernst, oder? Bitte sag, dass das jetzt nicht die Wahrheit ist, Tom!"
    "Kann ich etwa was gegen meine Gefühle unternehmen? Nein. Genauso wenig wie du. Nur, dass du die Chance hattest, mit deiner großen Liebe eine Zukunft aufzubauen. Ich habe sie nicht und ich werde sie auch nicht kriegen. Da bin ich mir ganz sicher!", sagt Tom und wischt sich mit der Handfläche eine Träne aus dem Gesicht.
    Ich bin geschockt darüber, was er gerade eben gesagt hat. Wieso habe ich das nie bemerkt, dass er mich liebt? Und warum bin ich nur darauf hinein gefallen.

    "Also war das gar kein Zufall, was zwischen uns passiert ist am Freitag, oder?", frage ich ihn fassungslos.
    "Nein, war kein Zufall. Als ich Julia mit ihrem Freund rumknutschen sah, dachte ich mir, dass ich diese Möglichkeit vielleicht nutzen sollte. Ich ahnte doch nicht, dass Bill auftauchen würde. Sonst hätte ich es sicher nicht gewagt. Schon alleine, um dir nicht zu schaden, aber in diesem Moment waren meine Gefühle einfach stärker als mein Verstand. Bitte Sei nicht sauer auf mich, aber ich liebe dich wirklich! Ich hab noch nie so viel für ein Mädchen empfunden wie für dich und du kennst ja meine Geschichten mit den Mädels!

    Immer wieder eine andere, aber da waren nie Gefühle für die da. Es hat einfach die ganze Zeit über total wehgetan, wenn du und Bill zusammen wart. Immer wieder dieses Gefühl, als würde mein Herz zerbrechen."
    Ich danke schon, dass er überhaupt nicht mehr zu reden aufhört will.
    "Tom, ich bin wirklich enttäuscht von dir. Du wusstest, wie glücklich ich mit Bill und er mit mir war. Wieso zerstörst du denn das alles? Es ist ein scheiß Gefühl zu hören, dass mein bester Freund mir mit Absicht wehgetan hat!"
    Wieder laufen mir die Tränen übers Gesicht. Tom greift in seine Hosentasche und reicht mir ein Taschentuch entgegen. Ich nehme es an, dann bitte ich ihn, von hier abzuhauen.

    "Sorry, aber ich will alleine sein. Hätte nie zu denken gewagt, dass du so hinterhältig bist, Tom!"
    "Aber es tut mir doch so leid, Süße!"
    "Ja, also das werde ich auch noch oft genug in meinem Leben zu Bill sagen, aber er wird es nicht verstehen. Genau so ist es jetzt bei mir. Ich kann deine Entschuldigung momentan einfach nicht annehmen. Also bitte geh einfach!"
    Tom erhebt sich vom Bett und geht zur Türe. Dort bleibt er noch eine Weile stehen. Als er dann weiter gehen will, rufe ich ihm hinterher.
    "Nein, Tom, bitte warte doch!"



    Re: I'd like to turn back time! [PG16]

    babe - 21.06.2007, 11:00


    ich wusste es, aber das er sie liebt, das hätte ich ja nicht gedacht

    was kommt jetzt?



    schnell WEITER



    lg babe ♥



    Re: I'd like to turn back time! [PG16]

    1991sonja1991 - 24.06.2007, 18:03


    so, geht schon weiter! würd mich echt gaaanz dolle über ein paar MEHR kommis freuen!!! Büdde! :wink:

    Er bleibt stehen und starrt auf den Boden.
    "Hey, aber ich will doch nicht meinen besten Freund verlieren. Verstehst du das? Du bedeutest mir echt viel und ich gebe ja zu, dass ich bei unserem Kuss letzten Freitag auch etwas für dich gefühlt habe, aber ich liebe Bill und da wird sich sicher nicht so schnell etwas daran ändern!"
    Tom verlässt das Haus. Ach nein, wieso bin ich nur so blöd. Ich hätte doch merken müssen, dass das alles Absicht war von Tom.

    Wieso habe ich nie auf Julia gehört? Sie hat mir immer wieder gesagt, dass Tom sicher auf mich steht, aber ich wollte es nie wirklich glauben. Mein Handy läutet. Wer will denn jetzt bloß mit mir telefonieren? Ich nehme es in die Hand, es ist Julia. Schon seit Freitag hat sie sich nicht mehr bei mir gemeldet.
    "Hi, was gibt's?", hebe ich ab und versuche, meine Trauer so gut wie möglich zu überspielen.
    "Hey! Hast du Zeit? Ich würde gern ein bisschen was mit dir besprechen. Es ist echt wichtig. Können wir uns treffen?"
    "Ja, schon okay. Komm einfach bei mir vorbei. Ich bin zu Hause!"
    "Okay, super. Also bis gleich dann! Ciao."

    Ich lege auf und lasse mich auf mein Bett fallen. Jetzt wird sie mir sicher wieder davon erzählen, wie sehr sie es nicht bereut, was zwischen ihr und Mark so war. Ne, also heute braucht sie echt nicht darüber reden. Normal höre ich ihr zwar immer und auch gerne zu, aber heute... Ich bin einfach zu deprimiert, um ihr irgendwelche Ratschläge zu geben, oder sie zu trösten. Viel mehr brauche ich heute jemanden, der mir zuhören kann und mich in den Arm nimmt. Es dauert nicht lange, bis es an der Türe klingelt.
    "Sophia, kannst du bitte aufmachen? Ich hab grad keine Zeit!", schreit meine mum aus der Küche.
    Ich stehe auf und spaziere zur Haustüre.

    "Hi Sophia! Bin schon da.", sagt sie mit einem Lächeln auf den Lippen.
    Sie schafft es immer wieder, mich auch zum Lächeln zu bringen. Immer wenn ich ihr in die Augen schaue, geht es mir besser.
    "Ja, das sehe ich!", murmle ich vor mich hin.
    "Was ist los mit dir, Sophia? Ist alles in Ordnung mit dir?"
    Julia weiß nicht von dem, was zwischen mir und Tom vorgefallen ist.
    "Ja, schon okay.", mehr kann ich zurzeit nicht sagen, "Komm rein!"
    Hinter Julia schieße ich die Türe wieder ab, dann gehen wir in mein Zimmer. Man kann sehen, dass sie unbedingt etwas erzählen möchte.

    Sie spielt die ganze Zeit schon nervös mit ihren Fingern und weiß auch nicht, wo sie nun wirklich hinschauen soll.
    "Sag schon, was ist los?", frage ich sie.
    "Ich weiß nicht, wie ich anfangen soll. Na ja... Mark und ich... Ach, ich kann da nicht drüber reden!", sagt sie verlegen.
    "Was Mark und du? Lass dir nicht alles so aus der Nase ziehen!"
    "Na ja... Ich hab mit ihm geschlafen am Freitag."
    Man kann ihr die Erleichterung ansehen, aber ich kann nicht glauben, was sie gerade gesagt hat. Mit ihrem besten Freund?

    "Du... Du hast was? Mit deinem besten Freund?", frage ich sie ein bisschen schockiert.
    Julia hatte bis jetzt auch noch mit keinem geschlafen. Sie hatte auch noch nie einen richtig festen Freund, den sie echt geliebt hatte. Ich war total geschockt von ihr.
    "Ja, ist halt so passiert. Wir sind am Freitag dann ach Hause gefahren und dann hat er bei mir geschlafen. Du weißt doch, dass wir viel zu viel getrunken hatten und ja... Ich hatte mich halt einfach nicht mehr unter Kontrolle!", stottert sie vor sich hin.

    "Und wie wird das jetzt weiter gehen zwischen euch jetzt? Seid ihr zusammen, oder war das alles nur so zum Spaß?"
    "Ich weiß nicht. Er hat gesagt, dass er immer mehr Gefühle für mich entwickelt und ich fühl mich auch total super, wenn ich in seiner Nähe bin, aber es ist halt komisch. Wir sind oder besser gesagt waren beste Freunde und jetzt entsteht eine Beziehung daraus? Es geht halt alles so schnell. Ich habe Angst, dass unsere Freundschaft dann auch in Bruch geht, wenn wir mal nicht mehr zusammen sein werden!"

    "Hey, ich verstehe dich, aber du stehst mit deiner Einstellung deinem Glück selber im Weg. Wieso versuchst du es nicht einfach einmal und schaust, wie das so zwischen euch läuft und wenn du merkst, dass da nicht mehr als Freundschaft für dich ist, dann kannst du noch immer mit ihm drüber reden und dann versteht er das auch sicher, wenn er dich nicht verlieren will. Also ich würde mir da nicht so viele Gedanken drüber machen!"
    Ich bin selbst erstaunt darüber, was ich gerade eben gesagt hatte. Bis jetzt was ich immer strikt gegen eine Beziehung der beiden, weil wenn man sie zusammen gesehen hat, sah das immer nur nach guten Freundschaft aus und ich konnte mir auch nicht vorstellen, dass daraus mehr werden würde.

    Und jetzt hatte sie schon mit ihm geschlafen. Irgendwie schon schlimm, wie schnell das alles gehen kann.
    "Danke, dass du mir zuhörst. Ich hab einfach jemanden gebraucht, mit dem ich darüber reden kann und da bist du mir halt eingefallen. Ich...!"
    "Jetzt komm. Red doch nicht so lange um den heißen Brei. Erzähl schon... Wie war’s?", unterbreche ich sie.
    Wir müssen lachen.
    "Also....!"

    Julia beginnt mir davon zu erzählen. Ich war schon immer gespannt, wie es sein würde, weil ich es selber ja noch nicht hinter mir habe. Für diesen kurzen Moment, in dem sie mir davon erzählt, vergesse ich, an Bill und Tom zu denken.



    Re: I'd like to turn back time! [PG16]

    babe - 24.06.2007, 18:37


    irgendwas wird da mit tom noch kommen glaub ich



    schnell WEITER



    lg babe ♥



    Re: I'd like to turn back time! [PG16]

    1991sonja1991 - 26.06.2007, 16:48


    nächster teil... :lol:


    Kapitel 7

    Julia erzählt mir über eine halbe Stunde von ihrem Erlebnis am Freitag. Sie beschreibt genau, wie es dazu gekommen ist, wie er auf sie zugekommen ist und wie sie sich dabei gefühlt hat. Es ist schon aufregend, dabei zuzuhören und du erfahren, dass ich nicht die einzige bin, die davor Angst hat, aber Julia meint, dass sie es sich schlimmer vorgestellt hat, als es dann eigentlich wirklich war. Sie beendet ihre Story mit den Worten:
    "Es war einfach schön!"
    Ich spüre, dass sich ein Lächeln auf meine Lippen gezaubert hat.
    "Hey, ist ja voll cool!", ist alles, was mir dazu einfällt.

    "Hmm... Ja, das kann mal wohl so bezeichnen. Und jetzt sag mal... Wieso bist du eigentlich so schlecht drauf heute?", fragt sie mich verwundert.
    "Ich und schlecht drauf? Ne, also...!"
    "Jetzt komm schon. Ich kenn dich lange genug, dass ich weiß, wenn es dir schlecht geht’s oder wenn alles in Ordnung ist. Was ist los bei dir? Normal rufst du mich auch jeden Tag an und schwärmst, wie schön dein Tag mit Bill war und so Zeugs!"
    "Na ja. Es geht um Bill! Ich hab einen Fehler gemacht und jetzt ist es vorbei. Er hat am Samstag mit mir Schluss gemacht!"

    Wieder füllen sich meine Augen mit Tränen. Es dauert nicht lange, bis die erste mein Gesicht entlang läuft.
    "Ne, oder? Was ist leicht geschehen?", fragt mich Julia und drückt mich.
    "Ach, ich bin einfach zu dumm, zu dumm für diese Welt und zu dumm, um mit ihm zusammen zu sein. Ich hab ihn am Freitag betrogen! Er hat mich erwischt, wie ich mit einem anderen rum gemacht habe!", sage ich traurig.
    "Bitte? Du hast was getan? Hey, also das hätte ich dir nicht zugetraut. Mit wem?", fragt sie neugierig und auch etwas enttäuscht.

    "Das ist es ja. Ich hatte was mit Tom!", flüstere ich vor mich hin.
    "Nein, das ist jetzt nicht dein Ernst, oder? Wie konntest du das tun? Du liebst Bill doch, oder?"
    "Ja, ich liebe ihn über alles und das ist ja das Problem. Ich bereue so sehr, was ich getan habe. Tom und ich hatten zu viel getrunken und dann ist es eben zu einem Kuss gekommen!"
    Julia schaut mich fragend an. Sie kann nicht glauben, was ich gemacht hatte. Es war immer so, dass ich blöd geredet hatte, wenn sie wieder einmal etwas mit Mark hatte, und jetzt war ich selbst so dumm und mache mit meinem besten Freund rum.

    "Was meint Tom dazu?", will sie wissen.
    "Tom? Er hat es mit Absicht gemacht. Kurz bevor du angerufen hast, war er hier bei mir. Er meinte, dass er mich echt liebt und dass er es nicht ertragen kann, wenn er mich mit Bill sieht. Hey, er liebt mich!", sage ich verzweifelt.
    "Oje, das gibt jetzt wohl ziemlich große Probleme. Ich hab dir doch so oft gesagt, dass da bei ihm sicher mehr ist als Freundschaft, aber du wolltest es ja nicht glauben!"
    "Ja, jetzt weiß ich es selber auch, nur ist es nun leider zu spät. Bill hat schon seine Sachen abgeholt."

    "Hey, lass den Kopf nicht so hängen. Vielleicht verzeiht er dir ja doch. Wenn er dich wirklich liebt, dann gibt er dich nicht einfach so auf, auch wenn du einen Fehler gemacht hast. Okay, war vielleicht nicht gerade klug von dir, dass du was mit seinem Bruder hattest, aber du kannst es ja sowieso nicht mehr ungeschehen machen. Schau einfach mal, wie es jetzt weiter geht. Und wenn es mit Bill nichts mehr wird... Wer weiß, kann ja auch mit Tom gut gehen, wenn er dich liebt. Du musst nur auf deinen Verstand hören! Versuche einfach, dass Bill wieder Vertrauen zu dir aufbaut und dann kann das alles wieder ganz schnell gehen, Süße.

    Jetzt komm schon, es bringt sich überhaupt nichts, wenn du ihm jetzt hinterher weinst. Das macht das alles auch nicht wieder ungeschehen. Das einzige, was du machen kannst ist Warten und Hoffen!"
    "Ja, ich weiß, aber ich habe Angst, dass ich ihn nicht wieder zurückbekomme. Die Zeit, die wir miteinander hatten, geht nicht einfach so an mir vorbei. Wir waren immerhin über ein Jahr lang zusammen. Da bleiben dann schon einige Erinnerungen hängen!"
    "Und wie wär’s, wenn du dich einfach noch einmal mit ihm triffst und mit ihm redest?"

    "Weiß nicht, ich kann’s ja mal versuchen! Soll ich ihn gleich anrufen?", frage ich Julia etwas nervös.
    "Ja, mach gleich, dann hast du es hinter dir!"
    Etwas zögernd greife ich zu meinem Handy. Ich blättere die Nummern durch, bis ich Bills Namen lesen kann.
    "Hallo?", fragt er etwas verwundert.
    "Hi Schatz, ich bin’s Sophia!"
    "Komm schon, was willst du noch?"
    "Ich will mich mit dir treffen. Bitte Bill!"
    Er zögert ein wenig, dann gibt er mir eine Antwort...



    Re: I'd like to turn back time! [PG16]

    babe - 27.06.2007, 19:37


    oh man jetzt kannst du doch nicht aufhören



    schnell WEITER



    lg babe ♥



    Re: I'd like to turn back time! [PG16]

    stuffinchen - 27.06.2007, 22:50


    hey ...
    ich hab grad angefangen die story zu lesen ^^
    ich find die story echt cool
    und deinen schreibstiel find ich auch geil ...
    würd mich freuen wenn du schnell weiter schreibst

    lG StuFf <3



    Re: I'd like to turn back time! [PG16]

    1991sonja1991 - 28.06.2007, 18:24


    so, jetzt kommt kapitel 8! :)
    und das lied, dass "sie" geschrieben hat! *gg*
    ne, ich hör das lied in letzter zeit rauf und runter und ich finde, es passt einfach super zu meiner story! es is von bryan adams: please forgive me!
    ich weiß, dass das ned wirklich auf de th-seite passt, aber ich find das lied supi!!!
    also viel spaß beim lesen!


    Kapitel 8

    "Sorry, aber ich will dich nicht sehen!", sagt er und legt auf.
    Ich habe es gewusst. Es ist mir schon klar, dass er nichts mehr mit mir zu tun haben will. Auf einer Seite kann ich ihn verstehen, auf der anderen denke ich mir, dass er sich wenigstens anhören könnte, was ich ihm zu sagen habe.
    "Zerbrich dir nicht den Kopf drüber! Irgendwann kommt er dann sicher angekrochen und bettelt, dass du ihn zurück nimmst, aber das wird halt noch einige Zeit dauern. Ich kann dir jetzt auch nicht wirklich helfen, tut mir leid!", sagt Julia und streichelt mir übers Haar.
    "Ja, schon gut. Du kannst ja am wenigsten dafür! Lässt du mich bitte alleine?"

    Ich weiß, dass es nicht in Ordnung ist, jetzt eine solche Frage zu stellen, weil sie mir helfen möchte, aber nicht kann, aber ich brauche einfach etwas Zeit für mich, um darüber nachzudenken, was ich angestellt hatte. Julia steht auf und drückt mich noch ein letztes Mal.
    "Danke fürs Zuhören, Sophia!"
    "Bitte, aber ich möchte mich auch bei dir bedanken. Du hast es wenigstens geschafft, dass ich für kurze Zeit von meinen Gedanken weg komme. Du bist halt einfach die beste Freundin, die man haben kann!"
    Ich versuche zu lächeln. Julia spaziert aus dem Zimmer und schließt die Türe. Was soll ich nun machen? Bill will sich nicht mehr mit mir treffen, Tom habe ich wahrscheinlich als besten Freund verloren und Julia, meine beste Freundin, schmeiße ich einfach so raus, wenn sie gerade dabei ist, mir zu helfen. Jetzt schon plagt mich mein schlechtes Gewissen.

    Die drei Menschen, die mir am meisten bedeuteten sind nun sauer auf mich und ich habe keinen blassen Schimmer, wie ich das wieder gut machen könnte. Ich hoffe so sehr, dass Julia jetzt nicht böse ist, weil ich sie einfach so rausgeworfen habe. Und Tom, wieso lies ich ihn einfach so gehen? Ich hätte noch mit ihm über uns reden sollen. Wie würde es wohl jetzt weiter gehen zwischen uns. Mir ist nur eines klar. Und zwar, dass es nie wieder so sein kann wie vorher. Und jetzt zu Bill. Ich will eigentlich gar nicht darüber nachdenken, was ich für scheiße gebaut hatte. Ich weine ihm hinterher und das, obwohl ich sozusagen selber Schluss gemacht hatte. Das hätte ich mir wohl schon früher überlegen sollen.

    Schon bevor ich mit Tom in diese Disco gegangen war. Ich bin selber schuld und niemand kann mir dabei helfen. Ich fühle mich alleine. Ich bin mir zwar sicher, dass mich Julia in meiner Situation versteht, aber trotzdem war es falsch von mir, sie einfach so weg zu schicken. Am wichtigsten ist mir aber im Moment, dass ich mit allen von ihnen wieder klar komme. Mit Julia würde sicher bald wieder alles passen, aber wie komme ich an Tom ran und wie kann ich Bill meine Liebe beweisen? Ich sitze einfach nur da auf meinem Bett und denke nach. Ich krübble jetzt schon fast eine Stunde. Dann entschließe ich mich dafür, dass ich als erstes mal mit Julia reden sollte. Wenn mit ihr dann wieder alles in Ordnung ist, bitte ich sie, mit Tom zu reden, dass er nicht böse auf mich sein soll, aber ich nicht wirklich mehr als Freundschaft für ihn empfinde und er das verstehen soll, weil ich ihn nicht als Freund verlieren will.

    Wenn das mit Tom dann auch wieder funktioniert, dann werde ich erst versuchen, mein Problem mit Bill zu klären. Ich werde schauen, dass Tom mit ihm redet und ihm sagt, wie viel er mir bedeutet und dass ich die ganze Zeit wegen ihm weine und dass das alles von ihm ausgegangen ist, weil er sich in mich verliebt hat. Aber würde Tom das echt für mich machen? Würde er mich wirklich wieder mit Bill zusammen bringen, obwohl er mich liebt. Ich habe selbst meine Zweifel daran, doch versuchen muss ich es einfach. Es kann sowieso nicht mehr schlimmer werden, als es jetzt schon ist. Ich nehme mein Handy in die Hand und wähle Julias Nummer. Sie hebt nicht ab, deshalb spreche ich ihr auf die Mobilbox.

    "Hey du! Sorry, dass ich dich vorher einfach so weggeschickt habe. Bitte sei mir nicht böse deswegen, aber momentan geht einfach alles schief bei mir. Melde dich bitte, wenn du mal Zeit hast! Also dann... Bis bald!"
    Es war mir irgendwie klar, dass sie nicht abheben würde. Sie ist bestimmt momentan mit Mark unterwegs und redet mit ihm. Hoffentlich trifft sie die richtige Entscheidung, was ihn betrifft. Jetzt kann ich nur noch hoffen, dass sie sich so schnell wie möglich bei mir meldet, aber so wie ich sie kenne, würde sie sicher morgen schon anrufen oder sogar vor meiner Türe stehen. Es ist nun schon fast neun Uhr abends.

    Weil ich den ganzen Tag nur rum gelegen oder faul da gesessen bin, bin ich schon total erschöpft. Eigentlich will ich schlafen gehen, doch ich kann nicht einschlafen. Ich will mir irgendeine Beschäftigung suchen, mit der ich mich ein bisschen ablenken kann. Hmm... Wie wär’s mit einem Song? Gar nicht mal so ne schlechte Idee. Ich ziehe mir noch schnell meinen Schlafanzug an, dann setze ich mich an den Schreibtisch und beginne zu schreiben. Es ist nicht gerade einfach, seine Gefühle in einem Lied zusammenzufassen, aber mit dem Endergebnis bin ich echt zufrieden...


    Please forgive me!

    Still feels like our first night together
    Feels like the first kiss
    it's getting better baby
    No one can better this
    Still holding on you're still the one
    First time our eyes met the same feeling I get
    Only feels much stronger-I wanna love you longer
    You still turn the fire on

    So if you're feeling lonely, don't
    You're the only one I`d ever want
    I only wanna make it good
    So if I love ya a little more than I should ...

    Please forgive me, I know not what I do
    Please forgive me, I can't stop loving you
    Don't deny me, this pain I'm going through
    Please forgive me, if I need you like I do
    Please believe me , every word I say is true
    Please forgive me, I can't stop loving you

    Still feels like our best times together
    Feels like the first touch
    Still getting closer baby
    Can't get close enough
    Still holding on
    You're still number one
    I remember the smell of your skin
    I remember everything
    I remember all your moves
    I remember you, yeah
    I remember the nights, you know I still do

    So if you're feeling lonely, don't
    You're the only one I'd ever want
    I only wanna make it good
    So if I love ya a little more than I should ...

    Please forgive me, I know not what I do
    Please forgive me, I can't stop loving you
    Don't deny me, this pain I'm going through
    Please forgive me, if I need you like I do
    Oh believe me , every word I say is true
    Please forgive me, I can't stop loving you

    One thing I'm sure of
    Is the way we make love
    The one thing I depend on
    Is for us to stay strong
    With every word and every breath I'm praying
    That's why I'm saying

    Please forgive me, I know not what I do
    Please forgive me, I can't stop loving you
    Don't deny me, this pain I'm going through
    Please forgive me, if I need you like I do
    Babe believe it, every word I say is true
    Please forgive me, if I can't stop loving you
    No, believe, I don't know what I do
    Please forgive me, I can't stop loving you

    I can't stop ... loving you ...



    Re: I'd like to turn back time! [PG16]

    babe - 29.06.2007, 11:27


    ich kann bill schon etwas verstehen
    das wird sich hoffentlich alles wieder hin biegen


    schnell WEITER



    lg babe ♥



    Re: I'd like to turn back time! [PG16]

    1991sonja1991 - 29.06.2007, 14:14


    danke babe für dein kommi... :lol:
    viel spaß beim nächsten teil...


    Kapitel 9

    Ich lese mir den Text noch einige Male durch, um zu schauen, ob ich noch etwas verbessern kann. Am nächsten Morgen erwache ich, beide Arme auf den Schreibtisch gestützt und mein Kopf irgendwo dazwischen. Beim lesen musste ich wohl eingeschlafen sein. Aua, mein Rücken. Jetzt tut mir wieder mal alles weh und nur, weil ich zu dumm bin, um mich ins Bett zu legen bevor ich irgendwo einschlafe. Hmm... Noch immer bin ich furchtbar müde. Soll ich mich noch mal kurz aufs Ohr hauen? Ne, dann vergeht der Tag wieder so schnell. Ich habe echt große Mühe, mein Hinterteil vom Stuhl zu heben.

    Meine Arme strecke ich ganz weit nach oben, um meinen Rücken wieder ein bisschen auf Trapp zu bringen. Normalerweise hilft das, aber heute ist es nicht so, also muss ich mich mit einem schmerzenden Rücken auf den Weg in die Küche machen.
    "Na guten Morgen! Dich bekommt man hier auch wieder mal zu Gesicht?", nörgelt meine Mutter sofort an mir rum, als ich einen Fuß in die Küche setze.
    "Wenn es dir nicht passt, dann geh ich eben wieder. Tschüss!", sage ich und drehe mich wieder um.
    "Wenn du nicht alles so ernst nehmen würdest, dann könntest du dir dein Leben um einiges erleichtern, glaub mir!", schreit mir mum hinterher, doch ich ignoriere es.

    Soll ich es etwa nicht ernst nehmen was Tom gesagt hat? Oder wieso kann Bill nicht einfach über meinen Fehler hinweg sehen? Irgendwie muss ich meiner mum Recht geben. Das Leben wäre sicherlich einfacher, wenn man nicht alles ernst nehmen würde, aber bei solchen Problemen wie mit Bill und Tom ist das wieder anders. Das kann man nicht einfach so ignorieren. Diese Probleme sind einfach zu groß, um sie einfach so links liegen zu lassen. Na ja, aber ich habe es mir selber eingebrockt, also muss ich das jetzt auch durchziehen.

    Wer weiß, was sich am Ende dann ergibt? Vielleicht geht ja noch mal alles gut aus. Wann wird sich Julia bei mir melden? Ich brauche unbedingt ihre Hilfe, was Tom betrifft. Die beiden verstehen sich auch total gut und sie ist die Einzige, die mit ihm darüber reden würde. So als wäre es Gedankenübertragung, beginnt mein Handy zu läuten. Schnell flitze ich in mein Zimmer und hebe ab.
    "Hey du! Soll ich vorbei kommen?", fragt sie mich.
    "Ja, wäre vielleicht am besten. Also dann bis gleich! Ciao!"
    "Bye!"

    Keine zehn Minuten später steht sie auch schon vor der Türe. Ich habe gerade so viel Zeit, um von meinem Schlafanzug rauszuschlüpfen und Jeans und ein T-Shirt anzuziehen, dann laufe ich zur Türe.
    "Julia, ich brauche deine Hilfe. Bitte, du musst mir helfen!", schreie ich ihr direkt entgegen.
    "Gaaanz ruhig. Lass mich erst mal rein kommen, dann können wir in Ruhe darüber reden!"
    Julia ist etwas erstaunt, wieso ich es so eilig habe.
    "So, jetzt kannst du loslegen. Was gibt’s denn?"
    "Na ja, also... Wärst du so lieb und würdest für mich mit Tom reden?", frage ich sie etwas schüchtern.

    Ich halte meinen Kopf ein wenig schief und ziehe meine Mundwinkel etwas nach unten. Mittlerweile weiß ich, wie ich Julia zu etwas überreden kann. Sie kann meinem süßen Blicken einfach nicht widerstehen.
    "Na gut! Du weißt ja, wie du mich rum kriegst!"
    Sie lächelt. Super Sophia, das hast du mal wieder richtig perfekt gemacht. Irgendwie bin ich stolz auf mich selbst und natürlich auch stolz darauf, eine so super Freundin wie Julia zu haben.
    "Also, kannst du mit ihm reden und ihm sagen, dass ich ihn wirklich nicht als Freund verlieren will, ich aber nicht mehr als Freundschaft für ihn fühle. Ich glaube er versteht einfach nicht, wie viel er mir wert ist, aber eben nur als guter Freund. Wärst du so lieb und könntest probieren, ihm das klar zu machen?"

    "Schon verstanden. Ich werd es versuchen, aber versprechen kann ich’s dir nicht. Ich werde mein bestes geben!"
    "Super, danke. Du bist halt einfach spitze!", grinse ich sie an.
    "Ja, also das weiß ich selbst, das brauchst du mir nicht zu sagen!"
    Wir müssen beide lachen und fallen uns um den Hals. Ehrlich gesagt hätte ich nicht gedacht, dass es so einfach werden würde, Julia zu überreden. Jetzt muss nur noch Tom verstehen, dass ich nicht wirklich etwas für ihn empfinde und dann geht’s ab zur Hauptaufgabe. Bill! Wir müssen es irgendwie schaffen, dass er glaubt, dass er der Einzige für mich ist.

    Bei Tom habe ich nicht allzu große bedenken, ihn als Freund zurück zu gewinnen, aber bei Bill würde es sicher eine ganze Menge Arbeit geben, um ihn davon zu überzeugen. Gott sei Dank habe ich immer jemanden an meiner Seite, der mir in solchen Situationen beisteht. Ich bin so froh, dass ich Julia habe und dass wir echt über alles reden können. Egal, ob wir jetzt über Jungs plauderten, oder uns aufregen, weil uns wieder einmal ein Fingernagel abgebrochen ist. Mit ihr kann ich einfach über alles reden. Es kam auch schon vor, dass unsere Pläne dann im totalen Chaos endeten, aber wir haben es immer geschafft, die Welt dann auch wieder in Ordnung zu bringen.



    Re: I'd like to turn back time! [PG16]

    babe - 29.06.2007, 16:20


    mal gucken ob das mit tom wieder gut wird!


    schnell WEITER



    lg babe ♥



    Re: I'd like to turn back time! [PG16]

    1991sonja1991 - 30.06.2007, 14:03


    so, nächster teil!!
    extra für dich babe! *gg*


    Kapitel 10

    "Soll ich mich gleich auf den Weg zu Tom machen?", fragt mich Julia.
    "Ich weiß nicht. Das überlass ich jetzt ganz dir, wie du es anstellen möchtest!", gebe ich ihr zur Antwort, "Aber je schneller desto besser!"
    Julia hat sich schon gedacht, dass ich jetzt sicher irgend so einen Spruch von mir geben würde.
    "Na gut, also wenn du mich jetzt noch aufstehen lässt, dann werd ich jetzt schon zu ihm gehen, aber wenn du noch lange hier auf mir rum liegst, dann hast du Pech gehabt!"
    Julia schmunzelt. Ich will sie natürlich nicht länger aufhalten und lasse sie gehen.

    "Sag mir dann bitte gleich bescheid, wenn du wieder kommst!", schreie ich ihr hinterher.
    Sie nickt nur mit dem Kopf, dann verschwindet sie aus der Haustüre. Ich gehe ans Fenster, um ihr hinterher zu sehen.
    Sie hat sich sofort in Richtung Bahnhof gemacht. Um zu Tom zu kommen, muss sie nämlich mit dem Zug fahren, weil es mit dem Taxi zu teuer kommen würde. Plötzlich bleibt sie stehen. Sie dreht sich um und sieht mich am Fenster stehen.
    "Hey du! Aber eigentlich könntest du mich begleiten. Ich will nicht alleine mit dem Zug hin und her fahren.

    Komm einfach mit und warte dann am Bahnhof auf mich, bis ich mit Tom geredet habe. Dann können wir vielleicht noch ein wenig in die Stadt shoppen gehen!"
    Anfangs bin ich nicht sehr begeistert, doch dann stimme ich ihr zu.
    "Komm noch mal rein. Ich mach mich noch fertig, dann komm ich mit!", schreie ich aus dem Fenster.
    Julia spaziert mit gestreckten Beinen zurück und schwingt mit den Armen auf und ab. Es sieht irgendwie lustig aus, fast so wie ein Hampelmann. Aber an solche Dinge habe ich mich mittlerweile bei ihr gewohnt. Manchmal kommt in ihr das kleine Kind einfach durch, das war schon immer so.

    Ich schlüpfe schnell in ein anderes Leiberl und schmeiße mir ein bisschen Make-up aufs Gesicht. Auf mehr Schminke habe ich heute einfach keine Lust. Ich setzt noch schnell meine Kappe auf, die ich im Sommer fast immer trage und marschiere aus dem Haus.
    "Hey Respekt. Was ist los mit deiner Schminke, Sophia? Normalerweise sieht man ja überhaupt nichts mehr von deinem Gesicht!"
    Wir müssen beide zu lachen beginnen, dann gehen wir los.
    "Du? Was ist jetzt eigentlich mit Mark?", frage ich Julia gespannt.
    "Hmm... Na ja, wir haben uns gestern getroffen und ja...!"
    Juliamacht eine Pause.
    "Was ja? Jetzt mach es doch nicht so spannend!"

    Ich ziehe an ihrem Arm. Lange schon war ich nicht mehr so gespannt, was jetzt aus ihrem Mund kommen würde. Ich kann richtig spüren, wie mir kalt über den Rücken läuft, als sie weiter redet.
    "Ja, wir sind zusammen!"
    "Was? Echt jetzt? Hey, ist ja voll süß. Ich hatte schon Angst, dass du so dumm sein würdest und nein sagst!"
    Weil ich mich so für sie freue drücke ich sie kurz an mich.
    "Und? Warst gestern wieder bei ihm?", frage ich Julia total aufgeregt.
    "Ne, also bei ihm war ich nicht, aber wir haben uns am Nachmittag getroffen und sind Eis essen gegangen.

    Da haben wir dann auch miteinander gesprochen, wie es jetzt zwischen uns weiter gehen soll und er hat gesagt, dass er eine Beziehung mit mir will und dass wir es ganz einfach mal versuchen sollten. Und ja, ich hab dann halt zugestimmt!"
    "Na recht glücklich siehst du aber nicht gerade aus, Süße!"
    Julia hat während sie erzählt hat die ganze Zeit über auf den Boden gestarrt und nicht einmal für einen kurzen Moment dabei gelächelt.
    "Hey, was ist los? Ich sehe doch, dass etwas nicht in Ordnung ist!"
    "Doch doch, ist ja alles perfekt!"

    Ich kenne Julia nun schon lange genug, dass ich einschätzen kann, ob es ihr gut geht, oder ob sie Probleme hat. Man kann einfach erkennen, dass ihr irgendetwas auf dem Herzen liegt, doch sie will es mir nicht sagen.
    Aber wieso? So schlimm kann es doch gar nicht sein? Immerhin ist sie gerade mit ihrem Freund zusammen gekommen und sonst fällt mir auch nichts ein, was ihr Probleme bereiten könnte. Was ist bloß los mit ihr?



    Re: I'd like to turn back time! [PG16]

    babe - 30.06.2007, 14:25


    danke :-D

    also was mit der los ist verstehe ich grad auch nicht


    schnell WEITER


    lg babe ♥



    Re: I'd like to turn back time! [PG16]

    1991sonja1991 - 01.07.2007, 16:21


    so, weiter gehts...
    thx für dein kommi....

    Kapitel 11

    Ich versuche noch eine ganze Weile heraus zu kriegen welches Problem sie mit sich schleppt, doch sie will es mir einfach nicht sagen. Als ich merke, dass sie auf meine Fragen schon etwas gereizt reagiert, will ich sie nicht weiter belästigen. Irgendetwas macht ihr Angst, dass kenne ich ihr an. Doch was? Es ist doch alles perfekt! Ich hoffe, dass sie es mir noch irgendwann einmal sagen wird. Ich will mich jetzt nicht weiter mit diesen Gedanken beschäftigen. Als wir beim Bahnhof ankommen, treffen wir zufällig Mark.
    "Hey, wie geht’s?", schreie ich ihm schon von weitem entgegen.
    Mark kommt auf uns zu und gibt Julia einen Kuss auf die Wange.
    "Hey, alles in Ordnung und bei dir?"
    "Ja, es muss irgendwie gehen!", gebe ich ihm lächelnd zurück.

    "Sorry, aber ich muss auch schon wieder los! Ich werde mich mit ein paar Freunden treffen!", sagt er und macht sich auf den Weg.
    "Na Julia, was sagst du? Jetzt triffst du ihn sogar schon, wenn du mit mir unterwegs bist!", lächle ich sie an.
    Julia versucht zu lächeln, doch man kann erkennen, dass es nur gespielt ist. Sie tut mir irgendwie leid, aber wenn sie mir nicht sagen will, was los ist, kann ich ihr auch nicht wirklich helfen.
    "Du, schau mal auf die Uhr. Der Zug fährt gleich ab!", sage ich und beginne Richtung Bahngleis zu laufen, dicht gefolgt von Julia.
    In letzter Minute haben wir den Zug noch erwischt. Glück gehabt!

    Jetzt dauert es nicht mehr lange, bis wir am Bahnhof ankommen und Julia mit Tom reden kann. Ich glaube ich bin zurzeit aufgeregter als sie. Immer wieder beginnt mein Herz wild zu schlagen und ich hoffe wirklich, dass Tom versteht, was Julia ihm zu sagen hat. Wie wird er drauf reagieren? Wird er verstehen, dass ich nur eine gute Freundin von ihm sein will, nicht mehr und nicht weniger? Ich bin mir zwar nicht sicher, was Tom dazu sagen wird, aber ich weiß, dass ich mich auf Julia verlassen kann und dann sie sicher ihr bestes geben wird.
    "Weißt du noch, was du ihm sagen sollst?", frage ich Julia beim Aussteigen.
    "Ja ja, verlass dich auf mich. Ich krieg das schon irgendwie hin. Warte einfach hier. Wird wahrscheinlich gar nicht mal so lange dauern, bis er es verstanden hat. Ich mein... Könntest du mir widerstehen, wenn ich dich um etwas bitte?"

    Jetzt muss auch Julia über ihre eigenen Worte lachen.
    "Nö, also das habe ich noch nie geschafft!"
    Julia lässt meine Hand los, die sie schon eine ganze Weile hielt und macht sich auf den Weg zu Tom. Ich wäre so gern mit ihr mitgegangen. Wird sie Bill auch treffen? Wie ist jetzt eigentlich das Verhältnis zwischen Tom und Bill? Ich will nicht daran schuld sein, dass die beiden sich streiten. und das alles nur wegen diesem scheiß Alkohol, den mir Tom bestellt hatte. Ein Glas nach dem anderen bestellte er damals und das meiste hatten wir auch sofort ausgetrunken. Wenn ich nur gewusst hätte, was er wollte. Es wollte einfach nur, dass ich total betrunken bin und er sich an mich ran machen kann. Wieso habe ich das nicht schon vorher geahnt? Ach, wieso mach ich mir nur solche Vorwürfe?

    Jetzt kann ich je sowieso nichts mehr daran ändern. Es gibt nur noch die Hoffnung, dass Bill irgendwann einmal einsieht, dass ich es wirklich ernst mit ihm meine und das mit Tom nur ein dummer Ausrutscher war. Bitte Bill, du musst das verstehen.
    "Na Sophia? Mit wem redest du?", fragt mich eine Stimme ganz verwundert.
    Ich wende mich nach hinten um zu schauen, wer es ist.
    "Bill? Was machst du hier?"
    "Soll das jetzt schon wieder einmal so eine nette Begrüßung werden, wie letztes Mal?"
    "Ach ne, sorry! Ich bin momentan nicht wirklich anwesend!", sage ich etwas verwirrt.
    "Ja, das habe ich mir schon gedacht. So kenn ich dich gar nicht! Was suchst du hier am Bahnhof?", fragt er mich.

    "Ähm... Ach, gar nichts. Mir ist nur so langweilig, deshalb hab ich mir gedacht, kann ich ja einfach mal hier vorbei schauen! Aber hier tut sich ja auch nicht vielmehr als zu Hause!"
    "Also da muss dir schon echt langweilig sein, wenn du hier am Bahnhof sitzt und in die Luft schaust!", grinst er mich an.
    Wow, ein Lächeln von Bill. Und das, obwohl ich ihn so verletzt habe. Was ist jetzt bloß los mit ihm? Wieso redet er wieder ganz normal mit mir? Ich bin froh darüber, aber eine Erklärung kann ich im Moment keine finden.

    "Hast Lust? Kommst mit Eis essen?", fragt er mich plötzlich.
    "Ähm... Also... Sorry, aber heut hab ich leider keine Zeit. Ich muss dann bald wieder nach Hause!"
    Bill schaut mich verwundert an, dann sagt er....



    Re: I'd like to turn back time! [PG16]

    babe - 01.07.2007, 18:18


    jetzt kannst du doch nicht aufhören
    warum sagt sie den bitte nein?? das wäre doch eine ideale gelegenheit



    schnell WEITER



    lg babe ♥



    Re: I'd like to turn back time! [PG16]

    stuffinchen - 03.07.2007, 04:39


    maaaaaan >.<
    das is doch jetz nich wahr oder??
    manno das geht doch nich
    du kannst doch nich an so einer geilen stelle aufhören *weinZ*
    schreib BITTE ganz schnell weiter ya?!

    lG StuFf <3



    Re: I'd like to turn back time! [PG16]

    1991sonja1991 - 03.07.2007, 18:25


    so, nächster teil.. hoffe dadurch erfährst du, warum sie nein gesagt hat... ^-^
    viel spaß! würd mich wieder über kommis freuen! :-D


    Kapitel 12

    "Hey, seit wann willst DU nach Hause? Du hast doch immer versucht, dich so lang wie möglich von daheim fern zu halten, weil dich deine mum so nervt!"
    "Ja, ich weiß, aber na ja... Ich muss halt noch was erledigen!"
    Ich bin froh, dass er nicht weiter nachhakt, denn mir wäre jetzt nichts eingefallen, was ich zu erledigen haben könnte. Bill verabschiedet sich noch kurz, dann verlässt er den Bahnhof. Puh, noch mal Glück gehabt. Was hätte ich echt sagen sollen, wenn er mir nicht geglaubt hätte? Ich hätte nie im Leben sagen können, dass ich hier warte, bis Tom wieder "normal" wird. Das Wort "Tom" sollte mir in Bills Anwesenheit momentan überhaupt nicht über die Lippen rutschen.

    Damit könnte ich mir viel zu viel zerstören. Ach Julia, wo bleibst du denn? Vielleicht ist es doch nicht so einfach, wie sie es sich vorgestellt hatte oder möglicherweise blockt er überhaupt ab, mit ihr über mich zu reden. Hmm... Na ja, das würde ich dann ja alles erfahren. Mein Herz hat mittlerweile wieder gleichmäßig zu schlagen begonnen, denn als ich Bill gesehen hatte, fühlte es sich so an, als würde es jederzeit stehen bleiben. Ich hatte wirklich nicht damit gerechnet, ihn heute hier zu treffen! Mir ist heiß. Die Sonne brennt vom Himmel und es ist kein einziges Wölkchen zu sehen! Wie ich diesen Sommer hasse. Im Winter kann man was gegen die Kälte tun, aber im Sommer hast du keine Chance, der Hitze irgendwie auszuweichen.

    Ich wische mir mit dem Handrücken über die Stirn. Komm schon, Julia! Das kann doch nicht so lange dauern! Immerhin sitze ich nun schon fast zwei Stunden hier in der prallen Sonne und ich habe echt keinen Plan, wo ich hin gehen könnte, wo Schatten ist. Ich beuge mich nach vorne und stütze meinen Ellbogen auf meinen Oberschenkel ab. Alle, die hier vorbeikommen schauen mich an, als hätte ich etwas verbrochen. Schaue ich heute echt so schlimm aus? Ne, wahrscheinlich sind sie alle nur neidig, weil sie nicht so aussehen, wie ich!

    Ich muss mir das Lachen verkneifen. Hmm... Also wenn das noch lange so weitergeht hier, dann sitze ich morgen um diese Zeit noch am selben Platz. Was wird Tom wohl dazu sagen? Ich glaube, er wird das schon verstehen, aber was ist, wenn nicht? Werden wir dann Freunde bleiben können, oder...?
    "Na, was ist hier so los?"
    Erschrocken fahre ich hoch, als mich Julia von der Seite anredet.
    "Wow, jetzt hast du mich aber echt erschreckt!"
    Ich lächle sie an.
    "Sag schon, was hat Tom gesagt?", frage ich neugierig und kann spüren, wie mein Herz wieder wild zu klopfen beginnt.

    "Na ja, also er hat gesagt, dass er sich das mit dir selbst ausmachen will, aber er versteht, dass du Angst hast um eure Freundschaft!", sagt sie.
    "Na super! Und wann soll ich mit ihm reden?", flüstere ich verzweifelt!
    "Wie wär’s mit jetzt gleich?", gibt mir Julia zur Antwort und schon kann ich erkennen, wie Tom hinter ihr um die Ecke kommt.
    Mein Puls rast. Oh Gott, wie soll ich jetzt anfangen? Ich will doch nichts Falsches sagen und ihn ganz verlieren. Wie soll ich ihm das jetzt sagen, dass ich nur Freundschaft will? Was wird er sagen, wenn er das nicht verstehen kann? Tom kommt näher.

    "Hi, wie geht’s?", fragt er mich.
    "Na ja, recht gut eigentlich! Also... Was sagst du jetzt zu dem ganzen?"
    "Tja, was soll ich dazu sagen. Ich....!"
    "Du musst verstehen, dass ich nicht mehr als Freundschaft für dich empfinde. Es ist für mich jetzt nicht einfach, dir das zu sagen, weil ich mir denken kann, wie weh das tut, aber da wird nicht mehr draus werden! Sorry! Ich geb zu, dass Gefühle da waren, als wir und geküsst haben, aber das ist nicht vergleichbar mit dem, was ich für Bill empfinde! Verstehst du das?"

    "Weißt du wie süß sich das anhört, wenn du so redest? Ja, ich versteh dich und ich werd das ab jetzt auch einsehen! Es tut mir echt verdammt leid, dass die Bill jetzt nicht verziehen hat, aber ich werd alles machen, damit das wieder in Ordnung kommt, das verspreche ich dir!", gibt er mir zur Antwort.
    "Wow, ich bin etwas erstaunt! Ehrlich gesagt hätte ich nicht damit gerechnet, dass du das so schnell einsiehst! Aber danke, das ist mir echt viel wert, dass unsere Freundschaft dadurch jetzt nicht zerbricht. Ja, ich hoffe das Problem mit Bill legt sich wieder!"

    Ich schaue Tom in die Augen und umarme ihn.
    "Danke!", flüstere ich ihm leise ins Ohr!
    Er drückt mich so fest, dass ich damit beschäftigt bin, wieder von ihm los zu kommen. Wir müssen lachen.
    "So, und wie geht’s jetzt weiter mit Bill und dir?", fragt er mich.



    Re: I'd like to turn back time! [PG16]

    babe - 04.07.2007, 11:26


    also tom hat sie ja shcon mal wieder!!
    dann fehlt jett nur noch bill



    schnell WEITER



    lg babe ♥



    Re: I'd like to turn back time! [PG16]

    1991sonja1991 - 06.07.2007, 14:20


    danke babe, weiter gehts... :wink:


    Kapitel 13

    "Tja, das ist wohl hier die Frage! Ich weiß es nicht. Weißt du vielleicht, wie ich ihn zurück gewinnen könnte?", frage ich Tom, der es sich mittlerweile auf der Bank neben mir bequem gemacht hat.
    "Also sprich mit ihm! Am besten ist, wenn du ihm die Wahrheit sagst, was genau geschehen ist und wieso das alles zustande gekommen ist!"
    "Aber ich kann doch nicht sagen, dass du etwas für mich empfindest und du mich deshalb voll abgefüllt hast, damit ich schwach werde bei dir?!", sage ich erstaunt.

    "Doch, du kannst ihm das sagen, also ich hab wirklich nichts dagegen. Und außerdem bin ich dir das jetzt schuldig, nach all dem, was ich dir angetan habe."Tom grinst mich an.
    "Ach, du bist halt eben der beste Freund, den man haben kann!", flüstere ich ihm zu und falle ihm um den Hals, "Weißt du zufällig, was Bill hier vorher am Bahnhof gesucht hat? Auf einmal ist er hinter mir gestanden und dann haben wir eben ein bisschen geredet und so!"
    "Hmm.... Ja, also ich weiß, was er hier gemacht hat, aber ich werde dir sicher nicht sagen, was!"

    Tom schmunzelt. Er weiß, dass er mich mit Geheimnissen nerven kann. Ich hasse es nämlich, wenn jemand etwas weiß und ich nicht, ich aber nichts aus demjenigen raus bekomme. So wie jetzt eben. Egal, wie sehr ich auch darum bettle, ich kriege nichts aus Tom heraus. Dann gebe ich es auf.
    "Ist ja egal, Hauptsache ich habe ihn kurz gesehen und wir können wieder normal miteinander reden. Immerhin schon mal ein Anfang!", murmle ich vor mich hin, sodass mich wahrscheinlich keiner verstehen kann, was ich nachher auch an Julias Blick erkennen kann. Ich schüttle nur meinen Kopf, weil ich das ganze nicht nochmals wiederholen möchte.

    "Tom? Wie verstehst du dich jetzt eigentlich mit Bill? Ist er sauer auf dich?", frage ich ihn.
    "Na ja, also wir haben drüber geredet und ich hab mich auch wirklich für dich eingesetzt, also ich hab gesagt, dass du nicht direkt daran schuld warst. Und ja... Also es ist eigentlich alles in Ordnung, aber er will mit dir selber auch noch darüber reden!"
    "Danke, dass du mit ihm geredet hast. Du bist supi!", grinse ich ihn an.
    "Ich? Das brauchst du mir nicht zu sagen!", antwortet er mir und beginnt zu lachen.
    Ach, es ist so schön, dass mit Tom jetzt wieder alles in Ordnung ist. Jetzt kann ich mich ganz auf Bill konzentrieren und ihm beweisen, dass ich ihn über alles liebe und ich ihn nicht verlieren möchte.

    Wann kann ich mit ihm reden? Hmm... Mal schauen, wann er Zeit hat.
    "Wisst ihr zufällig, wann Bill mal Zeit hat zum Reden?", frage ich.
    Julia schaut mich nur ratlos an, Tom antwortet mir...
    "Also ich denke, dass er sich immer über deinen Besuch freut, also schau einfach vorbei, wenn du Zeit und Lust hast."
    "Mal schauen, vielleicht geht sich ja heute am Abend noch was aus! Wie wärst mit heimfahren, Julia?"

    Julia fährt erschrocken zusammen? Sie war wieder einmal total in Gedanken versunken. Wenn ich nur wüsste, was mit ihr los ist! Ich versteh nicht, wieso sich Mark nicht für sie Zeit nimmt, wenn es ihr schlecht geht.
    "Ähm.. Sorry, was hast du gesagt, Sophia?", fragt sie mich.
    "Ich hab gefragt, ob wir heimfahren sollen! Was ist bitte los mit dir? So kenn ich dich überhaupt nicht!"
    "Nichts, es ist alles okay! Ja, lass uns nach Hause fahren!"
    Sie spielt ein Lächeln vor.

    "Also gut, Ton. Wir werden dann mal gehen! Bis bald!"
    Ich gebe ihm ein Küsschen auf die Wange und warte, bis sich Julia auch von ihm verabschiedet hat, dann gehen wir zum Zug. Tom winkt uns noch hinterher, dann macht er sich auch auf den Weg. Was hat Bill bloß hier beim Bahnhof gemacht? Mir lässt das einfach keine Ruhe. Und wieso will Tom es mir nicht sagen? Ach Sophia, vergiss das einfach.

    Das geht dich wahrscheinlich einen feuchten Dreck an, warum er sich hier herumtrieb. Julia sitzt neben mit und starrt auf den Boden. Wie kann ich ihr nur helfen? Sie muss mir nur sagen, was los ist, dann würden wir gemeinsam sicher eine Lösung finden. So wie immer halt.



    Re: I'd like to turn back time! [PG16]

    babe - 06.07.2007, 15:37


    das wüsste ich auch mal gerne warum bill da war

    mal gucken ob das wieder gut wird

    was julia hat frag ich mich auch


    schnell WEITER



    lg babe ♥



    Re: I'd like to turn back time! [PG16]

    1991sonja1991 - 09.07.2007, 13:10


    ja, warum bill da war erfährst bald und was mit julia los ist, bleibt auch nimma lang ein geheimnis... viel spaß!!!


    Kapitel 14

    Als wir endlich zu Hause ankommen, beschließt Julia noch ein wenig bei mir zu bleiben. Wir wollen uns noch schnell eine DVD anschauen, bevor sie nach Hause geht.
    "Was willst du denn sehen?", frage ich sie, während ich auf den Kasten zugehe, auf dem die ganzen DVD's stehen.
    "Ach, ich weiß nicht. Nimm einfach irgendeine. Wird schon passen!", gibt sie mir zur Antwort und macht es sich in meinem Bett bequem.
    Also nehme ich einfach irgendeine aus dem Regal und schalte sie ein. `Just don't hurt me` heißt der Film, den ich mir schon mindestens zweimal angeschaut habe, aber immer wieder bringt mich die Handlung in dieses Filmes zum Staunen.

    Es geht um eine Frau, die von ihrem Mann misshandelt wird und dabei entstehen schon mal ziemlich schwere Verletzungen. Die Frau ist einfach zu bewundern, wie sie das alles durchsteht. Ich lege mich neben Julia ins Bett und starre gespannt auf den Fernseher. Ich habe meine Augen die ganze Zeit starr auf den Film gerichtet, sodass ich überhaupt nicht mitkriege, dass Julia Tränen in den Augen hat. Mich wundert das ein bisschen, weil sie normalerweise bei solchen Filmen immer die Starke ist und mich trösten muss, weil ich mich zu sehr in die Situation der Hauptdarsteller versetze und mit ihnen direkt mitfühle.
    "Alles klar, Julia?", frage ich sie dann nach einiger Zeit, als ich merke, dass ihr bereits die erste Träne über die Wange kullert.

    "Ja, aber ich geh dann mal. Ich bin müde!", antwortet sie mir leise und richtet sich auf, um sich auf den Weg zu machen.
    Ich kenne sie nun doch schon so gut, dass ich weiß, dass nicht alles in Ordnung ist. Irgendetwas macht ihr Angst, über das sie nicht reden will. Aber wie kann ich ihr dann helfen, wenn sie mir den Grund nicht nennt?
    "Julia, jetzt sag schon was los ist. Ich merk doch, dass etwas nicht stimmt.", schreie ich sie schon fast an, da es mir langsam etwas auf die Nerven geht, dass sie mit mir nicht über ihr Problem sprechen will, doch Julia gibt mir nur noch kurz einen Kuss auf die Wange und verlässt unter Tränen das Haus.

    Jetzt tut es mir auch schon wieder leid, dass ich sie so angeschrieen habe. Aber was soll ich bloß tun? Langsam mache ich mir echt Sorgen um sie. Ich kenn sie so überhaupt nicht. Normalerweise kommt sie mit jedem kleinen Problem zu mir. Egal, um was es sich dabei auch handelt. Bis jetzt hat sie mir immer alles erzählt und ich kann nicht verstehen, wieso sie es dieses mal nicht tut. Ich merke, wie auch mir bereits Tränen in den Augen stehen, aber nicht wegen dem traurigen Film, vielmehr wegen Julia, die mich in letzter Zeit überhaupt nicht mehr an sich ran lässt. Was ist nur los? Irgendwie spüre ich etwas in mir, das mit das Gefühl gibt, unsere Freundschaft würde auseinander brechen, doch das will ich nicht wahrhaben.

    Durch das Klingeln meines Handys werde ich aus meinen Gedanken gerissen. Ich zögere nicht und hebe ab, ohne vorher auf den Display zu gucken. Vielleicht will sie ja doch mit mir über ihr Problem reden!
    "Hi, Sophia!"
    Erschrocken zucke ich zusammen.
    "Hey, mit dir hätte ich jetzt nicht gerechnet. Was gibt’s?", frage ich mit einem Lächeln auf den Lippen.
    "Naja, wie wärs, wenn wir uns irgendwo treffen würden? Ich will gern mit dir reden, wenns dir recht ist!"

    Tausende Gedanken schießen mir auf einmal durch den Kopf.
    "Ähm... Ja, klar! Treffen wie uns in zirka einer stunde beim Haupteingang beim Bahnhof. Okay?", frage ich etwas unsicher.
    "Ja super! Freu mich. Bis gleich!"
    "Bye!"
    Wow, mein Herz beginnt wie wild zu schlagen, nachdem ich aufgelegt habe. Was will Bill von mir? Will er mir noch eine Chance geben? Ja, bitte. Das ist momentan alles was ich mir wünsche. Na ja, fast jedenfalls. beinahe genauso wichtig ist es mir, dass Julia mit mir redet. Oder will er mir sagen, dass es jetzt endgültig vorbei ist zwischen uns und dass die Gefühle für mich immer weniger werden?

    Nein, daran will ich gar nicht denken. Das würde er nicht übers Herz bringen. Oder doch? Ach, Blödsinn! Schnell schlupfe ich in mein weißes T-Shirt mit der Aufschrift "I NEED A KISS" auf der Brust. Am Rücken steht "NOW" geschrieben. Dann ziehe ich noch meinen kurzen Rock an. Und jetzt nur noch schnell ein bisschen frisch machen. Ich laufe ins Bad und versuche meine Haare irgendwie zu bändigen, die vom Herumliegen in alle Richtungen von meinem Kopf abstehen. Dann trage ich noch ein bisschen Kayal auf und mache mich auf den Weg. Was wird mich wohl erwarten? Mein Puls hat sich noch immer nicht beruhigt.



    Re: I'd like to turn back time! [PG16]

    babe - 09.07.2007, 13:17


    ich hab so eine vermutung was julia hat, kann es sein das ihr kerl da sie geschlagen hat??

    so jetzt erfahre ich/ wir ja was bill am bahnhof wollte denke ich mal


    schnell WEITER


    lg babe ♥



    Re: I'd like to turn back time! [PG16]

    stuffinchen - 09.07.2007, 23:38


    sorry das ich auf die letzten teilchen nicht geantwortet hab ...
    aber ich bin nich dazu geckommen zu lesen ... *schäm*
    die teilchen waren übelst geil!!
    aber ...
    aber ...
    das ...
    das kannst du doch nich machen!!
    an soner geilen stelle einfach aufhören mit schreiben
    das geht doch nich!!
    bitte schreib so schnell wie es nur geht weiter!!!
    bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte *anfleh*
    xD okay ich nerv wider xD

    lG StuFf <3



    Re: I'd like to turn back time! [PG16]

    1991sonja1991 - 24.07.2007, 18:49


    hi.... ich bin auch wieder hier... hat jetz voll lang gedauert, ich weiß... sry!! :oops:
    aber jetz gehts weiter.. viel spaß dabei....

    Kapitel 15

    Schnell werfe ich noch einen Blick auf die Uhr, die über meinem Schreibtisch hängt.
    "Scheiße, wo ist die Zeit nur hin? Ich hab nur noch fünf Minuten, das geht sich doch nie aus!" So schnell wie ich nur kann laufe ich die Treppe hinunter, schreie noch kurz durchs ganze Haus, dass ich noch kurz weg muss und schon kann man die Türe hinter mir zufallen hören. So, und jetzt muss ich aber echt Gas geben. Ich laufe so schnell ich kann die Straße entlang, mit den Gedanken die ganze Zeit über bei Bill. Bitte enttäusch mich nicht, Bill.
    Ich könnte es wirklich nicht verkraften, wenn du mir jetzt wieder Hoffnungen machst und mich dann eiskalt sitzen lässt. Nur noch ein kleines Stück, dann bin ich endlich da. Als ich ankomme, steht Bill schon beim Eingang. Es lächelt mich an. Na ja, es sieht eher so aus, als wenn er mich auslachen würde, weil ich so gerannt bin.
    "Hey du! Na, bist im Stress?", fragt er mich und gibt mir ein Küsschen auf meine Wange.
    "Ne, total nicht. Wie kommst du drauf?", sage ich darauf und umarme ihn.

    "Was gibt’s denn so wichtiges, dass du mich heute noch mal sehen willst?", frage ich ihn neugierig und total aufgeregt.
    "Na ja, ich will dich etwas fragen, aber du darfst nicht nein sagen, okay?"
    Ich schaue ihn etwas verwundert an, nicke jedoch mit dem Kopf, was heißen soll, dass ich ihm das Versprechen gebe, nicht nein zu sagen.
    "Also... Ich hab mir gedacht, dass es vielleicht ganz lustig werden könnte, wenn wir in Urlaub fliegen würden. Hast du Lust? Sag ja nicht nein!"

    Er schaut mich mit seinem süßen Lächeln an und legt den Kopf etwas zur Seite. Ach Gott, sieht das süß aus. Da kann ich wirklich nicht widerstehen.
    "Na ja, ich glaub auch, dass wir da viel erleben könnten und Spaß hätten! Ich bin dabei!"
    Momentan bin ich zwar etwas enttäuscht, da ich mir sicher war, dass er über etwas anderes mit mir sprechen will, aber über seinen Vorschlag freue ich mich auch sehr. Urlaub... Wer weiß, was da alles passieren kann, wenn wie die ganze Zeit zusammen sind. Vielleicht gibt’s ja doch noch ein Happyend mit uns. Auf einmal beugt sich Bill zu mir herüber und gibt mir einen Kuss auf die Wange.

    "Danke, freut mich, dass du mitkommst! Wir werden uns sicher super amüsieren!", sagt er.
    "Sag mal, wer fährt eigentlich aller? Nur wir zwei, oder kommt Tom auch mit?"
    "Ja, also Tom schleppen wir mit, auch wenn er sicher wieder mal keine Lust hat. Aber wenn du willst, kannst du Julia ja auch fragen, ob sie mitkommen will. Dann würde das ganze sicher noch aufregender werden!"
    "Super Idee, ich werd heut noch mit ihr reden. Wo gehts eigentlich hin und wann willst du denn los?", frage ich gespannt.

    "Tja, also ich hab die Karten gestern schon besorgt. Hier im Reisebüro am Bahnhof. Wo wir hin fliegen bleibt eine kleine Überraschung, aber ich kann dir sagen du musst dich beeilen, denn wir fliegen schon morgen Abend!", sagt Bill und schaut mich etwas misstrauisch an.
    "Morgen Abend? Okay, bin dabei. Dann werd ich mich wohl auf den Weg nach Hause machen müssen, damit ich noch mit Julia reden und meine Sachen packen kann! Also dann! Wir sehen uns morgen Abend!"
    Schnell drücke ich ihm ein Küsschen auf die Wange und mache mich auf den Weg nach Hause.

    Schon auf dem Nachhausweg greife ich nach meinem Handy und wähle Julias Nummer, doch sie geht nicht ran. Langsam kann ich meine Angst um sie nicht mehr unterdrücken. Normalerweise ist sie immer die, die mich täglich anruft und mir jede Stunde mal eine SMS schreibt, doch in den letzten Tagen hat sie sich total verändert. Und dann noch die Sache mit dem Weinen vorhin. Ich würde so gerne wissen, was sie bedrückt, doch ich komme nicht an sie heran. Da sie noch immer nicht abhebt, beschließe ich, vorher noch schnell meine Koffer zu packen, damit ich nachher nicht mehr so in Stress komme.

    Als ich meine Sachen in den Koffer lege, merke ich, dass ich nicht einmal weiß, wie lange wir weg bleiben werden. Soll ich Bill anrufen und ihn fragen? Ne, ich kann ihn ja nicht schon wieder stören. Also packe ich einfach meine zehn liebsten T-Shirts, meine zwei Rücke und einige Hosen ein. So, dass wird schon reichen. Wir werden schon nicht eine halbe Ewigkeit dort bleiben! Na geht doch. Endlich alles gepackt. Morgen nur noch das restliche schnell in den Koffer schmeißen und schon kann’s losgehen. Erschöpft vom Packen lasse ich mich auf mein Bett fallen. Wieder muss ich an Bill denken.

    Will er mich jetzt verarschen und mich dann stehen lassen, oder warum kann ich plötzlich wieder normal mit ihm reden? Er hat doch vor ein paar Tagen noch gesagt, dass er mich nicht so schnell wieder sehen will und auf einmal will er mit mir in den Urlaub fliegen? Ich versteh schön langsam überhaupt nichts mehr. Und was soll ich jetzt mit Julia machen, wenn ich sie nicht erreiche? Noch einmal tippe ich ihre Nummer in mein Handy, doch wieder hebt niemand ab. Ich muss heute aber noch unbedingt mit ihr reden, mittlerweile ist es aber schon fast halb zehn Uhr abends. Los, ich schau jetzt bei ihr vorbei.

    Weit ist es ja nicht zu ihr. Und was ist, wenn sie bei Mark ist? Ach, egal. Ich muss versuchen, heute noch irgendwie mir ihr reden zu können. Da momentan draußen stark der Wind geht, nehme ich meine Jacke aus dem Kleiderschrank und verlasse das Haus. Bitte Julia, du musst zu Hause sein. Ihr würde es sicher gut tun, mal von zu Hause weg zu sein, um auf andere Gedanken zu kommen. Was auch immer sie bedrückt, es muss etwas schlimmes sein, wenn sie nicht mit mir darüber reden will. Schon bin ich beim Haus von Julia angekommen. In ihrem Zimmer brennt Licht. Super, sie ist also daheim. Na dann mal los. Ich muss sie davon überzeugen, mitzukommen.

    Ich läute an der Türe. Julias mum öffnet mir und schickt mich zu ihr hoch. Langsam öffne ich die Türe ihres Zimmers, um sie nicht zu erschrecken. Doch sie ist es nicht, die sich erschreckt, sondern ich bleibe wie angewurzelt stehen, als ich sie auf dem Bett sitzen sehe.



    Re: I'd like to turn back time! [PG16]

    stuffinchen - 24.07.2007, 20:47


    das geht ya jetz echt ma nich klar
    du kannst doch nich an so ner stele aufhören
    immer hörst du an den tollsten stellen auf
    bitte bitte schreeib schnell weiter ya?!
    lG StuFf <3

    ps: sorry das ich nich son langen kommi da lasse
    aber ich steh grad unter druck
    hab keine zeit xD



    Re: I'd like to turn back time! [PG16]

    1991sonja1991 - 03.08.2007, 14:47


    danke stuffinchen für dein kommi.... freut mich ganz doll!!!
    hab in letzter zeit kaum zeit hier zu posten, aber was solls.. aber es geht auf jeden fall mal weiter!
    8)


    Kapitel 16

    Etwas verwundert sieht sie mich mit ihren verheulten Augen an.
    "Was willst du hier? Kannst du nicht anklopfen?", sagt sie mit leiser Stimme, doch ich kann ihr nicht gleich darauf antworten, da ich meinen Augen nicht trauen kann.
    "Ich... Na ja, ich... Ich habe mir Sorgen um dich gemacht, weil du nicht an dein Handy gehst und heute einfach so gegangen bist!", sage ich schließlich.

    Langsam nähere ich mich ihrem Bett. Julia zieht schnell die Decke über ihre Beine, damit ich sie nicht weiter anstarren kann und meinen Blick von ihr nehme. Doch ich habe schon gesehen, dass sie nur so mit blauen Flecken bedeckt sind.
    "Was ist passiert? Wieso hast du...", frage ich sie und Tränen bilden sich in meinen Augen.
    "Wieso ich diese blauen Flecken habe? Frag doch Mark, der sagt es dir sicher!"
    Julia starrt mich voll Hass an. Der Hass ist aber nicht auf mich gerichtet, sondern auf Mark, ihren Freund.

    "Wieso hast du mir nicht gesagt, dass er dich schlägt, Julia? Du kannst doch mit mir über alles reden. Wieso sagst du nichts?"
    Ich schaue ihr in Augen, als uns beiden auch schon eine Träne über die Wange kullert. Auf einmal springt Julia aus ihrem Bett und fällt mir um den Hals. Ich drücke sie ganz fest an mich und würde ihr am liebsten ihr Schicksal abnehmen. Dann schaut sie mich mit ihren großen Augen an.
    "Sophia, du bist die beste Freundin, die man haben kann. Du bist einfach immer da, wenn...!"
    Vorsichtig lege ich meinen Finger auf ihre Lippen und drücke sie wieder an mich.

    "Du brauchst nicht weiter reden, Süße! Du bist doch auch immer für mich da, wenn ich Probleme habe!"
    Julia gibt mir einen kurzen Kuss auf die Wange, dann setzen wir uns aufs Bett.
    "Sag mal, hat er dich nur auf den Beinen geschlagen, oder sonst auch irgendwo?"
    Julia bricht wieder in Tränen aus, dann steht sie auf. Vorsichtig hebt sie ihr schwarzes Nachtkleidchen und zeigt mir ihren Rücken.

    "Hey, das sieht ja schrecklich aus. Wie lange macht er das schon?", sage ich, nachdem ich es endlich wieder schaffe, nach Luft zu schnappen.
    "Seit ich das erste Mal mit ihm geschlafen habe! Wir hatten danach einen kleinen Streit und dann ist ihm die Hand ausgerutscht. Deshalb habe ich auch so lange überlegt, ob ich mit ihm eine Beziehung aufbauen kann. Aber dann habe ich mir gedacht, dass es nur ein Ausrutscher war und das sicher nicht wieder vorkommen wird, doch es ist alles anders gekommen. Jeden Tag, wenn wir uns treffen kommen wieder ein paar blaue Flecken dazu, weil er immer wieder was an mir auszusetzen hat!"

    Julia setzt sich wieder, zieht ihre Beine an sich und stützt ihren Kopf darauf ab. Sie schämt sich für ihren Körper. Für das, was ihr ihr eigener Freund angetan hat.
    "Und wieso machst du nicht Schluss mit ihm? Das hat doch keinen Sinn, wenn er dich schlägt!"
    "Wenn das alles so einfach wäre. Er hat gesagt, wenn ich jemanden etwas davon erzähle, oder sogar mit ihm Schluss mache, dann tut er mir was an. Und das schlimme ist, dass ich ihm das auch zutraue. Ich habe einfach zu große Angst davor!", erzählt sie mir unter Tränen.

    Wieder nehme ich sie in den Arm, versuche aber, ihr dabei nicht weh zu tun.
    "Dann lass und zur Polizei gehen! Die unternehmen sicher etwas dagegen.", bitte ich ihr meine Hilfe an.
    "Meinst du ich soll es wagen?", frage sie mich nachdenklich.
    "Klar doch. Komm, lass uns gleich losgehen. Egal, auch wenn es schon so spät ist! Du musst das so schnell wie möglich hinter dich bringen!"
    Julia sieht mir tief in die Augen, dann nickt sie.

    "Warte kurz unten auf mich, bitte! Ich zieh mir noch schnell etwas anderes an, dann komme ich runter und dann gehen wir los."
    Sie versucht zu lächeln, was ihr auch einigermaßen gelingt, dann verlasse ich ihr Zimmer und setze mich unten auf die Treppe. Schon nach einigen Minuten kommt sie die Stiegen hinunter. Man kann deutlich erkennen, dann sie Schmerzen hat, wenn sie sich bewegt. Wir ziehen und noch die Schuhe an, dann gehen wir los. Auf dem Weg zur Polizei erzähle ich ihr von Bills Vorschlag, in den Urlaub zu fahren.



    Re: I'd like to turn back time! [PG16]

    1991sonja1991 - 15.08.2007, 13:36


    :cry: keine kommis?? :cry:
    naja, ich kanns verstehen, weil ich jetzt in letzter zeit nimma oft was von mir hören lasse, aber bitte schreibt mir wieder ein kommi.. würd mich echt ganz doll drüber freuen! *knuddel* :wink:


    Kapitel 17

    Am nächsten Morgen werde ich wach. Ich muss wohl bei Julia eingeschlafen sein. Nachdem sie ihre Aussage bei der Polizei gemacht hatte, bin ich noch mit ihr nach Hause gegangen, um ihr beim Packen zu helfen, da sie die Idee von Bill einfach spitze findet. Sie glaubt, dass sie dadurch auch auf andere Gedanken kommen würde und Mark vergessen könnte, dem sie gestern Abend eine SMS mit "Es ist vorbei!" geschickt hatte. Sie war sichtlich traurig darüber, ihren Freund zu verlieren, den sie vor ein paar Tagen noch ihren besten Freund genannt hatte. Ich schaue kurz auf die Uhr.

    "Julia, wach auf. Es ist schon drei Uhr nachmittags. Wir haben nicht mehr lang Zeit. Um fünf müssen wir beim Flughafen sein hat Bill gesagt."
    Julia öffnet erschrocken die Augen und setzt sich verkrampft auf.
    "Drei Uhr? Ne, das kann nicht sein. Ich muss ja noch meine Koffer fertig packen. Wie soll ich das denn nun schaffen?"
    Nachdem sie sich wieder ein wenig beruhigt hat, beginnen wir beide zu lachen, über das, was sie gerade eben gesagt hat.

    Es sah komisch aus, wie sie im Bett saß und ihren Mund vor Schrecken gar nicht mehr richtig schließen konnte. Schon nach wenigen Minuten habe ich das Haus meiner Freundin verlassen und bin auf dem Weg nach Hause, um die letzten Sachen vor dem urlaub zu erledigen. Daheim angekommen gehe ich hoch in mein Zimmer und packe die letzten Kleinigkeiten zusammen, die ich mitnehmen muss. Nun ist es schon fast vier Uhr. Julia schaut noch kurz bei mir vorbei, bevor wir uns gemeinsam auf den Weg zum Flughafen machen, wo die beiden Jungs schon auf uns warten.

    Bill lächelt uns schon entgegen, während Tom auf seinem Koffer sitzt und sich die Hand vor dem Mund hält, um das Gähnen zu verstecken. Zur Begrüßung gibt es ein Küsschen hier und eins da, dann gehts ab zum Flugzeug.
    "Wo soll’s jetzt eigentlich hingehen?", frage ich Bill erneut, als wir schon im Flugzeug sitzen.
    "Jetzt lasst euch doch einfach überraschen. Ihr werdet schon sehen, wohin wir fliegen. Ich sag euch nur, dass es euch sicher gefallen wird!"
    Bill schmunzelt.

    Tom ist in der kurzen Zeit, die wir nun schon im Flugzeug sitzen, eingeschlafen. Er sitzt neben Bill, der damit zu kämpfen hat, den Kopf seines Bruders immer wieder von seiner Schulter zu stoßen. Julia und ich können darüber nur lachen.
    "Bill? Soll ich mit dir Platz wechseln? Mich stört das nicht, wenn er auf meiner Schulter schläft!", fragt Julia nervös.
    Man merkt, dass sie nur so tut, als ob sie Bill damit einen Gefallen tun möchte. In Wirklichkeit kann sie es kaum erwarten, neben Tom zu sitzen und seine Nähe zu spüren, doch das will sie nicht zugeben.

    Ich habe sie nämlich schon eine ganze Weile dabei beobachtet, wie sie zu Tom gestarrt hat und dabei immer ein Lächeln auf dem Gesicht hatte. Wird da was draus werden, wenn sie jetzt die nächsten Tage miteinander verbringen? Sie wären doch ein Süßes Pärchen.
    "Ach ne, lass mal. Das krieg ich grad noch hin mit meinem Brüderchen!", lächelt Bill sie an.
    "Ja, also mir würde das wirklich nichts ausmachen!", versucht Julia ihr Glück erneut.
    Ich muss schon lachen, weil sie sich so versteckt anstrengt, neben Tom sitzen zu dürfen.

    Als sie es dann endlich geschafft hat, kann sie ihren Blick gar nicht mehr von Tom lassen.
    "Schau dir die beiden Mal an! Die passen doch super zusammen, nicht wahr?", flüstert mir Bill ganz leise ins Ohr, sodass Julia es nicht hören kann.
    Ich nicke nur kurz, dann lege ich meinen Kopf auf Bills Schulter, obwohl er das bei Tom gerade eben abgeblockt hat. Mir ist es egal, was er jetzt denkt, aber ich will ihn zurück und ich habe es vermisst, in seiner Nähe zu sein und mit ihm zu kuscheln.

    Mich wundert es, dass er mich nicht auch wieder wegstößt, aber stattdessen legt er seinen Kopf auf meinen und streichelt mir sanft über mein Gesicht.
    "Versuch auch ein bisschen zu schlafen!", flüstert er leise und drückt mir einen Kuss auf die Wange.
    Ach, wie habe ich das vermisst!? Seine Nähe. Seine Berührungen. Und seinen Atem, dem ich gerade auf meinem Gesicht spüren kann. Dieser Urlaub wäre einfach perfekt, wenn wir noch zusammen wären. Hoffentlich gibt er mir noch eine Chance. Mein herz klopft wie verrückt, wenn er ausatmet und sein Atem über mein Gesicht streift.

    Ich bekomme Gänsehaut. Langsam schließe ich die Augen und versuche, noch einige Augenblicke zu schlafen, bevor wir ankommen.
    Als ich meine Augen wieder öffne, schlafen alle anderen. Bill hat seinen Kopf noch immer auf meinem liegen. Ich genieße dieses Gefühl, doch leider ist der Flug nun auch schon zu Ende. Als wir das Flugzeug verlassen, kann ich erkennen, dass wir in Kroatien sind. Schon jetzt kann ich mir vorstellen, wie schon es sein wird, wenn wir gemeinsam am Strand liegen und die Sonne genießen. Wenn wir irgendwelche Dummheiten anstellen und uns keiner dafür bestrafen kann, weil wir ohne Eltern unterwegs sind.

    Diese Woche, die wir hier verbringen werden, wird bestimmt eine der schönsten in meinem bisherigen Leben. Jetzt fehlt nur noch Bill an meiner Seite, aber das werde ich auch noch irgendwie hinkriegen.



    Re: I'd like to turn back time! [PG16]

    1991sonja1991 - 22.08.2007, 16:40


    :cry: :cry: :cry: no kommis??? :cry: :cry: :cry:
    muss ich die story aufgeben? hmm... naja, ich versuchs halt noch einmal...
    würd mich echt über kommis freuen, sonst lass ich die story raus löschen! geht ned anders... :(


    Kapitel 18

    Endlich im Hotel! Tom liegt mit Bill und Julia mit mir in einem Doppelzimmer. Erschöpft lasse ich mich neben Julia aufs Bett fallen, bevor ich noch das Zimmer fertig erkundet habe.
    "Du? Was ist eigentlich mit Tom? Bahnt sich da etwas an, wovon ich wissen sollte?", frage ich sie neugierig.
    "Was meinst du? Ich und Tom? Ne, ganz bestimmt nicht!", gibt sie mir zur Antwort, doch ich merke, dass sie mir nicht ganz die Wahrheit sagt.
    "Aber du bindest ihn süß, oder?", hake ich nach.

    "Ja, also süß ist er auf jeden Fall, aber das heißt nicht gleich, dass ich Gefühle für ihn habe. Wir verstehen uns einfach nur gut! Und was gibt’s neues zwischen dir und Bill?"
    "Ach, nicht viel. Leider. Ich wäre so gern wieder mit ihm zusammen. Du kannst dir nicht vorstellen, wie schlimm es ist, wenn ich ihm ganz nahe bin, aber doch nicht an ihn ran komme. Verstehst du? Am liebsten würde ich die Zeit zurück drehen und alles ungeschehen machen, was zwischen Tom und mir war, aber dafür ist es jetzt wohl zu spät!"

    Schnell schließe ich meine Augen, damit Julia nicht sehen kann, dass sich bei diesen Worten Tränen in meinen Augen bilden. Es tut so weh, wenn ich daran denke, welche Fehler ich gemacht habe, sie aber nicht mehr rückgängig machen kann. Wenn er nur wissen würde, wie viel er mir wirklich bedeutet und dass ich ohne ihn eigentlich nicht mehr weiter weiß. Plötzlich rüttelt mich Julia aus meinen Gedanken.
    "Hörst du mir eigentlich zu?"

    "Ähm.. Sorry, war grad so in Gedanken! Was hast du gesagt?"
    "Ich hab dir gesagt, dass du erst mal diese Woche abwarten sollst. Wer weiß, was sich so ergeben wird. Ich mein... Zwei Jungs, zwei Mädels..."
    Wir müssen beide über Julias Aussage, gerade eben, lachen. Dann klopft es an der Tür. Schnell stehe ich auf und öffne.
    "Hey ihr zwei! Darf ich rein kommen?", fragt Tom und reibt sich die Augen.
    Julia beginnt gleich wieder zu lachen, als sie ihn gähnen sieht.
    "Na, noch immer nicht ausgeschlafen?", fragt sie ihn scherzhaft.
    Tom grinst nur.

    "Na, was los bei euch? Wie wärs mit raus gehen?", schlägt er vor.
    Julia stimmt sofort zu, was mir auch irgendwie gleich klar sein hätte können.
    "Wo ist Bill? Kommt er nicht mit?", fragt ihn Julia.
    "Ne, der liegt drüben im Bett. Es hat ja fast nichts geschlafen vorhin. Der ruht sich jetzt ein bisschen aus, damit er morgen wieder fit ist!"
    Bill kommt also nicht mit, also werde ich auch hier bleiben. Ich halte mir die Hand vor den Mund und versuche, ein Gähnen vorzuspielen, was auch gut klappt.

    "Na da ist ja eine müde!", sagt Tom und verlässt mit Julia das Zimmer.
    Super, es hat geklappt. Jetzt kann ich mir in Ruhe die Zeit mit Bill vertreiben, während die beiden weg sind. Ich schlüpfe schnell in andere Sachen, weil mein T-Shirt vom Flug total verschwitzt ist und mache mich auf den Weg zu Bills Zimmer. Anfangs zögere ich ein bisschen, dann klopfe ich an. Es dauert nicht lange, bis Bill verschlafen die Türe öffnet.
    "Hey, was machst du hier? Ich hätte gedacht, dass du mit den anderen raus gehst?", fragt er mich verwundert.

    "Ne, bin zu müde! Darf ich rein kommen?"
    "Ja klar, setz dich!", antwortet er mir.
    Ich betrete sein Zimmer und lass mich auf sein Bett fallen. Irgendwie bin ich wirklich müde, auch wenn ich das vorhin nur vorgespielt habe. Ich schließe die Augen, als ich sie plötzlich erschrocken wieder aufmachen. Ich muss wohl ganz kurz eingenickt sein, dabei habe ich nicht bemerkt, dass sich Bill mir nähert.

    Er hat sich neben mir aufs Bett gelegt und streichelt mir leicht über die Wange. Dabei lächelt er mich an.
    "Weißt du, wie süß du bist, wenn du schläfst?“, flüstert er mir zu.
    Langsam beugt er sich über mich und schaut mir tief in die Augen.



    Re: I'd like to turn back time! [PG16]

    stuffinchen - 22.08.2007, 18:07


    du hast echt ma das tallent immer an den tollsten stellen aufzuhören echt ...
    und gaaanz dickes sorry das ich mich so lang nich gemeldet hab *in ecke stell und scham*
    un jetz zu bill
    JETZ KÜSS DE DOCH ENTLICH...

    ^^ :D
    bitte lösch die story nich ya?!
    bitte schreib schnell weiter okay?!
    lG STuFf <3



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