Artikel von C.Löer über das Spiel auf dem Betzenberg

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    Re: Artikel von C.Löer über das Spiel auf dem Betzenberg

    Hennes - 01.06.2007, 21:46

    Artikel von C.Löer über das Spiel auf dem Betzenberg
    Alle Fehler der Saison
    VON CHRISTIAN LÖER, 20.05.07, 16:01h, AKTUALISIERT 21.05.07, 16:14h
    :!: :!:

    Trainer Daum hat keine Lust auf ein Fazit, der Freiburger Antar verkündet sein Kommen.
    Kaiserslautern - Christoph Daum hatte keine Lust, ein Fazit der Saison zu ziehen. „Das würde Stunden dauern, und dafür ist das Wetter zu schön. Wir sollten lieber nach Hause gehen“, sagte der Trainer des 1. FC Köln nach dem 2:2 (1:0) seiner Mannschaft beim 1. FC Kaiserslautern. Ein Rückblick auf das Spiel reichte Daum: „Wir haben heute neben ein paar guten Dingen wieder alle Fehler der Saison gesehen.“

    Beim Kick ums Nichts offenbarte der Traditionsklub aus Köln wie so oft in dieser Spielzeit heftige Probleme bei der Selbstverteidigung; die Treffer durch Hajnal zum 1:1 (64.) und 2:2 (Handelfmeter / 79.) waren die Gegentreffer 49 und 50 der Saison, am Ende des Jahres hat der im Mittelfeld gestrandete 1. FC Köln ein Tor mehr kassiert als erzielt und blickt auf die größte ausgefallene Aufholjagd aller Zeiten zurück.

    Das Spiel im mit 48 000 Zuschauern hervorragend besuchten Fritz-Walter-Stadion geriet zu einer überraschend unterhaltsamen Angelegenheit. Bereits vor dem Anpfiff bedankten sich die Lauterer Spieler mit einem der in diesen Tagen schwer in Mode gekommenen „Ihr seid die Größten“-Transparente bei ihren Fans, zudem hatte eine örtliche Zeitung Torhüter Jürgen Macho zum Lauterer „Spieler der Saison“ gekürt, was zünftig gefeiert werden musste - bis Schiedsrichter Malz mit heftigem Tippen auf seine Uhr anzeigte, dass er ganz gern noch das Fußballspiel in den Zeitplan dieses bunten Nachmittags einbauen würde. Irgendwann ging es dann sogar los, und niemand musste sich langweilen. Über die Qualität des Vortrags ließ sich zwar streiten, Christoph Daum erklärte nachher, dass die Partie zum Beispiel „für Fachleute“ vielleicht nicht ganz so lustig gewesen sei. Aber der überwiegende Teil der Zuschauer erfreute sich daran, dass die Mannschaften einander endlose Räume überließen und auch im Abwehrspiel nicht gerade geschickt vorgingen. So lief der Ball recht ordentlich, das Spiel schwappte hin und her - und hätten die Stürmer ihren Job etwas besser erledigt als ihre verteidigenden Kollegen, hätten bis zur Pause eine ganze Menge Tore fallen können. Aber weil Thomas Kessler im Kölner Tor mehrere gute Paraden gegen frei vor ihm auftauchende Lauterer zeigte, blieb der FC zunächst ohne Gegentreffer. Auf der anderen Seite präsentierten die Kölner Angreifer, weshalb der 1. FC Köln sich bei der Planung der neuen Saison beinahe ausschließlich nach Verteidigern umsehen sollte. Helmes schlug eine perfekte Flanke auf Novakovic, der einen Kopfball im entfernten Tor-Eck versenkte. Zur Pause pfiffen die Lauterer Fans, dass es in den Ohren schmerzte. Und die Kölner sangen von Mailand.

    Das Spiel ging weiter, ohne nennenswert an Qualität zu gewinnen. Dafür fielen weitere Treffer: In der 64. Minute traf Hajnal mit einem satten Rechtsschuss aus 16 Metern zum Ausgleich, ehe Helmes einen von Novakovic herausgeholten Elfmeter verwandelte. Den Schluss-applaus dieses Kirmesspiels sicherte sich Pekka Lagerblom: Eine Viertelstunde nach seiner Einwechslung rettete der Finne für seinen geschlagenen Torhüter mit der Hand auf der Linie, wofür er Rot sah und Kaiserslautern einen Elfmeter zugesprochen bekam, den Hajnal zum 2:2 nutzte. In der turbulenten Schlussphase hatten beide Teams Chancen auf weitere Tore, Helmes erzielte sogar ein drittes für den 1. FC Köln, das Schiedsrichter Walz jedoch zu Unrecht annullierte.



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