Kapitel 77 - Die letzten Postings von Rob Shelton

Mc Leods Töchter
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    Re: Kapitel 77 - Die letzten Postings von Rob Shelton

    Alex - 30.05.2007, 01:46

    Kapitel 77 - Die letzten Postings von Rob Shelton
    (Rob kommt aus seinem Zimmer)

    Rob steigt in sein Auto und fährt auf das Außengelände. Er hält auf der ersten Weide und steigt aus. (Der Trog scheint in Ordnung zu sein.) Dann hebt er den Kopf. (Ich hab doch was gehört!) Er dreht sich um und schaut sich die Gegend an. (Jetzt werd nicht paranouid!)

    Gerade rechtzeitig verschanzt Tom sich im Gebüsch. Er ist Rob nachgefahren, hat das Auto die letzten Meter ausrollen lassen und ist den Rest des Weges gelaufen. Er verharrt im Gebüsch und traut sich nicht zu atmen. So leise wie möglich schraubt er den Dämpfer an die Waffe und richtet sie auf Rob. Ein Zielfernrohr benützt er nicht. Er hat immer alles ohne getroffen.
    Er legt an...

    Rob hört ein knacken. Er schaut sich um und sieht einen Vogel aus einem Baum weg fliegen. (Da hast du es! Ein Vogel und du pisst dir fast in die Hose!) Ihm fällt der Autoschlüssel runter und er bückt sich aprupt.

    Tom hat abgedrückt, der Schuss pfeift über Rob, der sich bückt hinweg. Sofort jagt er einen zweiten Schuss hinterher. Und noch einen und noch einen. Er gibt die Deckung auf und stellt sich vor das Gebüsch. [Die Pfeife wird ja wohl zu treffen sein!]

    Rob hört den Schuss und rollt sich zur Seite. Er versucht unverletzt zu seinem Auto zu kommen. Die Schüsse verfehlen ihn nur knapp. Er sprintet los und erreicht endlich seinen Wagen. Er versucht es auf zu schließen, doch die Schlüssel fallen ihm immer wieder runter. (Was mache ich denn jetzt) Panisch schaut Rob sich um. Dann entscheidet er sich zu einer Baumgruppe zu laufen. Er atmet tief ein und rennt dann los.

    Tom sieht Rob losrennen und zielt einhändig auf den Flüchtigen. Er schießt vier Schüsse, dann ist das Magazin leer. Schnell lädt er nach und setzt sich in Bewegung. Er rennt Rob nach und feuert wie wild auf ihn. Er sieht, wie Rob eine kurze Verrenkung macht, bevor er in der Baumgruppe verschwindet. [Getroffen! Wusste ich doch!] Er läuft weiter und kommt zu der Stelle, an der er hofft, Rob getroffen zu haben. Er blickt sich um. [Blut! Ich kann es doch noch] Er geht langsam und vorsichtig auf die Baumgruppe zu. Tom: "Komm raus, du Feigling! Ich mach dich kalt!" Er macht lange, leise vorsichtige Schritte. Da sieht er, dass sich im Gebüsch etwas bewegt. Er feuert die restliche Munition auf die Stelle. Er lädt nach und verharrt ganz leise, verschanzt sich hinter einem Baum.

    Bevor Rob die Baumgruppe erreicht, trifft ihn eine Kugel am Arm. Sie streift ihn zwar nur, aber die Schmerzen sind unheimlich. (Ich muss ihm entkommen! Ich kann Jodi doch nicht alleine lassen!) Er geht hinter den Bäumen in Deckung und schaut sich nach seinem nächsten Ziel um. Er flüchtet hinter einen hohen Busch. Dabei übersieht er das Gefälle dahinter und rutscht den Abhang hinunter. Ein stechender Schmerz durchzuckt seinen Körper, als er unsanft auf dem Boden landet. Er hört Schüsse und rappelt sich sofort wieder auf. Dann hastet er auf ein kleines Waldstück zu und sucht hinter den Bäumen Deckung. Dabei hält er sich den verletzten Arm.

    Tom geht in die Baumgruppe hinein. Er sucht im Gebüsch. [Ich hab einen Wombat erlegt?] Er lässt den Kadaver liegen und geht weiter. Er schaut sich vorsichtig links und rechts um, immerhin könnte der Typ überall lauern und nur auf die richtige Gelegenheit warten, ihn von hinten anzufallen. Er kommt zu einem Abhang. Weiter unten sieht er Rob, der auf ein Waldstück zuläuft und sich vor Schmerz die Schulter hält. [Ein Streifschuss?! Ein lächerlicher Streifschuss?!] Er schüttelt den Kopf. [Weit kommt er von dort nicht.] Tom hastet die paar Meter zurück zu seinem Auto, startet es und fährt mit durchdrehenden Reifen los. Er findet eine Rampe, die zu dem abgelegenen Waldstück führt. Drinnen sieht er Rob laufen. Lässig lehnt er sich aus dem offenen Fenster und ballert in den Wald hinein.

    Rob duckt sich hinter einem Baum als er die Schüsse aus dem Auto hört. Eine Kugel schlägt dicht neben ihm in den Boden ein. Als er hört das der Killer nach läd läuft er wieder los und verschwindet hinter den nächsten Bäumen. Verzweifelt sucht er nach einem Ausweg. Dann entdeckt er eine kleine Felsengruppe. Der erste Schuss hallt wieder durch die Bäume. (Egal, jetzt oder nie! Lauf junge!) Rob denkt gar nicht weiter darüber nach. Er hat das Gefühl, das das seine letzte Chance sein wird. Er springt auf und rennt los.

    [Oh, du Pfeife!] Tom sieht, wie Rob ins freie Feld läuft und grinst fies. Er hat die Waffe nachgeladen und zielt. Er beginnt zu feuern. Unerwartet fährt er mit dem Vorderreifen über einen rumliegenden Stein, groß wie ein Fußball. Der Wagen hebt sich vorne, Tom schlägt sich den Unterarm am Oberrand des Autofensters an, die Waffe feuert in die Luft. Vom Schmerz, der seinen Arm durchzieht verblendet, lässt Tom die Waffe fallen. [Waffe oder er? Waffe oder er? Waffe oder er?] Er bremst den Wagen, lässt den Motor laufen, steigt aus, schnappt sich die Waffe, steigt wieder ein. Als er aufblickt ist das Feld vor ihm leer. [Wo ist er hin?!?!?!?] Er schlägt mehrere Male mit der flachen Hand aufs Lenkrad, dann gibt er gas und rast mit dem Wagen zu der Stelle an der Rob zuletzt war.

    Rob hört den dumpfen Knall des Autos als es über den Stein rollt. Er dreht seinen Kopf und sieht dass der Verfolger die Waffe hat fallen lassen. (Das ist meine Chance!) Rob sprintet hinter die Felsen und kauert sich unter einen Vorsprung der von Oben nicht zu sehen ist. (Ich darf nicht sterben!)

    Gerade als Tom seinen Wagen hält und aussteigen will, sieht er in den Lauf einer Pistole. Seargent Frank da Costa: "Steigen Sie bitte ganz langsam aus und so, dass ich Ihre Hände sehen kann!" Tom sieht auf und blickt in das Gesicht eines Polizisten, Seargent Frank da Costa. Im Nu ist Tom´s Wagen von mehreren Polizisten umzingelt. Einer der Polizisten rennt zum Felsen hin, wo Rob sich versteckt. "Endlich haben wir Sie auf frischer Tat ertappt. Raus jetzt!" meint Sgt. da Costa energisch und zieht Tom aus seinen Wagen. Er stellt Tom an den Wagen und tastet ihn schnell und dennoch vorsichtig ab. Ein anderer Polizist nähert sich und legt Tom schließlich die Handschellen an. Sgt. da Costa liest Tom seine Rechte vor und führt ihn zu einem Dienstwagen. "Einsteigen!" In der Ferne hört man die Sirene eines Krankenwagens. Als Tom im Wagen sitzt, schließt Sgt. da Costa die Türe und weist die Beobachtung des Verdächtigen an.

    Erleichtert verlässt Rob auf den Polizisten gestützt sein Versteck. Dann schaut er de Costa an. Rob: "Was sollte das? Hieß es nicht ich bin sicher?" Rob hält sich seinen verletzten Arm.

    Seargent Frank da Costa: "Ich weiß auch nicht. Er hat Sie irgendwie aufgespürt Rob. Wir mussten ihn nur auf frischer Tat ertappen." Er sieht auf Rob´s Streifschuss. In dem Augenblick hält der Krankenwagen in der Nähe an und sie gehen rüber. "Es mag etwas makaber für sie klingen. Aber wir mussten wirklich warten, bevor wir ihn gefangen nehmen konnten. Leider konnten wir nicht eher eingreifen." Während ein Sanitäter Rob´s Wunde versorgt, redet Frank weiter. "Wir haben für Sie bereits weiteren Zeugenschutz beantragt. Sie sind hier nicht mehr sicher, solang wir nicht die Drahtzieher erwischt haben. Der Prozess kann noch Monate dauern...." Er sieht Rob ernst an. "Sie können nicht bleiben Rob. Sie werden jetzt gleich von hier weg gebracht werden, gleich nachdem man ihre Schussverletzung versorgt hat."

    Rob schaut ihn wütend an. "Das könne Sie vergessen! Ich bin grade wieder glücklich! Ich lasse mir das nicht schon wieder zerstören!" Rob versucht nicht an seine Verletzung zu denken. "Ich will zu Jodi! Sofort!" Frank versucht Rob zu beruhigen. "So verstehen Sie doch Rob! Es geht hier um Ihr Leben! Was nützen Sie Jodi, wenn Sie tot sind? So seien Sie doch vernünftig. Irgendwann wird Gras über die Sache gewachsen sein, Vertrauen Sie mir, alles wird sich zum Guten wenden. Aber im Moment müssen Sie untertauchen. Es geht nicht anders!"

    Rob: "Bis Gras über die Sache gewachsen ist? Das ich nicht lache! Sie wissen ganz genau, dass das Jahre dauern kann! Ich will mich von ihr verabschieden und ich will das sie weiß dass ich zu ihr zurück komme! Vorher gehe ich nirgendwo hin!" Rob sammelt seine ganze Kraft für diese Auseinandersetzung. Seargent Frank da Costa: "Rob, ich werde mit Jodi reden. Ich werde ihr alles erklären. Nur Sie müssen jetzt gehen. Es nützt alles nichts. Es ist nur zu Ihrem Besten!" Er nickt einem Kollegen zu und dieser nähert sich. Noch bevor Rob etwas sagen kann, hält ihn der Polizist am Arm fest und meint, er möge bitte mit kommen. Rob hat nicht mehr die Kraft sich zu wehren. Sein Arm beginnt wieder stärker zu bluten und das dröhnen in seinem Kopf beginnt wieder. Traurig schaut er den Seargent an. Tränen steigen in seine Augen. Rob: "Sagen sie ihr das ich sie liebe..." Dann lässt er sich widerstandslos in das Auto führen. Frank sieht Rob nach und nickt. (Was für eine Tragödie) Er unterhält sich mit einem seiner Kollegen und macht sich dann auf, um Jodi von der schrecklichen Neuigkeit zu berichten.
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    Frank weiter unter Drovers Run, An- und Abfahrt

    (Sgt. da Costa kommt von Killarny, Außengelände)

    Sgt. da Costa fährt die Hofeinfahrt von Drovers Run hoch. Er parkt seinen Dienstwagen und steigt aus. Er sieht zum Haupthaus und geht darauf zu.
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    da Coste weiter unter Küche

    (Seargent Frank da Costa kommt von An- und Abfahrt)

    Sgt. da Costa klopft an der Außentüre der Küche. "Hallo?" Dann steckt er seinen Kopf in die Küche und sieht vorsichtig hinein. Als er Jodi erblickt, atmet er kurz ein und fragt: "Störe ich gerade Jodi?" Jodi: "Nein überhaupt nicht komm doch rein möchtest du vielleicht was trinken" (Was er wohl ihr will) Frank zieht seinen Hut ab und tritt in die Küche ein. Seargent Frank da Costa: "Ja, danke. Ein Wasser wäre nett." Als Jodi ihm ein kaltes Glas Wasser auf den Tisch stellt, bedankt er sich und bittet Jodi, sich zu ihm zu setzen. Verwundert sieht Jodi ihn an und setzt sich hin. "Ich weiß nicht wie ich es sagen soll Jodi." Frank hält kurz inne. "Wir haben heute einen Mann namens Tom Braiden stellen können. Er war hinter Rob her. Wir haben diesen Mann schon etwas länger im Visier gehabt, aber wir mussten ihn auf frischer Tat ertappen. Er war hinter Rob her, aber wir haben ihn gefasst." Er macht eine kurze Pause und sieht Jodi an. Jodi: "Okay aber Rob ist doch nichts passiert oder" Jodi schaut ihn fragend und ängstlich an.

    Seargent Frank da Costa: "Er hat einen Streifschuss erlitten, nichts ernsthaftes. Das wird schnell wieder verheilen. Der Punkt ist........... Wir mussten Rob sofort woanders unterbringen. Er war hier nicht mehr sicher. Es tut mir leid Jodi, aber wir konnten es nicht riskieren, dass er sich noch von dir verabschieden kann." Mitfühlend blickt Frank auf Jodi.
    Jodi schaut ihn ganz entgeistert an. "Nein das könnt ihr doch nicht machen ich liebe Rob über alles kann man ihm nicht Polizei Schutz oder so geben" Jodi steigen die tränen in die Augen. "Ich liebe ihn doch so sehr, bitte Sergant es muss doch noch einen anderen Weg geben"
    Frank nimmt Jodis Hände und versucht sie zu beruhigen. "Es tut mir leid Jodi. Es ging wirklich nicht. Rob ist bereits weg. Er hat mich gebeten, dir auszurichten, dass er dich über alles liebt. Sobald der Prozess ist und die Verantwortlichen verurteilt worden sind, ist Rob frei. Aber bis dahin muss er untertauchen. Es geht einfach nicht anders."
    Jodi: "Was er ist schon Weg, und wann wird er wieder kommen" Jodi rollten die Tränen nur so über die Wangen. (Was soll ich den jetzt machen, ohne ihn)
    Frank schüttelt den Kopf. "Das weiß ich leider nicht Jodi. Es kann Monate dauern........." Frank redet noch einige Zeit lang mit Jodi und erklärt ihr die Situation ausführlich, Immer wieder wird Jodi von Heulkrämpfen geschüttelt und Frank versucht sie zu trösten. Wenig später steht Frank auf. Seargent Frank da Costa: "Ich muss leider wieder los Jodi. Wenn irgendetwas ist, kannst du mich jederzeit anrufen!" Er nimmt sie in den Arm und verabschiedet sich von ihr. Dann verlässt er die Küche.
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    Frank weiter unter AN-. und Abfahrt

    Jodi blieb in der Küche sitzen. (Warum muss ich den Menschen verlieren den ich am meisten Liebe auf dieser Welt) Jodi fängt wieder bitterlich an zu weinen. Sie rutscht von dem Stuhl runter auf den Boden und lehnt sich an das Tischbein. Jodi: "Rob ich liebe dich bitte du darfst mich doch nicht alleine lassen" ruft Jodi in den Raum.

    (Frank kommt aus der Küche)

    Frank steigt in seinen Dienstwagen ein und lässt kopfschüttelnd den Motor anspringen. (Arme Jodi. Sowas hat sie nicht verdient) Dann fährt er los.



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