6.Kapitel: Die schreckliche Offenbarung

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    Re: 6.Kapitel: Die schreckliche Offenbarung

    ivanus - 08.02.2006, 20:24

    6.Kapitel: Die schreckliche Offenbarung
    Nach dem Mittagessen gingen Katharina, Daniel, Samuel und Horst zu dem Büro von ihrem Farblehrer. An der Treppe, an der der Erstklässler angegriffen wurde, verabschiedete sich Josephine von den Vieren und ging mit einer Freundin die Treppehoch. Doch Samuel, Katharina, Daniel und Horst gingen an der Treppe vorbei durch eine Tür, die in einen engen Flur führte. Sie gingen an vielen Fenstern vorbei durch die man auf die schönen Wiesen und Felder des Schlosses schauen konnte. Sie gingen etwa eine viertel Stunde zu dem Büro von Prof. Taschnier. Sie standen nebeneinander und schauten sich noch ein letztes mal an und dann klopfte Daniel gegen die Tür. Kurz nachdem Daniel seine Hand wieder zurückgezogen hatte, schwang die Tür auch schon auf und Prof. Taschnier stand vor ihnen.
    „Kommen Sie herein,“ sagte er und wies mit der Hand in den Raum. Daniel voran ging in das Büro und Prof. Taschnier schloss die Tür hinter ihnen.
    „Da sind Sie ja schon!“ sagte Prof. Kalwis mit einem Lächeln im Gesicht. Er saß hinter einem Schreibtisch auf einem stark gepolstertem Holzstuhl. Vor dem Tisch standen vier weitere Stühle.
    „Setzten Sie sich doch,“ sagte Prof. Taschnier und wies auf die Stühle vor dem Tisch. Die Vier setzten sich und schauten Prof. Kalwis erwartungsvoll an.
    „Sie haben meine Briefe also bekommen! Sehr schön! Ich Muss Sie leider ein Par Fragen über den Vorfall an ihrem ersten Schultag stellen. Sie erinnern sich an den Jungen und an das Bild?“ sagte Prof. Kalwis und schaute ihnen allen abwechselnd in die Gesichter. „Habe Sie den Jungen angefasst? Haben Sie ihn in irgendeiner Weise berührt? Es ist wirklich Wichtig, denn falls Sie ihn berührt haben, müssen wir Sie so schnell wie möglich behandeln, da der Fluch sonst auch noch bei Ihnen ausbricht! Der Fluch kommt nicht immer sofort zum Vorschein. Es ist ein Glück, dass der Fluch bei dem kleinem Jungen sofort aufgetreten ist,-“ sagte Prof. Kalwis und schaute nun nicht mehr lächelnd sondern besorgt in die Runde.
    “Ich hab’ den Jungen nicht berührt! Und wie ich gesehen habe, die Anderen Drei auch nicht,“ sagte Daniel und schaute seine Freunde an. „Oder hast du ihn berührt, Katharina? Du hast dich doch über ihn gebeugt.“
    „Es reicht schon, wenn Sie ihn mit euren Haaren berührt habt. Also, wenn Sie ihn sich über den Jungen gebeugt haben, kann es dann sein, dass Sie ihn berührt haben?“ sagte Prof. Kalwis besorgt nun speziell zu Katharina. Doch sie gab keine Antwort. Sie saß nur da und schaute den Schulleiter nur mit großen Augen und mit offenem Mund an. Plötzlich leuchtete ein Licht in ihren Augen auf, genau in der gleichen Farbe wie von dem verfluchtem Bild.
    „Vorsicht! Geht alle zu Prof. Taschnier! Keiner von euch darf sie mehr berühren!“ rief Prof. Kalwis mit erschrockener Miene. Daniel, Samuel und Hors sprangen von ihren Stühlen auf und gingen zu Prof. Taschnier wie geheißen. Prof. Kalwis richtete seinen Zauberstab auf Katharina und ging ohne die Augen von ihr zu lassen, murmelnd zu einem Schrank, stieß ihn auf und holte ein kleines Glasfläschchen heraus.
    „Salba. Bringst du sie bitte in ihren Arbeitsraum? Ich möchte nicht, dass sie dies mit ansehen müssen. Außerdem kann sie jetzt sehr gefährlich werden. Tust du das für mich bitte?“ sagte Prof. Kalwis mit unruhiger Stimme. Prof. Taschnier packte Daniel, Samuel und Horst am Ärmel und zog sie aus dem Büro heraus.
    „Hat noch einer von euch den Jungen angefasst oder in irgendeiner Weise berührt? Ihr seht ja, es ist wirklich wichtig. Eure Freundin ist jetzt wirklich gefährlich! Wenn der Fluch nicht sofort zum Forschein kommt, hat er viel schlimmere Auswirkungen. Im ersten Moment, wenn der Fluch zu spät auftritt, kann man die Verfluchten noch erkennen. Später sieht er wieder aus wie vorher, und dann sind sie erst richtig gefährlich. Sobald das leuchten in den Augen erlischt, zaubert der Verfluchte um sich herum und verflucht jeden, der ihm über den Weg läuft. Seine Freunde würde er sogar umbringen. Also hat der Junge euch nun berührt oder nicht?“ sagte Prof. Taschnier mit noch unruhigender Stimme als Prof. Kalwis. Und schaute die Drei eindringlich an.
    „Ich hab’ mindesten zwei Meter abstand von dem Jungen gehalten und Samuel auch, aber Daniel glaube ich nicht,“ sagte Horst doch Prof. Taschnier unterbrach ihn: „Was heißt ich glaube nicht! Haben Sie ihn berührt? Haben Sie ihn berührt Sarry oder nicht?“ Prof. Taschnier schüttelte Daniel und der schaute ihn ängstlich an.
    „Ich habe den Jungen nicht berührt sofern ich mich erinnern kann. Ich habe meinen Zauberstab auf ihn gerichtet und stand genau neben ihm, aber ich kann nicht sagen, ob ich ihn berührt habe, es könnte wirklich sein,“ sagte Daniel dann und Prof. Taschnier ließ ihn los.
    „Wir müssen wissen ob Sie ihn berührt haben, ansonsten kann der die Behandlung tödlich sein. Also haben Sie ihn berührt oder nicht?“ Prof. Taschnier begann wieder Daniel zu schütteln.
    „ich habe ihnen dich schon gesagt, dass ich nicht weis,, ob ich den Jungen berührt habe. Wir haben doch alle Katharina angefasst, ist dass denn nicht so schlimm? Können wir über sie nicht denn Fluch bekommen? Sie fragen uns andauernd ob wir den Jungen angefasst haben aber was ist mit Katharina?“ sagte Daniel aufgebracht und Prof. Taschnier schaute ihn überrascht an.
    „Der Fluch kann sich nur übertragen wenn er bei der Person ausgebrochen ist. Ich bin echt erstaunt darüber, wie weit Sie schon mitdenken Sarry. Sie haben den Jungen also nicht berührt?“ sagte Prof. Taschnier, als Sie vor der Fliese in den Arbeitsraum standen. „Wenn Sie den Jungen also nicht berührt haben, bitte ich Sie nun wieder in Ihren Arbeitsraum zu gehen.“
    „Und was ist mit Katharina? Wann dürfen wir sie sehen? Wird sie wieder gesund? Sie wird doch jetzt nicht für immer verflucht sein, nur weil der Fluch zu spät bemerkt wurde?“ sagte Samuel aufgebracht. Keiner von den Dreien machte Anstalten in den Arbeitsraum zu gehen. Sie standen alle erwartungsvoll vor Prof. Taschnier und warteten auch eine Antwort. Sie machten sich richtige sorgen um Katharina und vor allem Daniel. Er wollte nun endlich wissen, wie es Katharina ging und wie ihr geholfen wurde.
    „Ich weis es ist wirklich schwer für Sie aber Sie müssen jetzt in ihren Arbeitsraum gehen. Dort warten Ihre Farbschüler und werden Sie etwas ablenken! Ihrer Freundin wird gut geholfen, Renovald wird sie ins MZMVK bringen und dort wird sie bestens betreut. Sie wird voraussichtlich nicht lange im MZMVK verbringen müssen. Prof. Taschnier hat sich schon gut um sie gekümmert. Er hat ihr einen schwierigen Fluch aufgelegt. Sie kann jetzt keinen mehr anstecken und ich versichere Ihnen, dass Sie Ihre Freundin wieder zurückbekommen. Die erste Zeit wird sie etwas verstört sein, aber ich glaube, bei Ihnen ist sie in bester Gesellschaft. Ich muss Sie aber nun wirklich bitten, in Ihren Arbeitsraum zu gehen!“ sagte Prof. Taschnier mit nun nicht mehr so ruhigem Ton. Er wirkte besorgt und sauer zugleich, da Daniel, Samuel und Horst immer noch nicht in den Arbeitsraum gehen wollten. Sie wollten unbedingt zu Katharina und wissen, wie es ihr geht, aber Prof. Kalwis stand ihnen immer noch im Weg.
    „Komm gehen wir, wir bekommen sowieso keine weiteren Informationen zu hören,“ sagte Daniel und bückte sich, um die Fliese anzuheben. Die anderen Beiden schauten ihn nur mit offenem Mund an aber folgten ihm. Prof. Taschner schien zu Frieden, denn er lächelte nur, wartete bis die Drei die Fliese wieder hinter sich verschlossen hatten und ging davon.
    „was ist denn mit dir los? Willst du auf einmal nicht mehr wissen, was mit Katharina los ist? Ich dachte sie wäre dir wichtiger als alles andere?“ sagte Samuel empört und am Treppenrand stehen.
    „Ich will auch wissen was mit Katharina ist, aber wir hatten nun mal keine Chance an nähere Informationen zu kommen. Wir müssen so schlimm dass auch ist bis morgen warten und dann noch mal mit Prof. Taschnier sprechen. Er weis doch auch nicht mehr als wir bis grade. Er konnte ja gar nicht mehr mit dem Schulleiter sprechen. Ich kann auch kaum warten. Die Nacht ich entweder wach verbringen oder mit Albträumen,“ sagte Daniel und schaute Samuel und Horst hoffnungsvoll an. Nachdem er geendet hatte, herrschte toten Stille. Im Arbeitsraum waren nur ein Par ältere Schüler, die für ihre Fächer lernten. Alle Erstklässler waren noch draußen oder erkundeten das Schloss, dass man nie komplett kennen lernen kann, soviel hatte Daniel schon gelernt. Daniel war schon ganz in Gedanken versunken gewesen, da begann Horst etwas zu sagen: „Du hast ja Recht. Wir können jetzt wirklich nichts für Katharina tun. Wir können nur hoffen, dass sie bald wieder aus dem MZMVK herauskommt. Wir sollten Morgen früh aufstehen, und versuchen schon mit den anderen Schülern oder noch früher bei Prof. Taschnier zu sein. Morgen wird er bestimmt schon mehr wissen,“ beendete er und setzte sich in einen Sessel direkt neben Daniel. Ach Samuel hatte sich hingesetzt und nickte nur.
    „Ich glaube auch, dass es nichts mehr bringt, wenn wir noch weiter über Katharina nachdenken. Wir sollten uns irgendwie ablenken. Ich kenne sie zwar noch nicht lange aber ich glaube, dass sie nicht will, dass wir uns die ganze Zeit wegen ihr Sorgen machen,“ sagt er nach langer Zeit und stand wieder auf.
    „Wo willst du hin?“ fragten Daniel und Horst gemeinsam und standen ebenfalls auf.
    „Ich wies nicht. Ich kann mich einfach nicht mit einem andere Thema befassen.“
    „Meint ihr wir dürfe nach draußen an die frische Luft?“ fragte Horst skeptisch und schaute aus dem Fenster in den großen Wald.
    „Glaube nicht. Prof. Taschnier würde uns köpfen wenn er uns wieder außerhalb des Arbeitsraumes finden würde. Wir dürfen heute bestimmt nur noch zum Essen nach draußen,“ sagte Samuel und ging zu Horst ans Fenster. Auch Daniel ging zum Fenster und bemerkte, dass die Wiesen und Wälder jetzt viel düsterer aussahen als noch am Morgen, als sie alle zusammen am Wald langgegangen sind. Daniel konnte nur an Katharina denken. Er wird von ihr träumen, aber nicht die üblichen schönen sondern große Albträume. Er nahm sich vor, die ganze Nacht wach zu bleiben.
    Beim Abendessen sagte Prof. Kalwis nichts und sie aßen nur so vor sich hin. Auch die Geschwister von Katharina sahen nicht gerade fröhlich aus. Sie saßen ebenfalls nur da uns aßen ihr Abendessen. Am Abend legte sich Daniel ohne ein Wort zu sagen ins Bett und tat, als ob er schlafen würde. Auf die Fragen von seinen Freunden antwortete er nicht. Als er die anderen schon ruhig und langsam atmen hörte, setzte sich Daniel auf und überlegte, wie es Katharina wohl jetzt ergehen würde. Er saß stundenlang so in seinem Bett und dachte vor sich hin. Keiner der anderen bemerkte, dass Daniel die ganze Nacht wach war. Sie schliefen nur, doch für Daniel kam es gar nicht in den Sinn die Augen zu zumachen. Er musste herausfinden, wo dieses MZMVK liegt und wie er dort hinkommen konnte. Gegen vier Uhr in der Früh schlief Daniel dann doch ein. Nur drei Stunden später wurde er von Samuel und Horst geweckt.
    „Daniel! - Daniel! Wir wollten doch mit Prof. Taschnier reden! Daniel aufwachen!“ riefen Samuel und Horst. Daniel schlug die Augen auf. Samuel und Horst hingen mit Ihren Köpfen über Daniels Gesicht.
    „Guten Morgen!“ sagte Daniel und schaute in Samuels und Horsts Gesichter. Die gingen wieder zu ihren Betten und begannen sich um zu ziehen. Auch Daniel stand nun auf und ging zu seinem Kleiderschrank. Eine halbe Stunden später, waren sie schon auf dem Weg in den Esssahl. Sie sahen sich um und bemerkten, dass die meisten Schüler schon auf dem Weg zum Unterricht waren. Auch die Lehrer saßen zum größten Teil schon nicht mehr an dem Lehrertisch.
    „Prof. Taschnier sitzt dort oben. Wir haben wohl noch Glück gehabt,“ sagte Daniel und schaute hoch zum Lehrertisch, „Wir sollten jetzt sofort zu ihm gehen, es sieht so aus, als würde er auch nicht mehr lange an dem Tisch sitzen bleiben. Die Drei stürmten zum Lehrertisch und Prof. Taschnier fiel das Messer aus der Hand.
    „Was machen Sie denn schon so früh hier unten? Warum sind sie nicht in Ihren Schlafzimmer oder in Ihrem Arbeitszimmer? Habe ich Ihnen nicht ausdrücklich gesagt, dass sie bist heute zum Frühstück der Farbenbereich Ihrer Farbe nicht verlassen sollen?“ sagte Prof. Taschnier und schaute sie entsetzt an.
    „Aber wir müssen dringend mit Ihnen sprechen!“ sprudelte es aus Horst heraus, doch Prof. Taschnier wies ihm still zu sein.
    „Sie können nach dem Unterricht mit mir sprechen. Aber in meinem Büro. Die Schüler sollen sich nicht unnötig Sorgen machen. Haben Sie verstanden?“ fügte Prof. Taschnier hinzu, als Daniel den Mund öffnete.
    „Na gut, dann kommen wir gegen sechs Uhr in Ihr Büro,“ sagte Samuel und zog die Anderen Beiden aus dem Esssahl, als sie versuchten Prof. Taschnier doch noch um zu stimmen.

    Bis zum Abend machten die Drei nichts, außer etwas zu essen und sich Sorgen um Katharina zu machen. Um viertel vor sechs gingen sie dann runter zu dem Büro von Prof. Taschnier. Prof. Taschnier öffnete ihnen die Tür und die Drei stürmten in das Büro.
    „Was gibt es denn so dringendes? Ihre Freundin wird Morgen wieder entlassen, aber sie wird noch etwas Zeit brauchen, um wieder so zu werden wie sie mal war. Die Eltern sind gerade bei ihr im MZMVK. Deshalb kann ich Sie nicht zu ihr lassen. Morgen werden Sie sie wieder sehen können. Aber bis dahin müssen Sie sich noch einwenig Gedulden. Ich verspreche Ihnen, Ihre Freundin ist in besten Händen,“ sagte Prof. Taschnier.
    „Das weis ich auch,“ „Und warum schauen Sie mich dann noch so an - Sarry? Gehen Sie wieder in Ihren Arbeitsraum. Morgen wird ein spannender Tag für Sie werden,“ sagte Prof. Taschnier und hielt ihnen die Tür auf.

    „Warum kann er uns nicht einfach mal sagen, warum dieses Bild in einer Schule auf einem überfülltem Gang hängen muss. Das ist doch viel zu gefährlich!“ sagte Daniel, als sie wieder in Ihrem Arbeitsraum waren. Dann zog ein Wind auf und ein lautes Rauschen. Nach wenigen Sekunden war der Sturm wieder vorbei und auf dem Tisch vor Daniel lag ein Brief, der an ihn adressiert war. Daniel nahm ihn in die Hand, schaute die anderen Beiden an und öffnete den Brief.
    „Er ist von Renovald!“ sagte Daniel aufgeregt und las weiter.
    Lieber Daniel,
    Es freut mich, dass es dir in der neuen Schule so gut gefällt.
    Das mit Katharina tut mir wirklich leid aber sie ist in keiner Gefahr mehr. Im MZMVK ist sie wirklich gut aufgehoben. So wie ich gehört habe wird sie morgen schon wieder entlassen. Macht euch keine Sorgen um sie. Kommt mich doch am Sonntag besuchen. Ich wohne wie ich euch schon gesagt habe im Schloss. Fragt Prof. Taschnier nach dem Weg oder die Frau, die euren Brief verschickt hat. Nehmt Katharina auch mit. Sie wird etwas Abwechslung auch gebrauchen können. Ich habe Prof. Taschnier schon bescheit gesagt, dass sie euch meinen Wohnort sagen soll. Schüler sollen eigentlich nicht wissen, wo wir leben aber ihr seid meine Freunde und habt deshalb sonderrechte. Seid nicht so betrübt wegen Katharina. Morgen seht ihr sie wieder und ihr werdet sehn, dass euch keine Gefahr in Salamander droht. Also bis Sonntag.
    Euer
    Renovald.
    Endete Daniel und legte den Brief auf Seite.
    „Wirklich aufmunternd. Wirklich aufmunternd,“ sagte Horst und starrte ins Feuer.
    „Ich hoffe, er hat Recht damit, dass sie Katharina geholfen haben,“ sagte Daniel und schaute ebenfalls ins Feuer.
    „Daniel, Samuel und Horst? Wollt ihr mit uns ne Runde Salamanderrunde spielen?“ rief Karte, der ein Paar Tische von ihnen entfernt saß.
    „Nein danke! Wir haben dringenderes zu tun.“ Karte wendete sich wieder seinen Freunden zu. Die Drei starrten immer noch ins Feuer und bemerkten nichts mehr, was um sie herum geschah.
    Am nächsten Morgen wachte Daniel früh auf. Die Sonne war noch nicht ganz aufgegangen, doch Daniel konnte nicht mehr schlafen. Seinen ganzen Träume durchzogen sich mit Albträumen mit Katharina. Sie stand mit den grünen Augen vor ihm wie sie der Junge hatte, und versuchte unermüdlich Daniel anzufassen.
    Daniel richtete sich auf und bemerkte, dass Andreas anscheinend schon wieder zusammen mit den großen Schülern frühstückte. „Der hält sich wohl für was besseres“, hatte Samuel am ersten Morgen gesagt. Warum musste dies nur passieren? Warum hängt solch ein Bild in einer Schule? Warum tun alle so als wäre nichts passiert? Warum interessierte es keinen, das Katharina eventuell nie wieder so wird wie früher? Warum interessierte das keinen? Dachte Daniel und bemerkte nicht, dass ein erneuter Sturm einen neuen Brief ankündigte. Erst nachdem Horst einen lauten Schnarcher hören ließ, wachte Daniel aus seinen Träumen. Er schaute auf seinen Nachttisch und erst jetzt bemerkte er, dass ein Brief von Prof. Taschnier lag. Daniel nahm ihn in die Hand und las die Anschrift. Dann schaute er sich um um zu schauen, ob auch die Anderen einen solchen Brief bekommen hatten. Doch zu seinem Entsetzten musste er bemerken, dass er der Einzige war, der Einen Brief von dem Farblehrer bekommen hatte. Daniel öffnete ihn mit zitternden Händen. Ging es um Katharina? Kam sie heute noch nicht zurück? Was war passiert, dass Prof. Taschnier nur ihn sehen wollte?
    Sehr geehrte Herr Sarry,
    Ich möchte Sie bitten noch vor dem Unterricht am heutigen Tag in mein Büro zu kommen. Ich habe mitbekommen, dass ihnen sehr viel an Katharina liegt.
    Ich möchte Sie auch bitten, alleine zu kommen. Ich möchte mal mit Ihnen alleine sprechen und kommen Sie am Besten während Ihre Freunde noch schlafen.
    Sie brauchen mir keine Antwort zu schicken, es ist nur wichtig, dass Sie kommen. Und am besten Heute noch.
    Bis später
    Prof. Taschnier
    Daniel las den Brief mehrere male durch.



    Re: 6.Kapitel: Die schreckliche Offenbarung

    ivanus - 08.02.2006, 20:26

    noch nicht ende
    Hallo :hello:
    Das ist noch nicht das ende des Kapitels.
    Ich habe nur noch nicht weitergeschrieben und wenn die nächsten teile vertig sind, stelle ich sie sofort online und sage dies auch auf der www.peevesgrube.de.vu bescheid.

    ich warte schon gespannt auf eure Kritik :P
    euer
    [[Ivanus]]
    @D.I.A.:
    HDGGG...GGG...GGGDL d. [Ivanus]



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