Dschihad

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  • Alle Beiträge und Antworten zu "Dschihad"

    Re: Dschihad

    Midian - 26.05.2007, 15:33

    Dschihad
    http://www.welt.de/politik/deutschland/article897355/Aufruf_zum_Dschihad_ist_nicht_mehr_strafbar.html

    Mehr sag ich dazu einfach nicht.



    Re: Dschihad

    deminien - 26.05.2007, 15:37


    da kannste mal sehn wie dümmlich der deutsche staat ist.
    genauso strohdoof wie "du darfst drogen konsumieren aber nicht besitzen"...

    achja... der hat ja ne tolle sturmhaube
    die löcher sind genial ausgeschnitten :lol: :lol:



    Re: Dschihad

    Anonymous - 26.05.2007, 15:43


    Auch schon gelesen, ich liebe Deutschland!



    Re: Dschihad

    Schinkenpapst - 26.05.2007, 17:06


    Lasst alle zum Genozid aufrufen!!! müsste dann ja auch erlaubt sein :twisted:



    Re: Dschihad

    Lord Tuskington - 26.05.2007, 21:01


    typisch für die theorie des untergangs dieser zivilisation...ist eigentlich nicht schade drum, aber das gerade so ne scheißhaufengesellschaft wie die araber das bewerkstelligen ärgert mich irgendwie



    Re: Dschihad

    Atolf - 26.05.2007, 22:29


    Ich rufe hiermit legitim zum Krieg gegen alle Gläubigen auf... vorallem gegen die Wotanisten :)



    Re: Dschihad

    Bastalek - 27.05.2007, 22:44


    Alles klar, aber ich darf nicht heil Hitler auf der Straße sagen?

    GEHTS DEM DEUTSCHEN STAAT EIGENTLICH NOCHGUT?!?!?!

    Wie kann es sein, dass ein westlicher Staat, der seine eigene Vergangenheit in einem Maße verteufelt, dass es einer ganzen Generation seiner Bürger peinlich war Deutscher zu sein, diesen dreckigen Windelköpfen solche Freiheiten geben? Sobald man hier etwas verlauten lässt, was auch nur im Entferntesten den Anschein erwecken könnte, man sympathisiere mit der ehemaligen NSDAP, deren selbsternannten Nachfolgeorganisationen oder der vertretenen Ideologie, wird sofort die große Nazi Keule rausgeholt und man wird hierzulande öffentlich geächtet. Rufen jetzt aber Arabs, Türken, Afgahnen und wie die Minusmenschen sich sonst noch nennen zum (tödlichen) Terror gegen alles, was nicht braun im Gesicht ist, auf, werden sie noch nichteinmal zur Rechenschaft gezogen, nein, eher werden sie noch mit Samthandschuhen angefasst, mit dem Verweis, man müsse ja ihre Religionsfreiheit anerkennen. Einen Scheiss muss man! Ich rufe zur generellen Moslemjagd auf! Mut zum Hass! Vertreibt das Drecksvolk aus unseren Landen!



    Re: Dschihad

    Anonymous - 27.05.2007, 22:52


    !!!ES IST NICHT ZU FASSEN!!!

    Die Kommentare unter dem Text sprechen es aus...Zitat:

    Sebastian Wiers meint:
    27-05-2007, 07:17 Uhr
    Jahr 2040: Der Kölner Dom wird in "Claudia Roth Moschee" umbenannt

    (Kommentar von einem "politicallyincorrect.de" Leser)


    oder auch sehr schön:

    kurt unger meint:
    27-05-2007, 00:40 Uhr
    Es scheint sich hier um einen gleichwertiges Skandalurteil zu handeln, wie dies der Frankfurter Richterin die Schlaege fuer Frauen akzeptiert, da es im Koran steht.


    und hier mein liebling:

    Ditmar Scholz meint:
    26-05-2007, 18:03 Uhr
    Solche dummen Urteile sind in letzter Zeit nicht selten! Der Aufruf "Tötet die Ungläubigen" wurde von den Richtern damit erlaubt. Das ist nicht krank! Durch solche Urteile wird die Propaganda nur stärker und immer mehr Leute die darauf einfallen! Ab sofort unterstütze ich alle Bemühungen von Schäuble zur Sicherheit im Land!
    Wenn Werbung für Krieg gemacht werden darf, dann ist es auch bis zum Krieg nicht weit



    Wie recht er hat! Man muß sich nicht wundern, wenn die Leute irgendwann nur noch NPD und Co wählen...


    ...oder, um wieder zu zitieren, auch wenn der Herr sich Atolfs Signatur zu Herzen nehmen sollte...:

    Terror-Piefke meint:
    26-05-2007, 17:57 Uhr
    @@@ ÖSTERREICHER meint:
    26-05-2007, 17:29 Uhr
    leute, jammerd nicht ihr seid doch selbst schuld.
    wenn idioten,idioten wählen bekommen sie auch idiotische gesetze!

    GRÜSS GOTT



    Re: Dschihad

    Bastalek - 27.05.2007, 22:57


    Tjodalv Saxnotson hat folgendes geschrieben:
    Wie recht er hat! Man muß sich nicht wundern, wenn die Leute irgendwann nur noch NPD und Co wählen...


    Ich predige schon seit Jahren, dass der gute Onkel ein Comeback haben wird, und so wie die Entwicklung heute ist, dauert das nicht mehr lange.

    Oder, um auch ein Zitat anzubringen, von einem guten freund, der einmal sagte: "Das Ganze geht solange gut, bis sich das Volk darauf besinnt, was man mit Fackeln und Mistgabeln nicht alles Schönes anstellen kann."



    Re: Dschihad

    Anonymous - 27.05.2007, 23:01


    Bastalek hat folgendes geschrieben: Ich rufe zur generellen Moslemjagd auf! Mut zum Hass! Vertreibt das Drecksvolk aus unseren Landen!

    Das sage ich schon seit Jahren...aber nicht vertreiben, ist die Parole: AUSROTTEN!!!

    Die Geschichte hat schon immer mit diesen Schmutzköpfen ihre Schwierigkeiten gehabt. Sie müssen endgültig von der Landkarte der Geschichte ausgelöscht werden!!

    Und wenn man mich noch so oft einen Nazi nennen möchte, wenn ich in der Öffentlichkeit den Mund aufmache, dann bin ich es halt! Ich gebe einen Dreck um die Worte von blinden Mauleseln und arschkriechenden, unterwürfigen Feiglingen!

    Schauen wir in Länder wie Rußland, Polen, schauen wir nach Ukraini, dort zeigt man uns, daß getan wird, was die Leute auch denken. Es ist schon lange überfällig, daß der brodelnde und vor Druck schon einreißende Kessel endlich ausbricht.

    AUF DIE STRAßE!!! FEGEN WIR DAS LAND FREI!!!!



    Re: Dschihad

    Anonymous - 27.05.2007, 23:02


    Bastalek hat folgendes geschrieben: Tjodalv Saxnotson hat folgendes geschrieben:
    Wie recht er hat! Man muß sich nicht wundern, wenn die Leute irgendwann nur noch NPD und Co wählen...


    Ich predige schon seit Jahren, dass der gute Onkel ein Comeback haben wird, und so wie die Entwicklung heute ist, dauert das nicht mehr lange.

    Oder, um auch ein Zitat anzubringen, von einem guten freund, der einmal sagte: "Das Ganze geht solange gut, bis sich das Volk darauf besinnt, was man mit Fackeln und Mistgabeln nicht alles Schönes anstellen kann."


    ...das wird die Konsequenz sein...und am Ende jammern wieder alle, wie gemein wir doch seien... :lol:



    Re: Dschihad

    Bastalek - 27.05.2007, 23:07


    Lass sie jammern. Man wäre uns trotz alledem zuerst einmal dankbar.



    Re: Dschihad

    Anonymous - 27.05.2007, 23:19


    Dann mal los, ihr Intellektuellen!



    Re: Dschihad

    Schinkenpapst - 27.05.2007, 23:44


    Wie ich sehe besitzen wir alle das "rechte" Gedankengut, freut mich...ich stehe da auch offen zu, weshalb ich momentan mindestens 2-3 Unterhaltungen die Woche habe, die meist mit dem Satz "Ich habe gehört du bist jetzt ein Nazi?!" eingeleitet werden...aber WIR HABEN RECHT!!!

    Ich habe mich mit meinem den ganzen Tag rumphilosophierenden Onkel unterhalten...ich habe mich mit NPD Wählern unterhalten...ich habe mich mit welchen der jungen Union unterhalten und ich habe mich sogar mit Zecken und Türken unterhalten und selbst diese Leute sagten mir, das es so nicht weitergehen darf!!! Man darf alles sagen, solange es linksgerichtet ist, aber nichts was nur ansatzweise rechts ist. Es gibt so verdammt viele, die denken wie wir und fühlen wie wir. Es darf nicht angehen, das die Masse durch Gesetze eingeschränkt wird und die Minderheiten alles dürfen!!! Jeder ist sich der nächste und sollte erstmal versuchen bei sich "aufzuräumen", bevor er fremden sagt, was sie zu tun haben. Man wird grundsätzlich entmundet sobald man seine eigene nationale Meinung äußert und sie vertritt, aber das muss sich ändern!!!

    Ich kriegte selbst von den jungens der jungen Union zu hören, das ich mal in die Politik sollte um den Sauladen ein wenig aufzuräumen und sollte ich demnächst keine vernünftige Arbeit finden die mich fordert werde ich der Politik auch beitreten!!!

    kann man eigentlich einfach so eine eigene Partei gründen, oder wie läuft das ab?

    Moscheen in Deutschland? Der Islam nimmt nix durch Kirchensteuern ein, sollen die ihre Moscheen doch selber aus Spenden finanzieren und uns nicht unseres religiösen Etats berauben. Kein Geld für parasitäre Minderheiten!!!

    Dieser Beitrag ist ernst gemeint und wird so durchgesetzt wenn ich nix bessres zu tun habe!!!



    Re: Dschihad

    Atolf - 28.05.2007, 00:20


    Mit Politik kann man nichts ändern. Mit Demokratie auch nicht. Ich halte moderne Politik für eine ganz verrückte Sache und diese representative Demokratie (Oligarchie!) für den größten Fehler seit dem Christentum. Will man wirklich ein Utopia schaffen, darf man sich nicht auf Rechts-Links Orientierungen einlassen, sondern muss das tun, was in der jeweiligen Situation am angebrachtesten ist - völlig unabhängig von politischer Korrektheit und dem Diktat der Massen!

    Meine Empfehlungen: Platon - Der Staat

    Ich habe zum Thema Vermischung der Kulturen und die damit verbundenen Probleme einen Artikel bei GNUS/ANUS geschrieben:

    http://www.anus.com/tribes/gnus/index.php?mode=show&file=artikel/15Mar200773954.txt

    Zitat: Feuer und Wasser
    Von Wigr, 15. Mar. 2007

    In Zeiten von Globalisierung und multikultureller Einebnung ist der individuelle Charakter jeder Kultur in Gefahr, verloren zu gehen. Kulturelle Vermischung jedoch ist in der Geschichte immer wieder vorgekommen und deswegen als ein natürlicher Prozess zu sehen. Dieser Tage jedoch wird dies mit politischen und wirtschaftlichen Mitteln übertrieben, so dass die Grenzen des Sinnvollen und Natürlichen überschritten werden.

    Lokalisierung

    1
    Um die Ursprünge unserer Kultur zu ergründen, müssen wir ungefähr 5000 Jahre in die Vergangenheit gehen. Mitteleuropa wird durch jungsteinzeitliche Bauern besiedelt. Diese Bauern zeichnen sich durch ihre Vorliebe aus, Hügelgräber zu errichten (Megalithkultur). Friedlich und erdverbunden verbrachten sie ihr Dasein, bis ihre Welt durch einen Ansturm aus dem Osten erschüttert wird. Indogermanen, ein kriegerisches Hirtenvolk aus der südrussischen Steppe, ziehen in ihr Land. Zwar sind jene zahlenmäßig unterlegen, unterwerfen jedoch aufgrund ihrer militärischen und technologischen Überlegenheit die Eingesessen.

    2
    Es kommt in den folgenden Jahren zu einer Art Kampf zwischen den verschiedenen Kulturen, Sprachen und Gesellschaftstrukturen, zu einer Synthese derselbigen. Nach Jahrhunderten, Jahrtausenden von Synthese ist ein Volk entstanden, dass in der Geschichte eine bedeutsame Rolle gespielt hat: Die (Ur-)Germanen. Erdverbundene, friedliebende Bauern haben sich mit kriegerischen, rastlosen Eroberern zu einem Volk gebildet. Der Konflikt, den diese Synthese gebracht hat, wird religiös mit dem Krieg der Asen (gebracht von den Indogermanen) gegen Wanen (von den Eingesessen) verarbeitet. Feuer und Wasser haben sich vermischt und sind zu einem mächtigen, brisanten Element geworden.

    3
    Ähnlich verhielt es sich mit anderen Kulturen: Römer, Kelten, Griechen, Slawen, Inder, Perser und einige weitere sind erst durch diese Synthese enstanden. Kulturelle und ethnische Reinheit wird es in der Vergangenheit der Menschen nicht gegeben haben. An Grenzen waren Vermischungen mit Nachbarn sogar Gang und Gäbe, allerhöchstens im Kern dürfte die Ethnie prinzipiell homogen geblieben sein.

    Kulturelle Synthese

    1
    Hermann Güntert schrieb 1934 (!): "Was die Indogermanen anbelangt, so scheint mir ihre weltgeschichtliche Machtstellung gerade auf solchen günstigen Mischungen [...] zu beruhen: Bei demjenigen Volksstamm der Griechen, der am frühesten kleinasiatisch-orientalischen Einflüssen ausgesetzt war, den Ioniern, ist zuerst und nachhaltigst die hellenische Geistesart entstanden, während die 'reinrassigen' Dorer zurückstanden. Eine günstige Rassenmischung ist wie eine Neuzeugung und kann sehr förderlich sein [...] So steht es übrigens auch mit den Einzelpersönlichkeiten bis zum heutigen Tage. Es ist bekannt, daß Friesen verhältnismäßig 'rein germanisch' sind, wie man gern sagt: Haben aber die Friesen die bedeutenden Persönlichkeiten von Deutschland hervorgebracht? Im Gegenteil, man wird gerade bei den >deutschesten< Männern, die Herrvorragendes auf irgendeinem Gebiet geleistet haben, oft keine typischen >rein nordischen< Rassenzüge finden, sondern Einschläge aus anderen Rassen: Gerade die Spannung infolge der Blutmischung kann zu besonderen Leistungen begaben".

    2
    Dass Mischungen durchaus interessante Ergebnisse zu Tage bringen können, sollte jetzt deutlich geworden sein. Doch bis zu welchem Grad tun sie das? Da gilt es, klar zu differenzieren. Grundlegend ergibt es an und für sich wenig Sinn, dass sich zwei an grundverschiedene Bedingungen angepasste Lebewesen vermischen (Ich behaupte, dass es in der Natur so nicht vorkomme).

    3
    Es ist wenig sinnvoll, Populationen (künstlich) zu übermischen. Jegliche Spezialisierungen und Varietäten würden verloren gehen, und damit auch der Antrieb für eine natürliche Selektion. Die vorhin erwähnte "Mischspannung" würde sich in ein milchiges "Alles und doch Nichts" vertrüben.

    4
    Jede Tierart, Unterart, Varietät hat sich im Laufe der Jahre an ihre Umwelt angepasst, oder ist zumindest dabei, es zu tun. Jedes Tier trägt zur Funktion des Ökosystems bei. Würden, aus welchen Gründen auch immer, die verschiedenen Varietäten dezimiert (Grenzenlose Vermischungen beispielsweise wie sie in der Natur selten vorkommen) werden, würde das Ökosystem höchst instabil werden. Eine ausgeprägte Artenvielfalt ist jedoch der Motor für Evolution. Wir, als bewertende, natürliche Lebewesen, messen der Artenvielfalt und einem natürlich funktionierenden Ökosystem einen hohen Wert zu, wenn nicht gar den höchsten schlechthin.

    5
    Man wird anmerken, dass man dieses Prinzip nicht so einfach auf den Menschen übertragen kann, da menschliche Ethnien nicht mit zwei unterschiedlichen Tierarten vergleicht werden können. Außerdem kommen zu den genetischen noch kulturelle und soziale Faktoren hinzu. Betrachtet man jedoch die gesamte Problematik tiefgehend, wird man erkennen, dass man dieses System leicht von der genetischen Artenvielfalt auf kulturelle und soziale "Artenvielfalt" ummünzen kann. Es wäre ungünstig, wenn grundlegend verschiedene Lebensansichten, die aufgrund ihrer stark entgegengesetzten Polarisierung keine glückliche Symbiose zuließen, aufeinander treffen würden. Es wäre aber auch ineffizient, Eskimos in der Steppe und Afrikaner im Eis anzusiedeln (um eine Veranschaulichung zu bieten).

    6
    Zweifellos sind, wie bereits erwähnt, unsere Vorfahren aus einer recht widersprüchlichen Zusammenkunft entstanden. Doch ich behaupte, dass diese beiden Pole, so unterschiedlich sie auch waren, sich eher gegenseitig ergänzt haben und in etwas Höherem aufgegangen sind, als im Niedergang zu entarten. Es entstand eben alles andere als kultureller, psychologischer und ökologischer Verfall, was eben im starken Gegensatz zu der Zeit hier und heute steht.

    7
    Ich bin der Meinung, dass jede Kultur, jedes Volk, jede Varietät es von sich aus wert ist, weiterzubestehen; wohlwissend, dass unsere Kultur, Sprache, Identität nichts anderes als eine Fusion von verschiedenen Kulturen, Sprachen, und Identitäten darstellt. Sie leben in dieser Synthese weiter und bestehen somit in irgendeiner Weise fort; wohlwissend, dass zahlreiche Kulturen bereits untergegangen sind. Das Problem jedoch ist, dass, wie im Vorwort erwähnt, dieses Prinzip überreizt wird. Jegliche Basis für erhabene Kultur, wertvolle Sprache und überhaupt eine Identität wird dieser Tage unter den Füßen weggezogen und in eine graue Masse umglobalisiert.

    8
    Beispiele für Produkte dieses überreizten Prinzips sind dieser Tage an jeder Straßenecke zu sehen. MacDonalds, Cola, Fernsehserien aus den USA, jene "Jede Stadt ist mein Zuhause"-Mentalität. Die eigene Identität, die eigenen Wurzeln, das Erbe der eigenen Kultur gehen in diesem kunterbunten, und doch so grauen Mischmasch vor die Globalisierungshunde. Menschen, ja ganze Nationen, leiden, hin und her gerissen, orientierungslos, an schweren Identitätskrisen, Kulturbankrott und dem daraus resultierenden sozialen, psychologischen und ökologischen Niedergang.

    Schlusswort

    Man wird sich eingestehen müssen, dass Vermischungen und Synthesen bis zu einem gewissen Grad als natürliche Prozesse anzusehen sind. Demzufolge darf man sein Urteil darüber nicht von der Angst vor Veränderung abhängig machen, sondern muss dialektisch vorgehen, um höherwertige Aussagen treffen zu können. Als Nihilisten werden wir dessen gewahr, erkennen jedoch auch, dass die heute betriebene Vermischung den Untergang für vieles als positiv Bewertetes bedeuten muss, und man deswegen das Ruder herumreissen muss.

    Im Übrigen möchte ich Siegfried Fischer-Fabian danken, ohne den ich niemals diesen Artikel verfassen hätte können. Dieser Artikel baut quasi auf den Kapiteln seines Buches "Die ersten Deutschen. Über das rätselhafte Volk der Germanen" auf und hat mir eine Menge Gedankegänge und -fortführungen aufgezeigt. Feuer und Wasser beispielsweise ist ein eindrucksvoller Terminus, der im Buch auftaucht und den ich aufgrund der hoch zu bewertenden Aussagekraft übernommen habe und als passenden und stimmigen Titel für den Artikel sah.

    Laut dem größten Philosophen und Ökoterroristen der Neuzeit - Theodor Kasczinsky, auch bekannt als UNABOMBER wird der Untergang der lebenswerten Welt nur durch eine Revolution, die den Untergang von der Übertechnologisierung als Ziel hat, verhindert. Das ist übrigens auch ein großartiges Thema - wen es interessiert, ich kann ein paar Auszüge aus seinem göttlichen Manifest schreiben.

    www.anus.com
    www.anus.com/tribes/gnus



    Re: Dschihad

    Anonymous - 28.05.2007, 14:36


    schön recherchiert, steckt viel wahrheit drin. und dass man mit politik nichts ändern kann, zeigen solche urteile, weshalb dieses thema eröffnet wurde, ja deutlichst.



    Re: Dschihad

    Bastalek - 28.05.2007, 18:53


    Habe mir grad das Streitgesrpäch zwischen Ralph Giordano und einem von den Windelköppen angeguckt. Es muss etwas ganz falsch laufen, wenn selbst ein Ralph Giordano, der einigen vllt. durch seine Bücher bekannt ist, wenn selbst dieser Mann, der immer darauf bedacht war, sich so weit wie möglich von xenophoben Gedankengut abzugrenzen, gegen den Bau einer Moschee ist und seinen Standpunkt derartig vehement vertritt. Guckt es euch mal an, ist sehr interessant.

    http://ocs.zgk2.de/mdsocs/mod_movies_archiv/movie/Streit_im_Turm_Folge1/ocs_ausgabe/ksta



    Re: Dschihad

    Anonymous - 28.05.2007, 19:27


    Nun, von dem Bau eines solchen Klotzes wußte ich irgendwie auch nix...fehlt nur noch, daß irgendwann direkt neben dem Dom so ein Teil aufgebaut wird. Und die Politiker, also diese Geldsäcke, die eh in ihren reich angeschmückten Häusern irgendwo im Grünen wohnen und von dem Stadtdreck relativ verschont sind, geben sich auch noch stets weiter das Händchen zur Unterwanderung ihrer eigenen Kultur.

    Ich denke einfach, irgendwann wird das Volk selber die Schnauze endgültig vollhaben und vereinigt auf die Straße gehen...

    Und es ist in der Tat ein sehr gutes Argument, wenn jemand, der sich als Überlebender des Holocousts betitelt - und ich dachte schon am Anfang, jetzt kommt da wieder einer, der über diese Sache zu plagen anfängt - wenn dieser Mann nun ganz deutlich sich gegen die mißglückte Integrationspolitik ausspricht!

    Und im Ganzen, daß das Volk nicht gefragt wird, daran haben wir uns doch inzwischen schon gewöhnt, hm??



    Re: Dschihad

    Atolf - 28.05.2007, 20:15


    Es macht keinen Sinn, wenn Juden/Christen mit dem Argument hantieren, dass der Islam Teil einer fremden Kultur sei, als solches eine fremde Religion ist und nicht hierhin gehöre. Das Judeochristentum ist eine fremde Religion und Kultur und gehört nicht hier hin. Wenn schon keine Moschee, dann bitte auch keine Kirchen und Synagogen!

    Auch wenn Giardono recht souverän mit seiner Meinung rüberkommt, ist die Gleichstellung von Nationalsozialismus und Pro Köln absolut unangemessen!

    Ich sehe den Bau der Moschee nicht pessimistisch!

    Warum? Diese Moschee wird die Menschen "wachrütteln". Endlich wird Platz für das angemessene Angehen des Integrationsproblems geschaffen, auf das man zu einem neuen Selbstbewusstsein gelangt. Ausserdem bietet der Islam wesentlich bessere Möglichkeiten für Blasphemie als das ausgelutschte Christentum. Geil! Shaitan akhbar!!



    Re: Dschihad

    Anonymous - 29.05.2007, 03:15


    Klar, man kann so betrachtet auch christlich-jüdische Aspekte als das Fremde verurteilen. Aber es ändert nichts an der Tatsache, daß sich das Christliche - ob es nun gefällt oder nicht - in unsere Geschichte mit eingeebnet hat. Das Judentum steht dem Christentum zweifelsohne wohl näher, als der Islam.

    Da kommt also etwas vollkommen, nicht mal ansatzweise Nahes über das Land und keiner will was merken??Das Judentum breitet sich nicht wie eine Seuche hier aus...wieviele böse Juden sieht man denn auf der Straße???? Bin ich dauerbesoffen oder seh ich einfach keine????

    Aber warum erst die Moschee abwarten, wenn man auch vorher aufwachen kann? Gründe genug gibt es in diesem Lande doch bereits, man blicke nach Osten, das gern zitierte Beispiel. Oder auch nach Siegburg, wo Straßennamen plötzlich türkisch sind und der alte Name nur noch auf einem erinnernden kleineren Unterschildchen von anderen Zeiten zu berichten weiß. (sogar in einer verdammten Striptease-Bar erklingen Dudeltöne der schrägsten Art, wo man doch viel lieber meinetwegen Trance erträgt). Deutsche Läden schließen, türkische machen auf. Ein ganzes Netz der Familien entsteht und plötzlich geht man durch Straßen, wo man sich nicht mehr sicher ist, ob man nicht soeben eine Grenze überschritten hat und vielleicht doch noch den Ausweis irgendwo zur Einreise vorlegen muß. Bei allem, im Vergleich zu dem Ausgangsthema mag der Bau dieser Moschee wirklich wie ein Witz wirken. Er nimmt nicht weiter Wunder, so wie sich manche Deutsche schon daran gewöhnt haben, daß auch mal früh des Morgens statt des Hahns ein seltsamer Stimmklang über die Dächer dröhnt.

    Bauen sie das Teil auf, so wird es nicht ewig dauern, bis es wer anzündet...was dann wohl die deutlichste Antwort von ungefragten Bürgern wäre. Mitnichten sind dazu noch weitere Moscheen nötig, ja ein ganzer Wust an fremden Anblicken muß die Straßen wie Unkraut übersähen, bis auch der letzte endlich grimmig wird...spätestens dann aber ist Punkt wieder erreicht, wo sich ein Volk wehren wird.

    Insofern gebe ich Atolf hier recht...der Bau würde einen weckenden Ruck ergeben.



    Re: Dschihad

    Schinkenpapst - 29.05.2007, 08:45


    es wird nicht mehr lange dauern bis Deutschland wach wird und dann geht ein Ruck durchs Land, der alles verändern wird...



    Re: Dschihad

    Bastalek - 29.05.2007, 11:18


    Der angesprochene Ruck ist aber meiner Meinung nach das Kind eines Dilemmas; wird die Moschee gebaut, dann kommt der Ruck, in Form von Aggressionen gegen den Bau und die dort betenden Menschen. Nicht unbedingt schlecht, aber auch nicht das beste, was uns PR technisch passieren könnte, obwohl in solcher Ruck wahrscheinlich am wirksamsten wäre, um den Standpunkt der bevölkerung klar zu machen. Kommt "der Ruck" allerdings vor der Fertigstellung der Moschee, werden wahrscheinlich Aggressionen vermieden, aber es werden auch nur sehr wenige menschen auf das Problem aufmerksam, was dazu führt, dass es in nicht allzu ferner zeit wieder vergessen ist und dann in neuem Gewand an anderer Stelle wieder auftaucht. Ergo; egal wie man diesen Bau verhindern will, die Endsituation ist nie wirklich gut für uns, und allein dieser Umstand sollte uns schon allen schwer zu denken geben. man ist ohnmächtig, das eigene land vor einer schleichenden Invasion zu schützen.

    noch etwas @Atolf: Es macht schon Sinn, als Jude/Christ damit zu argumentieren, dass der Islam eine hier fremde Kultur ist. Du hast recht, wenn du sagst, dass das Christentum und das Judentum hier ebenfalls fremd sind, allerdings ist die Verbreitung ebenselber auf diesem Gebiet schon so lange her, dass sie ganz entscheidenden Einfluss auf unsere heutige gesellschaft genommen haben. Man muss es ganz klar sagen; ohne das hiesige Christentum, ja vielleicht sogar ohne das hiesige Judentum, wäre die westliche Welt nicht soweit entwickelt, wie sie es heute ist.



    Re: Dschihad

    Schinkenpapst - 29.05.2007, 12:00


    die technische Entwicklung der westlichen Welt hat keinerlei Verbindung zum Glauben!!! Deine These ist nicht wiederlegbar, da wir nicht sagen können wie es aussehen würde, wenn es hier keine Religionen gäbe. Die Religion hat bestimmt des öfteren Früher zur verbreitung von Technologien und Gedanken geholfen, doch was wäre wenn die klügsten Köpfe in Zuge der Hexenverbrennung, der Kreuzzüge oder eines anderen christlichen Wahns bevor man ihren Genialität bewußt wurde vernichtet hat? Ohne das Christentum hätte es länger gedauert bis sich Gedanken und Technologien verbreitet hätten, es hat da eindeutig als Medium gedient, aber ohne das Christentum gäbe es eindeutig mehr Menschen, die irgend welche anderen großen Sachen zu tage gebracht hätten...ich glaube das wir alle wenn es kein Christentum gegeben hätte um einiges besser dran wären, aber es ist nicht beweisbar



    Re: Dschihad

    Bastalek - 29.05.2007, 12:05


    Ich möchte an dieser Stelle einmal das generelle Bauwesen anführen. Hätte das Christentum nicht immer größere Kirchen gebraucht, um seinem Gott zu huldigen, wären statische Entdeckungen viel später, vllt. sogar gar nicht gemacht worden, Bautechniken nie erforscht worden. Ein Fehlen solchen Wissens hätte das europäische Gesamtbild heutzutage entscheidend geprägt. Soviel dazu. Aber ich glaube, dass wir uns hier ein bisschen zu weit vom Tema entfernen, denn schliesslich ging es ursprünglich mal darum, dass unser Land, welche Staatsreligion auch immer, von einer Welle aggressiver Moslems invasiert wird.



    Re: Dschihad

    Schinkenpapst - 29.05.2007, 12:10


    vielleicht hätte man sich ja auf die Ägypter und ihre Bautechniken bedacht, ist nicht auszuschließen, die hatten ihre klitzekleinen Pyramiden schon mit Seilzügen und Hebelwirkungen gebaut bevor die Römer ihre erste Kirche bauten



    Re: Dschihad

    Schinkenpapst - 29.05.2007, 12:13


    achja die Römer und Griechen hatten schon pompöse Tempel für ihre Götter bevor sie das Christentum annahmen :lol:

    Und die Schlitzaugen konnten auch schon schön hoch bauen ^^



    Re: Dschihad

    Bastalek - 29.05.2007, 13:12


    Und trotzdem haben die Germanstämme, die damals Rom und Konsorten niederwarfen all dieses Wissen zerstört und mussten es danach mühevoll wiedererlernen.

    Aber Schluss jetzt mit diesen "Hätte wenn nicht das gwesen wäre, eventuell...."



    Re: Dschihad

    Atolf - 29.05.2007, 15:09


    Hätten, würden...

    Hätten die christlichen Mönche nicht die heidnischen Texte aufgeschrieben, wären sie bei einer irgendeiner Katastrophe, die das mündliche Weitererzählen unterbrochen hätte, alle verloren gegangen...

    Hätten die Christen nicht heidnische Texte vernichtet, würden wir heute vielleicht wesentlich mehr überliefert haben und eine klarere, kulturelle und eindeutig germanischere Identität besitzen...

    Ambivalenz... es ist vorbei, man kann es nicht mehr ändern. Römer haben sich Vorbilder an Griechen genommen, Germanien wurde halbwegs romanisiert (weitaus weniger schlimm als die armen Kelten) und bekam somit ... Einflüsse griechicher Literatur und Architektur! Die Kombination zwischen Zivilisation und Barbarentum ohne die germanische Eigenart zu verlieren war durchaus phänomenal hat viele Vorteile gebracht, wurde aber durch eine Christianisierung ins komplette Nichts verkehrt...

    Die heutige deutsche Kultur ist ästhethisch und literarisch graecoromanisch beinflusst. Das passt aber gut zusammen. Doch die ganze germanische Spiritualität wurde durch das Judeochristentum schlichtweg gebrochen...
    hachja, Romantikexkurs zu Ende.



    Re: Dschihad

    Lord Tuskington - 29.05.2007, 19:21


    hahaha glaubt hier jemand wirklich das sich die bevölkerung irgendwann auflehnt? hahaha das ich nicht lache, die zeit des aktivismus ist schon lange vorbei, es gibt schon viel zu lange fernsehen und drive in



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