Jördis

Der Bund des Adlers
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    Re: Jördis

    Jördis - 20.05.2007, 14:07

    Jördis
    Nach langem Schweigen tritt aus dem Schatten einer Säule eine junge, menschliche Frauengestalt. Sie ist in einen dunkel grünen Mantel gehüllt, in dem Moment, in welchem sie aus dem Schatten tritt, schlägt sie mit einer gekonnten Bewegung die Kaputze zurück.

    Ich Grüße euch!
    Mein Name ist Jördis, meines Zeichens Jägerin, Berkarbeiterin, Steinmetzin und Schmiedin in der Ausbildung. Es ist mir eine große Freude mit euch den Weg dieses Lebens wandeln zu dürfen.

    Vielen fiehlen nun die rauen, schwiligen Hande auf und in den Augen meinten viele einen Glanz zu erkennen, welcher von geistiger Stärke und ungebrochenem Willen kündete.
    Sie begann ihre Geschichte zu erzählen.
    Begonnen hatte alles an einem Frühlingstag in Eleorath als die Frau eines dort ansäßigem Bogenbauers in Hinterzimmer der Werkstatt ihrs Mannes ein Kind gebar. Da die Auftragslage gerade überaus gut war, schenkte der Bogenbauer seiner kleinen Tocher nicht viel Beachtung, er hatte bereits 3 Söhne und überließ es seiner Frau sich um das Kind zu kümmern. Aus diesem Grund erhielt das kleine Mädchen auch erst nach ihrem ersten Lebensjahr ihren Namen. Die Kleine hatte einen kleinen Dolch aus der Küche stibtzt und robbte damit vergügt in die Werkstatt. Der Vater sah das und war so verdutzt, der er die Kleine fortan Jördis nannte. Dies bedeutet die Schwertträgerin.
    Jördis wurde groß und hatte nie viel übrig für die Arbeit mit Stoffen, Leder und kleinen Holzarbeiten, elche ihr Vater ihr ans Herz legen wollte. Sie wollte Schmieden, in die Wälder ziehen und wie ihre Brüder der Felle und Essenzen auf dem markt verkaufen. Ihr Vater verbot es ihr und so beschloss sie sich eines Nachts davon zu machen. Mit nichts als den Kleidern an ihrem Leib verließ sie Eleorath.
    In der Wildniss traf sie auf viele Menschen, Elfen, Zwerge und Gnome. Jagte gemeinsam mit ihnen und bestritt freundschaftliche Duelle. Doch irgendwann war sie der Einsamkeit überdrüssig und schloss sich der Gilde Mondzirkel an.
    Dort herrschte ein munteres Miteinander, doch waren die Anforderungen auch hoch. Als die Gildenleitung beschloss eine Stadt zu errichten überredete man sie sich im Berkwerk zu betätigen und Zigel für den Bau der Stadt herzustellen. Jördis war etwas bekümmert, das gerade begonnene Schmieden wieder ruhen zu lassen, doch da die Gilde einen enormen Ziegelmangel zeigte ließ sie sich doch dazu überreden.
    Die Zeit verging und irgendwann bemerkte Jördis, dass die Versprochenen ohstoffe sie nicht mehr erreichten und auch ihre Ziegel nur schleppent abgenommen wurden. Sie erfuhr das nun ein Ziegel überschluß vorhanden sei. Da wolle sie ihr Schmiedehandwerk vortsetzten, doch die Gildenleitung drängte sie weiter Ziegel zu produzieren. Die Atmosphere in der Gilde machte Jördis immer weniger Spaß, da erfuhr sie von einem geschätzen Duellpartner von der Gilde DÄMON und war sofort dazu bereit über zu welchseln.
    Hier endlich konnte sie sich richtig in der Jagt austoben. Zwar produzierte sie weiter Ziegel, doch nur weil sie es inzwischen so gewöhnt war. Die Stadt Sodom wurde ihr neues zu Hause.

    :wink:



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