Ist das alles wirklich wahr?

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    Re: Ist das alles wirklich wahr?

    Cliff - 17.05.2007, 11:46

    Ist das alles wirklich wahr?
    Ist das alles wirklich wahr?

    …Es begann alles am 16.05.2007 an einem Mittwoch. Es war eigentlich ein Tag, wie kein anderer. Die B-Crew hatte Dienst, aber in einer Stunde war Schichtwechsel, deswegen waren Thomas, Peter und Mark schon auf der Basis.

    Auch Michael war dort, um seine Karin Gesellschaft zu leisten. Doch was Karin noch nicht wusste, ist, dass Michael in einer Stunde zum Flughafen musste und dann nach Amerika fliegt. Die beiden saßen auf dem Sofa und küssten sich gerade leidenschaftlich, doch wie es nicht anders kommen musste, kam ein Einsatz. Karin musste sich also von Michael trennen. Michael fiel es sehr schwer, denn er wusste, dass er Karin nie wieder sehen würde. Er konnte es ihr nicht sagen, denn das würde den Abschied nur noch schwerer machen.

    Als die B-Crew vom Einsatz zurückkam, war schon mehr als eine Stunde vergangen. Gina und Florian gingen zu Thomas, Mark und Peter, die im Hanger kickerten. Karin ging aber nicht in den Hanger, sondern in den Aufenthaltsraum, denn sie glaubte dort Michael zu sehen. Doch dort war er nicht. Sie sah auf dem Tisch einen Zettel liegen. Also setzte sie sich hin und fing an zu lesen:


    Liebe Karin,

    es tut mir Leid, aber ich konnte es dir nicht sagen, dass würde den Abschied nur noch erschweren. Wenn du diesen Brief liest, sitze ich wahrscheinlich schon im Flugzeug und bin auf dem Weg nach Amerika.

    Es war eine schöne Zeit mit dir und ich werde sie nie vergessen. Wir werden uns wahrscheinlich nie wieder sehen, also mach’s gut. Bitte verzeih mir. ICH LIEBE DICH !!

    MICHAEL

    Langsam kamen Karin die Tränen, sie stand auf und lief zur Salzach. Die anderen hatten dies gesehen, weil sie gerade in den AR gingen. „Was ist denn mit Karin los und weiß einer überhaupt wo Michael ist?“ fragte Mark. Da sah er den Brief auf dem Tisch liegen. Er nahm ihn und las ihn sich dann durch. Als er dann fertig war, erzählte er den anderen was drin stand.

    „Ich werde mal zu Karin gehen.“ sagte Gina und ging auch sofort zu ihr. Karin saß da und weinte. Gina setzte sich wortlos neben sie und strich ihr sanft über den Rücken. „Hey, was ist denn los?“ „Michael…er…er ist nach Amerika geflogen. Ich…ich werde ihn wahrscheinlich nie wieder sehen.“ „Ach komm schon, du wirst ihn bestimmt wieder sehen.“ „Nein werde ich nicht. Er hat es mir noch nicht mal gesagt.“ „Das wird schon seine Gründe haben, warum er es dir nicht gesagt hat. Das würde auch nur den Abschied erschweren.“ „Ja vielleicht hast du Recht, aber ich vermisse ihn.“ „Ich weiß.“

    Noch einige Zeit lang saßen die beiden Frauen schweigend da. Doch ein Einsatz unterbrach das Schweigen. Normalerweise hätte jetzt die A-Crew den Einsatz fliegen müssen, doch es war ein Einsatz, wo die gesamte Medicopter-Crew benötigt wurde. Also machten sich Karin und Gina auch auf den Weg zum Heli.

    Nach 5 Minuten kamen sie am Unfallort an. Es gab eine große Explosion in einer alten, abgelegenen Fabrik. Die Feuerwehr und die Polizei waren schon vor Ort. Als sie gelandet waren, machten sie sich schon sofort an die Arbeit, die Verletzten zu versorgen, die schon geborgen waren. Gina und Thomas halfen den Leichtverletzten. Mark, Peter und Karin, Florian nahmen sich die Schwerverletzten vor. Als sie die ersten Verletzten soweit es ging versorgt haben, kam ein Feuerwehrmann auf sie zu. „Wir brauchen dringend ihre Hilfe. In der Fabrik sind noch zwei Verletzte, um sie da raus zu bekommen, müssen sie darein. Unsere Leute sind gerade dabei den Brand zulöschen und bis Verstärkung kommt dauert es noch.“ „Ok wir werden ihnen helfen. Thomas, Peter und Florian, ihr kommt mit rein. Karin du kümmerst dich mit Gina weiter um die Verletzten. Einverstanden?“ „Ja“ „Gut.“ Dann gingen Thomas, Mark, Peter und Florian in die Fabrikhalle. Dort suchten sie nach den zwei Verletzten. Während Gina und Karin sich gerade um einen Verletzten mit Verbrennungen kümmerten.

    Nach 10 Minuten haben Sie die zwei Verletzten gefunden. Mark sagte Gina per Funkgerät, dass sie die Trage in die Fabrikhalle bringen sollte. Das tat Gina auch. Sofort nahm sie die Trage und ging zu den anderen. Als sie in der Halle verschwunden war, gab es einen lauten Knall. Es gab eine zweite Explosion. Karin stand vor der Fabrik und starrte auf den Eingang.

    Sie hoffte das jeden Moment ihre Kollegen daraus spazierten, doch sie hoffte umsonst. Feuerwehrmänner sind sofort in die Fabrikhalle gestürmt um sie zu suchen. Doch vergebens. Karin stand immer noch da. Sie konnte gar nicht realisieren was geschehen ist. Dann kam ein Polizist auf sie zu. „Es tut uns sehr Leid Frau Dr. Thaler, aber wir konnten ihre Kollegen nicht finden. Sie sind wahrscheinlich tot.“ Dann ging er auch schon wieder und ließ Karin allein dort. Sie konnte es gar nicht fassen. „Wieso?!? Erst Michael und jetzt die anderen. Was habe ich nur Verbrochen, dass das Leben nicht einmal so sein kann, wie ich es will.“ Jetzt kamen Karin auch schon die Tränen. Sie wusste nicht, was sie tun sollte. Sie wünschte sich, dass einfach alles so wie früher war….

    Langsam öffnete Karin die Augen. Anfangs sah sie noch alles verschwommen, doch nach einiger Zeit konnte sie wieder klar sehen. Sie sah Michael und ihre Kollegen. „Seit ihr es wirklich, Michael?“ „Ja Karin, wir sind es.“ Nun stiegen Karin wieder Tränen in den Augen. „Was ist denn überhaupt passiert?“ „Du hattest einen Autounfall und bist dann ins Koma gefallen.“ „Ins Koma? Wie lange war ich denn weg?“ „Ein ganzes Jahr.“ Jetzt flossen erst richtig die Tränen. „Hey mein Schatz was ist denn los?“ fragte Michael besorgt. „Ich…ich dachte du wärst in Amerika und die anderen wären bei einem Einsatz ums Leben gekommen. Aber das alles ist in Wirklichkeit gar nicht geschehen.“ „Hey…wir werden dich nie verlassen, besonders Michael nicht, dass weißt du doch.“ sagte Mark. Michael wischte ihr sanft die Tränen weg und dann küssten sie sich beide.

    ENDE



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