Pokalspiel gegen den Angstgegner Wörpedorf

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    Re: Pokalspiel gegen den Angstgegner Wörpedorf

    FLETCHE - 15.05.2007, 11:49

    Pokalspiel gegen den Angstgegner Wörpedorf
    E-2. – Jugend FC Hansa Schwanewede

    Kreispokal 2007

    --------------------------------------------------

    Viertelfinale (14.05.2007)

    FC Hansa - TSG Wörpedorf 8 : 3


    Ja, ja, was soll man denn heute so alles schreien? Irgendwie schaut man auf das Ergebnis, und kommt mit den Blicken nicht davon. Wie war das noch? 8:3 gegen wen? Gegen Wörpedorf? Es ist einfach nicht zu glauben. Am Besten man schaut noch einmal auf das Resultat: Aaaaaaaaacccccccchhhhhhtttttttttt zu drei!!!!!!!!!!!
    Ehrlich gesagt, da fehlen einem die Worte! Jungs, ihr ward einfach super super Spitze!!!!
    Aber ihr seid ja auch die „Wilden Kerle“. Bevor wir zum „Wunder auf dem Heidestadion“ kommen, erst einmal zum Negativen: Schade für die Eltern, die heute nicht dabei sein konnten, sie haben etwas verpasst. Diejenigen die auf der Tribüne saßen, können sagen: „Ich war dabei!“ Schade auch, dass Flo das ganze Spiel nur am Weinen gewesen ist. Nach Spielschluss hat er sich „kopflos“ allein auf die Bank (Auswechselbank?) gesetzt, der Arme! Wir sprechen hierbei nicht von unserem, sondern vom „großen Blonden mit der 11“. Der Flo von Wörpedorf, der es nicht verstehen konnte! Der wichtigste Mann, der im Spiel nicht eine „Schnitte“ gesehen hat! So schnell ist noch keine Mannschaft nach Hause gefahren! Endlich der erste Sieg zu Hause gegen die vermeidlich Unbesiegbaren aus Wörpedorf/Grasberg. Wie war noch das Ergebnis noch? Acht …! Richtig!
    Es ist 17:40 Uhr. Das Warmmachen ist zu Ende. Noch ein bisschen Tom K. (Tom B. ist krank, der andere Tom muss zwischen die Pfosten) in die Ecken schicken, die anderen sollen den Ball noch etwas laufen lassen. Das sieht nicht gut aus – kaum Bewegung, die Bälle werden eher lustlos weggebolzt. Zum Schluß noch einige Torschüsse. Einige knallen nur so an Tom vorbei („hebt euch die Schüsse für nachher auf“) – einige kullern nur so ins Tor - oh Tom!!! „Tom, wenn ihr gewinnt, bekommst du ein Eis!“ In der Kabine gibt es noch die obligatorischen Worte von Dennis und Michael. „Um so länger das Spiel geht, und die kein Tor schießen, um so nervöser und unzufriedener werden sie. Wer weiß, vielleicht gibt es ja auch ein Siebenmeterschießen (äh, sind es nicht Neunmeter?) Noel versteht die Botschaft von Michael - „auch ein 4:5 ist ein gutes Ergebnis“!
    Anstoß 17:58! Der Ball rollt. Die ersten fünf Minuten überstehen die Wilden Kerle ohne Probleme. Es ist ein ausgeglichenes Spiel. Bereits im Mittelfeld wird der Ball erfolgreich erkämpft. Leon der Slalomdribbler lässt in seiner hohen Fußballkunst den einen oder/und anderen blass stehend hinter sich. Toni der schnellste Rechtsaußen der Welt kommt nur langsam in Fahrt. Aber er wird von Minute zu Minute stärker. Maik die siebte Kavallerie kommt wie gewohnt von der linken Seite, macht von Anfang an viel Druck, kämpferisch wie immer ein Vorbild! Christian „Tippkick“ Maximilan hat es mit der „11“ zu tun. Das Ende kennen wir ja schon! Christian ist von Anfang an da, das war nicht immer so! Heute gewinnt er einen Zweikampf nach dem anderen. Spielt gekonnt die Bälle nach Vorne. Malte die Viererkette räumt wieder alles auf. Im Ernst, wer möchte schon gerne gegen Malte spielen, immer den Kürzeren ziehen, bringt nun mal keinen Spaß. Tom der Unbezwingbare hat beim Warmmachen wohl nur gut geschauspielert. Er hält was zu halten ist und setzt seine Hände und Beine gekonnt blitzschnell an die richtige Stelle, pariert den ein oder anderen unhaltbaren. Flo die Lokomotive, oder der mit der “5“ hat wohl in den letzten Tagen zuviel „Diego“ im Fernsehen geguckt. Er war eigentlich überall. Ganz stark im Zweikampf, frech beim Dribbling und mit einem Hammerschuß ausgestattet. Zu Beginn häufig bei seinen Schüssen etwas zu überhastet. Nach einer Viertelstunde ging der Schuß aber nach hinten los. Die Wilden Kerle etwas zu weit aufgerückt, Malte und Christian in der Abwehr nicht entschlossen genug und schon war es passiert. 0:1! Wie jeder vor dem Spiel erwartet hatte. Der Anfang vom Ende?
    Nein, nein – das war der Startschuss zu einem „affengeilen“ (sagt man das so in der Sprache der Wilden Kerle?) Spiel. Jetzt werden noch mehr Zweikämpfe angenommen, die Wilden Kerle erzwingen Fehler um Fehler. Da ist es auch schon passiert. Toni der schnellste Rechtsaußen der Welt ist wirklich schnell. Ergattert den Ball vom Abwehrspieler der Wörpedorfer, Toni spürt die Angst des „Klenen“ im Tor und wer richtig hinschaut, sieht, dass Toni allein mit dem Ball vor dem Tor steht. Er trifft aus 0,5 Metern - 1:1. Noch sind 10 Minuten gespielt. Innerhalb von fünf Minuten macht es dreimal Rums. Diego, äh äh Flo natürlich hat sein Geschütz richtig eingestellt und schießt aus ca. 100 Metern, o.k. zwanzig (oder 25) Meter, aus vollem Lauf oben in die Ecke. Man sagt auch in den Winkel. Dann noch einmal unter die Latte, ach was soll man da noch sagen. Der Klene von drüben tat einem einfach leid. Es war zum Kopfschütteln. Ein lupenreiner Hattrick! Und – 4:1! Noch fünf Minuten bis zur Halbzeit. Es brennt nichts mehr an. Die Brust wird bei jedem der Wilden Kerle breiter und breiter! Halbzeit!
    Eine Kabinenpredigt heute? Nein, Lob? Ja, aber nicht zuviel, auch wenn es schwergefallen!
    Eins ist klar, in der Nachbarskabine gibt es so richtig Ärger – wenn da mal der andere nicht das Weinen bekommt. “Los raus mit euch, noch mal Gas geben und kämpfen“!
    Jetzt kommt Wörpedorf!? Ja, sie kommen über die Mittellinie, da sind sie aber schon, die Abfangjäger - Leon, Flo, Maik, Toni sind zur Stelle, wenn nicht: kein Problem! Malte und Chris stehen dicht am Mann, kommt der Ball durch, ein-, zweimal, dreimal, schon ist man um den Stürmer herum, nun gescheiter Pass zu Maik, Toni oder Flo. Die Chancen häufen sich für uns. Einmal hätte Flo noch einige Meter gehen können, zweimal pariert der „Klene“ glänzend. Die Schüsse von Toni und Flo werden gehalten. Schuss von Flo – Außennetz. Auf der anderen Seite, denkt der eine nur an sein Eis! Wieder gehalten, zur Ecke geklärt. Endlich mal wieder die „11“. Sie darf eine Ecke schlagen. Die Ecken sind immer gefährlich, aber der Unbezwingbare ist mit der Faust zur Stelle oder die Wörpedorfer stehen nicht richtig! Nu noch zehn Minuten zu spielen. Freistoß für den Gast. Hoch vor das Tor der Wilden Kerle, der Ball springt auf den Boden und …. Oh nein, über Tom hinweg. Die Latte ist noch ca. einen Meter entfernt. Wie groß, wie lang ist Tom der „Bezwingbare“? Steht er kniend im Tor? Nun gut, wenn der Torwart einen Fehler macht, dann Tor! Keiner meckert! Klasse! Nur noch 4:2 – noch immer 10 Minuten Spielzeit. Das wird knapp! Von wegen! Wieder ist es Diego ääh Flo, jetzt wieder einen Hammer. Irrtum! Er schiebt den Ball unverschämt frech in die linke Ecke! Michael hält es nicht mehr, er reißt beide Hände in die Höhe. Gibt es heute eine Sensation? Leon der Slalomdribbler ist ausgebrannt. Es kommt Ken der Unerschrockene. Zu Anfang suchend nach einem „freien Plätzchen“. Dann aber vorne in der Spitze fündig geworden. Toni der schnellste Rechtsaußen der Welt, findet Spaß an der Rennbahn. Ab geht die Post. Strafraumgrenze/Außenlinie, Kopf nach oben, sieht Ken und Maik, Pass in die Mitte, knapp vorbei an den beiden. Wieder Toni auf Tour. Diesmal drückt er ab. Zu scharfer Schuss. Der Gästetorwart kann nur den Ball abprallen, Ken steht da, wo der „Bomber der Nation“ früher stand! Tor, Tor Tor 6:2. Dennis bekommt leuchtende Augen: “Goldenes Näschen” nennt man wohl so etwas! Noch immer nicht Schluß. Nun reicht es für Maik, ausgepauert - starkes Spiel! Noel der Wirbelwind bekommt nun seine Chance. Hochmotiviert greift er auf der rechten Seite an. Ob kriechend auf dem Boden oder Schulter an Schulter, Noel wirbelt! Wo ist Flo, äh Diego? Genau: Tor 7:2. Gerade hat er mal wieder abgezogen. Ein Debakel? Was sonst! Toni nun auch aus dem Spiel. Robin der mit der Sonne tanzt, hat sich nun genug gesonnt. Auf geht’s! Flo nun im Wahn. Ein, zwei ausgedribbelt und ins obere rechte Eck aus weiter Ferne den Ball versenkt. Unglaublich – 8:2! Letzte Minute. Noch einmal ein Freistoß für Wörpedorf, der letzte Mann der Gäste nimmt Anlauf – wupp in die lange obere Ecke – tolles Tor, Schluß, Ende, 8:3 (ein Ergebnis wie 1954 Deutschland gegen Ungarn im Vorrundenspiel).
    Ein unglaubliches Spiel – kämpferisch und spielerisch dem Gegner mehr als überlegen. Wörpedorf kam nicht zum Spiel. Außer Standards wie Eckbälle oder Freistöße eher enttäuschend. Heute spielte der Zweite der Kreisliga gegen den Dritten der 1.Kreisklasse. Einen Unterschied haben wir allerdings gesehen.
    Für so eine überragende Leistung der Mannschaft (es sei ausnahmsweise mal erlaubt einen Spieler besonders zu loben: „Florian, das war einfach super!!“) musste das Nachhausekommen etwas auf sich warten. Die Jungs hatten sich ihr Abendbrot (Pommes und Spezi/Sprite) mehr als verdient und Michael durfte mal wieder ein Eis spendieren.
    Das war ein a . . . n .e . . . s Spiel!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :lol: :lol: :lol:


    Mannschaftsaufstellung: Tom Kuls (Tor), Malte, Christian, Maik, Florian (6), Toni (1), Leon, Robin, Ken (1), Noel


    Nächstes Spiel (Punktspiel) ist am Freitag gegen SV Pennigbüttel (Auswärtsspiel). Treffpunkt 16.00 Uhr hinterm Marktkauf / Am Markt



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