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Qualität des Beitrags: Beteiligte Poster: Shy Forum: Dreamhorses Forenbeschreibung: ~Hier lebst du auf einer Insel, versetzte dich in die Lage eines Pferdes und spiele los~ aus dem Unterforum: Charakter und Vorgeschichten Antworten: 1 Forum gestartet am: Freitag 22.12.2006 Sprache: deutsch Link zum Originaltopic: Nurah Letzte Antwort: vor 17 Jahren, 3 Tagen, 14 Stunden, 3 Minuten
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Re: Nurah
Shy - 13.11.2007()Nurah
NameN: Nurah, Dandi, Dalmasy al tandré
Vater: Chiron
Mutter: Dalia
Stiefmütter: Kinsury und Halindar
Vergangenheit:
Ich kann mich noch erinnern, dass es eisig kalt war. Schneeregen peitschte vom Himmel und das Meer unter mir tobte. Der Fels war kalt, so kalt...und doch wärmte mich etwas. Dalia, meine schöne, nachtschwarze Mutter und Chiron, mein schöner, nachtschwarzer Vater. Sie passten gut zusammen, die beiden. Dalia war unruhig. Sie wollte fort von der Klippe. Noch war ich namenlos, und doch wollte sie schon weiter. So standen sie auf. Ich hatte meine liebe Müh, kam aber schließlich doch auf die Beine. Eng zwischen den beiden ging es die Klippe entlang, bis es morgen wurde. Ich trank gierig von der Milch meiner mutter. Schnell wurde mir klar, dass etwas nicht stimmte. Sie schliefen, als sie kamen. Eine Gruppe aus Hengsten, alle waren sie weiß. Meine Eltern sprangen auf und zerrten mich mit. Sie waren zu schnell, zu schnell...Ich blieb zurück. Die Weißen kümmerten sich nicht um mich.Sie umringten meine Eltern. "Nurah!!" schrie Dalia, befor sie getötet wurde. Hoffnung. Auch Chiron brachten sie um.Ich konnte es nicht glauben! Tränen rannen über mein Gesicht, ich war nur noch ein schluchzendes, kleines Häufchen Elend. Die weißen Hengste nahmen mich mit. Ich konnte mich nicht wehren, war zu erschöpft, voller schmerz. Sie brachten mich zu Kinsury, die ihr Foheln verloren hatte. Sie zog mich auf,nannte mich Dalmasy al tandré , Tochter einer Toten. Nie habe ich sie geliebt. Ich hasste sie alle, die ganze herde, die meine Eltern ermordet hatten. Mit 5 Monaten schon erzogen sie mich zum Kämpfen. Brachten mir Kniffe und Tricks bei, waren strenge Lehrmeister. Oft brach ich vor Erschöpfung zusammen. Dann, eines Nachts in den Bergen, fielen von allen Seiten Wölfe über uns her.Ich entkam und musste dem grausigen Blubad zusehen, wie sie alle geschlachtet wurden. Es nahm mich mit,obwohl ich sie doch gehasst hatte. Ich zog alleine weiter, war schwach. Eine Stute namens Hailndar nahm mich zu sich und nannte mich Dandi, Gefundene. Doch eines Tages kamen die Menschen. Sie fingen Halindar und mich. Halindar wurde erschossen.Ich hatte sie sehr gerne gehabt. Damals war ich acht Monate. Sie schlugen mich, behandelten mich wie ein Ding. Bis ich abhauen konnte. Narben zeichnen noch heute mein Fell und der unendliche Schmerz liegt in meinen Augen. Doch nie habe ich aufgehört zu hoffen.
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