Wahlprogramm ADB

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    Re: Wahlprogramm ADB

    Starkimarm - 30.04.2007, 09:51

    Wahlprogramm ADB
    Generelle Anmerkung, das ziemlich häufige „Wir“ belustigt mich ein wenig. Wir die ADB haben mit drei Sitzen das alles geschafft, kaum vorstellbar.

    1. Kommunikation und Transparenz mit dem Volk, für die Bürger

    Wir haben erreicht, dass im Augsburger Land Abstimmungen und Diskussionen in öffentlichen Bereichen des Schlosses für alle Menschen einsehbar sind, sofern diese nicht die Sicherheit der Grafschaft gefährden. Zudem wurde so den Bürgern die Möglichkeit geben, den aktiven Entscheidungsprozess des Rates vor der Festlegung eines Gesetzes zu beeinflussen und dadurch gegebenenfalls zu ändern.

    ....

    Wir werden uns auch weiterhin bemühen entsprechende Gesetze im Rat vorlegen, die es den Bürgern ermöglichen sollen Gesetze selbst zu erstellen, zu verfassen und vorzuschlagen. Die Bürger sollen nicht nur alle 60 Tage über die „Ratswahl“ entscheiden, wer die Meinung besser vertritt, sondern sie sollen die Möglichkeit erhalten aktiv an Entscheidungen mitzuwirken über sog. „Volksbegehren“.

    .....

    Wir hoffen auch für das Augsburger Land bei entsprechenden „Begehren“ beim Kaiser in einigen Dingen weiter zu kommen, als es in der Vergangenheit war, auch wenn dies nicht sehr erfolgsversprechend ist, so hoffen wir doch was umsetzen zu können mit ihm.

    Die Hoffnung stirbt zuletzt, der Kaiser ist wenig kooperativ was diese Dinge angeht. Aber was genau wollt ihr mit ihm umsetzen?

    2. Wirtschaft, Handel und Finanzen

    Dank der Initiative der ADB, wurden die Minen zur Sicherung der Eigenständigkeit unserer Grafschaft ausgebaut, allen voran die Goldmine in Augsburg, die nun endlich zu 90% - 100 % ausgelastet ist.

    stimmt wohl...

    Wir möchten weiterhin, über die Grafschaft oder die Dörfer genügend Warenreserven aufbauen, um für eventuelle Notfälle gerüstet zu sein. Sowohl in Engpässen, bei inneren Unruhen (Besetzungen von Rathäusern, etc.) oder im momentan noch unwahrscheinlichen Falle eines Krieges sollen sowohl die Grafschaft, als auch die Dörfer und die Stadt Augsburg in der Lage sein zu helfen, wo es nötig wird. Über die sog. Rückkäufe wollen wir eine gerechtere Verteilung der Gelder erwirken, um so auch wirtschaftlich benachteiligte Städte und Dörfer finanziell zu helfen.

    Im Allgemeinen sehr Sinnvoll, aber wie sieht es mit den Details aus, was ist eine Gerechte Verteilung? Wird ein aktives Dorf mit einem engagierten BGM bestraft, weil er z.B. viel handelt und somit Geld erwirtschaftet?


    Wir wollen die Dörfer unabhängig lassen und es den Dörfern überlassen für ihre Märkte entsprechende Gesetze oder Regeln zu finden, die sie für angemessen erachten. Ein generelles „Höchstpreisgesetz“, dass von der Grafschaft erlassen wird lehnten wir vor der letzten Wahl schon ab und tun dies immer noch. Daher konnte durch eine Gesetzesänderung auf Initiative der ADB das Höchstpreisgesetz der Grafschaft deutlich abgeschwächt werden, so dass es nur noch bei neuen Kolonien greift und nicht mehr wie bisher im Falle einer Erstürmung.

    Warum bei einer Erstürmung nicht, beides sind Zustände, in denen das Rechtsgefüge nicht stabil ist und das eingreifen am Sinnvollsten erscheint.
    Der Bürgermeister kann zwar führ ihn angemessene Gesetze erlassen stehet aber immer unter denen des Rates. Ich finde bei der Verantwortung die ein BGM trägt, Marktstabilität, Recht und Ordnung darf man nicht über ihn hinweg entscheiden.

    Auf Grund von fehlender Kooperationsbereitschaft der anderen Grafschaften konnte leider der Export nicht forciert werde. Die ADB wird die Gespräche mit den anderen Grafschaften aber weiterhin suchen und so feste Handelspartner für unsere Grafschaft finden.

    Von fehlender Kooperationsbereitschaft zu sprechen find ich übertrieben, wenn ich kein neues Schwert brauche, werde ich auch keins kaufen, es sei denn es ist ein ausgezeichnetes Angebot, wenn wir Waren los werden wollen müssen wir uns anstrengen sie schmackhaft zu machen und nicht auf den Gutwill anderer verlassen.

    3. Die Armee

    Die Armee hat eine beachtliche Entwicklung in der letzten Amtsperiode des Rates gemacht.

    Die Anzahl der einsatzfähigen Soldaten hat sich um 320% im Vergleich zu der letzten Ratsperiode erhöht. Es sind also mehr als 3 mal so viele Bürger in der Armee als zuvor.

    Kann das auch mit dem Fortlauf der Zeit und dem Wachstum der Orte zusammenhängen?

    Es wurde eine neue Kaserne aufgebaut, die vollfunktionsfähig ist und mit unterschiedlichen Sicherheitsstufen ausgestattet ist, um die Spionage von geheimen Daten so schwer wie nur möglich zu machen.

    Es wurde ein Armeegesetz verfasst, in welchem klar geregelt wurde, welche Vergütung einem Soldaten gem. seinem Dienstgrad zusteht. Zudem ist jedem „Interessenten“ die Möglichkeit gegeben zu erfahren, auf was er sich einlässt, wenn er sich bei der Armee bewirbt.

    Es wurde eine Extra Armeekasse eingeführt, mit welcher sich die Armee selber finanziert und Manöver, Übungen und humanitäre Einsätze finanziert und durchführt. So ist jeder aktive Soldat des öfteren bei Missionen dabei und lernt so täglich was dazu. Dies ist ungemein förderlich für ein einsatzbereites Heer.

    Wir wollen daher den Weg, den wir mit der Armee beschritten haben fortführen um auch für unsere Nachbargrafschaften ein wirtschaftlicher, aber auch militärischer Partner zu sein, der es jederzeit mit Bedrohungen jeglicher Art aufnehmen kann.

    Ich denke in diesem Bereich wurde wirklich ausgezeichnete Arbeit geleistet.

    Wir wollen, dass verstärkt Soldaten zur Sicherung der Dörfer „abgestellt“ werden. Die Dörfer dürfen aber nicht dadurch belastet werden. Es kann und darf nicht sein, dass ein Dorf für die Armee im Ort aufkommt. Dafür sind die Milizen da, und diese Kosten das Dorf pro Woche schon bis zu 448 Taler. Ein Hauptmann und 3 weitere Soldaten würden das Dorf pro Woche fast 1.000 Taler kosten. Dies führt dann unweigerlich dazu, dass das Dorf, um zu überleben, Steuern erheben muss. Solch finanzielle Belastungen dürfen nicht auf den Rücken der Bürger ausgetragen werden.

    Woher kommt das Geld dafür? Ob es über Steuern, Rückkaufpreise oder Ertrag aus den Minen kommt ist egal, es wird immer auf dem „Rücken der Bürger“ ausgetragen. Ich will nicht sagen es ist verschwendetes Geld, aber die Meinungsmache woher das Geld kommt find ich falsch.
    Ich kann es mit Steuern hohlen und mit Minenerträge die Rückkäufe subventionieren, oder ich bezahl es gleich aus Rückkauferlösen, wie man es macht ist egal, es ist ein Ganzes.

    Wir wollen zudem auf kurz oder lang dafür sorgen, dass:

    - Wachposten die Reisenden und die Wege überwachen,

    - Bürger weiterhin auf unsicheren Wegen begleitet werden können,

    - Städte und Dörfer weniger anfällig für Erstürmungen sind,

    - Die Soldaten mit Schilde und Schwertern ausgerüstet werden, und

    - Dass durch Übungen jeder Soldat schnell einsatzbereit ist


    4. Justiz und Gesetzgebung

    Aufgrund der nicht so regen Beteiligung im letzten Rat wurden in diesem Punkt bisher fast nur Erfolge dank der ADB verzeichnet. Von den bisher 23 Abstimmungen in Rat wurden 21 durch Vertreter der ADB eingeleitet und durchgeführt! Davon unzählige Gesetzesänderungen. So wurden neue Gesetze erlassen, die den Gegebenheiten unserer Grafschaft besser entsprechen und Teile des Gesetzbuches des Übergangsrates ablösen.

    ....

    Wir haben teilweise ein Gesetzbuch erarbeitet, für die Augsburger Verhältnisse besser ist, als das bisherige. Es ist für alle Bewohner des Landes angemessen und vor allem fair unabhängig der beruflichen Neigung. Zwar dürfen weiterhin Gesetzlose und Gesetzesbrecher kein leichtes Spiel haben, aber sie sollten auch nicht in unangemessener Weise viel zu hart bestraft werden.

    Na, das hoffen wir doch alle:-)

    Die Gesetze sollen weiterhin direkt ins Spiel integriert werden. Das Gesetzeswerk steht dann also im Spiel, im Spielforum und im Schlossforum zur Verfügung. Die ADB ist der Meinung, dass dieser Umfang an Veröffentlichungen notwendig ist, um jedem interessierten Bürger die nötigen Informationen zu bieten und die Bürger zu schützen. Es soll keinem Bürger ein Schaden entstehen, weil er ein Gesetz nicht gefunden hat oder nicht hätte finden können.



    Die ADB wird sich dafür stark machen, dass durch das Gericht verhängte Geldstrafen nicht "verschwinden", sondern in vollem Umfang in die Staatskasse fließen. Auch wenn dies extrem schwer sein wird und auch wenig aussichtsreich ist hoffen wir, dass uns alle Bürger in diesem Unterfangen unterstüzen und wir eine entsprechende Petition, der alle Bürger zustimmen, bei unserem sehr geschätzten Kaiser einreichen können.

    Der Kaiser ist leider manchmal etwas launisch, und handelt oft erst bei größeren Berträgen. wir hätten eine Alternative dazu.
    Das Rathaus bietet die Möglichkeit, bei kleineren Vergehen, durch den Verkauf von überteuerten Waren, die Strafe direkt ans Rathaus zu bezahlen, erst bei einem nicht befolgen eines solchen Urteils, könnte dann eine entsprechende höhere Geldstrafe beim Kaiser eingefordert werden.


    5. Sicherheit und Außenpolitik

    Die ADB wird sich verstärkt um die Berufung neuer vertrauenswürdiger Botschafter bemühen um so unsere Grafschaft schnell als zuverlässigen Partner im internationalen Geschehen zu etablieren. Die Arbeit im internationalen Bereich ist auch eine wichtige Grundlage für die Wirtschaftsbeziehungen und die Verfolgung von straffällig gewordenen Bürgern. Hierfür ist aber stärker als bisher die Mitarbeit und das Interesse der Bürger gefragt.

    Mehr Zusammenarbeit auf Reichsebene, fürs tägliche Geschäft und ein paar wenige, vertrauensvolle übergeordnete Botschafter für die Details die nur Augsburg betreffen.

    Wir werden uns darauf konzentrieren mit unseren direkten Nachbarn, aber auch mit den entlegenen Grafschaften und Herzogtümern, Verträge und Abkommen im Bereich Justiz, Handel und Militär zu schließen, um als Gemeinschaft und starker Partner anderen in schwierigen Zeiten beistehen zu können. Erste Erfolge konnten hier schon erzielt werde, leider noch nicht mit unseren direkten Nachbarn.

    Mit unseren direkte Nachbarn gründen wir das HRRDN, auf Reichsebene wird sich einiges tun, es sollte nicht jeder sein eigenes Süppchen kochen.

    Die Sicherung der Grafschaft und ihrer Wege soll unserer Meinung die Armee für Sorge tragen. Sie wird die Bürgermeister unterstützen und dort helfen, wo es nötig wird. Für die Sicherung der Dörfer trägt der Bürgermeister die Verantwortung. Warenbestände muss er entsprechend sichern, Milizen und Polizisten muss er einstellen und entlassen. Die ADB wird, wo es nötig werden sollte, den Bürgermeistern zur Seite stehen.

    Der Bürgermeister ist verantwortlich, ich würde ihn nicht per Gesetz verpflichten, Waren zu sichern, aber vielleicht dafür Haftbar machen.
    Zur Polizei, ich denke da eher an eine übergreifende Lösung, für eine bessere Zusammenarbeit, aber auch der Büttel im Dorf ist wichtig.

    6. Bildung und Kultur

    Der ADB liegt viel an Kultur. Auch im Augsburger Land wollen wir erreichen, dass ein umfangreiches Kulturangebot erstellen wird und auch der Austausch mit anderen Grafschaften liegt uns am Herzen. Hierzu wollen wir einen Vertreter in den Kulturrat entsenden, dem Vertreter aller beteiligten Grafschaften angehören. Dieser Kulturrat soll es sich zur Aufgabe machen, die Wettkämpfe zwischen den Grafschaften zu organisieren und durchzuführen.


    Nun, wer will das nicht, mehr Kultur. Aber meines Wissens ist Augsburg bereits entsprechend vertreten und hat auch schon ausgezeichnet funktioniert, wenn man an die Feierlichkeiten zur Krönung Alanes denkt.
    http://forum.diekoenigreiche.com/viewtopic.php?t=9410



    Re: Wahlprogramm ADB

    Starkimarm - 30.04.2007, 09:54


    hier mal grob meine gedanken dazu

    zu ein paar punkten kann ich nichts sagen

    zu punkt 4, strafen übers gemeindehaus würde mich eure meinung interessieren



    Re: Wahlprogramm ADB

    Weltenbrand - 30.04.2007, 11:36

    Re: Wahlprogramm ADB
    Ich nehm dann mal blau....


    Generelle Anmerkung, das ziemlich häufige „Wir“ belustigt mich ein wenig. Wir die ADB haben mit drei Sitzen das alles geschafft, kaum vorstellbar.

    1. Kommunikation und Transparenz mit dem Volk, für die Bürger

    Wir haben erreicht, dass im Augsburger Land Abstimmungen und Diskussionen in öffentlichen Bereichen des Schlosses für alle Menschen einsehbar sind, sofern diese nicht die Sicherheit der Grafschaft gefährden. Zudem wurde so den Bürgern die Möglichkeit geben, den aktiven Entscheidungsprozess des Rates vor der Festlegung eines Gesetzes zu beeinflussen und dadurch gegebenenfalls zu ändern.

    ....

    Wir werden uns auch weiterhin bemühen entsprechende Gesetze im Rat vorlegen, die es den Bürgern ermöglichen sollen Gesetze selbst zu erstellen, zu verfassen und vorzuschlagen. Die Bürger sollen nicht nur alle 60 Tage über die „Ratswahl“ entscheiden, wer die Meinung besser vertritt, sondern sie sollen die Möglichkeit erhalten aktiv an Entscheidungen mitzuwirken über sog. „Volksbegehren“.

    .....

    Wir hoffen auch für das Augsburger Land bei entsprechenden „Begehren“ beim Kaiser in einigen Dingen weiter zu kommen, als es in der Vergangenheit war, auch wenn dies nicht sehr erfolgsversprechend ist, so hoffen wir doch was umsetzen zu können mit ihm.

    Die Hoffnung stirbt zuletzt, der Kaiser ist wenig kooperativ was diese Dinge angeht. Aber was genau wollt ihr mit ihm umsetzen?
    Nix gegen den Kaiser, aber wir wollen seine Zeit auch nicht übergebühr beanspruchen. Oder anders gesagt - wir verlassen uns lieber auf uns selbst.

    2. Wirtschaft, Handel und Finanzen

    Dank der Initiative der ADB, wurden die Minen zur Sicherung der Eigenständigkeit unserer Grafschaft ausgebaut, allen voran die Goldmine in Augsburg, die nun endlich zu 90% - 100 % ausgelastet ist.

    stimmt wohl...

    Wir möchten weiterhin, über die Grafschaft oder die Dörfer genügend Warenreserven aufbauen, um für eventuelle Notfälle gerüstet zu sein. Sowohl in Engpässen, bei inneren Unruhen (Besetzungen von Rathäusern, etc.) oder im momentan noch unwahrscheinlichen Falle eines Krieges sollen sowohl die Grafschaft, als auch die Dörfer und die Stadt Augsburg in der Lage sein zu helfen, wo es nötig wird. Über die sog. Rückkäufe wollen wir eine gerechtere Verteilung der Gelder erwirken, um so auch wirtschaftlich benachteiligte Städte und Dörfer finanziell zu helfen.

    Im Allgemeinen sehr Sinnvoll, aber wie sieht es mit den Details aus, was ist eine Gerechte Verteilung? Wird ein aktives Dorf mit einem engagierten BGM bestraft, weil er z.B. viel handelt und somit Geld erwirtschaftet?


    Wir wollen die Dörfer unabhängig lassen und es den Dörfern überlassen für ihre Märkte entsprechende Gesetze oder Regeln zu finden, die sie für angemessen erachten. Ein generelles „Höchstpreisgesetz“, dass von der Grafschaft erlassen wird lehnten wir vor der letzten Wahl schon ab und tun dies immer noch. Daher konnte durch eine Gesetzesänderung auf Initiative der ADB das Höchstpreisgesetz der Grafschaft deutlich abgeschwächt werden, so dass es nur noch bei neuen Kolonien greift und nicht mehr wie bisher im Falle einer Erstürmung.

    Warum bei einer Erstürmung nicht, beides sind Zustände, in denen das Rechtsgefüge nicht stabil ist und das eingreifen am Sinnvollsten erscheint.
    Der Bürgermeister kann zwar führ ihn angemessene Gesetze erlassen stehet aber immer unter denen des Rates. Ich finde bei der Verantwortung die ein BGM trägt, Marktstabilität, Recht und Ordnung darf man nicht über ihn hinweg entscheiden.
    Das Höchstpreisgesetz hatte in der Gründungsphase katastrophal niedrige Preise. Dadurch wurden die Kolonien teilweise regelrecht "leergekauft". Der Einfall, das anzupassen, kann nicht unbedingt glorreich genannt werden. Zumal das schon im Übergangsrat anberaumt wurde.

    Auf Grund von fehlender Kooperationsbereitschaft der anderen Grafschaften konnte leider der Export nicht forciert werde. Die ADB wird die Gespräche mit den anderen Grafschaften aber weiterhin suchen und so feste Handelspartner für unsere Grafschaft finden.

    Von fehlender Kooperationsbereitschaft zu sprechen find ich übertrieben, wenn ich kein neues Schwert brauche, werde ich auch keins kaufen, es sei denn es ist ein ausgezeichnetes Angebot, wenn wir Waren los werden wollen müssen wir uns anstrengen sie schmackhaft zu machen und nicht auf den Gutwill anderer verlassen.

    3. Die Armee

    Die Armee hat eine beachtliche Entwicklung in der letzten Amtsperiode des Rates gemacht.

    Die Anzahl der einsatzfähigen Soldaten hat sich um 320% im Vergleich zu der letzten Ratsperiode erhöht. Es sind also mehr als 3 mal so viele Bürger in der Armee als zuvor.

    Kann das auch mit dem Fortlauf der Zeit und dem Wachstum der Orte zusammenhängen?
    Äh ja. Keine Kunst. Hat die ADB eigentlich auch das Rad erfunden?

    Es wurde eine neue Kaserne aufgebaut, die vollfunktionsfähig ist und mit unterschiedlichen Sicherheitsstufen ausgestattet ist, um die Spionage von geheimen Daten so schwer wie nur möglich zu machen.

    Es wurde ein Armeegesetz verfasst, in welchem klar geregelt wurde, welche Vergütung einem Soldaten gem. seinem Dienstgrad zusteht. Zudem ist jedem „Interessenten“ die Möglichkeit gegeben zu erfahren, auf was er sich einlässt, wenn er sich bei der Armee bewirbt.

    Es wurde eine Extra Armeekasse eingeführt, mit welcher sich die Armee selber finanziert und Manöver, Übungen und humanitäre Einsätze finanziert und durchführt. So ist jeder aktive Soldat des öfteren bei Missionen dabei und lernt so täglich was dazu. Dies ist ungemein förderlich für ein einsatzbereites Heer.

    Wir wollen daher den Weg, den wir mit der Armee beschritten haben fortführen um auch für unsere Nachbargrafschaften ein wirtschaftlicher, aber auch militärischer Partner zu sein, der es jederzeit mit Bedrohungen jeglicher Art aufnehmen kann.

    Ich denke in diesem Bereich wurde wirklich ausgezeichnete Arbeit geleistet.
    Baldur ist ja auch Armee-Hoschi

    Wir wollen, dass verstärkt Soldaten zur Sicherung der Dörfer „abgestellt“ werden. Die Dörfer dürfen aber nicht dadurch belastet werden. Es kann und darf nicht sein, dass ein Dorf für die Armee im Ort aufkommt. Dafür sind die Milizen da, und diese Kosten das Dorf pro Woche schon bis zu 448 Taler. Ein Hauptmann und 3 weitere Soldaten würden das Dorf pro Woche fast 1.000 Taler kosten. Dies führt dann unweigerlich dazu, dass das Dorf, um zu überleben, Steuern erheben muss. Solch finanzielle Belastungen dürfen nicht auf den Rücken der Bürger ausgetragen werden.

    Woher kommt das Geld dafür? Ob es über Steuern, Rückkaufpreise oder Ertrag aus den Minen kommt ist egal, es wird immer auf dem „Rücken der Bürger“ ausgetragen. Ich will nicht sagen es ist verschwendetes Geld, aber die Meinungsmache woher das Geld kommt find ich falsch.
    Ich kann es mit Steuern hohlen und mit Minenerträge die Rückkäufe subventionieren, oder ich bezahl es gleich aus Rückkauferlösen, wie man es macht ist egal, es ist ein Ganzes.
    Auch das kann man damit erklären, daß Baldur bei der Armee ist. natürlich will der seine Leute auch in jedem Ort haben. Schaffhausen schafft es auch, eine Miliz aufzustellen und fährt sehr gut damit. Vielleicht sollten sich verschiedene BGM's mal das Schaffhausener Modell ansehen.

    Wir wollen zudem auf kurz oder lang dafür sorgen, dass:

    - Wachposten die Reisenden und die Wege überwachen,

    - Bürger weiterhin auf unsicheren Wegen begleitet werden können,

    - Städte und Dörfer weniger anfällig für Erstürmungen sind,

    - Die Soldaten mit Schilde und Schwertern ausgerüstet werden, und

    - Dass durch Übungen jeder Soldat schnell einsatzbereit ist


    4. Justiz und Gesetzgebung

    Aufgrund der nicht so regen Beteiligung im letzten Rat wurden in diesem Punkt bisher fast nur Erfolge dank der ADB verzeichnet. Von den bisher 23 Abstimmungen in Rat wurden 21 durch Vertreter der ADB eingeleitet und durchgeführt! Davon unzählige Gesetzesänderungen. So wurden neue Gesetze erlassen, die den Gegebenheiten unserer Grafschaft besser entsprechen und Teile des Gesetzbuches des Übergangsrates ablösen.

    ....
    Statistik ist etwas tolles. Hänschen Rat stösst eine Diskussion an, und nachdem das Ding gereift ist, stellt der Graf eine Abstimmung rein. Und bei welcher Partei ist der Graf?

    Wir haben teilweise ein Gesetzbuch erarbeitet, für die Augsburger Verhältnisse besser ist, als das bisherige. Es ist für alle Bewohner des Landes angemessen und vor allem fair unabhängig der beruflichen Neigung. Zwar dürfen weiterhin Gesetzlose und Gesetzesbrecher kein leichtes Spiel haben, aber sie sollten auch nicht in unangemessener Weise viel zu hart bestraft werden.

    Na, das hoffen wir doch alle:-)

    Die Gesetze sollen weiterhin direkt ins Spiel integriert werden. Das Gesetzeswerk steht dann also im Spiel, im Spielforum und im Schlossforum zur Verfügung. Die ADB ist der Meinung, dass dieser Umfang an Veröffentlichungen notwendig ist, um jedem interessierten Bürger die nötigen Informationen zu bieten und die Bürger zu schützen. Es soll keinem Bürger ein Schaden entstehen, weil er ein Gesetz nicht gefunden hat oder nicht hätte finden können.



    Die ADB wird sich dafür stark machen, dass durch das Gericht verhängte Geldstrafen nicht "verschwinden", sondern in vollem Umfang in die Staatskasse fließen. Auch wenn dies extrem schwer sein wird und auch wenig aussichtsreich ist hoffen wir, dass uns alle Bürger in diesem Unterfangen unterstüzen und wir eine entsprechende Petition, der alle Bürger zustimmen, bei unserem sehr geschätzten Kaiser einreichen können.

    Der Kaiser ist leider manchmal etwas launisch, und handelt oft erst bei größeren Berträgen. wir hätten eine Alternative dazu.
    Das Rathaus bietet die Möglichkeit, bei kleineren Vergehen, durch den Verkauf von überteuerten Waren, die Strafe direkt ans Rathaus zu bezahlen, erst bei einem nicht befolgen eines solchen Urteils, könnte dann eine entsprechende höhere Geldstrafe beim Kaiser eingefordert werden.
    Ich hatte schon mal die Idee, im Rathausgasthaus sozusagen ein "Strafbier" einzuführen, daß sich der Delinquent - der Allgemeinheit zu gute - schmecken lassen muss. Ein "Strafholz" über den Markt wäre natürlich noch einfacher nachvollziehbar.


    5. Sicherheit und Außenpolitik

    Die ADB wird sich verstärkt um die Berufung neuer vertrauenswürdiger Botschafter bemühen um so unsere Grafschaft schnell als zuverlässigen Partner im internationalen Geschehen zu etablieren. Die Arbeit im internationalen Bereich ist auch eine wichtige Grundlage für die Wirtschaftsbeziehungen und die Verfolgung von straffällig gewordenen Bürgern. Hierfür ist aber stärker als bisher die Mitarbeit und das Interesse der Bürger gefragt.

    Mehr Zusammenarbeit auf Reichsebene, fürs tägliche Geschäft und ein paar wenige, vertrauensvolle übergeordnete Botschafter für die Details die nur Augsburg betreffen.
    Meiner Meinung nach sollte man's mit dem Reich nicht übermachen. Sicherheit und Justiz ja, alles andere können wir besser selbst.

    Wir werden uns darauf konzentrieren mit unseren direkten Nachbarn, aber auch mit den entlegenen Grafschaften und Herzogtümern, Verträge und Abkommen im Bereich Justiz, Handel und Militär zu schließen, um als Gemeinschaft und starker Partner anderen in schwierigen Zeiten beistehen zu können. Erste Erfolge konnten hier schon erzielt werde, leider noch nicht mit unseren direkten Nachbarn.

    Mit unseren direkte Nachbarn gründen wir das HRRDN, auf Reichsebene wird sich einiges tun, es sollte nicht jeder sein eigenes Süppchen kochen.

    Die Sicherung der Grafschaft und ihrer Wege soll unserer Meinung die Armee für Sorge tragen. Sie wird die Bürgermeister unterstützen und dort helfen, wo es nötig wird. Für die Sicherung der Dörfer trägt der Bürgermeister die Verantwortung. Warenbestände muss er entsprechend sichern, Milizen und Polizisten muss er einstellen und entlassen. Die ADB wird, wo es nötig werden sollte, den Bürgermeistern zur Seite stehen.

    Der Bürgermeister ist verantwortlich, ich würde ihn nicht per Gesetz verpflichten, Waren zu sichern, aber vielleicht dafür Haftbar machen.
    Zur Polizei, ich denke da eher an eine übergreifende Lösung, für eine bessere Zusammenarbeit, aber auch der Büttel im Dorf ist wichtig.

    6. Bildung und Kultur

    Der ADB liegt viel an Kultur. Auch im Augsburger Land wollen wir erreichen, dass ein umfangreiches Kulturangebot erstellen wird und auch der Austausch mit anderen Grafschaften liegt uns am Herzen. Hierzu wollen wir einen Vertreter in den Kulturrat entsenden, dem Vertreter aller beteiligten Grafschaften angehören. Dieser Kulturrat soll es sich zur Aufgabe machen, die Wettkämpfe zwischen den Grafschaften zu organisieren und durchzuführen.


    Nun, wer will das nicht, mehr Kultur. Aber meines Wissens ist Augsburg bereits entsprechend vertreten und hat auch schon ausgezeichnet funktioniert, wenn man an die Feierlichkeiten zur Krönung Alanes denkt.
    http://forum.diekoenigreiche.com/viewtopic.php?t=9410



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