Abschied und Begrüßung

Gestüt Merinda
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    Re: Abschied und Begrüßung

    Tatahena - 30.04.2007, 15:06

    Abschied und Begrüßung
    An der Tür läutete jemand Sturm ! Schnell hüpfte ich aus dem Bett, warf mir meinen Morgenmantel über und hetzte barfuß die Treppe runter. Dort suchte ich in dem Korb mit den vielen Schlüsseln nach dem Richtigen. Endlich hatte ich ihn gefunden und sperrte auf. Vor mir stand Julia die zu lachen anfing. ,,Was hast denn du ?", fragte ich sie müde. Julia brachte vor lachen kein Wort heraus und zeigte in die Küche. Neugierig wie ich war drehte ich mich um und sah dort meinen Pflegehund Lonzo mit dem selbst gehäkeltem T-Shirt spielen. Doch das schrägste war, dass der kleine sie das Kleidungsstück schon fast angezogen hatte. Nun fing auch ich zu lachen an und half dem Kleinen aus seinem Gefängnis. Dann fragte ich nochmals :,, Warum hast du denn so Sturm geläutet ? Du hast mich aus dem Bett geworfen !" ,, Weißt du ? Wir haben in der Küche ja solche Fenster zum rauf und runter ziehen ! Und als ich die Haustür zu gesperrt und davon gegangen war fiel mir ein das ich noch den Schlüssel in der Hand hatte. Da ich noch so müde war warf ich ihn einfach durchs Fenster und lies es hinunter. Aber dann merkte ich was ich getan hatte. Und habe geläutet damit du mir hilfst !" Ich brachte der gehetzten Julia lachend den Schlüssel und ging dann frühstücken. Nachdem ich meine leckere
    Power -Mischung aus Erdbeeren und Corn Flakes gegessen hatte,
    zog ich mir ein vernünftiges Gewand an und ging ins Badezimmer. Dort putzte ich meine Zähne, wusch mir mein Gesicht und flocht mir zur Ausnahme einmal die Haare ein. Denn heute sollte der Abschied kommen. Ich musste Lonzo zurück geben, da Nicole, die ihn früher hatte, Lonzo wieder mochte. Ich konnte sie gut verstehen. Lonzo war ein so süßer kleiner Hund. Ich würde mir schon einen anderen lieben Hund finden. Also brach ich schweren Herzens auf ins Tierheim. Dort brachte ich Lonzo in einen der schönsten und größten Zwinger und verabschiedete mich von dem Kleinen mit lieben Worten und einem Leckerlie. Dann machte ich mich auf die Suche nach einem anderen Hund. ,, Ich würde dir Schmuse empfehlen ! Sie ist liebeswürdig, brav und noch ganz verspielt !", sagte eine Stimme hinter mir. Verwundert drehte ich mich um und sah eine Frau mit einem Hund auf dem Arm. ,, Ist sie das ? Wenn ja, die möchte ich !!!! Aber kann ich sie nur zur Probe mitnehmen am Anfang ? Denn unser Hof bekommt leider eine neue Besitzerin und ich weiß nicht ob diese einverstanden ist." Die Frau antwortete :,, Natürlich kannst du sie auf Probe haben. Ich bin übriegens Tina." Nachdem ich noch ein Weilchen mit Tina geplautert hatte, verabschiedete ich mich und ging mit Schmuse auf dem Arm heim. Es war zwar traurig, dass ich Lonzo nicht mehr hatte, doch Schmuse war auch einfach nur SÜß !!!!!!!!!!!!!!!!! So wie es hieß : Abschied und Begrüßung war es heute bei mir passiert. Zu Hause bekam Schmuse gleich eine große Schüssel voller Wasser und einen kleinen Futtertrog mit Fleisch. Dann machten wir uns auf den Weg nach Merinda.

    Dort angekommen machte ich Schmuse einmal mit all den Pferden bekannt. Dies dauerte gute zwei Stunden, da es ja sehr sehr viele Pferde waren. Verkaufspferde, Privatpferde ...
    Endlich waren wir fertig und ich ging mit der Hündin zu Marsico. Ich betrat seine Box und streichelte langsam sein weiches Fell. Dann steckte ich ihm einen Apfel zu und begann meinen Liebling zu putzen. Das genoss er richtig und darum wurde ich auch schneller fertig als sonst. Nur beim Hufe auskratzen machte er Schwierigkeiten. Doch nach weiteren fünf Minuten war auch das endlich geschafft. Schnell brachte ich meine kleine Schmuse heim und rannte wieder zum Gestüt Merinda. Fröhlich ging ich in die Sattelkammer und holte die Sachen meines Hengstes. Beim Satteln und beim Aufzäumen war Mari heute sanft wie ein Lämmchen. Mich wunderte es sehr warum er plötzlich so brav geworden war, doch schließlich freute ich mich darüber. Ich führte Marsico de Fussieux auf den Platz, weil es so schön war. Dort trainierte gerade Julia mit Storm, dem Pferd von Carina. Storm war ihr Pflegepferd neben ihrem Lord. ,, Hi ! Und wie gehts mit Stormi ? Hast du Lord schon bewegt ?", rief ich zu ihr hinüber. Julia schaute auf und antwortete :,, Hallo ! Storm geht heut super ! Ich freu mich richtig über seine schönen Bewegungen ! Ja, Lord bin ich heute schon geritten. Der Dicke tobt gerade auf der Weide herum !" Danach widmeten wir beide uns unseren eigenen Pferden. Ich stieg auf und trieb meinen Fuchshengst in den Schritt. Ich ritt ein paar Volten und Schlangenlienien. Dann trabte ich an. Irgendetwas musste unsere Pferde aufwecken, dachte ich mir. Denn auch Marsico machte sich im Trab hervorragend. Er griff weit aus und es war sehr gemütlich zu sitzen. Nachdem ich das was ich im Schritt gemacht hatte auch im Trab wiederholte, trieb ich Marsico de Fussieux in den Starken Trab. So ritt ich eine ganze Runde und galoppierte dann auf der Tour an. Auch hier übertraf Marsico sich heute. Es war einfach wunderbar !!!!!!!!!!! ,, Achtung, Julia ! Ich möchte im Galopp die ganze Bahn reiten ! Kannst du auf den zweiten Hufschlag gehen ?", rief ich fröhlich. Julia ging mit Lord zwischen zweiten und dritten Hufschlag und ich galoppierte dankend an ihr vorbei. An der nächsten langen lies ich auch diesmal Marsico seine Schritte verlängern. Dabei achtete ich darauf, dass er sich nicht hetzte sondern schön gleichmäsig und taktvoll ging. Dies gelang mir auch einigermaßen. Nach einer Zeit fing ich meinen Schatz in den Schritt zurück und lies ihn ausgehen. Er schwitzte schon ein bisschen nach dem langen Galopp. Aber das ritt ich jetzt trocken. Nach zwanzig Minuten war der Hengst fast trocken und ich stieg ab. Dann brachte ich ihn in den Stall und nahm ihm seinen Sattel und sein Zaumzeug ab. Dann holte ich mir ein Strohbüschel und begann ihn trocken zu reiben. Etwas später brachte ich Mari mit einer Decke auf die Weide zu dem kleinen Black Devil. Nach dem Streit waren Jule und Isabella gegangen und nun hatte der Kleine, Success, Vendetta und Excalibur keinen Besitzer. Irgendwann würde ich ihn kaufen. Das schwor ich mir. Weil mein Hengst und Jules Hengst so gute Freunde waren. Die Beiden hielten zusammen wie Pech und Schwefel. Marsico riss mich mit einem leisen Wiehern aus meinen Träumen in die Wirklichkeit zurück. Ich gab dem Hannoveranerhengst noch ein Zuckerstückchen und eine Karotte und lies ihn dann zu Blacky auf die Weide. Ich machte mich auf in das Reiterstüberl in dem inzwischen schon Tammy, Baku Chan, Nicole und Julia saßen. Ich holte mir einen Kakao und redete mit ihnen über berühmte Zuchtgestüte, berühmte Rennpferde, berühmte Dressurpferde, berühmte Springpferde ....
    Um 20:00 besann ich mich darauf, dass mein Großer noch auf der Weide stand. Also machte ich mich auf und nahm gleich einen zweiten Führstrick für Black Devil mit. Ich brachte die zwei Freunde in den Stall und gab jedem einen Kuss zum Abschied. Dann ging ich gemütlich nach Hause. Dort wartete schon Julia und sah mich fragend an als ich meinen neuen Pflegehund Schmuse hoch nahm. Nach der ausführlichen Erklärung meinte ich lachend :,, Wenn ich die Kleine behalte musst du aber Leo kastrieren lassen, sonst haben wir bald ein paar Hundebabys !" ,, Naja, da hab ich ja noch Zeit ! Du weißt eh noch nicht ob sie hier bleibt !", meinte Julia. Um 20:15 hatte bereits ,,Upps, die Pannenshow" angefangen und wir drehten noch den Fernseher auf. Zu dem Film der darauf folgte ( er hieß ,,Ein Pferd namens Schneesturm" ) aßen wir eine ganze Packung Popcorn auf. Nachdem Film ging ich noch ins Bad, duschte mich, putzte die Zähne, frisierte die Haare und wusch mein Gesicht. Dann fiel ich hundemüde in mein Bett.



    Re: Abschied und Begrüßung

    Fini - 30.04.2007, 18:13


    xD cool^^



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