Falck-Chef sagt Ade nach 37 Jahren im RD

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    Re: Falck-Chef sagt Ade nach 37 Jahren im RD

    Pedder - 12.04.2007, 10:10

    Falck-Chef sagt Ade nach 37 Jahren im RD
    Falck-Chef sagt Ade nach 37 Jahren im Rettungsdienst


    Mogens Mulberg feiert heute im Kreise seiner Familie seinen 60. Geburtstag. Der Falck-Konzern verabschiedet sich von seinem langjährigen Mitarbeiter am Freitag, 27. April. Auf diesem Empfang wird zugleich Mulbergs Nachfolger, Michael Z. Clausen, vorgestellt.

    Nach 17 Jahren als Leiter der Haderslebener Falck-Station nimmt Mogens Mulberg seinen heutigen 60. Ge­burts­tag zum Anlass, seinen Abschied anzukündigen: Zum Monatsende tritt er in den Vorruhestand.
    Damit nähert sich für ihn das Ende einer 37 Jahre währenden Karriere im Rettungsdienst. Nach einer Aus­bildung zum Mechaniker und drei Jahren als Be­rufssoldat beschloss der junge Mulberg Ende der 60er Jahre, für Falck zu arbeiten.
    »Es war stets mein Wunsch, meinen Mitmenschen zu helfen«, so Mulberg im Gespräch mit dem Nordschleswiger. Im Laufe der Jahre sollte Mulberg oft Ge­legen­heit bekommen, anderen zu helfen. Nach drei Jahren als Falckretter auf der Station in Ålborg erklomm der gebürtige Thistedter 1973 erste Stufen seiner Karrie­releiter, als man ihn zum Wachtmeister machte. 1977 wurde er Einsatzleiter in Hobro; 1984 folgte die Ernennung zum Leiter der Station in Scherrebeck.
    Nach sechs Jahren bot der Rettungsdienst seinem en­gagierten Mitarbeiter er­neut eine Herausforderung: Mulberg wurde zum Chef der weitaus größeren Station in der Domstadt er­nannt. In Hadersleben ist Mogens Mulberg Chef von 90 Mitarbeitern. Neben den 48 Männern, die als Teilzeitfeuerwehrleute für Falck arbeiten, dient die Station als Dienstplatz für Rettungsmannschaft und Verwaltungspersonal. Darüber hinaus leitet Mogens Mulberg den Falck-Ableger in Woyens und ist für die Bemannung des am Ha­derslebener Krankenhaus stationierten Notwagens verantwortlich.
    »Als Chef einer solchen Einheit ist man rund um die Uhr im Einsatz. Jetzt ist es für mich an der Zeit, kürzer zu treten und zu lernen, ohne dienstliche Verpflichtungen zu leben«, so Mulberg.
    Der 60-Jährige hat aber trotzdem nicht vor, untätig herumzusitzen. Der Drang zum Helfen – Mogens Mulberg räumt ein, dass es auch schwere Zeiten gegeben hat, in denen tragische Episoden lange Schatten auf seinen Dienstalltag warfen – hat Mulberg bereits vor Jahren dazu bewogen, sich humanitär im örtlichen Lions-Klub zu engagieren.
    Auch die beiden Enkel in Toftlund, wo Mulbergs Sohn Kennet mit seiner Familie lebt, werden, so Mulberg schmunzelnd, ab Mai ihren Großvater mehr zu Gesicht bekommen.
    Mogens Mulberg und seine Frau Ane-Marie, die auch aus Thisted stammt und die er vor 39 Jahren heiratete, haben außerdem den Sohn Freddi, der mit seiner Frau in Woyens wohnt.
    »Wir haben ein schönes Domizil an der Buegade. Dort werden wir auch wohnen bleiben – und den Landesteil verlassen wir ganz bestimmt nicht mehr, denn hier fühlen wir uns zu Hause!«

    Quelle: nordschleswiger.de

    http://www.nordschleswiger.dk/SEEEMS/129.asp?artid=7488



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