Die vermeintliche Goldgrube: Geld verdienen in Online-Spiele

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    Re: Die vermeintliche Goldgrube: Geld verdienen in Online-Spiele

    peterparker87 - 04.04.2007, 11:10

    Die vermeintliche Goldgrube: Geld verdienen in Online-Spiele
    Die vermeintliche Goldgrube: Geld verdienen in Online-Spielen

    Es klingt wie ein Traum: Gemütlich am Computer sitzen und bei einem Online-Spiel fast wie von selbst reich werden. In jüngster Zeit häufen sich Berichte über Spieler, die in digitalen Welten reich geworden sind. Da soll es zum Beispiel diese Frau geben, die mit Grundstücks-Geschäften in "Second Life" ein echtes Vermögen gemacht hat. Hinter solchen Geschichten steckt zwar meist ein wahrer Kern, doch es handelt sich um Einzelfälle.

    Für alle, die derzeit in Goldgräber-Mentalität ihre Zelte in den Online-Welten aufschlagen, um an Geld zu kommen, haben Experten einen Hinweis parat, der die Stimmung womöglich etwas dämpft: "Bis jetzt sehe ich nur eine Firma, die in Second Life wirklich Geld verdient - und das ist der Anbieter des Spiels, Linden Lab", erklärt Prof. Winfried Kaminski vom Institut für Medienforschung und Medienpädagogik an der Fachhochschule Köln. "Ich kann mir bis heute nicht vorstellen, dass Menschen damit ihren Lebensunterhalt verdienen können", so Kaminski.


    Auch große Unternehmen haben mittlerweile die Parallelwelt entdeckt und erste Filialen in "Second Life" errichtet. Dazu gehört Adidas. Das Unternehmen hat laut Pressesprecher Oliver Brüggen im September 2006 einen eigenen Shop eingerichtet: "Wir verkaufen in unserem Shop den Adidas a3 Microride für 50 Linden Dollar."

    Bis Januar dieses Jahres hat Adidas nach eigenen Angaben rund 23 000 Paar seiner virtuellen Schuhe abgesetzt. In der Second-Life-Währung gerechnet, ist das ein Umsatz von 1,15 Millionen Linden Dollar. Der Umtausch in echtes Geld ergab umgerechnet nur noch eine Summe von 5240 Euro. Für Unternehmen können sich solche Aktivitäten laut Winfried Kaminski trotzdem rechnen: "Man kann zum Beispiel herauskriegen, ob bestimmte Waren bei der Kundschaft ankommen."

    Neben "Second Life" sind es vor allem Online-Rollenspiele wie "World of Warcraft", in denen Millionen Menschen unterwegs sind. Und auch hier ist Geld ein Thema. Hier wird vor allem mit der Spielwährung selbst und auch mit Spiel-Charakteren gehandelt. Sony Online Entertainment (SOE), der Anbieter eines weiteren Online-Rollenspiels, Everquest 2, hat zu diesem Zweck die Handelsplattform Station Exchange aufgebaut, bei der das Unternehmen selbst über Verkaufsgebühren mitverdient.

    Die Auswertungen von SOE zeigen auch, wer Geld verdient und wer eher welches ausgibt: Die erfolgreichsten Verkäufer waren durchschnittlich 22 Jahre alt, die zahlungskräftigsten Käufer dagegen 34 Jahre. Hintergrund ist nach Meinung der Experten vor allem die Tatsache, dass der Erfolg in Online-Spielen in erster Linie Zeit kostet. Ein berufstätiger Familienvater kann da kaum mithalten. Er hat aber womöglich das reale Geld, um sich beispielsweise virtuelles Gold oder eine bessere Ausrüstung für seinen Avatar zu kaufen.

    Zwar ist gekaufte Hilfe von den meisten Spielanbietern nicht gern gesehen. Was jedoch nichts daran ändert, das andere Unternehmen sich auf solche Kundschaft spezialisiert haben, wie InGameService in Schwabmünchen (Bayern) etwa: Über dieses Unternehmen können Spieler Gold und Fremdhilfe für schnelles Fortkommen ihrer Spielfiguren via Internet bestellen.

    Über mangelnde Nachfrage kann sich Geschäftsführer Andreas Herken nicht beschweren: "Es läuft gut. Ein Großteil der Kunden kommt immer wieder." Wer also wirklich in oder mit Online-Spielen ein wenig Geld verdienen will, der braucht neben viel Glück vor allem sehr viel Zeit. Wer wenig Zeit hat, kann Geld ausgeben, um am Ball zu bleiben.

    Quelle: http://www.pcwelt.de



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