DEG verliert 1:3 in Hamburg, Vikingstad verletzt sich

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    Re: DEG verliert 1:3 in Hamburg, Vikingstad verletzt sich

    Pitbull2003 - 24.03.2007, 21:45

    DEG verliert 1:3 in Hamburg, Vikingstad verletzt sich
    Der erste Matchball ist Geschichte. Die Hamburg Freezers leben noch. Die DEG Metro Stars müssen nachsitzen. Spiel vier der Play-off-Viertelfinalserie in Hamburg ging mit 3:1 (1:1; 1:0; 1:0) an die Freezers. Ein verdienter Sieg vor 10879 Zuschauern in der Color-Line-Arena, da die Freezers mehr Offensivkraft besaßen und von der Strafbank fernblieben. Nun kommt die Serie am Sonntag zurück nach Düsseldorf. Tore Vikingstad wird der DEG verletzt fehlen.

    Karten für das fünfte Spiel (25.03.2007, 14:30 Uhr) gibt es ab morgen, 24.03.2007, 9 Uhr. Die DEG Metro Stars empfehlen dringend, sich frühzeitig um Karten zu bemühen. Besucher, die sich ausschließlich auf die Tageskassen am Sonntag verlassen, könnten lange Warteschlangen antreffen. Der schnellste und bequemste Weg ist die Benutzung des "print@home"-Systems, Zugang über den Ticket-Bereich dieser Internetseite. Natürlich stehen auch alle anderen bekannten Vorverkaufswege zur Verfügung.

    Viel lieber hätten die DEG Metro Stars am morgigen Samstag natürlich Karten für das erste Heimspiel des Halbfinales verkauft. Dass es nun noch mindestens ein weiteres Aufeinandertreffen mit den Freezers gibt, hatte verschiedene Ursachen.

    Jamie Storrs Aussetzer im ersten Drittel, als er eine tiefgespielte Scheibe von Cory Cross hinter dem Tor stoppte und direkt in den Schläger von Ahren Spylo spielte, der wiederum keine Probleme hatte, die kleine Hartgummischeibe zu versenken (7.), konnte die DEG noch egalisieren. Weil auch Boris Rousson eine nicht unbedingt gute Figur machte. Nach einem unglücklichen Wechsel der Freezers fuhr Craig Johnson links um den Kasten der Gastgeber und überwand den Keeper der Freezers in der kurzen Ecke (12.). Ein wenig Glück war dabei, weil der Puck im Torraum abgebremst wurde und von der Kufe Roussons ins Tor abgelenkt wurde.

    Zuvor hatten sich beide Team belauert, ohne dass es großartig Torszenen gegeben hätte. Die DEG ließ ein Powerplay in der Anfangsphase ungenutzt. Bei den Freezers spielte immer die Angst mit, dass es schon bald vorbei sein könnte. Beide Mannschaften waren personell geschwächt in die Partie gegangen. Bei den Freezers fehlte neben den verletzten Benoit Gratton und Alan Letang auch der gesperrte Brad Smyth, die Metro Stars mussten auf den verletzten Rob Collins sowie auf den noch für drei Spiele gesperrten Sean Brown verzichten.

    Nach dem Ausgleich war es eigentlich wieder das Spiel der DEG. Sie konnte abwarten, was die Hamburger anstellten und selbst ruhig bei eigenem Scheibenbesitz agieren. Den zahlenmäßigen Unterschied des Abends machte Francois Fortier. Ein blitzsauber vorgetragener Konter war es, eingeleitet von Fortier, der den Puck postwendend per Doppelpass von Vitalij Aab zurückbekam, um dann den Winkel zu Jamie Storr auf der rechten Angriffsseite immer spitzer werden zu lassen und das Spielgerät letztlich eiskalt und nach einer kleinen Verzögerung unter das Dach des DEG-Tores zu setzen. Storr musste sich zwangsläufig entscheiden und ging frühzeitig zu Boden (23.). Ärgerlich: Beim Stande von 1:1 wäre es nicht nötig gewesen, derart offensiv zu agieren.

    Besonders bitter für die Metro Stars: Eine Spielminute später (24.) verletzte sich Ausnahmekönner Tore Vikingstad an der Schulter. Hinter dem eigenen Tor führte er die Scheibe an der Bande entlang, berührte dann aber mit dem Schlittschuh die Bande und geriet ins Straucheln. Nur deswegen traf ihn der Check von Ahren Spylo, der dafür von Schiedsrichter Schütz eine 2+10-Minutenstrafe aufgebrummt bekam, an Kopf und Schulter. Für Vikingstad war das Spiel beendet, er wurde ins Krankenhaus gebracht. Erste Diagnose: Die Schulter ist „nur“ ausgekugelt, ein zunächst befürchteter Oberarmbruch liegt nicht vor. Wie schnell Vikingstad ins Team wird zurückkehren können, hängt davon ab, ob Bänder oder Kapseln in Mitleidenschaft gezogen worden sind. Ist dies nicht der Fall, müsste der Norweger „nur“ zwei bis drei Wochen pausieren. Die Schulter ist mittlerweile wieder eingerenkt, so dass Vikingstad mit der Mannschaft nach Düsseldorf zurückfahren konnte. Neben Rob Collins bereits der zweite Ausfall eines Spielmachers.

    Die sich ergebende Überzahl konnten die Rot-Gelben nicht nutzen. Der zweite Grund, warum Hamburg heute zum Sieg kam. Zwar trafen auch die Freezers nicht in numerischer Überlegenheit, wäre aber das Powerplay ein geeigneter Weg gewesen, in die Partie zurückzufinden. Denn bei gleicher Spielstärke auf dem Eis tat sich die Mannschaft von Don Jackson über weite Strecken schwer, das Spiel zu gestalten.

    Die große Chance zum Ausgleich vergab Charlie Stephens freistehend vor Boris Rousson, nachdem ihn Andy Schneider mustergültig von der linken Seite aus bedient hatte (35.).

    Auch den Freezers ging während des Matches ein weitere Spieler verloren. Francois Fortier zog sich eine Schnittwunde am Knie zu. Es ist allerdings nicht ausgeschlossen, dass der Franko-Kanadier am Sonntag wieder mit dabei ist.

    Auch im letzten Drittel sind DEG-Großchancen die absolute Mangelware. Die bisher so erfolgreiche Angriffsformation um Andy Schneider, Charlie Stephens und Jeff Panzer war nicht so durchschlagskräftig wie zuletzt. Ein dritter wesentlicher Grund für die Niederlage. Thomas Jörg, der für den verlezten Vikingstad einsprang, hatte eine Mini-Chance, als er im Fallen versuchte, einen Abpraller von Patrick Reimer zu verwandeln (49.).

    Eines war aber auch klar: Die Führung der Freezers war alles andere als komfortabel. Ein glücklicher DEG-Treffer und es wäre extrem eng für die Hausherren geworden. Sie taten ihrerseits nicht mehr allzu viel für einen dritten Treffer. Brander (53.), Plachta und Aab (54.) vergaben kurz vor dem Tor. Erneut Plachta (57.) und Brander (58.) hätten im Alleingang alles klar machen können. Ein Indiz dafür, dass die Gäste alles nach vorne schmissen.

    Zu mehr als einem Schuss aus der Drehung von Andy Schneider nach einem Fehlpass der Freezers, der flach knapp rechts am Tor vorbeiging (58.), reichte es dann nicht mehr. Als Don Jackson nach einer Auszeit seinen Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis nahm, verteidigten die Freezers geschickt im eigenen Drittel, ließen die Metro Stars nicht vor das Tor von Rousson kommen. Ein Treffer ins verwaiste DEG-Gestänge von Marc Beaucage besiegelte die Niederlage.



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