Das Reich der Drachen

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    Re: Das Reich der Drachen

    Darth Maule - 22.03.2007, 19:30

    Das Reich der Drachen
    So Leute ich hab ma wieder Lust zum schreiben gehabt.
    Da ich diesmal aber was längeres plane wollt ich von euch ma die Meinung zum ersten kleinen Abschnitt wissen.
    Wenns euch gefällt stell ich ab nun jede Woche vll. auch mehr, kommt halt auf die Zeit an die ich zum schreiben hab, einen weiteren Teil der Geschichte hinzu.
    Ich bitte euch hier nicht zu spammen sonst close ich den Thread.
    Meinungen werden dann einfach unter die Geschichte geschoben und nach einer Zeit gelöscht das jeder ohne grosse Umstände nachlesen kann wenn er will.
    Voila:

    Kapitel I:

    Eodin Sohn von Gundor hetzte sein Pferd durch den Wald, der sich von der Grenze des reiches der roten Drachen bis zur roten Ebene von Ashatorai erstreckte, so schnell er konnte.
    Es war blanke Angst die ihn vorantrieb.
    Er hatte von einem der Weisen den Auftrag bekommen im Dorf Ashmorkan die Hochzeit des Königs anzukündigen.
    Doch was er da vorfand war angsteinflössend gewesen, so schrecklich das er sich nur gewagt hatte sich flüchtig umzuschauen bevor er das Dorf fluchtartig wieder verlassen hatte.
    Nein er konnte es noch immer nicht glauben.
    Er musste sofort dem König und den Weisen Bericht erstatten.
    Eodin schaute immer wieder zurück, denn seit er das Dorf betreten hatte, wurde er das unangenehme Gefühl nicht los beobachtet und verfolgt zu werden.
    Er Ritt bis in die Nacht hinein.
    Als der Mond schon wieder am untergehen war erreichte er das Dorf Irothe.
    Es war ein kleines Dorf das gerade mal ein Gasthaus mit ein paar Schlafplätzen hatte.
    Doch es reichte.
    Eodin hatte nicht vor lange zu verweilen, aber sein Magen knurrte und er zitterte schon vor Erschöpfung.
    Als er in das Dorf einritt war auf der Strasse nur noch eine herumstreunende Katze unterwegs.
    Eodin hatte schon Angst das Dorf sei verlassen, doch als er sich dem Gasthaus näherte hörte er die Stimmen und das Grölen der Reisenden die sich wohl wieder allerhand Geschichten erzählten.
    Er Band sein Pferd unter dem Unterstand an und betrat dann das Gasthaus.
    Ein Schwall aus warmer etwas abgestandener Luft, gemischt mit dem Geschmack gebratenen Fleisches wehte ihm entgegen.
    Und erst jetzt merkte er wie Hunger er doch hatte.
    Das Gasthaus war nicht sehr gros, trotzdem hatte es mehr Reisende als sonst.
    Viele Wesen die er schon lange nicht mehr gesehen hatte.
    Ein halb Oger Saß rechts an einem Tisch und kaute an einem Stück Lamm rum während sich ein Elf und ein Zwerg lauthals in der altelbischen Sprache stritten.
    Eodin verstand nur einzelne Wörter des Zwergen da dieser einen starken Akzent hatte, doch es ging wohl wieder mal um die alten Kriege.
    Eine weitere komische Gestalt entdeckte Eodin ganz hinten in der Schenke.
    Eodin lief zum Wirten und bestellte sich ein Mahl und viel Met.
    Außerdem zahlte er im voraus das Zimmer für die Nacht.
    Er setzte sich an einen Tisch in der nähe des Zwerges und des Elfen.
    Der Zwerg hatte mittlerweilen einen hochroten Kopf und er sah so aus als würde er gleich seine Axt ziehen und den Elfen niederstrecken.
    Eodin kümmerte sich nicht weiter um die zwei und als nach einer Zeit das Essen kam hatte er nur noch Augen für dieses.
    Erst als die Tür laut aufflog wandte er die Augen von dem köstlichen Mahl und unterbrach sein schlingen.
    In der Tür standen zwei Soldaten.
    Einer davon schien eine Schnittwunde am Arm zu haben und wurde vom anderen gestützt.
    Der Wirt rannte sofort hinter dem Tresen hervor und rief “Eldurin! Um Gottes gnaden was ist den passiert. Kommt rein und legt euch hinten hin“
    Die zwei Soldaten verschwanden gleich mit dem Wirt in den oberen bereich wo die Schlafräume waren.
    Die ganze Schenke schaute den dreien nach.
    Selbst der Zwerg hatte seine Wut ein bisschen vergessen und schaute noch auf die Stelle wo der Wirt mit den Soldaten verschwunden war.
    Nach kurzer Zeit setzte das Gemurmel wieder ein.
    Doch dieses mal war es leiser und obwohl niemand wusste was gerade geschehen war, gab es nach ein paar Minuten mehrer Geschichten und Theorien.
    Eodin war mulmig zumute.
    War die bloß ein Zufall oder hatte dieser Soldat was mit Ashmorkan und den Geschehnissen dort zu tun?
    Er zerschlug den Gedanken und redete sich ein das es sicher ein Überfall von Räubern gewesen sein musste.
    Doch er konnte nicht alle Zweifel wegwischen.


    ..................



    Re: Das Reich der Drachen

    Darth Maule - 25.04.2007, 22:19


    Soap.
    Jetz endlich alles fertig ^^
    Also die Geschichte net aber n neuer Teil ;)
    Hf beim Lesen.

    Nachdem Eodin alle Knochen abgenagt und den letzten Krümel von seinem Teller weggeputzt hatte war ihm schon wieder ein bisschen besser zumute.
    Im Gasthaus war langsam wieder die Normalität eingekehrt und auch der Zwerg und der Elfe waren wieder in ihre üblichen streitereien verfallen.
    Eodin Lauschte noch eine weile den Gesprächen.
    Das Gasthaus leerte sich langsam und auch Eodin fühlte sich wegen des schweren Essens und dem Alkohol langsam schläfrig.
    Also lief er am Tresen vorbei Richtung Treppe.
    Er stieg sie empor und kam auf einen langen Gang von dem links und rechts die Türen der Schlafzimmer abzweigten. Er hatte vom Wirt ein Zimmer ganz am Ende des Ganges bekommen.
    Als er etwa auf halbem Weg war hörte er ein leises Wimmern.
    Er hielt inne und lauschte.
    Es schien aus dem Zimmer gleich links vor ihm zu kommen.
    Die Tür des Zimmers stand einen spalt breit offen und er konnte hineinspähen.
    Zuerst sah er nur einen Mann der im Zimmer vor einem Bett stand.
    Das Zimmer war kleine und nur von ein paar Kerzen erhellt.
    Doch noch immer sah er nicht woher das Wimmern kam.
    Er stupste vorsichtig die Tür ein bisschen weiter auf, so dass er nun die Hälfte des Zimmers und das ganze Bett sehen konnte.
    Der Mann vor dem Bett kniete wie er nun feststellen konnte.
    Es war einer der beiden Soldaten.
    Der Mann hatte den Kopf auf das Bett gelegt.
    Im Bett lag der Soldat der Verwundet war.
    Er schnaufte schwer, seine Wunde am Arm war verbunden.
    Im Flackern des Kerzenlichts konnte er es nicht genau erkennen, doch sah es so aus als wäre der Soldat weitaus schwerer verletzt als man auf den ersten Blick mit der Rüstung und dem Gewand hatte erkennen können.
    Sein Oberkörper war jetzt frei und auch sein linkes Bein lugte unter der Decke hervor.
    Am Bein und auch auf der Brust schien er überall Schläge abgekriegt zu haben.
    Doch wie war das möglich fragte sich Eodin.
    Die Soldaten des Drachenreiches trugen schwere Plattenpanzer welche Schlägen durch Schwerthiebe und auch Pfeilen mühelos standhielten.
    Wie also kam der Mann an so viele Druckstellen.
    Eodin schob die Tür noch ein Stück weit auf.
    Und nun sah er eine Frau auf einem Stuhl neben dem Bett sitzen.
    Sie hatte den Kopf in ihren Händen und weinte.
    Der Wirt war nirgends zu sehen.
    Doch vermutete Eodin dass er noch weiter links im Raum stand.
    Er wollte die Tür noch etwas weiter Aufstoßen als er hinter sich auf der Treppe Schritte hörte.
    Eodin richtete sich gerade noch rechtzeitig auf und lief ein paar Schritte als der Wirt auch schon erschien.
    Er hielt eine große Schüssel und Tücher in der Hand.
    Eodin lief schnell weiter nach hinten zu seinem Zimmer.
    Er tat so als ob er Mühe hätte das Schlüsselloch zu treffen und schaute dem Wirt aus dem Augenwinkel zu wie er in das Zimmer vor dem er noch vor wenigen Minuten gestanden hatte, trat.
    Zu Eodin’s Bedauern schloss der Wirt die Tür hinter sich ganz.
    Er schloss die Tür seines Zimmers auf und trat ein.
    Es war kein grosses Zimmer.
    Ein Bett an der Linken Wand ein kleines Fenster von dem aus man auf die Schlammstrasse hinter dem Gasthaus blicken konnte und ein Tisch mit einer Schüssel Wasser und einem Handtuch waren das einzige was nicht aus Lehm oder Stein bestand.
    Dennoch reichte es für eine Nacht.
    Eodin legte sein Schwert auf den Tisch zog sein Hemd und seine Hosen aus und legte sich ins Bett.

    Eodin schlief unruhig und irgendwann überkam in ein Traum.
    Er war wieder in Ashmorkan, doch dieses mal blieb er und betrat eines der immer noch rauchenden Häuser.
    Es roch nach verbranntem Fleisch, doch es war nicht der angenehme Geruch eines gut durchgebratenen Tiers.
    Es war dunkel und die angekohlten Balken knarrten bedrohlich.
    Er schaute sich vorsichtig um doch plötzlich ließen die Balken unter ihm nach.
    Er stürzte in die tiefe und landete nach einem Kurzen Flug auf etwas weichem.
    Eodin stöhnte auf und hockte sich auf.
    Als er bemerkte auf was er gelandet war fing er an zu schreien.
    Eodin erwachte schweißgebadet auf.
    Er hockte an den Bettrand und dachte noch einmal über seinen Traum nach.
    Es war alles so real gewesen und er fragte sich ob es tatsächlich in dem Haus so ausgesehen hatte.
    Plötzlich rissen ihn flüsternde Stimmen auf dem Flur aus seinen Gedanken.
    Er schlich leise zur Tür und öffnete sie einen Spalt weit.
    Die Tür des Zimmers in dem der verletzte Soldat gelegen hatte stand offen.
    Er sah den Wirt gerade noch am Treppenanfang verschwinden.
    Gerade als er hinterher schleichen wollte erschien die Frau die auf dem Stuhl gesessen hatte.
    Sie wankte leicht und schien zu weinen.
    Die Frau setzte sich im Flur auf den Boden und sackte in sich zusammen.
    Doch an dem schnüffeln und schluchzen konnte Eodin erkennen das sie noch lebte.
    Er fluchte leise und schloss dann langsam die Tür und huschte zum Fenster von dem aus man die Strasse Überblicken konnte.
    Kurz darauf erschien der erste Soldat auf der Strasse.
    Er schaute sich gründlich um.
    Nachdem er sich 5 Minuten umgeschaut hatte lief er zurück ins Gasthaus.
    Nach kurzer Zeit erschien er wieder.
    Doch diesmal hatte er das eine Ende einer Bahre in der Hand.
    Am anderen Ende lief der Wirt.
    Auf der Barre war etwas das aussah wie ein Mensch.
    Eodin öffnete leise das Fenster und lehnte sich etwas hinaus um genaueres erkennen zu können. Und tatsächlich es war ein Mensch doch war er mit einem Leintuch verdeckt.
    Er konnte aber deutlich die Konturen erkennen.
    Sie legten die Bahre auf die Strasse.
    Der Soldat blieb bei der Bahre während der Wirt sich in Richtung Stall begab.
    Nach wenigen Minuten kam der Wirt mit einem Wagen und einem Gespann Pferde zurück.
    Sie legten die Bahre auf den Wagen.
    Ein dritter Mann kam aus dem Wirtshaus.
    Er musste gekommen sein während Eodin schlief, denn ein Hauptmann der königlichen Garde wäre Eodin sicherlich aufgefallen, und zweifellos war der dritte Mann ein solcher.
    Eodin erkannte es am goldenen Harnisch und dem reichlich verzierten Schwert.
    Der Hauptmann und der Soldat stiegen auf den Wagen und ritten damit davon.
    Eodin spielte mit dem Gedanken ihnen nachzureiten doch entschloss sich dagegen da er möglichst schnell zu den Weisen wollte.
    Der Wirt war unterdessen wieder ins Gasthaus zurückgekehrt und nun hörte er ihn auf dem Flur.
    Eodin schlich sich noch mal zur Tür und lauschte.
    Doch es war nichts mehr zu hören.
    Der Wirt und die Frau waren wohl wieder im Zimmer verschwunden.
    Eodin legte sich aufs Bett.
    Noch lange grübelte er über das eben geschehene nach.
    Wieso Entsandte der König und die Weisen einen Hauptmann für einen einfachen verletzten Soldaten.
    Und wieso diese Geheimnistuerei?
    Nach ein paar Stunden unruhigem Schlaf, machte sich Eodin bereit für den Tag.
    Das Gasthaus war noch still.
    Und niemand war auf.
    Der Morgen war kalt und es lag Nebel auf den Wegen als Eodin aus dem kleinen Dorf ritt.
    Immer noch dachte er über die Geschehnisse nach die er letzte Nacht verfolgt hatte.
    Wieso diese Heimlichtuerei und wieso musste ein Hauptmann der königlichen Garde ausrücken?
    Am späten Nachmittag überkam Eodin wieder das schaurige Gefühl verfolgt und beobachtet zu werden .
    Er ritt noch ein stück und plötzlich hörte er hinter sich Hufe.
    Er schaute nach hinten, sah jedoch nichts.
    Nun wusste er dass jemand hinter ihm war.
    Nach ein paar Minuten war das Hufgeräusch aber wieder weg.
    Eodin dachte schon an einen Zufall.
    Doch spätestens als der erste Pfeil ihn knapp verfehlte wusste er, dass es sich nicht um einen Zufall handeln konnte.



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