~Kiss me again~ << Blöder Titel^^''

Tokio Hotel - Fanfictions
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    Re: ~Kiss me again~ << Blöder Titel^^''

    MmeHiwatari - 05.03.2007, 22:40

    ~Kiss me again~ << Blöder Titel^^''
    Hallo!
    Wahrscheinlich kennt mich hier eigentlich noch niemand. (Kein Wunder, bin auch nicht so aktiv.) Vielleicht ändert sich das ja jetzt^^

    Das hier ist eine kleine Kurzgeschichte, ein einziges Kapitel lang. Bei Word braucht dieses Kapitel (Times New Roman, 11) etwas mehr als drei Seiten.
    Ah ja, der Header:
    Autorin MmeHiwatari
    Titel Arbeitstitel war "Untitled Story", jetzt ~Kiss me again~. Blöder Titel, ich weiss, aber ihr müsst euch damit abfinden^^
    Über Tokio Hotel, insbesondere Bill. Kommt noch ein Mädchen (Gwendolyn) darin vor
    Rating Keine Ahnung...PG oder PG-14... hab das nicht im Griff^^''
    Kapitel 1/1
    WARNUNG und sonstige Bemerkungen Ich habe diese "FF" eigentlich nur geschrieben, weil ich mich im Schreiben üben wollte. Ausserdem ist die FF schon alt, entstand sogar noch vor Bills neuer Frisur (also der nach der Mangafrise). Hab das aber dann umgeändert. UND: Tom, Georg und Gustav werden etwas vertrottelt dargestellt, ich mag die aber auch! Nur sind sie einfach kleine "Lückenfüller" und eigentlich überhaupt nicht wichtig für die Geschichte. Diese kleine Geschichte war von Anfang an als Kurzgeschichte gedacht, der Verlauf ist also nicht realistisch!!

    Ich hoffe, das war alles. Hier nun das Kapitel, besser gesagt die gesamte Geschichte. Ah ja, für allfällige Fehler entschuldige ich mich jetzt schon, ihr könnt mich aber ruhig darauf hinweisen.

    Enjoy!


    Stimmengewirr um mich herum. Hier ein Kellner, der die Bestellung aufnimmt, dort Gelächter von Jugendlichen, leise Gespräche von Mädchen, die über Jungs ablästern. Entspannt lehne ich zurück und genieße den Trubel um mich herum. Der Raum wird von sanften, leicht rötlichen Lampen erhellt. Die Tische und Stühle sind aus Holz, genau auf die ebenfalls aus Holz bestehenden Wänden abgestimmt. An der ebenfalls aus Holz gemachten Bar unterhält sich der Kellner lachend mit einem seiner Kunden, während er gerade ein Glas abtrocknet. Andere, die auch an der Bar auf den Hockern sitzen, haben anscheinend ein bisschen zu tief ins Glas geschaut und stieren nun entweder selbiges an oder verlangen lautstark nach Nachschub. Hin und wieder sieht man Jungs mit den hübschen Kellnerinnen flirten, andere wiederum kuscheln mit ihren Begleitungen. Mein Blick schweift hinüber zu dem Gegröle einiger Jungs, die sich dank des Alkohols für die Größten halten und miteinander rangeln. Einige Mädchen haben sich ängstlich zurückgezogen und eines davon hat den Türsteher geholt. Dieser Zweimeter-Mann packt nun die Randalierer am Kragen und stellt sie vor der Türe ab. Kopfschüttelnd muss ich grinsen und nehme ein Schluck meines Colas. Mein Gesicht verzieht sich schlagartig. Anscheinend ist für die Kellner hier eine normale Cola eine Wodka-Cola. Das nächste Mal betone ich das Wort "normal" ganz stark. Immerhin bin ich ja noch nicht einmal 16. Genau deshalb wundere ich mich noch immer, wie ich hierhinein gekommen bin. Dieser Club ist nämlich erst ab diesem Alter freigegeben. Na ja, das bisschen Schminke und die dämmrige Beleuchtung waren wahrscheinlich nicht gerade unschuldig daran, dass ich problemlos hineingekommen bin. Mittlerweile ist mir das auch egal, immerhin bin ich dort, wo ich sein will. Umgeben von Leuten und trotzdem in meiner eigenen Welt.

    Nun sitze ich hier schon vor meinem fünften Glas Cola und mein Durst ist immer noch nicht gelöscht. Zum Glück ist dies nun eine ganz normale, und keine Wodka-Cola mehr. War auch mit nur einem Glas heftig genug. Gerade als ich den letzten Schluck austrinke, spricht mich ein Typ an. Vor Schreck verschlucke ich mich beinahe.
    "Hey, alles in Ordnung?", höre ich seine Stimme. Mit einem Nicken betrachte ich ihn genauer.
    Seine schwarzen Haare umrahmen in einer angenehmen Länge sein Gesicht. Unter seinem Pony blicken mich braune Augen offen an. Auf seinen anscheinend weichen Lippen liegt ein Grinsen. Nach seinem - sehr weiblichen - Gesicht zu urteilen ist er nicht viel älter als ich, aber garantiert ganz legal in diesem Club. Seine Stimme klingt angenehm, ein wenig sinnlich sogar. Seinem Aussehen nach scheint er dem Rock nicht abgeneigt zu sein, diesen sogar selber zu spielen. Kurz gesagt: Er ist sehr hübsch.
    Als er seine Frage von vorhin wiederholt, nicke ich wiederum nur und er setzt sich neben mich. Irgendwie ist mir dieser Typ sympathisch. Anstatt mich gleich voll zu quasseln lässt er seinen Blick wie ich vorhin durch den Raum schweifen. Und genau wie ich fängt er an zu grinsen, als er nun andere Randalierer sieht, die just in diesem Moment von dem Türsteher gegangen wurden; dass heißt, sie wurden hinausbefördert.
    "Das ist jetzt schon die zweite Bande, die rausgeschmissen wurde."
    "Ja, heute scheinen die Jungen sich zu sehr am Alkohol zu vergreifen."
    "Was meinst du jetzt mit "Jungen"?", frage ich mit einem schelmischen Ausdruck in meinem Gesicht.
    "Beides", kommt auch schon die Antwort mit Grinsen zurück. "Ich bin übrigens Bill."
    "Gwendolyn", und schon werde ich in ein amüsantes Gespräch verwickelt.
    Nach einiger Zeit gesellen sich Freunde von Bill zu uns. Während des Gespräches erfahre ich von der gelockerten Zunge der drei Neulinge, dass sie ziemlich erfolgreich in einer Band spielen. Bills Gesicht nach scheint es ihm nicht zu gefallen, dass seine Freunde das ausgeplaudert haben. Um ihn ein bisschen zu necken tue ich so, als wäre dies das Wichtigste auf der Welt, obschon es für mich keinen Unterschied macht. Und prompt verdunkelt sich Bills hübsche Visage, als ich mich - scheinbar - interessiert vorbeuge, um Tom besser zuhören zu können. Dieser legt nun auch so richtig los. Ich schalte indessen meine Ohren auf Durchzug und lasse meine Gedanken schweifen. Tom scheint nichts zu merken. Bill aber fängt an zu grinsen und stupst mich an. Das holt mich wieder zurück.
    "Ja?", frage ich leicht verwirrt.
    "Möchtest du auch noch was zu trinken?"
    "Gerne, ja."
    "Verrätst du mir auch noch was?"
    "Nein, warum sollte ich?"
    Bills Gesicht ist einfach zu köstlich. Wie er da so verwirrt sitzt... Unwillkürlich fange ich an leise zu lachen. Nun ist sein Gesicht nur noch verwirrter.
    "Natürlich darfst du das wissen. Eine Cola bitte, aber eine normale, ohne Whisky oder Wodka oder so." `Ein Glas reicht.´, füge ich in Gedanken hinzu. Bills Laune bessert sich anscheinend von einer Sekunde auf die andere. Er springt auf, ruft fröhlich "OK!" und verschwindet auch schon Richtung Bar. Ich wende mich wieder den Anderen zu. Georg und Gustav, die sich bis jetzt zurückgehalten haben, beteiligen sich jetzt auch - lallend - am "Gespräch". Zum Glück dauert es nicht lange, bis Bill zurückkommt. Als er nun auch die zwei Anderen lallen hört, schickt er alle drei nach Hause. Kaum sind sie weg seufzt er auf.
    "Entschuldige, normalerweise vergreifen sie sich nicht so am Alk."
    "Schon in Ordnung, so schlimm war es nun auch wieder nicht. Danke", füge ich noch hinzu, da er mir mein Glas hinstellt.
    "Gern geschehen."
    Wieder schweigen wir. Meiner Meinung nach ist es ein angenehmes Schweigen, wie es mein Nachbar sieht, weiß ich aber nicht. Um ihm aber zu zeigen, dass ich diese Stille genieße, lehne ich mich mit einem Lächeln zurück. Das scheint ihn zu entspannen. Mich ehrlich gesagt auch.
    "Das ist der schönste Abend, den ich je erlebt habe." Das habe ich jetzt nicht laut gesagt, oder?
    "Freut mich. Ich ehrlich gesagt auch." Ich habe es laut gesagt. Aber hey, die Reaktion war positiv. Immerhin etwas.
    Hm? Da scheint sich ein Arm selbstständig zu machen. Ansonsten würde mir doch niemand ein Arm um die Schultern legen, oder etwa doch? Leicht neige ich meinen Kopf zu Bill und sehe einen kleinen Rotschimmer um seine Nase herum. Er scheint ein wenig unsicher zu sein, wie ich reagiere. Das sehe ich in seinen Augen, wenn auch nur ganz leicht. Ich nehme ihm diese Unsicherheit indem ich mich an ihn lehne. Jetzt schleicht sich ein Lächeln auf sein Gesicht. So sieht er doch gleich noch hübscher aus. In dieser Position verharren wir so lange, bis sich uns ein Betrunkener nähert.
    "Hey, ihr Lesben, schon mal was von Dreiern gehört?"
    Wie hat der Typ uns genannt? Lesben?
    "Wie hast du uns gerade genannt?", frage ich bedrohlich leise. Bill scheint zu baff zu sein, um ihm eine schlagfertige Antwort entgegen zu schleudern.
    "Lesben. Wie wär's jetzt? Lust?"
    Du, du, du,.... Brombeere!
    "Sehen wir etwa so aus, Miststück?", knurre ich. Nun sag doch auch was, Bill! Leicht stupse ich ihn an. Sein Gesicht ist steinern, er scheint das nicht zum ersten Mal zu erleben.
    Just in dem Moment, als mich der Besoffene am Kragen hochhebt, kommt der Türsteher und bringt ihn mit einem gezielten Nackenschlag außer Gefecht. Höflich entschuldigt er sich und bringt den nun Bewusstlosen vor die Tür.
    "Hey", sage ich so sanft wie möglich. "Wach wieder auf, Bill."
    Langsam dreht er seinen Kopf zu mir.
    "Sehe ich wirklich so weiblich aus?", fragt er mich leise. Das verblüfft mich. Weiß er es etwa nicht?
    "Schon, ja. Aber wenn er nüchtern gewesen wäre, hätte er dich garantiert nicht mit einem Mädchen verwechselt."
    Bill wendet sein Gesicht nun von mir ab. Es scheint ihn sehr zu treffen.
    "Komm schon, so schlimm ist das nun auch wieder nicht."
    "Für dich vielleicht nicht." Das hört sich jetzt irgendwie verbittert an.
    "Ich finde, du bist wunderhübsch." Sieh mich nicht so an.
    "Wunderhübsch?", wiederholt er verwirrt. "Was ist denn das für ein Wort?"
    "Ein hübsches."
    "Gwendolyn!"
    "Ja?"
    "Willst du mich verarschen?"
    "Nein."
    Verärgert dreht er seinen Kopf weg. Das wiederum wollte ich nicht. Ich will meine Hand auf seine Schulter legen, er aber steht auf.
    "Ich muss nach Hause", sagt er knapp und geht. Frosch dich doch! Wenn du nicht willst!
    "Warte!" Hastig stehe ich auf und hole ihn ein.
    "Was?"
    "Warum hast du es plötzlich so eilig?"
    "Darum."
    "Bill, bitte." Abrupt bleibt er stehen.
    "Lass mich einfach in Ruhe, kapiert?" So ist das also. Wenn es Schwierigkeiten gibt, dann haut man einfach ab. Dankeschön! Was heißt hier überhaupt Schwierigkeiten? Ich hab doch bloß gesagt, dass er ein wenig feminin aussieht!
    "Wie du willst." Diesmal bin ich diejenige, die sich umdreht und geht. Nach einer Weile beginne ich zu laufen. Ich laufe weiter, immer weiter. Es fängt an zu regnen. Anstatt mich irgendwo unterzustellen bleibe ich stehen und lasse mir den Regen ins Gesicht prasseln. Das tut verdammt gut.
    Der Regen wischt meine heißen Tränen weg, die sich einen Weg über mein Gesicht bahnen.
    Der Regen wischt die Erinnerung an diesen schön begonnenen Abend weg.
    Der Regen wischt die Erinnerung an einen hübschen Jungen mit schwarzen Haaren und braunen Augen weg.
    Warum zum Teufel spuckt er mir aber noch immer im Kopf herum?
    Warum zum Teufel sehe ich wieder sein lächelndes, entspanntes Gesicht vor mir?
    Warum zum Teufel tut es nur so weh?
    Warum zum Teufel immer ich?
    Noch immer weinend lasse ich mich an der Wand hinter mir herabgleiten. Ein leises Schluchzen entwischt meiner Kehle. Darauf folgt ein weiteres. Und wieder eines. Und noch eines. Bald ist die Luft erfüllt von meinen Schluchzern, die man trotz des laut prasselnden Regens hört. Niemand der Menschen, die vorbei eilen, beachten mich. Warum auch? Ich bin doch nur ein kleines, weinendes Mädchen, das an einer Wand lehnt und längst zu Hause sein sollte. Nur ein kleines, weinendes Mädchen, das niemanden interessiert. Nur ein kleines, weinendes Mädchen...



    "Gwendolyn! Beeil dich!"
    Gemächlich schlendere ich die Strassen entlang zu meinen Freundinnen. Warum sollte ich mich auch beeilen? Dafür ist das Leben viel zu schön. Ungeduldig warten sie schon. Ich verstehe nicht, was an Stars so toll sein soll. Es sind doch auch nur Menschen, nicht? Menschen wie wir, die Fehler machen. Menschen wie wir, die essen und schlafen, auch aufs Klo müssen Stars einmal. Warum sich also für Autogramme beeilen?
    Kaum bin ich bei meinen Freundinnen angekommen, hetzen sie schon weiter. Das ungeduldige, erwartende Funkeln in ihren Augen entgeht mir nicht. Doch warum beeilen, warum hetzen?
    Nur kurz nach meinen Freundinnen trete ich in das stickige Einkaufscenter. Überall Leute die rauchen und somit die Leben der Passanten mehr gefährden als ihr eigenes. Wer bitteschön isst schon freiwillig Teer, Mottenkugeln? Kopfschüttelnd mache ich mich auf die Suche nach meinen Freundinnen. Nach vielleicht ein, zwei Minuten sehe ich sie auch schon. Aufgeregt stecken sie ihre Köpfe zusammen und kichern wie die Verrückten. Sie werden rot. Warum denn? Langsam nähere ich mich ihnen. Sofort bleibe ich stehen, als ich sehe, wer bei ihnen steht. Das ist einfach unmöglich. Alle, nur nicht er. Ich akzeptiere jeden, nur ihn nicht. Ach zum Teufel noch mal! Froscht euch doch alle! Ich hau auf jeden Fall ab!
    Ich will nicht in seine Augen sehen, ich will nicht seine Stimme hören! Ich will mich nicht erinnern...
    "Huhu, Gwendolyn!" Ihr, ihr dummen Brombeeren! Umdrehen und weglaufen geht nun nicht mehr. Ich hasse euch. Wenn auch nur für diesen Moment. Ich hasse euch.
    Betont langsam schlendere ich zu ihnen hin. Zu ihnen...und ihm. Dabei wollte ich doch nur vergessen. Ich wollte doch vergessen, dass ich in seinen Armen gelegen habe. Ich wollte doch vergessen, wie er riecht. Ich wollte doch vergessen, wie seine Stimme klingt. Ich wollte doch vergessen... Ist das zu viel verlangt? Vergessen? Oder wenigstens nicht daran erinnert werden? Ist das zuviel verlangt?
    Alles in mir sträubt sich, zu dieser kleinen Gruppe zu gehen. An den Ort zu gehen, an dem ich wieder in seine Augen sehen muss. An den Ort zu gehen, an dem ich wieder seine Stimme hören muss. An den Ort zu gehen, an dem ich ihn wieder riechen muss. Ich will nicht...
    "Hey."
    Ich sehe das Erstaunen in seinen Augen, sehe, dass er mich wiedererkannt hat, sehe, dass es ihm nicht behagt.
    Und wende mich ab.
    "Wenn ihr dann bald fertig seid, ich würde gerne gehen."
    Meine Stimme klingt nicht ungeduldig, nicht vorwurfsvoll. Tonlos. Emotionslos. Gleichgültig. So klingt sie. Nicht anders. Nur so.
    Innerlich schreie ich auf, will heulen, weglaufen.
    Äußerlich bleibe ich stumm, warte ab, bewege mich nicht. Habe Kontrolle.
    Innerlich will ich gegen eine Wand schlagen, mich somit verletzen, nicht hier sein.
    Äußerlich stehe ich ruhig da, bleibe unverletzt, bin immer noch am gleichen Ort.
    Ich höre die meckernden Stimmen meiner Freundinnen, wie sie sich verabschieden. Sehe, wie sie losgehen, sich umdrehen, mir rufen.
    Ich stehe immer noch da, mit seiner Hand auf meiner Schulter.
    "Was ist?", frage ich leise.
    "Du bist", antwortet er mir ebenso leise. Dann dreht er mich um. Zwangsweise muss ich in seine Augen sehen. Zwangsweise muss ich ihn riechen. Zwangsweise muss ich seine Stimme hören. Mich erinnern.
    Ich sehe immer noch in seine Augen, sehe, wie sie näherkommen, mich prüfend ansehen, sich schließen.
    Ich spüre seinen Atem auf meiner Haut, nehme ihn mit all meinen Sinnen wahr. Spüre seine Lippen, die so weich sind, wie sie scheinen. Schmecke ihn, seine Zunge, seinen Mund.
    Und nun sehe ich auch, dass seine Haare nur getönt oder gefärbt sind, sehe die feinen dunkelblonden Haare, die darunter nachwachsen. Dann sehe ich nichts mehr. Meine Augen haben sich geschlossen, mein Körper hat sich selbstständig gemacht. Er hat sich an ihn geschmiegt, meine Arme haben sich um seinen Hals gelegt. Ziehen ihn näher zu mir, ich spüre und schmecke ihn deutlicher.
    Langsam löst er sich von mir, sieht mich an. Ignoriert die schon fast weinenden Mädchen, ist ihr Star doch nun vergeben. Er streicht mir über die Wange, ganz zart, sanft. Ich schweige, genieße still. Weiß, dass er wartet, auf eine Antwort von mir.
    Warte ruhig, du hast Zeit. Ich lass dich nicht los. Überlass dich nicht den hysterischen Mädchen, die bei deinem Anblick beinahe in Ohnmacht fallen. Aber warte nicht zu lange, sag mir, was los ist.
    "Tell me what you feel for me. And kiss me again", flüstere ich. Sehe Freude in seinen Augen, lehne mich an ihn. Höre Worte, die ich nicht so schnell vergessen werde. Lächle.



    Kommis?



    Re: ~Kiss me again~ << Blöder Titel^^''

    Anonymous - 07.03.2007, 21:29


    tolL xD



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