Aystris' kleine Fanstuff-Ecke^^

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  • Forum: Archiv für Hogwarts - back in Marauders' time
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    Re: Aystris' kleine Fanstuff-Ecke^^

    Aystris Douglas - 17.02.2007, 18:47

    Aystris' kleine Fanstuff-Ecke^^
    so, zur warnung: es ist slash... wems nich gefällt, der muss es auch nicht lesen!
    wers lesen will: viel spaß und bitte, prügelt mich nicht dafür *lach*



    Schlaflose Nacht

    Er erwachte schweißgebadet. Die Laken um ihn herum warum zerwühlt und genauso nass wie er. Sirius setzte sich auf und strich sich die schwarzen Haare aus dem Gesicht.
    Im Jungenschlafsaal war es still. Er vernahm nur das leise Atmen seiner Freunde und ab und zu hörte er, wie einer von ihnen sich herumwälzte.
    Sollte er aufstehen? Denn schlafen, dass wusste Sirius, konnte er jetzt bestimmt nicht mehr.
    Er erhob sich, zog sich seine Kleider an und ging zum Fenster. Draußen sah er, wie der Horizont seine Farben langsam von schwarzblau zu dunkelblau wechselte, aber es würde noch dauern, bis es endgültig hell wurde.
    Sirius wandte sich ab und ging Richtung Tür. Er hatte sie schon beinahe erreicht, als ein Seufzen ihn umfahren ließ.
    Remus saß aufrecht im Bett und sah ihn an. „Kannst du mal wieder nicht schlafen?“ fragte er und gähnte. „Nein, ich… ich habe schlecht getäumt!“
    Lügner!, schalt Sirius sich. Du hast nicht schlecht geträumt, es war der schönste Traum, den du je hattest!
    Er sah, dass Remus ihn beobachtete. „Was ist los mit dir? Seit Tagen wachst du nachts auf, um morgens zu behaupten, es sei alles in Ordnung! Da stimmt doch was nicht. Du bist sonst immer so locker, aber im Moment…“ „Was willst du damit sagen, Moony?“ „Ganz einfach: Du bist nicht mehr du selbst! Irgendetwas beschäftigt dich doch und deshalb kannst du nicht mehr stillsitzen und schläfst noch schlechter als ich, wenn es kurz vor Vollmond ist! Obwohl, stillsitzen kannst du ja nie “ Sirius musste lachen. Sein Freund schaffte es mal wieder, seine momentane Situation perfekt wiederzugeben. „Ich gehe jetzt hinunter in den Gemeinschaftsraum, sonst weck ich die anderen noch auf. Du solltest versuchen zu schlafen, Remus, Vollmond ist noch nicht sonderlich lange her!“ „Oh, du sorgst dich um meinen Schlaf? Das passt ja gar nicht zu dir…“ „Ach, sei ruhig!“ sagte Sirius schroff. Remus sah plötzlich schrecklich traurig aus. „Dann werde ich wohl weiterschlafen. Es sei denn, du hast mir noch was zu sagen?“ meinte Remus ungewohnt kühl und distanziert. „N- nein…“ stammelte Sirius. „Gut!“ Remus zog die Vorhänge seines Bettes zu und war so still, dass Sirius dachte, er müsste schon wieder eingeschlafen sein.
    Sirius ging hinunter in den Gemeinschaftsraum der Gryffindors. Aber er war dort nicht allein.
    James, sein bester Freund, saß schon in einem der Sessel vor dem Kamin. „Du hast aber lange gebraucht. Habt ihr so lange diskutiert?“ „Seit wann bist du denn auf?“ fragte Sirius erstaunt. „Ach, schon etwas länger. Ich weiß ja, dass du seit kurzem immer schlaflose Nächte durchlebst!“ meine James und lachte. Sirius seufzte. „Das ist nicht komisch!“ „Hab ich auch nie behauptet! Schon mal dran gedacht, ihm die Wahrheit zu sagen?“ „Und mich total zum Affen machen? Ich bin doch nicht bescheuert!“ „Nein? Du führst dich aber ziemlich bescheuert auf im Moment! An IHN denkst du gar nicht, oder?“ Sirius sah betreten zu Boden. Er hatte nicht gedacht, dass James ihm so unverfroren die Wahrheit präsentieren würde. „Ich kann an gar nichts anderes mehr denken! Das macht mich noch wahnsinnig… Aber ich weiß nicht, wie ich es ihm beibringen kann, ohne dass er schreiend wegläuft, oder, was noch schlimmer ist, mich auslacht oder nichts mehr mit mir zu tun haben will!“ „Kann es denn noch schlimmer werden, als es jetzt schon ist? Er ahnt es schon, da bin ich mir sicher. Das du verliebt bist, sieht doch ein Blinder! Das er das Objekt deiner Begierde ist, kann er doch nicht wissen!“ „Aber was ist, wenn…?“ „Und wenn er genauso fühlt? Was kann denn schon schief gehen?“ Sirius wollte sagen: Alles. Aber James hatte Recht. Schlimmer konnte es wirklich nicht werden. Er hatte nichts zu verlieren. Naja, außer einem Freund. Doch wenn er genauso dachte, dann…
    Sirius atmete tief ein. James hob eine Augenbraue und sah ihn fragend an. „Ich gehe jetzt da hoch und sage ihm was ich denke!“ „Richtig so… und, Sirius?“ „Ja?“ „Das schaffst du schon, ich bin mir ganz sicher!“ „Danke, Kumpel!“
    Sirius drehte sich um und ging die Treppe hinauf, die er vor nicht einmal 10 Minuten heruntergekommen war.
    An der Tür zum Schlafsaal wartete er und horchte. Das Letzte für ihn war, wenn Peter alles mitbekäme. Das wollte er sich nicht antun. Aber es schien alles ruhig zu sein. Er öffnete die Tür und ging zielstrebig zu Remus’ Bett hinüber. „Remus?“ flüsterte er leise. „Bist du noch wach?“ Sirius hörte, wie Remus sich umdrehte und wartete. „Was willst du denn noch?“ fragte dieser. „Ich… ich muss ganz dringend mit dir reden.“ „Um diese Uhrzeit, kann das nicht warten?“ „Nein, kann es nicht!“ Die Vehemenz, mit der Sirius sprach, überraschte Remus und er zog die Vorhänge auf. „Na gut. Ich bin ganz Ohr!“ „Darf ich mich setzten?“ fragte Sirius und errötete. „Ja, klar“ antwortete Remus und rutschte beiseite, um platz zu machen. „Es muss dir ja unglaublich wichtig sein, was du mir sagen willst. Es ist ja mitten in der Nacht!“ „Es ist mir wichtig. Und wie. Ich weiß nur nicht, wie ich es sagen soll…“ „Vielleicht einfach geradeheraus? Das soll helfen. Ich beiß dir schon nicht den Kopf ab!“ Sirius musste unwillkürlich lachen. Er betrachtete Remus noch einmal ganz genau und holte tief Luft. „Remus Lupin, ich… ich…“ „Du was?“ „Ich liebe dich!“ Remus riss die Augen auf und Sirius sah beschämt zu Boden. Er hatte es versaut! Das war das Ende ihrer Freundschaft! Er war ein solcher Trottel gewesen. Auch nur im Entferntesten zu denken, Remus würde genauso empfinden… „Du… was?“ fragte Remus. „Ach,vergiss es. Mir war ja klar, dass du niemals so denken und fühlen würdest wie ich!“ Sirius stand auf und ging zum Fenster. „Ich Idiot dachte wirklich, du könntest meine Gefühle erwidern. Wie konnte ich nur so hohl sein? Jetzt hab ich dich als Freund und als Freund verloren!“
    Er hatte nicht bemerkt, das Remus neben ihn getreten war.
    „Wie kommst du denn darauf? Wieso denkst du, ich könnte nicht genauso denken?“ meinte er leise. „Du hast mich ja noch nicht mal antworten lassen!“ Sirius sah ihn an. Remus wirkte nun schüchtern. „Und?“ fragte Sirius. „Was denkst und fühlst du?“
    Remus antwortete ihm mit einem Kuss.



    Re: Aystris' kleine Fanstuff-Ecke^^

    Aurelius Somerset - 26.03.2007, 16:08


    so, mal wider was neues von mir^^
    ich hab beschlossen, ein wenig die vorgeschichte zu azúrelius zu schreiben (ich hab ihn schon liebgewonnen, den kleine fiesling *g*)

    also, es geht im großen und ganzen um seine kindheit, aber lest selbst^^




    Kapitel 1: Todesser!

    „Aurelius!“
    Dieser Schrei hallte durch das ganze Haus der Familie Somerset. Es war Winter, London war über und über mit Schnee bedeckt, und es war eisigkalt.
    Aurelius lag in seinem Bett. Er hatte den Ruf seines Vaters gehört, doch gehorchen wollte er nicht. Er blätterte weiter in dem Buch, das seine Mutter ihm zu Weihnachten geschenkt hatte. Ein Buch über Flüche und die Unverzeihlichen Drei. Nichts war spannender als Schwarze Magie!
    „Aurelius Fynn Somerset! Jetzt reicht es mir!“
    Aurelius machte sich steif, denn er wusste, was jetzt kommen würde.
    Seine Zimmertür flog auf, sein Vater, ein Bär von einem Mann stand in der Tür, den Zauberstab erhoben.
    Aurelius rollte sich ganz klein zusammen, aber es half nichts. Der Sectumsempra traf ihn mit voller Wucht und er spürte, wie das Blut aus den Wunden herausströmte.
    Sein Vater flüsterte triumphierend: „So, du weißt jetzt, was mit kleinen Jungen geschieht, die nicht artig sind, nicht wahr, mein Sohn?“
    Er lachte noch einmal und ließ den Jungen blutend zurück.

    Als Aurelius aus seiner Ohnmacht erwachte, war es Nacht.
    Er klebte am blutigen Laken fest, wie er feststellte, als er aufzustehen versuchte.
    „Mama…“, rief Aurelius leise. „Mama…“
    Aber er wusste, seine Mutter würde nicht kommen.
    Trotz seiner Schmerzen kämpfte Aurelius sich hoch, öffnete leise seine Zimmertür und schlich sich hinunter in die Küche.
    Die Stimmen, die aus der Küche kamen, ließen Aurelius ganz still werden.
    Er erkannte die Stimme seines Vaters, er sprach sehr aufgeregt mit einem anderen Mann, dessen Stimme er noch niemals gehört hatte.
    Auch wenn er große Angst hatte, betrat er, so leise schleichend, wie er konnte, den großen Raum.
    Hier standen viele Männer in Kutten und mit Masken vor den Gesichtern im Kreis, so was hatte Aurelius noch nie zuvor gesehen. Er krabbelte über den Boden in eine Ecke und versteckte sich.
    Sein Vater stritt sich mit dem Mann in der Mitte, der einzigen Person, die keine Maske trug, was auch gar nicht nötig war, denn sein Gesicht war schon maskenartig genug. Seine haut war wie Wachs, seine Nase wie die einer Schlange, die Augen glutrot.
    Aurelius begann in seinem Versteck zu zittern.
    Plötzlich drehte der seltsame Mann den Kopf und sah den Jungen genau an.
    Wie kann das sein?, dachte Aurelius. Wie kann er wissen, dass ich hier sitze? Er bekam schreckliche Angst.
    Der Mann ging auf ihn zu, nein, er glitt förmlich. Er hob seinen Zauberstab, richtete ihn auf Aurelius und dieser wurde sanft in die Höhe gehoben.
    Sein Vater und die anderen Kuttenträger schauten bloß zu, wie der Fremde ihn zu sich herzog.
    „Kannst du mir erklären, was du hier tust?“, fragte der Unheimliche mit einer ebenso unheimlichen Stimme.
    Aurelius zitterte wie Espenlaub. „Ich… ich… wollte nicht lauschen! Wirklich nicht, Sir!“
    Der Mann lachte leise. „Aber trotzdem hast du es getan, auch wenn dein Vater dir verboten hat, nachts in die Küche zu gehen, nicht wahr?“
    „Woher wissen sie das?“
    „Ich kann es in deinen Augen sehen! Erkläre mir jetzt bitte, was du hier suchst…“
    Aurelius versuchte, seine Furcht unter Kontrolle zu bringen. „Ich habe die Hauselfe gesucht!“, erklärte er.
    „Die Hauselfe?“, erwiderte der Mann.
    „Ja, sie… sie kann heilen und ich dachte, sie würde mir helfen!“
    Der Fremde ließ ihn zu Boden. „Musst du geheilt werden?“
    „Ja, Sir! Aber ich kann den Schmerz auch noch aushalten, bis Sie fort sind…“
    Der Mann lachte wieder. „Du kannst also Schmerzen ertragen? Das ist gut!“
    Aurelius nickte, denn er wollte nicht, dass der Mann ihn für einen Schwächling hielt.
    „Aber es schmerzt trotzdem?“
    Der Fremde hob den Zauberstab und eine angenehme Kühle durchströmte Aurelius. Leider verflog dieses Gefühl viel zu schnell.
    „Meister, habt Dank für die Ehre, die Ihr meinem Sohn zuteil werden lasst!“, erklang die Stimme von Aurelius’ Vater.
    „Schweig, Antonius! Ich kümmere mich jetzt nur um ihn…“
    Er strich dem Jungen über die Wange. „Wie alt bist du, Aurelius?“, fragte er.
    Erstaunt, dass der Mann seinen Namen kannte, antwortete Aurelius wahrheitsgemäß.
    „Ich bin fünf, Sir!“
    „Erst fünf? Aber gut… Weiß du, wer ich bin?“
    Aurelius schüttelte den Kopf.
    „Man nennt mich Lord Voldemort!“
    Der Junge riss die Augen auf. Der Dunkle Lord! In der Küche seines Elternhauses! Dann waren diese Männer… sein Vater…
    „Sind das Todesser?“
    „Ja, Aurelius, das sind Todesser! Meine Diener… Wirst du mir auch dienen und tun, was ich verlange?“
    „Aber Lord…!“, rief sein Vater.
    In diesem Moment zückte Lord Voldemort den Zauberstab und richtete ihn auf Antonius. „Crucio!“
    Der Schmerzensschrei seines Vaters ging Aurelius durch Mark und Bein. Er begann zu zittern, verkniff sich aber angestrengt die Tränen.
    „Bitte, hören Sie auf… ich bitte Sie!“, schluchzte er.
    Der Dunkle Lord ließ von Antonius ab, dieser sackte in sich zusammen.
    „Du bist mutig, dich gegen mich zu stellen! Du hast deinem Vater gerade eine großen Gefallen getan… Ich frage dich noch einmal: Wirst du mir dienen?“
    Aurelius nickte und sagte mit großem Nachdruck, sodass es alle hörten: „Ja, ich werde euch dienen!“



    Re: Aystris' kleine Fanstuff-Ecke^^

    Alice Roberts - 28.03.2007, 18:27


    Also ich finds bisher ganz cool :)
    Aura kann einem eigentlich richtig leid tun ...
    schreib schnell weiter



    Re: Aystris' kleine Fanstuff-Ecke^^

    Cathleen_Summers - 28.03.2007, 18:43


    voll gut!!!!! schnell weiterschreiben!!!



    Re: Aystris' kleine Fanstuff-Ecke^^

    Aystris Douglas - 28.03.2007, 19:15


    ich versuchs^^



    Re: Aystris' kleine Fanstuff-Ecke^^

    Narzissa Black - 29.03.2007, 00:42


    SIRIUS SCHWUL? :shock: :shock: :shock:

    Aber toooolle Geschichten die du schreibst... (Kein Wunder dass Aura so verkorkst ist oO)



    Re: Aystris' kleine Fanstuff-Ecke^^

    Aystris Douglas - 29.03.2007, 15:41


    so, lange erwartet, endlich da^^
    das 2te kapitel...

    an alle, die drin vorkommen, besonders cat: tut mir leid, aber es musste mal sein^^ nicht böse sein, okay *g*

    also... bitte...




    Kapitel 2: Happy Birthday, Cathleen Summers!

    Aurelius saß gelangweilt auf der Fensterbank. Er beobachtete die anderen Kinder, die ebenfalls von ihren Eltern gezwungen worden waren, an dieser unglaublich öden Geburtstagsparty teilzunehmen.
    Er ließ seinen Blick durch das Zimmer wandern.
    Natürlich war das Geburtstagskind, Cathleen Summers, überall, nur nicht bei ihren Gästen, was zur Folge hatte, dass jedes der Kinder versuchte, sich auf seine Weise zu beschäftigen.
    Gabriella Marino und Narzissa Black taten das, was sie immer taten: Prinzessin spielen. Lucius Malfoy lehnte, auf Cathleens Bett sitzend, an der Wand und las, Sirius Black ignorierte alles um sich herum.
    Die Tür ging auf und Cathleen kam herein. Sie hatte Schokolade am Mund, was Aurelius gleich ausnutze, um sich über das pummelige Mädchen lustig zu machen. „Na, Cat, in all der Eile den Mund nicht gefunden?“, fragte er lachend.
    Cat riss die Augen auf und war schon jetzt den Tränen nah.
    „Oh, tut mir Leid! Ich wollte nicht, dass du weinst…“, schob Aurelius hinterher und verzog die Lippen zu einem Schmollmund.
    „Du… du bist so gemein!“, rief Cat und warf sich auf ihr Bett.
    Aurelius schüttelte den Kopf. Kaum zu glauben, dass dies ihr neunter Geburtstag war!
    Lucius hatte nur kurz den Kopf gehoben und las jetzt weiter, Sirius aber stand auf und verließ den Raum.
    „Ihr seid so kindisch!“, warf er noch über die Schulter zurück.
    „Klar, wir sind kindisch…“, flüsterte Aurelius.
    Cat erhob sich wieder vom Bett, da sie bemerkte, dass Lucius darauf saß. Sie wurde rot, was Aurelius wieder den Kopf schütteln ließ.
    „Also, was wolltest du von uns?“
    Cat stammelte ein wenig herum. „Sag schon!“, drängte jetzt auch Narzissa, die aus dem Schrank geklettert kam, ebenso wie Gabriella.
    Cats Augen wurden groß. „Ihr wart in meinem Schrank!“, schluchzte sie.
    „Ja, und?“, patzte Aurelius. „Ist doch egal, ist eh nichts Schönen drin! Was wolltest du nun?“

    „Ich… wollte sagen, dass ich euch meine Geschenke zeigen wollte! Sie sind unten, im Spielzimmer!“
    „Warum sagst du das nicht gleich?!“, rief Gabriella und lief, Narzissa hinter sich herziehend, die Treppe hinab.
    Cat und Aurelius folgten ihnen schweigend.

    Unten im Spielzimmer hatten Gabriella und Narzissa sich schon auf die Puppen gestürzt und kämpften um die Schönste. Lucius, der auch heruntergekommen war, pflanzte sich auf das Plüschsofa. Sirius war zum Glück nirgends zu sehen.
    „Guck mal!“, sagte Cathleen und hielt Aurelius ein kleines, weißes Kaninchen unter die Nase.
    „Nimm das Scheißvieh weg!“, schrie Aurelius Cathleen ins Gesicht. „Du blöde Kuh, ich hasse Tiere!“
    Cathleen begann zu weinen und in Aurelius reifte ein Plan.
    Natürlich würde er ihn nicht hier durchziehen, es wäre ja witzlos.
    „So, Summers, jetzt haben wir deine Geschenke gesehen, können wir jetzt wieder hochgehen? Du kannst das blöde Viech ja mitnehmen, wenn dir so viel daran liegt!“, meinte Aurelius und lächelte hinterhältig.
    „Aber nur, wenn wir die Puppen mitnehmen dürfen!“, rief Narzissa, die eine der Puppen, leider ohne Kopf, in den Armen hielt, was Cathleen nicht gerade glücklich erscheinen ließ.
    „Nehmt sie mit, aber seid vorsichtig, ja?“, murmelte Cathleen. Nur, dass diese Warnung etwas zu spät kam, denn Gabriella hielt die andere, nur noch mit einem Bein, in der Hand. Cathleen stöhnte auf.
    „Ihr macht auch alles kaputt!“, sagte sie.
    Aurelius lachte. „Tja, so ist das auf Kindergeburtstagen!“
    Sie gingen wieder nach oben, Lucius blieb, wo er war.

    Oben angekommen, ging das Spiel von vorne los, nur dass Cathleen versuchte, mit dem beiden Mädchen mitzuspielen. Die nicht wollten. Cathleen weinte leise.
    „Das ist nicht fair!“, schluchzte sie.
    Aurelius hatte plötzlich eine Idee, wie man die Party etwas aufregender gestalten konnte.
    „Ich hab übrigens einen neuen Spruch gelernt. Hab ihn mir von Vater abgeguckt!“
    Die Mädchen hörten augenblicklich zu spielen auf, Cathleen zog ihr neues Kaninchen in die Arme und alle schauten Aurelius erwartungsvoll an. Dieser lachte in Gedanken bereits über die Gesichter der Mädchen.
    „Aaalso…!“, sagte er und hob seinen Zauberstab. Er zeigte damit genau auf das Kaninchen. Cathleen drückte es noch fester an sich, was Aurelius schmunzeln ließ.
    Er dachte an seinen Vater, an dessen Gesichtsaudruck ,wenn dieser ihn immer quälte, räusperte sich und rief, an das Kaninchen gerichtet: „Sectumsempra!“.
    Das Kaninchen wurde fast aufgerissen, es begann schrecklich zu bluten und gab sehr seltsame Geräusche von sich. Cathleen sprang auf, sah wie vom Donner gerührt auf ihr Tier hinab, ließ es fallen und begann zu schreien.



    Re: Aystris' kleine Fanstuff-Ecke^^

    April Leityn - 29.03.2007, 16:03


    Oh mein Gott!! Ich bin total geschockt!!! :shock: :shock: :shock:
    Die arme, arme Cat ... Aurelius ist aber ein echtes Ar******* ... <~~ sorry, nich böse gemeint ;)
    Das Kanninchen ... kein Wunder, dass er jetzt so ist, wenn er mit neun (!!!) schon so war ...
    aber klasse geschrieben :)
    schreib schnell weiter,
    gvlG



    Re: Aystris' kleine Fanstuff-Ecke^^

    Aystris Douglas - 29.03.2007, 16:14


    tja, echt am A****, der kerl^^

    aber ich gebe mir mühe mit dem schreiben... kann aber dauern, bin das WE wech... weiß nicht, ob ich dann schreiben kann, an der story...



    Re: Aystris' kleine Fanstuff-Ecke^^

    Narzissa Black - 29.03.2007, 17:35


    :shock: Aura sollten die mal lieber in eine Irrenanstalt stecken, das haette man auch mit Voldemort machen sollen. In eine Spezial-Abteilung fuer stark geschaedtigte Zauberer. :oops:



    Re: Aystris' kleine Fanstuff-Ecke^^

    Aystris Douglas - 29.03.2007, 17:38


    ich liebe ihn^^

    du doch auch *lach*



    Re: Aystris' kleine Fanstuff-Ecke^^

    Cathleen_Summers - 29.03.2007, 18:38


    Das war soooo cool. Aura ist sooo fies! Mein armer Hase. :(

    Was hat eigentlich Aura zu mir gesagt? Schick es mir einfach über PM 8) also mission in possible. 8)

    cat



    Re: Aystris' kleine Fanstuff-Ecke^^

    Narzissa Black - 29.03.2007, 18:44


    Aystris Douglas hat folgendes geschrieben:ich liebe ihn^^

    du doch auch *lach* Pschhhh :oops: Ich glaub ich erfinde bald auch Geschichten ueber den perfekten Mann (-> Leider wird es dann auch bei Geschichten bleiben :( )



    Re: Aystris' kleine Fanstuff-Ecke^^

    Aystris Douglas - 03.04.2007, 18:37


    so, teil 1 für zissa^^
    keine angst, es kommt noch mehr *g*



    Kapitel 3: Slytherin, bitte Slytherin!

    Aurelius lag wach. Seit Stunden versuchte er, Schlaf zu finden, doch leider war er ihm nicht gegönnt. Morgen würde er seine Reise nach Hogwarts antreten, der berühmten Zauberschule, die auch der Dunkle Lord versucht hatte! Aurelius war ganz aufgeregt.
    Natürlich hätte sein Vater ihn lieber in Durmstrang gesehen in der Hoffnung, sein Sohn lerne endlich schwarze Magie und wäre in der Lage, sich Lord Voldemort würdig zu erweisen. Aurelius’ Mutter hatte gegen den Wusch aufbegehrt und lange wurde gestritten, doch sie konnte sich durchsetzten.
    Jetzt lag ein unglaublicher Druck auf ihm . Er wusste, dass Slytherin von allen Häusern am meisten der schwarzen Magie zugeneigt war, was bedeutete, dass er auf gar keinen Fall in eines der anderen Häuser kommen durfte! Er stand auf und ging zu seinem Koffer hinüber, der offen auf dem Fußboden vor seinem Schrank stand.
    Aurelius kniete davor nieder und besah sich noch einmal seine Sachen. Zauberstab, Kessel, Pergament, Kleidung, alles war gut eingepackt. Seine Bücher stapelten sich auf einem Hocker. Alles war da. Trotzdem hatte er das Gefühl, dass etwas fehlte. Aurelius überlegte kurz und es fiel ihm wie Schuppen von den Augen. Er hatte kein Tier! Er konnte doch nicht ohne ein Zaubertier an die Schule kommen…
    Aurelius erhob sich wieder und trat mit voller Wucht gegen seinen Koffer.
    „Alle haben ein Tier! Sie werden mich auslachen und mit dem Finger auf mich zeigen…“, flüsterte er in die Dunkelheit hinein. „Aber das werden sie dann bereuen!“
    Er lachte einmal kurz und tappte dann zu seinem Bett zurück. Er konnte immer noch nicht schlafen…

    „Steh auf! Steh sofort auf, du reinblütige Missgeburt!“
    Aurelius öffnete die Augen nicht. Er wollte liegen bleiben, seinen Vater nicht sehen und schon gar nicht hören. Doch es nütze nichts.
    Antonius Somerset kam in das Zimmer und Aurelius hing, kopfüber, in der Luft.
    Sein Vater kam näher, brachte sein Gesicht vor Aurelius’ und starrte ihn wütend an. Obwohl, wütend war noch untertrieben…
    „Was fällt dir eigentlich ein? Habe ich dir nicht hundert-, nein, tausendmal erklärt, dass du mir zu gehorchen hast, wenn ich nach dir rufe? Wieso liegst du noch im Bett, du solltest schon lange in der Küche sein, du Made! Jetzt Beeilung, bevor ich noch sauer werde!“ Antonius wutschte mit dem Zauberstab und Aurelius flog gegen die Wand.
    „Anziehen, dann losfahren!“, befahl er und verschwand wieder.
    Aurelius blinzelte ein paar Mal und rappelte sich wieder auf. Er suchte sich frische Kleidung aus dem Schrank, ignorierte den Schmerz in seinem Rücken und die Übelkeit im Bauch und ging ins Bad.
    Nachdem er sich endgültig fertig gemacht hatte, stieg Aurelius die Treppe hinab und ging in die Küche.
    „Guten Morgen, Mutter!“, sagte er zu der kleinen, zierlichen Frau, die am großen Tisch saß und in einem Buch blätterte. Aurelius sah auf den Einband. „Gemeine Flüche und Zauber“ stand darauf. Ihm war klar, dass „gemein“ in diesem Falle auch „gemein“ meinte. Seine Mutter sah nicht auf.
    „Dein Vater wartet im Kaminzimmer auf dich. Ihr werden apparieren!“, erklärte sie. „Dein Koffer ist auch schon dort!“
    „Ja, Mutter.“, antwortete Aurelius, wie es von ihm verlangt wurde. „Ich werde jetzt gehen!“
    „Natürlich wirst du das, mein Sohn! Ich sende dir eine Eule…“
    Aber da war Aurelius schon längst gegangen. Auf diesen Abschied konnte er verzichten.
    Im Kaminzimmer stand sein Vater, neben ihm der Koffer und der Stapel Bücher, die einfach nicht mit hineingepasst hatten.
    „Bist du endlich soweit?“, schnauzte ihn sein Vater an. „Ich dachte nicht, dass ich ein Mädchen aufgezogen hätte!“
    Aurelius starrte zu Boden.
    „Beeilen wir uns!“
    Antonius hob seinen Zauberstab, zog seinen Sohn so fest an sich, dass Aurelius sich sicher war, blaue Flecke davon zu tragen und disapparierte.



    Re: Aystris' kleine Fanstuff-Ecke^^

    Cathleen_Summers - 03.04.2007, 18:43


    Ich finde das wieder ein gelungenes Kapitel. Schnell weiter schreiben.



    Re: Aystris' kleine Fanstuff-Ecke^^

    Alice Roberts - 03.04.2007, 18:47


    Der arme Aura ... ständig wird er misshandelt ... Kein Wunder, dass er so geworden ist ..

    ^^Das Chap bzw. der erste des Chaps ist dir wirklich gut gelungen :) *nick*
    Schön, dass du weiter geschrieben hast =)

    Ich freu mich schon auf ein neues Kapitel =)

    gvlG



    Re: Aystris' kleine Fanstuff-Ecke^^

    Aystris Douglas - 04.04.2007, 16:09


    und teil 2^^


    Das also war King’s Cross! Aurelius staunte und riss die Augen auf. Er sah sich genau um und entdeckte über sich ein Schild. „9 3/4“, stand darauf.
    Auf dem Gleis stand eine rote Lok, ihr Dampf kräuselte sich hoch in der Luft.
    „Ab in den Zug mit dir!“, sagte sein Vater scharf und stieß in zu einer Tür. Er hob Aurelius’ Koffer in den Zug und rief, während er wieder ging: „Deine Krähe wird dich finden, obwohl du sie nicht verdient hast!“
    Aurelius war nun allein. Er durchstreifte den Zug auf der Suche nach einem Sitzplatz und fand ein leeres Abteil, in dem er sich niederließ.
    Während der ganzen Fahrt wurde er von niemandem belästigt, ab und zu schauten ein paar Bekannte herein, wie Narzissa oder Gabriella, aber sonst hatte er seine Ruhe.
    Etwas anderes hätte er auch nicht gelten lassen!

    Der Zug stoppte. Aurelius sah aus dem Fenster und schaute auf einen kleinen Bahnsteig.
    Er stand auf, schleppte seinen Koffer und seine Bücher hinter sich her und verließ den Zug.
    „Erstklässler zu mir!“, ertönte eine laute Stimme. Aurelis sah sich nach dem Urheber des Rufes um und erblickte einen riesenhaften Mann in sehr seltsamen Kleidern, der am cEnde des Gleises stand. Er bahnte sich einen Weg durch die Menge und trat zu dem Mann.
    Auch andere Schüler kamen jetzt her.
    „Alle da? Dann los!“, sagte der Riese und die Schüler folgten ihm.
    Auf dem Weg erklärte er: „Ihr fahrt über den See, bitte, fallt nicht rein!“
    Sie erreichten einen Steg und stiegen in die bereitstehenden Boote.
    „Na super“, flüsterte Aurelius leise.
    Die Boote setzten sich in Bewegung und langsam, aber sicher, kamen sie dem Schloss näher.
    „Oh, wie schön!“ und „Guckt mal, die ganzen Türme!“, erklang es rund um Aurelius.
    Am Ufer angekommen, verließen alle ihre Boote und folgten dem großen Mann in die Eingangshalle des Schlosses.
    Auf der Treppe wartete eine streng aussehende Frau.
    „Die Neuen…“, sagte der Mann zu der Frau und verließ die Halle wieder.
    Die ältere Dame hob die Stimme für eine Ansprache an die Schüler, doch Aurelius hörte nicht zu. Er dachte an all die Dinge, die er hier tun konnte. Er grinste breit.
    Als alle sich in Bewegung setzten, folgte Aurelius ihnen, sich immer noch umschauend.
    Sie gingen an vier großen Tischen vorbei zu einem Podest, auf dem ein fünfter Tisch stand. Davor stand Albus Dumbledore.
    Aurelius kannte ihn aus dem Tagespropheten. Die Redakteure hatten recht!, dachte er, als er Dumbledore genauer musterte. Er ist wirklich eine imposante Erscheinung!
    Langsam erklärte der Schulleiter von Hogwarts die Prozedur der Hauseinteilung und Aurelius hörte wieder nicht zu.
    Nacheinander wurden die Erstklässler aufgerufen. Jeder trat vor, zu der Lehrerin mit dem strengen Gesicht, die einen alten Hut hielt, welcher die Schüler in ihre Häuser einteilte.
    „Somerset, Aurelius!“, schallte es durch die Halle und Aurelius schritt zum Hut hinüber.
    Er setzte sich auf dem Stuhl und murmelte leise: „Slytherin, bitte Slytherin!“
    Der Hut überlegte lange, seeeehr lange.
    Er flüsterte Aurelius immer wieder Fragen ins Ohr, aber Aurelius blieb dabei. „Slytherin, bitte, einfach nur Slytherin!“
    Der Hut flüsterte weiter, doch Aurelius hörte nicht hin.
    Den letzten Satz des Huts aber würde er nie vergessen. „Slytherin“, raunte der Hut „Ist vielleicht nicht dein Haus, aber dein Wille geschehe!“
    „SLYTHERIN!“, entschied der Hut und Aurelius ging zitternd und wütend zum Slytherintisch.



    Re: Aystris' kleine Fanstuff-Ecke^^

    Alice Roberts - 04.04.2007, 18:23


    ^^Tolles Chap :)

    Und warum ist Slytherin vielleicht nicht sein Haus??
    Jetzt scheint er da ganz richtig zu sein =)
    schreib schnell weiter

    gvlG



    Re: Aystris' kleine Fanstuff-Ecke^^

    Aystris Douglas - 04.04.2007, 18:43


    tja, ihr werdet es sehen^^

    ich mach weiter...



    Re: Aystris' kleine Fanstuff-Ecke^^

    Aystris Douglas - 06.04.2007, 16:21


    und kapi 4.. für svenja^^
    teil 1 *g*



    Kapitel 4: Falsch!

    Aurelius seufzte. Dieser Tag war einfach langweilig! Er hatte nichts zu tun, es war keine Schule und auch sonst konnte er sich nicht wirklich zu etwas begeistern. Er strecke sich einmal ausgiebigen auf dem Sessel.
    Der Gemeinschaftsraum der Slytherins war leer, die meisten seiner Mitschüler waren über die Ferien nach Hause gefahren. Für Aurelius kam das natürlich nicht in Frage. Er war froh, nicht bei seinen Eltern sein zu müssen. Nun ja, seine Mutter hätte er durchaus gerne gesehen, aber auf seinen Vater konnte er dankend verzichten.
    „Hallo, Aura!“, erklang plötzlich eine Stimme und riss ihn aus seinen Gedanken. Er sah zur Tür und sah Helène, die in den Raum stolperte. Aurelius macht keine Anstalten, ihr zu helfen, sondern lachte, als sie sich im Teppich verfing und hinfiel.
    „Du bist fies…“, meinte Hel und kam zu ihm hinüber, nachdem sie sich wieder erhoben hatte.
    „Ich bin ja auch ein Slytherin…“, erwiderte Aurelius trocken.
    „Genau, dass ist immer die passende Begründung, nicht wahr?“
    „Ich finde: Ja, ist es!“ Aurelius hatte keine Lust auf ein sinnvolles Gespräch mit der anderen Fünftklässlerin, die sich mit dem Titel „Freundin von Aura“ rühmte. Aurelius machte bei ihrem Spiel mit, sämtliche Rechte auf Selbstständigkeit schien er an Hel angetreten zu haben. Sie war nicht sein Typ, aber ihr war das egal. So musste er sich keine dummen Sprüche von Lucius und Narzissa anhören, warum er denn noch „allein“ war.
    Sie kam nah an Aurelius heran und küsste ihn.
    „Ist ja gut, es hat jeder gesehen!“, zischte Aurelius und drückte sie weg.
    Helène schaute ihn böse an, ließ sich dann aber zu seinen Füßen nieder. Aura strich ihr pflichtbewusst über den Kopf und zerwuschelte grinsend ihre Haare.
    „Lass das…“, schimpfte Hel sofort los.
    „Ich dachte, das macht man so…“, murmelte Aurelius.
    „Ja, natürlich. In blöden Schnulzenfilmen! Aber auch nur da…“
    „Schon verstanden. Ich ignoriere dich einfach!“, erwiderte Aurelius sauer.
    „Immer noch besser, als dein Versuch von Zärtlichkeit, Aura…“
    Helène lehnte sich gegen seine Beine. Aurelius verzog das Gesicht, sagte aber nichts.
    Die Tür ging wieder einmal auf und herein kamen jetzt Narzissa und Lucius, wie aufs Stichwort.
    „Also, Aura, das kauft dir doch keiner ab!“, höhnte Lucius sogleich. Narzissa giggelte.
    Aurelius starrte die Beiden finster an, sagte jedoch nichts.
    „Lasst ihn doch. Ihr seid ja bloß neidisch!“, protestierte Hel für ihn.
    „Auf Aura? Wohl kaum…“, lachte Narzissa.
    „Vielen Dank, Black. Würg’s mir rein!“, grummelte Aurelius.
    Die anderen kamen näher und setzten sich auf die freien Sessel.
    „Also, Somerset, du kannst mir nicht erzählen, dass du die da liebst!“, meinte Lucius und deutete auf die geschockte Helène.
    „Was ist denn an ihr schlimm?“, gab Aurelius zurück. Er wollte um keinen Preis zugeben, dass er keine Ahnung hatte, weder von Frauen, noch von Liebe.
    „Guck sie dir doch an!“, rief Narzissa. „Attraktiv ist was anderes… Ich zum Beispiel!“
    Helène brach in Tränen aus und Aurelius wich mit seinem Sessel zurück.
    „Heul doch nicht!“, flüsterte er, aber es war deutlich hörbar.
    „Du bist ein Arsch, Aura! Was hat mich da bloß geritten?“, schluchzte sie.
    „Na, Aura zumindest nicht?“, grinste Lucius.
    Aurelius versetzte Lucius einen Schlag.
    „Hör auf damit!“, knurrte er. Er hasste es, wenn jemand solche Bemerkungen machte. Als ob es ihm selbst noch nie aufgefallen war, das er irgendwie… anders war als seine Freunde. Er konnte es noch nicht einmal begründen, aber alle um ihn herum hatten einen Freund oder eine Freundin, nur er nicht. Und Aurelius hatte auch nicht das geringste Verlangen, diesen Zustand zu ändern.



    Re: Aystris' kleine Fanstuff-Ecke^^

    Narzissa Black - 06.04.2007, 16:28


    Haha, Besteeeeee !!! :o 8)

    Katha for President 8) :P

    Toll... Mir gefaellt's richtig gut... 8)



    Re: Aystris' kleine Fanstuff-Ecke^^

    Alice Roberts - 06.04.2007, 17:13


    Ohhh ... Der arme Aura ... :D haben ihn Nazissa und Lucius wieder gehänselt?? Das ist aba nich nett^^ :D

    ^^Klasse Chap :)
    Schreib schnell weiter =)

    gvlG



    Re: Aystris' kleine Fanstuff-Ecke^^

    Aystris Douglas - 06.04.2007, 17:16


    so, der rest^^


    „Was ist los?“, fragte Narzissa besorgt.
    „Nichts, lasst mich einfach in Ruhe, klar?“, rief er, sodass es alle im Gemeinschaftsraum hören konnten.
    „Ich auch?“, fragte Helène leise weinend.
    „Du von allen am Meisten! Narzissa hat Recht, du siehst einfach scheiße aus. Und du nervst mich! Das widert mich an!“, schleuderte Aurelius ihr entgegen. „Also, verpiss dich, du Schlammblutfreundin, du Missgeburt, du Fehler der Evolution!“
    Er reagierte seinen Frust jetzt systematisch ab, so wie immer.
    Helène drehte sich um und rannte heulend in den Mädchenschlafsaal.
    „So, weg mit ihr…“, flüsterte er.
    Narzissa und Lucius starrten ihn nur an.
    „Ich gehe!“, erklärte Aurelius und stand auf. Er hatte den Schlafsaal der Jungen schon fast erreicht, als Joshua Fornell den Gemeinschaftsraum betrat.
    Aurelius erstarrte, auch wenn er nicht so recht wusste, warum. Er konnte den Siebtklässler bloß anstarren. Anscheinend hatte die Slytherinmannschaft gerade Quidditchtraining gehabt, denn so sah Joshua gerade aus.
    Verschwitzt, den Besen über der breiten Schulter gelegt und offensichtlich auch noch durchgeregnet, denn seine schwarzen Haare klebten ihm Gesicht.
    Aurelius hatte keine Ahnung, warum es ihm auffiel oder es ihn überhaupt interessierte, aber er wusste eins: normal war es nicht!
    Joshua kam direkt auf ihn zu und Aurelius hatte sich immer noch nicht bewegt. Er merkte, dass Narzissa ihn beobachtete, aber es war ihm relativ egal.
    „Was ist los, Somerset?“, fragte Joshua plötzlich, der direkt vor Aurelius stand. Er hatte ihn nicht bemerkt, als er näher gekommen war.
    „Ähm… ich…“, stammelte Aurelius und wurde knallrot, wofür er sich erwürgen könnte.
    „Wenn nichts ist, was stehst du dann so dumm im Weg rum?“
    Joshua schob Aurelius zur Seite und bahnte sich seinen Weg. Aurelius starrte ihm hinterher, besann sich wieder und stürmte in seinen Schlafsaal, wo er sich auf sein Bett warf. Scheiße!, dachte er. Verdammte scheiße!!! Was war denn das gerade?
    Er vergrub sich tief in den Kissen und hoffte, dass das Klopfen seines Herzens bald nachlassen würde.
    Er begann, leise zu schluchzen, denn er war vollkommen durcheinander.
    Eine Schande! Ich bin eine Schande für die gesamte Reinblüterschaft… Das kann nicht sein, ich nicht… ich bin doch ganz normal! Ich bin nicht…
    Aurelius sprang wieder auf und ging zu dem großen Spiegel, der an der Wand hing. Er sah hinein, sein etwas verheultes Spiegelbild blickte zurück.
    Ein gewaltiger Hass auf sich selbst überflutete ihn, er ballte die rechte Hand zur Faust und schlug damit in den Spiegel. Tausende kleiner Scherben flogen durch die Luft, Aurelius’ Hand brannte wie Feuer, aber er merkte es nicht. Der Schmerz war hundertmal besser als dieses andere Gefühl, dass er bis eben noch gespürt hatte und das er schon jetzt verabscheute, weil es falsch war. Es war vollkommen falsch!
    Aurelius nahm mit seiner blutenden Hand seinen Zauberstab und zauberte den Spiegel in seinen Urzustand zurück.
    Er sah noch einmal hinein, scherte sich einen Dreck um seine Hand und kroch in sein Bett zurück.
    Ich bin nicht anders!, dachte er noch einmal. [i]Ich bin nicht schwul… Ich nicht… ICH BIN NICHT SCHWUL![i]



    Re: Aystris' kleine Fanstuff-Ecke^^

    Narzissa Black - 06.04.2007, 17:20


    DOCH DU BIST SCHWUL!!!

    Sehr gut :)



    Re: Aystris' kleine Fanstuff-Ecke^^

    Alice Roberts - 06.04.2007, 17:21


    ^^naja wo er Recht hat.
    Er ist doch immerhin bi ... also ist er nicht nur schwul :D

    Weiter :)

    gvlG



    Re: Aystris' kleine Fanstuff-Ecke^^

    Aystris Douglas - 06.04.2007, 17:22


    wer weiß^^

    ich glaube, bi ist sein alibi *g*



    Re: Aystris' kleine Fanstuff-Ecke^^

    Aurelius Somerset - 30.04.2007, 19:17


    so, nach langer zeit mal wieder was neues von mir...
    das vielleicht längste kapitel ever^^
    bitte nicht böse sein, aber ich war unmotiviert...
    hoffentlich gefällt es euch trotzdem *g*



    Kapitel 5

    Halloween!

    Aurelius erwachte kurz nach dem Morgengrauen. Er streckte sich ausgiebig, sah sich um und bemerkte, dass er als Einziger im Schlafsaal schon wach war. Zumindest der Erste, der aus einem Zustand komaähnlicher Müdigkeit erwachte.
    Er gähnte einmal ausgiebig, so stark, dass seine Kieferknochen laut vernehmbar knackten, dann schwang er die Beine aus dem Bett und setzte sich auf.
    Er suchte im Sitzen nach seinen Kleidern, fand sie um das Bett herum verteilt und hob sie auf, um hineinzuschlüpfen.
    Mit Schwung erhob Aurelius sich und war nicht verwundert, beinahe auf den Boden zuzustürzen. Er hob eine Hand an den Kopf und stieß ein leises, schmerzvolles Stöhnen aus. Verdammte Kopfschmerzen!, dachte er grummelt und suchte seinen Zauberstab. Unglücklicherweise schien dieser verschwunden zu sein. Er lag weder auf dem Nachtschrank, noch auf dem Fußboden oder im Bett.
    „Scheiße!“, fluchte er leise und begann, den Schlafsaal gründlich zu durchforsten. Er bemühte sich, still zu sein, was ihm aber nicht ganz gelang, da er die Flüche und Schimpfwörter, die ihm in den Sinn kamen, nicht ganz verdrängen konnte.
    Aurelius versuchte, seine Gehirnzellen zu neuem Tatendrang zu verhelfen und dachte angestrengt nach. Wo ist das dumme Teil? Er hatte keine Idee und leider war auch die Erinnerung an den gestrigen Abend aus seinem Gedächtnis ausgelöscht worden. Das kommt davon, wenn man sich kollektiv besäuft!, schimpfte er mit sich und schlurfte aus dem Schlafsaal ins Bad, um eine Bestandsaufnahme seines Körpers zu machen.

    „Ach du scheiße!“, entfuhr es ihm, als er im Badezimmer in den Spiegel geschaut hatte. „Wie seh ich denn bitte aus???“
    Er sah an sich hinab und schüttelte den Kopf. Seine Klamotten konnten nicht über seinen ziemlich schlechten Zustand hinwegtäuschen.
    Sein Gesicht zierte ein kleines Veilchen, seine Lippen waren rissig und allgemein sah er extrem fertig aus.
    Das kommt davon…, dachte er und murmelte Verwünschungen vor sich hin.
    Er drehte den Wasserhahn auf und spritze sich eiskaltes Wasser ins Gesicht, um irgendwie zu mehr Bewusstsein zu kommen. Leider brachte diese Aktion auch nichts, wie Aurelius feststellte, außer, dass seine Kopfschmerzen noch zunahmen.
    Er putze sich die Zähne und ging in den Gemeinschaftsraum, um zu sehen, ob vielleicht doch irgendjemand schon wach war.

    Aurelius kam die Treppe herunter und stellte fest, dass nur kleine Kinder und Leute auf waren, mit denen er mit Sicherheit nicht sprechen wollte. Er warf sich in einen Sessel und wartete auf die anderen.

    „Hey, schläfst du noch?“, ertönte die Stimme von Lucius im Gemeinschaftsraum, so laut, dass Aurelius hochschreckte und sich verwirrt umsah.
    „Du hast nicht wirklich den Weg zurück in den Schlafsaal nicht gefunden, oder?“, höhnte sein Mitschüler und Aurelius verzog das Gesicht.
    „Ich habe schon in meinem Bett geschlafen…“, erklärte er müde. „Aber leider reizten mich die Sessel so sehr, dass ich einfach weiterschlafen musste.“
    „Ja, ist schon klar!“, meinte Lucius grinsend und setzte sich neben Aurelius.
    „Kannst du dich eigentlich noch an gestern Abend erinnern?“, fragte er und hatte dabei einen scheinheiligen Unterton in der Stimme.
    „Kannst du das denn?“, gab Aurelius die Frage zurück.
    „Natürlich kann ich das! Ich habe ein wenig getrunken und dann mir die liebe Narzissa geschnappt. Du hingegen…“ Er brach ab und lachte.
    „Was soll das denn heißen?“ Aurelius war verwirrt und auch ein wenig beunruhigt, dass Lucius anscheinend besser bescheid wusste über den Abend als er. Er runzelte die Stirn und sah Lucius an, der immer noch lachte.
    „Scheiße, verdammt! Jetzt sag endlich!“, drängte Aurelius.
    Lucius beendete seinen Lachanfall und sah Aurelius an.
    „Naja, ich sage nur…“ Er unterbrach sich wegen eines erneuten Lachanfalls. „Also, wie soll ich sagen… die arme Kleine aus der fünften!“
    Aurelius riss die Augen auf. So einen Filmriss konnte er doch gar nicht haben. Oder etwa doch?
    „Was war da?“, stammelte er und wurde knallrot.
    „Ach, du weißt es wirklich nicht?“, grinste Lucius. „dann muss ich dich wohl aufklären! Es war wie folgt: Sie, niedlich, aber unscheinbar, dachte sich wohl: ‚Oh, der ist ja süß, den krieg ich schon rum!’ Und du, die Naivität in Person, hattest keine Ahnung, was sie vorhatte…“
    „Was… was hatte sie denn vor?“, fragte Aurelius, der vollkommen aus der Bahn geworfen dasaß und nur Lucius anstarrte.
    Ein Kichern.
    „Naja, du hast nicht allein in deinem Bett geschlafen!“
    Aurelius’ Gesichtsfarbe wechselte von rot zu kreidebleich. Er schluckte schwer.
    „Also… was ist passiert? Obwohl… so genau will ich es nicht wissen…“
    „Zumindest wissen wir jetzt, dass du doch ein Kerl bist!“
    Aurelius stöhnte gequält auf.
    „Ich hatte mit einer Unbekannten… du weißt schon was???“
    „Sex, exakt!“
    Der einzige laut, zu dem Aurelius jetzt noch fähig war, war ein „Aaah“.
    „Ach, den hier hast du liegen lassen!“, sagte Lucius, der mehr als nur etwas fies dreinschaute und warf ihn seinen Zauberstab zu. „Lag irgendwo zwischen den Klamotten der Kleinen...“
    „Wie, die ist noch bei mir im Bett?“
    „Schwachsinn, du Trottel. Die hat sich verzogen! Soo gut warst du anscheinend auch nicht… Ich hab ihn gestern in Sicherheit gebracht!“, erklärte der blonde Slytherin.
    „Danke…“ Aurelius steckte den Zauberstab in seine Hosentasche. „Und weiter?“
    „Nichts weiter! Nach dem… Akt… hat sie sich ganz schnell aus dem Staub gemacht! Entweder wirst du das Gespött des Hauses oder sie redet vor Scham überhaupt nicht drüber. Was natürlich besser wäre für dich!“
    „Gut, dass ich mich nicht daran erinnern kann!“, sagte Aurelius und meinte es auch so.
    „Sagst du… Aber lassen wir das Thema ruhen. Gehen wir zum Frühstück?“, fragte Lucius und Aurelius nickte. Der Tag konnte ja nur noch besser werden!

    „Mit wem gehst du denn heute Abend zum Ball?“
    Diese Frage war in der ganzen Großen Halle von jedem Tisch zu hören.
    Überall wurde über den bevorstehenden Halloweenball geredet. Bevorzugte Themen waren dabei: Welches Kleid ziehe ich an? Und: Wer geht mit wem hin?
    Aurelius seufzte und schaufelte sich Fleisch und Kartoffeln auf den Teller. Er hasste solche Mädchenthemen und versuchte angestrengt, nicht zuzuhören.
    „Aura, mit wem gehst du hin?“, meinte eine Stimme links von ihm.
    Er hob den Kopf und schaute den Tisch entlang, bis er Gabriella winken sah.
    „Wieso willst du das wissen, Marino?“, gab er patzig zurück, Er wollte eigentlich gar nicht auf den Ball gehen, aber manche unangenehme Dinge ließen sich nicht vermeiden.
    „Naja… ich habe noch niemanden…“, erklärte sie und errötete.
    War das eine Einladung? Aurelius runzelte die Stirn. Nun, immer noch besser als eine von den Hässlichen abzubekommen. Hingehen musste er so oder so, dann konnte er auch ein Mädchen mitnehmen. Außerdem konnte er so die gescichte der vergangenen Nacht vergessen.
    Zum Glück hatte das ihm unbekannte Mädchen, mit dem er die nacht verbracht hatte, darauf verzichtet, das Abenteuer auszuplaudern, was Aurelius einen ruhigen Vormittag beschert hatte.
    „Mit dir zum Ball?“ Aurelius überlegte. „Nun gut, ich bin ja mal so nett!“
    „Wirklich? Oh, dankeschön!“
    Jetzt fehlte nur noch, dass sie ihm um den Hals fiel.
    „Wir treffen uns also… vor der Großen Halle. Heute Abend dann!“
    Er hatte keine Lust, noch weiter darüber nachzudenken. Leider wurde sein Plan vereitelt, da Gab ihn erst einmal über seine Kleidung ausfragte.
    Aurelius nickte bloß und sagte mal „Ja“ oder auch „Tolle Idee“, beteiligte sich aber sonst nicht an dem Gespräch.
    Als er aufgegessen hatte, ging er nach unten und ignorierte die zeternde Gabriella, die er einfach sitzen ließ.

    „Aura!“, staunte Gabriella, als Aurelius zu ihr trat. Er trug einen schwarzen Anzug, Fliege und ein dunkelgrünes Hemd, die Haare weniger wild als sonst üblich, das Veilchen war verschwunden.
    „Gabriella…“, gab Aurelius verwirrt zurück.
    Er musterte sie in ihrem tief ausgeschnittenen roten Kleid, die Haare kunstvoll hochgesteckt, ihr Gesicht so gut wie nicht geschminkt.
    „Nett!“, sagte er und dachte insgeheim: Ach du Scheiße! Mit so was geh ich auf den Ball… Er schüttelte den Kopf.
    „Sehe ich nicht gut aus?“, wollte Gab wissen und zog eine Schnute.
    „Doch, total gut…“, murmelte Aurelius, der keine Lust auf ein solches Gespräch hatte. „Hast du Narzissa und Lucius schon gesehen?“, fragte er, um das Gespräch in eine andere Richtung zu lenken.
    „Die sind schon drin, glaube ich.“, antwortete Gabriella und schnappte sich Aurelius’ Arm.
    Dieser erstarrte, sah finster auf seine Begleitung hinab und riss sich los.
    „Fass mich nicht an!“, knurrte er und Gab sah ihn erschrocken an.
    „Tut…tut mir leid…“, stammelte sie und trat ein Stückchen von ihm fort.
    Aurelius beachtete sie nicht weiter und betrat die Große Halle.

    Die Große Halle war kunstvoll geschmückt. Kürbisse, so groß wie Kleinwagen, standen als Sitzecken bereit, Kerzen schwebten in der Luft, Fledermäuse flatterten.
    Aurelius ging zielstrebig zu einem der Kürbisse und setze sich neben Narzissa, die mit Lucius auf ihn und Gabriella gewartet hatte.
    „So, und was machen wir nun?“, fragte Lucius, der sich zu langweilen schien.
    „Wir könnten Gryffindors quälen…“, schlug Narzissa vor und schielte zu Sirius Black hinüber.
    „Oh, ja, wie innovativ. Das machen wir ja sonst so selten!“, grummelte Aurelius, der schlechte Laune hatte.
    „Na, schlecht geschlafen?“, neckte in Gab und hatte zum Dank einen Zauberstab an der Kehle.
    Sie schluckte und starrte in Aurelius’ wütende Augen.
    „Unglaublich lustig!“, flüsterte er und drückte noch etwas mehr zu.
    „Lass das!“, rief Narzissa und schlug Aurelius Hand weg. „Kümmer dich lieber um den Blutsverräter da und seine Freunde. Sie nickte zu den Rumtreibern.
    „Unter Dumbledores Nase? So suizidal bin selbst ich nicht eingestellt!“, meinte er und sah zum Schulleiter, der gerade eine Ansprache hielt. Was die Slytherins natürlich nicht interessierte.
    „Wir sollten es mal so richtig krachen lassen!“, quiekte Gab und grinste. „So was, womit keiner rechnet!“
    „Wir sind Slytherins! Bei uns rechnen die doch mit allem…“, sagte Lucius müde.
    „Wir könnten die dumme McGonagall verhexen…“
    Die anderen starrten Aurelius an.
    „Eine Lehrerin? Bist du irre???“, keuchte Narzissa und klammerte sich an Lucius.
    „Das geht doch nicht…“, flüsterte Gab.
    „Genial…“, kicherte Lucius.
    „Eine Lehrkraft verhexen bringt uns den Schulverweis…“, schnappte Narzissa
    „Nur wenn man uns erwischt!“, grinste Aurelius und zückte seinen Zauberstab erneut. „Ist nur die Frage, was wir machen. Es darf kein Unverzeihlicher sein, den würde man schneller bemerken, als wir Todesser sagen können!Obwohl… ich würde es gerne darauf ankommen lassen!“
    „Wir? Du machst das! Wir enthalten uns…“, erklärte Gabriella und begann zu zittern.
    „Hast Angst, was?“, grinste Aurelius. „Ich mach das auch allein, kein Problem!“
    „Dann leg mal los, Kleiner!“, forderte Lucius ihn auf.
    „Ich hab da was…“, kicherte Aurelius, hob seinen Zauberstab ein Stück, zeigte verborgen auf die Lehrerin und flüstere: „Imperio!“
    Am Lehrertisch erhob sich Professor McGonagall, trat hinter dem Tisch hervor, auf Dumbledore zu, hob ihren Zauberstab und sagte laut und deutlich: „Crucio!“
    Dumbledore hatte seine Kollegin ungläubig angestarrt und war in dem Moment, in dem sie den Fluch aussprach zur Seite gegangen.
    „Aber Minerva!“, flüsterte er und sah sie besorgt an.
    „Albus… was… ist passiert?“, keuchte die ältere Dame und holte tief Luft.
    Am Platz der Slytherins starrte ebenfalls alle nach vorne, Aurelius verzog die Lippen und sagte leise: „Obliviate“.
    „Ich weiß nicht, was passiert ist, Albus. Ich weiß es wirklich nicht!“, erklärte McGonagall und begann zu zittern.
    „Schon gut, Minerva! Ich bringe Sie in den Krankenflügel!“
    In der Halle war es totenstill, nur ein paar Slytherins waren unbeeindruckt und lächelten leicht.
    „Das Fest ist zu Ende!“, verkündete der Schulleiter mit bebender Stimme und verließ die Halle.
    Die Slytherins verließen mit den anderen Schülern das Fest, gingen in die Kerker und lachten im Gemeinschaftsraum aus vollem Hals.



    Re: Aystris' kleine Fanstuff-Ecke^^

    Alexis Matthews - 18.05.2007, 22:01


    ^Huuuuuuuhuuuuuu ^^ langsam könnte man ja vor Aurelius Angst bekommen ;)

    Ich liebe deine Schreibart: ernsthaft: gefällt mir echt super ^.^
    Bitte mach weiter



    Re: Aystris' kleine Fanstuff-Ecke^^

    Narzissa Black - 05.06.2007, 21:59


    Fortsetzung? :wink:



    Re: Aystris' kleine Fanstuff-Ecke^^

    Maxwell Sutherland - 05.06.2007, 23:48


    Weitermachen, weitermachen!!! :lol: :lol: :D



    Re: Aystris' kleine Fanstuff-Ecke^^

    Aurelius Somerset - 13.06.2007, 16:40


    immer mit der ruhe *lach*

    am wochenende bin ich zu hause, dann kann ich mal sehen, was ich machen kann^^



    Re: Aystris' kleine Fanstuff-Ecke^^

    Lily Evans - 13.06.2007, 16:49


    Hey Tris,
    kann des sein, dass du die erste FF (also den Oneshot glaub ich *gg* :D ) bei Harry Potter xperts on gestellt hast? :D
    ICh hab mich vage dran erinnern, ihn dort mal gelesen zu habn *gg* :D



    Re: Aystris' kleine Fanstuff-Ecke^^

    Aurelius Somerset - 13.06.2007, 16:53


    ach ja, die erste *räusper*

    nee, ich glaub, das hab ich nicht... aber mein hirn lässt mich auch gerne mal im stich^^



    Re: Aystris' kleine Fanstuff-Ecke^^

    Aurelius Somerset - 17.06.2007, 16:56


    so, ein neues kapi, das ist aber nur die einleitung^^
    es kommt also noch mehr *lach*



    Kapitel 6

    Stop killing my heart!

    Aurelius saß auf einem der gemütlichen Sofas im Gemeinschaftsraum, das Gesicht zwischen den Händen vergraben, nicht gewillt, auf irgendetwas zu reagieren. Er dachte noch nicht einmal nach, sondern war leer, vollkommen leer.
    Den Brief, den ihm seine Mutter geschickt hatte lag zerknittert neben ihm, er hatte ihn mehr als einmal gelesen, immer wieder, so dass er den Inhalt schon auswendig kannte.

    Mein Sohn!, begann der Text, Ich muss dir auf diesem Wege unsanft mitteilen, dass ich in der Nacht zum Sonntag eine gesunde Tochter zur Welt gebracht habe und du nun ein großer Bruder bist! Dies bedeutet, dass du Verantwortung übernehmen musst, was bis jetzt leider
    nicht deine Stärke war. Ich vertraue darauf, dass du ab sofort die vorgegebene Rolle einnehmen wirst, denn dies ist auch der Wunsch deines Vaters, der zu meinem Bedauern keine großen Hoffnungen in dich legt. Aber dies sollte dir bekannt sein, mein armer Junge!
    Ich wünsche dir eine schöne weitere Schulzeit und küsse dich!
    Liebste Grüße, Mutter

    Warum hatte sie ihm nichts gesagt? Eine Schwester, und er wusste noch nicht mal, dass seine Mutter schwanger gewesen war!
    Aurelius fühlte sich hintergangen und verraten, übergangen und vergessen.
    In drei Wochen begannen die Ferien, er würde zum ersten Mal das Kind sehen, dessen Name er noch nicht einmal kannte.
    Er hatte nicht auf die Nachricht geantwortet, denn was hätte er auch sagen sollen?
    Er stieß einen Seufzer aus und hob den Kopf, um sich umzusehen. Dann griff er nach dem Brief, stand auf und warf ihn ins Feuer.
    „Das halte ich von dir!“, flüsterte der Dreizehnjährige.
    „Was hältst du von wem?“, erklang eine Stimme hinter ihm.
    Aurelius wirbelte herum und starrte auf Narzissa hinab.
    „Erschreck mich nicht noch einmal so!“
    „Tut mir leid.“, meinte Narzissa mir einer Miene, die genau das Gegenteil ausdrückte. Sie drehte eine Strähne ihres blonden Haares auf einen Finger.
    Aurelius erwiderte nichts, sondern ging zu seinem Sofa zurück und ließ sich schwer darauf fallen.
    Das jüngere Mädchen trottete hinterher und setzte sich elegant daneben.
    „Was ist passiert?“, fragte sie neugierig, aber auch wissend, dass Aurelius es ihr sagen würde.
    Aurelius sah sie düster an und brummte etwas Unverständliches vor sich hin.
    „Sag schon!“, drängte Narzissa.
    „Geht dich nichts an, Black.“

    „Gut, aber dann verbreite nicht so eine miese Stimmung…“
    „Tu ich doch gar nicht!“
    „Du merkst gar nicht, wie schlimm du bist, oder?“
    „Ich bin nicht schlimm…“, schmollte Aurelius und blickte auf seine Hände. „Ich hab… ich hab eine kleine Schwester bekommen!“
    Narzissa riss die Augen auf.
    „Echt jetzt? Du hast ja gar nicht gesagt, dass du großer Bruder wirst! Das ist ja toll!“
    „Sagst du, ich hatte keine Ahnung, dass Mutter ein Kind bekommt. Wirklich nicht.“, fügte er hinzu, als er Narzissas Unglaube sah. „Sie hat mir eine Eule geschickt und gesagt, ich sei jetzt jemand, der Verantwortung übernehmen muss! Als ob ich ein guter Bruder wäre…“
    „So schwer kann das nicht sein, das wird schon.“, meinte die junge Black und war schlau genug, Aurelius nicht zu berührten, um ihn zu trösten, also versuchte sie es mit Worten.
    „Ich hatte ja auch gute Vorbilder, was Fürsorge anbelangt…“, flüsterte er leise, nur für sich selbst bestimmt.
    „Guck dir die Kleine doch erstmal an, und dann merkst du schon, sie ist bestimmt süß!“
    „Sie ist auch meines Vaters Kind, die kann nicht süß sein…“, schloss er und damit hielt er auch das Gespräch für beendet.
    Narzissa seufzte.




    Re: Aystris' kleine Fanstuff-Ecke^^

    Maggen Sally Smith - 17.06.2007, 18:20


    Ganz dolle mag^^

    dann is dir ja doc was eingefallen, nech^^ :wink:



    Re: Aystris' kleine Fanstuff-Ecke^^

    Aurelius Somerset - 17.06.2007, 18:22


    ja, irgendwie schon^^

    es kommt ja noch mehr *lach*



    Re: Aystris' kleine Fanstuff-Ecke^^

    Maggen Sally Smith - 17.06.2007, 18:29


    Guhut... ich mag deine geschichten... und ich finde du schreibst gut... auch wenn du da ja anderer meinung bist^^



    Re: Aystris' kleine Fanstuff-Ecke^^

    Seth-Sebulon Denver - 23.06.2007, 12:09


    oh *gg+ aura ist echt knuddelig (außer er shclizt meinen Sebuh auf *lach) nene: Ich hab ihn gerne den Aurali: mehr shcreiben!!!^^



    Re: Aystris' kleine Fanstuff-Ecke^^

    Bellona Apophis - 08.07.2007, 14:17


    Weitermachen! :(



    Re: Aystris' kleine Fanstuff-Ecke^^

    Aurelius Somerset - 20.07.2007, 18:28


    so, und es geht weiter...



    „Beeil dich, schneller, Aurelius!“, fuhr Antonius Somerset seinen Sohn an. „Wenn dieser Muggelliebhaber dich schon beurlaubt, solltest du auch sehen, dass du dich beeilst… So bin ich dich schnell wider los!“
    Aurelius eilte hinter seinem Vater her, der ihn vom Bahnhof doch tatsächlich persönlich abgeholt hatte! Auf diese Ehre hätte er verzichten können, er war alt genug, um alleine nach Hause zu gehen.
    Wenn man davon absah, dass es ein weiter Weg war…
    „Du wirst still sein im St. Mungo! Kein Wort will ich von dir hören! Und wenn du auch nur husten solltest…“
    Aurelius hörte nicht hin. Zu oft hatte er solche Reden schon von seinem Vater gehört und immer war der Inhalt gleich: Du bist ruhig, sonst bist du tot!
    Nach 13 Jahren gewöhnte man sich an solche Tiraden.
    „Wir apparieren.“, befahl Mr Somerset und riss Aurelius zu sich. „Wenn du irgednwan nes, wie auch immer, durch die Prüfung schaffen solltest, dann mache ich tausend Kreuze!“, murmelte dieser.
    Aura sagte nichts.

    „Bitte, folgen Sie mir, Mr Somerset, hier entlang!“
    Eine pummelige, ältere Heilerin wuselte durch die Gänge und Aurelius stolperte ihr hinterher.
    Ich will aber keine kleine Schwester haben! Ich will das nicht…
    Dann kam ihm eine Idee.
    Wenn das kleine Viech da ist, dann… interessiert er sich vielleicht nicht mehr für mich! Dann muss sie leiden und nicht mehr ich!
    Er grinste ein unangenehmes Grinsen, was sein Vater bemerkte.
    „Was ist so lustig?“, wollte dieser wissen.
    Aurelius hielt das Lächeln einen Moment und antwortete gehässig: „Willst du gar nicht wissen!“
    Der folgende Schlag ließ ihn zu Boden fallen.

    „Was ist denn mit dir passiert?“, fragte seine Mutter besorgt, als Aurelius sie durch die Schwellung hindurch ansah. Sie hob eine Hand, doch Aurelius zuckte zurück und starrte zu Boden.
    „Er ist einfach zu dumm. Hat die Tür nicht gesehen und ist dagegengerannt!“. Erklärte Mr Somerset locker.
    Ja, genau, gegen die Tür gerannt! Ich mag ja dumm sein, aber nicht komplett verblödet. Sag ihr doch einmal die Wahrheit, du Schwein!
    Natürlich sagte er nichts davon laut. Seine Mutter schien sich schon jetzt nicht mehr für ihn zu interessieren.
    Sie deutete auf ein winziges Bettchen neben dem ihren.
    „Sie ist wunderschön!“
    Aurelius trat zögernd an das Bett und warf einen Blick hinein.
    Das Baby war winzig, kleine Hände, die Augen geschlossen, die Haare unerklärlicherweise blond. Aurelius runzelte die Stirn.
    „Die hat ja komische Haare…“, murmelte er. Abt andererseits war sie ganz süß und er musste sich zusammenreißen, um nicht ein Gefühl der Zuneigung zu empfinden.
    Sei ruhig süß und klein und niedlich, er wird dich auch noch kriegen… Hoffentlich. Dann kann ich endlich mal ganz normal sein…
    „Was guckst du schon wieder so, Sohn?“, herrschte Antonius ihn an. „Du heckst doch irgendetwas aus.“
    „Ach, lass ihn doch, bitte. Sieh doch, wie er sie ansieht. Er wird ein wunderbarer großer Bruder sein!“, lächelte Cecile. „Denkst du nicht auch so, Antonius?“
    Mr Somerset schnaubte nur. „Er? Der taugt noch nicht mal zum schlechten Hauselfen!“
    Aurelius ließ den Kopf hängen, begann aber wieder, hinterhältig zu lächeln.
    Danke, Mutter, für dieses Baby. Ich bin endlich erlöst!

    Kann die nicht mal aufhören zu schreien?
    Aurelius presste sich alle vorhandenen Kissen auf die Ohren und versuchte, das Gebrülle seiner kleinen Schwester zu ignorieren, als er sich im Bett herumdrehte.
    Jetzt ist gerade hier, da nervt sie mich schon!
    Er freute sich schon jetzt auf Hogwarts, und darauf, endlich wieder seine Ruhe haben zu dürfen.
    Sein Gesicht war wieder abgeschwollen, was nicht hieß, dass er befreit war von Schmerz und Pein.
    Seine Schwester war nicht, wie er gehofft hatte, das neue Opfer seines Vaters geworden, aber vielleicht war sie auch einfach noch zu klein. Andererseits, dachte Aurelius, bei ihm hatte aber bestimmt nicht gewartet, bis er groß war.
    Von wegen, guter großer Bruder! Immer scharwenzeln jetzt beide um das Baby herum, dudzidudzi hier und da, und ich bin noch mehr abgeschrieben als zuvor. Kann sie nicht wieder dahin verschwinden, wo sie herkam? Das Ding nervt mich, diese langen Wimpern und wenn sie sich ständig an meinem Finger festkrallt… Und dann schreit sie nur rum! Und spuckt. Und stinkt.
    Ich will sie nicht haben…
    Und warum bekommt ausgerechnet sie diese Blicke von Mutter?
    Selbst Vater schaut sie an, als wäre sie das größte Wunder der Welt.
    Aurelius presste die Lippen aufeinander.
    Mich gucken sie nie so an, niemals und sie haben es noch nie getan!
    Warum haben sie das da lieb? Und mich nicht? Warum hasst er mich und vergöttert dieses zahnlose Etwas?
    Aurelius begann, leise in seine Kissen zu weinen.
    Sie muss weg! Und dann… dann ist sie nicht mehr da und sie müssen mich lieben. Mich ganz allein!

    Es hatte zu gewittern begonnen. Aurelius stand auf, streckte sich und trat an die Tür.
    Es mochte Nacht sein, denn kein Geräusch war zu hören, selbst das Blag hatte aufgehört, seine Stimme zu benutzen.
    Vorsichtshalber legte er ein Ohr an die Tür und horchte.
    Als er sich sicher war, dass alle schliefen, schlich er sich auf Zehenspitzen hinaus aus seinem Zimmer und den Flur entlang, zum Zimmer seiner Schwester.
    Er öffnete die nur angelehnte Tür und schlüpfte hindurch, ohne einen Laut zu verursachen.
    Aurelius näherte sich dem Bettchen und war froh über den dicken Teppich unter seinen nackten Füßen.
    „So, du… was-auch-immer, ich werde bestimmt nicht den großen Bruder für dich spielen. Ich mag dich noch nicht einmal!“, flüsterte er in das Dunkel des Zimmers.
    Er beugte sich vor, um in das Bett zu blicken und unwillkürlich musste er lächeln.
    Das Baby hatte den einen Daumen in den Mund gesteckt und die andere Hand um einen Stab des Gitterbettes geschlossen. Sie sah aus wie ein Engel, fand er.
    Aber ich hasse dich! Du bist ein fieses Ding, sie sollten nur mich lieben, mich ganz allein! Wenn du weg bist, dann können sie mich lieben…
    Er stellte fest, dass er seinen Zauberstab in seiner Kammer gelassen hatte. Und er durfte ja sowieso nicht zaubern außerhalb der Schule.
    So musste er sich etwas anderes einfallen lassen.
    Sein Blick fiel auf ein Kissen, auf dem eine Puppe lag.
    Er grinste.
    Gut, dass du schläfst, dann brüllst du nicht!
    Aurelius nahm das Kissen und ging wieder an das Bett.
    Er neigte sich nach vorne.
    Er hielt das Kissen vor das Gesicht seiner Schwester.
    Er atmete tief durch.
    Er presste die Lippen aufeinander.
    Sie bewegte sich.
    Er stutzte.
    Sie öffnete die Augen.
    Er nahm das Kissen weg.
    Sie begann zu weinen.
    Er warf das Kissen beiseite und griff nach dem Schnuller.
    Sie hörte auf zu quengeln.
    Er glitt zu Boden und weinte.
    Ich will ein großer Bruder sein!
    Ich werde ein großer Bruder sein!
    Und ich werde dich lieb haben…
    Ich werde es zumindest versuchen!



    Re: Aystris' kleine Fanstuff-Ecke^^

    Maggen Sally Smith - 20.07.2007, 21:53


    *klatsch klatsch*
    toll macht :lol:
    vor allem wenn er sie im einen moment loshaben will und im anderen so süß und knuddelig findet :D



    Re: Aystris' kleine Fanstuff-Ecke^^

    Sally Maggen Smith - 21.07.2007, 13:47


    *gg* die sache kenne ich irgendwie *lach*

    mein bruder markus wollte nie eine schwester, hat mich gar nicht gemocht und dann, als mama aus dem krankenhaus nach hause gekommen ist hat er sie gefragt, ob er mal mich sehen kann. dann ist er ins schlaafzimmer und ist dort glaub ich ne stunde oder so gewesen, also bei mir. Und als er rauskam hat er leicht gegrinst und gesagt: "Die ist ja doch ganz süß"

    Zumindest haben mir das meine Eltern so erzählt *lach* daran musst ich grad denken *fg*

    supergut geschriebn, wie immer also ^^ mach weiter *daumen hoch*



    Re: Aystris' kleine Fanstuff-Ecke^^

    Clevens - 21.07.2007, 13:54


    Ich mag deinen Schreibstil, aber ich bezweifle das irgendjemand von den pedantischen und infantilen Slytherins in der Lage wäre Mcgonnagal zu verzaubern, die gehört nämlich zur Elite. :roll:



    Re: Aystris' kleine Fanstuff-Ecke^^

    Aurelius Somerset - 01.08.2007, 16:35


    auch wenn mariska es nicht mag, es passt perfekt^^


    aura, süß und knuddelig... verwirrt, verliebt *g*



    Re: Aystris' kleine Fanstuff-Ecke^^

    Seth-Sebulon Denver - 02.08.2007, 01:49


    ich mag das bilkd nich.. ne: des sieht so gestellt aus.. auch mit der hand´^^ da gefälltmmir sogar noch das emp-pic besser



    Re: Aystris' kleine Fanstuff-Ecke^^

    Aurelius Somerset - 02.08.2007, 19:37


    ich muss da mal was draus machen, aus den emobildern...



    Re: Aystris' kleine Fanstuff-Ecke^^

    Aurelius Somerset - 03.08.2007, 21:46


    so, und die anderen bilder... nur für JiJi^^





    sie sollen auch nicht schön sein, nur zur info...



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