Unserer Tante alles Gute zum Geburtstag! (DIE TANTOLOGIE)

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    Re: Unserer Tante alles Gute zum Geburtstag! (DIE TANTOLOGIE)

    Lensch - 05.02.2007, 15:29

    Unserer Tante alles Gute zum Geburtstag! (DIE TANTOLOGIE)
    Wir gratulieren der Tante heute zum xxxxx. Geburtstag!

    das Alter unserer Methusalem konnte nicht einmal geschätzt werden. selbst die uralte Morla weiß es nicht so genau. es muss ungefähr ein bis zwei Ewigkeiten vor dem Urknall (Urknall vor ca.13,7 Mrd.Jahren) gewesen sein.

    die Herkunft unserer Tante ist in der griechischen Mythologie beschrieben: Gaia ist die Mutter-Erde, ihre Eltern sind Chaos und Kosmos [Kosmos=Ordnung]. somit schlussfolgert die Wissenschaft, muss unsere Tante das Chaos sein. eine Beschreibung finden wir in Wikipedia: Das Chaos (griechisch χάος, cháos) ist ein Zustand vollständiger Unordnung oder Verwirrung.

    um dieses unglaublich alte Alter noch besser zu veranschaulichen, hier ein kleiner Stammbaum: Tochter von Chaos: Gaia, Sohn von Gaia: Uranos, Sohn von Uranos: Kronos, Sohn von Kronos: Zeus. wenn man also Zeus mit Gott gleichsetzen möchte, könnten man sagen: die Tante (Chaos) is die Ururgroßmutter von Gott.

    wenn man also Religion und Wissenschaft in Einklang bringen will, sieht das wie folgt aus: Gott ist für den Urknall verantwortlich, und unsere Tante ist somit vier Generationen älter.

    um diese Gleichung auflösen zu können, muss zuerst eine unlösbare Frage geklärt werden: wie alt wird so ein Gott eigentlich?



    Re: Unserer Tante alles Gute zum Geburtstag! (DIE TANTOLOGIE)

    izzy - 05.02.2007, 15:50


    uah geil, lensch... überleg, da ned obst vielleicht doch studieren mogst, diese nette glane erläuterung kimmt scha fost ana diplomarbeit gleich (bis auf die länge hold) ... wissenschaftlich belegt, hypothesen aufgestellt und ein resümee gezogen!!!

    und natürlich an die TANTE: noml ollas guide zam 19.!!! (die einheiten schreib i jetzt eh ned dazui.. )



    Re: Unserer Tante alles Gute zum Geburtstag! (DIE TANTOLOGIE)

    Lensch - 05.02.2007, 16:06


    das ganze lässt sich natürlich noch etwas ausbaun:

    für einen genauere Berechnung ihres alters wird das Ganze aber jetzt etwas theoretisch:

    hierfür stütze ich meine Berechnungen auf ein, im Buch "Per Anhalter durch die Galaxis" von Douglas Adams, veröffentlichtes Ergebniss. Die Antwort auf die Frage aller Fragen: 42.

    lautet also die Fragen aller Fragen: "wie alt wird so ein Gott eigentlich?" und unter Berücksichtigung, dass dieser eine Gott, falls er denn noch der gleiche ist, bereits 13,7 Mrd. Jahre alt ist, könnte die Antwort 42 Mrd. Jahre sein.

    angenommen Gottheiten werden genau 42 Mrd. Jahre alt, dann wäre unsere Tante (da ja bereits in da vierten Generation) zwischen 168 und 210 Mrd.Jahre alt.



    Re: Unserer Tante alles Gute zum Geburtstag! (DIE TANTOLOGIE)

    ThomAss - 05.02.2007, 18:11


    Diese Theorie ist zwar gut durchdacht, erscheint mir aber dennoch nicht fundiert genug um das tatsächliche Alter besagter Tante zu berechnen. Vielmehr wäre die Forschungsfrage: "Existiert die Tante, oder ist sie nur Produkt der menschlichen Phantasie?" zu formulieren.

    Da besagte Tante, egal ob nun real oder nicht, selbst die Meinung: "Gott ist tot" vertritt, womit sie implizit behauptet ihr eigener Ur-Ur-Enkel sei nicht real, muss man ernsthaft an ihrer eignen Existenz zweifeln. Existiert also kein Gott wäre es auch möglich dass keine Gottes Ur-Ur-Großmutter existiert und somit das gesamte herrschende Weltbild zu hinterfragen.



    Re: Unserer Tante alles Gute zum Geburtstag! (DIE TANTOLOGIE)

    Lensch - 05.02.2007, 20:07


    ob die Tante unserer Phantasie entspringt, wäre in einer einfachen Studie zu überprüfen. sieht die Tante bei allen Probanden gleich aus, bzw. verhält sie sich nach einem gleichen Muster, kann sie keine subjetive Wahrnehmung sein.

    mit dem Ausspruch "Gott ist tot", sehr geschätzter Herr Kollege, muss nicht zwingend die Nichtexistenz des besagten bewiesen sein, beziehungsweise muss die Nichtexistenz des einen, nicht auch das nicht vorhandensein des anderen bedeuten. hier darf ich Yoda (aus der Feder von Georg Lukas) zitieren: "immer zwei es sind, einen Meister und einen Schühler. doch wissen wir nicht können, welchen getötet wir haben".



    Re: Unserer Tante alles Gute zum Geburtstag! (DIE TANTOLOGIE)

    Richi - 06.02.2007, 00:36


    Hallo meine Herrn und Damen Kollegen der modernen Literatur!
    Wie mein langjähriger Eidgenosse Orson Welles schon immer sagte:
    Geld ist jener sechste Sinn, der den Genuß der anderen fünf erst möglich macht. Somit fragen wir uns, wie gut ergeht es eigentlich unserer Tante jetzt , da sie in da Stapfen der meisten von uns getreten ist!
    Das große Stichwort heißt Arbeit!
    Aus jüngsten Berichten weiß ich, dass unsere Tante an einer sehr seltenen Krankheit und zwar die " Tachinosis komplexis " erkrankt ist. Und das schon nach der 2. Arbeitswoche.
    Doch nach dem Zitat von Christian Morgenstern:
    " Die Tante - ein Exempel der beispiellosen Geduld der Natur." wird sie sicherlich auch diese Krankheit, vergleichbar mit der schlimmen Pest, gut überwinden.

    Doch berechnet auf das Alter der Tante ( 13,6 Mrd Jahre ) ist der Zeitpunkt des Arbeitens doch eher ziemlich spät in Erscheinung getreten.
    Als Ur Ur Großmutter unseres Gottes wiederholt sich immer wieder der Gedanke Sein oder nicht Sein.
    Wir wissen genau das unsere Ur Ur Großmutter Tante perplexus auch noch 2 anderen Berufen ausgeliefert ist! In den Höhlen der großen Stadt sieht man sie genau so hart arbeiten wie in den Armenviertel des sogenannten 2. Bezirkes ! Zu Guter Letzt ein kleiner Aufruf eines bekannten Höhlenforscher Nicolas Sebastian Chamfort: "Vielleicht muß man die Liebe gefühlt haben, um die Freundschaft richtig zu erkennen."

    Also in diesem Sinne meine Tante nochmales alles alles Gute zum Geburtstag und viel Glück und Erfolg in deiner neuen Welt. ( Arbeiten bis uns das Gesicht zuerschrumpelt )



    Re: Unserer Tante alles Gute zum Geburtstag! (DIE TANTOLOGIE)

    Lensch - 06.02.2007, 10:47


    Der Begriff Arbeit erfasst alle Prozesse der bewussten schöpferischen Auseinandersetzung des Menschen mit der Natur und der Gesellschaft. für die Tante ist Arbeit jedoch ein leidiges Thema. wie kommt sie nun zu dieser Anschauung? Für den Großteil der Menschheit liegt das Streben nach einer kontinuierlichen Tätigkeit, unter den primären Lebenszielen.

    im folgenden gilt es den Auslöser der "Tachinosis komplexis" zu erörtern. da die sporadische Teilnahme an ihrem Studium zum Usus geworden scheint, gehe ich in der Annahme, hier den Hauptgrund erörtert zu haben.

    Äußerst Relevant scheint mir auch der Konsum von alkoholischen Getränken, welche ich als sekundären Grund einordnen möchte.



    Re: Unserer Tante alles Gute zum Geburtstag! (DIE TANTOLOGIE)

    ThomAss - 06.02.2007, 13:11


    Da Karl Marx Arbeit als geplante Umgestaltung der Natur durch den Menschen definiert, könnte man durchaus auch den bisherigen Werdegang besagter Tante mit Arbeit, wogleich nicht mit Erwerbsarbeit, gleichsetzen. Die planvolle Veränderung ihrer Umwelt praktiziert die Tante seit jeher. Man denke dabei nur an Gerechtigkeitswahn in pubertären Jahren, sprich die Vereitelung mutwilliger Gewaltakte gegen Personen unterer Alterstufen in ländlichen öffentlichen Verkehrsmitteln. Oder als jüngstes Beispiel die Beendigung der Mitgliedschaft in gewissen religiösen Vereinigungen aufgrund konträrer weltanschaulicher Positionen. Man kann die Tante somit durch schon länger als Arbeit verrichtenden Menschen bezeichnen.

    Zur "Tachinosis komplexis" bleibt nur zu sagen dass diese Krankheit an manchen Personen, wie vermutlich auch am zuvor diskutierten Individuum, unheilbar ist. Die Pharmazie ist laut aktuellen Berichten in wissenschaftlichen Medien aber durchaus auf einem guten Weg in den nächsten Dekaden ein Heilmittel zu finden. - Die Hoffnung lebt, auch für besagte Tante.



    Re: Unserer Tante alles Gute zum Geburtstag! (DIE TANTOLOGIE)

    Lensch - 06.02.2007, 13:31


    Lensch hat folgendes geschrieben: Der Begriff Arbeit erfasst alle Prozesse der bewussten schöpferischen Auseinandersetzung des Menschen mit der Natur und der Gesellschaft.

    ThomAss hat folgendes geschrieben: Da Karl Marx Arbeit als geplante Umgestaltung der Natur durch den Menschen definiert, könnte man durchaus auch den bisherigen Werdegang besagter Tante mit Arbeit, wogleich nicht mit Erwerbsarbeit, gleichsetzen.

    Die in meinem oberen Artikel publizierte Beschreibung des Begriffes Arbeit erfüllte die Tante jedoch nicht voll.

    Nach ihrer Ausführung werter Herr Kollege würde Karl Marx auch einen obdachlosen und erwerbslosen Menschen als arbeitendes Induviduum ansehen, da er einfach nur durch sein Vorhandensein seine Umwelt beeinflusst?



    Re: Unserer Tante alles Gute zum Geburtstag! (DIE TANTOLOGIE)

    Lensch - 06.02.2007, 15:35


    ThomAss hat folgendes geschrieben: Oder als jüngstes Beispiel die Beendigung der Mitgliedschaft in gewissen religiösen Vereinigungen aufgrund konträrer weltanschaulicher Positionen. Man kann die Tante somit durch schon länger als Arbeit verrichtenden Menschen bezeichnen.

    In diesem Punkt muss ich unserer Tante zustimmen. Auch unser seeliger Kollege Dr.Sigmund Freud vertritt den Standpunkt, Religion sei lediglich eine Zwangsneurose (ein infantiles Abwehrverhalten gegen die menschliche Unterlegenheit).



    Re: Unserer Tante alles Gute zum Geburtstag! (DIE TANTOLOGIE)

    ThomAss - 06.02.2007, 18:55


    Lensch hat folgendes geschrieben: Nach ihrer Ausführung werter Herr Kollege würde Karl Marx auch einen obdachlosen und erwerbslosen Menschen als arbeitendes Induviduum ansehen, da er einfach nur durch sein Vorhandensein seine Umwelt beeinflusst?

    Nach Marx ist Arbeit jene Eigenschaft die den Menschen vom Tier unterscheidet - eben die planvolle Umgestaltung der Natur. Aufgrund dessen muss die Tante Arbeit verrichten, denn ich würde diese kaum als animalische Lebensform bezeichnen - obwohl sie oftmals in ihrem wochenendlichen Habitus einer solchen ähnelt.



    Re: Unserer Tante alles Gute zum Geburtstag! (DIE TANTOLOGIE)

    Lensch - 07.02.2007, 13:15


    ThomAss hat folgendes geschrieben:
    Nach Marx ist Arbeit jene Eigenschaft die den Menschen vom Tier unterscheidet - eben die planvolle Umgestaltung der Natur. Aufgrund dessen muss die Tante Arbeit verrichten, denn ich würde diese kaum als animalische Lebensform bezeichnen - obwohl sie oftmals in ihrem wochenendlichen Habitus einer solchen ähnelt.

    Nach meinen Recherchen meint er damit nicht die Arbeit an sich, dass sie den Menschen vom Tier unterscheidet, sondern die Fähigkeit des planens im vorhinein.

    Auszug aus dem Marx-Forum:
    Wir unterstellen die Arbeit in einer Form, worin sie dem Menschen ausschließlich angehört. Eine Spinne verrichtet Operationen, die denen des Webers ähneln, und eine Biene beschämt durch den Bau ihrer Wachszellen manchen menschlichen Baumeister. Was aber von vornherein den schlechtesten Baumeister vor der besten Biene auszeichnet, ist, dass er die Zelle in seinem Kopf gebaut hat, bevor er sie in Wachs baut. Am Ende des Arbeitsprozesses kommt ein Resultat heraus, das beim Beginn desselben schon in der Vorstellung des Arbeiters, also schon ideell vorhanden war. Nicht dass er nur eine Formveränderung des Natürlichen bewirkt; er verwirklicht im Natürlichen zugleich seinen Zweck, den er weiß, der die Art und Weise seines Tuns als Gesetz bestimmt und dem er seinen Willen unterordnen muss.� (K. Marx, Kapital I, MEW 23, 193.)



    Re: Unserer Tante alles Gute zum Geburtstag! (DIE TANTOLOGIE)

    Richi - 07.02.2007, 18:06


    Eine schönen Abend meine Kollegen der Wissenschaft! Insbesondere Herr Kollege Lena, Wissenschaftler in der griechischen Mythologie sowie mein holländischer Kollege van Jestl, welcher als genialer Verhaltensforscher gilt:

    Zur Beurteilung einer Tante bzw. Aufkommen von Tanten in Österreich möchte ich folgendes beitragen.
    Mann unterscheidet in der Verhlatensforschung sowie der Uranenforschung 2 Tantenarten. Jene Tanten, welche mit jenen von uns in irgendeiner verwandtschaftsähnlichen Weise mit uns assoziiert werden. Die sind also die herkömlichen Tanten.
    Andererseits gibt es die Tanten welche sich den Namen Tante erstmals erarbeiten müssen. Es ist mir daher rätselhaft wie unsere Tante trotz einen eher bislang nicht - Arbeits - Leben zu ihrem Namen gekommen ist.

    Es könnte sich möglicherweise um eine Erschleichung des Titel oder dgl. handeln. Eine Möglichkeit bestünde darin, sich den Titel Tante bei Schwarzarbeit erschlichen zu haben.
    Das Tantensein in Österreich ist zur Zeit sehr schwer!
    Daher bewegen wir uns weiter auf den Spuren der Tante und hoffen auf baldige Resultate für unsere so wichtige Zukunft.



    Re: Unserer Tante alles Gute zum Geburtstag! (DIE TANTOLOGIE)

    ThomAss - 09.02.2007, 17:14


    Sehr geehrter Herr Kollege Prof. Dr. Schrammel!

    Ich bedanke mich für Ihre rege Betätigung im Forschungsfeld der Tantologie und bitte Sie uns über ihre Forschungen auf dem laufenden zu halten. Ich denke wir stehen kurz vor dem Durchbruch und sind nahe daran das Phänomen "Tante" zu entschlüsseln.



    Re: Unserer Tante alles Gute zum Geburtstag! (DIE TANTOLOGIE)

    ThomAss - 09.02.2007, 17:31


    Lensch hat folgendes geschrieben:

    Nach meinen Recherchen meint er damit nicht die Arbeit an sich, dass sie den Menschen vom Tier unterscheidet, sondern die Fähigkeit des planens im vorhinein.



    Werter Kollege damit bestätigen Sie meine Theorie umso mehr. Die Tante ist durchaus eine planendes, berechnendes Wesen und somit Mensch und nicht Tier. Sie plant Ihre Vorghensweise in zahlreichen Bereichen: jene des Schminkens, des Bekleidens, des Rauchens und des 3er-Erschnorrens. Zugegeben, diese Bereiche kann man wohl weniger mit hochwissenschaftlichen Tätigkeiten wie der Baumeisterei, um bei ihrem Beispiel zu bleiben, vergleichen - aber auch diese erfordern Planung und somit menschliches Bewusstsein.


    Um unsere bisherigen Ergebnisse zusammenzufassen:

    Die Tante ist zwischen 168 und 210 Mrd.Jahre alt und die Ur-Ur-Großmutter von Gott.
    Die Tante leidet unter dem Syndrom der "Tachinosis komplexis"
    Die Tante ist zwar Mensch und nicht Tier, beschränkt ihr Handeln jedoch ausschließlich auf überlebensnotwendige Bereiche.



    Re: Unserer Tante alles Gute zum Geburtstag! (DIE TANTOLOGIE)

    Lensch - 11.02.2007, 23:58


    ThomAss hat folgendes geschrieben:

    Werter Kollege damit bestätigen Sie meine Theorie umso mehr. Die Tante ist durchaus eine planendes, berechnendes Wesen und somit Mensch und nicht Tier.

    es steht doch zweifellos außer Frage, die Tante der Gattung Tier zuzuordnen. Es war lediglich die Frage ob alleine durch das Kriterium Arbeit eine Entscheidung getroffen weden kann.

    Richi hat folgendes geschrieben:
    Es könnte sich möglicherweise um eine Erschleichung des Titel oder dgl. handeln.

    Der Titel "Tante" scheint mir als Überbleibsel der Monarchie. Im Adelsaufhebungsgesetz von 1919 wurden sämtliche Titel abgeschafft, jedoch hat es die Bezeichnung Tante geschafft bestehen zu bleiben. Der Erwerb des Titels ist nicht durch Vererbung oder durch akademische Leistungen zu erlangen. Lediglich durch eine gewisse Lebenseinstellung in Verbingung mit "Tachinosis komplexis" findet dieser Titel Anwendung.



    Re: Unserer Tante alles Gute zum Geburtstag! (DIE TANTOLOGIE)

    Lensch - 12.02.2007, 10:55


    Geschätztes Kollegium der Tantologie!

    Nun gilt es Kriterien festzulegen, welche ein Individuum als Tante klassifiziert, um herauszufinden, ob es noch weitere Exemplare dieser Spezies gibt, beziehungsweise ob man von einer ganzen Population sprechen kann, oder ob es sich gar nur um eine Laune der Natur handelt.

    Diese Kriterien sollten nach primärer und sekunderer Rangordnung getrennt werden. Zum Beispiel handelt es sich bei der "Tachinosis komplexis" um ein Kriterium primärer Rangordnung und bei Kritären wie "Langzeitstudium" und "Weibchen" um den sekundären Rang.



    Re: Unserer Tante alles Gute zum Geburtstag! (DIE TANTOLOGIE)

    ThomAss - 12.02.2007, 17:38


    Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Lensch!

    Obwohl unser Meinungen im Bereich der Tantologie in der Vergangenheit nicht immer stimmig waren, gehe ich im Bereich der Kriterienfestlegung mit Ihnen dacor und möchte mich an Ihren Forschungen beteiligen.

    Meine ersten Ergebnisse:

    Kriterien primärer Rangordnung:

    Existenz vom Anbeginn des Universums, sprich Alter im Jahr-Mrd. Bereich
    Realitätsferne



    Kriterien sekundärer Rangordnung:

    Tendenz zu exzessiver Beeinträchtigung der Artikulation und Motorik durch diverse Destilate
    Permanente Verfremdung des ursprünglichen äußeren Erscheinungsbildes durch diverse Kosmetika
    Achsel-, Hand- sowie Fußschweiß



    Re: Unserer Tante alles Gute zum Geburtstag! (DIE TANTOLOGIE)

    Lensch - 12.02.2007, 17:45


    mein erster Ansatz des Kriterien-Katalogs setzt sich wie folgt zusammen.

    Der Kriterien-Katalog:

    primäre Kriterien

    - sie hat ausgeprägte "Tachinosis komplexis"
    - sie ist ohne Konfession
    - sie ist unbestimmten Alters

    sekundäre Kriterien

    - sie muss dem weiblichen Geschlecht Zugehörig sein
    - sie trägt den Titel "ewige Studentin"
    - sie hat einen übertrieben ausgeprägte Gerechtigkeitssinn


    ich schlage vor etwaige Ergänzungen bzw. Ideen des werten Kollegen Schrammel noch abzuwarten, und dann den entgültigen Katalog zu veröffentlichen.



    Re: Unserer Tante alles Gute zum Geburtstag! (DIE TANTOLOGIE)

    izzy - 13.02.2007, 11:27


    Um mich ebenfalls in die äußerst komplexe und wissenschaftliche Diskussion um die Entstehung der Gattung TANTE (- welche meines Erachtens bereits mit dem Urknall einhergeht) einzubringen, würde ich gerne folgende Aspekte ergänzen:

    Auch wenn die meisten der vorgebrachten Aspekte äußerst präzise und wissenschaftlich fundiert erscheinen, so möchte ich durchaus prägnanten und leider in dieser Ausführung total in Vergessenheit geratende Aspekte anführen, welche nicht außer Acht gelassen werden sollte. Und zwar würde auch das extrem ausgeprägte „Blaue Dunst Syndrom“ zu den Primärfaktoren der Tante zählen. Immer wieder ließ sie ihre ahnungslosen und gutgläubigen Mitmenschen in dem Glauben, mit 5.2. würde die neue Ära beginnen – eine rauchfreie Ära. Doch, wie auch all die anderen Versprechen, wurde dieses nicht gehalten. (Somit stellt sich mir die Frage, ob Tanten-Vorfahren gegebenenfalls aus dem politischen Bereich abstammen könnten?)

    Weiters kann man die Aussage „Sie ist ohne Konfession“ von Dr. Lensch nicht verifizieren. Das hier beschriebene Individuum entzog sich vor geraumer Zeit dem göttlichen Glauben, das ist eine nicht unwichtige Tatsache, jedoch verschrieb es sich der verlockenden Wärme Satans. Sie selbst bezeichnet sich als „Satans Hure“, somit bekennender Anhänger des so genannten Satanismus. Wir wollen ihr das nicht zum Vorwurf machen, denn ein großer Denker unserer Zeit schrieb: „(…) in jeder Gesellschaft wird der Körper von sehr harten Mächten vereinnahmt, die ihm Zwänge, Verbote und Verpflichtungen auferlegen.“ (Foucault 1994, S. 175) In diesem Fall sind es nun die Zwänge (auch Primärkriterien), die das Phänomen Tante ausmachen.

    Zusammenfassend ist nun zu den Kriterien zu ergänzen:
    --> dem Zwang zu rauchen ausgesetzt
    --> Bekennender Anhänger des Satanismus



    Literatur:
    Foucault, Michel: Überwachen und Strafen.- Frankfurt am Main. Suhrkamp, 1994



    Re: Unserer Tante alles Gute zum Geburtstag! (DIE TANTOLOGIE)

    ThomAss - 13.02.2007, 13:55


    Sehr geehrte Frau Prof. Dr. Izzy!

    Vorab möchte ich mich im Namen des Instituts für Tantologie und Nonsenseforschung für Ihre Beteiligung am behandelten Thema bedanken.

    In Bezug auf ihr erstes Kriterium gehe ich mit ihnen vollkommen dacor.

    Hingegen Ihr zweites Kriterium scheint mir zu radikal proklamiert. Mir erscheint es treffender "Bekennender Anhänger des Satanismus" durch "Affinität zu satanistischen Praktiken und Geisteshaltungen" zu ersetzen da das tantliche Individuum stets die satanische Kultgemeinde in Wort und Tat nachahmt, dieser aber jedoch NICHT offiziell angehört, also keinen realen Satanismus praktiziert.



    Re: Unserer Tante alles Gute zum Geburtstag! (DIE TANTOLOGIE)

    Lensch - 13.02.2007, 14:29


    ThomAss hat folgendes geschrieben:
    Hingegen Ihr zweites Kriterium scheint mir zu radikal proklamiert. Mir erscheint es treffender "Bekennender Anhänger des Satanismus" durch "Affinität zu satanistischen Praktiken und Geisteshaltungen" zu ersetzen da das tantliche Individuum stets die satanische Kultgemeinde in Wort und Tat nachahmt, dieser aber jedoch NICHT offiziell angehört, also keinen realen Satanismus praktiziert.

    werte Kollegen/innen. ich denke wir können uns auf folgene allgemein gehaltene Formulierung einigen:

    - ohne Konfession, mit einer Affinität zu satanitstischer Geisteshaltung



    Re: Unserer Tante alles Gute zum Geburtstag! (DIE TANTOLOGIE)

    Lensch - 15.02.2007, 12:47


    Sehr verehrte Damen, ebenso geschätzte Herren! Liebe Kolleginnen und Kollegen der Tantologie!

    Nach längerer Expertentagung darf ich nun die gesammelten Punkte des Kritärien-Katalogs zur Identifikation einer Tante festlegen:


    Kritärien primärer Ordnung:

    - Existenz vom Anbeginn des Universums, sprich Alter im Jahr-Mrd.-Bereich
    - ausgeprägte "Tachinosis komplexis"
    - ohne Konfession, mit einer Affinität zu satanitstischer Geisteshaltung
    - Realitätsfernes Verhalten


    Kritärien sekundärer Ordnung:

    - Zugehörigkeit zum weiblichen Geschlecht
    - Trägerin des Titel "ewige Studentin"
    - übertrieben ausgeprägte Gerechtigkeitssinn
    - Tendenz zu exzessiver Beeinträchtigung der Artikulation und Motorik durch diverse Destilate
    - Permanente Verfremdung des ursprünglichen äußeren Erscheinungsbildes durch diverse Kosmetika
    - Achsel-, Hand- sowie Fußschweiß
    - irreparable Lungenschäden durch Nikotiensucht

    Nach diesen Punkten gilt es nun Individuen im Alltag als Tanten zu klassifizieren und ihnen mit entsprechender Toleranz und Akzeptanz, wie zum Beispiel einem Kleinkind gegenüber, entgegen zu treten.



    Re: Unserer Tante alles Gute zum Geburtstag! (DIE TANTOLOGIE)

    Richi - 15.02.2007, 21:04


    Ein herzliches Grüß Gott meine Liebe Frau Kollegin und meine Herrn Kollegen der Wisseschaft.

    Ich befinde mich morgen wieder in meinem Büro und werde dann die Aufarbeitung des Vortschrittes der Tantologie vornehmen.



    Re: Unserer Tante alles Gute zum Geburtstag! (DIE TANTOLOGIE)

    Tante - 20.02.2007, 18:18


    Mein liebes Volk,

    euer unbestreitbares Interesse an meiner alten Seele ehrt mich, ist euch allerdings angeboren.
    Der Mensch ist zum Glauben erschaffen.
    Bleibe ich doch von Natur aus eher im Hintergrund, trete ich doch von Zeit zu Zeit in Erscheinung um den Lauf der Welt zu ändern.
    War dies noch vor Kurzem (in meiner Zeitrechnung) ein Typ mit langem Haar (allerdings nicht von mir autorisiert), wird auch in diesem Zeitalter der Moment kommen an dem das Göttliche sich in (attraktiver) Menschengestalt bekennt.
    Nun ist es so weit.

    Ich werde zu einigen zuvor diskutierten Phänomenen Stellung beziehen, wobei ich den Anspruch auf alleinige Allwissenheit erhebe. Alter und Schönheit vor... naja, euch.
    Denn das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns geraucht (geweihtes Geselchtes).

    ad Ewigkeit und Alter
    Jahre sind eine lächerliche Einheit, wenn man die Ewigkeit messen will.
    Und übrigens wird es wieder eine Tante geben, denn ich der Ewigkeit muss sich zwingend jede Möglichkeit erfüllen, möge sie auch noch so gering und schrecklich sein.

    ad Religion
    Als Gründerin aller Religionen durch die bloße Möglichkeit meiner Existenz ohne Beweis und dem Erklärungsbedürfnis der Menschen für die Welt und ihre Gesetze, sowie dessen humanpsychologische Notwendigkeit für das Funktionnieren des Menschen in Natur und Umgebung distanziere ich mich von den heutigen Auswüchsen meiner ursprünglichen Glaubenslehre (budan, saufen, scheissen).
    Es wird der Tag kommen an dem alle Religionen wieder vereint werden und nach dem wahren Glaubensgrundsatz leben (und sterben) werden (Jüngster Tag).
    Adam und Eva lebten noch danach. Doch es war wahrlich keine "Schlange", die Eva verführte.

    Da ich nun also vor geraumer Zeit das Gute wie das Böse in Hoffnung einer daraus resultierenden Harmonie erschuf - ohne zuerst eine Affinität zu einer der beiden Strömungen zu entwickeln - hat sich meine alte Seele letztlich durch Zunahme an Weisheit, Erkenntnissen und Alkoholkonsum für das Böse entschieden.
    Ich nehme ganz bewusst und aggressiv Abstand zu dieser vollkommen verfälschten Leere, die hier praktiziert wird, obwohl ich mit größtem Wohlwollen sehe, dass einige predigende Vertreter noch die ursprüngliche Lehre leben (A. K.).

    ad Arbeit
    Verdammt, ich habe das Universum und Drogen erschaffen - was wollt ihr denn noch alles? Am siebten Tage sollst du ruhen? Der Sonntag dauert bei mir eben ein paar Trilliarden Jahre.

    Übrigens war mit langweilig, da habe ich die Materie gemacht. Im Hinblick darauf, dass es später mal Fernsehen geben wird.

    Ich habe lange überlegt und mich letztendlich dazu entschieden die Menschen scheissen zu lassen.
    Zuerst hab ich viel gelacht, jetzt habe ich mich schon daran gewöhnt.
    Naja, vielleicht beim nächsten Evolutionsschub...

    ad Studententum
    Die Studentengefolgschaft habe ich nach einem Vorbild geschaffen, das die Menschheit sehr (zu) ernst nimmt, da hab ich mir wieder einen Scherz erlaubt.
    Als Reminiszenz an Jesus sind Studenten langhaarig, tragen lange wallende Gewänder und Flip Flops, wohnen bei ihren Eltern, haben kein Geld, ziehen die ganze Zeit herum und reden Schwachsinn. Auch sie treffen sich oft zum Abendmahl, obwohl das bei ihnen die erste Mahlzeit des Tages ist.

    ad Materie
    Angesprochen von Dr. ThomAss wurde die strikte Haftung meiner Person an die Materie.
    Warum dieser negative Beiklang?
    Materie ist keinesfalls gottlos, vielmehr ist Vieles durchdrungen von meiner göttlichen Schwingung, folgende Gegenstände schwingen hier besonders rein: Make-Up, Alkhohol, Toilettenpapier, Zigaretten und alle Arten von Drogen.
    Zum Beispiel kreutze Jesu eine Wimperntusche mit einem Lippenstift, was heute nur als Holz dargestellt wird.
    Zum letzten Abendmahl trank er mein Blut und tanzte auf dem Tisch. Auch Frauen waren anwesend (unter dem Tisch).
    Es gab Schweinsbraten mit Knoblauch (nicht für die Frauen). (Esst Tiere, dafür hab ich sie gemacht!)
    Jesus war Kettenraucher (und baute verschiedenste Kräuter an).
    Der damalige Weihrauch fuhr viel besser als der heutige.
    Sodom und Gomorrha - meine Lieblingsstätte! Und ich soll sie vernichtet haben!

    ad Kriterienkatalog
    Bedenken Sie Folgendes: Die Festlegung der Phänomene kann niemals der Sache selbst gereichen.

    Wie wollt ihr in Worte fassen, was unbenennbar ist?
    Wie wollt ihr das Göttliche verstehen, wo eure Gedanken an Materie gebunden sind?
    Wie wollt ihr in Materie leben und euch darüber erheben?
    Wie könnt ihr euch anmaßen das Undenkbare, Unsagbare, Unbegreifliche denkbar, sagbar, begreiflich zu machen?
    Gott verstehen heisst Gott sein.
    So spricht die Tante.
    Glaubt an mich und ihr werdet gerettet werden.
    Geheimnis des Glaubens.



    Re: Unserer Tante alles Gute zum Geburtstag! (DIE TANTOLOGIE)

    Lensch - 11.07.2007, 11:53


    nach einer längeren Pause, geschätztes Kollegium möchte ich dieses Thema nun nocheinmal aufgreifen.

    die Stellungnahme unserer geschätzten Tante scheint mir nicht ganz objektiv zu sein.

    als erstes zu behandelndes Thema möchte ich den Glauben aufgreifen. hierzu hat unsere Tante folgendes geschrieben:

    Tante hat folgendes geschrieben: Mein liebes Volk,
    Der Mensch ist zum Glauben erschaffen.


    mit dieser Aussage gehe ich jedoch in keinster Weise dacor, da nur die primitivsten Triebe im Menschen von Geburt an veranlagt sind.

    an dieser Stelle darf ich nochmal auf meine Publikation von Dr.Freud hinweisen:

    Lensch hat folgendes geschrieben:
    ...unser seeliger Kollege Dr.Sigmund Freud vertritt den Standpunkt, Religion sei lediglich eine Zwangsneurose (ein infantiles Abwehrverhalten gegen die menschliche Unterlegenheit).


    dein Auftreten als Gottheit, liebe Tante ist jedoch umstritten, den nur zusammen konnte aus Kosmos und Chaos die Erde entstehen:

    Lensch hat folgendes geschrieben:
    die Herkunft unserer Tante ist in der griechischen Mythologie beschrieben: Gaia ist die Mutter-Erde, ihre Eltern sind Chaos und Kosmos [Kosmos=Ordnung]. somit schlussfolgert die Wissenschaft, muss unsere Tante das Chaos sein. eine Beschreibung finden wir in Wikipedia: Das Chaos (griechisch χάος, cháos) ist ein Zustand vollständiger Unordnung oder Verwirrung.




    das Wort "Chaos" bedeutet im griechischen auch „klaffender Raum“ oder „gähnende Leere".
    diese Bedeutung lässt sich auch mit der Bibel in Einklang bringen. hier ist das Chaos bei Genesis 1,1-5 mit den Worten "wüst und leer" beschrieben.

    an dieser Stelle beantrage ich die Bezeichnung "Tante" auf "Tante-Chaos" zu ändern.

    abchließend möchte ich noch den Autor Gerd Gerken zitiren: "Chaos ist solange Chaos, als man nicht begreift, dass es einer höhere Ordnung folgt."
    also schlussfolgere ich daraus, dass auch du Tante-Chaos einer höheren Ordnung folgen musst.



    Re: Unserer Tante alles Gute zum Geburtstag! (DIE TANTOLOGIE)

    Motz - 14.07.2007, 16:59


    Was Beteutet das Wort glauben !!

    Wortbedeutung

    Das Wort „glauben“ ist die Übersetzung des griechischen „pisteuein“ mit der Grundbedeutung „vertrauen“. Ursprünglich gemeint war also nicht das unbestimmte „ich weiß nicht“, sondern im Gegenteil: „ich verlasse mich auf, ich binde meine Existenz an“. Es geht also zentral nicht um einen Gegenpol zum Wissen - für Glaube in diesem, dem Wissen entgegengesetzten Sinn steht im Griechischen das Wort „doxa“ -, sondern um Vertrauen, Gehorsam und Lebensübergabe. (Vergleiche: Geloben.) [1]
    Das lateinische Wort credere (vgl. Credo) ist direkt verwandt mit der altindischen Wurzel sraddha- „glauben“ und ist eine sehr alte (indogermanische) Verbalkomposition. Die Bestandteile bedeuten: „Herz“ und „setzen, stellen, legen“, zusammen also etwa: „sein Herz (auf etwas) setzen“.
    Im Hebräischen wird meist die Vokabel „aman“ verwendet: Sich an etwas festmachen.Die Vokabel „aman“ mit der Schreibung „Aleph-Mem-Nun“ wird nur in der Stammesmodifikation des Hif'il (Aussprache „hä'ämin“) mit dem Wort „glauben“ übersetzt. Diese Stammesmodifikation drückt im allgemeinen einen kausativen Aspekt der Grundbedeutung aus. Die Grundbedeutung der Buchstabenfolge (Wurzel) „Aleph-Mem-Nun“, die auch im ursprünglich hebräischen Wort Amen erscheint, ist „fest“ oder „unerschütterlich“, die Bedeutung im Hif'il ist also „jemanden fest sein lassen“.



    Re: Unserer Tante alles Gute zum Geburtstag! (DIE TANTOLOGIE)

    Motz - 14.07.2007, 17:00


    Etymologisch hängt das Wort mit dem griechischen Verb χαίνω („klaffen, gähnen“) zusammen, bedeutet also ursprünglich etwa „klaffender Raum“, „gähnende Leere“, „Kluft“. So heißt Chaos auch eine tiefe Bergschlucht auf der Peloponnes, vergleichbar der Ur-Schlucht Ginnungagap der nordischen Mythologie.

    Was beteutet das wort '' Chaos''

    In der Theogonie des griechischen Dichters Hesiod (ca. 700 v. Chr.) ist das Chaos der Urzustand der Welt: „Wahrlich, zuerst entstand das Chaos und später die Erde...“ (Vers 116). Das Chaos besitzt in diesem Mythos Ähnlichkeit mit dem Nichts und der Leere. Kinder oder Abkömmlinge des Chaos bei Hesiod sind Nyx und Erebos.

    In der ersten Schöpfungsgeschichte der Bibel (Genesis 1,1-5) können die Worte „wüst und leer“ auch als ein anderer Ausdruck für Chaos gedeutet werden. In der hebräischen Bibel steht an dieser Stelle תֹהוּ וָבֹהוּ, das später als „Tohuwabohu“ in die deutsche Sprache Einzug gehalten hat.

    Seit dem 17. Jahrhundert bezeichnet Chaos in der Alltagssprache die Unordnung, das Gewirr, das Durcheinander (etwa eines unaufgeräumten Zimmers).



    Re: Unserer Tante alles Gute zum Geburtstag! (DIE TANTOLOGIE)

    Motz - 14.07.2007, 17:06


    wos is a Tante !! Wenn ma schon dabei sind !!

    Die hier erläuterten deutschen Bezeichnungen sind kulturell geprägt und entsprechen im Wesentlichen dem heute in den meisten westlichen Gesellschaften vorherrschenden „Eskimo-System“. Dieses ist eines der sechs Hauptsysteme der Verwandtschaft, die von Henry Lewis Morgan in Systems of Consanguinity and Affinity of the Human Family (1871) identifiziert wurden. Es unterscheidet nicht zwischen matrilateralen und patrilateralen Verwandten, d. h. zwischen Verwandten auf der mütterlichen und der väterlichen Seite. Zum Beispiel geht aus dem Begriff Tante nicht hervor, ob es sich um eine Schwester der Mutter oder eine Schwester des Vaters handelt. In anderen Systemen gibt es zwei unterschiedliche Bezeichnungen für Tante, die man mit Mutterschwester bzw. Vaterschwester übersetzen könnte und die genau diesen Unterschied deutlich machen. Das „Eskimo-System“ ist u. a. aus diesem Grund weniger differenziert als ein deskriptives System wie das im Alten Rom bzw. heute u. a. in der Türkei oder China verbreitete „Sudan-System“.

    Weiterhin wird bei der Angabe der Verwandtschaftsgrade im Folgenden davon ausgegangen, dass es keine Zeugung oder Heirat zwischen bereits Verwandten gibt.


    Onkel und Tante [Bearbeiten]Als Onkel (männlich) beziehungsweise Tante (weiblich) bezeichnet man folgende Personen:

    Geschwister der Eltern: Diese sind Verwandte dritten Grades (deren Verwandtschaft durch die Großeltern vermittelt wird). Der Onkel zweiten Grades ist der Cousin ersten Grades des Vaters/der Mutter. Von Onkel/Tanten dritten Grades spricht man im Allgemeinen nicht mehr. Dieses wären die Cousins zweiten Grades des Vaters bzw. der Mutter. In Großfamilien werden weiter entfernte Verwandte ohne Angabe eines Grades als Vettern oder Kusinen/Basen bezeichnet.
    umgangssprachlich auch: Ehe- und Lebenspartner der Geschwister der Eltern: Diese sind im dritten Grad verschwägert.
    Eine veraltete Bezeichnung für Onkel ist Oheim, Ohm oder Öhm. Während aber Onkel sowohl den Bruder des Vaters als auch den der Mutter bezeichnet, meint Oheim ursprünglich nur den Bruder der Mutter, bzw. den Ehemann der Schwester der Mutter. Dem Oheim entsprach früher die Muhme oder auch Base für die Schwester der Mutter, bzw. die Frau des Bruders der Mutter. Bevor Onkel und Tante aus dem französischen in den deutschen Sprachgebrauch kamen, wurden für Bruder und Schwester des Vaters die Bezeichnungen Vetter und Base verwendet, welche später für deren Kinder benutzt wurden. Vetter und Base wurde und wird noch (regional) für entferntere Verwandte verwendet. „Der Vetter aus Dingsda“ ist der entfernte Verwandte von Irgendwo. Bekannt geworden ist der Begriff durch die erfolgreiche, gleichnamige Operette von Eduard Künneke.

    Kinder werden bisweilen dazu angeleitet, auch nicht verwandte Personen wie z. B. Freunde der Eltern/Nachbarn oder Erzieherinnen Onkel beziehungsweise Tante zu nennen. Häufig werden dabei aber die nicht verwandten nur mit Onkel und Tante Nachname angesprochen. Diese Onkel werden häufig auch als Nennonkel bezeichnet.

    (Tauf-)Paten werden, unabhängig vom Verwandtschaftsgrad, häufig als Onkel bzw. Tante („Patenonkel“, „Patentante“) bezeichnet und angesprochen. Nach kanonischem Recht bestand bis 1983 zwischen dem Täufling und den Taufpaten ein Eheverbot. Seit Inkrafttreten des CIC 1983 besteht dieses Eheverbot nicht mehr. Dieses Beispiel macht deutlich, dass Verwandtschaft nicht nur etwas mit einer reinen sexualisierten und blutsmäßigen Verbindung zwischen Menschen gemein hat, sondern vielmehr eine vielschichtige, von unterschiedlichen Interpretationen gerichtete Gemeinschaft unter Menschen definiert und bezeichnet.



    Re: Unserer Tante alles Gute zum Geburtstag! (DIE TANTOLOGIE)

    Motz - 07.08.2007, 09:12


    Um die Tante zu verstehen muß man auch den Verwandtschaftsgrad zur Tante verstehen !!!

    Dazu der juristischen Definition des Verwandtschaftsgrads!

    Probanden Elternteile Erste gemeinsame Vorfahren Generation Verwandtschaftsgrad
    Geschwister identisch Eltern 0 2
    Cousins (1. Grades) Geschwister Großeltern 1 4
    Cousins 2. Grades Cousins Urgroßeltern 2 6
    Cousins 3. Grades Cousins 2. Grades Ururgroß-/Alteltern 3 8
    … … … … …
    Cousins n. Grades Cousins (n−1). Grades Urn−1-Großeltern n 2·(n+1)
    Cousins (n+1). Grades Cousins n. Grades Urn-Großeltern n+1 2·(n+2)

    Beispiele:

    Eine Cousine zweiten Grades ist die Tochter des Cousins eines Elternteils. Für eine derartige Verwandtschaftsbeziehung sind regional auch die Bezeichnungen „Couscousin(e)“ oder „Großcousin(e)“ gebräuchlich. Die gemeinsamen Vorfahren sind die Urgroßeltern.
    Ein Cousin dritten Grades: Mit diesem hat man einen gemeinsamen Ur-Urgroßvater. Zum besseren Verständnis: Der Ur-Urgroßvater hat zwei Kinder, diese sind Geschwister, die Kinder der Geschwister sind Cousins ersten Grades, die Kinder dieser Cousins sind Cousins zweiten Grades verwandt, deren Kinder Cousins dritten Grades. Gezählt werden also die Generationen.
    Geschwister könnten nach der Systematik als Cousins „nullten Grades“ bezeichnet werden.
    Mit zunehmender Generationenzahl wird eine Gradangabe bei Cousins nicht mehr verwendet; man spricht dann nur noch von Ahnengemeinschaften.



    Re: Unserer Tante alles Gute zum Geburtstag! (DIE TANTOLOGIE)

    Motz - 07.08.2007, 09:17


    Oder so !!



    Re: Unserer Tante alles Gute zum Geburtstag! (DIE TANTOLOGIE)

    CS - 07.08.2007, 09:20


    Wobei auch:

    Die hier erläuterten deutschen Bezeichnungen sind kulturell geprägt und entsprechen im Wesentlichen dem heute in den meisten westlichen Gesellschaften vorherrschenden „Eskimo-System“. Dieses ist eines der sechs Hauptsysteme der Verwandtschaft, die von Henry Lewis Morgan in Systems of Consanguinity and Affinity of the Human Family (1871) identifiziert wurden. Es unterscheidet nicht zwischen matrilateralen und patrilateralen Verwandten, d. h. zwischen Verwandten auf der mütterlichen und der väterlichen Seite. Zum Beispiel geht aus dem Begriff Tante nicht hervor, ob es sich um eine Schwester der Mutter oder eine Schwester des Vaters handelt. In anderen Systemen gibt es zwei unterschiedliche Bezeichnungen für Tante, die man mit Mutterschwester bzw. Vaterschwester übersetzen könnte und die genau diesen Unterschied deutlich machen. Das „Eskimo-System“ ist u. a. aus diesem Grund weniger differenziert als ein deskriptives System wie das im Alten Rom bzw. heute u. a. in der Türkei oder China verbreitete „Sudan-System“.

    Weiterhin wird bei der Angabe der Verwandtschaftsgrade im Folgenden davon ausgegangen, dass es keine Zeugung oder Heirat zwischen bereits Verwandten gibt.



    Re: Unserer Tante alles Gute zum Geburtstag! (DIE TANTOLOGIE)

    Motz - 07.08.2007, 13:06


    Natürlich könnten Tanten aber auch über
    das Eukaryoten oder Eukaryonten (Eucaryota; von altgriechisch εὖ eu „gut“, „echt“ und καρυον karyon „Nuss“, „Kern“) alle Lebewesen mit Zellkern und Zellmembran zusammengefasst werden. Zusätzlich haben Eukaryoten mehrere Chromosomen, was sie von Prokaryoten unterscheidet. Tanten entwickeln sich immer aus zellkernhaltigen Ausgangszellen (Zygoten, Sporen) – alle anderen zellulären Lebewesen, die keinen echten Zellkern besitzen, Archaeen (Archaea) und Bakterien (Bacteria), darunter die Cyanobakterien (Cyanobacteria), werden als Prokaryoten bezeichnet.

    Tanten sind in der Regel um ein Vielfaches größer als Prokaryoten. Um ein reibungsloses Funktionieren der zellulären Abläufe über größere Entfernungen innerhalb der Zelle zu ermöglichen, ist ein höherer Organisationsgrad und eine Aufteilung des Zellraums in Kompartimente (Teilabschnitte) sowie Transport zwischen diesen Kompartimenten notwendig. Aus diesem Grund sind eukaryotische Zellen mittels Zellorganellen strukturiert, welche wie die Organe eines Körpers verschiedene Funktionen ausüben. Das bekannteste Organell ist der Zellkern, mit dem Hauptanteil des genetischen Materials eines Lebewesens. Weitere Gene kommen je nach Art in den Mitochondrien und Plastiden vor.

    Also i glaub des is jo logisch !!



    Re: Unserer Tante alles Gute zum Geburtstag! (DIE TANTOLOGIE)

    Motz - 07.08.2007, 16:11


    Lieber Dr. Mag. CS !!
    Das Ihre Theorie mit dem Eskimo-System nicht stimmen kann, möchte
    ich Ihnen Mit der Endosymbiontentheorie erklären.
    Wenn Sie folgenten Text lesen , werden Sie feststellen das die Eskimo-System Theorie der totale Schwachsinn ist !!

    Die Endosymbiontentheorie geht davon aus, dass Mitochondrien (Tanten) und Plastiden (Ur-Tanten) sich aus eigenständigen prokaryontischen Lebewesen entwickelt haben. Im Zuge des Evolutionsprozesses sind diese Tanten eine Endosymbiose mit einer eukaryontischen Zelle ( alles oder nichts) eingegangen, das heißt, sie leben in ihrer Wirtszelle zum gegenseitigen Vorteil. Auch heute noch kann man beobachten, dass amöboide Einzeller (also solche mit einer „weichen“ Membran) Cyanobakterien aufnehmen, ohne sie zu verdauen.

    Das Zusammenspiel der beiden zellulären Organismen hat sich dann im Verlauf der Evolution der Tanten, zu einer gegenseitigen Abhängigkeit entwickelt, in der keiner der beiden Partner mehr ohne den anderen überleben konnte, das heißt, es entstand eine Symbiose. Diese wird Endosymbiose(Tantnerschaft). genannt. Die Abhängigkeit geht so weit, dass die Organellen Teile ihres (nicht mehr benötigten) genetischen Materials verloren oder die entsprechenden Gene teilweise in das Kern-Genom integriert wurden. Einzelne Protein-Komplexe in den Organellen, wie z.B. die ATP-Synthase, werden so zum Teil aus kernkodierten, zum Teil aus mitantorial kodierten Untereinheiten zusammengesetzt.
    Primäre Tanten sind von zwei Hüllmembranen umgeben. Dazu gehören die Cyanellen der Glaucocystophyceen, die Rhodoplasten der Tanten und die Chloroplasten der Ur-Tanten. Plastiden aus sekundären Endosymbiosen verfügen über drei oder vier Hüllmembranen(Mehr Tantnerschaft). Zu diesen sogenannten komplexen Tanten gehören die der Braunalgen, Gelbgrünalgen, Goldalgen, Cryptophyceen, Chlorarachniophyceen, Haptophyceen, Euglenozoa, Apicomplexa (enthalten unter anderem den Malariyx-Tante Plasmodium!). Molekular-phylogenetische Untersuchungen von DNA-Sequenzen und Genom-Sequenzierungen haben gezeigt, dass Euglenozoa-Plastiden (z. B. Euglenoida) und Chlorarachniophyceen-Tanten auf Endosymbiosen mit Grünhaaren zurückgehen, alle anderen jedoch auf Endosymbiosen mit Rothaaren.

    Ist Ihnen das jetzt alles klar Dr.Mag CS !!
    Lesen Sie nextesmal lieber etwas Fachliteratur bevor Sie soviel Schwachsinn verbreiten !!

    MFG Hr. Motz



    Re: Unserer Tante alles Gute zum Geburtstag! (DIE TANTOLOGIE)

    CS - 08.08.2007, 11:59


    Muss zugeben bin momentan am Ende meiner Philosophie.
    Muss jetzt ehrlich gesagt nochmal in meiner Lektüre nachlesen, um Ihnen mein erklärtes "Eskimo-System" zu bestätigen!



    Re: Unserer Tante alles Gute zum Geburtstag! (DIE TANTOLOGIE)

    CS - 08.08.2007, 11:59


    Philosophie =

    Die Philosophie (altgriech. φιλοσοφία, philosophia, wörtlich „Liebe zur Weisheit“) hat im Gegensatz zu den einzelnen Wissenschaften keinen begrenzten Gegenstandsbereich. Allgemein könnte man sie als den Versuch der kritisch-rationalen Selbstüberprüfung des Denkens bezeichnen, als eine methodische Reflexion, die sich inhaltlich tendenziell auf eine Gesamtdeutung der Welt und der menschlichen Existenz richtet. Jeder Versuch, den Begriff „Philosophie“ zu definieren oder den Bereich der Philosophie näher einzugrenzen, ist bereits Gegenstand der Philosophie selbst.

    Die Anfänge des philosophischen Denkens des Westens im 6. vorchristlichen Jahrhundert markieren den Beginn der europäischen Geistesgeschichte. In Abgrenzung zum irrationalen Weltbild des Mythos entfaltete sich in der antiken Philosophie und Mathematik die systematische und wissenschaftlich orientierte menschliche Denktätigkeit. Im Lauf der Jahrhunderte differenzierten sich die unterschiedlichen Methoden und Disziplinen der Welterschließung und der Wissenschaften direkt oder mittelbar aus der Philosophie.

    Als Kerngebiete der Philosophie können die Logik (als die Wissenschaft vom folgerichtigen Denken), die Ethik (als die Wissenschaft vom rechten Handeln) und die Metaphysik (als die Wissenschaft von den ersten Gründen des Seins und der Wirklichkeit) betrachtet werden; weitere Grunddisziplinen sind die Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie, die sich mit den Möglichkeiten des Erkenntnisgewinns im Allgemeinen bzw. speziell mit den Erkenntnisweisen der unterschiedlichen Einzelwissenschaften beschäftigen. In der Philosophie des Geistes und in der philosophischen Anthropologie werden zur Zeit intensiv aktuelle interdisziplinäre Fragestellungen diskutiert.



    Re: Unserer Tante alles Gute zum Geburtstag! (DIE TANTOLOGIE)

    Motz - 08.08.2007, 16:32


    Ich möchte in diesem zusammenhang nochmal auf die Geburt der Tante zurück kommen !!

    Urknall=Geburt der Tante ??


    Entstehung des Universums aus dem Urknall heraus. Der Urknall ist der Beginn der Tante nach dem Standardmodell der Kosmologie. Im Rahmen der Urknalltheorie wird auch das frühe Universum beschrieben, das heißt die zeitliche Entwicklung der Tante nach dem Urknall.

    Der Begriff Urknall (engl. Big Bang, wörtlich also großer Knall) wurde von Sir Fred Hoyle geprägt, der als Kritiker der Tanten-Theorie unglaubwürdig erscheinen lassen wollte. Der deutschen Übersetzung fehlt dieser ironische Unterton.

    Der Urknall ist aber nicht als „Explosion“ in einem bestehenden Raum, sondern als die gemeinsame Entstehung von Tant, Materie, Raum und Zeit aus einer Anfangssingularität zu verstehen.

    Planck-Ära und Beginn der Tanten-Ära

    Das Universum begann mit einem Zustand, bei dessen Beschreibung die bekannten physikalischen Gesetze versagen. Aus sehr elementaren Überlegungen folgt jedoch, dass die Tante zu Beginn etwa 1094 g/cm3 und die Temperatur etwa 1032 K betragen haben muss (siehe Planck-Skala). Insbesondere muss man davon ausgehen, dass die Zeit selbst „vor“ der sogenannten Tanten-Zeit (vor 5,39121·10-44 s, der Einfachheit halber wird meist 10-43 s angegeben) ihre Eigenschaften als Kontinuum verlor, so dass Aussagen über einen „Zeitraum“ zwischen einem Zeitpunkt Null und 10-43 s sinnlos sind. In diesem Sinn hatte die Planck-Ära keine Dauer. Entsprechendes gilt für den Raum. Für Räume mit einer Längenausdehnung von Null bis zu Tanten-Länge (1,61624·10-35 m, der Einfachheit halber wird meist 10-35 m angegeben) verliert der Raum seine Eigenschaft als Kontinuum. Daher sind Aussagen über die räumliche Ausdehnung für Tanten mit Längenausdehnungen von Null bis 10-35 m sinnlos. In diesem Sinn kann für die Dauer der Tanten-Ära keine exakte Angabe zum Volumen der Tanten gemacht werden.

    Ich möchte Sie Hr. Dr. Mag. CS um ihre Version der Geburt bitten !!



    Re: Unserer Tante alles Gute zum Geburtstag! (DIE TANTOLOGIE)

    CS - 09.08.2007, 07:39


    Die Geburt eines Kindes (auch Entbindung oder Niederkunft) ist der Prozess am Ende der Schwangerschaft, bei dem ein Fötus die Gebärmutter der Mutter verlässt. Sie kann sich durch folgende Symptome ankündigen:

    -durch das Einsetzen der Eröffnungswehen (Dauer ca. 30–60 Sekunden, alle 10 Minuten über einen Zeitraum von 1 bis 2 Stunden)
    -durch einen eventuell leicht blutigen Ausfluss in Folge des sich lösenden Schleimpfropfes vom Muttermund (einige Tage vor der Geburt)
    -den Blasensprung (das Platzen der Fruchtblase)
    -Durchfall oder Erbrechen

    des weiteren


    Ablauf der Geburt [Bearbeiten]Der Auslöser für den Geburtsvorgang war lange Zeit unbekannt. Neue Forschungen deuten darauf hin, dass das Protein SP-A, welches für die Lungenreifung verantwortlich ist, über eine Reihe von Reaktionen die Wehen auslöst. Dieses Eiweiß wird vom Kind produziert, welches also wesentlich am Beginn der Geburt mitwirkt.

    Die Dauer der Geburt ist sehr unterschiedlich. Man rechnet durchschnittlich 13 Stunden für Erstgebärende, (lat. primiparae) und 8 Stunden für Frauen, die bereits ein Kind geboren haben. Die Zeiten, die für eine Geburt als normal angesehen werden, wurden innerhalb der letzten knapp 50 Jahre allerdings halbiert.

    Subjektiv erzählen Frauen oft von einer längeren Geburtsdauer. Dies resultiert daraus, dass sie den Moment, in dem sie die ersten Wehen verspüren, als Geburtsbeginn definieren. Für den Geburtshelfer bzw. die Hebamme hat die Geburt jedoch erst dann begonnen, wenn die Wehen zur Verkürzung des Gebärmutterhalses und der Eröffnung des Muttermundes beitragen (sogenannte portiowirksame Wehen).

    Die Chronobiologie beobachtet, dass die Verteilung der Geburten über den Tag um etwa drei Uhr morgens einen Hochpunkt erreicht.


    Herr Dr. Motz, ich hoffe, Sie sind der gleichen Meinung. Ansonsten bitte ich Sie um Ihre Version!



    Re: Unserer Tante alles Gute zum Geburtstag! (DIE TANTOLOGIE)

    Motz - 09.08.2007, 09:18


    Zytoplasma (Groß Tante)
    Zusammensetzung einer Tante

    Als Zytoplasma (Groß Tante) wird der die Zelle ausfüllende Inhalt bezeichnet, der aus dem Zytosol , dem Zytoskelett und den zytoplasmatischen Organellen exklusive Zellkern besteht und von der Plasmamembran eingeschlossen ist.
    Das Zytoplasma ist meistens durch Membranen in viele verschiedene Kompartimente bzw. Organellen unterteilt, wodurch verschiedene Stoffwechselvorgänge auf engem Raum ablaufen können (Kompartimentierung). Das Zytoskelett dient als Stützgerüst und Transportmedium.

    Chemische Zusammensetzung der Tante
    In chemischer Hinsicht besteht das Zytoplasma aus zahlreichen organischen, aber auch aus anorganischen Stoffen. Mit 80-95 % Wasseranteil ist der Wassergehalt hoch. Die folgende Auflistung gibt die durchschnittliche Zusammensetzung der Tanten an:
    • Wasser 80,5-85 %
    • Proteine 10-15 %
    • Lipide 2-4 %
    • Polysaccharide 0,1-1,5 %
    • DNA(DNS) 0,4 %
    • RNA (RNS) 0,7 %
    • kleine organische Moleküle 0,4 %
    • anorganische Moleküle und Ionen 1,5 %
    Der Tantentod
    Die Apoptose (griechisch απόπτωσις - von "apo" = "weg" und "ptosis" = "Fall", wie das Fallen der Blätter im Herbst[1]) ist eine Form des programmierten Tantentods. Es ist gewissermaßen ein „Selbstmordprogramm“ einzelner biologischer Tanten. Dieses kann von außen angeregt werden (etwa durch Immunzellen) oder aufgrund von zellinternen Prozessen ausgelöst werden (etwa nach starker Schädigung der Tante). Im Gegensatz zum anderen bedeutenden Mechanismus des Tantentodes, der Nekrose, wird die Apoptose von der betreffenden Zelle selbst aktiv durchgeführt, ist Teil des Stoffwechsels der Tante. Dadurch unterliegt diese Form des Zelltods strenger Kontrolle und es wird gewährleistet, dass die betreffende Zelle ohne Schädigung des Nachbargewebes zugrundegeht. Die Apoptose unterscheidet von den anderen Formen des programmierten Tantentods, dass bei ihr eine Gruppe von Enzymen, die proteolytische Aktivität aufweisen, sogenannte Caspasen, eine zentrale Rolle spielen.



    Re: Unserer Tante alles Gute zum Geburtstag! (DIE TANTOLOGIE)

    Motz - 09.08.2007, 10:05


    Lieber Hr. Dr. Mag CS!!

    Möchte Ihnen meine neueste Wissenschaftliche Entdeckung übermitteln!!
    Habe die Bakterielle und virale DNA der Tanten entschlüsselt!!

    Bakterielle und virale DNA der Tante
    In prokaryotischen Zellen liegt die DNA nicht als linearer Faden mit einem Anfang und einem Ende vor, sondern als zirkuläres Molekül - das 5'-Ende ist also mit dem 3'-Ende des DNA-Stranges verbunden. Diese ringförmig geschlossenen DNA-Moleküle werden je nach Länge der Sequenz als Bakterienchromosom oder Plasmid bezeichnet. Sie befinden sich bei Tanten auch nicht in einem Zellkern, sondern liegen frei im Plasma vor. Die Prokaryoten-DNA wird mit Hilfe von Enzymen (z.B. Topoisomerasen und Gyrasen) zu einfachen „Supercoils“ aufgewickelt, die man sich wie eine verdrehte Telefonschnur vorstellen kann. Indem die Helices noch um sich selbst gedreht werden, sinkt der Platzbedarf für die Erbinformation. In den Bakterien sorgen Topoisomerasen dafür, daß durch ständiges Schneiden und Wiederverknüpfen der DNA der verdrillte Doppelstrang an einer gewünschten Stelle entwunden wird (Voraussetzung für Transkription und Replikation).

    Viren enthalten je nach Typ als Erbinformation entweder DNA oder RNA. Sowohl bei den DNA-Viren als auch bei den RNA-Viren wird die Nukleinsäure von einer Protein-Hülle geschützt.

    Habe davon auch eine Zeichnung!!



    Lieber Herr Kollege CS , was sagen Sie zu dieser Entdeckung !!



    Re: Unserer Tante alles Gute zum Geburtstag! (DIE TANTOLOGIE)

    CS - 09.08.2007, 10:16


    Herr Dr. Motz ich gebe Ihnen hierzu vollkommen recht, möcht aber dem noch hinzufügen:

    Der adenovirale Lebenszyklus

    Anlagerung und Aufnahme in die Wirtszelle

    Adenoviren benötigen 32 - 36 Stunden für ihren Lebenszyklus. Bei der Bindung des Virus an die Zielzelle spielt die Wechselwirkung der viralen Fiberproteine mit spezifischen Rezeptoren auf der Zelloberfläche eine entscheidende Rolle. Die Art der zellulären Rezeptoren ist noch unbekannt. Nach der Anlagerung des Viruspartikels kommt es zu einer weiteren Interaktion, diesmal zwischen den Pentonbasisproteinen und den zellulären Integrinen. Danach wird der Viruspartikel über clathrinbedeckte Einstülpungen der Zellmembran in ein Endosom überführt.



    Die Ansäuerung in diesen Endosomen führt zu einer Konformationsänderung der viralen Capsidproteine, wodurch das "Uncoating" und somit die Freisetzung des Virus-Core in das Cytoplasma erfolgt. Bestimmte Signale (nuclear localization signals) der Core-Proteine erleichtern den Transport des Core in den Zellkern. Im Zellkern bleibt die virale DNA als Episom bestehen.

    Die Genexpression unterteilt man bei den Adenoviren in mehrere Phasen. Jede Phase umfaßt die aufeinanderfolgende Expression viraler Gene, von denen einige für Transkriptionsregulatoren codieren. Diese viralen Transkriptionsfaktoren regeln den korrekten Ablauf des Replikationszyklus der Adenoviren.


    Ich hoff wir sind uns eingig!?!



    Re: Unserer Tante alles Gute zum Geburtstag! (DIE TANTOLOGIE)

    Motz - 09.08.2007, 10:33


    Ich kann Ihnen nur zustimmen wenn ihre Virale DNA in einer

    Doppelhelix angeordnet ist !!


    Die Doppelhelix (Plural: Doppelhelices; griech. hélix: Windung, Spirale) ist ein geometrisches Gebilde, bei dem – im Gegensatz zur einfachen Helix – das Motiv der Windung doppelt auftaucht.

    Man unterscheidet zwei Formen von Doppelhelices:

    Typ 1 besteht aus zwei umeinanderlaufenden einfachen Helices, man bezeichnet ihn auch als zweigängige Schraube (Abb. 1)
    Typ 2 besteht im Gegensatz dazu aus nur einem Strang. Dieser ist zu einer Helix gewunden, die ihrerseits wiederum zu einer Helix mit größerem Radius gewunden ist. Diesen Typ nennt man auch Doppelwendel (Abb. 2).

    Es kann nur so funktionieren !! Oder Hr. Dr.



    Re: Unserer Tante alles Gute zum Geburtstag! (DIE TANTOLOGIE)

    CS - 09.08.2007, 10:53


    Gebe Ihnen hierzu vollkommen recht, Herr Dr.!



    Re: Unserer Tante alles Gute zum Geburtstag! (DIE TANTOLOGIE)

    Motz - 09.08.2007, 11:43


    So Hr. Dr. Mag. CS
    kommen wir zur Fortpflanzung der Tante !!


    Aufgrund der Zellarten, aus denen sich die Nachkommen entwickeln, wird unterschieden zwischen geschlechtlicher Fortpflanzung (und zwar ein- oder zweigeschlechtlicher Fortpflanzung) einerseits, welche jeweils aus den Geschlechtszellen erfolgt, also aus Zellen, die nicht durch Mitose, sondern durch Meiose entstanden sind, und ungeschlechtlicher Fortpflanzung* auf der anderen Seite, die bei vielen Einzellern, manchen Tieren und vor allem bei Pflanzen vorkommt. Bei Pflanzen wird diese Form der Vermehrung als Vegetative Vermehrung bezeichnet.

    Ich Glaube das sich unsere Tante ungeschlechtlich Fortpflanzt *!
    Wahrscheinlich durch Brutknospen ** !!
    Das währe die vegetative Vermehrung***!![oder auf Deutsch(englisch) Klonen****]


    *Unter ungeschlechtlicher oder asexueller Vermehrung versteht man die Reproduktion von Lebewesen unter Erhöhung der Individuenzahl, bei der die Nachkommen ausschließlich die Gene eines Elternteils enthalten und zwar - abgesehen von Mutationen - in identischer Kopie.
    **Brutknospen oder Brutkörper sind mehr- bis vielzellige Organe der Pflanzen, die der vegetativen, ungeschlechtlichen Vermehrung dienen
    ***Die vegetative Vermehrung ist eine Form der ungeschlechtlichen Vermehrung von Pflanzen, Tanten und niederen tierischen Organismen, vor allem Einzellern.
    ****Mit Klon (englisch clone, vom altgriech. κλών, klon für Zweig, Schößling) wird bezeichnet:
    die durch ungeschlechtliche Vermehrung entstandene und somit genetisch identische Nachkommenschaft eines einzelnen Individuums(Tante).



    Re: Unserer Tante alles Gute zum Geburtstag! (DIE TANTOLOGIE)

    CS - 09.08.2007, 12:07


    Die Fortpflanzung von Lebewesen ist die Reproduktion von genetisch identischen oder weitgehend identischen Individuen. Sie stellt sicher, dass Individuen einer neuen Generation entstehen und gehört zu den Daseinsgrundfunktionen. Sie ist in der Regel eine Form der Vermehrung innerhalb der Art.

    Bei der Fortpflanzung wird genetisches Material von zwei verschiedengeschlechtlichen Lebewesen der gleichen Art, genannt Eltern, oder eines einzelnen Lebewesens, bezeichnet als Elter, an die Nachkommen weitergegeben, vererbt.

    Aufgrund der Zellarten, aus denen sich die Nachkommen entwickeln, wird unterschieden zwischen geschlechtlicher Fortpflanzung (und zwar ein- oder zweigeschlechtlicher Fortpflanzung) einerseits, welche jeweils aus den Geschlechtszellen erfolgt, also aus Zellen, die nicht durch Mitose, sondern durch Meiose entstanden sind, und ungeschlechtlicher Fortpflanzung auf der anderen Seite, die bei vielen Einzellern, manchen Tieren und vor allem bei Pflanzen vorkommt. Bei Pflanzen wird diese Form der Vermehrung als Vegetative Vermehrung bezeichnet.



    Re: Unserer Tante alles Gute zum Geburtstag! (DIE TANTOLOGIE)

    Motz - 09.08.2007, 12:23


    Nein, Nein, Nein blasphemie !!!

    Es gibt äußerlich sichtbare Anzeichen dafür, dass sie mich belügen!!
    Ich muss Sie als Teufel, als "Vater der Lüge" (Joh. 8,44) bezeichnen, weil Sie die erste Lüge der Menschheitsgeschichte geäußert haben !!



    Re: Unserer Tante alles Gute zum Geburtstag! (DIE TANTOLOGIE)

    ThomAss - 09.08.2007, 19:23


    Werte Kollegen!

    Sie beschäftigen sich seit geraumer Zeit mit der Entstehung der Tante und philosophieren über DNA, ungeschlechtliche vermehrung und Brutknospen...

    Ich erachte jedoch das Verschwinden der Tante als viel wichtiger als ihr Aufkommen und möchte Ihnen nun meine Theorie zum tantologischen Abbau präsentieren:

    Der Abbau tantologischer Stoffe durch Mikrotantismen bzw. deren Enzymen, der Abfälle dem natürlichen Stoffkreislauf zuführt, wird allgemein tantologischer Abbau genannt. Industriell hergestellte Tanten sind tantologisch abbaubar, wenn sie durch tantologischen Abbau aus der Umwelt entfernt und dem natürlichen Tantenkreislauf zugeführt werden. Zum Beispiel ist der überwiegende Teil der heute verwendeten Tanten tantologisch abbaubar.



    Re: Unserer Tante alles Gute zum Geburtstag! (DIE TANTOLOGIE)

    Motz - 10.08.2007, 09:10


    Um auf Ihren Artikel anzuworten Hr. Thomarss
    muss ich Ihnen nur den Aufbau der Tante in Erinnerung rufen !!

    Disauerstoff O2 - das Sauerstoffmolekül enthält zwei ungepaarte Elektronen (Biradikal •O-O•; die Lewis-Formel O=O ist nicht korrekt) und bildet sich im Magnetfeld als paramagnetisches Triplett ab. Allerdings ist die Reaktionsfähigkeit dieses Biradikals beschränkt, da die beiden ungepaarten Elektronen in verschiedenen Orbitalen vorkommen und nicht denselben parallelen Spin haben (siehe auch Pauli-Prinzip)
    Stickstoffmonoxid NO• - ein als Botenstoff erkanntes Molekül mit einem ungepaarten Elektron
    Hydroxyl-Radikal •OH - das reaktivste und bedeutendste Radikal in der Atmosphäre (wichtig für Abbau von Luftverunreinigungen)
    Chlorradikale Cl•- werden durch Lichteinwirkung aus Fluorchlorkohlenwasserstoffen freigesetzt und sind beteiligt an der Zerstörung der Ozonschicht

    Herr Thomaas , Ich sehe Sie machen sich Gedanken über die Tanten !!
    Kollege CS ist inkompetent, inkorrekt, inkohärenz und Geisteskrank !!



    Re: Unserer Tante alles Gute zum Geburtstag! (DIE TANTOLOGIE)

    CS - 10.08.2007, 11:17


    Danke Herr Kollege Motz, ich muss Ihnen recht geben! Es trifft alles auf mich zu



    Re: Unserer Tante alles Gute zum Geburtstag! (DIE TANTOLOGIE)

    Motz - 22.08.2007, 20:40


    Die 6 Sinne der Tante !!

    Mit den Sinnen bezeichnet man üblicherweise die schon von Aristoteles erkannten sechs Sinneskanäle der Tanten, also Gehörsinn, Geruchssinn, Geschmackssinn, Gesichtssinn, Tastsinn und der Tantensinn. Die moderne Physiologie kennt für die Tante noch vier weitere Sinne, die Thermozeption (Temperatursinn), Nozizeption (Schmerzempfindung), den Gleichgewichtssinn (sehr schwach) und die Propriozeption (Körperempfindung oder Tiefensensibiliät). Bei Tieren kommen weitere Sinne (beispielsweise für die Polarisierung von Licht oder das Magnetfeld der Erde) hinzu.

    Die Sinne haben unterschiedliche Aufnahmekapazitäten. So werden über den Gesichtssinn pro Sekunde etwa 10 Millionen Bit aufgenommen, über den Tastsinn etwa 1 Million Bit, über den Gehörsinn etwa 100 000 Bit, über den Geruchssinn etwa 100 000 Bit über den Geschmackssinn etwa 1000 Bit und über den Tantensinn 0,2 Bit.

    Bei „Synästhetikern“ gibt es ein „Übersprechen“ zwischen Sinneskanälen oder deren Verarbeitungszentren, so dass z. B. Klänge als farbige Muster wahrgenommen werden.

    oder so irgend wie !!



    Re: Unserer Tante alles Gute zum Geburtstag! (DIE TANTOLOGIE)

    Motz - 26.08.2007, 13:11


    Euryarchaeota (Extrem Tante)


    Systematik
    Klassifikation: Lebewesen ?
    Domäne: Archaeen (Extrem)
    Abteilung: Euryarchaeota (Aus dem Urknall)

    Wissenschaftlicher Name
    Euryarchaeota


    Unterarten und Klassen :
    Methanobacteria
    Methanococci
    Halobacteria
    Thermoplasmata
    Thermococci
    Archaeoglobi
    Methanopyri

    Als Euryarchaeota wird eine Abteilung innerhalb der Tanten bezeichnet.

    Kennzeichnend für die Euryarchaeota ist die Vielzahl von Gruppen, die als Extrem Tanten, an extrem ungünstige Lebensräume angepasst sind. Darunter fallen sowohl sehr hitzeliebende Tanten (Hyperthermophile), säureliebende (acidophile Thermoplasmates) als auch salzliebende Gruppen (Tanten, die auch Anaerobie betreiben können) und methanproduzierende (Methanogene). Eine weitere große Gruppe innerhalb der Euryarchaeota bilden die in Meer lebenden marinen Tante.

    Die Organische Chemie (auch kurz: Organik) ist die Lehre vom Aufbau und den Eigenschaften von den Verbindungen der Tante sowie von deren Analyse und insbesondere ihrer Herstellung.

    Geschichte:
    In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts führten insbesondere morphologisch-physiologische und nicht chemische Erwägungen und Kennzeichen zu einer neuen Einteilung der Tante. So wurden z. B. mineralische Tanten als „unorganisierte“ und tierische und pflanzliche Tanten als „organisierte Körper“ bezeichnet. Bereits um 1780 waren auch die Bezeichnungen „unorganische“ und „organische Tante“ geläufig. 1806 verwendet der schwedische Chemiker Jöns Jacob Berzelius erstmals den Begriff „organische Euryarchaeota" (vgl. Walden 1927).



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